DE1462615A1 - Codemeldungssystem - Google Patents

Codemeldungssystem

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DE1462615A1
DE1462615A1 DE19661462615 DE1462615A DE1462615A1 DE 1462615 A1 DE1462615 A1 DE 1462615A1 DE 19661462615 DE19661462615 DE 19661462615 DE 1462615 A DE1462615 A DE 1462615A DE 1462615 A1 DE1462615 A1 DE 1462615A1
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DE
Germany
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station
message
circuit
register
output
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Pending
Application number
DE19661462615
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English (en)
Inventor
Larry Appleman
Frielinghaus Klaus Henry
Wetmore Arthur Warren
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SPX Corp
Original Assignee
General Signal Corp
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Publication date
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Publication of DE1462615A1 publication Critical patent/DE1462615A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q9/00Arrangements in telecontrol or telemetry systems for selectively calling a substation from a main station, in which substation desired apparatus is selected for applying a control signal thereto or for obtaining measured values therefrom
    • H04Q9/14Calling by using pulses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L7/00Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks
    • B61L7/06Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks using electrical transmission
    • B61L7/08Circuitry
    • B61L7/088Common line wire control using series of coded pulses
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Communication Control (AREA)
  • Computer And Data Communications (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)

Description

GESNERAIJ 9IQ1ISEAIiJ 00 RBORATXOΪΓ i: · .■ ■'""' 1J [-..>-Rochester, New■York· 14602, USAe
Oodemeldungssystem*
Priorität: USA-Patentanmeldung
Nr. 462 300 vom 8. Juni 1965·
Die Erfindung betrifft Godemeldungssysteme und »insbesondere ein Duplexmeldungssystem, worin eine Vielzahl von Feldstationen binäre codierte Kontrolleignale selektiv von einem Koritrollamt empfangen und die Feldstationen binär codierte Weisungsinformation zum Kontrollamt nacheinander, in eine,m Aufruf bei Ermittlung einer Pause in der Datensendung von dem Kontrollamt, welche langer als von einer Vorbestimmten Dauer ist, vorsehen·
In Überwachungskontrollsystemen ist es erwünscht, zeitweise neueste Informationen betreffend des Zustande jeder Feldstätion zu erhalten, während aber auch die Fähigkeit des selektiven Kontrollieren der Feldstation von einer zentralen Kontrollstelle erhalten bleibt. Das hier offenbarte neue System erreicht dieses Ziel durch Senden eines unterscheidenden Signals von einer zentralen Kontrollstelle, welches die umgeschaltete oder mittlere Frequenz eines Frequenzschalttastensenders für eine vorbstimriite Dauer darstellt. Dieses Signal löst eine.. Antwort von jeder der Feldstationen nachein-
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ander aus in Übereinstimmung mit einer voreingestellten Priorität. Diese Antworten setzen sich endlos fort in zyklischer Weise, wobei die Antwort aus jeder'Feldstation separat innerhalb entsprechender Teile eines Speichergeräts gespeichert wird»
Bin besonderes Problem bei einem derartigen.System entsteht, wenn eine Feldstation aus einem beliebigen Grund ausfällt zu antworten, unter solchen Umständen ist eine Pause in den kontinuierlichen Antworten aus den Feldstationen, während welcher keine Botschaft als empfangen in dem Kontrollamt registriert wird. Empfang von nachfolgenden Botschaften würde dann durch das Kontrollamt abgewiesen werden, weil die Adresse auf jeder einkomr/ienden Botschaft Fehlen von Verkehr mit der Zahl von Botschaften anzeigen würde, welche als empfangen worden aus den Feldstationen gezählt wurden. Um solches Vorkommen zu verhindern, wurden Mittel beim Kontrollamt vorgesehen, um die Zahl von gezählten Botschaften um eine vorzurücken, während jeder Periode, in welcher eine Feldstation mit dem Senden zum Kontrollamt ausfällt.
Demnach ist ein Ziel der Erfindung,,ein schnelles Duplex-Überwachungskontrollsystem zu schaffen zum Senden von ziffernmäßigen Daten aus einem Kontrollamt zu einer Vielzahl von Feldstationen und aus jeder Feldstation zum Kontrollamt, aber unter Verwendung eine: einzigen Uhr für das Hegeln der Betätigungsgeschwindigkeit des gesamten Systems*
Ein anderes Ziel ist ein Duplex-Codemeldungssystem zu schaffen mit einem.Kontrollamt und einer Vielzahl von Feldstationen, worin das Kontrollamt wahlweise zu einer oder mehreren der Feldstationen sendet und die ^ Feldstationen fortwährend zu dem Kontrollamt.in einer ** Reihenfolge gemäß vorbestimmten.Priorität senden» ^ Ein weiteres Ziel ist ein CodemeldungsBystem mit einem
""*· Kontrollamt und einer Vielzahl von Feldstätionen zu
GTT schaffen, welche in Reihenfolge zu dein Kohtrollamt
«> senden, worin das Kontrollamt eine empfangene Botschaft
immer mit der richtigen aussendenden Feldstat ion ascozjjgrt, auch wenn eine oder mehrere der Feldstationen
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untätig werden·
Ein anderes Siel ist, ein Codemeldungssystem zu schaffen mit Mitteln zum Vermeiden irriger Betätigung durch Abweisen von Botschaften, welche entweder mehr oder weniger als eine vorbestinmte Anzahl von Ziffernbits (Impulsen) enthalten.
Die Erfindung betrifft ein Codemeldungasystem, welches umfaßt: Mittel zum Senden codierter Botschaften, wobei jede Botschaft einen Funktionsanteil und einen unterscheidenden Adressenanteil einschließt, und eine Mehrzahl von Feldstationen, wobei jede Feldstation ansprechbar ist auf einen besonderen von diesen unterscheidenden Adressenanteilen der codierten Botschaften und den Funktionsanteil der Botschaft zu der Auswertungsapparatur liefert. Bei jeder dieser Feldstationen sind Mittel τorgesehen, welche ansprechbar sind auf ein unterscheidendes Signal aus den Sendemitteln für aufeinanderfolgendes Senden von Anzeigebotschaften aus jeder der Feldstationen, die repräsentativ sind für den Zustand des Auewertungsapparate, wobei jede Anzeigebotschaft einen Funktionsanteil und einen unterscheidenden Adressenanteil einschließt. Eine Mehrzahl von Speichermitteln ist auch vorgesehen, wobei jedes Speichermittel zu einer getrennten diesbezüglichen Feldstation zugehörig ist.
Das neue System schließt auch Mittel ein, die ansprechbar sind auf die Adressenanteile der durch die Feldstationen gesendeten Botschaften für selektives Speichern des Funktionsanteils jeder Botschaft in einem besonderen Teil der Speichermittel nach ihrem Empfang. Zusätzlich sind ,Einstellmittel vorgesehen cxy für Überwachung von Intervallen^wischen aufeinandera> folgenden aus den Feldstat ionen empfangenen Botschaf-
ο ten, um zu einem Speicher im Anschluß an den erwähnten ^* besonderen Teil des Speichers den Funktionsanteil o· jeder aufeinanderfolgenden Anzeigebotschaft selektiv
cn zu liefern, wenn eines der. Intervalle eine vorbestimm- *** te Dauer überschreitet·
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Die vorhergehenden und andere Ziele und Vorteile der Erfindung werden noch deutlicher aus der folgenden ins Einzelne gehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, welche darstellen:
Pig» 1A und 1B, wenn nebeneinandergelegt, ein Funk-
tionsblockdiagrainm des gesamten Codemeldungs— systems;
Fig. 2 ein Funktionsblockdiagramm der bevorzugten Ausführungsform des Encoders, verwendet in der Sendeschaltung des Kontrollamts und in der Sendeschaltung der Feldstation;
Pig· 3 ein Stromkreisdiagramm der in dem System der Erfindung verwendeten Eontrollschaltung, und
Fig. 4 eine Reihe von Wellenformen zur Erläuterung der Arbeitsweise von Figo 3e
Fach den Fig. 1A und 1B umfaßt das neue Codemeldungssystem einen Amtssender und einen Amtsempfänger, welche in Verbindung stehen mit einer Vielzahl von Feldstationen, wobei jede Feldstation Sender- und Empfängerstromkreise einschließt«
Amtssendestromkreis 10 umfaßt ein Schaltregister 11, welches wie drei getrennte in Reihe geschaltete Schaltregister funktioniert. Ein Schaltregister dieser Art ist gezeigt in der US-AnimaXung Nr. 374 918 vom 15.6.1964, W.R. Smith et al. Dort ist die Adresse gespalten zwischen den ersten fünf Bits und den letzten fünf Bits der Botschaft und ist von einer Drei-ausvon-fünf-Codeart, um Gültigkeitskontrolle wie auch Adressieren vorzusehen. Die gewünschten zu einer be- a> sonderen Feldstation zu meldenden Daten sind in den ο mittleren zwanzig Bits enthalten, sodaß die gesamte
oo Botschaft 30 Bits umfaßt. Somit umfassen die Endteile ^n des Schaltregisters 11 seinen Adres.ienanteil, während "^* der Hittelteil seinen Funkt ions anteil umfaßte ο
tn Daten werden in das Schaltregister 11 hinein in Parallele durch üinlesestromkreis 12 gelesen» Diese Kreise umfassen vorzugsweise di.ode-^ewtihlte an -sich, bekannte
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Godierungsleitungen« Die Sinle.sekreise werden durch den Ausgang eines Flip-flop-Kreises 13 gesteuert, welcher Daten zum Schaltregister 111J überträgt, wenn der Flip-Flop-Kreis in der Betriebsstellung ist.
Die Zeitgrundlage für das gesamte Codemeldungssystem wird gesteuert von einer einzigen Uhr 14« Diese Uhr erzeugt abwechselnde Impulse, welche als "0" Impulse und MSM Impulse bezeichnet werden, mit konstanter Geschwindigkeit. In jedem gegebenen Augenblick wird entweder ein "0" oder ein "S* Impuls von der Uhr erzeugt. Beide, der "0" und der "E" Impuls, w~rden zu einem Vorrückungsantreiber 15 geliefert, welcher jeden dieser Impulse unterscheidet, um eine scharfe Ausgangsspannungsspitze entsprechend jedem der diesbezüglichen Uhrimpulse vorzusehen«,
Jede "S" und "0" Antriebsspitze, erzeugt durch Vorrückungsantreiber 15, wird sowohl zum Schaltregister
11 vie auch zu einem Encoder 16 und einem Botschaftölängenzähler 17 geliefert» Der Botschaftlängenzähler ist auf ein Zählen von Einunddreißig durch Ausgang aus den Sinlesekreisen 12 eingestellt. Beim Erreichen der Zählung Einunddreißig stellt Botschaftslängenzähler 17 den Flip-Flop-Kreis 13 zurück«, Zusätzlich werden Ausgarigsimpulse, erzeugt durch Schaltregister 11, zum Encoder 16 geliefert, welcher Zeichen und Pausen gemäß dem Ausgang von Schaltregister 11 erzeugt« Mehr im besonderen jeder Schaltregisteraus-'^angsimpuls erzeugt ein Zeichenausgang aus Encoder 16, während jeder Ausfall eines Schaltregistersausgangs— impuls den Encoder 16 zum Erzeugen eines Pausenausgangs veranlaßt«, Der Ausgang aus Schaltregister 11 ist in fteihe gekoppelt mit Encoder 16. Efnlesekreise
12 sind an öchaltregister 11 so angeschlossen, um immer ein binäres "Eins" in der Anfangsstufe des Schal'tregisters einzurichten, sodaß der erste durch den Encoder erzeugte Impuls immer ein Zeichen ist. Die durch den Encoder erzeugten Zeichen- und Pausenimpulse werden zu einem Frequenzschalt-Tast-Sender (im nachfolgenden mit FSK bezeichnet) 21 geliefert.
dessen Ausgang zu einem Meldungsstromkreia 19' durch einen Leitungskoppler 18 geliefert wird, welcher vorzugsweise einen Anpassungs-Transformator umfaßt. Die mittlere oder umgeschaltete Ausgangsfrequenz von Sender 21 wird mit f.j bezeichnet. Sendericreis 19 ist an die anschließenden Peldstationen-Sender und -Empfänger ZoBo Empfänger 30, gekoppelt»
Sendung vom Amt wird eingeleitet durch Anlegung eines Startimpulses auf einen ersten Eingang eines AND Kreises 20. Ein zweiter Eingang des AND Kreises wird ausgefüllt durch einen "E" Impuls aus Uhr 14ο So beim gleichzeitigen Auftreten eines Startimpulses und eines
"E" Impulses von Uhr 14 stellt AND Kreis 20 den Flip-Flop-Stromkreis 13 ein, wodurch Einlesekreise 12 ausgelöst werden zum Einleiten der Übertragung von Daten, geliefert von Aufnahmeadresse-, Code- und Kontrollfunktionseingängen in Parallele, in das Schalt— register 11. Zusätzlich, weil Schaltregister 11 vor— zug»eise von der Vielöffnungskemart ist, wie sie erläutert ist in der vorerwähnten Patentanmeldung, wird ein Grundsignal P.. dazu geliefert aus Plip—Flop-Kreis 13, wenn im Einstellzustand, wodurch Schaltregister 11 in einer tfeise· aktiviert wird, wie in der erwähnten Patentanmeldung beschriebene Überdies, um irrige Anlegung von Kontrollfunktionseingängen zu
f den Einlesekreisen 12 zu vermeiden, während 3chaltre-
giöter 11 eine Botschaft enthält, welche noch nicht völlig gesendet worden ist, kann es erwünscht sein, ein Steuer-Sperr-Signal aus Flip-Flop-PIreis 13 zu liefern, wenn im Einstellzustand, um die oteuerein— gänge eine solche Zeit zu enterregen, bis die gesamte Botschaft gesendet worden ist«
einmal die Einlesekreise 12 durch Flip-Flop-Kreis 13 ausgelöst wurden, wird die Botschaft in Schaltregister 11 übertragen und BotSchaftslängenzähler 17 Y.ird ;.uf eine Zählung von einunddreißig voreingestellt. Jede nachfolgende "E" Spitze, erzeugt durch den Vorrückungsantreiber 15, veranlaßt Schaltregister 11 zur serienweisen Übertragung eines Bits
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aus dem Schaltregister in Encoder 16, welcher entweder einen Zeichenimpuls oder einen Pausenimpuls demgemäß beim Auftreten der nachfolgenden M0" Spitze erzeugt. V/eil jeder in dem Schaltregister gespeicherte Bit auch durch den Encoder vor dem übertragen zu dem Sender geleitet werden muß, ist eine Verzögerung äquivalent der für die Übertragung eines Bits durch eine- zusätzliche Stufe erforderlichen notwendig, um die gesamte Botschaft zu dem Sender zu übertragen· Dies kann in größerem Detail in Fig. 2 ersehen werden. Jede "Ε" Spitze, geliefert durch Botschaftslängenzähler 17, zählt den Zähler herunter bis schließlich nach der einundreißigsten Spitze die Botschaft.den Encoder passiert hat und der Botschaftlängenzähler einen Ausgang erzeugt, welcher Flip-Flop-Kreis 13 zurückstellt unter Entfernung des Grundsignals aus dem Schaltregister 11. Zusätzlich wird das Steuer-Sperr-Signal entfernt und Einlesekreise 12 werden enterregt«
I1SK Sender 21 ist gebaut, um einen Frequenzimpuls oberhalb seiner mittleren Frequenz für eine Pause, einen Impuls von einer Frequenz unterhalb seiner mittleren Frequenz für ein Zeichen und seine mittlere Frequenz zu senden, sooft weder ein Zeichen noch eine Pause erzeugt werden sollen. In Abwesenheit eines Ausgangs vom Schaltregister 11 überträgt jede "E" Spitze, erzeugt durch Vorrückungsantreiber 15» einen Pausenimpuls aus Encoder 16 zu FSK Sender 21. Somit, wenn keine Botschaft von Schaltregister 11 in Encoder 16 übertragen werden soll, erzeugt FSK Sender 21 eine Reihe von Pausenimpulsen·
Von Empfangskreis 30, gelegen in einer typischen Feldstation werden Frequenzschalttastimpulse über einen Leitungskoppler 31 empfangen, welcher vorzugsweise einen Anpassungstransformator umfaßt, durch einen Frequenzschalttastempfänger 32. Dieser Empfänger, weleher auf eine mittlere Frequenz f^ abgestimmt ist, erzeugt einen Pausenausgang bei Empfang eines Iinpül-ses von einer Frequenz oberhalb der mittleren Frequenz und einen Zeichenausgang bei Empfang eines Impulses von einer Frequenz unterhalb der mitt^
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leren Frequenz« Beide Zeichen- und Pausenausgänge werden über einen OE Kreis 33 zu einem Vorrückungsantreiberkreis 34 geliefert, welcher ausführt eine Funktion gleich derjenigen des Vorrückungsantreibers 15 im Amtssendekreis 10« Zusätzlich ist Ausgang von OE Kreis 33 wechselstromgekoppelt über einen Kondensator 35 an den ersten Eingang eines AND Kreises 36.
Jeder Zeichenausgang, erzeugt durch FSK Empfänger 32, treibt einen Impulsgenerator 37 an, welcher seinerseits einen binären "Eins" Bit in Eeihenart zu einem Empfangsschaltregister 38 für jeden empfangenen Zeichenimpuls liefer. Empfangsregister 38, welches * ein Dreißig Bit Eegister umfaßt, ist vorzugsweise gleich in der Konstruktion dem Sohaltregister 11 des Amtssendekreises und wird daher durch Vorrückungsan— treiber 34- angetrieben. Reihenübertragung von Bits innerhalb Schaltregister 38 von einer Stufe zu der nächsten wird gesteuert durch G-rundstrom aus einem Flip-Flop-Kreis 39«
Der erste Zeichenimpuls, erzeugt durch Empfänger 32 am Beginn jeder Steuerbotschaft (der Anhängerimpuls = Kenzeichnungsbit), setzt Flip-Flop-Kreis 39 ein unter Erzeugen eines Ausgangs, welcher zu einem Impulsgenerator 40 geliefert wird. Der Impulsgenerator liefert so einen einzelnen binären "Eins" Bit zu einem Adressenkontrollschaltregister 41. Nachfolgende Zeichenimpulse, erzeugt durch Empfänger 32, versuchen den schon eingesetzten Flip-Flop-Kreis 39 einzusetzen, aber keine weiteren Ausgänge werden durch Flip-Flop— Kreis 39 durch diese folgenden Zeichenimpulse erzeugte Empfan^sschaltregister 38 und Adressenkontrollschaltregister 41 werden gemeinsam angetrieben durch das rekonstruierte Uhrensignal, geliefert durch Vorrükkungsantreiber 34 auf Leitung 42.
Weil Adressenkontrollschaltregister 41 vorzugsweise Vielöffnungkerne umfaßt, erfordern die Kerne des Schaltregisters G-rundstrcme, um in Reihe den einzelnen Bit von einer Stufe zu der nächsten zu übertragen.
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Biese Grundströme werden aus den Zeichen- und Pausenausgängen von FSK Empfänger 32 geliefert und werden in einer vorbestimmten Weise an die Kerne des Schaltregisters 41 angeschlossen. Empfang von Zeichen- und Pausenimpulsen in einer vorbestimmten Ordnung setzt somit Ädressenkontrollschaltregister 41 in
den Zustand für erfolgreiches Schalten von dem einzelnen Kontrollbit durch die gesamte Länge des Registers 41.
Reihenausgange von Empfangssehaltregister 38 und Adressenkoritrollschaitregister 41 werden zu dem logischen Au^nahme-Abweisungsstromkreis geliefert, welcher einen Zweieingangs-EXCLUSIVE-OR-Kreis 43 timfaßt, dessen Eingänge ^n Parallele mit denjenigen eines Zweieingangs-AKD-Kreises 49 angeschlossen sind. Der logische Aufnahme-Abweisungskreis ermittelt den Kenzeichnungsbit oder die binäre "Eins", wenn die gesamte empfange Botschaft vollständig in Empfangsschaltre^ister 38 geschaltet und der einzelne Kontroll-Kenzeichnungsbit gleichzeitig vollständig durch das Adres3enkontrollschaltregister 41 geschaltet wurde. Im Ansprechen darauf wird Aufnahme Flip-?!op-Kreis 44 in seinen Einsatζzustand durch Ausgang von AHD Kreis 49 geschaltet, was einen Übertragungsgrundstrom einleitet, v/elcher ermöglicht, daß die Steuerbotschaft von Empfangsschaltregister 38 in eine Ausleseeinheii 46 übertragen wird. Diese Einheit betätigt Funktions— relais gemäß der empfangenen Botschaft und kann gesteuerte Gleichrichter, leitend gemacht für ein bestimmtes Zeitintervall durch Ausgang von AND Kreis 49 umfassehe Zusätzlich wird der Rückstellausgang von ulmvfangs-Flip-Plop-Kreis 44 durch einen Yerzögerungskreis 47 zum zweiten Eingang von AND Kreis 36 j-eliefert. j)er nächste durch Smpfänger 32 erzeugte Pausenausgang füllt somit den ersten Eingang zu AHD Kreis 36 aus gleichzeitig mit dem Ausgang von Verzögerungskreis f7. Somit sieht AND Kreis 36 einen Aus— gang zu einem ersten Eingang von einem OR Kreis 48 vor, welcher so Empfängs-Flip-Flop-Kreis 44 und Flip-Flop-Kreis 39 zurücksiellti BAD ORIGINAL
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Wenn ein Kennzeichnungsbit an dem Ende einer empfangenen Botschaft ermittelt wird, entweder in Empfangsschaltregister 38 oder in Adreasenkontrollsehaltregister 41, aber nicht in beiden zugleich, wird ein Abweissignal durch EXCLUSIVE OR Kreis 43 zu einem zweiten Eingang von OR Kreis 48 geliefert, welcher seinerseits unverzüglich versucht, Aufnahme-Flip-Flop-Kreis 44 zurückzustellen und Flip-Flop-Kreis 39 zurückstellt. Somit legt Aufnahme-Flip-Flop-Kreis 44 niemals parallelen Übertragungsgrundstrom an Empfangsschaltregister 38 an, und Flip-Flop 39 TCTiHfctttttt entfernt zwischenstufigen Reihenübertragungsgrundstrom aus Empfangsschaltregister 38. Der nächste dann durch Vorrüc kungsantreiber 34 erzeugte Impuls klärt Empfängerregister 38 durch Auslöschen seines Bit-Inhaltes« Weil Grundstrom auch durch Flip-Flop-Kreis 39 zu Adressenkontrollschaltregister 41 geliefert wird, dient Rückstellung von Flip-Flop-Kreis 39 auch dazu, um Grundstrom aus dem Adressenkontrollschaltregister su entfernen, sodaß der nächste Ausgangs impuls, erzeugt durch Vorrückungsantreiben 34, das Adressenkontrollschaltregister klärt, wodurch dessen Bit-Gehalt gelacht wirdβ
Im Betrieb sei angenommen, dai eine Botschaft zur Felds tat ion vom Amt gesendet wirdo V/eil der Code mit einem Zeichenimpuls, darstellend einen Kennzeichnungsbit, beginnt, ist ein Zeichen derjsrste Aus gangs impuls, erzeugt durch Empfänger 32. Dieses Zeichen, welches zu Empfangsschaltregister 38 über Impulsgenerator 37 geliefert wird, schaltet auch Flip-Flop-Kreis 39 i*1 den Einsatzzustande Veil Flip-Flop-Kreis 44 im Rückstellzustand in diesem Zeitpunkt infolge des Ausgangs von Verzögerungskreis 47 ist, wie zuvor beschrieben, wird Grundstrom zu Empfangsschaltregister 38 und Ad— ressenkontrollsclialtregister 41 aus Flip-Flop-Kreis 39 geliefert. Zusätzlich wird ein Bit, darstellend den Kennzeichnungsbit, zum AdressenKontrollschaltregister 41 über Impulsgenerator 40 geliefert. Das Empfangsschaltregister und Adressenkontrollschalt-
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register werden zusammen gemeinsam durch das wieder hergestellte Uhrsignal angetrieben, erzeugt durch OR Kreis 33. Während der Steuercode empfangen wird, wird jedes Zeichen vom Empfänger 32 zu Empfangsschaltregister 38 über Impulsgenerator 37 geliefert. Gleichzeitig wird der Kennzeichnungsbit in dem Idressenkontrollschaltregister 41 entlang geschaltet, aber wird darin nur gehalten, wenn das Adressenkontrollschaltregister richtig konditioniert ist vor jeder Schaltung. Die konditionierenden Signale umfassen den Zeichengrund- und Fausengrundimpuls, geliefert in einem.vorbestimmten Muster zu dem Adressenkontrollschaltregister aus dem Empfänger durch Anschließen entweder der Zeichengrund- oder Pausengrmnd-Leitung an die einzelnen G-rundwicklungen auf den Vielöffnungskernen des Registers« Dieses Muster ist verschieden auf jeder Feldstation, um die besondere eigene Adresse für die Station darzustellen. Daher wird für die angerufene Feldstation der Kennzeichnungsbit richtig vorkonditioniert durch Lieferung des richtigen Grundstroms zu den ersten fünf und den letzten fünf !Positionen des Adressenkontrollsehaltregisters 41. Beispielsweise, wenn der Kennzeichnungs— bit in der dritten Position des Adressenkontrollschaltregisters ist und der Zeichengrundstrom an die dritte Position angeschlossen ist, muß der vierte Bit in der Steuerbotschaft ein Zeichenimpuls sein, um dem Kennzeichnungsbit zu erlauben, zur vierten Position des Schaltregisters vorzurücken. Wenn der vierte Bit ein Pausenimpuls sein sollte, ist der Kennzeichnungsbit nicht konditioniert durch einen Zeichengrtuadimouls und wird aus dem Adressenkontrollschaltregister gelöscht, wenn der nächste Vorrückungsimpuls, erzeugt durch Vorrückungsantreiber 34, erzeugt wird. Auf diese Weise wird der. Kennzeichnungsbit gehalten und längs des AdressenkontroÜschaltregisters zu der Endstellung nur geschaltet, wenn der Steuerbotsehafts-Adressencode in richtiger Yfeise empfangen wird und mit dem Muster der Zeichengrunä- und Pausengrundschal-
tung in dem Adressenkontrollregister übereinstimmt» 809806/Ö558,-
; Wenn der Kennzeichnungsbit zu der Endposition von
: Bmpfangssehaltregister 38 geschaltet ist, wird die
gesamte Steuerbotschaft in dem Steuerempfangsschaltr register gespeichert. Der Kennzeichnungsbit ist auch in der Endposition des Adressensteuerschaltregisters gleichzeitig. AND Kreis 49 spricht an durch Erzeugen eines Aufnahmeausgangssignals, anzeigend, daß die empfangene Botschaft richtig empfangen wurde und an diese besondere Feldstelle gerichtet ist« Das Aufnahmesignal setzt Aufnahme-Flip-Flop-Kreis ein, was das Übertragen der Kontrollbotschaft in Ausleseeinheit 46 durch Liefern von Parallelubertragungsgrundstrom zu | Empfangsregister 38 ermöglicht» Nach einer geringen Verzögerung, eingeführt durch Verzögerungszeit 47» wird Aufnahme-Flip-Flop-Kreis 44 wieder zurückgestellt durch AM) Kreis 36 und CR Kreis 48, wie schon beschrieben.
Andererseits, wenn der Kennzeichnungsbit von der Endposition des Adressenkontrollschaltregisters abwesend ist während Anwesenheit des Kennzeichnungsbits in der EndSISiÜl&gposition von Steuerempfangsschaltregister, oder der Kennzeichnungsbit in der Endposition des Adressenkontrollschaltregisters anwesend ist und in der und..osition des Steuerempfangsschaltregisters abwesend ist, wird ein Abweisungsausgang durch EXCLUSIVB OR Kreis 43 erzeugt, welcher Flip- Flop-Kreis 39 über OR Kreis 48 zurückstellt. Dies schaltet G-rundstrom in beiden Schaltregistern ab, wodurch der Bitgehalt darin auf Erzeugung des nächsten» Ausgangsimpulses durch Vorrückungsantreiber 34 gelöscht wird. An diesem Punkt sind, weil Aufnahme-Flip-Flop-Kreis 44 zurückgestellt verbleibt, Empfangsschaltregister 38 und Adressenkontrollschaltregister 41 beide bereit, eine andere Botschaft zu empfangen.
Nach Smpfang einer Steuerbotschaft durch die Feldstation wird die Feldstation eine Anzeigebotschaft bezüglich des Zustande des Funktionsrelais an das Amt zur vorgev/ählten Aufrufzeit senden. Feldstationsendekreis 50 schließt einen Poihedetektorzeitauslöser
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51 ein, der auf das wiederhergestellte Uhrsignal, erzeugt durch OR Kreis 33 des Feldstationempfangskreises,anspricht· Wenn.c&as Amt die Anzeigebotschaft aus der letzten Feldstation in dem Überwachungssteuernetz empfangen hat, wird Uhr 14 des Kontrollamts-Sende kreis 10,' wenn in der ME" Phase, für etwa 24 Millisekunden abgeschaltet. Dies veranlaßt den Kontrollamts Fi>K-Sender mittlere Frequenz während dieser Zeit zu senden. Weil die Uhr vorzugsweise mit einer Geschwindigkeit von 300 Bit pro Sekunde arbeitet, stellen 24 Millisekunden eine abnorm lange mittlere Frequenzperiode dar, weil sieben Bits sonst während dieses Intervalls gesendet würden. Diese abnorm lange mittlere Frequenzperiode wird durch Ruhedetektorzeitauslöser 51 auf jeder Feldstelle ermittelt» Eine Form von Ruhedetektorzeitauslöser ist in der erwähnten USA-Patentanmeldung erläutert·
Wenn Ruhedetektorzeitauslöser 51 die abnorm lange mittlere Frequenzperiode ermittelt, wird ein Ausgang vorgesehen, welcher einen Flip-Flop-Kreis 52 einsetzt. Der Ausgangsimpuls, erzeugt durch Flip-Flop-Kreis 52, wird durch einen Differentiatorkreis 53 differenziert und zu einem Zähler geliefert, bezeichnet als "Aufrufzähler" 54· Zähler 54 umfaßt vorzugsweise Vielöfjöungskerne, sodaß Anlegung eines Impulses vom Differentiatorkreis 53 die Kerne des Zählers klärt, wodurch der Zähler auf Null zurückgestellt wird.
Der erste Impuls, erzeugt durch OR Kreis 33 des FeIdstationsempfüOigskreises, stellt Flip-Flop-Stromkreis
52 zurück. Der Impuls, erzeugt durch den Flip-Flop-Kreis, wird durch einen Differentiatorkreis 55 differenziert und zu Aufrufzähler 54 geliefert und stellt den Zähler auf eine vorbestim;:ite Zählung ein. Dies wird bewerkstelligt z.B. durch eine Musterschaltung über die Kerne des Zahlers in einer in der vorerwähnten USA-Patentanmeldung beschriebenen Weise. Der Aufrufzähler der Feldstation, welcher als erster dem Kontrollamt zu antworten hat, ist auf eine Zählung von drei voreingestellt, sodaß bei dem dritten Uhr—
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impuls nach der abnorm langen Mittelfrequenz-Ruhepriode Zähler 54 einen Ausgang erzeugt, welcher Feldstat ionsendekreis 50 veranlaßt, eine Anzeigebotschaft zu dem Amt zu senden»
Weil die Anzeigebotschaft aus schon erwähnten Gründen einunddreißig Bits lang ist und die normale Ruheperiode zwischen Botschaften drei Uhrimpulse beträgt, ist der Aufrufzähler der zweiten Feldstation für das Antworten an das ivontrollamt auf eine Zählung von siebenunddreißig voreingestellt. In gleicher Weise ist der Aufrufzähler der dritten Feldstation auf eine Zählung von einundsiebzig voreingestellt usw. Der Aufrufzähler wird durch Vorrückungsantreiber 34 des EmpfangsStromkreises auf jeder Feldstation angetrieben. Das Senden durch die Felldstation wird mittels einer Apparatur, ähnlich derjenigen in dem liontrollamtsendekreis verwendeten, bewerkstelligt. Die Aufeinanderfolge der Betätigung wird gesteuert durch einen offen endenden Dreipositions-Ringzähler 56, welcher automatisch startet, wenn in der ersten oder Ruheposition. Die zweite Position des Ringzählers ist bezeichnet als die Botschaftsposition, und die Endposition des Zählers ist bezeichnet als die Zeit-Aus-Epsition. Der ruhige Zustand für Ringzähler 56 ist die Ruhe position. Diese Position liefert ein Signal zu einem i'requenzsehalttastcender 60, welcher auf einer Mittelfrequenz fo arbeitet, um den Sender in einer Ausstellung :-;u halten. Dies ist notwendig, veil das Feldstat ionscr ze ijenet ζ ein auf einer gemeinsamen Frequenz arbeitendes Teilleitungssystem ist. Daher kann nicht mehr als ein Feldstation-FüK-Sender eingeschaltet sein oder senden zu einer beliebigen gegebenen Zeit»
Nachdem der abnorm lange ilittelfrequenzimpuls, darstellend das Aufrufri-ckstellsignal, aufgetreten ist, zählt Aufrufzähler 54 Uhrimpulse, welche aus dem Amt gesendet und durch OR Kreis 33 wieder hergestellt werden. Beim Erreichen der voreingestellten Zählung wird ein Ausgangsimpuls durch den Aufrufzähler erzeugt und zu einem ersten Eingang eines zwei Eingänge
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besitzenden AMD Kreises 57 geliefert. Der zweite Eingang zu AND Kreis 57 wird durch ein Ausgangssignal aus der Ruheposition des Ringzählers 56 ausgefüllt. Der Ausgang von AHD Kreis 57 wird zu einem ersten Eingang eines drei Eingänge besitzenden OR Kreises geliefert, dessen Ausgang einen Impulsgenerator 59 antreibt. Ausgangsimpulse, erzeugt durch Impulsgenerator 59» veranlassen den Ringzähler zx von einer Position zur nächsten weiter zu schalten unter Vorrücken des in der Ruheposition des Ringzählers gespeicherten Bits zu der Botschaftsposition. Weng&inmal der Bit die Ruheposition verläßt, wird das Abschartsignal, geliefert zu FSK Sender 60, entfernt und der Sender somit eingeschaltet. Ausgänge von Botschaftsposition des SXSgSgMSiSXSi Ringzählers 56 liefern Grundstrom für ein Schaltregister 61 und einen Encoder 62, welche vorzugsweise Vielöffnungskerne gleich denen des Schaltregisters 11 und Encoders 16 des Amts— sendekreises aufweisen. Zusätzlich lösen Ausgänge aus der Botschaftsposition von Ringzähler 56 Einlesekreise 63 aus, welche im Kreisaufbau gleich sind den Einlese— kreisen 12 des Amtssendekreises. Eingänge zu den Einlesekreisen sind angeschlossen an eine Reihe von Code— ZuleitungSBchienen, welche selektiv erregt werden, um EINS zu senden. Die Ausgänge von Einlesekreisen 63 werden an Schaltregister 61 angeschlossen. Zur Zeit des Einlesens wird ein Botschaftslängenzahl/er 64 zu einem Zählen von einunddreißig durch den Ausgang von Einlesestromkreisen 63 voreingestellt. Schaltregister 61, Encoder 62 und Botschaftlängenzähler werden durch den Ausgang von Yorrückungsantreiber des Feldstations-Empfangskreises angetrieben« Schaltregister 61 erzeugt nacheinander Ausgangsimpulse, welche zu Encoder 62 geliefert werden. Der Encoder seinerseits liefert Zeichen- oder Pausenimpulse zu F3K-3ender 60 in Übereinstimmung mit dem durch Schaltregister 61 gelieferten Code.
V/eil der Encoder anfänglich nicht einen EINS Bit ent—
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hält, nachdem FSK Sender 60 eingeschaltet ist, ist der erste zu der Leitung durch den FSK Sender gelieferte Bit eine Pause. Da die Botschaft über das Schaltregister und in Encoder 62 geschaltet wird, ändert der Encoder die Bits in Tastimpulse, welche den FSK Sender 60 veranlassen, den Charakter der an die Leitung angelegten Botschaft in niedrige und hohe Frequenzen oder in Zeichen- und Pausenimpulse zu ändern»
Das Ende der Botschaft, welches den einunddreißigsten Bit davon darstellt, ist gekennzeichnet durch einen Ausgang von Botschaftslängenzähler 64» welcher das Weiterschalten von Ringzähler 56 in die Zeit-Aus-Position veranlaßt« Dieses wird bewerkstelligt durch Liefern eines zweiten Eingangs an OR Kreis 58 aus Botschaftslängenzähler 64. Hierdurch wird Impulsgenerator 59 veranlaßt, den Ringzähler aus der Boischaftsposition zu der Zeit-Aus-Position weiter zu schalten. Wenn Daten aus der Botschaftsposition übertragen werden, ohne solche darin zu lassen, wird G-rundstrom Pp, herrührend aus der Botschaftsposition, aus Schaltregister 61 und Encoder 62 entfernt. Entfernung von Grundstrom aus dem Encoder vernklaßt FSK Sender 60 Mittelfrequenz für eine Periode zu senden, welche durch einen Zeitauslöser 65 bestimmt wird« Dies ist notwendig, um eine erkennbare Ruhezeit, ungestört durch Leitungsgeräusch, für den Amtsempfangskreis vorzusehen. Bekanntlich würde Leitungsgeräusch erzeugt werden, wenn der Sender unverzüglich am Ende der von Ringzähler S 56 gelieferten Botschaft abgeschaltet würde, Zeitauslöser 65 spricht an auf die Zeit-Aus— Position des Ringzählers 56 durch Abgrenzen eines vorbestimmten Intervalls, an dessen Ende ein Ausgangssignal zu dem dritten Eingang von OR Kreis 58 geliefert wird.' Wiederum sieht OR Kreis 58 einen Ausgang vor, welcher Impulsgenerator 59 zum Weiterschalten des Ringzählers 56 betätigt unter Entfernung von Daten aus der Zeit-Aus-Position des Ringzählers. An diesem Punkt ist der Ringzähler leer„
Ein automatischer otartkreis 66 überwacht alle losi-
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tionen in dem Ringzähler, und wenn kein Bit in irgendeiner Position des Ringzählere existiert, führt der automatische Starkkreis einen Bit in die Ruheposition des Ringzählers ein. Somit, wenn ein Extrabit aus einem beliebigen Grund in den Zähler eintreten sollte, würde er in einem vollständigen Zyklus des Ringzählers beseitigt werden» Überdies jede Einführung eines Bits in die Ruheposition des Ringzählers stellt das Schaltsignal zu K5K-Sender 60 wieder her.
TJm kurz die Arbeitsweise von Sendekreis 50 der FeIdstation zu rekapitulieren, der Ruhedetektor-Zeitauslöser 51 ermittelt das Aufrufrü.ckstellsignal, welches einen langen "E" Impuls aus Uhr 14 umfaßt und setzt Flip-Flop-Kreis 52 ein. Dies klärt das Zählen von Aufrufzähler 54· Der nächste Zeichen- oder Pausenimpuls stellt Flip-Flop-Kreis 52 zurück, welcher zu einer vorbestimmten Zählung, z.B. das Zählen von drei, Aufrufzähler 54 voreinstellt, bei welchem Zählen die erste Feldanlage antworten soll. Somit folgen drei Uhrimpulse, bevor ein Ausgangsimpuls durch den Aufrufzähler erzeugt wird. Anwesenheit eines Bit in der Ruheposition des Ringzählers 5$ besetzt einen Eingang von AND Kreis 57» während Ausgang von dem Aufrufzähler den anderen Eingang von AKD Kreis 57 besetzt. Somit erzeugt ein Ausgang von AKD Kreis 57 einen Ausgang aus OR Kreis 58, welcher Impulsgenerator 59 antreibt, was Weiterschalten von Ringzähler 56 verursacht. Der in der Ruheposition gespeicherte Bit wird dann zu der Botschaftsposition des Ringzählers übertragen. Entfernung des Bit aus der Ruheposition beseitigt das Abschaltsignal von ISK-Sender 60, wodurch der Sender, wieder eingeschaltet wird. Überdies wird ein Ausgang durch die BotBchaftsposition von Ringzähler 56 erzeugt» welcher Einlesekreise 63 auelöst. Die Stationsadressencode- und Funktionsrelaisausgänge werden über die Sinlesekreise zu Schaltregister 61 geliefert. Sleiehzeitig wird Botechaftelängenzäfaler 64 asu. einer Zählung von eintuaddreiSig τοreingesteilt. Weil der Encoder nicht anfänglich ein-
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gestellt ist, wenn die Botschaft durch Sehaltregister 61 geschaltet wird, ist der erste zu PSK Sender 60 belieferte Bit eine Pause. Wenn die Botschaft weiter durch Schaltregister 61 zu dem Encoder geschaltet wird, wird der sich ergebende dadurch erzeugte Code in der Form von Zeichen und Pausen zu FSK Sender 60 geliefert, welcher frequenz-verschobene Impulse auf der Leitung erzeugt»
Das Ende der durch Sender 60 gesendeten Botschaft ist gekennzeichnet durch einen Ausgang aus Botschaftlängenzähler 64, welcher Weiterschalten des Ringzählers 56 in die Zeit-Aus-Position veranlaßt. Dies entfernt Grundstrom P2 aus Schaltregister 61 und Encoder 62. Entfernung des Grundstroms aus Encoder veranlaßt Sender 60, Mittelfrequenz für eine Zeit, bestimmt durch den Zeitauslöser 65, zu senden, sodaß das Amt eine Ruheperiode ohne Störung durch Leitungsgeräusch erkennen kann·
stammender Ausgang Nachdem Zeitauslöser 65 ausläuft, wircT ein daraus1 durch OR Kreis 58 zu Impulsgenerator 59 geliefert, welcher Ringzähler 56 durch Verschieben von Daten aus der Zeit-Aus-Position entleert. Jedoch der automatische Startkreis 66 überwacht jede Position in Ringzähler 56, und wenn kein Bit irgendwo in dem Ringzähler ermittelt wird, führt der automatische Startkreis einen Bit in die Ruheposition ein» Dies stellt das Abschaltsignal zu Sender 60 wieder her·
Empfangskreis 70 ist im Kontrollamt zu dem Zweck gelegen, um Signale aus jeder der Feldstationen zu empfangen, welche durch den Sendekreis des Kontrollamts gesteuert werden. Signale werden empfangen durch einen Frequenzschalttastempfänger 71, abgestimmt auf eine mittlere Frequenz fp, welche Zeichen- und Pausenausgänge im Ansprechen auf die empfangenen Signale erzeugt. Die empfangenen Signale stammen aus jeder der Feldstationen der Reihe nach in Übereinstimmung mit einer vorgewählten Priorität mit einem Zeitintervall zwischen Botschaften von jeder Station, äquivalent der erforderlichen Zeit zum iirzeugen drei
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aufeinanderfolgender Bits·
Die Zeichen- und Pausenimpulse von FSK-Empfänger 71 werden zu einem OR Kreis 72 geliefert, welcher so das Uhrsignal wieder herstellt. Zusätzlich wird jeder Zeichenbit zu einem Impulsgenerator 73 geliefert und erzeugt entsprechende Ausgangsimpulse daraus« Jeder die* ser Ausgangsimpulse wird zu einem Empfangssehaltregister 74 geliefert und wird längs einem Vorrückungsantreiberkreis 75 geschaltet, welcher seinerseits durch die wieder hergestellten Uhrimpulse, geliefert aus OR Kreis 72, angetrieben .wird«
Wenn eine Feldstation auf ihren Aufrufzähler durch Einschalten des Feldstation-FSK-Senders anspricht, werden falsche Ausgänge anfänglich erzeugt. Jedoch diese falschen Ausgänge werden durch FSK Empfänger 71 nicht beachtet, weil sie niemals mehr als 60$ der Breite eines wahren normalen Oodeimpulses in dem System besitzen. Daher, weil der erste Codeimpuls, gesendet aus der Feldstation, immer eine Pause ist gefolgt von einem Zeichen, welches den Kennzeichnungsbit darstellt, wird jeder Pausenimpuls zu einem gültigen Pausenzeitauslöser 76 aus FSK Empfänger 71 über einen AND Kreis 77 geliefert, worin jeder Pausenim— puls einen ersten Eingang zu dem AND Kreis ausmacht· Ausgang eines Flip-Flop-Kreises 78, wenn im Einsatzzustand, macht einen zweiten Eingang zu AKD Kreis 77 aus. Der gültige Pausenzeitauslöser bemißt jeden daran angelegten Impuls, sodaß ein Ausgang nur erzeugt wird nachdem ein Impuls von vorbestimmter Dauer angelegt wurde, wodurch ein Flip-Flop-Kreis 79 eingestellt und Flip-Flop-Kreis 78 zurückstellt· Auf diese V/eise wird der erste echte Pausenimpuls durch den gültigen Pausenzeitauslöserkreis abgesondert und falsche Signale werden abgewiesen·
Folgend auf den ersten echten Pausenimpuls treten der Kennzeichnungsbit und der Rest der codierten Botschaft, gesendet von der sendenden Feldstation in FSK Empfänger 71 ein und werden zu Schaltregister 74 gh liefert. Wenn der Kennzeichnungsbit in der Snd- oder" λ
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Kennzeichnungsposition des Schaltregisters 74 ankommt, werden ein Stationsschaltregister 80 und ein Stationsadressenkontrollzähler 81 jedes vorgerückt zur nächsten Position. Dies erfolgt durch noch zu beschreibende Schaltunge
Stationsschaltregister 80 und Stationsadressenkontrollzähler 81 werden gemeinsam angetrieben durch einen Vorrückungsantreiber 83, umfassend eine Schaltung ähnlich derjenigen von Vorrückungsantreiber 34 im Feldstationssendekreis 30o Stationsregister 80 und Stationsadressenkontrollzähler 81 werden zurückgestellt zum Anzeigen von Empfang aus der ersten Feld— k station durch einen Impulserzeuger 84» welcher seinerseits durch einen Flip-Flop-Kreis 85, wenn im Rückstellzustand, angetrieben wird. Flip-Flop-Kreis 85 wird zurückgestellt durch einen Rückstellimpuls-Zeitauslöserkreis 86 bei Ermittlung durch den Zeitauslöserkreis eines Langdauer-"E"-Impulses, erzeugt durch Uhr 14 in dem Kontrollamtssendekreis. Ausgänge aus Stationsauslesekreis 82 und Stationsadressenkontroll— zähler 81 werden geliefert zum ersten bzw. zweiten Eingang von einem zwei Eingänge besitzenden OR Kreis 87. Ausgang von OR Kreis 87 liefert ein Einsätzsignal zu Flip-Flop-Kreis 85» welches durch Lieferung eines H altsignals zu Uhr 14 des Kontrollamtssendekreises anspricht. Dieses Haltxxnsignal hält Uhr_14 in einem ständigen 11E" Ausgangs zustand. Wenn einmal Stationsschaltregister 80 und Stationsadressenkontrollzähler 81 zurückgestellt sind, rückt jeder Ausgangsimpuls, erzeugt durch Vorrückungsantreiber 83, Register 80 und Zähler 81 um einen einsigen Schritt oder Zählung vor, bis die Höchststufe oder -zählung erreicht ist, zu welcher Zeit jeder oder bjjede Eingänge zum OR Kreis 87 ausgefüllt sind, Flip-Flop-Kreis eingesetzt ist und Rückstellimpulszeitaualöser 86 einen einsamen "E" Impuls, erzeugt durch Uhr 14, ermittelt. Hierdurch wird Flip-Flop-Kreis 85 zurückgestellt und die Rückeinstellung von einer Stufe oder Zählung in Schaltregister 80 und Stationsadressenkontrol !.zähler 81 ver—
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anlaßt, was Empfang einer Bot schaft aus der ersten Feldstation im Aufruf darstellt«
Nachdem jede Botschaft vom Kontrollamt empfangen ist, ist eine Pause von einer Dauer gleich drei aufeinanderfolgenden bits vorhanden, wie zuvor erklärt« Diese Pause wird durch einen Leitungsruhezeitauslöserkceö 88, welcher auf Ausgang von OR Kreis 72 anspricht, ermittelt. Sooft eine Pause von einer Dauer gleich etwa einem und einem halben aufeinanderfolgenden Bit empfangen wird, sieht OR Kreis 72 einen Ausgang vor, welcher Flip-Flop-Kreis 78 einsetzt, was so einen von den Eingängen zu AM) Kreis 77» wie zuvor beschrieben, und auch einen ersten Eingang zu einem AND Kreis 89 "
ausfüllt. Zusätzlich wird der Impuls, erzeugt durch Flip-Flop-Kreis 78 nach seinem Einsatz durch einen Differenziatorkreis 90 differenziert und zu einem ersten Eingang eines OR Kreises 91 und zu einem ersten Bingang eines OR Kreises 92 geliefert. Ein zweiter Eingang zu OR Kreis 91 wird von der ersten Hälfte der Endstufe des Empfangsschaltregisters 74 geliefert. Dieser Schaltregisterausgang wird als früher "Tag" bezeichnet, weil er einen Ausgang durch den Kennzeichnungsbit unmittelbar vor der Ankunft des Kennzeichnungsbit in der zweiten Hälfte der Endstufe des Empfangsschaltregistsr 74 darstellte Ausgang von OH Kreis 91 stellt Flip-Flop-Kreis 79 zurück, welcher daraus Grundstrom P-, aus Empfangsschaltregister 74 entfernt. Entfernung von diesem Grundstrom verhindert weitere Übertragung von Bits aus der zweiten Hälfte jeder Schaltregisterstufe zu der ersten Hälfte der nächstfolgenden Stufe. Daher, sooft ein Kennzeichnungsbit in der ersten Hälfte der Endstufe des Emp— fangsschaltregisters 74 ist, oder sooft Flip-Flop-Kreis 78 eingesetzt wird, Flip-Flop-Kreis 79 zurückgestellt wird, wodurch Grundstrom P-, aus dem Empfangsschaltregister 74 in der zuvor beschriebenen Weise entfernt wird.
Flip-Flop-Kreis 78, wenn im Einsätζzustand, füllt
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einen ersten Eingang zu einem drei Eingänge besitzenden AND Kreis 93 aus. Ein Bit-für-Bit-Vergleich der Adresse, enthalten in der Botschaft innerhalb Empfangsschaltregister 74, wird ausgeführt mit der Adresse, gehalten innerhalb des Stationsadressenkontrollzählers 81 durch einen Adressenkontrollkreis 94. Wenn die Adressen sich gleichen, wird ein Bestätigungsausgang durch Adressenkontrollkreis 94 zu einem zweiten Eingang von AKD Kreis 93 gelieferte Die zweite Hälfte der Endstufe im Empfengsschaltregister 74 sieht einen dritten Eingang zu AND Kreis 93 vor, sooft der Kennzeichnungsbit diese Position innerhalb des Schaltregisters erreicht» Wenn alle drei Ein— ™ gänge zu AI© Stromkreis ausgefüllt sind, wird ein
Aufnahmeausgangssignal aus dem AND Kreis zu einem Aualösungsgenerator 95 geliefert»
Anzeigen, empfangen vom Kontrollamt aus dem Netz der darauf ansprechenden Feldstationen werden zu einer Speichermatrize 96 geliefert«, Diese Matrize umfaßt vorzugsweise z.3. das in der USA-Anmeldung 451 243 vom 27. Apil 1965 .Beschriebene« Sine Mehrzahl von Stationsantriebskreisen 97 sehen Eingangesignale zu den Matrizenreihen vor, während eine Mehrzahl von Bitantriebskreisen 98 Eingangssignale zu den Matrizensäulen vorsehen« Die Stationsantriebskreise werden konditioniert durch Stationsregister 80 über Stationsauslesekreise 82 für die besondere Station deren schaft empfangen wird» Die Bitantriebskreise werden konditioniert durch die Botschaft, enthalten in Empfangsschaltregister 74, über einen Anzeigeauslesekreis 99, welcher einen Eingang von jedem aus einer Mehrzahl von zwei Eingänge aufweisenden ATSD-Kr ei sen ausfüllt, z.B. And Kreise 100 und 101. Der zweite Eingang zu jedem der AJD Kreise 100 und 101 wird durch Anwesenheit des Kennzeichnungsbits in der zweiten Hälfte der Endstufe von Empfangszielregister 74 ausgefüllt. Der Ausgang von Auslösungsgenerator 95 wird zu den Stationsantriebskreisen 97 und Bitantriebskreisen 98 geliefert, sodaß, wenn eine Auf-
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nähmeimpuls durch And Kreis 93 erzeugt wird, der Auslösungsgenerat or sowohl die Stationsantreiber wie auch die Bitantreiber auslöst, wodurch Speichermatrize 96 auf die letzte Anzeigeinformation aus der Feldstation gebracht wird, deren Botschaft empfangen wurde· Y/ie bereits in der erwähnten USA-Üatentschrift 451 24-3 beschrieben, löschen die Stationsantiebskreise die früher in der der Station entsprechenden Reihe gespeicherten Daten aus, deren Botschaft empfangen wurde, und die Bitantre}ibskreise liefern einen Ausgang zu jeder der Säzlen der Speichermatrize in Parallele zwecks Einrichtung einer neuen Botschaft in der der erwähnten Feldstation entsprechenden Reihe. Matrize 96 ist vorzugsweise imstande vierundzwanzig Bits von Funktionsanzeigedaten zu handhaben, sodaß, wenn fünf Bits erforderlich sind für Adressieren und Code-Kontrollieren, ein Bit erforderlich ist als Anfangspausenimpuls und ein Bit erforderlich ist als Kennzeichnungsbit, dergesamte Betrag an Funktionsdaten, enthalten in jeder Anzeigebotschaft, in der Matrize gespeichert werden kann. Weniger Bits werden gefordert für die Anzeigebotschaftsadresse als für die Steuerbotschaftaadresse, Weil Anzeigedaten, welche kontinuierlich dargeboten werden, weniger kritisch als Steuerdaten sind, welche nur zu einer Zeit geliefert werden können. Die Anzeigebits werden in Parallele zur Matrize aus den Bitantriebskreisen 98 geliefert. Zusätzlich werden die Bitantriebskreise selbst in Parallele aus Empfangsschaltregister 74 angetrieben, wobei jeder gesonderte Bit aus dem Empfangsschaltregister zu einem getrennten Zwei-Eingangs-AND-Kreis zusammen mit dem Kennzeichnungsbitausgang aus Empfangsschaltregister 74 geliefert wird.
',Venn Flip-Flop-Kreis 78 zu seinem Einsatzzustand betätigt wird, wird ein Ausgang daraus zu einem Zeitauslöserkreis 102 geliefert, welcher den Zeitauslöser startet. Nach einem durch Zeitauslöser 102 abgegrenzten Intervall erzeugt der Zeitauslöser einen Ausgang, welcher Smpfangsschaltregister 74 klärt und das
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Register für Aufnahme der nächsten Botschaft aus der antwortenden Station konditioniert. Wenn eine Botschaft infolge Fehlens eines Ausgangssignals aus dem Adressenkontrollkreis 94 nicht aufgenommen wird, verursacht entweder durch eine Unstimmigkeit zwischen der Adresse im Stationsadressenkontrollzähler 81 und derjenigen im Smpfangsregister 74 oder durch Abwesenheit eines Kennzeichnungsbits in der zweiten Hälfte der Endposition von Empfangsschaltregister 74 oder durch Versagen des Leitungs-Ruhezeit-Auslöserkreises 88 einen Leitungsruhezustand zu ermitteln, dann wird die Punktionsinformation im Empfangsschaltregister nicht zur Speichermatrize 96 geliefert und wird daher vernichtet, wenn der Klärungsimpuls für Empfangsschaltregister 74 durch Zeitauslöserkreis 102 erzeugt wird.
V/eil Stationsschaltregister 80 und Stationsadressenkontrollzähler 81 durch Empfang von jeder Botschaft aus einer Feldstation vorgerückt werden, wür de es für das Stationsschaltregister und Stationsadressenkontrollzähler möglich sein, aus dem Takt zu kommen in dem Fall, daß eine Feldstation zu antworten versagen sollte oder eine besondere Aufruf-Übertragung nicht verwendet sein sollte. Dieser Zustand würde verursachen, daß alle folgenden Stationsbotschaften für den besonderen Aufruf fortschreitend durch Adressenkontrollkreis 94abgewiesen wurden, was die Brauchbarkeit des gesamten Systems vernichten würde. Um solch einen Zustand su verhüten, ist ein Botschaftslängen— schaltregister 103 vorgesehen für den Zweck des Vortäuschens einer echten empfangenen Botschaft. In der bevorzugten Ausführungsform umfaßt das Botschaftslängenschaltregister vierunddreißig Positionen mit einem von Position vierzehn, welche die angenäherte Mitte einer eciiten empfangeneil Botschaft sein würde, gelieferten Ausgang zu einem zweiten Eingang von einem zwei Eingänge aufweisenden OR Kreis 92«
Ein Eingang von einem Zweieingangs-AHD-Freis 1C4 wird
durch "3" Impulse aus Uhr 14 des Kontrollamtssende_ kreises angetrieben, während der andere Eingang durch Flip-Flop-Kreis 78, wenn im Einsatzzustand, ausgefüllt wird«, Ausgang von AND Kreis 104 wird zu dem Eingang eines Impulsgenerators 106 geliefert,, De. AMD Kreis 104 empfängt ein Signal aus Flip-Flop-Kreis 78, um Ausgangsimpulse aus dem antreibenden Impulserzeuger 106 zu verhindern, wenn Flip-Flop-Kreis 78 im Rückstellzustand ist. Jeder Ausgangsimpuls, erzeugt durch Impulsgenerator 106, ist richtig gestaltet zum Rückstellen von Botschaftslängenschaltregister 103» Botschaftslängenschaltregister 103 wird auch zurückgestellt durch einen Rückkopplungskreis, gekoppelt aus der Endstufe des Schaltregister zurück zu der Anfangsst^tfe«, Somit, sooft ein Bit im Schaltregister 103 die Endposition erreicht, stellt sich das Schaltregister automatisch zurück.
Wenn der Anfan^sbit im Botschaftslängenschaltregister 103 die vierzehnte Position erreicht füllt das Schaltregister deu zweiten Eingang von OR Kreis 92 aus. Ausgang von OR Kreis 92 treibt einen einschüssigen Multivibrator 107 an, welcher daraufhin den zweiten Eingang zu AHD Kreis 89 ausfüllt. Ausgang von AIID Kreis 89 wird zu einem ersten Eingang eines OR Kreises 108 ./eliefert, dessen zweiter Eingang durch Ausgang von der z-/;eiten Hälfte der Bndposition von Smpfangs— schaltre^ister 74 ausgefüllt wird. OR Kreis 108 liefert somit Eingangssignale zu Vorrückungsantreiberl;reis 83.
Unter nornialen Betriebsbedingungen erzeugt AKD Kreis 89 keinen Ausgang, wenn der Anfangsbit im Botachaftslän^enschaltre^ister 103 die vierzehnte Position erreicht, weil diener Zustand während eines Intervalls auftritt, worin eine Botschaft gerade empfangen wird. 7/ährend dieses Intervalls ist Flip-Flop-Kreis 83 78 js±K.kxx.&vts. im liückstellzustand, sodaß eier erste Eingang zu AlTD Kreis 69 nicht ausgefüllt ist. Wenn andererseits eine Feldstation zu antworten versagt, verbleibt Flip-Flop-Kreis 78 im Einsatζzustand, weil
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keine Anzeigen empfangen werden und darum die Pausenausgangssignale aus PSK Empfänger 71 ebenso wie die Zeichensignale abwesend sind. Daher versagt AND Kreis 77 einen gültigen Pausenimpuls zum gültigen Pausenzeit aus las er 76 vorzusehen. Daher, wenn ein Ausgangssignal aus der vierzehnten Position von Botschaftslänjenschaltregister 103 abgeleitet wird, werden beide Eingänge zu AIID-Kreis 89 ausgefüllt; hierdurch wird Vorrüekungsantreiberkreis 83 betätigt, um Stationsschaltregist'.r 80 und Stationsadressenkontrollzähler 81 vorzurücken, und so das Aufrufsystem wieder zurück in Jakt zu bringen. Zusätzlich, v/eil Impulsgenerator 106 versagt einen klärenden Rücksteilimpuls zii Botschaftsl: n^enachaltregister 103 zu liefern, wird der Bit in dem Botschaftslängenschaltregister in die erste Position durch die Sehaltregisterrückkopplun^sschleife zurückgestellt„ Jedoch die Rückkopjlun^sschleife liefert nicht einen klärenden Impuls zu dem .^chaltrejiüter, v>enn. das Schaltregister zurückgestellt wird. Diese Funktion wird vol'i führt durc b. Impulsgeneratorkreis 106, welcher sowohl einen klärenden wie einen zurückstellenden Impuls während ..jüpfan^s einer Anzei^ebotschaft liefert und somit sichert, dan nur ein Pit in dem Botschaftlängenschal tregister zu jeder gegebenen Zeit vorhanden ist» Daher, wenn eine merkliche Fortpflanzung^verzögerung irgendwo in dern System sein sollte, wird der Bit im Schaltregister 103 automatisch geschaltet zum Korri-.gieren der Verzögerung.
o±n Aufrufruck atellimpuls wird ausgeschickt au allen Feldstat ionen aus dem Kontrollamt, wenn der Bit, gespeichert in dem dtationsschaltregister 80, vorgerückt wird zu einer j. osition entsprechend der letzten Feldstation in dem Aufruf. Daher, wenn Stationsschaltregister 80 vorrückt zu dieser Position,wird ein Ausgang durch Jtationsauslesekreis 82 zu 8Ϊ»«»3Ρ ?^gi$¥8ä einem ^in^ang von OR Kreis 87 geliefert; hierdurch wird Flip-Flop-Kreis 85 eingesetzt. Stattdessen wird ein Aufrufrücksteliimpuls geschickt zu allen Feldstationen im Falle, daß Stationsadressen-
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kontrollzähler 81 Empfang einer Botschaft aus der Endfeldstation ermittelt, weil der andere Eingang von OR Kreis 87 so ausgefüllt wird, was Flip-Flop-Kreis 85 einsetzt. Wenn im Einsatzzustand, hält Flip-Flop-Kreis 85 Uhr 14 von Kontr/ollamts-Sendekreis 10 in der WE" Phase, dieses veranlaßt FSK-Sender 17 eine konstante mittlere Frequenz zu senden, welche durch den Ruhedetektor-Zeitauslöser, z.B. Ruhedetektor-Zeitauslöser 51» in dem Empfangskreis jeder Feldanlage ermittelt wird. Die Länge dee Aufruf-Ruckstellimpulses wird bestimmt durch Rüekstellimpulszeitauslöser 86, welcher Flip-Flop-Kreis 85 zurückstellt; hierdurch wird das Haltesignal aus Uhr 14 entfernt und ermöglicht der Uhr wieder "0w und -^E". Impulse zu erzeugen· Überdies stellt Flip-Flop-Kreis 85 auch Stationsschaltregister 80 zurück und Stationsadressenkontrollzähler 81 auf Null durch Impulsgeneratorkreis 84· Wenn ein Aufrufrückste11impuls erzeugt wird während der Sendung einer Steuerbotschaft aus dem Kontrollamt wird die Kontrollamtssendung nicht gestört, sondern bloß verzögert durch die Länge des Aufrufrücksteilimpulsee. Dies geschieht, weil die Vorrückungsantrei~ berkreise zeitweilig angehalten werden, während Uhr 14 in einem Haltezustand ist, sodaß Daten, gespeichert in den öchaltregistern und Zählern bloß darin während der ganzen Dauer von Untätigkeit durch Vorrückungeantreiberkreise zurückgehalten werden«
Um-kurz die Arbeitsweise von Kontrollamtsempfangskreis 70 zu rekapitulieren, Zeichenimpulse in der von FSK Empfänger 71 empfangenen Botschaft werden . über Impulsgenerator 73 zu Empfangsschaltregister 74 geliefert und füllen somit das Schaltregister mit der empfangenen Botschaft. Der gültige Pausen-Zeitauslöserkreis 76 ermittelt den ersten Pausenimpuls in der empfangenen Botschaft und stellt darauf Flip-Flop-Kreis 78 zurücke
Wenn der Kennzeichnungsbit in der Botschaft an der Endposition in Empfangsschaltregister 7#4 ankommt, ist ein Eingang zu AKD Kreis 93 ausgefüllt. Überdies
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Stationsschaltregister 80 und Stationsadressenkontrollzähler 81 werden jeder vorgerückt zur nächsten Position, welche der Feldstation entsprechen sollte, aus welcher die Botschaft empfangen wurde. Dies wird bewerkstelligt durch Betätigen Von Vorrückungsantreiberkreis 83 über Or Kreis 108. Leitungsruhe-Zeitauslöser 88 ermittelt das Ende der Botschaft und setzt Flip-Flop-Kreis 78 ein, was einen Eingang zu AND Kreis 93 ausfüllt. Adressenkontrollkreis 94 bestimmt, ob die Adresse im Empfangsschaltregister 74 derjenigen entspricht, welche im Stationsadressenkontrollzähler 81 offenbar ist und füllt einen Eingang zu AND Kreis 93 aus, wenn die Adressen übereinstimmen. Wenn alle drei Eingänge zu AND Kreis 93 ausgefüllt sind, spricht Auslösergenerator 95 an durch Betätigen von Stationsantreiberkreisen 97 und Bitantreiberkreisen 98 zum Übertragen der Funktionsdaten der neu empfangenen Botschaft in Speichermatrize 96· Der eine besondere von den Stationsantreiberkreisen, entsprechend der Feldstation, welche die Botschaft ausgesendet hat, wird betätigt durch Stationsauslesekreis 82 im Ansprechen auf die tosition eines binären Bits in Stationsschaltregister 80* Bitantreiberkreise 98 werden angetrieben in Parallele aus Anzeige-Auslesekreis 99» welcher parallel zu Empfangsschaltregister 74 angeschlossen ist« So löscht ein Stationsantreiberkreis die Daten, gespeichert in einer Reihe von Speichermatrizen 96 aus, während Bitantreiberkreise 98 neue Daten über die Säulen der Speichermatrize zu den besonderen Kernen in der ausgelöschten Reihe der Matrize.liefern.
Wenn eine Feldstation auf den Aufruf zu antworten versagt, können Stationsschaltregister 80 und Stationsadressenkontrollzähler 81 außer Takt fallen mit der zu Empfangsschaltregister 74 gelieferten Adresse. Weil dies veranlassen würde, daß alle nachfolgenden Peldstationsbotschaften innerhalb dieses besonderen Aufrufs durch den Adressenkontrollkreis abgewiesen würden, täuscht Botschaftslsngenschaltregister 103
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eine echte empfangene Botschaft vor und verhütet dadurch diese Situation. Daher wird bei Position 14 in dem Botschaftslängenschaltregister ein Ausgang erzeugt, welcher das Stationaschaltregister und den Stationsadressenkontrollzähler im Falle vorrückt, dag Flip-Flop-Kreis f8 im Einaatzzustand verbleibt, was anzeigt, daß eine Botschaft nicht empfangen wird« Unter solchen Umständen wird der Bit aus der Endstufe von Schaltregister 103, welche die vierunddreißigste Position ist, zu der Anfangsposition über eine Rückkopplungsschleife zurückgeschickt. Wenn der Bit so in der Anfangsposition des Schaltregisters 103 ankommt, ist die der ausgelassenen Botschaft zugewiesene Zeit verstrichen und das Schaltregister ist im richtigen Zustand, um auf einen Botschaftsausfall anzusprechen„von der nächsten Feldstation in dem Aufrufe Jedoch wenn eine Botschaft empfangen wird, wird Ausgang von der vierzehnten Position des Botschaftlängenschaltregiste^s 103 durch das System nicht beachtet, weil Flip-Flop-Kreis 78 dann im Rückstellzustand ist, vobei der erste Eingang zu AKD Kreis 89 unausgefüllt gelassen ist.
Der Amtsempfangskreis ist gut geschützt gegen Empfang von unrichtigen Botschaften. Beispielsweise sei angenomren, ein üxtrazeichenimpuls sei erschienen in dem Adressenteil der Anzeigebotschaft während Empfangs dieser Botschaft durch den Kontrollamtsempfangskreis«, In jeder Hinsicht ist die Arbeitsweise des Amtsempfangskreises identisch mit der zuvor beschriebenen, bis der Kennzeichnungsbit die zweite Piälfte der Endstufe von jümpfangsachaltrregister 74 erreicht. An die- ;-;(2ι· runkt rückt der Ausgang aus der zweiten Hälfte der Endstufe von Schaltregister 74 vor die Zählung in Stationsadressenkontrollzähler 81 vor, aber infolge des Irrtums des L'xtrazeichens in der im Schaltregister 74 gespeicherten Adresse sieht Adressenkontrollkreis 94 keinen Ausgang vor. Als Ergebnis sind nur zwei von den drei Eingängen zu AiID Kreis 93 ausgefüllt und kein Aufnahmeausgang wird aus AHD Kreis 93 zu Auslösegenerator 95 geliefert. Überdies wie mit 909805/CB58 BAD ORIGINAL
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einer aufgenommenen Botschaft wird Zeitauslöser 1C2 angelassen, wenn Flip-Flop-Kreis 7$ eingesetzt ist. Der durch den Zeitauslöser erzeugte Ausgang löscht dann die Botschaft im rJmpfangsschaltregister 74 aus, sodaß die Botschaft niemals zum Speichern geliefert wird. Überdies der durch Zeitauslöser 102 erzeugte Impuls klärt den Kennzeichnungsbit' von Empfangsschaltregister 74, was Vorrückungsantreiberkreis 83 veranlaßt, den einzelnen Bit in Stationsschaltregister 80 zur nächsten Stufe darin zu übertragen, wodurch die Adresse für die nächste Feldstation erzeugt und diese Adresse im Stationsadressenkontrollzähler 81 eingerichtet wird»
\ienn einer Botschaft, empfangen durch den .Smpfangskreis des Kontrollamtes, ein Bit in der Mitte der Botschc-ft fehuL, sind ungenügende Antriebsimpulse in der .Botschaft vorhanden, um den Kennzeichnungsbit zur zweiten Hälfte der Endstufe von Empfangsschaltregister 74 vorzurücken. Daher we -den der frühe "Tag" und die "Tag"aungange niemals durch .Empfangsschaltregister 74 erzeugt. In diesem Falle mit Flip-Flop-Kreis 78 eingesetzt an- Beginn der Botschaft v/ie zuvor beschrieben, ülinschutö-Kultivibrator 107 wird ausgelöst und erzeugt somit einen Betätigungszyklus von Vorrückungsantreiberkreis 83· Dies rückt sowohl Stationsschaltregister 8^1 wie otationsadressenkontrollzähler 81 zu der nächsten Station vor. l/eil in diesem Fall nur der Leitungsruheeingang bei AwD Kreis 93 anwesend war, konnte keine Aufnahmeauslösutig daraus erzeugt v/erden» So wire, die Botschaft aus der Feld— station bei Fehler, eines Bits aus dem System ausgeräumt ohne in die Speicherung gebracht zu v/erden» Weil der frühe "Tag"ausgang fehlt, wird Flip-Flopkreis 79 durch Differenziatorkreis 90 durch das Einstellen von Flip-Flop-Kreis 78 zurückgestellt. Daher wird Grundstrom Έ-> aus IDmpfangsschaltregister 74 entfernte
andere Art von möglichem Irrtum i^t die Addition von b'xtrabits in die .Botschaft. In einer: solchen Fall,
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weil der frühe MTag"ausgang Flip-Flop-Kreis 79 zurückstellt, welcher seinerseits Grundstrom P^ entfernt, erzeugen der Extraimpuls oder die Extraimpulse in der Botschaft zusätzliche Impulse aus Vorrückungeantreiberkreis 83, welche zum Klären von Empfangsschaltregister 74 wirken, weil dort kein Grundstroy vorhanden ist, um weitere Reihenschaltung in dem Register zu unterhalten. WMerum werden Stationsschaltregister und Stationsadressenkontrollzähler vorgerückt, um eine Station, sodaß das gesamte System im Synchronismus verbleibt.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm zur Erläuterung einer bevorzugten Stromkreisausbildung für Encoder 16 von Kontrollamtssendeschaltung 10. Die dreißigste Stufe von Schaltregister 11 ist gezeigt, umfassend einen ersten Kern 120, angetrieben durch "0" Ausgangsimpulse aus Vorrückungsantreiberkreis 15» und eisn zweiten MuItiöffnungskern 121» angetreten durch "B" £usgangsimpulse aus Vorrückungsantreiberkreis 15. Ausgangsimpulse, erzeugt durch Kern 121, werden geliefert zu einem Multiöffnungskern 122 zu dem Zweck, um den Kern einzusetzen. Kern 122 wird angetrieben durch M0n Ausgangsimpulse von Vorrückungsantr eiber und wird eingesetzt durch MEn"Antriebsimpulse, erzeugt von Vorrüekungsantreiber 15· Ausgangsimpulse, erzeugt von Kern 122 werden verv/ndet zum Einsetzen eines Multigffnungskerns 124 in dem Encoder, dessen Ausgang einen bistabilen Multivibrator 127 einsohaltet. Zusätzlich werden Ausgangsimpulse aus beiden Kernen 122 und 123 geliefert zu einem HALB EXCLUSIVE OR Kreis 125, welcher Impulse zum Einsetzen eines MuItiÖffnungskerns 126 liefert, sooft Impulse durch Q Multiöffnungskern 123 in Abwesenheit von Impulsen aus Multiöffnungskern 122 erzeugt werden. Der HALB oo
ο EXCLUSIVE OR Kreis kann allein von Musterwicklungen ^, um Kern 122, 123 und 126 in einer an sich bekannten ^ Weise dargestellt sein·
co Multiöffnungsanker 126, wenn eingesetzt, sieht Ausgangsimpulse zu einem bistabilen Multivibrator 128 zum Einschalten des Multivibrators vor. Beide Kerne
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124 und 126 werden angetrieben durch WEW Ausgangsimpulse von Yorriickungsantreiber I5e Ausgangsenergie· aus bistabilem Multivibrator 127 bildet ein Zeichen, nährend Ausgangsenergie aus bistabilem Multivibrator 128 eine Pause bildet. Beide Zeichen- und Pausenimpulse werden geliefert zu FSK-Sender 17. Beide bistabilen MuIt!vibratoren 127 und 4.28 werden abgeschaltet durch jeden individuellen "E" Impuls, erzeugt durch Uhr 14 des Amtssendekreises. Jeder Kern Yon Fig. 2, mit Ausnahme von Kernen 124 und 126, ist imstande, einen Ausgang nur während Anwesenheit von Grundstrom P^ zu erzeugen, welcher durch Flip-Flop-Kreis 13 des Amtssendekreises gesteuert wird.
Im Betrieb sei angenommen, eine binäre EINS im Kern 121 ist auf Erzeugung eines "0" Impulses aus Vorrückungsantreiber 15 eingestellt. Der Einsetzzustand eines Kerns bedeutet, daß eine BINS darin gespeichert wird, während der Klärzustand bedeutet, daß eine ITULL darin gespeichert ist. Der nächste Impuls, erzeugt durch Vorrückungsantreiberkreis, welcher ein "E" Impuls ist, setzt Kern 122 ein. Gleichzeitig
wird Kern 123 durch den gleichen Impuls eingesetzt. Der nächste Impuls, erzeugt durch Vorrück^ungsantreiberkreis 15, welcher ein "0" Impuls ist, füllt beide Eingänge zu dem HALB EXCLUSIVE OR Kreis 125 aus, sodaß kein Ausgang daraus erzeugt wird, Daher verbleibt Kern 126 in einem Klärzustand. Jedoch ein Ausgangsimpuls wird auch an Kern 124 geliefert, wodurch der Kern eingesetzt wird. Dieser Kern wird nicht tilgend ausgelesen, wodurch er den bistabilen Multivibrator 127 unmittelbar nach dem Eingesetztwerden einschaltet. Dies erzeugt ein Zeichenausgang zu FSK fender 17. We-m die EINS zufällig der Kennzeichnungsbit sein sollte, muß das Äquivalent von einem und einem halben Uhrzyklus zwischen der Zeit, in welcher Daten zum Register 11 geliefert werden, und der Zeit, in welcher Encoder 16 einen Kennzeichnungskxiauslaß vorsieht. Das heißt, die Uhr muß der Reihe nach einen "0"-, "3"- und "0"-impuls vor
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der Erzeugung des Kennzeichnungsausgangs durch den Encoder voraehen. Daher, um Übertragen der gesamtem Botschaft aua Schaltregiater 11 zu dem Sender zu ermöglichen, muß Botschaftalängenzähler 17 von Fig. 1 auf einunddreißig statt auf dreißig voreingeatellt werden. Der nächste Impula nEw aus Vorrückungsantreiber 15 klärt Kern 124 unter Entfernen des Ausgangs daraus. Zusätzlich der "E" Impuls aus Uhr 14» welcher von größerer Dauer als der "E" Impula, erzeugt durch Vorrückungaantreiberkreia 15, ist, schaltet bistabilen Multivibrator 127 ab unter Entfernen des Zeichensignals aus FSK-Sender 17·
Im Falle, daß der der EINS folgende Bit eine IiUII ist, wird die Füll zu Kern 120 übertragen, wenn die. EINS aus Kern 121 zu Kern 122 übertragen wird. Wenn die EINS in Kern 122 zu Kern 124 übertragen wird, wird die NUII aus Kern 120 zu Kern 121 übertragen. Der nächste HEM Impuls, erzeugt durch Vorrückungaan* treiberkreia 15» klärt Kern 124 und überträgt die NUII zu Kern 122. Kern 122 verbleibt somit im Klärzustand. Gleichzeitig wird Kern 123 durch den gleichen "B'1 Impuls eingesetzt. Der nächste 11O" Impuls, erzeugt durch Vorrückungaantreiberkreis 15» läßt Kern 124 im EJlärzustand, weil Kern 122 zuvor geklärt war. Jedoch Kern 126 wird darauf eingesetzt, weil kein Ausgangsimpula durch Kern 122 gleichzeitig mit einem Ausgangsimpuls aus Kern 123 erzeugt wird, wenn ein 11O" Impula durch Vorrückungaantreiberkreia 15 erzeugt wird. Zu dieaer Zeit werden beide Eingänge zu HAIB EXGIUSIVE OH Kreis 125 ausgefüllt und Kern 126 wird darauf eingesetzt. Bistabiler Multivibrator 128 wird somit unverzüglich eingeschaltet, weil Kern 126 nicht tilgend ausgelesen wird, das dazu führt, daß ein Pausenimpuls zu FSK Sender 17 geliefert wird. Der nächste WEH Impuls, erzeugt durch Vorrückungsantreiber ireis 15, klärt Kern 126 und der längere "Ew Impuls, erzeugt durch Uhr 14, schaltet bistabilen Multivibrator 128 ab. Bei Abwesenheit von entweder einem Pausenoder Zeicheneingang zu FSK Sender 17 verbleibt der
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Senderausgang auf seiner mittleren Frequenz. Encoder 62 von Feldstationsendekreis 50 ist gleich in seiner Konstruktion und Funktion mit derjenigen von Encoder 16.
An Fig. 3 wird die Arbeitsweise des Kontrollkreises erläutert. Gewisse Teile der Fig. 1A und 1B werden in Blockform gezeigt unter Verwendung der gleichen Bezugszeichen, um so die Beziehung des Kontrollfcreises zu dem Rest des Systems zu zeigen. Der Kontrollkreis leitet seine Eingänge ab aus dem Stationsregister 80 über das Stationsausleseelement 82 und Auslb'segenerator 95« Der Kontrollkreis besteht aus einem Speicherelement und zugehöriger Fehlanzeigelampe für ;jede Station des Anzeige-Codierungssystems. Der Kontroll— kreis für Station 1 wird im einzelnen gezeigt. Transistor 128 kehrt um und verstärkt das Station-1-Signal aus dem Stationsausleseteil 82. Der Ausgang der St at ion-1-Position von dem Stationsauä.eseteil 82 wird positiv in dem Augenblick, wenn der Kennzeichnungsbit in die Endposition des Empfangsregisters 74 ankommt, weil dies veranlaßt, daß der einzelne Bit in dem Stationsregister 80 zu der Station-1-Position vorgerekt wird. Dieses positive Signal veranlaßt Transistor 128 eingeschaltet zu werden, was seinen Sammler veranlaßt, auf das negative Zuleitungsschienenpotential zu fallen. Diese negative Spannungsstufe ist an das Anodentor des siliciumgesteuerten Schalters 133 über Widerstand 129 und Kondensator 131 gekoppelt. V/eil ein negativer Impuls zu dem Anodentor eines siliciumgesteuerten Schalters (SGS) ihn einstellen wird, wird SGS 133 jetzt eingeschaltet, was Fließen von Strom durch die 3tation-1-Anzeigelampe 135 veranlaßt. Weil ein SGS ein bistabile* Gerät ist, wird es weiterhin in.dem eingeschalteten Zustand verbleiben, bis abgeschaltet wird. Während dieser gleichen Zeit werden die drei Eingänge zu dem drei Eingänge besitzenden AMD-Tor 93 wieder hergestellt· Der Kennzeichnungsbit in der Endposition von Empfangsregister 74 erzeugt den Kennteichnungseingang in AKD-Tor 93 hinein. Der Adressenkontrolleingang wird
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wird zugegen sein, wenn die Adresse der einkommenden Anzeiget)οtsohaft mit der Adresse übereinstimmt, welche ^etzt durch den Stationsadressenkontrollzähler 81 gehalten wird. Der Leitungsruheeingang wird zuletzt erzeugt, wenn der Leitungsruhezeitauslöser 88 das Ende der einkommenden Botschaft ermittelt. Somit, wenn die drei Eingänge von AND-Tor 93 besetzt sind, wird es den Zeitauslösegenerator veranlassen, einen Aufnahmeauslösungsimpuls zu erzeugen, welcher den Stationsantreiber 97 und Bitantreiber 98 auslöst· Der Aufnähmeauslöserimpuls ist auch auf der AufnähmeauslöserzuleitungsschJaie 142 vorhanden. Dieser positive Impuls auf der Aufnahmeauslöserzuleitungaschiene spannt Diode 130 vorwärts vor und ist daher über Kondensator 131 als ein positiver Impuls auf das Anodentor von SGS 133 gekoppelt. Ein positiver Impuls auf Anodentor von SOS schaltet ihn ab. Daher wird der Strom durch Fehlanzeigelampe 135 aufhören. Veil das Einschalten von SOS 133 nur etwa 5 Millisekunden vor dem Aufnahmeimpuls oder Abschalten van SCS 133 war, war eine ungenügende Zeit für Beleuchten des Fehlanzeigers 135 verfügbar. Der Aufnahmeimpuls war nicht in die anderen SOS gekoppelt, weil deren Kopplungsdioden in umgekehrtem vorgespannten Zustand waren, da ihre Stationsleitungseingänge nicht erregt waren. Dieses wird durch die zwei Eingänge besitzenden AMD-Tore 136 und 139 gezeigt«
Wenn die drei Eingänge zu AND-Tor 93 nicht zugegen wären, würde ein Aufnahmeauslöserimpuls nicht erzeugt werden, und die besondere antwortende Station, welche nicht ihre Botschaft aufgenommen erhielte, würde jetzt ihre zugehörigen Kontroll-SOS und ?ehlanzeiger in dem eingeschalteten Zustand belassen« Die Abwesenheit eines Aufnahmeauslöserimpulses ist das ErgebniB davon, daß ein, zwei oder drei der Bin-rg gänge zu dem AND-Tor 93 nicht zugegen sind. Dies ist das Ergebnis von einem aus vielen Gründen; z.B. das Ausfallen der Feldstation zu antworten, oder die ffeldstation sendet eine unrichtige Botschaft. Es
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könnten auch. Leitungsstörungen sein unter Veränderung der Anzeigebotschaft, oder die Botschaft wird durch das Empfangssystem unrichtig aufgenommen oder unrichtig behandelt. Daher ist ersichtlich, daß die Pehlanzeigelampen unverzüglich das Versagen anzeigen, eine Anzeigerbotschaft aus einer beliebigen Station aufzunehmen« Wenn das Versagen sich selbst korrigiert oder korrigiert wird, wird die Fehlanzeigelampe sich automatisch zurückstellen, weil der erste Aufnahme impuls nach einem Versagen den SGS der schadhaften station abschalten und seine zugehörige Fehlanzeigelampe auslöschen wird. Diese drei Operationen werden durch die Wellenformen der Fig. 4 erläutert«
Auch ist eine gemeinsame Fehlanzeigelampe gezeigt, welche eingeschaltet wird, wenn eine beliebige einzelne Stationsfehlanzeigelampe an ist« Dies wird bewerkstelligt über einen lastempfindlichen Kreis, bestehend aus Widerstand 120 und Dioden 121 und 122. Wena kein SGS eingeschalt ist, fließt kein Strom durch R 120, und Transistor 123 verbleibt abgeschaltet. Wenn einer oder alle Kontrollkreise SGS eingeschaltet sind, fließt ausreidiwaiu Strom durch, understand 120, um die Basis von Transistor 123 vorwärts vorzuspannen und ihn einzuschalten* Dioden 121 und 122 halten einen maximalen Spannungsabfall über Wider- ■< stand 120 infolge ihres konstanten VorwärtsSpannungsabfalls aufrecht. Dies verhindert, daß ScXKääsjuchbi übermäßiger Grundstrom aus Transistor 123 abgezogen wird. Durch an sich bekannten Zeitverzögerungskreis könnte gemeinsamer Fehlanzeiger nur erleuchtet werden nachdem ein Versagen während einer vorbestimmten Zeitlänge bestanden hat. Auf diese V/eise könnten einzelne infolge Leitungskreisstörungen nicht aufgenommene Botschaften nicht zur Kenntnis genommen werden«
Somit wurde ein robustes Duplex-Codemeldungssystem gezeigt, umfassend eine Uthrzahl von Feldstationen, welche Steuersignale selektiv aus einem Zentralamt empfangen und Anzeigeinformation zv. der. Kontrollamt
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der Reihe nach in einem Aufruf auf Ermittlung eines besonderen Sendezustandes aus dem Kontrollamt vorsehen. Das gesamte System erfordert nur eine einzelne Uhr zum Regeln der Betriebsgeschwindigkeit, und das Kontrollamt assoziiert immer eine empfangene Botschaft mit der richtigen aussendenden Feldstation, selbst wenn eine oder mehrere der Feldstationen wirksam werden. Überdies weist das System automatisch Botschaften ab, welche entweder mehr oder weniger als eine vorbestimate Zahl von Bits enthalten»
Weil alle zeitauslösenden Elemente, z.B. der Aufrufruhedetektor 51 und Leitungsruhedetektor 88, die mittlere Frequenz auf Zeit auslösen, wenn diese Zeit jederzeit konstant gehalten wird, kann die Hoch- oder Niedrigfrequenzzeit in beliebigem Ausmaß ohne Verändern der Arbeitsweise des Systems verlängert werden« Durch Verändern der Uhr 14 in der erwähnten v/eise ist es möglich, die Arbeitsgeschwindigkeit des Systems zu verlangsamen, selbst herunter bis zu einer Handstufengeschwindigkeit, welche ein leichtes Kontrollieren der Arbeitsweise des Systems ermöglichte
Obwohl nur eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben wurde, ist es selbstverständlich, daß diese iori'i nur gewählt wurde, um die Offenbarung der Erfindung au erleichtern und nicht, um die Zahl der möglichen Ausführungsformen zu beschränken. Verschiedene Abänderungen und Anpassungen können bei der besonderen gezeigten Form angebracht werden, um Erfordernissen der Praxis zu begegnen, ohne in irgendeinsr Weise aus dem Geist oder Bereich der Erfindung heraus zukommen»
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Claims (1)

  1. U62615
    Patentansprüche
    M .yCode-Meldungssystem, dadurch gekennzeichnet , daß es umfaßt: Mittel in einem Zentralen Amt zum Senden Codierter Botschaften, wobei jede dieser Botschaften einen Funktionsanteil und einen unterscheidenden Adressenanteil einschließt, eine Vielzahl von Felds tat ionen, Ausv;ertungsapparatur gekoppelt an diese Feldstationen, wobei jede dieser Feldstationen ansprechbar ist auf k einen besonderen von den unterscheidenden Adressen—
    anteilen der codierter. Botschaften und den Funktionsanteil der Botschaft zu der Auswertungsapparatur liefert, Mittel auf jeder Feldstation ansprechbar auf ein unterscheidendes Signal aus dem Sender für aufeinanderfolgendes Senden von Anzeigebotschaften aus jeder der Feldstationen, welches representativ für den Zustand der Auswertungsapparatur ist, wobei jede Anseigebotschaft einen Funktionsanteil und einen unterscheidenden Adressenanteil einschließt, eine Vielzahl von Speichermitteln in dem zentralen Amt, v/obei jedes Speichermiütel zur diesbezüglichen besonderen Feldstation zugehört, und 3mpfangsmittel in ae::: zentralen Amt, v/elche auf den Adressenanteil der durch die Feldstation gesendeten Botschaften ansprechen, um den Funktionsteil jeder Botschaft in einem Sonderteil der Speichermittel selektiv zu speichern.
    2ο System nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die auf die Adressenanteile der durch die Feldstation gesendeten -Otschaften ansprechenden Mittel einschließen Mittel zum Zählen der Zahl von durch die Feld Stationen gesendeten Anzeigebotschaften und Mittel zum Kontrollieren der Zahl Luf "Übereinstimmung mit dec Adressenanteil jeder empfangenen Anzeigebotschaft und sum ermöglichen der Anbringung des p*unktionsanteils jeder
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    empfangenen Anzeigebotschaft in die Speichermittel nur nach Ermittlung der Übereinstimmung.
    3. System nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß es einschließt: Zeitauslösemittel zum Überwachen von Intervallen zwischen aufeinanderfolgenden aus den Feldstationen empfangenen Anzeigebotschaften für selektives Liefern zu einem auf den Sonderteil der Speichermittel folgenden Speiohermittel den Funktionsteil jeder nachfolgenden Anzeigebotschaft, wenn ein beliebiges der Intervalle eine vorbestimmte Dauer überschreitet·
    4. System nach Anspruch 2,dadurchgekennzeichnet , daß es einschließt: Zeitauslösemittel zum Überwachen von Intervallen zwischen aufeinanderfolgenden aus den Feldstationen empfangenen Anzeigebotschaften für selektives Liefern zu einem auf den Sonderteil deö Speichermittels folgenden Speichermittel den Funktionsteil jeder nachfolgenden Anzeigebotschaft, wenn ein beliebiges Intervall eine vorbestimmte Dauer überschreitet·
    5. System nach den vorhergehenden Ansprüchen ,dadurch gekennzeichnet, daß es umfaßt Mittel zum Senden codierter Botschaften, wobei jede dieser Botschaften einschließt einen Funk— tionsanteil und einen unterscheidenden Adressenanteil, eine Vielzahl von Feldstationen, Auswertungsapparatur gekoppelt an die Feldstationen, wobei jede dieser Feldstationen ansprechbar ist auf einen besonderender unterscheidenden Adressenanteilen der codierten Botschaften und den Funktionsanteil der Botschaft zu der Auswertungsapparatur liefert, Zählermittel auf jeder Feldstation voreingestellt, um ein Ausgangssignal bei individuell ausgewählter Zählung vorzusehen, Anzeigebotschaft erzeugende Kittel auf jede · Feldstation, gekoppelt mit dem ZiUiIe rmitx el an die diesbezügliche Feldstation, Uhrimpulse erzeugende Mittel, gekoppelt mit jedem der· Zählermittel, wobei die Zählermittel alle miteinander
    BAD QBiQiNAL
    U62615
    gleichzeitig auf Empfang eines unterscheidenden Signals von dem den Uhrimpuls erzeugenden Mittel angelassen und gemeinsam daraus angetrieben werden, eine Mehrzahl von Speichermitteln, wobei jede» Speichermittel zugehörig ist zu einer diesbezüglichen besonderen Feldstation, und Mittel, ansprechend auf Vollendung von Ausgangsimpulsen aus jeder der Anzeigebotschaften erzeugenden Mittel für Anbringen der Botschaft auf die diesbezüglichen Speichermittele
    6 β System nach Inspruch 5 »dadurch' ge-' kennzeichnet , daß es einschließt ZeitauslöGemittel, gekoppelt an die Anzeigebotschaft erzeugenden Mittel und überwachend Intervalle zwischen aufeinanderfolgenden Anzeigebotschaften für selektives Liefern zu einem auf die zu den besonderen Feldstationen zugehörigen Speichermittel folgenden Speichermittel den Funkt ionsanteil jeder nachfolgenden Anzeigebotschaft, wenn ein beliebiges der Intervalle eine vorbestimmte Dauer überschreitet»
    7. System nach den vorhergehenden Ansprüchen ,dadurch gekennzeichnet, daß es einschließt ein Schaltregister mit einer Vielzahl von Stufen zum Speichern von zu sendenden Datenbits und Mittel zum Erzeugen von aufeinanderfolgenden Paaren von Uhrimpulsen von abwechselnder Phase, Encodermittel, ansprechend auf die Endstufe des Schaltre- ^isters, zum Erzeugen von ersten und zweiten Ausgangs impuls-Zügen, wobei die Encodermittel umfassen erste und zweite magnetische Kerne, von welchen jeder fähig ist, einen ersten oder zweiten remanenten magnetischen Fluxzustdnd anzunehmen, wobei der erste magnetische Kern an die Endstufe des Schaltregisters gekoppelt ist und mit ersten remanenten magnetischen Fluxzustand durch Ausgang von der Endstu3§ des Schaltregisters betriebsfähig wird, wobei der zweite megnetische Bern zu dem ersten remanenten magnetischen Fluxzustand im Ansprechen auf eine Phase der Uhrimi.ulse betriebsfähig \:±rd, wobei der erste und zweite marne nutsche Kerr oi.rch die andere
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    Phase der Ohrimpulse zu dem zweiten remanenten magnetischen FTuxzustand angetrieben werden, Mittel, ansprechend auf den ersten Kern zum Vorsehen des ersten Ausgangsimpulszuges, wenn der erste Kern durch die andere Phase.des Uhrimpulses während des ersten remanenten magnetischen Fluxzustands angetrieben wird, und HALB EXOLUSIVE OR Kreismittel, ansprechend auf den ersten und zweiten Kern zum Vorsehen des zweiten Ausgangsimpulszuges, wenn der erste und zweite Kern durch die andere Phase der Uhrimpulse zu einer Zeit angetrieben werden, wenn der erste Kern in seinem zweiten remanenten magnetischen Fluxzustand ist und der zweite Kern in seinem ersten remanenten magnetischen Fluxzustand ist* ,·...,. . ■ -
    8. System nach den vorhergehenden Ansprüchen, d a durc h ge k e nnze i c hne t , daß es umfaßt ein Kontrollamt, welches einschließt ein'»» Senderschaltregister, ein Empfangsschaltregister und ein Uhrimpulsgenerator, antreibend gekoppelt mit dem Sende- und Empfangsschaltregister, eine Mehrzahl von Peldstationer wobei jede Feldstation einschließt einen Aufrufzähler, gekoppelt mit dem Sendeschaltregister und vore.ingestellt, urr\ einen Ausgang bei Empfang einer. vorbestirnuten Anzahl von Impulsen aus dem Sendeschaltregister vorzusehen, 0ode-3endemittel, gelegen auf jeder PeIdstation und gekoppelt mit dem Aufrufzähler· auf der diesbezüglichen Feldstation für Einleiten einer Anzeigebotschaft, welche einen Punkt, ions anteil und einen unterscheidenden Adressenanteil einschließt bei Empfang eines Ausgangs von dem Aufrufzähler, wobei die Code-Sendemittel betrieben werden mit einer Geschwindigkeit, bestimmt durch den Zähler, Mittel gekoppelt mit den Code-Sendemitteln auf jeder der FeldBtailonen mit dem BmpfangBBohaltregieter, Spelcherisittei, Stationüs&lilnittel la Koatröllamt, anspyeekeoa wif-.Ai*-.oeA«<r
    auf ^edW der ?ei4»tatioaea attrn ZS&Uä
    BADORiGiNAL
    der Zahl von durch die Feldstationen erzeugten AnzeigebotsGhaften, Tormittel, welche das Empfahgssehaltregister mit den Speic.-hermittein kpppeln, und Kontrollmittel, ansprechend auf das Empfangsschaltregister und die Stationszählmittel zum Öffnen der Tormittel, um tbertragen des Funktionsanteils der Anzeigebotschaft zu den Speichermitteln zu ermöglichen, we π der Adressenänteil der Anzeigebotschaft mit der Zählung der Stationszählmittel übereinstimmt»
    9« System nach Anspruch 8,dadurch ge- ^ kennzeichnet , daß es einschließt Zeit—
    auslösemittel, gekoppelt mit den Code-Seiidemitteln und überwachend Intervalle zv/ischen zwei aufeinanderfolgenden Botschaften, empfangen aus den Feldstationen, sum Vorrücken der Zählung in den FeIdstations-Zählmitteln, um einenvorbestimmten Betrag, sooft eines der Intervalle eine vorbestimmte Dauer übersehreixete
    10« System nach Anspruch 9 ,dadurch gekennzeichnet , daia die Speichermittel eine Vielzahl von Speicherkreisen einschließen und das C!odemeldun£ssystem ferner einschließt Mittel zum Koppeln eier .,tationszählrnittel an die Speichermittel für auswählendes Konditionieren eines der Speicher— kreise in uberein3timr;:ung mit der Zählung in den Stationszählmitteln zum Aufnehmen von Daten.
    11. Systen nach Anspruch 2 ,dadurch gekennzeichnet , daß die Kontrollmittel kombiniert sind mit den auf die Adressen ansprechenden Mitteln, um einen unterscheidenden Ausgang für jede Station und eine Kontrollampe für jede Station vorzusehen, letztere gesteuert zum Leuchten durch den unterscheidenden Ausgang für diese Station nur, •wenn dauerndes Versagen für die Station auftritt»
    12. System wti A£spa?uen 1 , d a ά u t c h g e k β η η » ö i 0 Ji a e t t ά»8 te eineealießt zeit*
    - 43 -
    auslfjsemittel, gekoppelt mit den Sendemitteln zum Bemessen der Intervalle zwischen jedem aufeinanderfolgenden Godeimpuls, wobei die Auswertungsapparatur auf jeder Feldstation und das Empfangsmittel in dem Zentralamt so gebaut sind, um gleichförmig ansprechbar zu sein auf die Intervalle und auf die Botschaftimpulse zwischen den Intervallen ohne Rücksicht auf die Länge solcher Impulse«
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    Γ χίο·,;■!■ ■.;-.■..,··.Λ .·ί ··>-::. . · ■ \ , ■ '-' -■♦-.·■ , ί 3 a .ί ; : θ BAQ ORIQtNAL
    I C; 'ί i- * ,.' . .' -i \t '■■
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