DE1474955B2 - Elektrisch betriebenes einen gewinn in aussicht stellendes muenzspielgeraet - Google Patents

Elektrisch betriebenes einen gewinn in aussicht stellendes muenzspielgeraet

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DE1474955B2 DE19661474955 DE1474955A DE1474955B2 DE 1474955 B2 DE1474955 B2 DE 1474955B2 DE 19661474955 DE19661474955 DE 19661474955 DE 1474955 A DE1474955 A DE 1474955A DE 1474955 B2 DE1474955 B2 DE 1474955B2
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Gunter 1000 Berlin Wulff
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Gunter Wulff Apparatebau, 1000 Ber Im
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisch betriebenes, einen Gewinn in Aussicht stellendes Münzspielgerät.
Derartige bekannte Geräte sind mit einem oder mehreren Umlaufkörpern ausgestattet, die bei Einwurf einer Münze in Drehung gesetzt werden und deren Abtastorgane nach dem Zurruhekommen der Umlaufkörper im Gewinnfalle einen Stromkreis bilden, durch den ein Auszahlmagnet der Auszahlvorrichtung des Gerätes eine Anzahl von Impulsen erhält, die der Höhe des jeweiligen Gewinnes entsprechen. Zu diesem Zwecke erfolgt die Betätigung des Auszahlmagneten in Abhängigkeit von den durch die Stellung der Umlaufkörper ermittelten Gewinn durch mit je einem Kontaktfedersatz zusammenarbeitende, auf der Steuerwelle des Gerätes angeordnete, nach dem Zurruhekommen der Umlaufkörper den zugeordneten Kontaktfedersatz betätigende Nokkenscheiben, wobei jedem Gewinn unterschiedlicher Höhe eine dieser Gewinnhöhe entsprechend ausgebildete Nockenscheibe zugeordnet ist. Solche Münzspielgeräte sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Bei allen diesen Geräten wird durch ein im Fallweg der Münze angeordnetes Schaltorgan ein Halterelais eingeschaltet, das den Antriebsmotor und die Steuerwelle des Gerätes in Tätigkeit setzt, wobei während des Spielgeschehens eine geschlossene Umdrehung der Steuerwelle erfolgt.
Die Erfindung geht aus von einem derartigen Münzspielgerät. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, zum Zwecke der Erhöhung der dem Spieler durch das Gerät gegebenen Unterhaltung das Münzspielgerät der eingangs genannten Gattung derart auszugestalten, daß es bei Einwurf einer Münze einen angezeigten Gewinn in einfacher Höhe und bei zusätzlichem nachfolgendem Einsatz einer zweiten Münze diesen Gewinn in doppelter Höhe auszahlt. Es ist zwar bereits ein Münzspielgerät vorgeschlagen, das mit einer Münze betrieben wird und bei dem ein zusätzlicher vierter Umlaufkörper angeordnet ist, wobei in Abhängigkeit von der Stellung dieses vierten Um-
laufkörpers eine Verdoppelung des Gewinnes erfolgen kann. Hierbei hängt die Erzielung der Verdoppelung des Gewinnes nicht von dem Spieler, sondern vielmehr von dem Zufall ab, während bei der vorliegenden Erfindung der Spieler es in der Hand hat, von vornherein durch Einwurf einer zweiten Münze die Auszahlung eines doppelten Gewinnes zu erhalten.
Bei Spielautomaten ist es zwar auch bereits bekannt, die die Auszahlung vornehmenden Schieber an der Stapelröhre für die Münzen übereinander anzuordnen, jedoch nicht die Kupplung von zwei Schiebern.
Die Lösung der Aufgabe kennzeichnet sich dadurch, daß die dem die Münzen aufnehmenden Stapelrohr zugeordnete Auszahlvorrichtung zwei an sich bekannte, übereinander angeordnete, die gleiche Zahl von Münzen aufnehmende Schieber aufweist, daß der untere Schieber mit dem Anker des Auszahlmagneten des Gerätes fest verbunden ist, und daß im Fallweg einer nachfolgend eingeworfenen zweiten Münze ein Schaltorgan angeordnet ist, durch das bei Einwurf der zweiten Münze der obere Schieber mit dem unteren Schieber kuppelbar ist.
Dadurch wird dem Spieler die Möglichkeit gegeben, selbst darüber zu bestimmen, ob er den eventuellen Gewinn in einfacher oder doppelter Höhe ausgezahlt erhalten will, durch Einwurf von einer oder von zwei Münzen und eine einfache und sicher arbeitende Konstruktion geschaffen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der untere Schieber in der Ruhestellung in Auszahlstellung gehalten ist und einen an dem Auszahlmagneten abgewandten Ende angeordneten, den oberen Schieber übergreifenden hakenartigen Vorsprung aufweist, und daß dem oberen Schieber ein diesen in der Füllstellung festhaltendes Verriegelungsorgan zugeordnet ist, das durch das im Fallweg der zweiten Münze liegende Schaltorgan mit dem oberen Schieber außer Eingriff bringbar ist.
Die Erfindung kennzeichnet sich weiter dadurch, daß das Verriegelungsorgan eine hinter eine aus dem oberen Schieber vorspringende Nase greifende Klinke aufweist, die durch einen von dem im Fallweg der zweiten Münze liegenden Schaltorgan erregbaren Klappankermagneten am Ende des ersten Hubes des unteren Schiebers aus der Eingriff stellung mit der Nase gehoben und während der gegebenenfalls folgenden Hübe des unteren Schiebers gehalten wird.
Es ist für die Erfindung weiter von Bedeutung, daß das Verriegelungsorgan aus einem um seine Mitte schwenkbaren Hebel besteht, der an seinem einen Ende eine mit der Nase des oberen Schiebers in Eingriff tretende Schneide besitzt und an seinem anderen Ende eine Verbindungsstange trägt, die unter der Wirkung einer an ihre angreifenden, an dem Anker eines Klappankermagneten befestigten Federanordnung steht, die die Schneide der Klinke bei nicht erregtem Klappankermagneten in Eingriff und bei erregtem Klappankermagneten außer Eingriff mit der Nase des oberen Schiebers drückt.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß das Verriegelungsorgan aus einem mit dem Anker eines Klappankermagneten verbundenen, in einer senkrechten Führung gleitend gehaltenen Bolzen besteht, der durch den über das im Fallweg der zweiten Münze liegende Schaltorgan erregten Klappankermagneten außer Eingriff mit dem oberen Schieber gehalten wird und bei entregtem Klappankermagneten mit einer der Füllstellung entsprechenden Bohrung des oberen Schiebers über eine an diesem angeordnete schiefe Ebene unter der Wirkung der Rückholfeder in Eingriff gehalten wird.
Schließlich ist noch von Bedeutung, daß das Gerät einen einzigen Münzeinwurfschlitz aufweist, und daß der zu der Münzstapelröhre führende Münzführungskanal eine Weiche besitzt, die aus einem durch die erste eingeworfene Münze betätigbaren Anschlagorgan und einem an dieses anschließenden, in die Stapelröhre führenden Abzweigkanal besteht, wobei das durch die zweite eingeworfene Münze betätigbare Schaltorgan in dem Abzweigkanal angeordnet ist.
Die Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung und es bedeutet:
A b b. 1 schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Münzspielgerätes bei erregtem Klappankermagneten,
A b b. 2 Darstellung gemäß A b b. 1 bei entregtem Klappankermagneten und
A b b. 3 Darstellung einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
A b b. 4 Darstellung des mit einer Weiche ausgestatteten Münzführungskanals.
Die A b b. 1 und 2 zeigen die mit zwei Schiebern ausgestattete Münzstapelröhre eines Münzspielgerätes mit den Einwurfschlitzen und dem Auszahlstromkreis in schematischer Darstellung. Unterhalb der Stapelröhre 11 sind zwei Schieber 1, 2 angeordnet. Der untere Schieber 1 besitzt einen, ihn gegen die Wirkung der Rückholfeder 4 betätigenden Auszahlmagneten 15, der bei Erregung durch den Auszahlstromkreis 18 den Schieber 1 aus der in den A b b. 1 und 2 gezeigten Auszahlstellung in die Füllstellung bewegt. Hierbei nimmt der untere Schieber 1 über seinen hakenförmigen Vorsprung 5 den oberen Schieber 2 mit. Das Gerät besitzt zwei Münzeinwürfe a, b, von denen der Münzeinwurf a, der mit der ersten Münze 12 beschickbare Einwurf ist. Im Fallweg der in den Schlitz α eingeworfenen Münze 12 liegt ein an sich bekannter Schalter 22, der ein nicht dargestelltes Halterelais einschaltet, das das Münzspielgerät in Tätigkeit setzt und während des gesamten Spielablaufes in Tätigkeit hält. Im Gewinnfall wird über die Abtastorgane 23 der Umlaufkörper ein Auszahlstromkreis 18 geschlossen, der dem Auszahlmagneten 15 die der Gewinnhöhe entsprechenden Impulse zuleitet und über den unteren Schieber 1 die betreffende Anzahl von Münzen auszahlt.
Bei der in A b b. 1 gezeigten Darstellung ist in dem Münzeinwurfschlitz b eine zweite Münze 12 eingeworfen, durch die die Auszahlung des Gewinnes in doppelter Höhe erfolgt. Im Fallweg dieser Münze liegt ein Schaltorgan 19, das den Klappankermagneten 13 an Spannung legt. Der Anker des Klappankermagneten 13 zieht an und drückt die Klinke 7 in die in A b b. 1 gezeigte Stellung. Dies erfolgt durch eine am Anker des Klappankermagneten 13 befestigte Federanordnung 9, 10, die eine Verbindungsstange 8 nach unten drückt. Diese Verbindungsstange 8 greift an dem Ende der Klinke 7 an und drückt sie in die in Abb. 1 gezeigte Stellung, in der sie außer Eingriff mit der Nase 6 des oberen Schiebers 2 gehalten wird. Die Klinke 7 und die Verbindungsstange 8 bilden ein Verriegelungsorgan.
Es erfolgt somit eine gleichzeitige Betätigung der
Schieber 1, 2 dadurch, daß der obere Schieber 2 bei seinem durch den Auszahlmagneten 15 bewirkten Hub mitgenommen wird und unter Wirkung der Rückholfeder 3 beim Rückhub nach Entregung des Auszahlmagneten 15 zusammen mit dem Schieber 1 in die Auszahlstellung 16 geführt wird.
Wenn nur eine Münze eingeworfen wird, wird der Klappankermagnet nicht erregt, so daß sich eine Stellung der Klinke 7 gemäß A b b. 2 ergibt. Wenn hierbei der Auszahlmagnet 15 den ersten Auszahlimpuls erhält, nimmt er den Schieber 2 aus der in A b b. 1 gezeigten Stellung mit. Am Ende des Hubes des unteren Schiebers 1 tritt die Klinke 7 gemäß A b b. 2 mit ihrer Schneide 17 hinter die Nase 6 des oberen Schiebers 2, so daß dieser in der Füllstellung festgehalten wird, und ein Rückhub lediglich des Schiebers 1 und damit die Auszahlung einer Münze erfolgt. Bei den folgenden Auszahlhüben des Auszahlmagneten 15 kann nur der untere Schieber 1 betätigt werden, da der obere Schieber 2 in seiner Stellung gemäß Abb. 2 festgehalten wird; es kann also lediglich die Auszahlung des Gewinnes in einfacher Höhe erfolgen.
Wenn bei dem nächstfolgenden Spiel zwei Münzen eingeworfen werden, wird wieder der Anker des Klappankermagneten 13 gegen die Wirkung seiner Rückholfeder 14 angezogen.
Die Federanordnung 9, 10 wird in die in A b b. 1 gezeigte Stellung geführt, wobei die Wirkung der Feder 9 durch die starke Blattfeder 10 unterstützt wird. Wenn jetzt der Auszahlmagnet 15 erregt wird, wird der untere Schieber 1 aus der in A b b. 2 gezeigten Stellung nach rechts bewegt; hierbei tritt sein hakenförmiger Vorsprung 5 gegen Ende des Hubes mit dem oberen Schieber 2 in Anlage und bewegt während des Restteils des Hubes den oberen Schieber 2 etwas nach rechts, so daß unter der Wirkung der Federanordnung 9, 10 die Klinke 7 aus der in A b b. 2 gezeigten Stellung in die Stellung gemäß A b b. 1 geführt wird. Hierbei erfolgt eine gleichzeitige Betätigung beider Schieber in Abhängigkeit von den von dem Auszahlstromkreis 18 ausgehenden Impulsen, also einer Auszahlung des Gewinnes in doppelter Höhe.
Gemäß A b b. 3 besteht das Verriegelungsorgan aus einem Bolzen 20, der in einer senkrechten, ortsfesten Führung 21 gleitend aufgenommen ist. Der Bolzen 20 steht über das Gelenk 24 mit dem Anker des Klappankermagneten 13 in Verbindung. Der obere Schieber 2 besitzt eine von seinem Ende ausgehende schiefe Ebene 26, die in einer der Füllstellung des Schiebers 2 entsprechenden Bohrung 25 endet. Der Kopf des Bolzens 20 und die Bohrung 25 sind konisch ausgebildet. In dem Stromkreis 27 des Klappankermagneten 13 liegt ein Kontakt 28, der durch den Anschlag 29 des unteren Schiebers 1 geschlossen wird, wenn dieser bei seiner Betätigung durch den Auszahlmagneten 15 in die Füllstellung geführt wird. Der Klappankermagnet 13 erhält dann über das Schaltorgan 19 des Einwurfschlitzes b für die zweite Münze und über den Kontakt 28 einen Stromstoß, durch den der Klappankermagnet 13 erregt wird. Hierbei wird durch den angezogenen Anker ein Haltekontakt 30 geschlossen, der parallel zu dem Kontakt 28 liegt. Wenn also zwei Münzen in das Gerät eingeworfen werden, wird der Klappankermagnet 13 erregt, wenn der untere Schieber 1 bei seinem ersten Auszahlhub den Kontakt 28 schließt, wobei durch den Haltekontakt 30 der Klappankermagnet 13 so lange erregt gehalten wird, bis nach Beendigung des Spieles die Abschaltung erfolgt. Auf diese Weise wird erreicht, daß bei Einwurf von zwei Münzen die beiden Schieber 1, 2 durch den Auszahlmagneten 15 gleichzeitig mit einer den auszuzahlenden Gewinn entsprechenden Hubzahl betätigt werden. Wird die zweite Münze bei Spielbeginn nicht eingeworfen, so nimmt der untere Schieber 1 bei seinem ersten Auszahlhub den oberen Schieber 2 mit; hierbei gleitet der Stößel 20 über die schiefe Ebene 26 und tritt unter der Wirkung der Rückholfeder 14 des Ankers des nichterregten Klappankermagneten 13 in die Bohrung 25 ein und hält den oberen Schieber 2 in dieser Stellung fest, so daß eine Auszahlung nur durch den unteren Schieber 1 erfolgt.
Wenn das Münzspielgerät mit nur einem Einwurfschlitz c ausgestattet ist, in den zwei Münzen aufeinander eingeworfen werden können, um die doppelte Auszahlung des angezeigten Gewinnes zu bewirken, ist in dem Münzführungskanal 33, der von dem Einwurfschlitz c zu der Stapelröhre 11 führt, ein Anschlagorgan 34 vorgesehen, das bei Einwurf der ersten Münze 12, beispielsweise durch das ihr zugeordnete Schaltorgan 22 betätigt und in den Münzführungskanal 33 eingeschwenkt wird. Gegenüber dem Anschlagorgan 34 ist ein Abzweigkanal 35 angeordnet, der ebenfalls in den Münzführungskanal 11 führt. Die zweite eingeworfene Münze 12 wird, da das Anschlagorgan 34 in den Münzführungskanal 33 eingeschwenkt ist, in den Abzweigkanal 35 geleitet, in dem das Schaltorgan 19 angeordnet ist, das bei Einwurf der zweiten Münze den die doppelte Auszahlung des Gewinnes bewirkenden Stromkreis schließt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Elektrisch betriebenes, einen Gewinn in Aussicht stellendes einen oder mehrere Umlaufkörper aufweisendes Münzspielgerät, bei dem die Betätigung des Auszahlmagneten der Auszahlvorrichtung in Abhängigkeit von dem durch die Stellung der Umlaufkörper ermittelten Gewinn durch mit je einem Kontaktfedersatz zusammenarbeitende, auf der Steuerwelle des Gerätes angeordnete, nach dem Zurruhekommen der Umlaufkörper den zugeordneten Kontaktfedersatz betätigende Nockenscheiben erfolgt, wobei jedem Gewinn unterschiedlicher Höhe eine dieser Gewinnhöhe entsprechend ausgebildete Nockenscheibe zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die dem die Münzen (12) aufnehmenden Stapelrohr (11) zugeordnete Auszahlvorrichtung zwei an sich bekannte, übereinander angeordnete, die gleiche Zahl von Münzen (12) aufnehmende Schieber (1, 2) aufweist, daß der untere Schieber (1) mit dem Anker des Auszahlmagneten (15) des Gerätes fest verbunden ist, und daß im Fallweg einer nachfolgend eingeworfenen zweiten Münze ein Schaltorgan (19) angeordnet ist, durch das bei Einwurf der zweiten Münze der obere Schieber (2) mit dem unteren Schieber (1) kuppelbar ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Schieber (1) in der Ruhestellung in Auszahlstellung gehalten ist und einen an dem Auszahlmagneten (15) abgewandten Ende angeordneten, den oberen Schieber (2) übergreifenden hakenartigen Vorsprung (5) aufweist, und daß dem oberen Schieber (2) ein diesen in der Füllstellung festhaltendes Verriegelungsorgan zugeordnet ist, das durch das im Fallweg der zweiten Münze liegende Schaltorgan (19) mit dem oberen Schieber (2) außer Eingriff bringbar ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsorgan eine hinter eine aus dem oberen Schieber (2) vorspringende Nase (6) greifende Klinke (7) aufweist, die durch einen von dem im Fallweg der zweiten Münze liegenden Schaltorgan (19) erregbaren Klappankermagneten (13) am Ende des ersten Hubes des unteren Schiebers (1) aus der Eingriflstellung mit der Nase (6) gehoben und während der gegebenenfalls folgenden Hübe des unteren Schiebers (1) gehalten wird.
4. Gerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsorgan aus einem um seine Mitte schwenkbaren Hebel besteht, der an seinem einen Ende eine mit der Nase (6) des oberen Schiebers (2) in Eingriff tretende Schneide (17) besitzt und an seinem anderen Ende eine Verbindungsstange (8) trägt, die unter der Wirkung einer an ihre angreifenden, an dem Anker eines Klappankermagneten (13) befestigten Federanordnung (9, 10) steht, die die Schneide (17) der Klinke (7) bei nicht erregtem Klappankermagneten (13) in Eingriff und bei erregtem Klappankermagneten (13) außer Eingriff mit der Nase (6) des oberen Schiebers (2) drückt.
5. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsorgan aus einem mit dem Anker eines Klappankermagneten (13) verbundenen, in einer senkrechten Führung
(21) gleitend gehaltenen Bolzen (20) besteht, der durch den über das im Fallweg der zweiten Münze liegende Schaltorgan (19) erregten Klappankermagneten (13) außer Eingriff mit dem oberen Schieber (2) gehalten wird und bei entregtem Klappankermagneten (13) mit einer der Füllstellung entsprechenden Bohrung (25) des oberen Schiebers (2) über eine an diesem angeordnete schiefe Ebene (26) unter der Wirkung der Rückholfeder (14) in Eingriff gehalten wird.
6. Gerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät einen einzigen Münzeinwurfschlitz (c) aufweist, und daß der zu der Münzstapelröhre (11) führende Münzführungskanal (33) eine Weiche besitzt, die aus einem durch die erste eingeworfene Münze betätigbaren Anschlagorgan (34) und einem an dieses anschließenden, in die Stapelröhre (11) führenden Abzweigkanal (35) besteht, wobei das durch die zweite eingeworfene Münze betätigbare Schaltorgan (19) in dem Abzweigkanal (35) angeordnet ist.
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