DE1461774C - Vorrichtung zum Versiegeln von aus zwei miteinander verbundenen Halbteilen bestehenden einstückigen Blisterpackungen - Google Patents

Vorrichtung zum Versiegeln von aus zwei miteinander verbundenen Halbteilen bestehenden einstückigen Blisterpackungen

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DE1461774C
DE1461774C DE1461774C DE 1461774 C DE1461774 C DE 1461774C DE 1461774 C DE1461774 C DE 1461774C
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blister packs
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English (en)
Inventor
Ridley; Devol James Campbell; Cleveland Ohio Watts (V.St.A.)
Original Assignee
The American Packaging Corp.,-Hudson, Ohio (V.St.A.)

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Versiegeln von aus zwei miteinander verbundenen Halbteilen bestehenden einstückigen Blisterpackungen mit einer Füllstation und einer Versiegelungsstation und mit Mitteln zum Verschieben der Packungen von der Füllstation zur Versiegelungsstation.
Unter Blisterpackungen werden Verpackungen verstanden, bei denen das eine von mindestens zwei kartenförmigen Verpackungsblättern einen von einer dehnungsfähigen und heißversiegelungsfähigen Folie überdeckten Ausschnitt hat, so daß für den zu verpackenden Gegenstand eine elastische Tasche gebildet wird, von deren Wandungen der zu verpackende Gegenstand fest umschlossen wird. Der zu verpackende Gegenstand, der durch die dehnungsfähige Folie ungehindert sichtbar ist, schwebt gewissermaßen frei in der Tasche.
Im allgemeinen sind Maschinen zur Herstellung von Blisterpackungen verhältnismäßig kompliziert ausgebildet. · . ao
Die USA.-Patentschrift 3 118 262 beschreibt eine solche Maschine, bei der in einer Bandfertigung auf unmittelbar hintereinanderfolgenden Stationen zunächst die Taschen an den Ausschnitten der mit einer heißversiegelungsfähigen, dehnbaren Folie überzogenen Kartonblätter gebildet werden, unmittelbar anschließend die zu verpackenden Gegenstände in die so gebildeten Taschen eingelegt werden, in der nächst folgenden Station die Kartonblätter gefaltet und da?1 auf versiegelt werden. Bei der in der USA.-Patentschrift genannten Maschine liegen.die verschiedenen Verarbeitungsstationen geradlinig hintereinander, so daß die Maschine viel Raum erfordert. Eine ähnlichen Zwecken dienende Maschine ist in der USA.-Patentschrift 3 075 330 bekanntgeworden. Diese Maschine besteht aus einer kontinuierlich sich drehenden Drehscheibe, die verschiedene Stationen, wie Erhitzen des die Verpackung bildenden Kartons. Eindrücken der Tasche in die den Fensterausschnitt des Kartons überdeckende Folie, Einlegen des Verpackungsgegen-Standes in die gebildete Tasche, Halten des Kartons, Versiegeln, Schrumpfbehandlung der Folie und Abgabe des fertig verpackten Gegenstandes vorsieht. Zum Eindrücken der Taschen und zum Versiegeln des gefalteten, den verpackten Gegenstand enthaltenden Kartons, ist oberhalb der Drehscheibe ein innerhalb eines Winkelberciches pendelnder und dadurch auf der Drehbewegung die Verpackungen zwischen zwei Stationen begleitendeF Arm vorgesehen, der an seinem einen Durchmesserende die Tascheneindrückmittel und an dem anderen Durchmesserende die Versiegelungsmittel aufweist. Eine derartige Maschine ist infolge ihrer kreisförmigen Anordnung raumökonomischer, im Aufbau jedoch fast noch komplizierter.
Durch die USA.-Patentschrift 3 053 023 ist es ferner bekanntgeworden, die Blisterpackungen in bezug auf Faltung und Taschenbildung vorgefertigt der Fabrikationsstelle der zu verpackenden Gegenstände anzuliefern. Dadurch vereinfacht sich die am Verpackungsort benötigte Maschine.
Die Erfindung bezweckt eine sowohl aufbaumäßig als auch bedienungsmüßig einfache Vorrichtung zum Füllen und Versiegeln von vorgefertigten Blisterpackungen, welche in bekannter Weise aus miteinander an einer gemeinsamen Kante verbundenen Halbteilen bestehen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung sieht dabei vor, wie es zum Weiterschicben von Zigarettenschachteln durch die deutsche Patentschrift 660 954 an sich bekannt ist, daß jede entsprechend geführte Verpackung die vorausgehende Verpackung weiterschiebt.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Verschließen der Blisterpackungen in aufrechter Lage erfolgen kann.
Eine Vorrichtung zum Versiegeln von aus zwei miteinander verbundenen Halbteilen bestehenden einstückigen Blisterpackungen mit einer Füllstation und einer Versiegelungsstation und mit Mitteln zum Verschieben der Packungen von der Füllstation zur Versiegelungsstation kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß eine die die Verbindungskante der Blisterpackungen umgreifende rinnenförmige Führungsvorrichtung zum Führen der Blisterpackungen in aufrechter Stellung und durch die Packungen zwischen sich aufnehmende, symmetrisch zur Führungsrinnen-Ebene um eine zur Führungsrinne parallele Achse schwenkbare Siegelplatten vorgesehen ist.
Zweckmäßigerweise ist an der Vorrichtung eine sich oberhalb der rinnenförmigen Führungsvorrichtung erstreckende motorisch angetriebene Vorschubvorrichtung zum Weiterschieben der in die Führungs- ( Vorrichtungen eingesetzten Blisterpackungen vorgesehen.
Die nachfolgende Beschreibung im Zusammenhang mit den Figuren zeigt Ausführungsformen der Erfindung. Von den Figuren zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Maschine zum Verschließen von Verpackungen,
F i g. 2 eine vergrößerte Schnittdarstellung der in F i g. 1 wiedergegebenen Maschine,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung entsprechend der Schnittlinie 3-3 der F i g. 2,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung entsprechend der Schnittlinie 4-4 in F i g. 2,
F i g. 5 eine Schnittdarstellung entsprechend der Schnittlinie 5-5 in Fig. 2,
F i g. 6 eine der Fi g. 3 entsprechende Darstellung, bei der die Apparateteile in einer anderen Arbeitsstellung gezeigt sind,
F i g. 7 eine Teildarstellung einer anderen Ausführungsform der Erfindung. ' (
Die mit 20 bezeichnete Versiegelungsmaschine besteht aus einem Gehäuse 21 und zwei aufrechten erhitzbaren Versiegelungsplatten 22, 23 und einem Mechanismus 24 zum Zuführen der Verpackungen 11. Die Platten 22, 23 sind. ähnlich und bilden bei 25 Teile, die eine Versiegelung um die Taschen 15 herum und an den Kanten der gefalteten Kartonblätter bewirken.
Die Platten 22, 23 sind an den oberen Enden von nach oben sich erstreckenden schwenkbaren Armen 30, 31 befestigt. Die unteren Enden eines jeden schwenkbaren Armpaares 30, 31 erstrecken sich durch Öffnungen 32 in der oberen Wandfläche des Gehäuses 21 und die Öffnungen 32 haben eine solche Größe, daß eine Schwenkbewegung der Armpaare aufeinander zu und zurück möglich ist. Die unteren Enden der Schwenkarme 30 und ebenso die der Arme 31 sind durch Wellen 33, 34 miteinander verbunden.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist mit jedem der Schwenkarme 30 ein seitlich sich erstrekkender Armfortsatz 40 verbunden. Die Arme 31 haben entsprechende seitliche Armfortsätze 41. Diese Seitenarme 40, 41 sind mit Wellen 42, 43 verbunden, deren Enden im Abstand von den Gehäuseteilen 44,
45 schwenkbar gelagert sind. Zahnräder 46, 47 sind auf den Wellen 42, 43 vorgesehen, so daß eine Schwenkbewegung der Arme 30 eine gleiche Schwenkbewegung im entgegengesetzten Sinn der Arme 31 zur Folge hat.
Die Schwenkbewegung der Arme 30,31 wird durch einen hydraulischen Motor 50 bewirkt, der zwischen den Gehäuseteilen 44, 45 angeordnet ist. Der Kolben 51 des hydraulischen Motors 50 wirkt gegen einen Block 52, der auf der Welle 33 befestigt ist. Wie man aus den F i g. 3 und 6 sehen kann, bewirkt eine Bewegung des Motors 50 eine Drehung der Arme 30 im Uhrzeigersinn, und die Arme 31 werden im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wodurch die Druckplatten 22, 23 in die vertikale, in F i g. 6 wiedergegebene Versiegelungsstellung geschwenkt werden. Wenn der Kolben 51 zurückgezogen wird, schwenken sich die Arme 30, 31 unter dem Gewicht der Druckplatten wieder in die Öffnungsstellung der F i g. 3 zurück.
Der Zuführungsmechanismus 24 umfaßt eine Zuführbahn 60 und einen hin- und herbeweglichen Teil 61. Die Bahn 60 ist auf einer Schiene 62 des Gehäuseteiles 21 angeordnet und erstreckt sich vom einen Ende des Gehäuses zum anderen zwischen den Platten 22, 23 hindurch. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Zuführungsbahn 60 eine vertikale Nut 63, die nach der oberen Seite des Gehäuses hin offen ist. In die Nut 63 wird die gefaltete Kante" des Kartonblattes 11 eingesetzt und in einer im wesentlichen senkrechten Stellung..weitergeschoberi, wobei der Verpackungsgegenstand 13 sich in den Taschen 15 befindet. Das eine Ende 63 α der Nut 63 kann gemäß F i g. 5 sich keilförmig erweitern, so daß das Einsetzen der Verpackungskartons 11 erleichtert wird.
Gemäß Fig. 7 ist die Zuführschiene 64 mit ihrer Nut 65 unter einem Winkel von etwa 45° angeordnet. Diese Konstruktion ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn es sich um verhältnismäßig schwere zu verpackende Gegenstände, beispielsweise eine Trokkenbatterie 66, handelt. Wenn die Zuführschiene vertikal gestellt ist, so haben verhältnismäßig schwere Artikel die Neigung, die Kartonblätter zu trennen und aus den in den Blättern gebildeten Taschen herauszufallen. Wenn, jedoch die Zuführschiene gemäß F i g. 7 schräg gestellt ist, so wird der zu verpackende Gegenstand im wesentlichen durch die untere Tasche 15 α getragen, und dadurch- wird die Neigung zum Trennen der Kartonhälften erschwert. Gleichzeitig hat das Gewicht des verpackten Gegenstandes zur Folge, daß die umgefaltete Kante der Kartonverpackung in der Nut der Zuführvorrichtung festgehalten wird, was auch bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 1 bis 6 sich ergibt, so daß die zugeführten Gegenstände die Bahn entlang so bewegt weiden, daß sie außer Kontakt mit den heißen Versiegelungsplatten der Versiegelungsstation gehalten werden.
Der hin- und herbewegliche Teil 61 besteht aus einem vertikalen Arm, der gegen die Hinterkante eines gefalteten Verpackungskartons 11, der in die Zuführbahn 60 eingesetzt ist, wirkt. Wie die F i g. 2 und 5 zeigen, ist der Arm 61 mit dem einen Ende einer Kolbenstange 70 eines doppelseitig wirkenden hydraulischen Motors 71 verbunden. Wenn der hydraulische Motor 71 die Kolbenstange 70 zurückzieht, so wird der Arm 61 bewegt und schiebt ein Kartonblatt zwischen die Platten 22, 23. Wenn die Kolbenstange die in F i g. 2 dargestellte herausgezogene Stellung hat, kann eine neue Karte in den Schlitz 63 an der Füllstation, die durch den Schlitz 63 a gebildet wird, eingeführt werden.
Zweckmäßigerweise ist die Stellung des Motors 71 einstellbar, so daß der Zuführmechanismus 24 genau auf die richtige Stellung für Kartonblätter unterschiedlicher Größe in bezug auf die Versiegelungsstation eingestellt werden kann. Zu diesem Zweck sind Bügel 72, 73 am vorderen und am hinteren Ende
ίο des hydraulischen Motors vorgesehen, und diese Bügel sind auf einer Stange 74 verschiebbar. Die Stange 74 erstreckt sich zwischen dem einen Ende des Gehäuses 21 und einem Block 75, der an dem Gehäuseteil 55 befestigt ist. An der einen Seite des Gehäuses ist eine Stange 76 unterhalb der Stange 74 gelagert, die sich durch das gegenüberliegende Ende des Gehäuses erstreckt. Ein Rad 77 ist auf der Stange 76 angeordnet. Der Bügel 73 ist auf der Stange 76 verschiebbar, und der Bügel 72 greift in das Gewinde
ao 78 der Stange ein. Wird das Rad 77 gedreht, so bewirkt die Stange 76 eine Verschiebung des Zylinders 71. Auf diese Weise kann der Abstand der Versiegelungsstation von dem Arm 61 in F i g. 2 eingestellt werden, so daß Kartonblätter unterschiedlicher Größe verarbeitet werden können.
Dem doppelt wirkenden Motor kann Druckluft
» oder ein anderes geeignetes Medium durch das Umkehrventil 85 zugeführt werden, welches mit dem Vorderende und dem hinteren Ende des Motors über Leitungen 86, 87 verbunden ist. Das Ventil 85 ist mit einer das Druckmedium zuführenden Leitung 89 über eine Zuleitung 88 verbunden. Die Tätigkeit des Ventils 85 wird durch die Bedienungsperson eingeleitet, beispielsweise durch ein Fußpedal oder einen anderen Schalter. Wenn das Fußpedal betätigt wird, führt das Ventil 85 durch die Leitung 86 dem Zylinder des Mofors das Druckmedium zu, so daß ein Kartonblatt der Versiegelungsstation zugeführt wird. Ein Endschalter 90, der auf der Oberseite des Motors 50 angeordnet ist, ist mit dem Ventil 85 verbunden und wird, wenn ein Kartonblatt der Versiegelungsstation zugeführt ist, durch einen unterhalb des Armes 61 vorgesehenen Finger 91 betätigt. Darauf wird das Ventil 85 umgeschaltet und führt das Druckmedium durch die Leitung 87 dem Motor zu, so daß der Teil 61 wieder seine ursprüngliche Lage annimmt.
Der Endschalter 90 ist elektrisch mit einem Ventil 92 verbunden, das die Tätigkeit des Motors 50 steuert. Das Ventil 92 ist mit dem Motor über eine Leitung verbunden und durch die Leitung 93 mit der zur Zuführung des Druckmediums vorgesehenen Leitung 89 verbunden. Wenn der Endschalter 90 durch den Finger 91 geschlossen wird, wird der Motor 50 in Tätigkeit gesetzt, und die Platten 22, 23 werden geschlossen zur Durchführung des Versiegelungsvorganges. Die Steuerung des Motors 50 zum Schließen der Platten wird in Abhängigkeit der Rückwärtsbewegung des Armes 61 bewirkt, beispielsweise unter Anwendung eines geeigneten Zeitverzögerungsrelais zwischen dem Schalter 90 und dem Ventil 92, so daß die Platten nicht eher schließen als der Arm aus dem Zwischenraum zwischen den Platten herausgezogen wurde. Zweckmäßigerweise ist ein Drucksteuerventil 94 mit einem Bedienungsknopf 95 in der Leitung 93 zwecks Einstellung des Druckes der Druckplatten vorgesehen.
Das Verbleiben der Platten 22, 23 in ihrer Schließstellung wird durch eine Zeitsteuervorrichtung 96 be-
stimmt, weiche ebenfalls elektrisch mit dem Endschalter 90 und dem Ventil 92 verbunden ist. Wenn der Endschalter 90 geschlossen wird, wird der Zeitschalter 96 in Tätigkeit gesetzt, so daß die Platten für eine bestimmte Zeitspanne, die ausreichend ist, den Film 14 zu erweichen und die betreffenden Teile des umgefalteten Kartonblattes 11 zu versiegeln, in ihrer Schließstellung gehalten werden. Am Ende dieser Zeitspanne wird das Ventil 92 wieder umgesteuert, und es wird das Druckmedium vom Motor 50 abgelassen, so daß die Platten in ihre geöffnete Stellung wieder übergehen können.
In Fig. 1 sind Schalter 97, 98 unterhalb der Zeitstcuervorrichtung 96 angeordnet, die dem Zweck dienen, die den Platten 22, 23 zugeführte Wärme einzustellen. 99 bezeichnet den Hauptschalter, der den Huptstromkreis einschaltet und einen Notschalter umfassen kann.
Im Betrieb der erfindungsgemäßen Maschine werden mehrere Karten 11 in die Zuführbahn 60 so eingesetzt, daß sie sich mit ihren Kanten berühren und zwar zwischen der Füllstation, die durch den Führungsabschnitt 63 α gebildet wird, und der Versiegelungsstation. In der Tasche 15 eines jeden Kartons befindet sich das zu verpackende Produkt 13. Die Stellung des Armes 71 wird so eingestellt, daß in dem Zuführhub der Vorschubrichtung 61 das erste Kartonblatt in die Versiegelungsstation zwischen die Plattes 22, 23 eingeschoben wird.
Darauf wird der Arbeitszyklus der Maschine 20 durch Betätigen des Fußpedals eingeleitet. Entsprechend dem beschriebenen Arbeitszyklus werden ein Kartonblatt und der zu verpackende Gegenstand zusammen der Versiegelungsstation zugeführt, und die Platten werden geschlossen, so daß auf beide äußere Flächen des gefalteten Kartonblattes Hitze und Druck ausgeübt werden, bis die Teile miteinander versiegelt sind. Während dieses Heißversiegelungsvorganges der Kartonteile wird der Arm 61 zurückbewegt in seine Ausgangsstellung, so daß ein neues Kartonblatt vor Beginn des nächsten Arbeitszyklus in die Vorschubschiene 63 α eingesteckt werden kann. Jeder Arbeitszyklus ist am Ende der durch die Zeitschaltvorrichtung 96 bestimmten Zeitspanne beendet.
Wie sich aus Fig. 2 ergibt, bewirkt die mehrfache Bewegung des Vorschubarmes 61 die schrittweise Zuführung der zu versiegelnden Packungen zu der Heißversiegelungsstation und zum Ende der Zuführbahn 60. Danach bewirkt ein jeder weiterer Arbeitszyklus, daß eine fertige Verpackung aus der die Halterung bewirkenden Schiene ausgestoßen wird. Dieses Ausstoßen dauert so lange an, wie kontinuierlich Kaitonblätter der Zuführvorrichtung zugeführt
ίο werden.
Es ergibt sich aus dem Vorstehenden, daß die erfindungsgemäße Maschine in ihrer Konstruktion einfach ist und in sehr rationeller Weise die Heißversiegelung durchzuführen gestattet, wobei automa-
IS tisch ein Transport der Kartonblätter mit dem zu verpackenden Artikel zu der Versiegelungsstation erfolgt und Hitze und Druck von beiden Seiten auf die Kartonblätter ausgeübt werden und sich sehr viel günstigere Zeitverhältnissc und Versiegelungsstärke
so ergeben und ferner die versiegelten Verpackungen automatisch ausgeworfen werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    as 1. Vorrichtung zum Versiegeln von aus zwei
    miteinander verbundenen Halbteilen bestehenden einstückigen Blisterpackungen mit einer Füllstation und einer Versicgelungsstation und mit Mitteln zum Verschieben der Packungen von der Füllstation zur Versiegelungsstation, gekennzeichnet durch eine die Verbindungskante der Blisterpackungen umgreifende rinnenförmige Führungsvorrichtung (60. 63) zum Führen der Blisterpackungen in im wesentlichen aufrechter Stellung und durch die Packungen zwischen sich aufnehmende, symmetrisch zur Führungsrinnen-Ebene um eine zur Führungsrinne parallele Achse schwenkbare Siegelplatten (22. 23).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, eekennzeichnet durch eine sich oberhalb der m.nenförmigen Vorrichtung (60. 61) erstreckende motorisch angetriebene (70. 71) Vorrichtung (24) zum Weiterschieben der in die Führungsvorrichtung (60, 61) eingesetzten Blisterpackungen (11).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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