DE1470363A1 - Verfahren zur Herstellung von neuen Aminoalkyl-substituierten 5-gliedrigen Heterocyclen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von neuen Aminoalkyl-substituierten 5-gliedrigen HeterocyclenInfo
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- Nitrogen- Or Sulfur-Containing Heterocyclic Ring Compounds With Rings Of Six Or More Members (AREA)
Description
Dr. F. Zumrfein - Dr, E. Ässmanh
Dr. R. Koenigsbwgifr
Dipl. Phys. R. Hofctxiu« 1470363
Dipl. Phys. R. Hofctxiu« 1470363
MOncfcw 2, Bräuhau«ira&· 4/M ·
Case 5/265
33r.Fl/Re/S Neue vollständige Anmeldungsunterlagen.
Sr. Karl Thomae GmbH., Biberach an der Hiss
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Verfahren zur Herstellung von neuen Aminoalkyl-substituierten
5-gliedrigen Heterocyclen
Die Erfindung "betrifft Verfahren zur Herstellung von neuen
Aminoalkyl-substituierten 5-gliedrigen Heterocyclen der allgemeinen Formel
sowie von deren Salzen mit physiologisch verträglichen anorganischen
oder organischen Säuren.
In der obigen allgemeinen Formel bedeuten R1 und R2, die
gleich oder verschieden sein können, geradkettige oder verzweigte, gegebenenfalls durch Hydroxylgruppen substituierte
Alkylreste mit 1-6 Kohlenstoffatomen oder Alkenylreste mit 2-6 Kohlenstoffatomen, Cycloalkylreste mit 6-8 Kohlenstoff-
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atomen, Aralkylreste mit 7-9 Kohlenstoffatomen oder Arylreste
mit 6-8 Kohlenstoffatomen oder zusammen mit dem Stickstoffatom einen gegebenenfalls durch ein weiteres Heteroatom
unterbrochenen und/oder duroh niedere Alkylreete oder
Hydroxylgruppen substituierten 5- bis 7-gliedrigen heterocyclischen Hing;
B* ein Wasser stoff atom, einen geradkettigen oder verzweigten,
gegebenenfalls durch Hydroxylgruppen substituierten Alkylrest
mit 1-6 Kohlenstoffatomen oder einen Alkenylrest mit 2-6 Kohlens to ff atomen, einen Cycloalkylrest mit 6-8 Kohlenstoffatomen,
einen Aralkylrest mit 7-9 Kohlenstoffatomen, einen Arylrest mit
6-8 Kohlenstoffatomen oder einen Acylrest, insbesondere ein aromatischer Sulfonylrest;
Ή.Λ ein Wasserstoffatom, einen geradkettigen oder verzweigten
gegebenenfalls durch Hydroxylgruppen substituierten Alkylrest mit 1-6 Kohlenstoffatomen oder einen Alkenylrest mit. 2-6 Kohlenstoffatomen,
einen Cycloalkylrest mit 6-8 Kohlenstoffatomen, einen Aralkylrest mit 7-9 Kohlenstoffatomen, einen Arylrest
mit 6-8 Kohlenstoffatomen oder zusammen mit R, und dem Stickstoffatom
einen gegebenenfalls durch ein weiteres Heteroatom unterbrochenen und/oder durch niedere Alkylreste oder Hydroxylgruppen
substituierten 5- bis 7-gliedrigen heterocyclischen Hing;
A einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten
bivalenten acyclischen Kohlenwasserstoffrest mit 1-6 Kohlenstoffatomen und
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X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom.
Sie erfindungegemäß hergestellten Verbindungen sind also Derivat·
dee 1,3>4-Oxadift«ole und dee 1,9,4rThift&lMOle· Bti den
erwähnten 5- "bis 7-gliedrigen heterocyclischen Eingen handelt
es sich insbesondere um den Pyrrolidin-, den Piperidin-, den Norpholin-, den Piperazin- und den Azepinring, die bei der
Definition yon R, angeführten Acylreste sind vorzugsweise Reste
aliphatischer oder aromatischer Carbonsäuren und kernsubstituierter aromatischer Sulfonsäuren.
Die Verbindungen werden erfindungsgemäß nach literaturbekannten
Methoden hergestellt. Die besten Ausbeuten ergaben folgende Verfahren: .
a) Oxydativer Ringschluß einer Verbindung der Formel
II
in der R1 bis R., A und X die angeführten Bedeutungen aufweisen.
Die Oxydation erfolgt mittele eines Oxydationsmittels in einem
Lösungsmittel, vorzugsweise .in Wasser, bei erhöhten Temperaturen,
zweckmäßig bei der Siedetemperatur des Wassers oder des
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-♦■-
gegebenenfalls verwendeten organischen .Lösungsmittels· Als
Oxydationsmittel können Wasserstoffperoxid, FerriChlorid,
Brom oder Jod verwendet werden, besonders bewährt hat sich die Oxydation mittels eines Alkaliferricyanids.
b) Dehydratisierung einer Verbindung, der Formel « 0 Z «
^XI-A—U—Uli—ΛΙΙΤν—Λ^ ■ XXX
in der B1 bis R*, A und Z die oben erwähnten Bedeutungen
aufweisen.
Die Dehydratisierung erfolgt entweder mit Hilfe eines üblichen wasserabspaltenden Mittels, beispielsweise mit Hilfe
von Schwefelsäure, Fhosphoroxychlorid, Thionylchlorid oder
mit Hilfe eines Acylhalogenids in An- oder Abwesenheit eines inerten organischen Lösungsmittels, wie Aceton, Benzol oder
Toluol, bei mäßig erhöhten Temperaturen, vorzugsweise bei der Siedetemperatur des gegebenenfalls verwendeten Lösungsmittels. Sie kann aber auch ohne wasserabspaltendes Mittel
durch azeotrope Destillation in Gegenwart eines geeigneten Lösungsmittels, vorzugsweise Benzol oder Toluol, erfolgen.
Verwendet man ein Acylhalogenid als wasserabspaltendes Mittel, so entstehen gleich Verbindungen, in denen B* bereits
den entsprechenden Acylre'st bedeutet. Dieser Acylrest kann gewunschtenfalls durch milde alkalische Hydrolyse abgespal-
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ten werden» wenn eine Verbindung erhalten werden soll, in
der E, Wasserstoff bedeutet.
o) Umsetzung eines Iminoäthere der Formel
-Alk ** 2HHaI IV
in der R-, Rg und A die angeführten Bedeutungen aufweisen,
Alk einen niederen Alkylrest und Hai ein Halogenatom be-
!v deutet, mit einer Verbindung der Formel
t J
BH5-SH-O-BC.
E
in der R,, R. und I die angeführten Bedeutungen aufweisen.
Die Umsetzung erfolgt vorzugsweise in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels, beispielsweise in Gegenwart von
Äthanol oder Pyridin, bei erhöhten Temperaturen, vorzugsweise bei der Siedetemperatur dee verwendeten Lösungsmittels,
gegebenenfalls in Gegenwart eines üblichen halogenwasserstoff!)
indenden Mittels.
d) Zur Herstellung von Verbindungen der Formel I, in denen X
ein Sauerstoffatom bedeutet:
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Umsetzung eines Aminoacylhydrazids der Formel .
J.
in dtr E1, Rg und A die angeführten Bedeutungen aufweisen,
mit Bromcyan. Diese Umsetzung erfolgt in einem organischen
lösungsmittel bei mäßig erhöhten Temperaturen, vorzugsweise P bei der Siedetemperatur des verwendeten Lösungsmittels, gegebenenfalls
in Gegenwart einer anorganischen oder tertiären organischen Base als halogenwasserstoffbindendes Mittel.
e) Zur Herstellung von Verbindungen der Formel 1, in der X
ein Sauerstoffatom bedeutet:
Umsetzung einer Verbindung der obigen Formel III, in der R-bis
B, und A die angeführten Bedeutungen aufweisen und X
ein Schwefelatom bedeutet, mit einem Schwermetalloxid, vorzugsweise
mit Bleioxid oder Quecksilberoxid, in Wasser oder in einem organischen Lösungsmittel bei erhöhten Temperaturen,
vorzugsweise bei der Siedetemperatur des Wassers oder des verwendeten organischen Lösungsmittels.
Die nach den obigen Verfahren hergestellten Verbindungen können gegebenenfalls nachträglich nach bekannten Methoden in ihre
Säureadditionssalze mit physiologisch verträglichen anorgani-
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sehen oder organischen Säuren überfuhrt werden. Ale physiologisch
verträgliche Säuren sind beispielsweise Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Weinsäure, Bernsteinsäure, Zitronen- !
säure, Maleinsäure und Fumarsäure geeignet. ;
Falls nach einem der obigen Verfahren Verbindungen erhalten werden, In denen R* ein Wasserstoff atom bedeutet, so können
diese gegebenenfalls nachträglich nach bekannten Methoden : acyliert werden, beispielsweise durch Umsetzung mit einem
Halogenid oder einem Anhydrid der entsprechenden aliphatischen " oder aromatischen Carbonsäure. Soll IU den Rest einer kernsubstituierten
aromatischen Sulfonsäure bedeuten, so wird dieser vorzugsweise durch Umsetzung mit dem entsprechend
substituierten BenzolsulfonsäureChlorid in einem inerten Lösungsmittel
in Gegenwart eines Halogenwasserstoff-bindenden
Mittels, beispielsweise einer anorganischen oder tertiären organischen Base, eingeführt.
Die neuen Verbindungen weisen wertvolle therapeutische Eigenschaften
auf, insbesondere wirken sie hustenstillend, anal- j getisch, antipyretisch und blutzuckersenkend, wobei je nach '
den Bedeutungen der einzelnen Substituenten die eine oder die andere Wirkung überwiegt. So wirken die Verbindungen, in denen
X ein Schwefelatom bedeutet, insbesondere hustenstillend
ohne gleichzeitige analgetische Wirksamkeit und antipyretisch^
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Verbindungen, in denen X ein Sauerstoffatom bedeutet, wirken gut anaigetisch ohne gleichzeitige Hustenstillung. Verbindungen,'
in denen X ein Schwefelatom und E, den Best einer kernsubstituierten
aromatischen Sulfonsäure bedeutet, wirken blutzuokersenkend.
Die Herstellung der als Ausgangsstoffe verwendeten Verbindungen
der Formeln IV, V und VI ist in der Literatur beschrieben. (Vergleiche beispielsweise Chem. Abstracts £1, 8641 f; HeIv.
Ohim. Acta 22, 1773-75 (195o)| J.pr.Ohem. J£2, 191 (1941);
Heo. Trav. Chim. 62, 5-11 (1943)· Die als Ausgangsstoffe
verwendeten Semicarbazone und Thiosemicarbazone der Formel II können nach bekannten Methoden durch Umsetzung einer Verbindung
der Formel V mit dem entsprechenden Aminoaldehyd bzw. einem reaktionsfähigen Derivat hiervon erhalten werden.
Die als Ausgangsstoffe verwendeten Semicarbazide und Thiosemicarbazide
der Formel III sind ebenfalls teils literaturbekannt, teils können sie nach bekannten Methoden hergestellt werden,
beispielsweise durch Umsetzung von Hydraziden der Formel VI mit den entsprechenden Cyanaten oder Thiocyanaten.
Unter anderen wurden folgende bisher noch unbekannte Ausgangsstoffe,
für die kein Schutz, beansprucht wird, hergestellt:
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N -(NfN-DimethylglycylJ-semlcarbaBid-monohydrochlorid;
F. 197-1980O
F. 2170C
F. 2o6-2o8°0
F. 118-120°0
läutern.
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2-Amino-5-(dimethylaminomethyl)-1,3,4-oxadiazol
16o g Bromcyan (1,5 Hol) werden in 400 ml Methanol von O0C gelöst· Zu diej-aer Lösung werden 220 g (1,45 Hol) K-Dimethylglycylhydrazid-monohydrochlorid
in 2 1 Methanol suspendiert unter Kühlung zugetropft. Sobald im Eeaktionsgefäß alles gelöst
Torliegt, wird 2-4 Stunden am Bückfluß erhitzt und anschließend Methanol abdestilliert. Der Destillationsrückstand,
wird in 150 ml Wasser aufgenommen und nachdem die wässrige Lösung mit EOH alkalisch gestellt wurde, wird sie mit
Chloroform erschöpfend ausgeschüttelt. Sie gesammelten CHCl*-
Auszüge werden über Na2SO^ getrocknet, das Lösungsmittel abdestilliert.
Das rohe 2-Amino-5-dimethylaminomethyl-1,3,4-oxadiazol wird aus Äthanol umkristallisiert.
Ausbeute: 71,3 # d.Th., F. * 134 - 1360C.
2-Amino-5-di-sec.-Butylaminomethyl-1,3,4-oxadiazol
28 g Bromcyan (0,264 Mol) werden in 200 ml Methanol gelöst
auf O0O gekühlt und dazu eine Lösung von 50 g (0,25 Mol)
N-Di-sec.-butylglycyl-hydrazid in 200 ecm Methanol zugetropft.
Anschließend wird 2-5 Stunden am Rückfluß erhitzt, Methanol abgezogen und das 2-Amino-5-di-sec.-butylaminomethyl-1,3,4-oxadiazol-hydrobromid
mit der stöchiometrischen Menge wässriger KOH versetzt, dabei scheidet sich die freie Base ab. Die er-
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haltene Suspension wird mit Chloroform erschöpfend ausgeschüttelt
ι die Chloroformauszüge werden liber Na2SO* getrocknet» I
das Lösung emittel abdestilliert und die roh« Bas· durch Uakrietallisation
aus Aoeton gereinigt. ι
Ausbeute: 84 # d.Th., F.* HO - 1420C.
a-Amino-S-N-methyl-N-phenyl-aminomethyl-i^^-oxadiazol !
18 g (0,1 Mol) N-Methyl-N-phenylamino-glycylhydrazid und 1o g
(0,12 Hol) NaHCO, werden in 300 ecm Wasser und 100 ecm Äthanol \
suspendiert und zu dieser Lösung 10,6 g Bromeyan (0,1 Mol) zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wird 15 - 3o Minuten am Wasserbad
erhitzt, dabei fällt die gewünschte Verbindung aus. Nachdem die Lösung abgekühlt ist, wird abgesaugt und die rohe
Verbindung aus Äthanol umkrietallisiert. Ausbeute: 74 $ d.Th., F. = 216 - 2180C.
Beispiel 4
2-Amino-5-dimethylaminomethyl-oxadiazol
2-Amino-5-dimethylaminomethyl-oxadiazol
5 g (0,024 Mol) N-Dimethylglycyl-thiosemioarbazid-hydrochlorid
F. = 216 - 2170C, das durch Umsatz von Dirnethylglycylhydrazid-dihydrochlorid
mit Kaliumrhodanid erhalten wurde, wird mittels Ha2CO, in die freie Base überführt und mit einem
Überschuß von PbO (21 g, 0,094 Mol) in 200 ecm Äthanol 8 Stunden
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am Rückfluß gekocht. Nach Abfiltration von Bleieulfid und
Bleioxyd wird die äthanolieche Lösung zur Trockene gebracht
und der Trockenrückstand im Extraktor mit Äther umkristallisiert.
Ausbeute: 48,5 £ d.Th., F. » 135 - 1370O.
2-Amino-5-dimethylaminomethyl-1,3,4-oxadiazol
48 g (0,3 Hol) N,N-Dimethyl--glycyl-semicarbaaid-(1) werden mit
200 ecm (33,5 g ■ 2,2 Mol) Phosphoroxychlorid eine Stunde auf
Rückflußtemperatür bei gleichzeitiger Rührung erhitzt. Das
erkaltete Reaktionsgemisoh wird mit 1 1 Petroläther versetzt,
und das ausgefallene Eeaktionsprodukt abgesaugt. Pas 2-Amino-5-dimethylaminomethyl-1,3,4~oxadiazol-Rohsalz
wird mit Hilfe wässriger Sodalösung in die freie Base Überführt und diese mit Hilfe von 200 ecm absolutem Alkohol vom anorganischen Salz getrennt.
Der Alkohol wird abdestilliert und die Roh-Base aus Essigester umkristallisiert.
Ausbeute: 40 $ ά.Th., F. = 136 - 1390C.
Ausbeute: 40 $ ά.Th., F. = 136 - 1390C.
2-p-Toluolsulfonamido-S-N-cyclohexylmethyiaminomethyl-i ,3,4-oxadiazol
14 g (0,36 Mol) i-4-p-toluolsulfonyl-semicarbazid,
das durch Umsatz von K-Oyclohexylmethyl-amino-acetyl-hydrazid mit p-Toluolsulfonylisocyanat
in Dioxan erhalten wurde, werden mit 70 cnr
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Phosphoroxychlorid 1 Stunde am Wasserbad erhitzt. Nach Abkühlen
der Eeaktionslösung wird diese mit SOO cm5 Petroläther
versetzt. Das ausgefallene Festprodukt wird mit Petroläther nachgewaschen und in verdünnter HaOH gelöst» filtriert und
die Lösung mit lOjfiger HCL auf pH7 gestellt, wobei das Sulfonamid
ausfällt. Kristallisation aus verdünnter Essigsäure. Ausbeute: 21 Ji d.Th., F. ■ 232 - 2350O.
2-Ainino-5-N-methyl-cyclohexyl8iainoäthyl-1,3,4-thiadiaaol
19 g (0,078 Mol) ß-N-Methyl-cyclohexylamino-propion-aldehyddiäthylacetal
(Kp11 β 144-460C) werden mit 1o5 ecm 6n-HCL bei
40 - 6O0C verseift und die Salzsäure anschließend abgedampft.
Das erhaltene N-Methyl-cyclohexylamino-propionaldehyd-hydrochlorid
wird in 33 ecm H2O gelöst und mit 13 g (0,102 Mol)
Thiosemicarbazidhydrochlorid und 14,4 g wasserfreiem Natriumacetat versetzt und am Wasserbad erhitzt. Das gebildete
ß-N-Methyl-cyclohexylaminopropion-aldehydthiosemicarbazon wird
anschließend ohne Eeinisolierung mit einer Lösung von 67,7 g (O,2o6 Mol) K,Fe(CN)g in 225 ecm H«0 am siedenden Wasserbad
während 2-3 Stunden zur entsprechenden 1,3,4-Thiadiazolverbindung
oxydiert. Die erkaltete Eeaktionslösung wird mit Natronlauge alkalisch gestellt und mit Chloroform erschöpfend
extrahiert. Die aus dem getrockneten Chloroformextrakt erhaltene Holzverbindung wird aus Aceton umkr ist aiii eiert.
Ausbeute: 68 #, F. = 162 - 1630C
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Beispiel 8 . ·
2-Anilino-5-N~cyelohexyl-methylaniinomethyl-1,3,4-thiadiazol
12,2 g (0,04 Mol) a-^yclohexylmethylaming^-acetaldehyd^-
phenyl-thiosemicarbazon wurden in 250 cnr Chloroform suspendiert
und "bei Eaumtemperatur unter Eühren 6,4 g Brom (0,04
Hol) in 50 cnr Chloroform zutropfen lassen} dabei bildet sich
eine homogene lösung. Nach Abdampfen des Chloroforms wurde der Abdampfrückstand in absolutem Äthanol gelöst, durch Zusata
ron festem Na2CO. die Base freigebt und nach Absaugen
der anorganischen Salze, der Äthanoltrockenrüokstand aus
Methanol-HgO umkristallisiert.
Ausbeute: 12 # d.Th., F. = 206 - 2080C.
Ausbeute: 12 # d.Th., F. = 206 - 2080C.
2-Anilino-5-N-cyclohe:^l-methylaminomethyl--1,3,4-thiadiazol
12,2 g (0,04 Mol) a-^^clohexyl-methylajninä/r-acetaldehyd-4-phenyl-thiosemicarbazon
wurden in 200 cnr Äthanol mit 10,8 g PeCl3 6 H2O (0,04 Mol) 5 Stunden am Rückfluß erhitzt. Nach
Abdampfen des Äthanols wird der Abdampfrückstand in 200 cm HgO aufgenommen, mit NaOH alkalisch gestellt, filtriert und
mit Chloroform erschöpfend ausgeschüttelt. Die getrockneten Chloroformextrakte wurden zur Trockene gebracht und das Eohprodukt
aus Methanol-H20 umkristallisiert. Ausbeute: 22 $ d.Th., F. a 206 - 2080C.
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Beispiel 10
^-Amino-S-dimethylaminomethyl-thiadiazol
^-Amino-S-dimethylaminomethyl-thiadiazol
5 g (0,024 Mol) H-Dlmethylglycylthiosemicarbazid-iO-hydroohlorid
(F. = 216°O) werden in 25 g konzentrierter Schwefelsäure
30 Hinuten auf 40 - 500C erhitzt. Das erkaltete Heaktionsgemisoh
wird auf 500 g Sie gegossen, mit Na2CO5 neutralisiert
und zur Trockene gebraoht. Die freie Thiadiaeolbaee wird mit
Xthanol zur Abtrennung anorganisoher Nebenprodukte extrahiert.
Nach Abdestillieren des Äthanols erhält man aus dem Abdampfrückstand
durch Umkristallisieren aus Äther (Soxhlet) die freie Base in 25-#iger Ausbeute vom Schmelzpunkt F. = 218 - 2210O.
2-Amino-5-diäthylamino-äthyl-1,3,4-thiadiazol
46,2 g (0,2 Mol) ß-Diäthylamino-propionsäureiminomethylätherdihydrochlorid,
erhalten aus ß-Diäthylamino-propionitril durch Methanolanlagerung in Dioxan bei gleichzeitigem Einleiten der
stöchiometrischen Menge HCl, werden in 120 ecm absolutem Xthanol
mit 18,2 g (0,2 Mol) Thiosemicarbazid 2-3 Stunden am Rückfluß erhitzt. Das Lösungsmittel wird abdestilliert, der Abdampfrückstand
in 100 ecm Wasser aufgenommen, mit Na2CO, alkalisch
gestellt und mit Chloroform erschöpfend extrahiert. Das aus dem getrockneten Chloroform erhaltene Eohprodukt wird aus Essigester
bei gleichzeitiger Verwendung von Norit umkrietallisiert. Ausbeute: 19,5 # d.Th., F. = 158 - 16O°C.
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i ■· .
2-Aoetamido-5-dimethylaminomethyl-1,3,4-thiadiazol-hydrochlorid
16 g (0,1 MoI) 2-Amino-5-dimethylaminomethyl-1,3,4-thiadiaaol
werden in 100 ecm Eisessig mit 20 g (0,2 Mol) Essigsäureanhydrdd
2 Stunden am Bückfluß erhitzt. Anschließend wird die Essigsäure und Essigsäureanhydrid abdestilliert. Das rohe Reaktionsprodukt
wird in Äthanol aufgenommen und mit der äquivalenten Menge äthanolischer Salzsäure in das Hydrochlorid überführt, das beim
Erkalten der Lösung auskristallisiert. Nach Umkristallisation
aus Methanol werden farblose Kristalle vom Schmelzpunkt F. = 238 - 2400C in einer Ausbeute von 71 # d.Th. erhalten.
2-Benzamido-5-dimethylaminome.thyl-1,3,4-thiadiazolhydrochlorid
3,2 g (0,02 Mol) 2-Amino-5-dimethylaminomethyl-1 ,.3,4-thiadiazol
werden.in 10 ecm IPyridin gelöst und mit 5,6 g (0,04 Mol) Benzoylchlorid
versetzt. Die Reaktionslösung wird während einiger Stunden auf 45 - 5O0O erwärmt. Das Eeaktionsprodukt fällt während der
Reaktion aus. Nach Umkristallisation aus Äthanol werden farblose Kristalle in einer Ausbeute von 74 f>
d.Th. vom Zersetzungspunkt 260 - 2610O erhalten.
2-( o-Methoxybenzolsulf onamido)-5-diäthylaminomethyl-1,3,4-thiadiazol-hydrochlorid
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3,7 g (0,02 Mol) a-
werden mit 3,36 g NaHCO, in 30 ecm Wasser gelöst und mit 8,24 g
(0,04 Mol)o-Methoxybenzolsulfoohlorid in 20 οcm Aceton versetzt.
Nach 5-etündiger Reaktion zwisohen 20 - SIO0O wird das Eeaktionsg·-
misch mit Salzsäure angesäuert, zur Trockene eingedampft und der Trockenrückstand mit Äthanol heiß extrahiert. Nach Absaugen
von NaCl kristallisiert beim Erkalten der Lösung das 2-(o-Methoxysulfonamido)-5-diäthylaminomethyl-1,3,4-thiadiazolhydrochlorid
aus. Nach Umkristallisieren aus Wasser werden 65 $>
d. Th. Reinprodukt, Zersetzungspunkt 236 - 2380C erhalten.
In den folgenden Tabellen ist die Herstellung weiterer Verbindungen
gemäß der Erfindung beschrieben. Eie Derivate des 1,3,4-Oxadiazols
wurden gemäß den Beispielen 1 bis .6 und die Verbindungen des 1,3,5-Thiadiazole wurden gemäß den Beispielen 7 bis 11 bzw.
12 bis 14 (H5 = Acyl) hergestellt.
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co co co
Bi | I | I | CvJ | I | τ— | O | CM | Th | LA | - | T- | IO | f- | VO | LA | O | ω |
W | F)H | P3 | VO | T- | to | o" | cn | VO" | oT | co" | ό* | ||||||
to | ro | to | IO | LA | IA | LA | LA | VO | Th | ro | |||||||
Il | to | LO | CM | T-* | O | ω | CM | CM | CM | τ- | CM | ||||||
CO*H I | I vo | IO | CM | r— | ω |
co
T— |
LO
τ- |
τ- |
t—
τ- |
10
τ- |
|||||||
O | I | J | I | I | I | I | ■ ι | I | Ι | Ι | Ι | Ι | |||||
Cm | TiTi | T- | to | O | O | vo | O | O | O | cn | O | ||||||
ι | Φ Pi |
VO
T- |
LO |
CM
r— |
T— |
CM
T- |
ω | LO | τί | VO | to | ||||||
PQW | COLO | VOC- | LO | ot | c-cn | CMr- | CM Γ | rot- | COTh | ThCM | |||||||
tr* | CMTh | T— T_ | ω ο | to to | CMtO | VOCO | ΙΟ LO | ThTh | LOVO | C-cn | |||||||
PC |
I
I |
ωω | cn cn | cn ο |
OO
r— Tr |
C-C- | COCO | COCO | vovo | VOVO | C^ t^ | ||||||
ο ο | LA | ||||||||||||||||
ThVO | IAC- | LOVO | VOTh | cm ro | cn cn | VOVO | VO Γ |
t-t-
m ·* |
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CM | ||||||||
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ω | ||||||||
VO | ||||||||
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung von neuen Aminoalkyl-aubetituierten 5-gliedrigen Heterocyclen der Formel I,
R4 N N
NN
Il Il
-A-O,
B X N
in der R1 und Rg, die gleich oder verschieden sein können,
geradkettige oder verzweigte, gegebenenfalls durch Hydroxylgruppen
substituierte Alkylreste mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder Alkenylreste mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, CycIoalkylreste
mit 6 bis θ Kohlenstoffatomen, Aralkylreste mit 7 bis 9 Kohlenstoffatomen oder Arylreste mit 6 bis β Kohlenstoffatomen
oder zusammen mit dem Stickstoffatom einen gegebenenfalls durch ein weiteres Heteroatom unterbrochenen und/Oder durch
niedere Alkylreste oder Hydroxylgruppen substituierten 5- bis 7-gliedrigen heterocyclischen Ring,
R, ein Wasserstoffatom, einen geradkettigen oder verzweigten,
gegebenenfalls durch Hydroxylgruppen substituierten Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder einen Alkenylrest
mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, einen Cycloalkylreet mit 6 bis 8
Kohlenstoffatomen, einen Aralkylrest mit 7 bis 9 Kohlenstoffatomen, einen Arylrest mit 6 bis 8 Kohlenstoffatomen oder einem
Acylrest, insbesondere ein aromatischer Sulfonylrest,
909822/1327
Neue Unterlagen (Art 7 § I Abs. 2 Nr. I Sau 3 des Änderungegee. w. 4, S. .
R, ein Wasserstoffatom, einen geradkettigen oder verzweigten,
gegebenenfalls durch Hydroxylgruppen substituierten Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder einen Alkenylrest
mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, einen GycIoalkylrest mit 6 bis
Kohlenstoffatomen, einen Aralkylrest mit 7 bis 9 Kohlenstoffatomen,
einen Arylrest mit 6 bis 8 Kohlenstoffatomen oder ssusammen
mit R, und dem Stickstoffatom einen gegebenenfalls durch ein weiteres Heteroatom unterbrochenen und/Oder durch
niedere Alkylreste oder Hydroxylgruppen substituierten 5- bis 7-gliedrigen heterocyclischen Ring,
A einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten bivalenten acyclischen Kohlenwasserstoffrest
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und
X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom bedeuten, sowie von deren Säureadditionssalzen mit anorganischen oder organischen Säuren, dadurch gekennzeichnet, daß man nach üblichen Methoden
X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom bedeuten, sowie von deren Säureadditionssalzen mit anorganischen oder organischen Säuren, dadurch gekennzeichnet, daß man nach üblichen Methoden
a) eine Verbindung der Formel II,
Rl X
^>N -A-CH = N-NH-C-W
R2
in der R1 bis R., A und X die angeführten Bedeutungen
aufweisen, mit einem oxydierenden Mittel behandelt, oder
909822/1327
b) eine Verbindung der Formel III,
0 X
^N-A-S-NH-HH-O
R2
in der R-, bis R., A und X die angeführten Bedeutungen
aufweisen, mit Hilfe eines waeserabspaltenden Mittels oder durch azeotrope Destillation dehydrAtisiert oder
o) einen Iminoäther der Formel IV,
R, NH J- Ii
\ N - A - C - 0 - Alk # 2H Hai
R2
in der R1, R2 und A die angeführten Bedeutungen besitzen,
Alk einen niederen Alkylrest und Hai ein Halogenatom bedeutet, mit einer Verbindung der Formel V,
Il /
HH9-HH-O-HC
in der R,, R. und X die angeführten Bedeutungen aufweisen,
umsetzt, oder
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d) zur Herstellung von Verbindungen der Formel I, in der X ein Sauerstoffatom bedeutet, ein Aminoaoylhydrazid der
Formel VI,
in der R1, R2 und A die angeführten Bedeutungen aufweisen,
mit Bromcyan umsetzt oder "
e) zur Herstellung von Verbindungen der Formel I, in der X ein Sauerstoffatom bedeutet, eine Verbindung der obigen
Formel III, in der R1 bis R. und A die angeführten Bedeutungen
aufweisen und X ein Schwefelatom bedeutet, mit einem Sohwermetalloxyd
umsetzt.
und, falls nach den Verfahren a) bis e) eine Verbindung entsteht, in der R, ein Wasserstoffatom bedeutet, diese
gegebenenfalls nachträglich nach üblichen Methoden acyliert oder, falls eine Verbindung entsteht, in der R, einen Acylrest
bedeutet, diese gegebenenfalls nachträglich durch milde Hydrolyse nach üblichen Methoden abspaltet,
und/oder die erhaltenen Basen gegebenenfalls nach bekannten
Methoden in ihre Säureadditionssalze mit physiologisch verträglichen anorganischen oder organischen Säuren überführt.
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2. Als neue Verbindungen Aminoalkyl-substituierte 5-gliedrige «
j Heterocyclen der Formel I,
τ» H N
^ N Il
r - a - O^ Ji -
*2
in der R-, und R2» die gleioh oder verschieden sein können,
geradkettige oder verzweigte, gegebenenfalls durch Hydroxylgruppen substituierte Alkylreste mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
oder Alkenylreste mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, OycIoalkylreste
mit 6 bis 8 Kohlenstoffatomen, Aralkylreste mit 7 bis 9
Kohlenstoffatomen oder Arylreste mit 6 bis 8 Kohlenstoffatomen oder zusammen mit dem Stickstoffatom einen gegebenenfalls
durch ein weiteres Heteroatom unterbrooheivund/oder durch
niedere Alkylreste oder Hydroxylgruppen substituierten 5- bis 7-gliedri~gen heterocyclischen Hing,
R, ein Wasser stoff atom., einen geradkettigen oder verzweigten, gegebenenfalls duroh Hydroxylgruppen substituierten Alkylrest
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomenoder einen Alkenylrest mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, einen Cycloalkylrest mit 6 bis 8
Kohlenstoffatomen, einen Aralkylrest mit 7 bis 9 Kohlenstoffatomen,
einen Arylrest mit 6 bis 8 Kohlenstoffatomen oder einen Aoylrest,
insbesondere ein aromatischer Sulfonylrest, R, ein Wasserstoffatom, einen geradkettigen oder verzweigten,
gegebenenfalls durch Hydroxylgruppen substituierten Alkylrest
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder einen Alkenylrest mit
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U70363
2 bis 6 Kohlenstoffatomen, einen Cycloalkylrest mit 6 bis 8
Kohlenstoffatomen, einen Aralkylreet mit 7 bis 9 Kohlenstoffatomen,
einen AryIreat mit 6 bis 8 Kohlenstoffatomen oder
zusammen mit R, und dem Stickstoffatom einen gegebenenfalls durch ein weiteres Heteroatom unterbrochenen und/oder duroh
niedere Alkylreste oder Hydroxylgruppen substituierten 5- bis
7-gliedrigen heterocyclischen Ring,
A einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten bivalenten acyclischen Kohlenwasserstoffrest
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom bedeuten, sowie deren
Säureadditionssalze mit anorganischen oder organischen Säuren.
3. 2-Amino-5-dimethylaminomethy1-1,3,4 -oxadiazol und dessen
Säureadditionssalze.
4. 2-Amlno-5-diallylaminomethyl-l,3»4-thiadiazol und dessen
Säureadditionssalze.
5. 2-p-Toluolaulfonamido-5-dimethylaminomethy1-1,3 f4-thiadiazol
und dessen Säureadditionesalze.
6. 2-p-Toluolsulfonamldo-5-diäthylaminomethy1-1,3,4-thiadiazol
und dessen Säureadditionssalze.
909822/1327
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