DE1455895A1 - Rickardsson,Erik Georg,Arboga - Google Patents
Rickardsson,Erik Georg,ArbogaInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D3/00—Wagons or vans
- B61D3/08—Flat wagons including posts or standards
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
- B62D33/02—Platforms; Open load compartments
- B62D33/0207—Connections of movable or detachable racks or stanchions to platforms
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- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
Dr. ti
1 ERIK GEORG RICKARBSSON.
ARBOGA / Schweden.
Rungenhülse für Lastfahrzeuge.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rungenhülse für Lastfahrzeuge. Solche Hülsen werden sowohl an Güterwagen
als auch an Lastwagen - Zugmaschinen und Anhängern als Halter für Rungen an den Kanten der Ladefläche der
Waggons oder an den Pritschenkanten der Wagen in senkrechter
Stellung angebracht. An den Rungen liegen dann
die Seitenwände od.dgl. an, um die Last auf den Waggons
"bzw. Fahrzeugen unter der Fahrt festzuhalten.
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Ein Nachteil bei solchen, bereits bekannten Rungenhülsen
besteht darin, dass sie entweder mit zu enger Passung ausgeführt sind, sodass die Rungen nur schwer
herausnehmbar und' einsetzbar sind, oder auch dass sie zu viel Spiel aufweisen, sodass die Rungen während der
Fahrt in den Hülsen herumhupfen und klappern. Durch die Erschütterungen werden die Hülsen und Rungen auch ausgeschlagen,
sodass es zuguterietzt schwer ist, die Rungen in den Hülsen zu halten, wenn die Fahrbahn schlecht und
uneben ist.
Die vorliegende Erfindung hat zum Zweck, die genannten
Nachteile speziell bei Rungenhülsen mit rechtwinkligem Querschnitt zu vermeiden und besteht hauptsächlich
darin, dass die Rungenhülsen mit Hilfe eines zwischen einer Fläche an der Runge und einer Führungsfläche der Rungenhülse angebrachten, im Verhältnis zu
der genannten Rungenfläche auf solche Weise beweglichen Keilorgans selbstJustierend gemacht wurde, dass dieses
in seiner einen Endlage einen grösseren Querschnitt der Aufnahme öffnung der Rungenhülse zur Einführung der
Runge freilässt, während das genannte Organ beim Bewegen in dessen anderen.Endlage die Runge in der Hülse
festkeilt.
Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung ist
dabei das genannte Keilorgan von der Aussenseite des Waggons oder Fahrzeuges bedienbar, sodass es in die
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einer grösseren Öffnung entsprechenden. Lage "beim Einführen
der Runge gebracht werden kann oder um "bei eingesetzter Runge das genannte Organ im Sinne einer
Freigabe der Runge zu bewegen. Es ist dabei zweckmässig, dass das genannte Keilorgan unter Ausnützung
der Schwerkraft in Eingriffslage kommt und somit in Längsrichtung der Runge verschiebbar ist. Wahlweise
kann das genannte Keilorgan mit Hilfe einer Federkraft
betätigt werden, die auf das genannte Keilorgan im Gegensinne der Schwerkraft einwirkt.
Gemäss einer weiteren Entwicklung der Erfindung
kann das Keilorgan auch so angebracht sein, dass es in rechtem Winkel zur Rungenlängsrichtung unter Einwirkung
von Federkraft verschiebbar ist.
Es ist zweckmässig, die Führungsvorrichtung für das Keilorgan in Form einer schräg zur Rungenoberfläche geneigten Wand auszuformen, an welcher das
Keilorgan mit Hilfe eines durch einen vertikalen Schlitz in genannter Wand hindruchragenden, in das
Keilorgan eingeführten Bolzens verschiebbar festgehalten ist.
Gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
ist die gesamte Rungenhülse so aus Grobblech ausgeführt, dass sie sich an drei Seiten an den mit rechteckigem
Querschnitt ausgeführten unteren Teil der Runge anschliesst. Das Keilorgan ist dabei im Anschluss
an die vierte Seitenwand der Hülse angebracht.
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Diese Seitenwand ist als eine das Keilorgan umsehliessende
Kammer aus grobem Blech ausgeformt. Die Kammer ist nach, unten offen. Das nach unten schmäler werdende
Keilorgan ragt durch die Öffnung und bildet somit einen von aussen manuell betätigbaren Nocken zur Freigabe
der Runge.
Die Erfindung sei nun im Anschluss an beiliegende Zeichnung näher beschrieben, auf welcher
]fig. 1 eine Ausführungsform der Erfindung zeigt, Fig. 2 einen Teilschnitt der genannten Ausführungsform und
Fig. 3 einen Teilschnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform zeigt einen Teil einer Ladefläche 1 mit einem dieselbe
tragenden Eisenträger 2 sowei einer am Ende des Trägers angebrachten Hülse, 3» die eine Bunge 4 trägt, gegen
welche sich eine Seitenwand 5 abstützt. Der untere Teil 4' der Runge hat rechteckigen Querschnitt, besteht
aus massivem Eisen und ist in der gezeichneten Stellung in der Hülse 3 mit Hilfe eines Keilorganes
festgekeilt, welches auf seiner der Runge abgewandten Seite gegen eine schräg nach unten zur Runge hin gerichtete
Wand 7 der Hülse anliegt. Auf diese Weise wird zwischen dem unteren Ende 4' der Runge 4 sowie
der Hülsenwand 7 ein nach unten schmäler werdender
keilförmiger Raum gebildet, der im Verhältnis zum Keilorgan so bemessen ist, dass das Keilorgan in seiner
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•unteren Stellung das untere Ende 4* der Bunge in
der Rungenhülse festkeilt. Dabei ragt das untere, schmälere Ende des Keilorganes über das untere
Bungenende hinaus und bildet dort einen Nocken 8, der mit einem einfachen Handgriff nach oben geführt
werden kann, wenn die Bunge aus der Hülse ausgehoben und zu diesem Zweck freigegeben werden
soll.
Die I?ig. 2 zeigt einen etwas grösseren Schnitt durch die Bungenhülse, den unteren Teil 4' der
Runge und die Keilvorrichtung 6, 7· Bei dieser gezeigten Ausführungsform wird das Keilorgan bei
Bewegung nach oben oder unten mit Hilfe eines Schlitzes 9 in der Seitenwand 7>
durch welchen eine Schraube 10 in das Keilorgan 6 eingeschraubt ist, geführt. Zwischen dem Schraubenkopf und der
Wand 7 ist eine Beilagscheibe angebracht, um die Bewegung des Keilorganes nach oben oder unten zu
erleichtern.
Das Keilorgan <o bewegt sich somit unter Einfluss
der Schwerkraft nach unten und verkeilt so das untere Ende 4' der Runge fest in der Hülse 3,
sodass die Runge auch bei hoher Fahrt auf schlechten
Wegen sicher in der Hülse festgehalten wird. Das Keilorgan 6 wird zweckmässigerweise in einem Stück
aus Schmiedeeisen hergestellt. Soll die Runge herausgenommen werden, ist es jedoch bereits aus-
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reichend, den Nocken 8 durch leichten Druck mit der Hand nach oben zu führen und dadurch die Keilanordnung
freizugeben. Das Keilorgan wird zweckmässigerweise mit einem Keilwinkel von 3-10° ausgeführt.
Es ist natürlich möglich, das Keilorgan federbelastet auszuführen um die Runge durch eine Bewegung
des Keilorgans nach oben zu verkeilen, wobei das Keilorgan nach oben schmäler werdend sein muss.
Man muss in einem solchen Fall auch einen geeigneten Zuggriff oder eine Exzentervorrichtung anbringen,
um das Keilorgan nach unten zu führen, wenn die Runge freigegeben werden soll.
Eine solche Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 3 gezeigt. Um die Runge in der Hülse 3 zu
verkeilen, wird das Keilorgan 6 mit Hilfe eines um eine Achse 12 schwenkbar gelagerten Hebels 13, der
unter Einfluss einer Feder 14 steht deren anderes Ende an einem Bolzen 13 im Träger 2 befestigt ist,
nach oben zwischen die Wand 7 und die Runge 4 geführt. Zur Freigabe der Runge 4 wird der Hebel in
Richtung des Pfeiles nach aussen gezogen, wodurch das Keilorgan 6 über einen an dessen Seite angebrachten
Bolzen 6 nach unten geführt wird.
Wie bereits genannt, ist es auch denkbar, das Keilorgan im rechten Winkel zur Rungenlängsrichtung
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■beweglich auszuführen, obgleich eine derartige Ausführung
in der Zeichnung nicht gezeigt ist.
Die Erfindung wurde oben im Anschluss an zwei Ausführungsformen derselben beschrieben; sie kann
jedoch beliebig im Rahmen der folgenden Patentansprüche variiert werden.
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Claims (8)
1. Rungenhülse, vorzugsweise mit rechtwinkligem Querschnitt für Lastfahrzeuge, dadurch
gekennzeichnet, dass die Rungenhülse mit Hilfe eines zwischen einer Fläche am unteren Ende der Runge und einer Führungsfläche
der Rungenhülse angebrachten, im Verhältnis zur genannten Rungenfläche so "beweglichen Keilorgans
selbstjustierend gemacht ist, dass das Keilorgan in seiner einen Endlage einen grösseren
Querschnitt der Aufnahme öffnung der Rungenhülse zum Einführen der Runge freigibt, während das
genannte Organ bei Bewegung zur anderen Endlage das Rungenende in der Hülse festkeilt.
2. Rungenhülse gemäss Patentanspruch 1, dadurch
gekennz e lehne t, dass das genannte
Keilorgan von der Aussenseite des Waggons oder
Fahrzeuges betätigbar ist, um in die einer grösseren Öffnung entsprechenden Lage zum Einführen
einer Runge oder bei eingesetzter Runge im Sinne einer Freigabe der Runge bewegt zu werden.
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3· Rungenhülse gemäss Patentanspruch. 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das genannte Keilorgan unter Einwirkung der Schwerkraft die Runge festkeilt und dabei
in Rungenlängsrichtung beweglich ist.
4·. Rungenhülse gemäss einem oder einigen der vorhergehenden
Patentansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Keilorgan
nach unten schmäler wird.
5. Rungenhülse gemäss einem oder einigen der Patentansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, dass das Keilorgan nach oben schmäler wird und unter Einwirkung von Federkraft in Rungenlängsrichtung
verschiebbar ist.
6. Rungenhülse gemäss Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das Keilorgan durch Federkraft rechtwinklig zur Rungenlängsrichtung verschiebbar
ist.
7. Rungenhülse gemäss einem oder einigen der Patentansprüche 1-4-, dadurch
gekenn ζ eichnet, dass das
Gegenlager für das Keilorgan in Form einer schräg zur Rungenfläche geneigten Wand aus-
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geführt.ist, an welcher das Keilorgan mit
Hilfe einer durch einen vertikalen Schlitz in genannter Wand hindurch im Keilorgan befestigten Schraube verschiebbar festgehalten
wird.
8. Rungenhülse gemäss einem oder einigen der
vorhergehenden Patentansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Rungenhülse aus Grobblech ausgeführt ist und
sich an drei Seiten an das untere, mit rechteckigem Querschnitt ausgeführte Ende der
Runge anschliesst, wobei das Keilorgan im Anschluss an die vierte Seitens "■-idhülse gebracht
ist, die dabei als eine _as Keilorgan umgebende, nach unten offene Kammer aus grobem
Blech ausgeformt ist, sodass das nach unten etwas schmäler werdende Keilorgan durch die
genannte öffnung hindurchragt, und dort einen zwecks Freigabe der Runge von aussen manuell
betätigbaren Nocken bildet.
9· Rungenhülse gemäss Patentanspruch 5» dadurch
gekennzeichnet, dass die Federkraft von beispielsweise dem
Eisenträger auf das Keilorgan mit Hilfe eines in der Hülse gelagerten Hebels überführt wird,
der über einen am Keilorgan angebrachten Bolzen dasselbe nach oben drückt.
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Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
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