Insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke bestimmte Frontladervorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke
bestimmte Frontladervorrichtung, deren Laderschwinge um horizontale und sich quer
zur Fahrrichtung erstreckende Achsen einendig schwenkbar am Fahrzeug sitzt und andernends
kippbar das vorzugsweise schaufelartige Werkzeug trägt, das in der Arbeitsstellung
mit der Lader.. schwinge drehfest verklinkbar ist und nach dem durch Ausklinken
eingeleiteten Kippen zur Rückführung in die Arbeitsstellung einer äußeren Rückstellkraft
bedarf, Im wesentlichen schaufelartige Werkzeuge werden an Frontladervorrichtungen
schon verschiedenartig gesteuert, Es ist beispielsweise bekannt schaufelartige Transportwerkzeuge
an Laderschwingen mit besonderen Abschiebevarrichtungen auszurüsten, so daß zum
Entleeren ein Kippen nicht erforderlich ist. Weiterhin ist es bekannt, an einer
Laderschwinge ein Werkzeug um eine he,.. rizontale Achse kippbar zu haltern, wobei
die Lage der Kipp.. achee derart gewählt ist daB das eine hart tragende Werkzeug
nach den Ausklinken im Entleerungssinne kippt, um anschließend
aufgrund
einer mit dem Entleeren eintretenden Schwerpunktverlagerung in die Ausgangsstellung
zurückzudrehen, in der es sich mit der Laderschwinge erneut verklinkt, Die Arbeitsweise
solcher Geräte ist unsicher. Es besteht die Gefahr, daß insbesondere leichtes Gut
nicht vollständig entleert wird. Ähnliche Schwierigkeiten ergeben sich bei einer
weiterhin bekannten Ausführung, bei der das Kippen des Werkzeuges nach dem Ausklinken,
d.h. dem Entkuppeln von der Laderschwinge ebenfalls, durch die Last angetrieben
wird, wobei jedoch außerdem eine Federanordnung gespannt wird, die nach dem Kippen
das Werkzeug in die Verklinklage zurückbringen soll, Hier besteht in erhöhtem Maße
die Gefahr, daß Teile des Gutes sich nicht von dem Werkzeug lösen, wenn nämlich
die im Rückstellsinne vorgespannte Feder schon nach einer Teilentlastung wirksam
wird, Ferner gehören Frontladervorrichtungen zum Stande der Technik, bei denen das
Werkzeug zum Zwecke des Entleerens um eine horizontale Achse kippt, die normalerweise
das leere Werkzeug nicht selbsttätig in die Gebrauchslage zurückschwingen läßt,
und bei denen auch kein zum Antrieb des Rückkippens dienender Arbeitsspeicher vorhanden
ist, Hierbei ist es er. forderlich, die Laderschwinge mit dem in die Entleerungsstellung
gekippten Werkzeug abzusenken, bis das Werkzeug sich am Boden abstützt, und anschließend
eine Strecke zurückzuführen, um das Werkzeug auf diese Weise in die Gebrauchsstellung
zu schwenken, in der es sich erneut mit der Laderschwinge verklinkt. Für Spezialzwecke
sind schließlich Prontladervorrich-Lungen bekannt, bei denen das muldenartige Werkzeug
bei jeder beliebigen Höhenlage der Laderschwinge"dureh eigens diesem Zweck dienende
Stellmotoren beliebig um die Kippachse gedreht
werden kann, Solche
Anordnungen sind aufwendig und störanfällig und sie kommen für landwirtschaftliche
Geräte schon aufgrund wirtschaftlicher Erwägungen praktisch nicht infrage, Der Erfindung
liegt die Aufgabe zugrunde, eine Frontladervorrichtung zu schaffen, die auf einfache
Weise sicherstellt, daß das bei angehobener Laderschwinge zwecks Entleerung ge...
kippte Werkzeug durch eine zwangläufig arbeitende Anordnung in die Gebrauchsstellung
überführt ist, wenn die Ladervorrichtung bis in eine zur Aufnahme einer neuen Last
geeignete Höhe abgesenkt worden ist, Dies wird in der Erkenntnis, daß zum Antrieb
der Rückstellung des Werkzeuges die Absenkbewegung der Laderschwinge ausnutzbar
ist, erfindungsgemäß im wesent.-lichen durch ein der Ladersehwinge nebengeordnetes,
einer.. seits am Fahrzeug und anderseits am Werkzeug außerhalb der horizontalen
Anschlußschwenkaohsen der Laderschwinge angreifendes und mit deren Absenken wirksames
Rückstellgestänge erreicht. Bei dieser Ausbildung dient die Absenkbewegung der Laderschwinge
unmittelbar als Antrieb für das Zurückkippen des Werkzeuges. Trotz des Fehlens von
Stellmotoren ergibt sich damit eine Zwangssteuerung, die ohne wesentlichen Aufwand
Leistung und Betriebssicherheit der Vorrichtung gegenüber den vergleichbaren bekannten
Ausführungen entscheidend verbessert.In particular for agricultural purposes intended front loader device The invention relates to a front loader device intended in particular for agricultural purposes, whose loader arm is seated on the vehicle so that it can pivot at one end about horizontal axes extending transversely to the direction of travel and at the other end carries the preferably shovel-like tool that is in the working position with the Loader .. swing arm rotatably latched and after the tilting initiated by notching to return to the working position requires an external restoring force, essentially shovel-like tools are already controlled in various ways on front loader devices Tilting is not required for emptying. Furthermore, it is known to hold a tool on a loader arm so that it can be tilted about a horizontal axis, the position of the tilt axis being selected in such a way that the one hard-bearing tool tilts in the emptying direction after the notch, to then due to a to turn back the shift in center of gravity that occurs with emptying into the starting position in which it latches again with the loader arm. The operation of such devices is unsafe. There is a risk that light material in particular will not be completely emptied. Similar difficulties arise in a further known embodiment, in which the tilting of the tool after notching, ie also uncoupling from the loader arm, is driven by the load, but a spring arrangement is also tensioned, which after tilting the tool into the Bring back latch, there is an increased risk that parts of the goods will not detach from the tool, namely when the spring preloaded in the return direction is already effective after a partial relief The purpose of emptying tilts around a horizontal axis which normally does not automatically swing the empty tool back into the position of use, and in which there is no working memory to drive the tilting back. Here it is. It is necessary to lower the loader arm with the tool tilted into the emptying position until the tool is supported on the ground, and then return a distance in order to pivot the tool in this way into the position of use, in which it latches again with the loader arm. Finally, Prontladervorrich-Lungen are known for special purposes, in which the trough-like tool can be rotated around the tilt axis at any height of the loader arm "by servomotors serving this purpose. Such arrangements are complex and prone to failure and they are economical for agricultural equipment Considerations practically out of the question, the invention is based on the object of creating a front loader device which ensures in a simple manner that the tool tipped when the loader arm is raised for the purpose of emptying is transferred into the position of use by an inevitably working arrangement when the loader device until it has been lowered to a height suitable for accepting a new load. This is done in the knowledge that the lowering movement of the loader arm can be used to drive the return of the tool, according to the invention essentially by one of the loader arm Rdnetes, on the one hand on the vehicle and on the other hand on the tool outside of the horizontal connecting swivel shafts of the loader arm engaging and with the lowering thereof effective return linkage achieved. In this design, the lowering movement of the loader arm serves directly as a drive for tilting the tool back. In spite of the lack of servomotors, this results in a forced control which, without significant effort, decisively improves the performance and operational reliability of the device compared to the comparable known designs.
Die Erfindung läßt sich in mancherlei Arten verwirklichen, Es empfiehlt
sich, das Rückstellgestänge elastisch längennach.-giebig auszubilden, wobei die
Nachgiebigkeit derart zu be.-stimmen ist, daß das Rückstellgestänge
bei einer vorgegebenen
Länge eine zum Rückstellen des Werkzeuges
ausreichende Kraft überträgt, Die Nachgiebigkeit ist wünschenswert, wenn beim Absenken
der Laderschwinge die Einspannlänge des Rücksteilgestänges zwischen dem fahrzeugfesten
Anschluß und dem Werkzeug sich nach dessen Rückstellung weiterhin in dem die Rückstellung
antreibenden Sinne ändert, Die elastische LängennachR giebigkeit ermöglicht es in
diesem Falle, das Werkzeug in die Gebrauchsstellung zu bringen, d,h, mit der Laderschwinge
zu werklinken, wenn diese noch oberhalb der zum Aufnehmen von Lasten üblichen Höhe
liegt. Ein weiteres Absenken der Ladern schwinge mit dem mit ihr verklinkten Werkzeug
wird trotz der. fortgesetzten Änderung der Einspannweite durch das Rückstell. gestänge
nicht behindert, da beim folgenden Senken der Lader.' schwinge die elastische Längennachgiebigkeit
wirksam wird, Im sinne dieser Arbeitsweise soll das Rückstellgestänge die zum Rückstellen
des Werkzeuges ausreichende Kraft bei einer Länge übertragen, die noch weitere Längenänderungen
zuläßt, Das Rückstellgestänge wird im Interesse einer einfachen gewichtssparenden
und betriebssicheren Bauweise zweckmäßig als Zuggestänge ausgebildet und angeordnet.
Es sei jedoch bemerkt, daß die erfindungsgemäße Arbeitsweise auch mit einem auf
Druck beanspruchten Rückstellgestänge erzielbar ist, Die schon erwähnte elastische
Längennachgiebigkeit des Rück stellgestänges läßt sich verschiedenartig herbeiführen,
Dabei kann eine in das vorzugsweise als Zuggestänge ausgebildete Rückstellgestänge
eingeschaltete Federanordnung auf einen eine zur Rückstellung des Werkzeuges ausreichende
Kraft ergebenden
Wert vorgespanut sein, In diesem Falle wird das
Rückstellgestänge seine Länge bis zur Vollendung ber Werkzeugrückstellung nicht
verandern, Erst beim anschließenden weiteren senken der das gebrauohshereite Werkzeug
tragenden Ladenschwinge würde die Federauordnung ausgenutzt werden. Es Ist jedoch
auch möglich, mit einer nicht vorgespannten Feder auszukommen, die sinngemäß .derart
zu bemessen wäre, daß ihre Kraft imtVerlaufe der Absenkbewegnng der Ladersehwinge
auf einen zum Rückstellen. des Werkzeuges erforderlichen Wert über-. trägt, bevor
das Werkeng in der zur erneuten Lastaufmehl» bestimmten Höhe angekommen ist, Ein
weiteres Absenken der derschwinge hat dann eine weitere Verformung der Feder zur
Folge
Die Erfindung lägt »Ich besonders zweckdienlich verwirklichen,
indem nach einem wei"en Merkmal der :Erfindung
in das Hück-
stellgestäe.ge eine Einwegbremse
ist, die zwei unter
Bremswirkung gegeneinander verschiebbare Glieder umfaßt, wel-
ehe angebremst durch eins nebengeordnete, vorgespannte Feder
rüokscchiebbar @ai., Während bei der Herbeiführung der
elae_ti-
sehen Nachgiebigkeit allein durch Feiern die Belastung des
Rück-etellgestges beim Absenken der Ladenschwinge über
die
das Einklinken .des Werkzeugen bewirkende Höhe hinaus
das
Rüokstellgeetänge mit steigender Kraft belastet, wird bei der
Anwendung einer Iginwegbremse diese Kraft etwa konstant gehal-
ten, Für solche Zwecke geeignete Einwegbremsen lassen sieh
verschiedenartig ausführen, Sie könnten beispielsweise
rein
mechanisch arb*iten, Besonders zweckmäßig ist es
jedoch, als
Einwegbremse eine hydraulische Kolben-Zylinder-,Anordnung
zu
,verwenden, deren Bremskraft durch ein auf einen geeigneten Wert
einstellbares Überdruckventil bestimmt wird, Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand
in Ausführungsbeispielen dargestellt, Es zeigen: Fig, 1 einen mit einer Frontladevorrichtung
ausgerüsteten Ackerschlepper, dessen Laderschwinge in einer mittleren Höheneinstellung
ausgezogen, in einer oberen Stellung strichpunktiert und in einer unteren Stellung
gestrichelt gezeichnet, ist, Fig. 2 bis 4 in Seitenansicht bzw, im Längsschnitt
ver. sehiedene Möglichkeiten zur Erzielung der erfindungsgemäß vorgesehenen elastischen
Längennachgiebigkeit eines Zuggestänges, Dem in Fig. 1 dargestellten Ackerschlepper
10 ist in bekannter Weise eine um eine sich quer zur Fahrrichtung erstreckende Ilorizontalaehse
11 höhenschwenkbare gabelförmige Laderschwinge 12 angeschlossen, die vorderendig
unter Vermittlung einer sich quer zur Fahrrichtung erstreckenden horizontalen Kippachse
13 ein beispielsweise schaufelförmiges Werkzeug 14 trägt, Die Gabelarme der Laderschwinge
12 sind je durch eine hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnung 45 unterstützt, die
die Schwenklagen der Laderschwinge bestimmt. Das um die Achse 13 kippbare Werkzeug
14 ist in der Gebrauchsstellung durch einen Fanghaken 16 festlegbar, der an der
Laderschwinge gehaltert ist'und ein Stützglied-17 des Werkzeuges 14 hintergreifen
kann, Der Haken 16 ist unter Vermittlung eines ihm angeschlossenen Hebelarmes
18
durch einen Seilzug 19 vom Sitz des Fahrers her aushebbar. Oberhalb der Kippachse
13 greift an dem Werkzeug 14 ein beispielsweise von einem Seil, einer Kette od dgl,
gebildetes Zuggnstädge.-20 an, das im freien Endbereieb der Laderschwihge,_ 12 noch
über eine Umlenkrolle 21 geführt sein mag und andernends oberhalb der die Laderschwinge
12 führenden Horizontalachse 11 bei 22 fahrzeugfest gehaltert ist, In das Zuggestänge
20 ist eine ihm eine elastisehe Nachgiebigkeit vermittelnde Vorrichtung 23 eingeschaltet.
Es sei noch erwähnt, daß die Anschlußpunkte des Zuggestänges 20 am Werkzeug 17 einerseits
und am Fahrzeug anderseits derart gewählt sind, daß deren Abstand sich beim Absenken
der das für den Gebrauch verklinkte Werkzeug tragenden Laderschwinge 12 über den
praktisch infragekommenden Arbeitsbereich durchgehend vergrößert, Zur Erläuterung
der Wirkungsweise des Gerätes sei davon ausgegangen, daß das Werkzeug 14 in der
gestrichelt dargestellten und mit der Laderschwinge 12 verklinkten Lage eine Last
vom Boden aufnimmt, Diese Last wird durch Aufwärtsschwenken der Laderschwinge 12
mit Hilfe der hydraulischen Kolben-Zylinder-Anordnungen 15 bis in die strichpunktiert
dargestellte Lage gehoben, Dann kann der Fahrer durch Zug an dem Betätigungs seil
19 den Haken 16 ausheben, d,h, das Werkzeug ausklinken, so saß dieses um die Schwenkachse
13 kippt und die Last entleert, Bei dem Anheben ist entsprechend der schon erwähnten
Voraussetzung das Zuggestänge 20 entspannt worden. Beim Absenken der das noch gekippte
Werkzeug tragenden Laderschwinge 12 vergrößert sich allmählich der Abstand zwischen
dem fahr.. zeugfesten Anschlußpunkt 22 und dem werkzeugfesten Anschlußpunkt
des
Zuggestänges 20, in der ausgezogen dargestellten mittleren Höhenlage hat auf diese
Weise das Zuggestänge 20 das Werkzeug 14 bereits teilweise in Richtung auf die Gebrauchsstellung
geschwenkt, Beim weiteren Absenken der La. derschwinge 12 setzt sich die Rückschwenkung
weiterhin fort, bis das Werkzeug sich mit dem Haken 16 verklinkt und relativ zu
der Lederschwinge 12 in eine Anschlaglage kommt, die ein weiteres Rücksehwenken
ausschließen mag. Wenn das Zuggestänge 20 nicht längennachgiebig wäre, würde ein
weiteres Absenken der Lederschwinge 12 nicht möglich sein, Um solche Behinderungen
auszuschließen, ist in das Zuggestänge 20 das elastisch längennachgiebige Glied
23 eingeschaltet, Das elastisch längennachgiebige Glied 23 kann gemäß Fig, 2 von
einer Sohraubenzugfeder 24 gebildet sein, die mit einer gewissen Vorspannung gewickelt
sein mag! Stattdessen ist es nach Fig, 3 auch möglich, eine Schraubendruckfeder
25 in einer Hülse 26 zwischen deren eingesohraubtem Bodenglied 27 und einem Kopf
28 einer Zugstange 29 einzuspannen, die ebenfalls eine Verlängerung des Gestänges
20 zuläßt, Bei der Ausbildung nach Fig, 3 läßt sich in dem Gehäuse 26 die Feder
25 derart vorspannen, daß die Federkraft diejenige Kraft geringfügig übersteigt,
die als Zugbeanspruchung in dem Gestänge 20 zum Rückstellen des Werkzeuges 14 auftritt.@ln
diesem Falle wird die Feder 25 erst zusätzlich gespannt, wenn nach dem Rück.
kippen des Werkzeuges 14 das Gerät weiterhin abgesenkt wird,
Übrigens liesse
sich unter Umständen die Feder 24 nach Fig, 2
etwa mit einer Vorspannung
wickeln, die eine ähnliche Wirkung
zustandebringen könnte. Sollte die Feder
24 in ihrer Ausgangs-.,
länge keine zum Rückführen des Werkzeuges
ausreichende Kraft übertragen können, na würde vor den abschließenden Zurückschwenken
des Werkzeuges 14 eine die Kraft vergrößernde Verlängerung der Feder 24 anfallen,
Damit wird lediglich der Ansprechpunkt der Rückstellvorrvochtung innerhalb gewisser
Grenzen veränderlich, was jedoch praktisch belanglos sein mag, Hei dem dem Gestänge
20 eine elastische Längennachgiebigkeit vermittelnden Bremsgerät nach Fig, 4 ist
in einem Hydraulikzylinder 30 ein Hydraulikkalben 31 an einer Kolbenstange 32 verschiebbar
geführt, Zwischen den die Kolbenstange 32 führenden Deckel 33-des Zylinders 30 und
den Kolben 31 ist eine vorgespannte ßohraubendruokfeder 34 geschaltet, Die durch
den Kolben 31 getrennten Arbeitsräume des Zylinders sind durch, eine über ein einstellbares
Überdruckventil 35 geführte Leitung 36 verbunden, Der Kolben 31 enthält schließlich
ein Rüokschlagventil 37 , Für den bestimmungsgemäßen Gebrauch ist das Überdruckventil
35 derart eingestellt, daß es von dem in Fig, 4 rechts vom Kolben 31 liegenden Arbeitsraum
keine Flüssigkeit zu dem links vom Kolben liegenden Arbeitsraum strömen läßt, solange
das Werkzeug 14 noch zurüokkippen kann, d,fi, gegenüber dar Laderschwinge 12 beweglich
ist, Da bei einem Überdruck in dem die: Feder 34 enthaltenden Arbeitsraum auch das
Rücksohlagventil 37 geschlossen ist' überträgt in der darge. stellten Ausgangslage
das Bremsgerät eine zum Rückführen des Werkzeuges 14 ausreichende Kraft, Erst beim
Auftreten stärkerer Zugkf äfte, die entstehen, wenn die Laderschwinge 12 mit dem
in der Gebraußhestellung verklinkten Werkzeug 14 weiterhin abge..
senkt
wird, überwindet der indem die Feder 34 enthaltenden Arbeitsraum herrschende Druck
den Widerstand des Überdruckventiles 35, Der Kolben 31 kann sich daher im Maße dieses
Flüssigkeitsabflusses nach rechts verlagern) wodurch eine Verlängerung des Gerätes
und damit des Gestänges 20 eintritt, die erforderlich ist, um die Laderschwinge
12 weiterhin absenken zu können, ` Bei der Verschiebung des Kolbens 31 nach rechts
wird die Feder 34 weiterhin vorgespannt, Nach dem Aufnehmen einer Last und beim
anschließenden Anheben der Laderschwinge 12 vermindert sich der Längenbedarf des
Zuggestänges 20, so daß im gleichen Maße unter der Wirkung der Feder 34 der Kolben
31 sich wieder in den Zylinder 30 einschieben kann, Die Flüssigkeit behindert diese
Einsehiebebewegung nicht, da sie praktisch widerstandsfrei über das Rüekschlagventil
37 strömen kann, Die dargestellten Ausführungen sind, wie schon erwähnt wurde' nur
beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung, Diese ist nicht darauf beschränkt.
Es sind vielmehr noch mancherlei anm dere Ausführungen insbesondere der elastisch
naehgiebigsn Glieder möglich, Das Gestänge 20 könnte als druckbeanspruchtes Gestänge
ausgeführt sein, wobei sich sinngemäße Anordnungen von Federn bzw, Einwegbremsen
ohne weiteres ergeben, Bei dem Bremsgerät nach Fig, 4 wird man praktisch stets statt
der Leitung 36 mit dem Überdruckventil 36 eine sinngemäß gestaltete Ventilkombination
im Kolben anordnen, die dann auch die Funktion des Rüekschlagventiles 37 übernehmen
würde, Auf ein ' elastisch längenachgiebiges Glied 23 könnte verzichtet
werden, '
wenn das Absenken der Laderschwinge stets nur
bis zu einer vorgegeben: Hohe erfolgt, die mit derjenigen übsreiristiumty in der
die Klinke 16 an Werkzeug einfällt, Auf ein längennachgiebigen Glied 23 kann jedoch
auch verzichtet werden, wenn der Anlenkpunkt 22 des Gestänges 20 derart gewählt
wird, dad beim Absenken das Zuggestänge 22 in einen einen Maximalabstand der beiden
Gestängeanschlußpunkte ergebenden Verlauf gelangt, in dem das Werkzeug mit der Laderschwinge
verklinkt Wird, und der sich beim weiteren Absenken der Laderschwinge wieder vermindert,
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel könnte beispielsweise eine solche einen Maximalabstand
ergebende Laderschwingenhöhe zwischen der ausgezogenen und der gestrichelten Lage
liegen, In dieser Höhe müßte das Zuggestänge 20 über die Achse 11 verlaufen, Ein
weiteres Absenken der das verklinkte Werkzeug tragenden Laderschwinge wäre dann
ohne weiteres möglich, Allerdings würde auch beim Anheben
des die
Last aufnehmenden Werkzeuges beim Durchlaufen der kritischen Höhe das Zuggestänge
20 zumindest gespannt werden,The invention can be implemented in many ways. It is advisable to design the return linkage to be elastic in terms of length, the resilience being to be determined in such a way that the return linkage transmits a force sufficient to reset the tool at a given length Resilience is desirable if, when the loader arm is lowered, the clamping length of the back-up linkage between the connection fixed to the vehicle and the tool continues to change in the sense that drives the resetting after it has been reset To work with the loader arm if it is still above the normal height for lifting loads. A further lowering of the loaders swing with the tool linked to it will despite the. continued change of the clamping width due to the reset. linkage is not obstructed, as the loader is lowered when it is subsequently lowered. ' swing the elastic length flexibility becomes effective, In the sense of this mode of operation, the return linkage should transmit the force sufficient to reset the tool at a length that allows further changes in length, The return linkage is designed and arranged as a pull rod in the interest of a simple, weight-saving and operationally reliable design. It should be noted, however, that the method of operation according to the invention can also be achieved with a pressure-loaded restoring linkage. The aforementioned elastic length flexibility of the restoring linkage can be brought about in various ways In this case, the return linkage will not change its length until it is completed via the tool return. However, it is also possible to get by with a non-pretensioned spring, which would have to be measured in such a way that its force in the course of the lowering movement of the loader cantilever to a reset. the required value of the tool. carries before the Werkeng has reached the height determined for the renewed load increase. A further lowering of the swing arm then results in further deformation of the spring The invention lies »I realize particularly expediently,
by looking for a white feature of the: invention in the rear
Stellgestäe.ge a one-way brake
is that two below
Braking effect includes mutually displaceable members, wel-
before braked by a secondary, pre-tensioned spring
rüokscchiebbar @ai., While in bringing about the elae_ti-
see indulgence just by celebrating the burden of the
Rück-Etellgestges when lowering the loading arm over the
latching .des tools effecting height, the
Rüokstellgeetänge loaded with increasing force, is in the
Application of an Iginwegbremse this force kept about constant
ten, one-way brakes suitable for such purposes see
run in different ways, for example you could purely
mechanically arb * ga, it is particularly expedient, however, as
One-way brake a hydraulic piston-cylinder, arrangement too
, use the braking force of which is determined by a pressure relief valve that can be set to a suitable value. In the drawing, the subject matter of the invention is shown in exemplary embodiments Position dotted and dashed in a lower position, Fig. 2 to 4 in a side view or, in longitudinal section ver connected to a vertically pivotable fork-shaped loader arm 12 extending transversely to the direction of travel, the front end carrying a, for example, shovel-shaped tool 14 through the intermediary of a horizontal tilt axis 13 extending transversely to the direction of travel Abelarme of the loader arm 12 are each supported by a hydraulic piston-cylinder arrangement 45 which determines the pivot positions of the loader arm. The tool 14, which can be tilted about the axis 13, can be fixed in the position of use by a catch hook 16, which is held on the loader arm and can grip behind a support member 17 of the tool 14 19 can be lifted from the driver's seat. Above the tilting axis 13, a Zuggnstädge.-20, formed for example by a rope, a chain or the like, engages the tool 14, which in the free end of the loader swing 12 may still be guided over a pulley 21 and at the other end above the loader arm 12 leading horizontal axis 11 is secured to the vehicle at 22, a device 23 imparting elastic resilience to it is switched into the drawbar 20. It should also be mentioned that the connection points of the pull rod 20 on the tool 17 on the one hand and on the vehicle on the other hand are selected so that their distance increases continuously when the loader arm 12 carrying the tool that is latched for use is lowered over the practically relevant work area The operation of the device is assumed that the tool 14 in the position shown in dashed lines and latched to the loader arm 12 picks up a load from the ground The position shown is raised, then the driver can lift the hook 16 by pulling on the actuating rope 19, that is, disengage the tool, so it sits around the pivot axis 13 and the load is emptied the pull rod 20 has been relaxed. When lowering the loader arm 12, which still carries the tilted tool, the distance between the vehicle-mounted connection point 22 and the tool-mounted connection point of the pull rod 20 increases gradually Pivoted towards the position of use, When further lowering the La. The swing arm 12 continues to pivot backwards until the tool latches onto the hook 16 and comes into a stop position relative to the leather swing arm 12, which may preclude further swinging backwards. If the pull rod 20 were not flexible in length, a further lowering of the leather swing arm 12 would not be possible be formed, which may be wound with a certain bias! Instead, according to FIG. 3, it is also possible to clamp a helical compression spring 25 in a sleeve 26 between its base member 27 and a head 28 of a pull rod 29, which also allows an extension of the linkage 20 the housing 26 preload the spring 25 in such a way that the spring force slightly exceeds the force that occurs as tensile stress in the linkage 20 for resetting the tool 14. In this case, the spring 25 is only additionally tensioned when after the return . tilt of the tool 14, the device is further lowered, the way could be, under certain circumstances the spring 24 of Figure 2 about to wrap with a bias voltage, which could bring about a similar effect. Should the spring 24 not be able to transmit sufficient force to return the tool in its original length, before the final pivoting back of the tool 14 an extension of the spring 24 would be required, so that only the response point of the restoring mechanism is within certain limits variable, which however may be practically irrelevant, in the braking device according to FIG and the piston 31 is connected to a pretensioned ßohraubendruokfeder 34, the working spaces of the cylinder separated by the piston 31 are connected by a line 36 passed through an adjustable pressure relief valve 35, the piston 31 finally contains a non-return valve 37, this is for the intended use Overpressure valve 35 is set in such a way that it does not allow any liquid to flow from the working space located to the right of the piston 31 in FIG. Since in the case of an overpressure in the working chamber containing the spring 34, the return valve 37 is also closed 'transmits in the Darge. The starting position provided the braking device with sufficient force to return the tool 14, only when stronger pulling forces occur, which arise when the loader arm 12 continues to be lowered with the tool 14 latched in the usage position, is overcome by the working space containing the spring 34 prevailing pressure the resistance of the pressure relief valve 35, the piston 31 can therefore shift to the right to the extent of this liquid outflow) whereby an extension of the device and thus the linkage 20 occurs, which is necessary to be able to lower the loader arm 12 further, `` In the Displacement of the piston 31 to the right, the spring 34 continues to be biased. After picking up a load and then lifting the loader arm 12, the length requirement of the pull rod 20 is reduced, so that, to the same extent, under the action of the spring 34, the piston 31 is again in can insert the cylinder 30, the liquid obstructs this Einsehiebebewbewegung not because it can flow practically resistance-free over the non-return valve 37. As already mentioned, the embodiments shown are only exemplary implementations of the invention. This is not limited thereto. Rather, there are still a number of other designs, in particular the elastically naehgiebigsn members, possible, the linkage 20 could be designed as a pressure-loaded linkage, with analogous arrangements of springs or one-way brakes easily resulting, with the braking device according to FIG the line 36 with the pressure relief valve 36 arrange a correspondingly designed valve combination in the piston, which would then also take over the function of the non-return valve 37, an 'elastically longitudinally flexible member 23 could be dispensed with ' if the lowering of the loader arm is always only given up to one: High, which occurs with that übersreiristiumty in which the pawl 16 engages the tool.However, a lengthwise flexible member 23 can also be dispensed with if the articulation point 22 of the linkage 20 is selected in such a way that the pulling linkage 22 is at a maximum distance between the two when lowering Linkage connection points resulting in course f arrives, in which the tool is latched to the loader arm, and which is reduced again when the loader arm is lowered further.In the illustrated embodiment, for example, such a maximum distance resulting loader arm height could be between the extended and the dashed position, the drawbar should be at this height 20 extend beyond the axis 11, a further lowering of the tool carrying latched loader beam would be readily possible, however, of the load-receiving tool when passing through the critical height would also when lifting the pull line 20 at least curious