DE1461774C - Vorrichtung zum Versiegeln von aus zwei miteinander verbundenen Halbteilen bestehenden einstückigen Blisterpackungen - Google Patents
Vorrichtung zum Versiegeln von aus zwei miteinander verbundenen Halbteilen bestehenden einstückigen BlisterpackungenInfo
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- DE1461774C DE1461774C DE1461774C DE 1461774 C DE1461774 C DE 1461774C DE 1461774 C DE1461774 C DE 1461774C
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Versiegeln von aus zwei miteinander verbundenen Halbteilen
bestehenden einstückigen Blisterpackungen mit einer Füllstation und einer Versiegelungsstation und
mit Mitteln zum Verschieben der Packungen von der Füllstation zur Versiegelungsstation.
Unter Blisterpackungen werden Verpackungen verstanden, bei denen das eine von mindestens zwei
kartenförmigen Verpackungsblättern einen von einer dehnungsfähigen und heißversiegelungsfähigen Folie
überdeckten Ausschnitt hat, so daß für den zu verpackenden Gegenstand eine elastische Tasche gebildet
wird, von deren Wandungen der zu verpackende Gegenstand fest umschlossen wird. Der zu verpackende
Gegenstand, der durch die dehnungsfähige Folie ungehindert sichtbar ist, schwebt gewissermaßen
frei in der Tasche.
Im allgemeinen sind Maschinen zur Herstellung von Blisterpackungen verhältnismäßig kompliziert
ausgebildet. · . ao
Die USA.-Patentschrift 3 118 262 beschreibt eine solche Maschine, bei der in einer Bandfertigung auf
unmittelbar hintereinanderfolgenden Stationen zunächst die Taschen an den Ausschnitten der mit einer
heißversiegelungsfähigen, dehnbaren Folie überzogenen Kartonblätter gebildet werden, unmittelbar
anschließend die zu verpackenden Gegenstände in die so gebildeten Taschen eingelegt werden, in der nächst
folgenden Station die Kartonblätter gefaltet und da?1 auf versiegelt werden. Bei der in der USA.-Patentschrift
genannten Maschine liegen.die verschiedenen Verarbeitungsstationen geradlinig hintereinander, so
daß die Maschine viel Raum erfordert. Eine ähnlichen Zwecken dienende Maschine ist in der USA.-Patentschrift
3 075 330 bekanntgeworden. Diese Maschine besteht aus einer kontinuierlich sich drehenden Drehscheibe,
die verschiedene Stationen, wie Erhitzen des die Verpackung bildenden Kartons. Eindrücken der
Tasche in die den Fensterausschnitt des Kartons überdeckende Folie, Einlegen des Verpackungsgegen-Standes
in die gebildete Tasche, Halten des Kartons, Versiegeln, Schrumpfbehandlung der Folie und Abgabe
des fertig verpackten Gegenstandes vorsieht. Zum Eindrücken der Taschen und zum Versiegeln
des gefalteten, den verpackten Gegenstand enthaltenden Kartons, ist oberhalb der Drehscheibe ein innerhalb
eines Winkelberciches pendelnder und dadurch auf der Drehbewegung die Verpackungen zwischen
zwei Stationen begleitendeF Arm vorgesehen, der an seinem einen Durchmesserende die Tascheneindrückmittel
und an dem anderen Durchmesserende die Versiegelungsmittel aufweist. Eine derartige Maschine ist
infolge ihrer kreisförmigen Anordnung raumökonomischer, im Aufbau jedoch fast noch komplizierter.
Durch die USA.-Patentschrift 3 053 023 ist es ferner bekanntgeworden, die Blisterpackungen in bezug
auf Faltung und Taschenbildung vorgefertigt der Fabrikationsstelle der zu verpackenden Gegenstände
anzuliefern. Dadurch vereinfacht sich die am Verpackungsort benötigte Maschine.
Die Erfindung bezweckt eine sowohl aufbaumäßig als auch bedienungsmüßig einfache Vorrichtung zum
Füllen und Versiegeln von vorgefertigten Blisterpackungen, welche in bekannter Weise aus miteinander
an einer gemeinsamen Kante verbundenen Halbteilen bestehen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
sieht dabei vor, wie es zum Weiterschicben von Zigarettenschachteln durch die deutsche Patentschrift
660 954 an sich bekannt ist, daß jede entsprechend geführte Verpackung die vorausgehende Verpackung
weiterschiebt.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Verschließen der Blisterpackungen in aufrechter
Lage erfolgen kann.
Eine Vorrichtung zum Versiegeln von aus zwei miteinander verbundenen Halbteilen bestehenden einstückigen
Blisterpackungen mit einer Füllstation und einer Versiegelungsstation und mit Mitteln zum Verschieben
der Packungen von der Füllstation zur Versiegelungsstation kennzeichnet sich gemäß der Erfindung
dadurch, daß eine die die Verbindungskante der Blisterpackungen umgreifende rinnenförmige Führungsvorrichtung
zum Führen der Blisterpackungen in aufrechter Stellung und durch die Packungen zwischen
sich aufnehmende, symmetrisch zur Führungsrinnen-Ebene um eine zur Führungsrinne parallele
Achse schwenkbare Siegelplatten vorgesehen ist.
Zweckmäßigerweise ist an der Vorrichtung eine sich oberhalb der rinnenförmigen Führungsvorrichtung
erstreckende motorisch angetriebene Vorschubvorrichtung zum Weiterschieben der in die Führungs- (
Vorrichtungen eingesetzten Blisterpackungen vorgesehen.
Die nachfolgende Beschreibung im Zusammenhang mit den Figuren zeigt Ausführungsformen der Erfindung.
Von den Figuren zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Maschine zum Verschließen von
Verpackungen,
F i g. 2 eine vergrößerte Schnittdarstellung der in F i g. 1 wiedergegebenen Maschine,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung entsprechend der
Schnittlinie 3-3 der F i g. 2,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung entsprechend der Schnittlinie 4-4 in F i g. 2,
F i g. 5 eine Schnittdarstellung entsprechend der Schnittlinie 5-5 in Fig. 2,
F i g. 6 eine der Fi g. 3 entsprechende Darstellung,
bei der die Apparateteile in einer anderen Arbeitsstellung gezeigt sind,
F i g. 7 eine Teildarstellung einer anderen Ausführungsform der Erfindung. ' (
Die mit 20 bezeichnete Versiegelungsmaschine besteht aus einem Gehäuse 21 und zwei aufrechten erhitzbaren
Versiegelungsplatten 22, 23 und einem Mechanismus 24 zum Zuführen der Verpackungen 11.
Die Platten 22, 23 sind. ähnlich und bilden bei 25 Teile, die eine Versiegelung um die Taschen 15 herum
und an den Kanten der gefalteten Kartonblätter bewirken.
Die Platten 22, 23 sind an den oberen Enden von nach oben sich erstreckenden schwenkbaren Armen
30, 31 befestigt. Die unteren Enden eines jeden schwenkbaren Armpaares 30, 31 erstrecken sich
durch Öffnungen 32 in der oberen Wandfläche des Gehäuses 21 und die Öffnungen 32 haben eine solche
Größe, daß eine Schwenkbewegung der Armpaare aufeinander zu und zurück möglich ist. Die unteren
Enden der Schwenkarme 30 und ebenso die der Arme 31 sind durch Wellen 33, 34 miteinander verbunden.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist mit jedem der Schwenkarme 30 ein seitlich sich erstrekkender
Armfortsatz 40 verbunden. Die Arme 31 haben entsprechende seitliche Armfortsätze 41. Diese
Seitenarme 40, 41 sind mit Wellen 42, 43 verbunden, deren Enden im Abstand von den Gehäuseteilen 44,
45 schwenkbar gelagert sind. Zahnräder 46, 47 sind auf den Wellen 42, 43 vorgesehen, so daß eine
Schwenkbewegung der Arme 30 eine gleiche Schwenkbewegung im entgegengesetzten Sinn der Arme 31 zur
Folge hat.
Die Schwenkbewegung der Arme 30,31 wird durch einen hydraulischen Motor 50 bewirkt, der zwischen
den Gehäuseteilen 44, 45 angeordnet ist. Der Kolben 51 des hydraulischen Motors 50 wirkt gegen einen
Block 52, der auf der Welle 33 befestigt ist. Wie man aus den F i g. 3 und 6 sehen kann, bewirkt eine Bewegung
des Motors 50 eine Drehung der Arme 30 im Uhrzeigersinn, und die Arme 31 werden im Gegenuhrzeigersinn
gedreht, wodurch die Druckplatten 22, 23 in die vertikale, in F i g. 6 wiedergegebene Versiegelungsstellung
geschwenkt werden. Wenn der Kolben 51 zurückgezogen wird, schwenken sich die Arme
30, 31 unter dem Gewicht der Druckplatten wieder in die Öffnungsstellung der F i g. 3 zurück.
Der Zuführungsmechanismus 24 umfaßt eine Zuführbahn 60 und einen hin- und herbeweglichen Teil
61. Die Bahn 60 ist auf einer Schiene 62 des Gehäuseteiles 21 angeordnet und erstreckt sich vom einen
Ende des Gehäuses zum anderen zwischen den Platten 22, 23 hindurch. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
hat die Zuführungsbahn 60 eine vertikale Nut 63, die nach der oberen Seite des Gehäuses
hin offen ist. In die Nut 63 wird die gefaltete Kante" des Kartonblattes 11 eingesetzt und in einer im
wesentlichen senkrechten Stellung..weitergeschoberi,
wobei der Verpackungsgegenstand 13 sich in den Taschen 15 befindet. Das eine Ende 63 α der Nut 63
kann gemäß F i g. 5 sich keilförmig erweitern, so daß das Einsetzen der Verpackungskartons 11 erleichtert
wird.
Gemäß Fig. 7 ist die Zuführschiene 64 mit ihrer Nut 65 unter einem Winkel von etwa 45° angeordnet.
Diese Konstruktion ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn es sich um verhältnismäßig schwere zu
verpackende Gegenstände, beispielsweise eine Trokkenbatterie 66, handelt. Wenn die Zuführschiene vertikal
gestellt ist, so haben verhältnismäßig schwere Artikel die Neigung, die Kartonblätter zu trennen und
aus den in den Blättern gebildeten Taschen herauszufallen. Wenn, jedoch die Zuführschiene gemäß
F i g. 7 schräg gestellt ist, so wird der zu verpackende Gegenstand im wesentlichen durch die untere Tasche
15 α getragen, und dadurch- wird die Neigung zum Trennen der Kartonhälften erschwert. Gleichzeitig hat
das Gewicht des verpackten Gegenstandes zur Folge, daß die umgefaltete Kante der Kartonverpackung in
der Nut der Zuführvorrichtung festgehalten wird, was auch bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 1
bis 6 sich ergibt, so daß die zugeführten Gegenstände die Bahn entlang so bewegt weiden, daß sie außer
Kontakt mit den heißen Versiegelungsplatten der Versiegelungsstation gehalten werden.
Der hin- und herbewegliche Teil 61 besteht aus einem vertikalen Arm, der gegen die Hinterkante
eines gefalteten Verpackungskartons 11, der in die Zuführbahn 60 eingesetzt ist, wirkt. Wie die F i g. 2
und 5 zeigen, ist der Arm 61 mit dem einen Ende einer Kolbenstange 70 eines doppelseitig wirkenden
hydraulischen Motors 71 verbunden. Wenn der hydraulische Motor 71 die Kolbenstange 70 zurückzieht,
so wird der Arm 61 bewegt und schiebt ein Kartonblatt zwischen die Platten 22, 23. Wenn die Kolbenstange
die in F i g. 2 dargestellte herausgezogene Stellung hat, kann eine neue Karte in den Schlitz 63 an
der Füllstation, die durch den Schlitz 63 a gebildet wird, eingeführt werden.
Zweckmäßigerweise ist die Stellung des Motors 71 einstellbar, so daß der Zuführmechanismus 24 genau
auf die richtige Stellung für Kartonblätter unterschiedlicher Größe in bezug auf die Versiegelungsstation eingestellt werden kann. Zu diesem Zweck
sind Bügel 72, 73 am vorderen und am hinteren Ende
ίο des hydraulischen Motors vorgesehen, und diese
Bügel sind auf einer Stange 74 verschiebbar. Die Stange 74 erstreckt sich zwischen dem einen Ende
des Gehäuses 21 und einem Block 75, der an dem Gehäuseteil 55 befestigt ist. An der einen Seite des
Gehäuses ist eine Stange 76 unterhalb der Stange 74 gelagert, die sich durch das gegenüberliegende Ende
des Gehäuses erstreckt. Ein Rad 77 ist auf der Stange 76 angeordnet. Der Bügel 73 ist auf der Stange 76
verschiebbar, und der Bügel 72 greift in das Gewinde
ao 78 der Stange ein. Wird das Rad 77 gedreht, so bewirkt
die Stange 76 eine Verschiebung des Zylinders 71. Auf diese Weise kann der Abstand der Versiegelungsstation
von dem Arm 61 in F i g. 2 eingestellt werden, so daß Kartonblätter unterschiedlicher Größe
verarbeitet werden können.
Dem doppelt wirkenden Motor kann Druckluft
» oder ein anderes geeignetes Medium durch das Umkehrventil 85 zugeführt werden, welches mit dem
Vorderende und dem hinteren Ende des Motors über Leitungen 86, 87 verbunden ist. Das Ventil 85 ist mit
einer das Druckmedium zuführenden Leitung 89 über eine Zuleitung 88 verbunden. Die Tätigkeit des Ventils
85 wird durch die Bedienungsperson eingeleitet, beispielsweise durch ein Fußpedal oder einen anderen
Schalter. Wenn das Fußpedal betätigt wird, führt das Ventil 85 durch die Leitung 86 dem Zylinder des
Mofors das Druckmedium zu, so daß ein Kartonblatt der Versiegelungsstation zugeführt wird. Ein Endschalter
90, der auf der Oberseite des Motors 50 angeordnet ist, ist mit dem Ventil 85 verbunden und
wird, wenn ein Kartonblatt der Versiegelungsstation zugeführt ist, durch einen unterhalb des Armes 61
vorgesehenen Finger 91 betätigt. Darauf wird das Ventil 85 umgeschaltet und führt das Druckmedium
durch die Leitung 87 dem Motor zu, so daß der Teil 61 wieder seine ursprüngliche Lage annimmt.
Der Endschalter 90 ist elektrisch mit einem Ventil 92 verbunden, das die Tätigkeit des Motors 50
steuert. Das Ventil 92 ist mit dem Motor über eine Leitung verbunden und durch die Leitung 93 mit der
zur Zuführung des Druckmediums vorgesehenen Leitung 89 verbunden. Wenn der Endschalter 90 durch
den Finger 91 geschlossen wird, wird der Motor 50 in Tätigkeit gesetzt, und die Platten 22, 23 werden geschlossen
zur Durchführung des Versiegelungsvorganges. Die Steuerung des Motors 50 zum Schließen
der Platten wird in Abhängigkeit der Rückwärtsbewegung des Armes 61 bewirkt, beispielsweise unter
Anwendung eines geeigneten Zeitverzögerungsrelais zwischen dem Schalter 90 und dem Ventil 92, so daß
die Platten nicht eher schließen als der Arm aus dem Zwischenraum zwischen den Platten herausgezogen
wurde. Zweckmäßigerweise ist ein Drucksteuerventil 94 mit einem Bedienungsknopf 95 in der Leitung 93
zwecks Einstellung des Druckes der Druckplatten vorgesehen.
Das Verbleiben der Platten 22, 23 in ihrer Schließstellung wird durch eine Zeitsteuervorrichtung 96 be-
stimmt, weiche ebenfalls elektrisch mit dem Endschalter
90 und dem Ventil 92 verbunden ist. Wenn der Endschalter 90 geschlossen wird, wird der Zeitschalter
96 in Tätigkeit gesetzt, so daß die Platten für eine bestimmte Zeitspanne, die ausreichend ist,
den Film 14 zu erweichen und die betreffenden Teile des umgefalteten Kartonblattes 11 zu versiegeln, in
ihrer Schließstellung gehalten werden. Am Ende dieser Zeitspanne wird das Ventil 92 wieder umgesteuert,
und es wird das Druckmedium vom Motor 50 abgelassen,
so daß die Platten in ihre geöffnete Stellung wieder übergehen können.
In Fig. 1 sind Schalter 97, 98 unterhalb der Zeitstcuervorrichtung
96 angeordnet, die dem Zweck dienen, die den Platten 22, 23 zugeführte Wärme einzustellen.
99 bezeichnet den Hauptschalter, der den Huptstromkreis einschaltet und einen Notschalter
umfassen kann.
Im Betrieb der erfindungsgemäßen Maschine werden mehrere Karten 11 in die Zuführbahn 60 so eingesetzt,
daß sie sich mit ihren Kanten berühren und zwar zwischen der Füllstation, die durch den Führungsabschnitt
63 α gebildet wird, und der Versiegelungsstation. In der Tasche 15 eines jeden Kartons
befindet sich das zu verpackende Produkt 13. Die Stellung des Armes 71 wird so eingestellt, daß in dem
Zuführhub der Vorschubrichtung 61 das erste Kartonblatt in die Versiegelungsstation zwischen die Plattes
22, 23 eingeschoben wird.
Darauf wird der Arbeitszyklus der Maschine 20 durch Betätigen des Fußpedals eingeleitet. Entsprechend
dem beschriebenen Arbeitszyklus werden ein Kartonblatt und der zu verpackende Gegenstand zusammen
der Versiegelungsstation zugeführt, und die Platten werden geschlossen, so daß auf beide äußere
Flächen des gefalteten Kartonblattes Hitze und Druck ausgeübt werden, bis die Teile miteinander
versiegelt sind. Während dieses Heißversiegelungsvorganges der Kartonteile wird der Arm 61 zurückbewegt
in seine Ausgangsstellung, so daß ein neues Kartonblatt vor Beginn des nächsten Arbeitszyklus
in die Vorschubschiene 63 α eingesteckt werden kann. Jeder Arbeitszyklus ist am Ende der durch die Zeitschaltvorrichtung
96 bestimmten Zeitspanne beendet.
Wie sich aus Fig. 2 ergibt, bewirkt die mehrfache
Bewegung des Vorschubarmes 61 die schrittweise Zuführung der zu versiegelnden Packungen zu der
Heißversiegelungsstation und zum Ende der Zuführbahn 60. Danach bewirkt ein jeder weiterer Arbeitszyklus,
daß eine fertige Verpackung aus der die Halterung bewirkenden Schiene ausgestoßen wird. Dieses
Ausstoßen dauert so lange an, wie kontinuierlich Kaitonblätter der Zuführvorrichtung zugeführt
ίο werden.
Es ergibt sich aus dem Vorstehenden, daß die erfindungsgemäße Maschine in ihrer Konstruktion einfach
ist und in sehr rationeller Weise die Heißversiegelung durchzuführen gestattet, wobei automa-
IS tisch ein Transport der Kartonblätter mit dem zu verpackenden
Artikel zu der Versiegelungsstation erfolgt und Hitze und Druck von beiden Seiten auf die
Kartonblätter ausgeübt werden und sich sehr viel günstigere Zeitverhältnissc und Versiegelungsstärke
so ergeben und ferner die versiegelten Verpackungen
automatisch ausgeworfen werden.
Claims (2)
- Patentansprüche:as 1. Vorrichtung zum Versiegeln von aus zweimiteinander verbundenen Halbteilen bestehenden einstückigen Blisterpackungen mit einer Füllstation und einer Versicgelungsstation und mit Mitteln zum Verschieben der Packungen von der Füllstation zur Versiegelungsstation, gekennzeichnet durch eine die Verbindungskante der Blisterpackungen umgreifende rinnenförmige Führungsvorrichtung (60. 63) zum Führen der Blisterpackungen in im wesentlichen aufrechter Stellung und durch die Packungen zwischen sich aufnehmende, symmetrisch zur Führungsrinnen-Ebene um eine zur Führungsrinne parallele Achse schwenkbare Siegelplatten (22. 23).
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, eekennzeichnet durch eine sich oberhalb der m.nenförmigen Vorrichtung (60. 61) erstreckende motorisch angetriebene (70. 71) Vorrichtung (24) zum Weiterschieben der in die Führungsvorrichtung (60, 61) eingesetzten Blisterpackungen (11).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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