DE1467252A1 - Verfahren zur Reinigung von Aluminiumsulfat - Google Patents

Verfahren zur Reinigung von Aluminiumsulfat

Info

Publication number
DE1467252A1
DE1467252A1 DE19631467252 DE1467252A DE1467252A1 DE 1467252 A1 DE1467252 A1 DE 1467252A1 DE 19631467252 DE19631467252 DE 19631467252 DE 1467252 A DE1467252 A DE 1467252A DE 1467252 A1 DE1467252 A1 DE 1467252A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
aluminum sulfate
solution
aqueous
aqueous aluminum
amine anion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19631467252
Other languages
English (en)
Inventor
Koo Raymond H
Charlson Emry J
Michener Jun Aubrey W
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALLICD CHEMICAL CORP
Original Assignee
ALLICD CHEMICAL CORP
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ALLICD CHEMICAL CORP filed Critical ALLICD CHEMICAL CORP
Publication of DE1467252A1 publication Critical patent/DE1467252A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01FCOMPOUNDS OF THE METALS BERYLLIUM, MAGNESIUM, ALUMINIUM, CALCIUM, STRONTIUM, BARIUM, RADIUM, THORIUM, OR OF THE RARE-EARTH METALS
    • C01F7/00Compounds of aluminium
    • C01F7/68Aluminium compounds containing sulfur
    • C01F7/74Sulfates
    • C01F7/746After-treatment, e.g. dehydration or stabilisation
    • C01F7/748Purification
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B21/00Obtaining aluminium
    • C22B21/0015Obtaining aluminium by wet processes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B3/00Extraction of metal compounds from ores or concentrates by wet processes
    • C22B3/20Treatment or purification of solutions, e.g. obtained by leaching
    • C22B3/26Treatment or purification of solutions, e.g. obtained by leaching by liquid-liquid extraction using organic compounds
    • C22B3/28Amines
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P10/00Technologies related to metal processing
    • Y02P10/20Recycling

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Treatment Of Water By Ion Exchange (AREA)
  • Treatment Of Water By Oxidation Or Reduction (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description

Allied Ohemioal Corporation. Mew YorJe0 Η.Ϊ.. USA
Verfahren zur Reinigung von Aluminiumsul-
fat _
Aluminiumsulfat wird gewöhnlioh hergestellt, indem man Schwefelsäure mit Ion oder Bauxit, beispielsweise weißem Bauxit, die die billigsten und in nahezu unerschöpflichen Mengen zur Verfügung stehenden Materialien sind, umsetzt. Beide Materialien, und insbesondere Ton, enthalten jedoch als Verunreinigung Eisen und außerdem Titan und bzw. oder Zirkonium. Tone beispielsweise können 0,5 - 55·' Elsen (berechnet als Fe2O,) enthalten« (Teile und Prozentangaben beziehen eioh durchwegs auf das Gewicht, sofern nicht anders angegeben)· Diese Verunreinigungen gelangen in das Aluminiumsulfat und maohen es für viele teohnisoha Verwendungen, für die ein Aluminiumsulfat mit weniger als 50
609804/1126
Teilen je Million, vorzugsweise weniger alß 20 Teilen je Hillion und swackmäßig weniger als 10 Tollen je Million an Eisen (als Fe2O.) erforderlioh sein kann, ungeeignet. So enthält die durch Behandeln von Ton rait Schwefelsäure erhaltene Alaimlösung gewöhnlich 6-9$ Aluminium (bereohnet ale AIgO-), 0,1 - 0,5# oder mehr Eisen, 0,01 - 0,5# Titan und eine geringere Menge, gewöhnlioh weniger als 0,1$ Zirkonium.
Die bisherigen Versuohe, das verunreinigte Produkt zu reinigen, waren kompliziert und kostspielig« Beispielsweise ist es bekennt, Eisen aus wäßrigem Aluminiumsulfat mittels elnea flüssigen Anionenaustausohers, vde einem AmIn1 zu entfernen} jedooh wird der Anionenaustauseher rasoh verbraucht und unwirksam, wenn er nur v/enige Male mit dem Aluminiumsulfat in Kontakt kommt.
Ein etwae reineres Aluminiumsulfat kann bei Verwendung von Tonen mit niedrigem Eisengehalt, d.h* 0,5 - 0,7/* Eisen (als Ps2O^), erhalten werden. Diese Tone aind jedoch teuere und auch bei ihrer Verwendung enthält das Produkt noch eine solche Menge--an Eisen, daß es für viele technische Verwendungszwecke ungeeignet ist*
— - — ♦ BAD ORIGINAL
80980^/112
Ein reines Aluminiumsulfat kann hergestellt werden, indem man das nach dem sogenannten Bayer-Verfahren hergestellte reine Aluminiumoxydhydrat mit Schwefelsäure digeriert. Das in dieoer Weise hergestellte Aluminiumoulfat enthält zwar kein Eisen$ jedoch sind die Kosten der Reaktionsteilnehmer so hoeh9 daß das Verfahren unwirtschaftlich 1st,
Es wurde nun gefunden, daß wasserunlösliche Aminanionenauetauscher, die zur Entfernung von Verunreinigungen aua Aluminiumsulfat verwendet wurden, zufriedenstellend regeneriert werden können* v/enn man sie mit Schwefelsäure mit einer Konzentration von wenigstens 6$, vorzugsweise 6~30#, und insbesondere 10-15# ^2^4· * behandelt und noch anschließend einer Behandlung zur Senkung des Sulfatgehaltes auf einen Wert von weniger als 255s bezogen auf das Gewicht des Aminanionenauatausohera, unterwirft.- Durch diese Behandlung wird es möglich, den Aminanionenaustauschör immer wiodar zu verwenden und» zwar oft in ciolchem Ausmaße, daß ein Kilogramm Austauscher zur Behandlung von wenigstens 4000 kg Alaunlöeung ausreicht· Bei einem solchen Verfahren siiid die Kosten deB Anionenaustauschers vernachlässigbar, so SaS das Verfahren wirtschaftlich ist·
Ea ivurdc gefundenv daß bei Verwendung einer Schwefelsäure
09804/1126
mit einer Konzentration von weniger als &fi9 beispielsweise 2-4#, der Aminanionenaustauscher bei den ersten wenigen Regenerierungsbehandlungen zufriedenstellend regeneriert wird, naoh nur wenigen Regenerierungen jedoch kein Eisen mehr von dem Aluminiumsulfat entfernt. Vermutlich werden mit einer Schwefelsäure mit einer Konzentration von wenigstens 6fo darum gute Ergebnisse erzielt, weil der Aminanionenaustauscher nicht nur Eisen, sondern auch Zirkonium oder Titan, von denen eines oder beide gewöhnlich in unreinem Aluminiumsulfat anwesend ist bzw» sind, extrahiert und zur Entfernung des Titans und des Zirkoniums von dem Aminanionenaustauscher eine Sehwefelßäurekonzentration von wenigstens 6$ erforderlich ist. Eine Schwefelsäure mit einer Konzentration von weniger als 6$ entfernt das Eisen« aber nicht das Zirkon oder Titan von dem Aluminiumsulfat s so daß nach wenigen Arbeitszyklen der Austauscher vollständig entaktiviert ist»
Die Senkung des Sulfatgehaltes nach der Behandlung mit Schwefelsäure ist darum wesentlich, weil eine zu große Menge an Sulfat die Extraktionswirkung senkt und außerdem das Aluminiumsulfat sauer macht« Es wurde auch versucht, den Anionenaustausoher wieder zu aktivieren, indem man ihn mit einer alkalischen Lösung, wie einer lösung von
'$09804/1126
Natriumcarbonat, Natriumbioarbonat oder Natriumhydroxyd, behandelte. Biese Versuche waren jedooh erfolglos, erstens well die Aminwirkung nur teilweise wiederhergestellt wurde und zweitens weil organische und wäßrige Phase sich zufolge der Bildung einer dritten Qrenefläohe nur sohleoht voneinander trennen. Außerdem wird durch die direkte Verwendung eines alkalischen Regenerierungami tt eis der Gehalt dee Alauns an freiem Aluminiumoxyd er- ·» höht. ^
Weiterhin wurde sohon versucht, den Amlnanionenaustausoher mit anderen Säuren» beispielsweise Salpetersäure, su regenerieren. Auoh dies· Versuohe waren jedooh, hauptsächlich wegen des schlechten Abaeteens, erfolglos.
Die vorliegende Erfindung besteht also in einem Verfahren sear Behandlung, von wäßrigem Aluminiumsulfat, das als Verunreinigung Bisen und entweder Zirkonium oder Titan oder beides enthält, um praktisch eisenfrsies Aluminiumsulfat herzustellen, wobei 1.) dem unreinen wäfirlgen Aluminiumsulfat ein Oxydationsmittelf vorzugsweise Wasserstoffperoxyd, sugeaetat wird, um in dem wäßrigen Aluminiumsulfat anwesendes Parroelsen in Ferrieisen eu Überfuhren,
«09804/1126
U67252
~ β
2.) das oxydierte wäßrige Aluminiumsulfat mit einem wasserunlöslichen Aminanlonenaustausoher, vorzugsweise in der form einer Lösung in einem organischen Lösungsmittel vermischt wird, um die Verunreinigungen aus dem wäßrigen Aluminiumsulfat zu extrahieren, 3«) das gereinigte wäßrige Aluminiumsulfat abgetrennt und gewonnen wird, 4·) der AmInanionenaustausoher, der die aus dem wfißrigen Aluminiumsulfat extrahierten Verunreinigungen enthält, duroh innigen Kontakt mit einer wäßrigen Schwefelsäurelösung mit wenigstens 6£« vorzugsweise 6-30$ und insbesondere 10-15^ HgSO., unter Entfernung der Verunreinigungen regeneriert wird, 5·) der reaktivierte Austausoher einer Behan&latig zur Senkung des Sulfatgehaltes auf 25# oder darunter, bezogen auf das Gewicht des Aminanionenauatausohers, vorzugsweise duroh Waschen mit Wasser, unterworfen wird und 6.) der so behandelte reaktivierte Amlnanionenaue tausche? in die Stufe 2.) des Verfahrens zurückgeführt wird·
Sie Aminanlonenaustauscher sind bekannte und im Handel erhältliche organische Materialien« Sa sind Amine, in denen ein oder mehrere Wasserstoffatome duroh einen Kohlenwasserstoffrest substituiert sind, und die außerdem daduroh gekennzeichnet sind, daß sie In der Perm der freien Base oder der Salze öllösllch und wasserunlöslich sind
Ö0980A/1126
H67252
~ 7 m. .
raid ia allgeiaoinen ein Molekulargewicht in dem Bereioh von etwa 200-600 haben. In dem Verfahren der Erfindung können Dilatxrylarain, Trilaurylamin, Butyldilaurylaaln und organische Amine, wie die von Coleman et al., in Industrial and Engineering Chemistry, Bd. 50 (1958) Seite 1756 beschriebenen, verwendet werden. Ein besondere geeigneter Amirrfoiionenaustausoher ist"Ante erlite IA-I% ein sekundäres Assin mit zwei stark verzweigten aliphatischen Ketten am Stickstoffatom und einem theoretischen Molekulargewicht von etwa 353-393· Vorzugsweise wird der Aminanionanaustaußoher in dem Verfahren der Erfindung in der Form einer Lösung in einem organischen Lösungsmittel eingesetzt, Jedoch ist das nicht notwendige Bas Lösungsmittel für den Amlnanionenaustauaoher kann irgendein normalerweise fltissigee organiaohee Material, in dem das Amin löslich ist, beispielsweise ein Erdöldestillat, ein aliphatisoher oder aromatischer Kohlenwasserstoff oder ein Alkohol von hohem Molekulargewicht sein· Besonders geeignet sind Kerosin, Schwerbenzin und Benzol, well sie leicht erhältlich und billig sind. Die Menge an Aminanionenaustausokar in dem organischen Lösungsmittel ist nicht kritisch und kann von 2-30?ί und vorzugsweise in dem Bereioh von etwa 3-1 variieren«
909804/1126
H67252
DaB In der Alaunlöaung als Verunreinigung anwesende Eisen liegt sum feil im Ferrozustand vor, und gemäß der Erfindung wird dieses Perroeieen zunächst in Ferrieisen tibergeführt. Die Oxydation dee Ferroions zu dem Ferriion kann durch Zugabe von Oxydationsmitteln, wie Natriumohlorat, Kaliumpermanganat, Ozon oder Wasserst of f pe roxyd zu der Alaun lösung erfolgen. Vorzugsweise wird Wasserstoffperoxid verwendet, weil es leicht zu handhaben ist und zu ausgezeichneten Ergebnissen führt. Die verwendete Menge an Oxydationsmittel ist vorzugsweise dem Ferroionengehalt des flüssigen Aluminiumsulfats äquivalent* Wenn eine zu geringe Menge an Oxydationsmittel verwendet wird, so bleiben nioht umgewandelte Ferro ionen in der Lösung, während bei Verwendung eines Überschusses das Amin abgebaut wird» Das vorzugsweise als Oxydationsmittel verwendete Waaserstoffperoxyd kann etwa 30^-iges teohnisoh reines Wasserstoff peroxy d sein« Die wirksame Umwandlung der Ferroionen in Perriionen erfordert eine genaue Steuerung der Menge und der Zuführgeschwindigkeit des Oxydationsmittels· Wenn als Oxydationsmittel Wasserstoffperoxyd verwendet wird, so ist es daher erwünscht, dieses bis zu einer Konzentration von etwa 3$> zu verdünnen, so daß ein verhältnismäßig großes und daher leicht zu bemessendes Volumen in die Alaunlösung eingeleitet wird· Um eine Zersetzung
SAD Gfiie^
8098(K/ 1 1 26
des verdünnten Wasserstoffperoxyda durch irgendwelche Verunreinigungen six verhindern, kann der Lösung ein Stabilisator sugeeet£t werden« Das ist jedooh nioht notwendig, wenn Maßnahmen ergriffen werden, um eine Verunreinigung dee Wasserstoff peroxyds zu verhindern·
Die Zufuhr dee Oxydationsmittels wird in Obere inst djnmung mit der Gesamtmenge an Ferroionen in der Aluminiumsulfatlusung gesteuert. Eine eufriedenstellende Oxydation der in der Aluminiumsulfatlösung enthaltenen Ferroionen kann durch genaue Steuerung der Zufuhr der Aluminiumeulfatlösung und des verdünnten Waeaeretoffperozyde su der Stelle des Ver„ misohaes ar si el t werden« Die Oxydation der Ferroionen zu ?errüonen in dem Alaun erfolgt bei Verwendung von Wasserstoffperoxid in einem Temperaturbereich von etwa 45-6O0O ziemlich rasch und genau. Da beim Stehen der oxydierten Alaunluaung bei Temperaturen über etwa 450O eine langaame Teilrüekunwandlong von Ferriionen zu Ferioionen erfolgt, wird die oxydierte Lösung vonsugsweise entweder sofort verwendet, oder bei Temperaturen unter etwa 450O aufbewahrt.
der Oxydation wird die AluminiumeulfatflUssigkeit unter für eine gute Dispersion ausreichendem Rühren in
809804/1 126
innigen Kontakt mit dem Aminaust aus ober gebracht. Die Extraktion der Verunreinigungen von der oxydierten Aluminiumsulfatlösung kann in Anlagen wie sie für Extraktionen von !flüssigkeiten mit Flüssigkeiten übliob sind, erfolgen· Beispielsweise können Zentrifugalkontaktoren, Hieoh-Absetzer und die verschiedenen Extraktionskolonnen nil; oder ohne Vibration verwendet werden· Misch-Absetzer (mixer-settler) sind Jedoch wegen der geringen Anzahl der erforderlichen Extraktions- und Abstreifstufen bevorzugt. Wenn eine Lösung des Amins in einem organischen Lösungsmittel verwendet wird, so werden bei einem Volumvexhältnis von wäßriger zu organischer Phase von 1:1 zufriedenstellende und bei einem VerbältnlB von etwa 1:2« beispielsweise 1,5»1 und 2,5*1, optimale Ergebnisse erzielt* Die Phasontrennung erfolgt sehr rasch. Beispielsweise setzt sich bei einer Temperatur von etwa 450O und einem Verhältnis von wäßriger au organisober Phase von It25 bis 2t 1 die wäßrige Phase innerhalb etwa 10 Minuten bis zur Klarheit ab·
Anschließend an die Extraktion der Verunreinigungen aus der Aluminiuasulfatlösung wird die organische Phase, die Eisen, Zirkonium und Titan enthält, wie oben erwähnt, mit Schwefelsäure in Kontakt gebracht» Zu diesem Zweok kann «war Schwefelsäure mit Konzentrationen über 30£ verwendet werden· Das ist Jedoch niobt sehr erwünscht, weil dadurch
909804/1126
H67252
der Verlust an Amin zunimmt und eich eine dritte Grenzfläche nsohicht bildet. Die eur Reaktivierung erforderliche Menge an Schwefelsäure, ausgedrückt in 100^-iger Schwefelsäure« let verhältnismäßig gering und von der Größenordnung von etwa 1/4 bis 1/2 Gewichtsteil H2SO. je Gewiohteteil Aminanionenaustauscher. Die Temperatur, bei der die Beak· tiVierung erfolgt, hängt von den Konzentrationen des Aminsulfats in der organisohen Lösung und der für die Behandlung verwendeten Schwefelsäure ab· Beispielsweise wird eine Aminlösung, die als Verunreinigungen hauptsächlich Bisen, Zirkonium und Titan, die von der Aluminiumeulfatlösung bxtnhiert sind, enthält, alt einer etwa 15#-igen Schwefelsäure bsi einer Temperatur von etwa 30 bis 550O und einem Volumverhältnis von wäßriger eu organischer Phase von etwa 1x6 bis 1:12 kontaktiert· Das Gemisch wird etwa 5 bis 7 Minuten kräftig gerührt und dann absitzen gelassen*
Die Entfernung von Überschüssigem Sulfat von dem AminanionenaustaUBcher nach der Behandlung mit Schwefelsäure erfolgt zweokmäßlg duroh Waschen alt Wasser· Die Menge an Wasser muß natürlich so groß sein, daß der Sulfatgehalt auf den gewünsohten Wert gesenkt wird. Die praktische Durchführung erfolgt zweckmäßig in der Velse, daß der Anionenaustauscher mit einer solchen Hange an Wasser in Berührung gebracht wird« dad die Azidität in der wäßrigen Phase etwa 0,5-1,0* beträgt.
90980Λ/1126
U67252
Die Erfindung soll im folgenden anhand der Zeiehnungf die ein iließechema einer Durchführungsfοrm des Verfahrene der Erfindung ist, näher veranschaulicht werden.
Gemäß der Zeichnung tritt eine durch Digerieren von Ton oder Bauxit erhaltene flüssige Aluminiumaulfatbeechiclcung mit einem Gehalt von etwa 8P3# AIgOj, 0,15$ F©2°3* 0,01$ ZiOg und 0,015$ TiO2 aus dem Tank 1 in Leitung 2 und wird dort mit Wasserstoffperoxyd, das aus dem Tank 3 über Leitung 30 zuströmt, vermischt. AIa Wasseratoffperoxyd, das durch Leitung 47 in den Tank 3 eintritt, wird teohnisch reines etwa 30^-iges Wasserstoffperoxyd, das, bevor es in dem Verfahren eingesetzt wird, auf etwa 3# verdünnt wird, verwendet. Das zur Verdünnung erforderliche Was3«r wird durch Leitung 5 in den Tank 3 eingeleitet. Erforderlichenfalls kann ein Stabilisator durch Leitung 4 in den Tank 3 eingeleitet werden,
Dae Gemisch von Aluminiumsulfat lösung und verdünntem Wasserstoff peroxyd tritt in den Tank 6 ein, wo die teilweise oxydierte Aluminiumaulfatiösung bis zur vollständigen Oxydation gehalten wird» Hier kann die in der Aluminiuissulfatlöaung verbliebene Menge an Ferroionen bestimmt und erforderlichenfalls eine weitere Menge an Waaserstoffperoxyd oder Aluminiumsulfat augesetzt werden. Die Oxydation der
90 9"8OA/ 1126
H67252
Ferroionen In der Aluminiumsulfat lösung zu Ferriionen erfolgt in einem Temperaturbereich von etwa 45 bis 600C ziemlich rasche Wenn "beispielsweise der Gesamtgehalt der AIuminiumenilfatlösung an Eisen etwa 1600 Teile je Million (ale -PepO») betrögt, so erfordert die Oxydation bis zu einem Restgenalt von etwa 12 Teilen je Million an Perroionen eine Zeit yon Minuten, während eine weitere Oxydation bis zu einem Restgehalt an Ferroionen von weniger als etwa 5 Tel» len je Million etwa 10 bis 15 Minuten erfordert. Sie Oxydationstemperatur kann in dem Bereioh von 45 bis 600C gehalten werden, beispielsweise indem man einen mit einem Mantel, durch den ein Heia- oder Kühlmedium strömt, umgebenen Tank 6 verwendet» Wenn der gewünschte Grad der Überführung von Ferroionen zu Ferriionen erzielt ist, wird die oxydierte AluminiumBulfatlösung aus dem Tank 6 durch Leitung 7 ausgebracht und tritt in den ersten üisoher-Absetzer θ einer Extraktionakette aus 5 Misoher-Absetzer-Einheiten 8, 9, 10, 11 und 12 ein· Diese üblichen Misoher-Abeetzer weisen Mieohabsohnitte 13, 15, 17, 19 und 21 und daran angrenzende Absetzabsohnltte 14, 16, 1Θ, 20 und auf. Jeder Uiseher-Abaetzer kann mit einer Rührvorrichtung, beispielsweise einem Turbinenrührer, ausgestattet sein. Jeder Miaohabsohnitt ist durch ein nicht gezeigtes Wehr begrenzt, das das Flüssigkeitsniveau in jedem Mischer
609804/1126
H67252
oder Abaetsser steuert, wobei das richtige Flüsaigkeitsniveau sich aus der Kapazität der Mischer-Abeetser ergibt» Die Bauart der Extraktionskette ermöglicht es, daß die organische Phase, die das flüssige Amin enthält, einen Weg verfolgt, der dem der vößrigen Phase, die das Aluminiumsulfat enthält, gegenüberliegt. Der erste Misoher-Absetzer grenzt an eine !Regenerations- und Eraeuerungskette, die aus drei Misoher-Abeeteern 23» 24 und 25 besteht, an und steht mit dieser in offener Verbindung« Diese Mischer-Absetzer sind in gleicher Weise aufgebaut wie die Mischer-Absetzer der Extraktionskette und weisen die Mischabeohaitte 26, und 32 und die Absetzabsohnitte 27 bzw. 29 und 31 auf.
Der .Aminanionenaust aus eher, beispielsweise "Amberlite LA-1n wird, in Kerosin bis zu einer Konzentration von 5 Gew.-jC gelöst, in den Misohabsohnitt 21 des Miseher-Absetzers 12 eingeführt. Anfange kann die Lösung des *Aaberlite LA-' mittels der Pumpe 33 duroh Leitung 35 eingeführt werden* Bei kontinuierlichem Betrieb wird jedoch das regenerierte und reaktivierte "Aaberlite LA-1" von den Hisoher-Abeetzer 25 über Leitung 34, Pumpe 33 und Leitung 35 zurückgeführt und in den Misohor-Abaetzer 12 geleitet und im Gegen strom zu der oxydierten Alumlniumaulfatlöaung in der Extraktionekette geführt. In den Misoher-Absetzern 8, 9, 10,
9098CU/ 1 126
11 und 12 werden das wäßrige Aluminiumsulfat und das In Kerosin gelöste AaIn In den jeweiligen Hischabaohnitten 13, '"<5i 17 t 19 und 21 unter Rühren Innig miteinander kontaktiert« vorauf man sie sieh in den entsprechenden Absetzabaohnltten 14. 16, 18» 20 und 22 la getrennte Phtaen auftrennen läßt· M* eineeinen Komponenten Strumen duroi ihr Eigengewicht und worden durch Pump- UiId Bührwirkung in einen angrenzenden Klecher gehoben. Zn diesem Zweok reioht eine Umfangsgeeohwindigkelt von etwa 150-245 m/min für die Rührer aus· In jedem Misohabachn.itt der Extraktionshette wird das Yoliuaverhältnis von wäßriger zu organischer Phase bei etwa 1:2 gehalten· Bei d.ieena Verhältnis von wäßriger zu organiaoher Phase wird in Atm letzten tfLeohalmonnitt eine AIuminlumaulfatlb'sung alt einem Gehalt von weniger als etwa 20 Seilen, gewöhnlich weniger als 10 Teil6i je UiIIion Ferrioxyd erhalten, wenn die Aluminiumsulfa lösung anfäng-Iioh vor Einführung in der Miaohabschnitt 1; etwa 1600 Teile je Sällion Perrioxyd enthält. Bei einer Temperatur von etwa 40-4-50C und einen Yoltuiverhältnls von vUßriger eu organischer Phase von 1-25 bis 3<1 setzt sich <'.le wäßrige Phase Innerhalb etwa 10 lftuuten klar ab. Optimale Ergebnlese werden erzielt, wenn das rolumverhältnis von liißriger zu organischer Phase etwa 2s1 beträgt.
9 0980Λ/1126
Die eiaenfroie Aluminiumsulfat!ösurig strömt durch ihr Eigengewicht durch Leitung 36 zu dem Tank 37 für das roho Produkt und von dort über Leitung 38 durch zwei hintereinandergeschaltete übliche Abstreiftürme 39 und 41, die mit Abstreif mitteln, beispielsweise granulärer Aktivkohle, gefüllt sind. Dadurch werden letzte Spuren Kerosingeruoh entfernt. Da die granuläre Kohle Spurenmengen Bisen enthalten kann, kann es notwendig sein, das Kohlebett mit einem Abstreifinittelj wie einer 5^-igen Lösung von Schwefelsäure, zu waschen, um das. Eisen abzustreifen, bevor es für die Behandlung des Produktes verwendet wird« Diese Behandlung ist vorteilhaft, weil dadurch eine Verunreinigung des Produktes mit Eisen verhindert wird. Durch Leitung 42 kann eine etwa 5#~ige Schwefelsäure zugeleitet werden· Die als Produkt erhaltene Aluminiumsulfatlösung tritt durch Leitung 40 aus dea ersten Turm 39 aus und in den zweiten Turm 41 ein« Das Produkt, dau frei ist von Eisen, Zirkonium und Titan, wird aus dem Turm 41 durch Leitung 46 ausgebracht und für die Lagerung fortgoleitet«
Das angereicherte Amin in dem organischen Verdünnungsmittel strömt oben über den Absetztank 14 und tritt in den Hischabsohnitt 26 des Mischer-Ahsotzera 23 ein· An dieser Stelle enthält das flüssige Aniin praktiooh die gesamten aus der
909804/ 1126
Aluminiuiasulfatlösung extrahierten Verunreinigungen, Hegenerlerung und Erneuerung dee flüssigen Amins für die Wiederverwendung in dem nächsten Arbeitszyklus erfolgt durch Behandeln des Amins mit 10-15/6-ig or Schwef elßäure · Sie Schwefelsäure wird duroh !»eitung 43 in den i&sohabachnitt 28 des Hisοhor-Abσetzers 24 eingeleitet und fließt im Gegenstrom au der angereicherten Aminiöauag «ei einem Volumverhältnis der Phasen in dem Misαhabschnitt von etwa 1:8. Duroh Leitung 44 wird dem Mischabschnitt 32 des Mischer-Absetzers 25 itVaschvraaser zugesetzt, QIe während des Kontaktes herrschende Temperatur hat keinen merklichen Einfluß auf die Abtrennung von Bisen von dem angereicherten AmIn. Zur Erzielung der besten Trennung von organischer und wäßriger Phase werden jedoch vorzugsweise Temperaturen von etwa 27-66°0 angewandt· Die gereinigte Aminanionenaustauocherlösung strömt aus dem »weiten Absetzer 29 des Regenerierungssystema über in den Miaohabsohnitt 32 des Mischer-Absetzers 25, wo die organische lösung mit Wasser, das durch Leitung 44 in solcher Menge zugeleitet wird, daß die Azidität der wäßrigen Phase bei etwa 0,5 bis 1,0# H2SO4 gehalten wird, kontakt iert wird« Der wäßrige Abfluß ΐ/ird bei einer Konzentration von etwa 0p5 bis 1# H2SO. gehalten, so daß der Sulfatgehalt des Ionenaustauschers 45-50 g Sulfat ja Grammäquivalent oder'etwa 12$, bezogen auf dao Gewicht de ο Amine,
90980A/1126
beträgt· Die organische Phaae aua dem Vaaoheyklus tritt aus dem Absetzabsohnitt 31 dee Hisoher-Absetaers 25 aua und kann dann Über die Leitungen 34 und 35 zu dem Extractions-Miseher-Absetzer 12 zurückgeführt werden, um das Verfahren fortzusetzen« Die verbrauchte Schwefelsäure wird aus dem Abeetzabsohnitt 27 dee Miaoher-Absetzers 23 über Leitung ausgebracht, und die aus dem Absetaabachnitt 31 austretende schwache Säure wird verworfen oder über Leitung 45 einem Sammler zugeführt·
Das folgende Beispiel veranschaulicht die Durchführung des Verfahrene gemäß dem in der Zeichnung gezeigten Fließschema*
Beispiel
Eine Aluminiumsulfatlösung, die durch Digerieren von Bauxit mit Sohwefelaäure erhalten war und insgesamt etwa 1600 Teile je Million Eisen (als Fe3O5), teilweise im tand, sowie andere Verunreinigungen, wie Zirkonium
und Titan.enthielt, wurde durch Versetzen mit Wasserstoffperoxyd oxydiei-t. Dae Wasserstoffperoxid wurde durch Veav dünnen von 30y£~ißem -Wa30ör3 vof fperozyd bis su einer Konzentration von etwa % erhalten, bevor 03 mit der Aluminiumsulfat löaung vermischt wurde« Henga ulic}, Strömungo~
9 0 9804/1126
geschwindigkeit der Aluminiumeulfatlösung und des verdünnten Waeserstoffperoxyds zur Vermischungsstelle wurden geateuert, bis praktisch alle Ferroionen in Perriionen übergeführt waren. Dann wurde die oxydierte Lorning etwa, eine halbe Stunde in die Lösung des Sulfats des flüssigen Amins "Amberlite IA-I11 in Kerosin eingeleitet. Der innige Kontakt dee flüssigen Amins mit der oxydierten Aluminiumsulfat lösung wurde dadurch ersielt, daß die Aluminiumaulfatlösung in einem mehrstufigen Mischer-Absetzersystem bei einer Temperatur von etwa 430C im Gegenstrom zu der flüssigen Arnlnlösung geführt wurde. Die Bestandteile wurden bei einem Vo?uuraverhältnia von wäßriger zu organischer Phase von otv/a ίϊ2 miteinander kontaktiert und etwa 15 Minuten in den Mischabaohnitten gehalten. Die Verweilzeit in den Absetzern betrug etwa 30 Minuten* Bai einer Umfangsgeschwindigkeit« der Rührer von etwa 15-245 m/min aank die Menge an Perriiocen in der Aluminiumsulfatlösung wie unten angegeben,.
Stufe. Nr.. Teile je Million ^fcgQ, in der
Aluminiumsulfatlöeunp
O 1600
1 325
2 63
3 20
4 9
5 3
909804/1126
5,0 U67252
Λ-
wurde' iieam au roh
'lmm niv Kohlmrfiof.f: gefüllten 9Jum gefülir-t« um letßtö ρν·;:·;■■",. yoiu TuiiUi-ijjjgtm'cii aür;ui;renncji:i« Das aixn dsm Kohlonto^^u^n iiusuycn;a^dϋ Al'jiuiiaiyiaönX.fc-vi" ««rdo filtriert und W.. Qi/nlbliß <rln Alvi'.iiniLuaoiilSiatprofoiktt clao pralr;!;iücli frei
cla« öle aus "ö©r ?er-imz%oinigui7^cn enthielt, χ:-? (ίβη 5äiac3i.äb«G2«iitt einea von drei hintereinander ge-
Aljoö'öaom goieitot -und boi eincaii
i'hältßiß üox Pliaoon "von otr/a 1iÖ wad einür Siemperatm· voa 42°o ni*i ISvi-irtör SßiiWöx'eloäurolöouns kontaktiort · X'an 'f'jer-flinie'öS'"AitbGrli'iiG M«1" voei av7e.it«sol fj^i'ö;ii;o ia tl.cn Sii.aci5.a"bßcliTiitt dea clrJ.tton ! über, ViX> a« mit Wa&ior icotitGlctiort vmröe« H&ch diesem T7{?.ßohcn mit Wn-sßor, l>o'J. ugü Sic rtlB^ig^ PhBoo oti?a ßch.T»oiQl(jäu3fe enthielt, Jaatto daß "Amber lit ο lA-1" wiedoz* wio aiifünglioh die 'SOxta de« ßuli'atos und konnte
at worden» · ·
909804/1 126

Claims (5)

U67252 Patentansprüche
1. Verfahren but Reinigung von wäßrigem Aluminiumsulfat, das als Verunreinigungen Bisen und entweder Zirkonium oder Titan oder beides enthält, üuroh Behandeln das wäßrigen Aluminiumsulfate mit einem flüssigen Aminanionenaustausoher, dadurch gekennzeichnet, daß 1.) dem unreinen wäßrigen Alu* miniuasulfat ein Oxydationsmittel, vorzugswoise Wasseretoffperoxyd, zugeeets wird, um in dem wäßrigen Aluminiumsulfat anwesende« 2>erroeisen in Fexrieisen ?u überführen, 2·) da» oxydierte wHßrige Aluminiumsulfat mit einem wasseriml&sliohen Aminanionenaustauscher venniacht wird, um die Tenmreinigungen aus dem wäßrigen Aluminiumsulfat su extrahieren, 3.) dae gereinigte wäßrige Alumini^aeulfat abgetrennt und gewonnen wird, 4·) der AminanionenaustauBoher, der die aus dem wäßrigen Aluminiumsulfat extrahierten Verunreinigungen enthält, du roh innigen Kontakt mit silier wildrigen Schwefelsäurelusong mit einer Konisentrat5.on von wenigstens 6£ und vorzugeweiee S-3ö^ untar ISnifernung der Verunrelnigungmi reaktiviert wird8 5·) der reaktivierte Aßlnanionenaustaueoher einer Behandlung zrur Senkung des SuIf at gehalt θ q @uf 25^ oder daruDtcr,, bezogen auf das Gewioht des Amlnanionenaustaueohers, unterworfen wird und
909804 /1126
6.) der bo behandelte reaktivierte Aminanionenauatauschor in die Stufe 10 dee Verfahrene zurückgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß der Aminanionenaustauscher mit einer wäßrigen 10-15^-igen Sohwefeloäurelösung kontakt!ort wird,
3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß daa wäßrige Aluminiumsulfat in der Stufe 2,) mit einer Lösung des Aminanionenaustausehere in einem organischen !übungsmittel, die vorzugsweise 3-15 Gew.-# dee Aminanionenauatauschers enthält, behandelt wird.
4. Verfahren nach Anspruoh 3» dadurch gekennzeichnet· daß die wäSrige Aluminiumsulfatlösung mit der organischen Lösung deu Ami«anionenaustaueohere in einem Volumverhältnis roL· 1,Γ>ϊ1 bie 2,5* 1 kontaktiert wird.
5. Verfahren nach Anspruoh 3 oder 4« dadurch gekennzeichnet, daß in der Stufe 4·) die wäSrige Schwefelsäure und die organische Lösung des Aminanionenauetauachere in eimern Volumverhältnis von 1:6 bis 1112 kontaktiert werden.
909804/1126
DE19631467252 1962-10-31 1963-10-29 Verfahren zur Reinigung von Aluminiumsulfat Pending DE1467252A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US234463A US3323865A (en) 1962-10-31 1962-10-31 Method of removing iron, zirconium and titanium from aluminum sulfate

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1467252A1 true DE1467252A1 (de) 1969-01-23

Family

ID=22881499

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19631467252 Pending DE1467252A1 (de) 1962-10-31 1963-10-29 Verfahren zur Reinigung von Aluminiumsulfat

Country Status (8)

Country Link
US (1) US3323865A (de)
BE (1) BE639324A (de)
CH (1) CH448039A (de)
DE (1) DE1467252A1 (de)
ES (1) ES292984A1 (de)
FI (1) FI41385B (de)
GB (1) GB995209A (de)
NL (1) NL299871A (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3479136A (en) * 1962-10-31 1969-11-18 Allied Chem Iron free aluminum sulfate
US3844723A (en) * 1969-04-14 1974-10-29 Shinetsu Chemical Co Multi-stage counter-current liquid-liquid contact apparatus
SE7703590L (sv) * 1976-04-02 1977-10-03 Inst Atomenergi Sett att utvinna aluminiumoxid
US4107266A (en) * 1977-07-22 1978-08-15 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Interior Production of pure alumina from iron contaminated sulfate liquors
US4717550A (en) * 1986-10-09 1988-01-05 American Cyanamid Company Process for purifying alumina
US10047414B2 (en) 2016-02-11 2018-08-14 Bloom Energy Corporation Method of refining of scandium oxide from concentrates using solvent extraction
US10651479B2 (en) 2018-02-05 2020-05-12 Bloom Energy Corporation Method of recovering metal compounds from solid oxide fuel cell scrap

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2372233A (en) * 1942-08-01 1945-03-27 American Cyanamid Co Purification of fluid media
US2954276A (en) * 1957-01-23 1960-09-27 Kerr Mc Gee Oil Ind Inc Hydrometallurgical process
US3082062A (en) * 1958-11-18 1963-03-19 Rohm & Haas Removal of ferric chloride from ironaluminum chloride solutions
US3078146A (en) * 1960-05-27 1963-02-19 North American Coal Corp Method of preparing aluminum sulfate from waste sulfate pickle liquor and aluminum ore

Also Published As

Publication number Publication date
NL299871A (de) 1900-01-01
US3323865A (en) 1967-06-06
ES292984A1 (es) 1964-01-16
CH448039A (de) 1967-12-15
GB995209A (en) 1965-06-16
BE639324A (de) 1900-01-01
FI41385B (de) 1969-07-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0492329B1 (de) Verfahren zur Aufbereitung Schwefelwasserstoff, Cyanwasserstoff und Ammoniak enthaltender wässriger Lösungen
DE4213154C1 (de)
DE10393609B4 (de) Verfahren zur Entmineralisierung von Kohle
DE2924657A1 (de) Verbesserte methode zur gewinnung von metallischem kupfer
DE2360706A1 (de) Verfahren zur regeneration von schwefelsaeure
DE1467252A1 (de) Verfahren zur Reinigung von Aluminiumsulfat
CH663781A5 (de) Verfahren zur reinigung von abwaessern.
DE2050406A1 (de) Verfahren zur Entfernung der kationischen Verunreinigungen aus technischer Phosphorsäure
EP0195297B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schliessen der Kreisläufe bei der Reinigung von Wasser und Abwasser
EP0411162B1 (de) Verfahren zur Entfernung von Chlor aus Abgasen
DE1122705B (de) Verfahren zur Entaschung von Polyolefinen
DE3545839C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schließen der Kreisläufe bei der Reinigung von Abwasser und Abwasserschlamm
WO2018219464A1 (de) Integrierter prozess zum recycling von gichtschlämmen zur gewinnung von eisenoxid und kohlenstoff
DE2449279A1 (de) Verfahren zur entfernung von zink aus waessrigen loesungen
DE3002830A1 (de) Verfahren zur entfernung von in der organischen phase enthaltenen metallischen verunreinigungen bei solventextraktionen
DE2753820C3 (de) Verfahren zur Reinigung einer durch Behandlung eines Phosphaterzes mit Schwefelsäure gewonnenen Phosphorsäure
DE1915272C3 (de) Verfahren zum Entfernen nitrophenolischer Verbindungen aus der bei der Herstellung von Nitrobenzolen anfallenden Waschlauge
DE2048168A1 (de) Verfahren zur Gewinnung des Urangehalts aus Rohphosphat
DE2408051A1 (de) Verfahren zur entfernung von mangan aus wasser
DE1293748B (de) Verfahren zur Reinigung von anorganischen Salzen von polymerisierbaren, aethylenischungesaettigten, Sulfonsaeuregruppen enthaltenden Monomeren
DE3206355C2 (de)
DE538646C (de) Verfahren zur Abtrennung unverseifbarer Bestandteile aus Oxydationsprodukten von Kohlenwasserstoffen
DE750498C (de) Verfahren zur Entfernung von Eisenverbindungen aus Gemischen von Kohlenwasserstoffenund sauerstoffhaltigen Stoffen
DE933892C (de) Verfahren zur Gewinnung von Phenol und Formaldehyd aus den Abwaessern der Phenolformaldehydkunstharzfabrikation
AT32773B (de) Verfahren zur Extraktion des Kupfers und anderer Metalle aus Kiesabbränden.

Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971