DE1458120C - Verfahren zur Herstellung von Guß teilen, insbesondere Brems , Lager und Kupplungskorpern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Guß teilen, insbesondere Brems , Lager und KupplungskorpernInfo
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Description
3 4
fahren in loser Schüttung in den Formhohlraum ein- Um das flüssige Metall der Metallbettung gut
gebracht werden, werden sie durch das einströmende fließen zu lassen, werden sowohl die Form als auch
flüssige Metall im Gegensatz zu den Teilchen eines die Teilchen vorgewärmt. Eine Vorwärmung der
erhalten bleibenden Sinter- oder Skelettkörpers weit- Form verhindert, daß die vorgewärmten Teilchen abgehend
umhüllt, und das wiederum führt auf Grund 5 geschreckt werden.
einer erhöhten Kontinuität der Metallbettung zu einer Die Vorwärmung der Teilchen kann auf verschie-
hohen Widerstandsfähigkeit. Durch entsprechende dene Weise erfolgen und richtet sich in der Temperatur
Auswahl der in der kontinuierlichen Metallbettung nach der Art des geschmolzenen Metalls, das eingeverteilten
Teilchen lassen sich andererseits nach gössen werden soll.
Wunsch die erforderlichen Brems-, Lager- und Kupp- io Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung werlungseigenschaften
erzielen. den die Teilchen in einem Tiegel auf die erforderliche
Vorzugsweise geht man so vor, daß Teilchen bis zu Temperatur vorgewärmt und dann in den Hohlraum
6,2 mm Durchmesser eingegossen werden. der ebenfalls vorgewärmten Form eingebracht. Wird
Zum Stand der Technik sei noch bemerkt, daß es für die Metallbettung das eher als eisenhaltige Metallbereits
eine Reibkupplung mit eingegossenen Reib- 15 bettungen schmelzende_ Aluminium verwendet, dann
körpern gibt. Bei der Herstellung dieser Reibkörper kann auf eine Vorwärmung der Form verzichtet
werden diese fest in der Form angeordnet und durch werden.
Umgießen fixiert. Es handelt sich aber dabei nicht Es ist auch möglich, die Teilchen innerhalb der
um eine den ganzen Formhohlraum ausfüllende lose ' Form direkt vorzuwärmen. Das ist mittels elektrischer
Schüttung von Teilchen, die sich in einer kontinuier- so Widerstandselemente möglich,
liehen Metallbettung über die ganze, verwendbare Um das geschmolzene Metall der flüssigen Metall-
liehen Metallbettung über die ganze, verwendbare Um das geschmolzene Metall der flüssigen Metall-
Stärke des gegossenen Körpers erstrecken und diesem bettung schnell in die Form einströmen und die
überall die gleiche Dichte und Materialzusammen- Zwischenräume zwischen den Teilchen gleichmäßig
setzung verleihen. durchdringen zu lassen, so daß der Gußkörper frei
Es folgt nun eine Beschreibung von Einzelheiten der 35 von Lücken und anderen Mängeln ist, lassen sich verDurchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens so- schiedene Gießtechniken anwenden, einschließlich
wie von Stoffen, die für die Durchführung des erfin- Einspritzen, Gießen unter Druckanwendung, Ausdungsgemäßen
Verfahrens bevorzugt werden. nutzung der Schwerkraft, Zentrifugieren, Evakuierung
Die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Her- des Formhohlraumes u. dgl.
stellung von Brems-, Lager- und Kupplungskörpern 30 Die Auswahl der vorgenannten Gießtechnik und
in eine kontinuierliche Metallbettung einzubettenden Arbeitstemperaturen hängt von den jeweilig verwen-Teilchen
haben einen Durchmesser bis zu 6,2 mm. Sie. deten Materialien ab und kann, demgemäß in weiten
stellen in der kontinuierlichen Metallbettung eine Grenzen schwanken.
diskontinuierliche Phase dar und sind in der Metall- Das Verfahren nach der Erfindung liefert Gußbettung
unlöslich. 35 körper, bei denen die nach den gewünschten Reibungs-
In der Praxis können die Teilchen bis zu einem und Verschleißeigenschaften od. dgl. ausgewählten
geringfügigen Grad an ihrer Oberfläche in Lösung Teilchen in gleichmäßiger Verteilung und gesondert
übergehen, wenn das geschmolzene Metall beim Gießen in die Metallbettung eingebettet sind. Wenn die Teilmit
dieser in Berührung gelangt, insbesondere dann, chen in den Formhohlraum eingeschüttet werden,
wenn Gußeisen mit Graphitteilchen in Berührung 4° dann stehen die einzelnen Teilchen zunächst miteinkommt,
da Gußeisen nicht mit Kohlenstoff gesättigt ander in Berührung,
ist. In dem fertigen Gußkörper sind die Teilchen aber
ist. In dem fertigen Gußkörper sind die Teilchen aber
Der Grad der Löslichkeit ist jedoch sehr gering. Die je für sich von der kontinuierlichen Metallbettung
Teilchen sind gleichmäßig über die verwendbare umgeben und voneinander getrennt. Es wird ange-Stärke
des Gußkörpers verteilt, so daß die durchschnitt- 45 nommen, daß diese Verteilung der Teilchen durch das
liehe Dichte der Teilchen in jedem Bereich der verwend- Eindrücken des geschmolzenen Metalls in die Zwibaren
Stärke des Gußkörpers einheitlich ist. schenräume zwischen den Teilchen gefördert wird,
Die im wesentlichen unlöslichen Teilchen können wodurch die punktförmigen Verbindungen zwischen
auch mit Metallteilchen, welche in dem geschmolzenen den Teilchen aufgerissen werden.
Metall stärker löslich sind, vermischt werden. Eine 50 Als Form für die Durchführung des Verfahrens nach solche Mischung wird gewählt, um die Dichte oder der Erfindung lassen sich verschiedene Formarten verdas wirksame Volumen der im wesentlichen unlös- wenden. So wird ein Bremsschuh mit einer eisenhaltigen liehen Teilchen zu verringern. Man kann auf diese Metallbettung üblicherweise in einer sandgefüllten Weise die Wirkung der unlöslichen Teilchen regeln. Präzisionsgußform gegossen. Bremsschuhe mit einer
Metall stärker löslich sind, vermischt werden. Eine 50 Als Form für die Durchführung des Verfahrens nach solche Mischung wird gewählt, um die Dichte oder der Erfindung lassen sich verschiedene Formarten verdas wirksame Volumen der im wesentlichen unlös- wenden. So wird ein Bremsschuh mit einer eisenhaltigen liehen Teilchen zu verringern. Man kann auf diese Metallbettung üblicherweise in einer sandgefüllten Weise die Wirkung der unlöslichen Teilchen regeln. Präzisionsgußform gegossen. Bremsschuhe mit einer
Bei der Durchführung des Verfahrens nach der Er- 55 Aluminiumbettung werden in einer Dauergußform gefindung
werden zunächst die überwiegend unlöslichen gössen. Um gegebenenfalls die Form evakuieren zu
Teilchen in dem Hohlraum einer Form verteilt. Dazu , können, werden entsprechende Abdichtungen und
geht man so vor, daß der Formhohlraum randvoll oder Abzugskanäle vorgesehen. Diese werden mit Eisenauch
mehr als randvoll gefüllt ist und die Oberfläche granalien und Stahlwolle gefüllt, um ein Einströmen
der Teilchen dann leicht durch ein Lineal gepreßt wird. 60 des eingegossenen flüssigen Metalls in die Abzugs-
Die Masse der Teilchen kann sich dann als Ganzes kanäle zu verhindern. In entsprechender Weise kann
in dem Formhohlraum nicht bewegen und durch das man auch mit Abzugskanälen versehene Keramik-Eingießen
der flüssigen Metallbettung nicht fortge- stopfen vorsehen. Sollen an den hergestellten Gußschwemmt
werden und auch nicht merklich wandern. körpern Schuhe und Verstärkungseinlagen od. dgl.
Das Füllen der Form, das eine gleichmäßige Ver- 65 angebracht werden, so können an den Formen entteilung
der überwiegend unlöslichen Teilchen über die sprechende Vorkehrungen getroffen sein. Die Konverwendbare
Stärke des Gußteiles' bewirkt, ist ein struktion der Formen soll hier im einzelnen nicht
wesentliches Merkmal der Erfindung. näher erläutert werden.
5 6
Für die Durchführung des Verfahrens nach der C 3,0%
Erfindung eignet sich eine große Vielfalt von Werk- Mn .., 0,4%
stoffen. Es lassen sich sowohl eisenhaltige wie auch Si 0,80%
nicht eisenhaltige Metallbettungen um die verschie- S 0,15%
densten, je nach den gewünschten Eigenschaften aus- 5 P. 1,0%
gewählten Teilchen gießen, solange diese nur im wesent- Cr 0,8%
liehen ungelöst in der Metallbettung bleiben. Als Teil- Fe Rest
chen eignen sich insbesondere Graphit (sowohl natürlicher als synthetischer Graphit), Tonerde, Silicium- Das von den Teilchen ausgefüllte Volumen kann
carbid, Sillimanit, Mullit, Granat, Metallteilchen (aus io sehr verschieden sein. Die Erfindung läßt sich bei-Eisen
und Stahl) und organische Teilchen (aus Poly- spielsweise auch ausführen, wenn die nicht löslichen
tetrafluorethylen), Chromitsand, Schmirgel, Stahl- Teilchen nur 37,5% der Form ausfüllen,
sand u. dgl. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel bestehen
sand u. dgl. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel bestehen
Die Auswahl der Teilchen richtet sich ganz nach die Teilchen aus 12,5% Chromitsand, 12,5% Silicium-
dem jeweiligen Verwendungszweck. 15 carbid und 25% Graphit. Die Teilchen werden als
In einer mechanischen Kupplung, weiche aus an- homogene Mischung mit 1232°C in die Form gegreifenden
Teilen zusammengesetzt ist, sollte vorteil- geben, in die dann Gußeisen bei 15380C eingegossen
hafterweise Graphit gemeinsam mit harten, verschleiß- wird. In der Form herrscht ein Vakuum von etwa
festen Teilchen Verwendung finden. Die Metall- 737 mm Quecksilbersäule. Der bei diesem Beispiel
bettung kann entweder eisenhaltig oder auch anders- 20 hergestellte Gußkörper ist ein Bremsschuh,
artig sein. Auch Kupplungsscheiben für Trockenkupplungen
artig sein. Auch Kupplungsscheiben für Trockenkupplungen
Für einen Bremsschuh für Eisenbahnfahrzeuge lassen sich nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
wählt man beispielsweise reibungsfördernde und ver- herstellen.
schleißfeste Teilchen wie Siliciumcarbid, Chromit- Ein anderes Anwendungsbeispiel sind Bremsschei-
sand, Granat od. dgl. zusammen mit hartem synthe- 35 ben für Naßkupplungen.
tischen Graphit, der die Reibung oder Bremswirkung Auch Drehlager und Drucklager lassen sich nach
nach Wunsch regeln kann. Die Korngröße des Gra- dem Verfahren nach der Erfindung gießen. In diesen
phits entspricht etwa 0,6 mm Korndurchmesser. Für Fällen wird die Form zu 50 % mit Graphit gefüllt, der
bei diesem Aüsführungsbeispiel verwendeten Sand vorgewärmt wird, und dann wird die Form mit einer
entspricht die Korngröße 0,9 mm Korndurchmesser. 30 Blei-Zinn-Legierung bzw. einer Aluminiumbettung
Die Teilchen sollen je 25 % des Formhohlraumes aus- ausgegossen.
füllen, der dann mit flüssigem Gußeisen als konti- . Auch Polytetrafluoräthylenteilchen lassen sich für
nuierliche Metallbettung ausgegossen wird. Die Teil- Drucklager in eine Blei-Zinn-Legierung eingießen,
chen werden auf 10160C vorgewärmt und dann in die Die kleinsten verwendbaren Teilchen liegen bei
warme Gußform eingefüllt. Das Gußeisen wird mit 35 etwa 0,1 mm. Beträgt die Teilchengröße mehr als
einer Temperatur von 15270C in die warme Gußform 6,2 mm, dann wird der Verschleiß bei Bremsschuhen
eingegossen. Das Gußeisen hat folgende Analyse: zu groß.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von Gußteilen, 5 gründe, ein Verfahren zur Herstellung von Brems-,
insbesondere von Brems-, Lager- und Kupplungs- Lager- und Kupplungskörpern der eingangs genannten
körpern, in deren kontinuierlicher Metallbettung Gattung zu schaffen, welches ohrre Vorfertigung von
unlösliche Teilchen eingebettet sind, die in einem Sinter- oder Skelettkörpern auskommt, dabei aber
ersten Verfahrensschritt mit Vorwärmung derart trotzdem Körper von erhöhter Widerstandskraft und
' in dem Hohlraum einer Form angeordnet werden, io günstigem Betriebsverhalten ergibt.
daß sich die Masse der Teilchen als Ganzes nicht Zur Lösung dieser Aufgabe wird das Verfahren
bewegen kann, worauf in die unter Unterdruck erfindungsgemäß so geführt, daß die Teilchen in an
gesetzten Zwischenräume der in dem Hohlraum sich bekannter Weise in loser Schüttung in den Formder
Form befindlichen Teilchen flüssiges Metall hohlraum eingebracht werden, wobei jedoch die Teileingegossen
wird, dadurch ge kennzeich- 15 chen anfänglich in dem Formhohlraum nur so stark net, daß die Teilchen in an sich bekannter Weise verdichtet werden, daß sie nach dem Einströmen des
in loser Schüttung in den Formhohlraum einge- Metalls im wesentlichen je für sich ohne gegenseitige
bracht werden, wobei jedoch die Teilchen anfäng- Berührung vollständig in das Metall eingebettet sind,
lieh in dem Formhohlraum nur so stark verdichtet Dazu sei bemerkt, daß das regellose Einbringen von
werden, daß sie nach dem Einströmen des Metalls 20 kugelartigen Körpern in einen mit Metall auszuim
wesentlichen je für sich ohne gegenseitige Be- gießenden Formhohlraum aus der deutschen Patentrührung
vollständig in das Metall eingebettet sind. schrift 719151 bekannt ist; dort war aber nicht er-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- kannt worden, daß sich die Eigenschaften des Gußzeichnet,
daß die Teilchen vor dem Einfüllen außer- körpers weiter verbessern lassen, wenn die Teilchen
halb der Form vorgewärmt werden. 35 anfänglich in dem Formhohlraum nur so stark ver-
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- dichtet werden, daß sie nach dem Einströmen des
zeichnet, daß die Teilchen in kaltem Zustand in Metalls im wesentlichen je für sich ohne gegenseitige
die Form eingebracht und innerhalb derselben Berührung vollständig in das Metall eingebettet sind,
direkt vorgewärmt werden. Nach der deutschen Patentschrift 719 151 hat man
4. Verwendung von Teilchen mit Korngrößen 30 vielmehr ausdrücklich angestrebt, daß die regellos
bis zu 6,2 mm für die Durchführung des Ver- eingefüllten Teilchen sich selbsttätig in eine Lage
fahrens nach Ansprüchen 1 bis 3. bringen, in der sie regelmäßig über den auszugießenden
5. Verwendung von Graphit, Glimmer oder Hohlraum verteilt sind und sich gegenseitig punkt-Mischungen
daraus, gemäß Anspruch 4. föimig oder stellenweise berühren. Dazu wird die
35 Verwendung von kugelförmigen Körpern, die wie Tischtennisbälle hohl sein können, oder von abgeflachten
Kugeln vorgeschlagen. Die planmäßige Ver-
einigung der verschiedenen, oben herausgestellten
Verfahrensmerkmale einschließlich der Vorwärmung
40 und der genauen Bemessung der Verdichtung der in
den Formhohlraum eingebrachten Teilchen sowie der
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung ausdrücklich^ Verzicht auf ein Zusammensintern der
von Gußteilen, insbesondere Brems-, Lager- und Teilchen oder überhaupt ein wesentliches Zusammen-Kupplungskörpem,
in deren kontinuierlicher Metall- stoßen der einzelnen Teilchen ist durch die genannte
bettung unlösliche Teilchen eingebettet sind, die in 45 Druckschrift in keiner' Weise nahegelegt worden,
einem ersten Verfahrensschritt mit Vorwärmung der- Noch lange nach Bekanntwerden dieser Druckschrift
art in dem Hohlraum einer Form angeordnet werden, ist man vielmehr immer noch von der Annahme ausdaß
sich die Masse der Teilchen als Ganzes nicht gegangen, daß eine noch so geringe anfängliche Verbewegen
kann, worauf in die unter Unterdruck ge- dichtung, und sei es auch nur duich lose Schüttung,
setzten Zwischenräume der in dem Hohlraum der 50 selbstverständlich eine Berührung der in die Gießform
Form befindlichen Teilchen flüssiges Metall einge- eingefüllten Teilchen mit sich bringe, die auch beim
gössen wird. Umgießen mit geschmolzenem Metall aufrechterhalten Bekannt ist die Herstellung von Körpern der ge- bleibt, und darüber hinaus hat man eine solche Benannten
Art mit Hilfe von vorgefertigten Sinter- oder rührung auch durchaus für ganz in Ordnung gehalten
Skelettkörpern, bei denen also in einer Metallschmelze 55 und in keiner Weise zu vermeiden gesucht,
unlösliche Teilchen eine feste Lage zueinander ein- Gemäß einer ersten Ausführungsart der Erfindung nehmen und die dann nach Vorwärmung mit einem geht man so vor, daß die Teilchen vor dem Einfüllen flüssigen Metall getränkt werden. Bei derart herge- außerhalb der Form vorgewärmt werden,
stellten Körpern bleibt der Sinter- oder Skelettkörper Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfinauch nach Tränkung mit dem flüssigen Metall als 60 dung geht man so vor, daß die Teilchen in kaltem solcher erhalten, d. h., daß die ihn bildenden Teilchen Zustand in die Form eingebracht und innerhalb'dernach wie vor in Verbindung miteinander stehen. Das selben direkt vorgewärmt werden,
führt trotz Vorwärmung und auch Evakuierung zu Das erfindungsgemäße Verfahren arbeitet also mit gewissen Schwierigkeiten bei der Tränkung, weil die einer unmittelbaren Wärmeeinwirkung auf die Teil-Flußwege des flüssigen Metalls beschränkt sind. An- 65 chen. Das führt zu einer vollständigen Durchwärmung, dererseits ist aber das Gefüge des in einem solchen die das für die kontinuierliche Metallbettung verwengetränkten Körper erhalten gebliebenen Sinterkörpers dete Metall einwandfrei fließen läßt,
oder Skelette nur von begrenzter Festigkeit. Die bei Da die Teilchen bei dem erfindungsgemäßen Ver-
unlösliche Teilchen eine feste Lage zueinander ein- Gemäß einer ersten Ausführungsart der Erfindung nehmen und die dann nach Vorwärmung mit einem geht man so vor, daß die Teilchen vor dem Einfüllen flüssigen Metall getränkt werden. Bei derart herge- außerhalb der Form vorgewärmt werden,
stellten Körpern bleibt der Sinter- oder Skelettkörper Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfinauch nach Tränkung mit dem flüssigen Metall als 60 dung geht man so vor, daß die Teilchen in kaltem solcher erhalten, d. h., daß die ihn bildenden Teilchen Zustand in die Form eingebracht und innerhalb'dernach wie vor in Verbindung miteinander stehen. Das selben direkt vorgewärmt werden,
führt trotz Vorwärmung und auch Evakuierung zu Das erfindungsgemäße Verfahren arbeitet also mit gewissen Schwierigkeiten bei der Tränkung, weil die einer unmittelbaren Wärmeeinwirkung auf die Teil-Flußwege des flüssigen Metalls beschränkt sind. An- 65 chen. Das führt zu einer vollständigen Durchwärmung, dererseits ist aber das Gefüge des in einem solchen die das für die kontinuierliche Metallbettung verwengetränkten Körper erhalten gebliebenen Sinterkörpers dete Metall einwandfrei fließen läßt,
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