DE1469990B2 - Thermoplastische Mischungen - Google Patents
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Description
Es ist bekannt, daß man chlorierte Polyolefine durch Chlorieren von Polyolefinen in Gegenwart
von Wasser bei Temperaturen bis 900C herstellen kann. Wenn man nun derartige in Wasser chlorierte
Polyolefine mit vinylchloridhaltigen Polymerisaten abmischt, so stellt man fest, daß die Eigenschaften
der vinylchloridhaltigen Polymerisate verschlechtert werden. Diese Verschlechterung geht so weit, daß aus
derartigen Mischungen dargestellte Walzfelle bzw. daraus verpreßte Platten so spröde sind, daß sie bei
geringster Schlagbeanspruchung zerspringen; während die vinylchloridhaltigen Polymerisate ohne einen
derartigen Zusatz erst bei einer stärkeren Schlagbeanspruchung zersplittern.
Die Verarbeiter und Verwender von Vinylchloridpolymerisaten sind sehr an Vinylchloridpolymerisaten
mit verbesserter Schlagfestigkeit interessiert und darüber hinaus flexible Folien zu erhalten, die keinen
üblichen Weichmacher, wie Phthalate, Phosphate, Adipate oder Sebacate, enthalten. Die Verwendung
dieser Weichmacher bringt eine Reihe von Nachteilen mit sich, da diese Weichmacher eine merkliche Flüchtigkeit
besitzen, ausschwitzen und Wanderungserscheinungen zeigen, extrahierbar sind nur die elektrischen
Werte der Massen ungünstig beeinflussen.
Beim Einsatz höhermolekularer Weichmacher treten zum Teil diese unangenehmen Erscheinungen in etwas
verminderter Form auf, jedoch ist die mit dem Einsatz höhermolekularer Weichmacher erzielbare geringe
Verbesserung mit einer Reihe anderer Nachteile, z. B. schlechterer Verarbeitbarkeit und verminderter Kältefestigkeit,
verbunden.
Hochmolekulare Weichmacher, z. B. Butadien-Acrylnitril - Mischpolymerisate, weisen den großen
Nachteil auf, daß auf Grund der in ihnen enthaltenen Kohlenstoffdoppelbindungen Oxydations-, Abbau-
und Vernetzungsreaktionen sehr leicht eintreten können, die eine Verarbeitung von Mischungen mit
derartigen hochmolekularen Weichmachern erschweren bzw., wenn die genannten Reaktionen im starken
Ausmaße eingetreten sind, unmöglich machen. Außerdem haben diese hochmolekularen Weichmacher den
Nachteil, daß aus Verträglichkeitsgründen nur ganz bestimmte Mischungsverhältnisse hergestellt werden
können, die nur für ein verhältnismäßig enges Einsatzgebiet in Frage kommen.
Es wurde nun gefunden, daß Polyolefine, besonders Polyäthylen, vorteilhafterweise Niederdruckpolyäthylen,
die in Wasser oberhalb einer Temperatur von 100 bis 1100C und unterhalb 15O0C chloriert wurden,
ausgezeichnete Effekte bei Abmischungen mit vinylchloridhaltigen Polymerisaten erbringen. Dies ist um
so überraschender, da chlorierte Polyolefine, die in Wasser unter 900C hergestellt wurden, entgegengesetzte
Effekte verursachen, wie oben bereits erwähnt wurde.
Durch Bestimmung der Kerbschlagzähigkeit ist eine der erzielbaren Verbesserungen meßtechnisch
gut zu bestimmen. In Wasser unter 90° C hergestellte chlorierte Polyolefine geben in Mischung mit vinylchloridhaltigen
Polymerisaten nur Massen mit geringer Kerbschlagzähigkeit, deren Kerbschlagzähigkeit
noch geringer ist als die des reinen vinylchloridhaltigen Polymerisats. In Wasser bei Temperaturen
oberhalb 100 bis 1100C hergestellte chlorierte Polyolefine
geben dagegen in Abmischung mit vinylchloridhaltigen Polymerisaten Massen mit sehr hohen Kerbschlagzähigkeitswerten.
Außer der Messung der Kerbschlagzähigkeit eignen sich zur Feststellung der mit den erfindungsgemäßen
Mischungen erzielbaren Verbesserungen diejenigen Meßmethoden, mit denen man eine Erhöhung des
Elastizitätszustandes oder auch Zähigkeit der erfindungsgemäßen Mischungen im Vergleich zu den
vinylchloridhaltigen Polymerisaten ohne Zusatz erfassen kann. Als Beispiel seien genannt: die Schlagzähigkeit,
besonders bei tiefen Temperaturen, die Biegfestigkeit, die Reißdehnung, die Berstdehnung,
der Elastizitätsmodul, der Torsionsmodul.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Mischungen besteht in der guten Verträglichkeit der
Mischungskomponenten, bedingt durch die chemische Ähnlichkeit der Einzelkomponenten, so daß man beliebige
Mischungsverhältnisse herstellen kann, ohne daß nennenswerte Unverträglichkeitserscheinungen
auftreten. Ferner enthalten die erfindungsgemäßen Mischungen im Gegensatz zu den bekannten Mischungen
aus Polyvinylchlorid und synthetischem Kautschuk keine Kohlenstoffdoppelbindungen und
zeigen damit nicht die bereits weiter oben beschriebenen Nachteile von Mischungen, die Komponenten
mit Doppelbindungen enthalten. ^
Unter vinylchloridhaltigen Polymerisaten sollen hier Polyvinylchlorid und Mischpolymerisate mit
überwiegendem Anteil an · Vinylchlorid verstanden werden. Als Mischpolymerisationskomponenten seien
genannt: Vinylacetat, Vinylidenchlorid, Acrylsäureester, Methacrylsäureester, Vinylstearat, Maleinsäureester.
Unter chlorierten Polyolefinen sollen Chlorierungsprodukte von Polymerisaten und Mischpolymerisaten
von Monoolefinen verstanden werden. Als Beispiele für Monoolefine seien genannt: Äthylen, Propylen,
Butylen, Isobutylen. Besonders haben sich Chlorierungsprodukte von Polyäthylen und von Mischpolymerisaten
des Äthylens mit Propylen bewährt. Es ist von grundsätzlicher. Bedeutung, nach welchem
Verfahren die Polyolefine hergestellt worden sind, die nach dem Chlorieren für die Abmischung mit
vinylchloridhaltigen Polymerisaten eingesetzt werden. Voraussetzung ist lediglich, daß das Molekulargewicht
der Polyolefine hoch genug ist.
So haben sich Chlorierungsprodukte eines Polyäthylens, das nach einem Hochdruckpolymerisationsverfahren,
d.h. bei Drücken über lOOÖatü und Temperaturen über 200° C, hergestellt worden ist, gut
bewährt. .
Besondere Effekte werden jedoch durch Chlorierungsprodukte eines Polyäthylens erreicht, das nach
einem Niederdruckpolymerisationsverfahren, d. h. bei Drücken bis zu 100 atü und Temperaturen bis 1000C,
hergestellt worden ist. Ganz besonders eignen sich Chlorierungsprodukte des Anteils von Äthylen-Propylenmischpolymerisaten,
der in Kohlenwasserstoffen des Siedebereiches von 30 bis 2000C unlöslich ist.
Das Molekulargewicht der Polyolefine, die in Form ihrer Chlorierungsprodukte zur Elastifizierung der
vinylchloridhaltigen Polymerisate verwendet werden, hat einen großen Einfluß auf die Eigenschaften der
erfindungsgemäßen Mischungen. Je höher das Molekulargewicht des Polyolefins, desto zäher bzw. elastischer
fallen die erfindungsgemäßen Mischungen aus.
Als relatives Maß für das Molekulargewicht läßt sich die reduzierte Viskosität verwenden, die an einer
0,5°/oigen Lösung in Tetrahydronaphthalin bei 1200C
bestimmt wird.
IO
15
20
Es wurde gefunden, daß sich besonders Chlorierungsprodukte von Polyolefinen, insbesondere Polyäthylen,
als Mischungskomponenten eignen, wenn von Polyolefinen ausgegangen wird, die y]rei-Werte über
0,5, vorteilhafterweise über 0,8, aufweisen. Diese Polyolefine lassen sich wegen ihrer begrenzten Löslichkeit
in organischen Lösungsmitteln mit besonderem Vorteil in wäßriger Suspension chlorieren. Chlorierungsprodukte von solchen Polyolefinen, die einen unterhalb
0,5 liegenden ^-Wert und ein dementsprechend niedriges Molekulargewicht besitzen, ergeben mit
vinylchloridhaltigem Polymerisat keinen oder nur einen sehr geringen Effekt.
Die Höhe des Molekulargewichtes ist praktisch nach oben nur durch das Polymerisationsverfahren
beschränkt. Chlorierungsprodukte von sehr hochmolekularen Olefinen haben jedoch den Nachteil,
daß sie die Verarbeitung der erfindungsgemäßen Mischungen erschweren. Chlorierungsprodukte von solcjien
Polyolefinen, die höhere Molekulargewichte besitzen, als einem ηκα von 20 und darüber entspricht,
erschweren die Verarbeitung der Mischungen so, daß derartige Mischungen für die Praxis weniger interessant
sind. Polyolefine mit r\ted-Werten zwischen etwa 1
bis etwa 10 haben sich als Ausgangsmaterial für erfindungsgemäß einzusetzende Chlorierungsprodukte besonders
bewährt.
Der Chlorgehalt der erfindungsgemäß zu verwendenden Chlorierungsprodukte der Polyolefine kann
in weiten Grenzen schwanken. So werden bereits mit Produkten ab 20% Chlor bei Abmischung mit vinylchloridhaltigen
Polymerisaten verbesserte Massen erreicht. Die durch einen Zusatz von Polyolefinchlorierungsprodukten
mit mehr als 50% Chlor zu vinylchloridhaltigen Polymerisaten erzielbaren Verbesserungen
der Mischungen sind nur gering, Produkte mit einem Chlorgehalt in der Größenordnung dessen
von Polyvinylchlorid zeigen keine Effekte mehr. Besonders haben sich Chlorierungsprodukte mit einem
Chlorgehalt von 30 bis 45% bewährt. Der optimale Chlorgehalt hängt etwas von dem Chlorierungsverfahren
ab, ohne daß dieses jedoch die Wirksamkeit der erfindungsgemäß zuzusetzenden Produkte grundsätzlich
ändert.
Die Abmischung kann in weiten Grenzen vorgenommen werden, wobei erfindungsgemäß der Gehalt
an Polyolefin-Chlorierungsprodukten in den vinylchloridhaltigen Polymerisaten 5 bis 95%, bezogen
auf das Gesamtgemisch, betragen soll. Hierdurch hat man es in der Hand, beliebige Weichheits-
und Elastizitätsgrade herzustellen. Besonders eignen
30
35
40
45 sich Abmischungen von 10 bis 50°/p Chlorierungsprodukten mit 90 bis 50% vinylchloridhaltigen Polymerisaten.
. · ■■'"·'
Vorteilhaft lassen sich Mischungen der Chlorierungsprodukte von Polyolefinen als Mischungskomponente
verwenden, wobei der Chlorgehalt in der oben angegebenen Grenze schwanken kann.
Die Abmischung der Komponenten kann nach bekannten Verfahren erfolgen.
Vor der Verarbeitung der erfindungsgemäßen Mischungen ist es erforderlich, Stabilisatoren zuzusetzen.
Hierfür eignen sich besonders die von der Polyvinylchloridverarbeitung her bekannten Stabilisatoren.
Außerdem kann man den erfindungsgemäßen Mischungen die von der Polyvinylchloridverarbeitung
bekannten Weichmacher, Füllstoffe, Pigmente, Farbstoffe hinzusetzen, um besondere'Effekte zu erzielen.
Die erfindungsgemäßen Mischungen eignen sich je nach Anteil der chlorierten Polyolefine für Rohre,
Profile, Platten, Folien, Kabel, Schläuche, Spritzgußteile, denn es ist jeder beliebige Weichheits- bzw.
Elastizitätsgrad zwischen dem von reinem vinylchloridhaltigem Polymerisat und einem chlorierten
Polyolefin andererseits einstellbar.
Verschiedene Polyäthylene, die nach einem Niederdruck-Polymerisationsverfahren
unter Verwendung von Titantetrachlorid und aluminiumorganischen Verbindungen als Katalysator hergestellt wurden,, werden
bei einer Temperatur von 60° C in Wasser auf den unten angegebenen Chlorgehalt chloriert. Als Ausgangsmaterialien
für die Chlorierung werden einmal Polyäthylene mit einem ^ed-Wert von 1,1 bzw. 2,3
bzw. 2,5 bzw. 3,5 eingesetzt. Die Messung der reduzierten Viskosität wird in einer 0,5%igen Lösung in
Tetrahydronaphthalin bei 120° C vorgenommen. Werden gleiche Niederdruck-Polyäthylene mit r\rei-Werten
von 1,1, 2,5. und 3,5 in Wasser bei einer Temperatur von 116° C auf den in der Tabelle angegebenen Chlorgehalt
chloriert, so ist aus der in der Tabelle angegebenen Gegenüberstellung klar ersichtlich, daß in Wasser
bei einer Temperatur oberhalb 90 bis 100° C chloriertes Polyäthylen in Abmischung mit Suspension-Polyvinylchlorid
vom K-Wert 70 Produkte liefert, die sich grundsätzlich in den Eigenschaften von Mischungen
des gleichen Polyvinylchlorids mit solchen Polyolefinchlorierungsprodukten unterscheiden, die durch Chlorierung
von Polyäthylenen in Wasser bei Temperaturen unterhalb 900C hergestellt wurden, wie aus
den Werten für die Kerbschlagzähigkeit zu ersehen ist:
Zu Beispiel 1
Chlorierungs temperatur in Wasser |
Mischung aus . , ., -λ chloriertem |
Polyäthylen | nrei des | Chlorgehalt des chlorierten |
Kerbschlagzähigkeit |
0C | Polyvinylchlorid | 20 | Polyäthylens | Polyäthylens | bei 200C in;cmkg/cmJ |
60 | 80 | 20 | 1,1 | 29 | 2 |
60 | 80 | 20 | 2,3 | 22 | 3 |
60 | 80 | 20 | 2,5 | 36,5 | 3 |
60 | 80 | 20 | 3,5 | 45 | 4 |
116 | 80 | 20 | U | 16 | 19 |
116 | 80 | 20 | u· | 44 | 45 |
116 | 80 | 2,5 | 44 | 45 |
Fortsetzung
Chlorierungstemperatur in Wasser
Polyvinylchlorid
Mischung aus
chloriertem
Polyäthylen
To
Chlorgehalt des
chlorierten
Polyäthylens
chlorierten
Polyäthylens
Kerbschlagzähigkeit bei 20° C in cmkg/cm2
116
80
100
100
20
0
B e i s ρ i e 1 2
Ein wie im Beispiel 1 hergestelltes Niederdruck-Polyäthylen mit einem ^red-Wert von 1,7 wird bei
einer Temperatur von 116° C auf einen Chlorgehalt von 40% chloriert.
Das erhaltene Produkt wird mit einem nach einem
Suspensions-Polymerisations-Verfahren hergestellten ■■ Polyvinylchlorid vom K-Wert 70 in den in der Tabelle
49
4 (als Vergleich)
angegebenen Mischungsverhältnissen unter Zusatz von 2% Bariumcadmiumlaurat als Stabilisator auf
der Walze bei einer Temperatur von 175° C 15 Minuten lang verwalzt und anschließend bei einer Preßtemperatur
von 170°C zu 4- bzw. 1-mm-Platten verpreßt. Es werden folgende Werte für die Kerbschlagzähigkeit,
Reißfestigkeit und -dehnung ge-
20 messen:
Mischv Polyvinylchlorid |
ng | aus chloriertem Polyäthylen |
Kerbschlagzähigkeit | in cmkg/cm2 | Reißfestigkeit in kg/cm2 |
Reißdehnung in % |
% | % | 20° | 0° | |||
95 | 5 | 4 | 3 | 550 | 30 | |
90 | 10 | 6 | 4 | 360 | 35 | |
85 | 15 | 32 | 6 | 335 | 40 | |
80 | 20 | ohne Bruch | 15 | 330 | 90 | |
70 | 30 | ohne Bruch | 16 | 270 | 125 | |
60 | 40 | ohne Bruch | 41 | 220 | 130 | |
50 | 50 | ohne Bruch | ohne Bruch | 190 | 170 | |
40 | 60 | ohne Bruch | ohne Bruch | 170 | 250 | |
30 | 70 | ohne Bruch | ohne Bruch | 165 | 380 | |
20 | 80 | ohne Bruch | ohne Bruch | 155 | 490 | |
10 | 90 | ohne Bruch | ohne Bruch | 140 | 600 | |
Beispiel
Wie im Beispiel 1 hergestellte Niederdruck-PoIy-Die Chlorierungsprodukte werden unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 2 auf der Walze ver-
Wie im Beispiel 1 hergestellte Niederdruck-PoIy-Die Chlorierungsprodukte werden unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 2 auf der Walze ver-
äthylene mit r\rei-Werten von 4, 6 und 16 werden in 45 mischt und verpreßt. Es werden folgende Werte für
Wasser bei einer Temperatur von 116° C bis auf den
in der Tabelle angegebenen Chlorgehalt chloriert.
die Kerbschlagzähigkeit, Reißfestigkeit und -dehnung gefunden:
Mischu | ng aus chloriertem |
nred des | Chlorgehalt des chlorierten ' |
Kerbschlagzähigkeit in cmkg/cm2 | 0° | Reißfestigkeit | Reißdehnung |
Polyvinylchlorid | Polyäthylen | Polyäthylens | Polyäthylens | 17 | in kg/cm2 | in % | |
% | % | 20° | 45 | ||||
90 | 10 | 4,6 | 32 | 46 | 470 | 35 | |
80 | 20 | 4,6 | 32 | ohne Bruch | 13 | 330 | 75 |
65 | 35 | 4,6 | 32 | ohne Bruch | 230 | 90 | |
80 | 20 | 15 | 30 | ohne Bruch | 340 | 90 | |
Claims (7)
1. Thermoplastische Mischungen, bestehend aus 95 bis 5% Polyvinylchlorid oder Mischpolymerisäten
des Vinylchlorids mit überwiegendem Anteil an Vinylchlorid-Grundbausteinen und 5 bis 95%
Chlorierungsprodukten von Polyolefinen, die durch Chlorieren bei Temperaturen oberhalb 100
bis HO0C und unterhalb 15O0C erhalten wurden
und die einen Chlorgehalt von etwa 25 bis 50% besitzen.
2. Thermoplastische Mischungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Chlorierungsprodukte
des Polyäthylens enthalten.
3. Thermoplastische Mischungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Chlorierungsprodukte
des Niederdruckpolyäthylens enthalten.
4. Thermoplastische Mischungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Chlorierungsprodukte
von nach einem Niederdruck-Polymerisationsverfahren hergestellten Äthylen-Propylen-Mischpolymerisaten
enthalten.
5. Thermoplastische Mischungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ChIo-
rierungsprodukte von solchen Polyolefinen enthalten, die einen ^1,-Wert von 1 bis 20, gemessen
an einer 0,5%igen Lösung in Tetrahydronaphthalin bei 12O0C, besitzen.
6. Thermoplastische Mischungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mischungen
von Chlorierungsprodukten enthalten.
7. Thermoplastische Mischungen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie
10 bis 50%; berechnet auf die Gesamtmischung, an Chlorierungsprodukten enthalten.
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