DE1467407A1 - Verfahren zur Herstellung neuer chemisch einheitlicher Pigmente auf Spinellbasis - Google Patents
Verfahren zur Herstellung neuer chemisch einheitlicher Pigmente auf SpinellbasisInfo
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Description
Köln, den 15» Juli 19β5 '
Fu/Fa
Aktiengesellschaft für Zink-Industrie vormals Wilhelm GrHIo4 Duisburg-Hamborn, Weseler Strasse 1
Verfahren zur Herstellung neuer chemisch einheitlicher Pigmente auf Spinellbasis. (II·)
Die Erfindung betrifft die Herstellung neuer chemisch
einheitlicher Spinelle auf der Basis ternärer Zink-Magnesium-Aluminium- Spinelie und deren Verwendung als
Pigmente. Die Erfindung ermöglicht damit den Zugang zu
einer neuen und interessanten Pigmentklasse, die sich
gegenüber den bisherigen Pigmenten und Pigmentgemischen durch eine Vielzahl von Vorteilen auszeichnet.
Es ist bekannt, dass die heute in weitem Umfang gebräuchlichen
Weisspigmente Bleiweiss, Zinkweiss und Lithopone bezüglich ihres Verhaltens gegen chemische Einflüsse
nicht völlig befriedigen, während das Titanweiss die Eigenschaft hat, Lichtreaktionen zu induzieren, die z.B. zu
einer vorzeitigen Zerstörung der Filmbildner von Lacken führen können. Auch bei der Mattierung von Synthesefasern
kann Titandioxyd einen Vergrauungseffekt bei Lichteinwirkung auslösen. Ferner ist die geringe Härte des Titandioxyds
bei seiner Verwendung für versohleissfeste Lackierungen
nachteilig.
Bei den Buntpigmenten besteht ein wesentlicher Nachteil darin, dass in der Regel der jeweils gewünschte Farbton
die mechanische Kombination verschiedener Pigmente erfordert»
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Solche Pigmentgemische können durch Entmischung zu ungleichmassigen
Färbungen führen, auch ergeben sich durch die ungleichartigen chemische Beständigkeit der Buntpigment-Mischungskomponenten
sowie durch ihr ebenfalls nicht einheitliches Verhalten gegenüber der Einwirkung von Licht
erhebliche Schwierigkeiten in der Praxis. Beispiele hierfür sind regelmässig bei der Anfärbung von Kunststoffen
aber auch schon bei normalen Lackierungen und Anstrichen zu finden.
Die Erfindung ging von der Aufgabenstellung aus, eine neue Klasse von Pigmenten zu schaffen, die sich nicht nur
durch verbesserte chemische und mechanische Eigenschaften - also z.B. durch eine besondere chemische Indifferenz
bis hinauf zu hohen Temperaturen und durch eine hohe Mechanische Widerstandsfähigkeit - auszeichnen, sondern
die darüber hinaus auch als Buntpigment einen einheitlichen Stoff darstellen, bei dem die geschilderten Probleme
der Pigmentgemische entfallen. Es wurde überraschenderweise gefunden, dass in der Klasse der an sich bekannten
Spinelle hier Entwicklungsmöglichkeiten gegeben sind, die nicht nur diesen Wünschen der Praxis in neuartiger
und technisch fortschrittlicher Weise gerecht werden, die darüber hinaus auch zu einer weiten Farbpalette schwacher
und kräftiger Farbtöne verschiedenster Einfärbung führen. Mit der Erfindung ist der Zugang zu einer neuen
Pigmentklasse anorganischer Natur gelungen, die sich durch zahlreiche Vorteile gegenüber bisher bekannten Pigmenten
und Pigmentgemischen auszeichnet.
Spinellhaltige Verbindungen wurden schon wiederholt als Buntpigmente und bestimmte spinellhaltige Verbindungen
auch als Weisspigmente vorgeschlagen. Die bekanntesten
davon sind Thenards Blau und Rinnmanns Grün. Bei diesen bekannten Verbindungen dient ein beträchtlicher Überschuss
an Zinlc- bzw. Aluminiumoxyd, als Trägersubstanz für eine
geringe Menge Spinell. Als Weisspigmente wurden bereits
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ζ Ά
HIfIi?
avic^ Zinif u$d· Calc^^m. enth^ltf^
die.nipe, $|$ ^Wt* ^3B *$?^^'
halten. ®0&% ν$$?ή| Yon, <äe;r. .Vo^auss^tz^un^ ausgegangen, d.^SjS bei ^en, b^^nnte^ ^qr^gariis^fsn, W^issp^gm^nten da? ^reiden ^^^u^pfci j^e^qr^iruffn ^e^e,, ^ass die ein?elne;n Kristal^-ft siph beim Er^^rmen, avfeyurid ihrer Achsenver-
halten. ®0&% ν$$?ή| Yon, <äe;r. .Vo^auss^tz^un^ ausgegangen, d.^SjS bei ^en, b^^nnte^ ^qr^gariis^fsn, W^issp^gm^nten da? ^reiden ^^^u^pfci j^e^qr^iruffn ^e^e,, ^ass die ein?elne;n Kristal^-ft siph beim Er^^rmen, avfeyurid ihrer Achsenver-
kristallisierenden; Spinellen soll das angeblich nicht ^er. Fall sein. Diese Auffassung ist
irrig. Das Kreiden eines Pig^e^tes wird im wesentlichen
durch mangfilnjCle, qhe.misorption Wifc ^ew Bindemittel hervorgerufen.,
^rn^r bp.sitzen bekanntlich die als Oktaeder
kristallisier.enden Spinelle isometrisch ausgebildete
taflige und selige Verzerr jungen. Die thermische Ausdehnung der Krisitalle ίη d§n Achsenrichtungen ist also ungleich
lang, d.h. die im Stand, der Technik angegebene Begründung
für d,as Hichtkreiden dey Spinelle 1st nicht haltbar. Es
wurde im übrigen festgestellt, dass d,ie einfachen Magnesium-Aluminium-Spine
lie sowie solche Mit geringen Gehalten an
Zink gar, keinen Wei sspigmentchar akter besitzen. Calcium wird nicht in das Spinellgi|per eingebaut, denn es ist bekannt,
dass d^e Erdalkalimetallaluminate andersartig
kristallisieren. Bei trägerhaltigen SpineIlen, sowohl weissen
als auch farbigen,wirken aber die Träger als lichtaktive Verdünnungsmittel, so dass diese Körper keine
Brillanz und auch keinen PigmentCharakter haben.
Von der Anmeld^rin wurde überraschenderweise gefunden,
dass ganz bestimmte trägerfreie ternäre Zink-Magnesium-Aluminium- Spine lie hervorragende Eigenschaften als Weisspigmente
besitzen. Diese Entwicklung ist in dem parallelen Schutzrecht, Patent ............. (Patentanmeldung.........
"■Verwendung von Spinelleri bestimmter
Zusammensetzung als Weisspigment (X)" geschildert. Darüber hinausgehend w;urde gefunden - und das bildete
den Gegenstand der vorliegenden, Erfindung - , dass es in
BAD ORIGINAL
"-*- H67407
einfacher Weise möglich ist, solche ternären Zink-Magnesium-Alurainium-Spine
lie durch Mitverwendung von Dotierungselementen zu modifizieren und hiermit die Farbe des Spinelles zu
verändern. In nicht zu erwartender Weise sind solche ternären Zink-Magnesium-Aluminium-Spinelle imstande, Fremdionen
aufzunehmen und in das Spinellgitter einzubauen. Dabei werden sogar Ionen aufgenommen, deren Radien sehr viel grosser,
beispielsweise bis zu" 50$ grosser sind als die Komponenten
des Grund spine lie s. Bisher rechnete man üblicherweise damit, dass sich nur Elemente in einem Kristallgitter gegenseitig ersetzen können, deren lonenradien um etwa 10$ untereinander differieren. Hiervon abweichend hat die Anmelderin
gefunden, dass sich in das Sitter .des genannten ternaren
Spinells Fremdelemente einbauen lassen, deren lonenradien
beispielsweise bis zu 5° bis 5Q^ grosser sind.
Hierdurch wird der Einbau zahlreicher Fremdmetalle in das Spinellgitter möglich,und da jedes FremdäLement dem Misehspinell
einen bestimmten Farbenarakter verleiht, gleichzeitig auch der Zugang zu einer Vielzahl von Farben ν·βΗ
und Farbnuaneen ermöglieht. Biese Möglichkeiten der Farbnuancierung werden dadurch weiter vergrössert, dass der
jeweilige Farbton in der Regel abhängig von der Konzentration des oder der Fremdelemente ist, wobei es auch eine
Rolle spielen kann, ob die Dotierungselemente als zweiwertige oder dreiwertige Bausteine in das Spinellgitter
eingebaut werden. Schliesslieh führt die gemeinsame Verwendung verschiedener Dotierung^©mente zu gemischten Farbtönen
im Spinell, die wiederum eine weitere Bereicherung der zu erhaltenen Farbpalette bedeuten. Wichtig ist dabei,
dass in allen Fällen nicht etwa Gemische verschiedener Pigmente, sondern einheitliehe Pigmente des Spinelltyps
einer bestimmten Farbtönung entstehen.
Gegenstand der Erfindung ist dementsprechend ein Verfahren
zur Herstellung von neuen chemisch einheitlichen Pigmenten auf Spinellbasis, das dadurch gekennzeichnet ist, dass
man in an sich bekannter Welse in ternäre, insbesondere
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trägerfreie Zink-Magnesium-Aluminium-Spinelle der allgemeinen
Formel Me11O . Al2O, (Me11O = Summe des Zink- und
Magnesiumoxyds), die die drei oxydi sehen Komponenten in den folgenden Bereichen der Molverhältnisse enthalten können;
1-5 ZnO .1-2 MgO .2-7 Al2O,
geringe Menge an Fremdmetallen in das Spinellkristallgitter
einbaut.
Es entstehen Mischspinelle auf der Basis der ternären
Zink-Magnesium-Aluminium-Spinelle, die einen ausgezeichneten Weiss- bzw. Buntpigmentcharakter besitzen. In der bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung sind diese Spinelle
absolut träger-frei, was dazu führt, dass sie gegen starke Säuren und Laugen absolut unempfindlich und unangreifbar
sind. Sie verändern sich nicht bei Glühtemperaturen bis 12000C. Aus diesen Eigenschaften ergeben sich erhebliche
Vorteile für ihre Verwendung als Pigmente, wobei insbesondere die- Folgenden hervorgehoben seien:
1.) Es finden keinerlei nachteilige Umsetzungen zwischen
den Spinellpigmenten und irgendwelchen Bindemitteln für Anstriche bzw. mit Kunststoffen etc. statt.
2.) Sie induzieren keinerlei Lichtreaktionen, so dass Veränderungen von Bindemitteln aufgrund dieser Erscheinungen
ebenfalls ausgeschlossen sind.
5.) Sie sind von einer sehr grossen mechanischen Festigkeit
und Härte (Härte 8 nach der Mohß1sehen Skala), wodurch
es möglich wird, besonders abriebfeste Anstriehkombinationen
herzustellen.
Durch die Bestimmung der Dotierungselemente in der erf indungsgemässen
Zusammensetzung können eindeutig definierte Farbtönungen erzeugt werden, so dass sieh die Mitverwendung
anderer Pigmente zur Erzeugung bestimmter Tönungen erübrigt,
gie hohe Temperaturbeständigkeit der Pigmente ermöglicht
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ihre Verwendung zur Färbung von Email^ und Glasflüssen.
Als Dotierungselemente kommen die metallischen Elemente aus den Gruppen IVa, Va, Via, VIIa sowie aus der Eisengruppe
(VIII) des Periodischen Systems in Betracht» Es wurden auch schon Elemente der Gruppen Ib und Hb
mit Vorteil eingesetzt. Man kann also generell sagen, dass die metallischen Nebengruppenelemente des Periodischen
Systems einschliesslich der Metalle aus der VIII. Gruppe, insbesondere der Eisengruppe, für die erfindungsgemässe
Pigmentherstellung in Betracht kommt, sofern nicht ihr
Ionenradius so gross ist, dass sich diese Elemente nicht mehr in das Kristallgefüge des ternären Spinelles einbauen
lassen. Auch die hier nicht speziell genannten Elemente der III. Nebengruppe des Periodischen Systems lassen sich einschliesslich der hierunter fallenden Lanthaniden in das
Spinellgitter einbauen. Diese Entwicklung ist jedoch Gegenstand des parallelen Schutzrechtes Patent.
(Patentanmeldung. "NfV?.Pfy9htf?rben.auf.....
Spinellbasis " (III) \
z.J .
Im einzelnen lassen sich/die folgenden Elemente mit Vorteil zur Dotierung vea verwenden: Cu, Ag, Cd, Ti, V, Cr, Mo, Mn, Pe, Co, Ni, Es zeigt sich dabei, dass einzelne Elemente ausgesprochen starkfärbend wirken, während andere nur eine schwache Beeinf-lussung des Farbcharakters ergeben. Zu den starkfärbenden Elementen gehören insbesondere Kobalt (blau), Nickel (grün), Chrom (rot) und Vanadin (gelb). Die anderen Elemente wirken schwachfärbend und geben Farbtönungen zwischen leichtem bläulich und gelb-grün. Eine Zwischenstellung nimmt das Kupfer ein, das mittelstark färbend O0 wirkt und einen geIb-grünlichen Farbton hervorruft.
Im einzelnen lassen sich/die folgenden Elemente mit Vorteil zur Dotierung vea verwenden: Cu, Ag, Cd, Ti, V, Cr, Mo, Mn, Pe, Co, Ni, Es zeigt sich dabei, dass einzelne Elemente ausgesprochen starkfärbend wirken, während andere nur eine schwache Beeinf-lussung des Farbcharakters ergeben. Zu den starkfärbenden Elementen gehören insbesondere Kobalt (blau), Nickel (grün), Chrom (rot) und Vanadin (gelb). Die anderen Elemente wirken schwachfärbend und geben Farbtönungen zwischen leichtem bläulich und gelb-grün. Eine Zwischenstellung nimmt das Kupfer ein, das mittelstark färbend O0 wirkt und einen geIb-grünlichen Farbton hervorruft.
α) Die Dotierungsiemente werden in das Spinellgitter in nur
ω geringer Menge eingebaut. In der Regel brauchen dabei Zu-"*■***
satzmengen von etwa 5% nicht überschritten zu werden*.
-* Die starkfärbenden werden dabei in der Regel in geringeren
cn Mengen mitverwendet als die schwachfärbendön. So kann
man mit den starkfärbenden schon im Mengenbereieh von 0,001
bis 1% die gewünschten Farbeffekte erzielen, während bei
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den schwachfärbenden in der Regel Mengen zwischen 0,5 und 3$ zu bevorzugen sind. Mit Hilfe der verschiedenen Dotierungselemente
lässt sich eine Farbskala herstellen, diie
durch Variation der genannten Veränderlichen, insbesondere auch durch Kombination der einzelnen Dotierungselemente,
Farbvertiefungen oder Aufhellungen enthalten kann. Beispielsweise gibt eine Dotierung mit 1% Nickel ein starkes
B3$g<$agrün, in Kombination mit 0,5$ Titan ergibt sich ein
leicht gelbliches Lichtgrün von besonders angenehmer Tönung. Andererseits kann eine Dotierung mit \% Nickel durch den
Zusatz von 0,01 % bis 0,2 % Kobalt zu einer bläulichen
Abtönung des Grüns benutzt werden. Ferner ist ein Zusatz von \% Vanadin für die Erzeugung eines kräftiges Gelbtones
benutzt worden. Dieser kann durch Dotierung mit einer weiteren Menge von 0,5 bis 1% Cadmium in ein lichtes Gelb
verwandelt werden. Der Zusatz von 0,02 bis 0,5 $ Chrom
verschiebt den Gelbton ins Rötliche. Diese Angaben sind als beispie!«hafte Angaben zu werten, in welcher Weise .die
Abwandlung der Farbtöne im einzelnen möglich ist, und es ist hieraus ersichtlich, dass sich das neue Pigment den
jeweiligen speziellen Anforderungen der Praxis leicht anpassen kaiin.
Es ist schon darauf hingewiesen worden, dass es von Bedeutung sein kann, ob die Fremdbausteine als zweiwertige
oder dreiwertige Elemente, d.h. als Ersatz des Zin^s bzw.
des Magnesiums oder des Alumiriums in den Spinellkristall eingebaut werden. Bei Fremdmetallen, die in mehreren Wertigkeit
sstufen auftreten können, ist es dabei in an sich.
bekannter Weise leicht möglich, diese Erscheinung zu regulieren. So kann die Spinellbildung in Edierender oder
reduzierender Atmosphäre erfolgen und hierdurch der Einbau
des jeweiligen Fremdelementes in der höheren bzw. der
niedrigeren Wertigkeitsstufe gesteuert werden. So lassen sich z.B. bei den Dotierungen mit Vanadin, Titan und
anderen mehrwertigen Elementen Abwandlungen und bestimmte Farbnuancierungen dadurch bewirken, dass entweder in einer
stark reduzierenden Atmosphäre oder in einer oxydierenden
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Atmosphäre geglüht wird. Im allgemeinen tritt in reduzierender Atmosphäre eine Farbvertiefung ein. '
Die Herstellung der Spinelle erfolgt dabei in an sich
bekannter Weise nach einem der zahlreichen zur Spinellherstellung beschriebenen Verfahren. Hierbei gilt die
Hüttig'sehe Beziehung für Pestkörperreaktionen. Diese besagt*
dass bei Temperaturen von 0,35 bis 0,55 der Schmelztemperatur der herzustellenden Verbindung die Reaktion der
Pestkörper untereinander durch Wanderung der kleineren Ionen und Ausbildung des entsprechenden Gitters stattfindet.
Entsprechend können die Spinellpigmente der angegebenen Zusammensetzung durch mehrstündiges Glühen der Ausgangskomponenten
bei Temperaturen zwischen 800 und 1500 C, insbesondere 1100 und 15000C, vorzugsweise bei 1200 bis
C,hergestellt werden. Als Ausgangskomponenten wählt
man z.B. ein inniges Gemisch der Oxyde oder aber man fällt ein Gemisch der Hydroxyde, indem man Salzlösungen, z.B.
die Lösungen der Sulfate, mit Alkali wie NaOH bis zur Neutralität derselben versetzt oder z.B. eine Natriumaluminatlösung
mit.einem Lösungsgemisch von MgSO^ und ZnSO^ gegebenenfalls
unter Zusatz entsprechender Salze der Dotierungselemente und unter Zusatz von etwas HpSOh zur Reaktion
bringt. Die gebildeten Hydroxyde werden dann getrocknet und wie oben angegeben geglüht. Eine weitere hier bevorzugte
Herstellungsweise geht davon aus, eine gemeinsame Lösung
und menr
der are J/Bestandteile , z.B. das Gemisch der Lösungen der erforderlichen Sulfate , das dieselben im richtigen Verhältnis enthält, zur Kristallisation zu bringen. Das Sulfatgemisch wird bei ca. 2500C entwässert und die Sulfate dann langsam bis zu der Spinellbildungstemperatur erhitzt, wobei sie sich zwersetzen und anschliessend die- Spinellbildung einsetzt. Man kann jedoch auch das Sulfatgemisch in einer Vorstufe bei ca. 10000C allein zwecks Zersetzung der Sulfate vorgiühen und dann in einer zweiten Glühstufe die Spinellbildung 'vornehmen. Diese Arbeitsweise erleichtert die Rückgewinnung des bei der Zersetzung frei werdenden SO-,. Hierbei
der are J/Bestandteile , z.B. das Gemisch der Lösungen der erforderlichen Sulfate , das dieselben im richtigen Verhältnis enthält, zur Kristallisation zu bringen. Das Sulfatgemisch wird bei ca. 2500C entwässert und die Sulfate dann langsam bis zu der Spinellbildungstemperatur erhitzt, wobei sie sich zwersetzen und anschliessend die- Spinellbildung einsetzt. Man kann jedoch auch das Sulfatgemisch in einer Vorstufe bei ca. 10000C allein zwecks Zersetzung der Sulfate vorgiühen und dann in einer zweiten Glühstufe die Spinellbildung 'vornehmen. Diese Arbeitsweise erleichtert die Rückgewinnung des bei der Zersetzung frei werdenden SO-,. Hierbei
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kann man insbesondere auch so vorgehen, dass man zunächst die drei Grundkomponenten für den ternären Spinell verarbeitet
und die Dotierungsä-emente anschliessend einarbeitet.
Dabei können die Dotierungselemente dem Spinellgrundgemisch besonders gleichmässig einverleibt werden. Vorteilhaft
wird eine Lösung der Dotierungselemente in Form ihrer Salze , z.B. ihrer Sulfate oder Nitrate, mit dem vorgebildeten
Oxydgemisch des Grundspinelies zu einem Teig angerührt,
der anschliessend unter wiederholtem Umrühren getrocknet wird. Der gebildete Kuchen wird erneut zerkleinert, trocken
gemischt und dann bei Temperaturen zwischen 1100 und 1500 C,
vorteilhaft zwischen 1200 und 13000C , zum Spinell umge-
man . ,
setzt. Dabei kann/dann auch in zwei Stufen von beispielsweise
jeweils ca. 4 bis 5 Stunden arbeiten, zunächst beispielsweise bei 12500C und dann bei 13000C. Zwischendurch
lässi?&an den Rohspinell erkalten, zerkleinert ihn , mischt
ihn gut durch und setzt ihn dann in der zweiten Glühstufe ein. Man erhält auf diese Weise mindestens 95&>
meistens 9856 Spinellbildung.
Erfindungsgemäss ist es eindeutig bevorzugt, spinellartige
Reaktionsprodukte herzustellen, in denen die Bestandteile in ihrer Summe in ganzzahligen Molverhältnissen vorliegen,
wenn auch die Erfindung hierauf nicht beschränkt ist. Es liegt nämlich ein besonderer Vorteil bei der Herstellung
der neuen Pigmente in der Tatsache, dass sich die Verfahrensprodukte
im Anschluss an das gemeinsame Verglühen selbst dann in absolut trägerfreie Produkte umwandeln lassen,
wenn an sich mit Mengenverhältnissen gearbeitet worden ist, die von solchen ganzzahligen Molverhältnissen
abweichen. Man kann durch eine einfache anschliessende
Wäschepvor allen Dingen durch ein Auskochen mit Säuren, 00
ο wie Salz- oder Schwefelsäure, den nicht im Spinellgitter ^ gebundenen Überschuss der jeweiligen Komponenten aus der -* Reaktionsmasse herauslösen. Das ist wichtig für die einfache co
ο wie Salz- oder Schwefelsäure, den nicht im Spinellgitter ^ gebundenen Überschuss der jeweiligen Komponenten aus der -* Reaktionsmasse herauslösen. Das ist wichtig für die einfache co
■*^ technische Herstellung. Man ist nicht darauf angewiesen,
^x ganz genau äquivalente Mengen der jeweiligen Reaktionspart-
*£ ner zu nehmen. Es reicht aus, ungefähr brauchbare Reaktionsgemische
einzusetzen. Zum Schluss ist durch eine einfache Rachbehandlung der gewünschte trägafreie reine
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Pigmentspinell leicht zu erhalten. Das Auskochen kann z.B. mit
ca. 25#igen starken Säuren erfolgen. J
Wenn es dementsprechend auch nicht sehr wichtig ist, die Mengenverhältnisse
von Zinkoxyd, Magnesiumoxyd und Aluminiumoxyd genau aufeinander abzustimmen, so ist es doch von außerordentlicher Wichtigkeit,
die Dotierungselemente in ihrer Menge und Kombination sehr genau auf die gewünschte Spinellzusammensetzung und damit die gewünschte
Farbe abzustimmen. Kleine Abweichungen können besonders bei den stark färbenden Elementen oder auch bei Kombinationen von
Dotierungselementen schon recht merkliche Abweichungen der Farbnuancen zur Folge haben.
Erfindungsgemäß wird es weiterhin besonders bevorzugt, die geschilderten
neuen Pigmente auf der Grundlage von ternären Zink-Magnesium-Aluminium-Spinellen
aufzubauen, die einer der folgenden Formeln entsprechen: K ZnO . MgO · 5 Al2O5, 4 ZnO · 2 MgO · 6 Al3O3
und 5 ZnO . 2 MgO · 7 AIpO,. Die auf diesen Grundsubstanzen aufgebauten
Pigmente zeichnen sich in der Regel durch besonders gute Pigmenteigenschaften aus.
Bei der Spinellherstellung kann es - in ebenfalls an sich bekannter
Weise - zweckmäßig sein, Minerlisatoren in in geringer Menge zuzusetzen, wobei hier Alkalisalze oder Gemische derselben, z.B. Alkaliborate
und/oder -sulfate besonders zweckmäßig sein können.
Insgesamt gilt auch hier, daß das allgemeine Wissen auf dem Gebiet
der Spinellherstellung zu berücksichtigen ist. So können beispielsweise anstelle der vorher besonders herausgestellten Sulfate auch andere
Salze der Grundkomponenten, etwa die Nitrate, als Ausgangsmaterial für die neuen Mischspinelle gewählt werden.
Ein Zn-Mg-Al-Spinell wird auf folgende Weise dargestellt:
5 Mole AIpO . 4 Mole ZnO . 1 Mol MgO wird in Schwefelsäure gelöst.
Das wie oben beschrieben hergestellte Sulfatgemisch wird nach dem Trocknen in einer ersten Glühstufe bei 1000° zersetzt und t dann 1% Ti
sowie 0,2 % Cd, bezogen auf das Spinell, zugesetzt. Der weitere
Herstellungsgang verläuft wie weiter oben beschrieben. Ein Pigment der auf die beschriebene Weise dargestellten Art ist rein weiß und wird
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mit handelsüblicher Methylcellulose und Wasser zu
einer streichfähigen Mischung angerührt. Ein mit dieser Farbe bestrichenes Mauerwerk bietet gegenüber bisher
üblichen Anstrichen den Vorteil, dass die durch Lichteinwirkung bewirkte Zerstörung der Bindemittelschicht
und die Verfärbung weniger in Erscheinung tritt als bei den bisherigen Pigmenten.
Ein wie unter Beispiel 1 hergestelltes Spinellpigment wird mit Leinölfirnis in üblicher Menge angerieben. Das so
erhaltene Anstrichmittel zeichnet sich durch hohe Abriebfestigkeit aus. Es zeigt ein- leuchtendes Weiss auch
nach'längerer Witterungszeit.
Ein Pigment nach Beispiel 1 wird mit einer Latexsuspension
aus Synthesekautschuk verarbeitet und zur Herstellung eines Zebrastreifens auf der Fahrbahn einer viel befahrenen Strasse
verwendet. Der Vorteil des neuen Pigments zeigt sich in seiner hohen Abriebfestigkeit. Die Erneuerung ist wesentlich
seltener notwendig als mit den üblichen Pigmenten« Schleifbiider
eines mechanisch beanspruchten Anstriches dieser Art zeigen nach Abtragung der obersten Bindemittelschicht,
dass das weitere Angreifen des Schleifmittels durch ie hohe Abriebfestigkeit der Pigmentkörper weitgehend eingeschränkt
wird, so dass ein Port schneiten der Abtragung um mehr als die Hälfte verlangsamt wird.
Eine PVC-Mischung für Transportbänder wird mit dem neuen
Pigment nach Beispiel 1 gefüllt. Bei der Anwendung in der Zuckerindustrie ergab sich nicht nur keine Beeinträchtigung
der Zuckerfarbe durch Abrieb des früher verwendeten Transportbandes,
sondern infolge der grösseren VerschMssfestigkeit
auch eine wesentliche längere Lebensdauer.
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Bei der Verarbeitung des neuen Pigmentes mit verschäumbarem
Polyurethan zur Darstellung von Material für Schuhsohlen zeigt sich gegenüber den bisher verwendeten Füllstoffen eine
erwünschte Aufhellung, die bei modischem Sommerschuhwerk
besonders vorteilhaft ist. Auch die Abriebfestigkeit wurde wesentlich erhöht.
Ein wie oben angegeben hergestelltes Spinellpigment, jedoch der Zusammensetzung 5 ZnO . 1 MgO « 6 AlgO,, wird
mit 0,01 % Co #und 0,001 # Ni dotiert. Das entstandene
leichte Bläulich-Grün wird zur Pigmentierung von elastischen Pasern verwendet. Es ergibt sich ein bisher nicht beobachteter
Weisseffekt, bei gleichzeitig verminderter Lichtempfindlichkeit der Paser, ■ ■
Ein wie oben beschrieben hergestelltes Spinellpigment wird mit 2% Cr und 0,7$ Ti dotiert. Gegebenenfalls können
0,5 - 1% Mn zugesetzt werden. Das Verglühen zum Spinell
erfolgt in stark reduzierender Atmosphäre. Die entstandenen roten Pigmente, je nach Mn-Zusatz heller bis dunkler gefärbt,
werden mit Kunststofflacken zu Anstrichen für Autokarosserien benutzt. Es entstehen absolut einheitlich gefärbte
Lackierungen, die sich auch nach längerer Zeit nicht verändern
und überdies wegen der Härte des Pigments eine erhöhte
Abriebfestigkeit im Vergleich zu jetzt gebräuchlichen Lackierungen besitzen.
Lediglich der Vollstäbdigkeit halber sei noch erwähnt - und
das gilt ganz allgemein für die erfindungsgemässen Pigmente dass bei ihrer Herstellung- das zunächst anfallende Rohprodukt
in üblicher Weise zu feinen Teilchengrössen vermählen wird. Das erfolgt in der Regel nach dem Auskochen mit Säuren. Das
gemahlene Material wird dann durch WindSichtung oder Schlämmen
in einheitliche Korngrössen aufgeteilt.
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Claims (2)
- Paten tansprüche/ 1. Verfahren zur Herstellung von neuen chemisch einheitli-V / chen Pigmenten auf Spinellbasis, dadurch gekennzeichnet,dass man in an sich bekannter Weise in das Spinellkristallgitter ternärer, insbesondere trägerfreier Zink-Magnesium-Aluminium- Spinelie der allgemeinen Formel Me11O . AIgO-, (Me^1O = Summe des Zink- und Magnesiumoxyds) , die die drei oxydisehen Komponenten in den folgenden Molverhältnissen enthalten können; 1-5 ZnO .1-2 MgO .2-7 AIgO-geringe Mengen an Fremdmetallen einbaut.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man Fremdmetalle aus den Nebengruppen der I., II., IV. bis VII. und VIII. Gruppe des Periodischen Systems einbaut, wobei insbesondere Cu, Ag, Cd, Ti, V, Cr, Mo, Mn, Fe, Co und Ni eingesetzt werden.5. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die Fremdmetalle in Mengen unter 5 % einsetzt, wobei insbesondere je nach der gewünschten Farbtiefe in Abhängigkeit von der Farbkraft der Fremdmetalle mehr oder weniger eingesetzt wird.4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3/ dadurch gekennzeichnet, dass man stark färbende Metalle, wie Kobalt, Nickel, Chrom und Vanadin, in Mengen von 0,001 bis \% und die schwachfärbenden in Mengen von 0,5 bis j5# einsetzt.5« Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man das Rohprodukt der Spinellbildungsreaktion mit heissen, insbesondere siedenden Säuren auswäscht und hierbei die nicht im Spinellgitter kristallisierten Produktanteile herauslöst·809813/1125H674Q76.) Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß man Pigmente bildet, die auf einer der folgenden ternär en Spinell-Formeln aufbauen: 4 ZnO . MgO . 5 AlgO,, 4 ZnO .
- 2 MgO6 Al2O und 5 ZnO . 2 MgO . 7 Al3O .809813/1125
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA0049774 | 1965-07-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1467407A1 true DE1467407A1 (de) | 1968-12-19 |
Family
ID=6937055
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651467407 Pending DE1467407A1 (de) | 1965-07-19 | 1965-07-19 | Verfahren zur Herstellung neuer chemisch einheitlicher Pigmente auf Spinellbasis |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1467407A1 (de) |
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EP0289953A2 (de) * | 1987-05-02 | 1988-11-09 | Kyowa Chemical Industry Co., Ltd. | Rostschutzmittel, Rostschutz-Überzugszusammensetzung und Überzugsverfahren zur Korrosionsverhütung von Metalloberflächen |
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