DE1456539A1 - Schwingfoerderer fuer Tabak - Google Patents

Schwingfoerderer fuer Tabak

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DE1456539A1
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Joern Flasdieck
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Koerber AG
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Hauni Werke Koerber and Co KG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/39Tobacco feeding devices
    • A24C5/393Tobacco feeding devices with a vibrating conveyor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65G27/00Jigging conveyors
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    • B65G27/16Applications of devices for generating or transmitting jigging movements of vibrators, i.e. devices for producing movements of high frequency and small amplitude

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

  • Schwingförderer für Tabak Die Erfindung betrifft einen Schwingförderer für Tabak sowie anderes blättriges oder faseriges Gut, bestehend aus einer Förderrinne, die durch Federn mit einem Tragrahmen verbunden ist und mittels eines Schwingantriebes in eine Schwingbewegung zu versetzen ist0 Zum fördern von Tabak wurden bisher Schwingförderer benutzt, bei denen die Börderrinne aus sehr schweren Einzelteilen zusammengesetzt ist, wie es allgemein bei Schwingförderern üblich ist, die zum fördern von Schwergut, wie Kohle und Steine, Anwendung finden, Derartige schwere Bauteile setzen zum Fördern des Gutes starke Schwingungen voraus, so daß auch starke Verankerungen für die Schwingförderer vorgesehen werden müssen. Das bringt den Nachteil mit sich, daß Schwingungen in erheblichem Maße auch auf das Fundament, bzw. das Gebäude übertragen werden, in dem der Schwingförderer aufgestellt ist. Um dem Rechnung zu tragen, wurde bei Schwingförderern bisher allgemein die Frequenz der Förderrinne sowie des Tragrahmens durch die Wahl bestimmter Konstruktionselemente und Antriebe auf das Gewicht des Fördergutes abgestimmt0 Für den Bau eines Schwingförderers waren demzufolge jeweils besondere Berechnungen erforderlich, deren Ergebnis unberücksichtigt bleiben mußte, wenn der fertige Schwingförderer später beispielsweise verlängert werden sollte, wonach in der Praxis häufig ein Bedürfnis besteht, wenn der Schwingförderer beispielsweise an einem Ort abgebaut und an einer anderen Stelle wieder aufgebaut werden soll.
  • Sollen mittels eines Schwingförderers lediglich Tabak oder andere blättrige oder faserige Güter gefördert werden, so spielt bei der Berechnung der Frequenz und der danach zu wählenden Einzelteile das Gewicht des Gutes nur eine untergeordnete Rolle, da dieses sehr gering ist0 Diese Erkenntnis macht sich die Erfindung zunutze, um einen Schwingförderer zu schaffen, welcher nach dem Baukasten-System unter Verwendung weniger, gleichförmiger Einzelteile zu einer selbsttragenden Konstruktion zusammengesetzt werden kann, um den verschiedenartigsten Bedürfnissen hinsichtlichß der Breite und Länge von Schwingförderern Rechnung tragen zu können, ohne daß es jeweils besonderer Berechnungen und danach zu erstellender neuer Konstruktionselemente bedarfs Gemäß der Erfindung wurde eine Lösung dieser Aufgaben darin gefunden, daß die Förderrinne aus zwei an den eiten angeordneten, aus Blechkantteilen bestehenden und durch einen Boden miteinander verbundenen U-förmig gebogenen Seitenholmen besteht, deren Schenkel einen an der Außenseite der Rinnenwand liegenden nach unten offenen Raum bilden und an ihren Innenseiten Halterungen für die ledern tragen, Bei einer derartigen Ausfahrung besitzen die Blechkantteile eine hohe Biege- und Torsionssteifigkeit, welche noch durch die Federhalterungen verstärkt wird, so daß eine extrem leichte, selbsttragende Förderrinne hergestellt werden kann, die zu beliebigen Längen aus wenigen Einzelteilen zusammenzusetzen ist und die auch nur geringe Schwingungskräfte erfordert, sodaß die Belastungen des Fundamentes oder des Gebäudes klein sind. Dieser Vorteil ist insbesondere dann gegeben, wenn der Schwingantrieb in einem vergleicrlsweise zur Förderrinne schweren Tragrahmen angeordnet ist. Dieser relativ schwere Tragrahmen Kann zur Aufnahme des Schwingantriebes benutzt werden, welcher hierbei vorzugsweise aus einer Antriebswelle mit einem Exzenter besteht0 Der Rinnenboden und die angrenzenden beiden Seitenholme können einteilig ausgebildet werden, um die herstellungskosten niedrig zu halten. Um den Schwingförderer unter Verwendung gleicher Bauteile in verschiedenen Breiten herstellen zu können, ist es jedoch vorteilhafter, wenn die an dem Rinnenboden anliegende Seitenwand eines Seitenholmes mit einer längsverlaufenden Nut versehen ist, in welcher der Rand des Rinnenbodens gehalten ist. Die Befestigung des Rinnenbodens an den Seitenholmen kann bei dieser Ausführung durch Schweißen, Nieten, Verschrauben oder auch durch Kleben erfolgen. Ein Kleben des Rinnenbodens ist insoweit von Vorteil, als dabei Hohlräume zu vermeiden sind, in denen sich Teile des Fördergutes festsetzen könnten. Dafür ist es nützlich, wenn die Nut aus zwei übereinandergreifenden'Geilen zusammengesetzt ist, so daß der Rinnenboden zunächst an der Unterseite des einen Seitenholmteiles angeklebt werden kann, um anschließend mit seiner Unterseite an dem anderen Seitenholmteil angeklebt zu werden, ohne daß hierbei Hohlräume zurückbleiben, in denen sich Teile des Fördergutes festsetzen können.
  • Um die Federhalterungen als besonders wirksame Versteifung der Seitenholme benutzen zu können, ist es zweckmäßig, sie als eine Lagerplatte auszubilden, welche mit den beiden einander zugewandten Innenseiten eines Seitenholmes beispielsweise durch Schweißen, Schrauben oder niete verbunden sind. Eine weitere Verstärkung der Förderrinne ergibt sich aus der Art der Befestigung für das Ubertragungsglied des Schwingantriebe, denn die Erfindung lehrt weiterhin, daß zwischen den beiden Seitenwänden mindestens eines Seitenholmes zumindest eine Halterung für ein Ubertragungsglied angeordnet wird0 Werden für die Abstützung der schwingenden Förderrinne auf dem Tragrahmen Federn benutzt, so ist es auch zweckmäßig, für die unmittelbare Ubertragung der Schwingbewegungen vom Uragrahmen auf die Förderrinne ein Federpaket zu benutzen, das an anderer Stelle wie die übrigen ledern gelagert sein kann, um eine zusätzliche Abstützung zu gewähren, Der SchvJingförderer gemäß der Erfindung kann auch nach dem Dreimassen-ystem aufgebaut sein, indem zusätzlich zu dem Tragrahmen und der Förderrinne noch eine Gegenmasse angeordnet wird. Die Erfindung sieht hierfür vor, daß zwischen der Förderrinne und dem Tragrahmen eine bewegbar gelagerte Gegenmasse angeordnet ist, die durch Federn mit dem Tragrahmen verbunden ist, wobei der Tragrahmen durch weitere Federn mit der Förderrinne verbunden ist0 Um etwa noch verbleibende Resonanzschwingungen zu vermeiden, ist es zweckmäßig, wenn bei einer derartigen Ausbildung des Sclllvingförderers sowohl die Pörderrinne, als auch die Gegenmasse direkt durch einen Antrieb in Schwingungen vorbestimmter Frequenz und Größe zu versetzen sind. Dies läßt sich nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch herbeiführen, daß die Segenmasse durch Federn und die Förderrinne durch weitere Federn mit dem Schwingantrieb im Tragrahmen verbunden sind.
  • Um die Bauhöhe des Schwingförderers möglichst niedrig zu halten, sieht die erfindung vor, daß die Seitenwände der Gegenmasse in die U-förmigen Seitenholme der Förderrinne hineingreifen. Die Förderwirkung des Schwingförderers wird im übrigen dadurch verbessert, daß der Tragrahmen auf Schwingelementen, etwa Gummifedern, abgestützt ist. Diese Maßnahme kann sowohl bei Schwingförderern Anwendung finden, welche keine Gegenmasse aufweisen, als auch bei solchen, die mit einer Gegenmasse versehen sind.
  • Verschiedene Ausführungsbeispiele der erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert. In dieser eient Fig. 1 einen Ausschnitt von einer Förderrinne in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 drei verschiedene Ausführungsformen eines mit einer ut versehenen Seitenholmes im Querschnitt, Fig. 3 einen Schwingförderer mit Antrieb in der Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 4 zwei Querschnittshälften eines Schwingförderers gemäß Fig. 3, Fig. 5 einen deitenholm mit angeschweißter @alterung für Federn, Fig. 6 einen deitenholm mit einer angeschraubten nalterun Federn, Fig. 7 den Stoß von zwei Seitenholmteilen, eine 8 eine Förderrinne mit Seitenholmen und @innenbeden in eiiiteiliger Ausführung, Fig. 9 einen Schwingförderer mit Gegenmasse in perspektivischer Darstellung.
  • Die Förderrinne gemäß Fig. 1 besitzt zwei aus U-förmig gebogenen Blechkantteilen bestehende Seitenholme 2 und 4, die einen Rinnenboden 6 tragen, der aus einem stufenförmig gebogenen Blech besteht.
  • Jeder Seitenholm 2 bzwO 4 besitzt zwei parallele Schenkel 8 und lo, die durch ein Mittelstück 12 miteinander verbunden sind. Diese Teile begrenzen eine an der Außenseite der Wand 10 entlang der Förderrinne verlaufende Kammer 14o In jeder-Seitenwand 10 ist eine längsverlaufende Nut 16 eingearbeitet, in welcher der Rand des Rinnenbodens 6 gehalten ist. Die Ränder des Rinnenbodens 6 sind bei die ser Ausfiihrung-mit den beiden Seitenholmen 2 und 4 zu einer Gesamtkonstruktion verschweißt, welche unter Berücksichtigung ihres geringen Gewichtes eine besonders hohe Biege- und Torsionssteifigkeit besitzt.
  • Die drei Ausführungsformen gemäß den Fig. 2a, 2b und 2c unterscheiden sich durch die Art der Befestigung des Rinnenbodens 6 an dem Seitenholm und in der Ausbildung seiner Nut. Die Wand 18 des Seitenholmes nach Fig. 2a ist unterhalb des Rinnenbodens in Richtung auf die Längsmittelachse der Förderrinne abgebogen, um eine Stützfläche 20 zu schaffen, welche den mit einem U-Profilstück 22 eingefaßten Rand des Rinnenbodens 6 trägt. Bei dieser Ausführung sind die TeiLe 6, 20 und 22 miteinander verschw-eißt.
  • In der Wand 24 des Seitenholmes gemäß Sig. 2b ist eine nach außen vorstehende Litt 26 eingearbeitet, in welcher der Rand des Rihnenbodens 6 durch Schrauben 28 gehalten ist.
  • Die Wand 30 des Seitenholmes nach Fig. 20 ist zweiteilig ausgebildet, damit der Rinnenboden 6 an der Ober- und Unterseite der Nut 32 gesondert angeklebt werden kann und alle Hohlräume zu vermeiden sind, in denen sich Teile des Fördergutes festsetzen könnten.
  • Die Oberseite des hakenförmig ausgebildeten Wandabsohnittes 34 ist bei dieser Ausführungsform an den unteren Steg des anderen Rand abschnittes 36 angeschweißt0 Der in den Fig. 3 und 4 wiedergegebene Schwingförderer besitzt einen relativ schweren Tragrahmen 40, der aus zwei U-Profilträgern 42 und 44 besteht, welche durch Distanzrohre 46 im Abstand zúeinander gehalten sind0 Oberhalb des Tragrahmens 40 ist eine insgesamt mit 48 bezeichnete Pörderrinne angeordnet, die im wesentlichen aus den beiden U-förmigen Seitenholmen 50 und 52 besteht-sowie aus dem Rinnenboden 54, der in den Nuten 56 und 58 durch Schrauben 59 gehalten ist0 Die Förderrinne 48 stützt sich über Federpakete 60 und 62 bzw. 64 auf dem Tragrahmen 40 abO Pür die Halterung der Federn 60 bis 64 sind Lagerplatten 66 vorgesehen, die an den beiden Innenseiten der Stege der zwei U-förmigen Seitenholme 50 und 52 angeschweißt sind0 Diese Lagerplatten 66 wirken damit auch als Versteifung der Pörderrinne 48. Zum Schutz der Federn 60 ois 64 an ihren Einspannstellen ist zwischen aiesen und den iiagerplatten eine Zwischenlage 68 angeordnet, die an ihrem oberen und unteren Rand abgebogen ist und mit jeweils einem Federpaket 60 bis 64 durch Schrauben 70 an einer Lagerplatte 66 gehalten ist. Das andere Ende der Federn 60 bis 64 ist an einem Lagerbock 72 angeschraubt, der an der Außenseite der Lf-Profilträger 42 bzw. 44 sitzt Für die Erzeugung von Schwingbewegungen ist an der Außenseite des U-Profilträgers 44 auf einer stelle 74 ein Exzenter 76 gelagert, der bei einem Umlauf der Welle 74 einen Ring 78 in eine hin- und hergehende Schw#ingbewegung versetzt, Der Ring 78 tragt einen Zapfen 80, an dem die Enden der Federn 82 eines Federpaketes mittels Schrauben 84 festgehalten sind. Das andere Ende dieser Federn 82 ist in dem Seitenholm 52 der Förderrinne 48 gelagert0 Der Seitenholm 52 ist dafür an seinen beiden Innenseiten mit jeweils einem Verstärkungsblech 86 bzw. 88 versehen, an denen ein etwa U-förmiger Träger 9o angeschweißt ist An der Unterseite des Trägers 9o ist ein Lagerbock 92 angeschraubt, an dem die Federn 82 mittels Schrauben 94 befestigt sind. Die hin- und hergehende Bewegung des Zapfens 80 beim Ulauf der Welle 74 wird damit über die Federn 82 auf den Seitenholm 52 und den damit verbundenen Rinnenboden 54 sowie den andern Seitenholm 52 übertragen, so daß die Förderrinne 48 in eine hin- und hergehende Schwingbewegung versetzt wird, wobei diese Bewegung durch die Federn 60 bis 64 gesteuert wird, mit denen sich die Förderrinne 48 zusätzlich auf dem Rahmen 4p abstützt.
  • In den Sige 5 und 6 sind zwei verschiedene Arten für die Halterung eines Pederlagers in einem Seitenholm wiedergegeben. Die Fig. 5 zeigt einen Seitenholm 96, an dessen beiden Wänden eine Lagerplatte 98 punktförmig angeschweißt ist, die auf ihrer Stützfläche eine Zwischenlage ioo trägt, welche der Schonung der nicht wiedergegebenen zu lagernden Federn dient, Zu beachten ist, daß für eine weitere Versteifung der Gesamtkonstruktion der Förderrinne an der Unterseite des Rinnenbodens 1o2 V-förmige Profilstücke 1o4 angeschweißt sind, welche sich über die volle Breite der Pörderrinne erstrecken. Demgegenüber zeigt die Fig. 6 eine Lagerplatte 106 für die Halterung von Federn, welche aus einem U-rofileisen durch schräges Abschneiden gewonnen ist, Diese iiagerplatte besitzt also zwei Schenkel, welche mit den Wänden des Seitenholmes 108 verschraubt sind, sowie einen Steg 11o, auf dem die zu lagernden Federn sich abstützen können. Der Rinnenboden 112 besteht bei dieser Ausführung aus einem stufenförmig gebogenen Blech, an dessen Unterseite V-förmige Streben 114 für die Versteifung des Rinnenbodens 112 angeschweißt sind, welche sich über die volle Breite des Rinnenbodens 112 erstrecken.
  • Die Fig. 7 zeigt denStok von zwei aus Blechkantteilen bestehenden Seitenholmabschnitten 116 und 118. Ein derartiger Stoß findet Anwendung, wenn eine Schwingförderrinne verlängert werden soll oder von vornherein in größerer Länge zu erstellen ist, als die Seitenholme in einem Stück hergestellt werden können. Die beiden Seitenholmabschnitte 116 und 118 sind bei dieser Anordnung durch ein unterlegtes Profilblech 120 gehalten, dessen äußere Kontur der inneren Kontur eines Seitenholmabschnittes 116 bzw. 118 etwa entspricht. Die feste Verbindung dieser Teile 116, 118 und 120 ist durch Verschweißen hergestellt.
  • In der Fig. 8 ist in perspektivischer Wiedergabe der Abschnitt einer aus zwei Seitenholmen 122 und 124 sowie einem Rinnenboden 126 bestehenden Förderrinne gezeigt, bei welcher die Seitenholme 122 und 124 und der Rinnenboden 126 einteilig ausgebildet sind0 In einem Abschnitt im Seitenholm 122 ist eine Lagerplatte 128, die ein Zwischenstück 13o trägt, sichtbar.
  • Derartige Lagerplatten 128 sind auch in dem Seitenholm 124 für die Abstützung der ycorderrinne vorgesehen0 Auch bei dieser Anordnung ist der Rinnenboden 126 durch V-förmige Streben 132 verstärkt, die sich über die volle Breite des Rinnenbodens 126 erstrecken0 Die Fig. 9 zeigt einen Schwingförderer, welcher nach dem Dreimassen-System aufgebaut ist. Dieser Schwingförderer besitzt einen Tragrahmen 134, welcher aus zwei schweren U-Profilträgern 136 und 138 besteht, die durch Distanzrohre 140 miteinander verbunden sind. An der Außenseite der U-Profilträger 136 und 138 sind an deren Enden Winkeleisen 142 bzw. 144 befestigt, mit denen sich der Tragrahmen 134 auf aus Gummi bestehenden Schwingelementen 146 abstützt, die auf dem Boden verankert sind.
  • Oberhalb des Tragrahmens 134 ist eine Gegenmasse 148 angeordnet, welche aus zwei senkrecht stehenden Seitenwänden 150 und 152 besteht, die durch Streben 154 miteinander verbunden sind. Die Streben 154 erstrecken sich bis über die Außenseiten des Tragrahmens 134 hinaus, so daß die Seitenwände 150 und 152 außerhalb cler U-Profilträger 136 und 138 stehen, ür die Abstützung der wegenmasse 148 auf dem Tragrahmen 134 sind an den Außenseiten der Wände 150 und 152 Lagerböcke 156 angeschweißt, mit denen jeweils eine Feder 158 fest verbunden ist, deren anderes Ende in einen Lagerbock 160 an der Außenseite der @-Profilträger 136 und 138 eingespannt ist0 uber der Gegenmasse 148 liegt die lörderrinne 162. Diese besitzt zwei etwa U-förmige Seitenholme 164 und 166 sowie einen Rinnenboden 168, die einteilig ausgebildet sind. Innerhalb der Seitenholme 164 und 166 sind Lagerplatten 170 befestigt, welche jeweils eine Feder 172 tragen, mit der sich die Förderrinne 162 auf dem Tragrahmen 134 abzustützen vermag, da diese Federn 172 ebenfalls in den Lagerböcken 160 des Tragrahmens 134 eingespannt sind. Zu beachten ist, daß die Breite des Rinnenbodens 168 geringer ist als der Abstand der beiden Seitenwände 150 und 152 der Gegenmasse 148, so daß diese Seitenwände mit. ihren Lagerböcken 156 in die von den Wänden der Seitenholme 164 und 166 begrenzten Kammern eingreifen können, wodurch der wiedergegebene Schwingförderer auch relativ niedrig bautO Für die Erzeugung der Schwingbewegungen ist in dem tragrahmen 134 eine Welle 174 mit einem Exzenter gelagert, welcher bei einem Umlauf der telle 174 zwei Ringe 176 und 178 in eine hin- und hergehende Bewegung versetzt, die hintereinander auf der Welle 174 bÇw dem Exzenter gelagert sind. Beide Ringe 176 und 178 sind jeweils mit einem Zapfen 180 bzwn 182 versehen, an dem die Enden von federn 184 bzw. 186 angeschraubt sind, die jeweils zu Federpaketen zusammengefaßt sind.
  • Die Federn 184 sind mit ihrem dem Ring 176 abgewandten Ende in dem Seitenholm 164 der Förderrinne 162 gelagert. Die Federn 186 sind mit ihrem dem Ring 178 abgewandtem Ende an der Außenseite der Seitenwand 150 der Gegenmasse 148 gelagert. Das bedeutet, daß bei einem Umlauf der Welle 174 sowohl die Förderrinne 162 über die Federn 184 direkt in Schwingungen versetzt wird, als auch die Gegenmasse 148 über die Federn 186. Darüberhinaus wird auch der Tragrahmen 134 in Schwingungen versetzt, da sowohl die Schwingungen der Förderrinne 162 über die Federn 172 als auch die Schwingungen der Gegenmasse 148 über die Federn 160 zum Teil auf dem Tragrahmen 134 übertragen werden Es findet also eine gegenseitige Beeinflussung der Schwingungen aller drei Massen 134, 148 und 162 statt. Hierbei wird jedoch durch die Schwingelemente 146, auf denen sich der Tragrahmen 134 abstützt, weitestgehend verhindert, daß stärkere zchwingungen in das Fundament der Vorrichtung bzw. deie Wände eines Gebäudes übertragen werden0

Claims (1)

  1. Patentansprüche 3 Schwingförderer für Tabak sowie anderes blättriges oder faserige Gut, bestehend aus einer Förderrinne, die durch Federn mit einem Tragrahmen verbunden ist und mittels eines Schwingantriebes in eine Schwingbewegung zu versetzen ist, dadurch gekennzeichnet, eiaß die Förderrinne (2, 4, 6, 48, 162) aus zwei an den Seiten angeordneten, aus Blechkantteilen bestehenden und durch einen Rinnenboden (6, 54, 168) miteinander verbundenen U-zörmig gebogenen Seitenholmen (2, 4, 50, 52, 164, 166) besteht, deren Schenkel einen an der Außenseite der Rinnenwand liegenden nach unten offenen Raum (14) bilden und an ihren Innenseiten Halterungen (66, 90, 128, 156) für die Federn (60, 62, 82, 158, 172, 184, 186) tragen.
    2. Schwingförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingantrieb (74 bis 80, 174 bis 182) in einem vergleichsweise zur Pörderrinne (48, 162) schweren Tragrahmen (40, 134) angeordnet ist.
    3o Schwingförderer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Schwingantrieb eine Antriebswelle (74, 174) mit einem Exzenter (76) vorgesehen ist, die im Tragrahmen (40, 134) gelagert sind0 4. Schwingförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rinnenboden (126, 168) und die angrenzenden beiden Seitenholme (122, 124, 164, 166) einteilig ausgeuildet sind0 5. Schwingförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Rinnenboden (6) anliegende Seitenwand (1o, 18, 24, 30) eines Seitenholmes (2, 4) mit einer längsverlaufenden Nut (16, 22, 26, 32) versehen ist, in welcher der Rand des Rinnenbodens (6) gehalten ist0 6. Schwingförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (32) aus zwei übereinander greifenden Teilen (34, 36) zusammengesetzt ist0 70 Schwingförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Seitenwänden mindestens eines Seitenholmes (52, 164Y zumindest eine Halterung (90) für ein Ubertragungsglied (82, 186) des Schwingantriebes (74, 76, 174) angeordnet ist, das mit seinem anderen Ende am Schwingantrieb (74, 76, 174) im Tragrahmen (40, 134) gelagert ist.
    8. Schwingförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als ubertragungsglied ein Federpaket (82, 186) vorgesehen ist.
    9. Schwingförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federhalterung aus einer Lagerplatte (66, 90, 110, 128, 170) besteht, welche mit den beiden Innenwänden der U-förmigen Seitenholme (52, 108, 122, 164) etwa durch eine Schweißverbindung verbunden ist0 10. Schwingförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daD zwischen der Förderrinne (162) und dem Tragrahmen (134) eine bewegbar elaerte Gegenmasse (148) angeordnet ist, die durch Federn (158, 186) mit dem Tragrahmen (134) verbunden ist, wobei der Tragrahmen (134) durch weitere Federn (172, 184) mit der Förderrinne (162) verbunden ist.
    11. Schwingförderer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenmasse (148) durch Federn (186) und die Förderiinne (16z) durch weitere Federn (184) mit dem Schwingantrieb (174 bis 102) im Tragrahmen (134) verbunden ist0 12. Schwingförderer nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (15o, 152) der Gegenmasse (148) in die U-förmigen Seitenholme-(164, 166) der Förderrinne (162) hineingreifen.
    13. Schwingörderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeiohnet, daß der Tragrahmen (134) auf Schwingelemen-ten (146), etwaGummifedern, abgestützt ist.
DE19661456539 1966-04-19 1966-04-19 Schwingfoerderer fuer Tabak Withdrawn DE1456539A1 (de)

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