DE1453095A1 - Kofferstaubsauger - Google Patents

Kofferstaubsauger

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DE1453095A1
DE1453095A1 DE19621453095 DE1453095A DE1453095A1 DE 1453095 A1 DE1453095 A1 DE 1453095A1 DE 19621453095 DE19621453095 DE 19621453095 DE 1453095 A DE1453095 A DE 1453095A DE 1453095 A1 DE1453095 A1 DE 1453095A1
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DE
Germany
Prior art keywords
vacuum cleaner
suitcase
housing
dust bag
switch
Prior art date
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Pending
Application number
DE19621453095
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English (en)
Inventor
Eberhard Rother
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vorwerk and Co Elektrowerke GmbH and Co KG
Original Assignee
Vorwerk and Co Elektrowerke GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Vorwerk and Co Elektrowerke GmbH and Co KG filed Critical Vorwerk and Co Elektrowerke GmbH and Co KG
Publication of DE1453095A1 publication Critical patent/DE1453095A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/28Installation of the electric equipment, e.g. adaptation or attachment to the suction cleaner; Controlling suction cleaners by electric means
    • A47L9/2857User input or output elements for control, e.g. buttons, switches or displays
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47L9/28Installation of the electric equipment, e.g. adaptation or attachment to the suction cleaner; Controlling suction cleaners by electric means
    • A47L9/2805Parameters or conditions being sensed
    • A47L9/2821Pressure, vacuum level or airflow
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47L9/28Installation of the electric equipment, e.g. adaptation or attachment to the suction cleaner; Controlling suction cleaners by electric means
    • A47L9/2836Installation of the electric equipment, e.g. adaptation or attachment to the suction cleaner; Controlling suction cleaners by electric means characterised by the parts which are controlled
    • A47L9/2842Suction motors or blowers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Suction Cleaners (AREA)

Description

  • '-'offerstaubsauger
    Die Lrflndung 'bezieht sitel,. auf einen KoffersL.iubsa-.iger mit elnew
    .im Kofferraum angeordneten Staubbeutel und eInem mit einem Geblä-
    sa zu einer Baueinheit zusammengefaßten ElckLro.tiol#or, der mit ei-
    neiü SchalLer-,ein- und ausbuhaltbar ist. Auf.-abe dor Erfindung LJ
    es, die Detriebssich orheIL bolc-I:ül-
    DIA5cci Ziel wir,1 erfintlunrs.--eiiäß im ivesentlichen dadurch er-
    reicht, daß in dem Strot.,i"t#reib des Elphtromotors neben dem Schal-
    Ler eine weitere SchalteinrIchtung vorgeächen ist, die zu deui
    Schalter in Serie geschaltet und mit dem Mundstück des Staubbeu-
    tels-betätigbar.Ist, Indeiii (las in Betriebsatellung auf-einem Rohr-i
    stutzen aufgeschobene Mundstück des Staubbeutels die selbsttätig
    Ihre Offenntellung einnehmende Schaltelnrichtun,ff In ihrer den
    Stromkrels de's %ntr,lebomotors schließenden Stellung hält. Dadurch
    wird erreicht, daß beie Abn(,liri-.en des Staubbeiit-.el.#; von dem Röhr-
    StUL7en die SchalLeinrichtitirr sich selbsttätig In ihre Offenste]-
    11in',' i'-borfdhrt" :so daß der Stromkreis des Gebläsemotors unterbro-
    chen wird unft ohne, Staubbeutel ii-it dem Kofferstaubsauger nicht
    me b -i agt iverden kann.
    An wirkt der Schalter auf einp am Isoller-
    stoffanckeld befostIgte ILont.t!.tfcder ein, die Uber ihre Befesti-
    gun,Ltgbtellti #zu 0,iner4 zweiten fuilernden Kontaktarm verlängert Ist-,
    auf den die Schälteinrichtung einwirkt, woblei die Kontaktfoder
    und der federnde Kontaktarm in-i.t im Stromkreig dea Intrlebsi;#ieters
    vorgesehenen Kontakten in leitende Berührung bringbar a
    LD -ind. -Da-
    durch wird auf einfache und wohlfeile "keise die $chaltetnrich-
    Lung.und der Schalter zu-einer Baueinheit zu94mrpeneefaßt, wo-:
    durch die Montage des .'-"offerstaubsaugers vereinfacht wird, da
    die Stroruleiter 1-edislich an den mit dem 1.#ontaktarm und der Kon-
    L.t-'ztfeder in ... ir.'Lvc#rbiii(lun- stehenden 1---ontalLt.en zu verbinden sind.
    viLerhin wird dadurch eine 1-1-oritja%fe Daufori#a erzielt, so daß von
    len Sellalter und dIer 3ell#:i:lteitil
    heit weili- 1."latz beansprucht wird.
    Ist der federnde i,.tit einer eine S-.hrägfl-n-
    bildenden Verl-röpfuh- versehen, #.ii--f die ein Stift einwirRt
    ,#er ilber-einen. zive ni-(-##n Zebe] U
    1 ar, von i"ei.,i '- ndstifele des Staubbetz-
    Lels bei dessen I.tifstecken auf den 11ohr.#tutzen im Sinne. eines Ver-
    Lindens des KontaLtariiies mit dein LonLakt- entgegeft,der WIrkunn- ei-
    ner Feder axial verschiebbar ist. Dadurch wird mit..einfachen und
    wohlteilen ',litteln beim Aufstecken des Mlundstückes iles Staubbeu-
    Lels auf den die Schalteinrichtung im Sinne- eines
    Schließens des Stromkr(-ises betlUtigt.
    Vorteilhaft umfaßt der mit dem Mundstück des Staubbeutels zusam-
    inenwirkende Arm des uni ein3 Achse in-Längsr-;äohtun-g des.Rohrstutzen
    schwenkbaren Höhels mit seinem f#reien Ende Teile des Rohrstut--
    zens. Dadurch wird erreicht, daß der über den Stift auf den fe-
    dernden Kontaktarm einmIrkende L'ebei von dem Mundstück Oes Staezl)-
    beutels. sicher-erfaßt wi rd, obgleich das Mundettick nur eine -o--
    ringe Wandetärke-äulweist.
    In besonders zweckmäßiger Weise ist dem Gebläse des Kofferstaub-
    saugers neben dem Staubbeutel ein Zweittilter vorgeschaltet, dar
    in den Luftstrom zwischen SLubbeutel und Gebläse angeordnet ist.
    Dadurch wird erreicht, daß der evtl. durch den aus Papier gefer-
    tigten Staubbeutel hindurchtretende Feinstaub vom Gebläse und
    damit vom Motor ferngehalten wird. Weiterhin wird dadurch er-
    reicht, daß bei einem Zerreißen des Staubbeutels während des Be-
    triebes der Staub nicht in das Gebläse angesaugt und durch den
    Motor gedrückt wird.
    Vorteilhaft besteht der Zweitfilter aus einem Stoffilter In Ge-
    stal-t eines Abschnittes von einem Schlauch aus Trikot-Gewebe, das
    über der Ansaugöffnungen aufweisenden, zylindrischen Wand des Ge-
    bläsen angeordnet und durch seine eigene Gewebeelastizität in sei-
    Lage gehalten ist. Dadurch ist der Zweitfilter auf einfache
    und leichte Art und Weise abnehmbar und kann ohne weiteres ge-
    waschen und wieder eingesetzt werden.
    in vorteilhafter Weise Ist in den Gebläse des Kofferstaubsaugers
    eine elektrische Anzeigevorrichtung vorgesehen, die aus einen aus
    zwei Gehäusehälften mit dazwischenliegender Membrane gebildeten
    Differenzdruckschalter besteht, der durch die auf den verschiede-
    nen'Seiten des Staubbeutels, Insbesondere bei vollem Staubbeutel
    herrschenden Differenzdrücke betätigbar ist und den Stromkreis
    einer Lampe steuert, die hinter einem In der vorderen Stirnwand
    den Gehäuses vorgesehenen Fenster angeordnet ist. Dadurch wird
    angezeigt, wenn der Staubbeutel voll ist, wobei die Anzeigelampe
    von der den Saugschlauch haltenden Bedienungsperson gut beobach.
    tet werden kann, da sie auf der der Bedienungsperson zugekehrten vorderen Stirnwand des Gehäuses angeordnet ist, an der auch der Saugschlauch angeschlossen ist.
  • Zweckmäßig ist der aus den beiden Gehäusehälften bestehende Differenzdruckschalter im Bereich der vorderen Stirnwand des Gehäuses des Kofferstaubsaugers angeordnet, wobei dessen einer Druckraum über einen Durchbruch mit dem Innenraum des Kofferstaubsaugers In Verbindung steht, während der andere Druckraum über einen Anschlußstutzen, einen Schlauch und ein Röhrchen mit dem Innenraum des Rohrstutzens verbunden ist. Dadurch ist der Differenzdruckschalter einerseits.in dem Gehäuse angeordnet" so daß der in diesein in Richtung des Luftstromes gesehen, hinter dem Staubbeutel liegenden Raum herrschende Druck auf den einen Druckraum einwirken kann und andererseits in der Nähe des das Mundstück diis Staubsaugers halternden Rohrstutzen angeordnet, so daß der in dem in Richtung des Luftstromes gesehen, vor dem Staubbeutel liegenden Raum herrschende Druck ohne lange-Leitungen auf den anderen Druckraum des Differenzdruckschalters einwirken kann, wodurch bei vollem Staubbeutel und Erreichen einer bestimmten Druckdifferenz zwischen den beiden Druckräumen die Lampe eingeschaltet wird. Vorteilhaft ist die Lampe in der einen Gehäusehälfte des Differenzdruckschalters angeordnet.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 einen erf.indungsgemäßen Kofferstaubsauger in schaubildlicher Darstellunge Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II der Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III der Fig. 29 Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV der Fig. 1, teilweise weggebrochen, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V V der Fig. 4$ in gr'Ößerem Maßstab, teilweise weggebrochen, und Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI - VI der Fig. 3, teilweise weggebrochen.
  • .Das Gehäuse 10 des Kofferstaubsaugers 11.besteht aus einem schalenförmigen Unterteil 12, einem Zwischenstück 13 in Gestalt eines rechteckigen Ringes und aus einem schalenförmigen, aufklappbaren Oberteil 14. Die Stoßkanten 15, 16 von Unterteil 12 und Zwischenstück 13 sind flanschartig nach außen umgebogen und, wie insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich, mit Nieten 17 miteinander verbunden. Die flanschartig nach außen umgebogenen Stoßkanten 15, 16 von Unterteil 12 und Zwischenstück 13 sind mit einer Stoßbundage 18 aus Gummi, Kunststoff od.dgl. mit im wesentlichen trapezförmiger Querschnittsfläche abgedeckt.
  • Das auflilappbare Oberteil 14 ist, wie insbesondere aus der Fig. 3 ersichtlich, mit einem oder mehreren Scharnieren 19 an dem Zwischenstück 13 angelenkt, und zwar an einer der Längsseiten des Kofferstaubeaugers 11. Die obere Kante 20 des Zweischenstückes 13 Ist mit einer umlaufenden Wulst 21 aus Gummi, Kunststoff od.dgl. versehen. Zur Befestigung ist die Wulst 21 mit einem Schlitz 22 versehen und auf die obere Kante 20 des Zwischenstückes 13 aufgesteckt. Lediglich im Bereich der Scharniere 19 ist die Wulst 21 mit einer Ausnehmung versehen, so daß nur der auf der Innenseite des Zwischenstückes 13 sich erstreckende Schenkel 23 der Wulst 21 durchläuft. Die Kante 24 des schalenförmigen Oberteils 14 iät flanschartig nach außen umgebogen. Auf die flanschartig nach außen umgebogene Kante 24 ist eine umlaufende Stoßbandage 25 aus Gummi, Kunststoff od.dgl. aufgesteckt. Die Stoßbandage 25 und die Wulst 21 wirken dabei als Dichtung zusammen und schließen das Gehäuse 10 im wesentlichen luftdicht ab. Das aufklappbare Oberteil 14 wird mit an sich bekannten, der Einfachheit halber nicht dargestellten, Verschlüssen in seiner geschlossenen Stellung gehalten.
  • In diesem Gehäuse 10 ist ein an sich bekannter., der Einfachheit halber nicht näher dargestellter, mit einem Gebläse zu einer Baueinheit 26 zusammengefaßter Elektromotor angeordnet. Wie insbesondere aus der Fig. 3 ersichtlich, ist der obere Teil 27 der Baueinheit 26 ringsum mit Lufteinlaßöffnungen 28 versehen, von denen auf der Zeichnung der Einfachheit halber lediglich drei dargestellt sind und durch die aus dem Gehäuseinnern Luft ansaugbar ist. Der untere Teil 29 der Baueinheit 26 ist, wie insbesendere aus der Fig. 6 ersichtlich, von einem exzentrisch zu diesem angeordneten Ringgehäuse 30 umgeben, das an seiner der hinteren Stirnfläche des Kofferstaubsaugers 11 benachbarten Seite mit zwei Durchbrüchen 31 versehen ist. Diese Durchbrüche stehen Über rohrförmige Ansätze 32, die der unteren Stoßbandage 18 angeformt sind, mit der Außenluft in Verbindung. Dadurch wird die Luft aus dem
    Gehäuseinnern durch die Lufteinlaßöffnungen 28 angesaugt, durch
    den M otor und dann unter dem unteren Teil 29 des Gehäuses her in
    den durch das Ringgehäuse 30 gebildeten Raum geleitet, aus dem
    sie durch die rohrförmigen Ansätze 32 der unteren Stoßbandage 18
    nach außen entweichen kann.
    9
    In der vorderen Stirnwand des Kofferstaubsaugers 11 ist ein nicht
    näher bezeichneter Durchbruch vorgesehen, in den ein nach innen
    rag ender Rohrstutzen 33 eingesetzt ist. Der Rohrstutzen 33 ist
    an seinen Befestigungsende nach außen umgebördelt, so daß die um-
    gebördelte Kante 34 des Rohrstutzens 33 sich von außen gegen die
    Stirnfläche des Kofferstaubsaugers 11 legt. Aus dem Rohrstutzen
    33 sind auf seinem Umfang verteilt mehrere Zungen 35 ausgestanzt,
    die sich von Innen gegen die Stirnwand des Kofferstaubsaugers 11
    legen. Auf den In das Gehäuseinnere ragenden Rohrstutzen 33 ist
    das Mundstück 36 eines Staubbeutels 37 aufschiebbar, so daß die
    von dem mit dem Elektromotor zu einer Baueinheit 26 zusammenge-
    faßten Gebläse durch den Rohrstutzen 33 in das Gehäuseinnere ein-
    gesaugte Luft vor dem Eintritt in das Gebläse gefiltert wird.
    Dem Staubbeutel 37 ist ein sogenannter Zweitfilter 38 zugeordnet.
    Dieser Zweitfilter 38 Ist ein vor den Ansaugöffnungen 28 des.Ge-
    bläses angeordneter Stoffilter, der die Aufgabe hat, den evtl.
    durch den Staubbeutel 37 - einen Papierbeutel - hindurchtreten-
    den Feinstaub vom Gebläse und damit vom Motor fernzuhalten. Das
    Zweitfilter dient weiterhin zum Schutz des Gebläses und des Mo-
    tors, wenn während des Betriebes der Staubbeutel 37 zerreißen
    sollte. In diesem Falle würde nämlich der ganze angesammelte
    Schmutz von dem Gebläse angesaugt und in den Motor gedrückt wer-
    den, wo er zu einer schnellen Zerstörung des Gerätes führen würde.
    Das Zweitfilter 38 ist vom Benutzer des Kofferstaubsaugers 11
    leicht abnehmbar und waschbar, da es aus einem Stoffilter in Ge-
    stalt eines Abschnittes von einem '-#'ohlaLeh aus Trikot-Gewebe be-
    steht, das über die die Ansaugöffnungen 28 aufweisende zylin-
    drische Wand des Gebläses gezogen ist und durch seine eigene Ge-
    webeelastizität in seiner Lage gehalten wird. Der Zweitfilter 38
    ist dabei zweckmäßig aus Kunststoffäden gebildet, um eine lange
    Lebensdauer zu erhalten.
    Wie insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich, ist in Cten Rohr-
    stutzen 33 von außen das Endstück 39 eineo Satigschlau--hes 40 ein-
    gestakt. Der Saugschlauch 40 ist der Einfachheit halber abgebro-
    eher, dargestellt. Er ist in bekannter Weise an seinem freien Ende
    mit auswechselbaren Saugdüsen od.dgl. versa'hen. Für den Fall,
    da9 an den Saugschlauch 40 eine stromverbrauchende Saugdüs;h, z.B.
    in Form einer Elektro-Teppich'bürste anzuschließen ist, sind in
    dem Saugschlauch 40 Stromleiter 41 angeordnet, die im Endstück 39
    des Saugschlauches 40 an einem steckerartigen Ansatz 42 ange-
    schlossen sind4 An der vorderen Stirnwand des Kofferstaubsaugers
    11 ist unterhalb des Rohrstutzens 33 eine Steckdose 43 angeordnet,
    in die der steckerartige Ansatz 42 des Saugschlauchendstückes 39
    bei seinem Einstecken in den Rührstutzen 33 eingesteckt wird.
    Die in dem Saugschlauch 40 angeordneten Stromleiter 41 sind somit
    mit dem Stromkreis des Blektromotors 26 verbunden.
    Der Saugschlauch 40 ist in dem Rohrstutzen 33 lösbar befestigt.
    Hierzu ist in dem Endstück 39 des Saugschlauches 40 ein aus ei-
    ner Blattfeder 4,4 gebildeter Schnäpper 45 vorgesehen. Die Blatt-
    feder 44 Ist dabei mit ihrem einen umgebogenen Ende 46 in eine
    Ausnehmung 47 den Endstückes 39 eingesetzt. Das freie Ende 48 der
    Blattfeder 44 Ist hakenförmig umgebogen. Die umgebogene Kante 34
    des Rohrstutzens 33 Ist mit einer Ausnehmung 49 versehen, in die
    das freie Ende 48 der Blattfeder 44 eingreift und mit seinem ha-
    kenförmigen Ende die Begrenzungskanten der Ausnehmung 49 hinter-
    greift. Die Blattfeder 44 Ist durch eine Ausnehmung 50 von außen
    frei zugänglich und kann soiatt entgegen Ihrer Federkraft nach un-
    ten gedrückt werden, so daß das hakenförmige Ende 48 aus der Aus-
    nehmung 49 herausgezogen und somit das Endstück 39 aus dein Rohr-
    stutzen 33 entfernt werden kann. Das hakenförmige Ende 48 der
    Blattfeder 44 ist keilförmig ausgebildet, so daß bei einem Ein-
    schieben den EndstUckes 39 in den Rohrstutzen 33 der Schnäpper
    45 selbsttätig einrastet. -
    Wie Insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich, ist an der hinteren
    Stirnwand den Kofferstaubsaugers 11 eine Ausnehmung 51 zum Einfüh-
    ren des Stroazuführungskabels 52 vorgesehen. Die Ausnehmung 51
    ist dabei mit einer eine Knickschutztülle 53 aufweisenden Man-
    schette 54 ausgekleidet. Das freie Ende des Stromzuführungskabels
    52, das In den Darstellungen im Gehäuse 10 aufbewahrt ist, weist
    einen an sich bekannten und nicht näher dargestellten Stecker auf,
    durch den der Kofferstaubsauger 11 mit dem Stromnetz verbindbar
    ist. Die aus Elektromotor und Gebläse bestehende Baueinheit 26
    des Kofferstaubeaugers 11 ist durch einen Schalter 55 ein- und
    aussehaltbar. Der als an sich bekannter Druckknopfschalter ausge-
    bildete Schalter 55 Ist, wie insbesondere aus der Fig. 4 ersicht-
    lichg an der Innenseite der vorderen Stirnwand des Gehäuses 10 an-
    geordnet und mit einen Betätigungselement 56 versehen, das an
    der Aullennelte"der vorderen stirnwand des Gehäuses 10 angeordnet
    ist und zugleich Teile der der Stirnseite 'benachbarten .'#-eitenwan-_
    dungen erfaßt. Dadurch wird erreicht, daß der Koffeistaei-'.'-9zauger
    11 von der den an der vcrderen Stirnwand angeschlossen Saug-
    schlauch 40 haltenden Bedieni-,.l-igspersor- ein- und ausgeschaltet
    werden kann, unabhängig daver, caf welcher Se--,"te des Saugschlau-
    ches.40 die Bedienungspersen steht. P--ge die Seitenwandungen er-:-
    fassenden Teile des Betätigungselamentes 56 sind an einer Dreh-
    achse 57 befestigt, die in einen Abstand parallel zu der den
    Rohrstutzen 33 aufwoi-zena6n vorderGi-, Stirnwand des Gehäuses 10
    verläuft und dabei das Gehäuse 10 im Bereich der Trennfuge zwi-
    schon TUnterteil 12 und Zwischenstück 1,3 durchquert. An dieser
    Drehachse 57 ist ein auf den Druakknopfschalter 55 einwirkender
    Zwischenhebel 58 befestigt.
    Das Betätigungselement 56 tildet, wie insbesondere aus der Fig, 1
    ersichtlich, einen Teil der unteren, die Stoßfuge abdeckenden
    Stoßbandage 18. Das Betätigungselement 56 ist hierzu, wie insbe-
    sondere aus der Fig. 5 ersichtlich, im wesentlichen mit einer der
    Stoßbandage 18 gleichenden Querschnittsfläche und mit einem ela-
    stischen Überzug 59 aus Gummi" Kunststoff od.dgl. versehen.
    Das Betätigungselement 56 Ist aus einem im wesentlichen LT-förmigen
    Blechstreifen 60 gebildet, dessen Schenkel 61 auf das Gehäuse 10
    zu gerichtet sind. Die nach a-aßdn ragenden Stoßkanten 15, 16 von
    Unterteil 12 und Zwischenstück 13 greifen dabei zwischen die
    Schenkel 61 ein. Der untere Schenkel 61 de3 U-förnigen Betäti-
    gungselementes ist dabei'mit einen oder zollltreren hochgebogenen
    Lappen 62 versehen, die sich bei In Grundstellung befindlicham
    Betätigungselement 56 gegen die nach außen ragenden Stoßkariten
    15, 16 anlegen. Beim fußbetätigten Herunterdrücken des Betäti-
    gungselementes 5,6 legt sich der obere Schenkel 61 des U-förmigen
    Betätigungselementes 56 gegen die nach außen ragenden Stoßkanten
    15, 16 an, so daß das Schwenken des Betätigungselementes 56 nach
    oben und unten begrenzt ist. Das Betätigungseleiaent 56 ist» wie
    insbesondere aus den Fig. 1 und 4 ersichtlich, unterhalb des
    Rohrstutzens 33 unterbrochen, wobei In dem dadurch gebildeten
    Zwischenraum die Steckdose 43 für die an den Saugschlauch 40 an-
    zuschließende, stromverbrauchende Saugdüse vorgesehen Ist. Die
    Steckdose 43 ist dabei fluchtend'zu den einzelnen Teilen des Be-
    tätigungseleme,ntes 56 angeordnet.
    Wie Insbesondere aus der Fäg. 4 ersichtlich, Ist In dem Strom-
    kreis den Elektromotors neben den Schalter 55 eine weitere Schalt-
    einrichtung 63 vorgesehen. Der Sthalter 55 und die Schalteinrich-
    tung 63 sind dabei in Serie ges-chaltet. Der 8'chalter 55 wirkt
    auf eine Kontaktfeder 64, die an dem Isolierstoffsockel 65 durch
    einen Niet 66 befestigt Ist. Das freie Ende der Kontaktfeder 64
    wirkt mit einen Kontakt 67 zusammen. Die Kontaktfeder 64 kann
    dadurch mit dem Schalter 55 in die in strichpunktierten Linien
    dargestellte Wirkstellung oder in seine in vollen Linien darge-
    stellte Offenstellung gebracht werden. Die Kontaktfeder 64 ist
    über Ihre Befestigungsstelle zu einem zweiten federnden Kontakt-
    arm 68 verlängert, der mit dem Kontakt 69 zusammenwirkt. Der Kon-
    taktarm 68 Ist mit einer eine Schrägfläche 70 bildenden Ver-
    kröpfung versehen, auf die ein Stift 71 einwirkt. Der Stift 71
    Ist in den Isollerstoffsockel 65 axial verschlebbar gelagert und
    stebt#unter der Wirkung einer Feder 72, die bestrebt ist, den
    Stift In die,strichpunktierte Stellung zu verschieben, In.der der
    Kontaktarm 68 ebenfalls seine strichpunktierte Offenstellung ein-
    nimmt. Der Stift 71 steht mit dem Arn, 73 eines zweiarmigen He-
    bels 74 in Wirkverbindung, der um die Achse 75 schwenkbar ist.
    Der andere Arm 76 X des Hebels 74 ragt in den Bereich des in die'
    vordere Stirnwand des Gehäuses 10 eingesetzten Rohrstutzens 33
    und wirkt mft dem Mundstück 36 des Staubbeutels 37 zusammen.
    Das freie Ende des Armes 76 des Hebels 74 ist hierzu der Mantel-
    fläche des Rohrstutzens'33 angepaßt, d.h. In-etwa viertelkreis-
    far-mig gebogen. Natürlich könnte der Arm 76 auch gabelförmig-aus-
    gebildet werden, wobei die dadurch gebildeten Schenkel den Ruhr-
    stutzen 33 teilweise umfassen, Bei abgenommenem Sta:abbeutel 37
    nimmt der Stift 71 und damit auch der Hebel 74 seine in strich-
    punktierter Linie dargestellte Stellung ein, in der der Strom-
    kteis unterbrochen ist. Beim Anfsetzen des MundstÜckes 36 des
    Staubbeutels 37 auf dIen Rührstutzen werden der Hebel 74 un7d der
    Stift 71 in Ihre in vollen Linien dargestellte Stellung ver-
    schwenkt bzw. verschoben, wobei der Stift 71 auf die Schrägfläche
    70 des Kontaktarmes 68 auftrifft und den Kontaktarm 68 mit dem
    Kontakt 69 verbindet. Bei abgenommenem Staubbeutel 37 Ist somit
    der Stromkreis des Gebläsemotors immer unterbrochen, so daß ohne
    Staubbeutel 37 mit dem Kofferstaubsauger 11 nicht gesaugt werden
    kann.
    Wie insbesondere aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich, ist der Kof-
    ferstaubsauger 11 im Bereich der vorderen Stirnwand des Gehäuses
    10 auf der dem Schalter 55 und der Schalteinrichtung 63 gegen-
    überliegenden Seite des Rohrstutzens 33 mit einer elektrischen
    Anzeigevorrichtung 77 versehen. Die Anzeigevorrichtung 77 besteht
    aus einem Differenzdruckschalter, der aus zwei Gehäusehälften 78,
    79 besteht, zwischen denen eine Membrane 80 angeordnet ist, so daß Druckräume 81 und 82 gebildet werden. Der Druckraum 81 steht dabei über den Durchbruch 83 mit dem Innenraum des Kofferstaubsaugers 11 in Verbindung, während der Druckraum 82 über den Anschlußstutzen 84, Schlauch 85 und Röhrchen 86 mit dem Innern des Rohrstutzens 33 verbunden ist. An der Membrane 80 ist ein Kontakt 87 vorgesehen, der über eine Feder 88, ging 89 mit der Anschlußleit ung 90 verbunden Ist. An der Gehäusehälfte 78 ist der Gegenkontakt 91 vorgesehen, der über die Platte 92 und eine dieser angeformte abgewinkelte Zunge 93 mit einer Lampe 94 verbunden Ist, die in die Gehäusehälfte 79 eingesetzt ist und mit ihrem Fenster 95 die vordere Stirnwand des Gehäuses durchbricht. An der Lampe 94 greift dann die zweite Anschlußleitung 96 mit der Zunge 97 an. Die Anschlußleitungen 90, 96 stehen mit dem Stromkreis des Kofferstaubaaugers In Verbindung, so daß bei einem Zusammenkommen der Kontakte 87 und 91 die Lampe 94 aufleuchtet. Die Membrane 80 wird durch die Feder 88 in ihrer In der Fig. 5 dargestellten Grundstellung gehalten, In der die Kontakte 87 und 91 voneinander entfernt sind. Beim Einschalten des Gebläsemotors tritt, wie bereits erwähnt, in dem Gehäuse ein Unterdruck auf, so daß durch den am Rohrstutzen 33 angeschlossenen Saugschlauch 40 mit Saugdüse Luft angesaugt wird. Da hierbei Im Innenraum des Gehäuses 10 und im Rohrstutzen 33 und damit auch in den Druckräumen 81, 82 im wesentlichen der gleiche Unterdruck herrscht, bleibt die Meinbrane 80 in Ihrer Grundstellung. Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des Kofferstaubsaugers 11 sammelt sich im Staubbeutel 37 Immer mehr Staub an, bis der Beutel 37 voll ist. Da ein voller Staubbeutel 37 kaum noch Luft durchläßt, herrscht dann nur In Innern den Gehäuses 10 und In der Druckkammer 81 noch ein Unterdruck, während im Rehrstutzen 33 und damit auch Im Druckraum, 82 in etwa der Außendruck herrscht. Dadurch wird die Membrane 80 entgegen der Wirkung der Feder 88 In Richtung auf den Gegenkontakt 91 gedrückt, so daß die Kontakte 87 und 91 in Berührung kommen und die Lampe 94-aufleuchtet. Die bei vollem Staubbeutel 37 auftretende Leistungzminderung des Kofferstaubaaugers wird somit duroh Aufleuchten der Lampe 94 angezeigt.
  • In dem Gehäuse 10 ist, wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, eine Zwischendecke 98 eingehängt, indem sie-mit ihrem Rand-99 auf den mit einem Vorsprung 100 versehenen Schenkel 23 der Wulst 21 aufgesetzt ist. Diese Zwischendecke 98 ist dem freien Raum des Gehäuses 10 angepaßt und weist Aufnahmen 101 für die verschiedenen Saugdüsen 102 auf. Oberhalb des mit dem Gebläse zu einer Baueinheit 26 zusammengefaßten Elektramotors ist die Zwischendecke 98 etwa kegelstumpfförmig ausgobildet. Um diesen.Kegelstumpf 103 ist das Stromzuführungskabel 52- zur Aufbewahrung aufw4ickelbar. Hierzu ist, wie insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich, die Wulst.21 mit einer Ausnehmung 104 versehen, die bei aufgeklapptem Oberteil 1-4 nach oben offen ist und ein Einführen des Stromzuführungskabels 52 1-11 das Innere des Gehäuses 10 gestattet. Die Zwischendeoke 98 ist, wie insbesondere aus der Fig. 3 ersichtlich, mit einem Griff 105 versehen, so daß die Zwischendecke 98 zur Herausnahme uüd Entleerung des Staubbeutels 37 leicht herausnehmbar ist.
  • In dem Oberteil 14 sind, wie insbesondere die Fig. 1, 2 und 3 zeigen, In L#Zngsrichtung des Gehäuaes 10 verlaufende Slaken 106 eingformt, die zur Aufnahme der miteinander verbindbaren und zur
    Führung der Saugdüsen 102 über die zu säubernde Fläche dienen-
    den Saugrohre 107 vorgesehen sind. Die Saugrohre 107 werden da--
    bei mit Federklammern 108 In den Sicken 106 gehalten.
    Das Zwischenstück 13 des Gehäuses 10 ist aus Blech gefertigt.
    An Ihm Ist auf der den Deckelscharnieren 19 entgegengesetzten
    Längsseite des Gehäuses 10 ein Handgriff 109 befestigt. Der
    Handgriff 109 besteht, wie insbesondere aus den Fig. 1 und 3 er-
    sichtlich, aus einer Griffschlaufe 110, die mit zwei Halteböcken
    111 an den Zwischenstück 13 befestigt ist, wobei an der Innen-
    seite den Zwischenstückes 13 eine Verstärkungsplatte 112 vorge-
    sehen Ist.
    An der Unterseite des Unterteiles 12 sind zwei parallel zuein-
    ander und.in Längsrichtung des Gehäuses 10 verlaufende Kufen 113
    aus Metall vorgesehen. Wie Insbesondere aus der Fig. 3 ersieht-
    lich, sind die Kufen 113 mit das Unterteil 12 durchgreifenden
    Zapfen 114 versehen, an denen dermit einem Gebläse zu einer
    Bäueinheit 26 zusammengefaßte Elektromotor befestigt ist. An den
    Gehäuse 30 des Elektromotors sind hierzu abgewinkelte Lappen 115
    vorgesehen, die von In die Zapfen 114 der Kufen 113 eingezogenen
    Schrauben 116 durchgriffen werden. Die nach innen umgebördelte
    Untärkante 117 des Motorgehäuses 30 drückt dabei unter Zwischen-
    schaltung einer elastischen Platte 118 aus Schaumgummi od.dgl.
    auf das Unterteil 12. Dadurch ist zugleich das Unterteil 12 an
    den Metallkufen 113 befestigt. Der mit dem ANZIMM Gebläse zu
    einer Baueinheit 26 zusammengefaßte Blektromotor, der das schwer-
    ste Bauteil des Kofferdtaubsaugers 11 bildet, ist somit nicht an
    dem Unterteil 12 aondern an den Metallkufen 113 gehaltert, welche
    ihrerseits an mehreren Stellen am Unterteil 12 befestigt sind. Dadurch wird erreicht, daß das Unterteil 12 im wohlfeilen Tiefziehverfahrefi aus einer Kunststoff-Folie oder im Auflegeverfahren aus glasfaserverstärktem Polyesterharz herstellbar ist, da keine Verstärkungsrippen od.dgl. einzuformen sind.
  • Wie bereits erwähnt, sind die Kufen 113 an mehreren Stellen am Unterteil 12 befestigt, so-daß die durch das Gewicht der Baueinheit 26 auftretende Belastung auf eine größere Fläche des Unterteiles 12 verteilt wird. Wie insbesondere aus der Fig. 6 ersichtlich, dienen weitere an den Metallkufen 113 vorgesehene, nicht näher dargestellte Zapfen in vorteilhafter Weise zur Befestigung des Stromzuführungskabels 52 zum Schalter 55 und zur Steckdose 43 und des Stremzuführungskabels 119 vom Schalter 55 zum Elektromotor. Die Kufen 113 sind hierzu an ihrer Oberseite mit dap Unterteil 12 durchgreifenden Zapfen versehen, in die Schrauben 120 unter Zwischenschaltung von Kabelschellen 121 eingezogen sind. Die Kabel 52 und'119 und das Unterteil 12 werden somit zwischen den Kabelschellen 121 und den Kufen 113 gehalten. Natürlich ist es auch möglich, das Unterteil 12 unmittelbar an die Kufen 113 anzusehrauben.
  • Der Kofferstaubsauger 11 ist an seiner Unterseite mit drei Laufrollen 122, 123 versehen. Die beiden Laufrollen 122 sind dabei im Bereich der hinteren Stirnwand an dem mit der Baueinheit 26 belasteten Ende in den Kufen 113 angeordnet, wobei die Befestigungsmittel der Laufrollen 122 zugleich der-Befestigung des Unterteiles 12 an den Metallkufen 113 dienen. Wie insbesondere aus den Fig. 3 und 6 ersichtlich, sind die Kufen 113 mit Ausneh-
    mungen 124 versehen, die von Teilen der Laufrollen 122 durchgrif-
    fen werden, so daß die Laufrollen 122 ca. drei Millimeter aus
    diesen herausragen. Wie insbesondere aus der Fig. 3 ersichtlich,
    sind die In das Gehäuse 10 hineinragenden Teile der Laufrollen
    122 mit je einem kappenförmigen Blechgehäuse 125 abgedeckt und
    In diesen Blechgehäusen 125 mit Hohlnieten 126 drehbar gelagert.
    Die Blochgehäuse 125 sind an Ihren dem Unterteil 12 benachbarten
    Enden mit Flanschen 127 versehen, mit denen die Blechgehäuse 125
    mittels Schrauben 128, die das Unterteil 12 durchgreifen, an den
    Kufen 113 befestigt sind.
    Die dritte Laufrolle 123 ist als Lenkrolle ausgebildet und vor-
    schwenkbar zwischen den beiden Kufen 113 4 im Bereich der vorde-
    ren Stirnwand des Gehäuses 10 angeordnet. Das Unterteil 12 Ist
    hierzu mit einer in wesentlichen kreisrunden, nicht näher be-
    zeichneten Ausnehmung versehen, in die ein in das Innere des Ge-
    häuses 10 sich erstreckendes, Im wesentlichen halbkugelförmiges
    Gehäuse 129 eingesetzt ist. Der umgebördelte Rand 130 des Im we-
    sentlichen halbkugelförmigen Gehäuses 129 liegt dabei gegen die
    Außenfläche des Unterteiles 12 an, während sich gegen die Innen-
    fläche den Unterteiles 12 Zungen 131 anlegen, die aus der Gehäu-
    newandung ausgestanzt,sind. Das im wesentlichen halbkugelförmige
    Gehäuse 129 ist zentrisch mit einem senkrechten Lagerzapfen 132
    versehen, um den eine die Laufrolle 123 tragende Gabel 133 dreh-
    bar Ist. Zwischen dem halbkugelförmigen Gehäuse 129 und dem Schei.
    teltell der Gabel 133 sind dabei Kugeln 134 angeordnet, die in
    einer In das halbkugelförmige Gehäuse 129 eingeformten, umlau-
    fenden Sicke 135 laufen. Das Im wesentlichen halbkugelfärzige
    Gehäuse 129 Ist nach unten mit einer Abdeckplatte 136 verschlos-
    sen, die von der Laufrolle 132 durchgriffen wird und mit abge-
    winkelten Lappen 137 an der Gabel 133 befestigt Ist. Die Schen-
    kel der Gabel 133 und die abgewinkelten Lappen 137 der Abdeck-
    platte 136 werden dabei von dem Lagerzapfen 138 der Laufrolle
    123 durchgriffen. Auch diese Laufrolle 123 ragt soweit aus dem
    Unterteil 12 heraus, daß sie ca. drei Millimeter über die Metall-
    kufen 113 vorsteht.
    Wie bereits erwähnt, stehen die Laufrollen 122, 123 nur wenig,
    etwa drei Millimeter, über die Metallkufen 113 vor. Da durch wird
    erreicht, daß der Kofferstaubsauger 11 auf glattem Boden rollen
    kann, während auf Teppichen od.dgl. die Kufen 113 zum Tragen
    kommen, wobei die vorstehenden Teile der Laufrollen 122, 123 sich
    nur wenig in den Teppich od.dgl. eindrücken. -
    Wie Insbesondere aus der Fig. 3 ersichtlich, 'besitzen die Metall-
    kufen 113 eine im wesentlichen trapezfärmige Querschnittafläche,
    wobei die breitere Grundfläche dem Gehäuse 10 zugekehrt ist. Die
    Metallkufen 113 sind dr Außenf läche des Untertelles 12 angepaßt
    und erfassen mit ihren hochgebogenen abgerundeten Ecken Teile
    der Stirnflächen des Gehäuses 10. Die Unterkante 113 ist im we-
    sentlichen geradlinig gestaltet. Um ein gutes Aufgleiten des Kof-
    ferstaubsaugers 11 auf Teppichkanten, Türschwellen oder ähnliche
    Hindernisse zu erreichen, sind die Metallkufen 113 am vorderen
    Ende des Kofferstaubsaugers 11 unter einem Winkel von etwa 8
    ansteigend ausgebildet. Die Lenkrolle 123 ist dabei derart ange-
    ordnet, daß sie bei normaler Vorwärtsfahrt, d.h. in Richtung des
    Saugschlauches 40, sich i n Höhe des Überganges vom waagerechten
    z= ansteigenden Kufenteil befindet. Dadurch wird erreicht, daß
    beim Auffahren auf Teppichkanten der Teppich von der Lenkrolle
    123 nicht ungeschlagen wird, da bei der vorteilhaften Anordnung
    der Lenkrolle 123 die Teppichkante von demmrderen, unter einem
    Winkel von 8 0 ansteigenden Teil der Metallkufen 113 bereits nie-
    dergedrückt wird, bevor die Lenkrolle 123 mit der Teppichkante
    in Berührung koxmt. Natürlich Ist es auch möglich, die Lenkrolle
    123 noch hinter die Übergangsstelle der Kufenneigung zu verlegen.
    Dadurch neigt der Kofferstaubsauger jedoch, je nach Lage des
    Schwerpunktes und dem vom Schlauch 40 ausgeübten Kräfte, leich-
    ter zum Kippen.
    Wie bereits erwähnt, Ist die dargestellte Ausführung nur eine
    beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht dar-
    auf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen
    und Anordnungen möglich.

Claims (1)

  1. n s p r U c h e Kofferstaubsauger mit einem im Kofferraum'angeordneten Staub- beutel und einem mit-einem Gebläse zu einer Baueinheit zusam- mengefaßten Elektromotor, der mit einem Schalter ein- und aus- schaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stromkreis des Elektromotors neben dem Schalter (55) eine weItere Schalt- einrichtung (63) vorgesehen ist,-die zu dem Schalter (55) in Serie geschaltet und mit dem ßlundstüclt (36) den Staubbeutels (37) betätigbar 'ist, indem das-in Betriebautellung auf einen Rohrstutz.en (33-) aufgeschobene Mundstück (36) des Staubbeu-- tels (37) die.selbsttätig ihre Offenstellung einnehmenpe gehalteinrichtung (6#>--in- ihrer den -Strogklreit!- des Antriebe- Motors schließenden Stellung hält. 2. Kofferstaubeauger nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (55) auf eine am Isolierstoffsockel (65) be-' festigte Kontaktfeder (64) einwirkt, die Uber ihre Befesti-, A, gungestelle zu einem zweiten federnden Kontaktarm (68) ver- längert tot,.auf den die Schalteinrichtung (63) etAawirkte *#A, bei die Kontaktfeder (64) und der federnde Kontakta'WW' (68); 'mit .im Stromkreis des Antriebemotorn vorgeneheia-en Kontakten (670 69) inAettende Berührung bringbar sind. gotterstaubeauger nach*Anepruoh 29 dadurob gekonaus#$ohnetg daß der todernde Kontaktarm' (60) mit einer eine Sohrägfläche (70 bildenden Verkröpfung versehen ist, auf die ein Stift
    einwirkt, der Uber einen zweiarmigen Liebel (74) von'dem Mund- stUck (36) d#W'Stäubbeutels (37) bei dessen Aufstecken auf den Rohrstutzen (33) Im Sinne eines Verbindens des Kontaktar- mes (68) mit dea'Kontakt (69) entgegen der Wirkung einer Fe- der (72) axial verschlebbar Ist. Koifferstaubsauger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den Mundstück (36) des Staubbeutels (37) zusam-- menwirkende Arm (76) des um eine Achse (75) In Längsrichtung de19.Rohrstutzens (33) schwenkbaren Hebels (74) mit seinem freien Ende Teile des Rohrstutzens umfaßt. Kofferstaubsaugermach einem oder mehreren der AnsprUche 1 - 49 dadurch gekennzeichnet, daß dem Gebläse des Koffer- staubsaugers (11) neben dem Staubbeutel (37) ein Zweitfilter (38) vorgeachaltet Ist, der In dem Luftstrom zwischen Staub- beutel, ',(37) und Gebläse angeordnet Ist. 6. Kofferitaubsauger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß de, ZweitfIlter (38) aus einem Stoffilter in Gestalt ei- nes Abt,chaitteo'Voü einem Schlauch aus Trikot-Gewebe'benteht, der Ut4r der'Anziau-gö ffnungen (28) aufweisenden zylindrischen Jand den Gebläses, eordnet und durch seine eigene Gewebe- elastimität In seiner Lage gehalten Ist. 7. lkofferetaubeauger nach einem oder mehrere'n derAnsprUche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß in.dem Gehäuse (10) den Kofferetaubeaugern (11) eine elektrische Anzeigevorrichtung (77) vorgesehen Ist,. die aus einem' aus zwel Gehäusehälften
    (78, 79) mit dazwischenliegender Membrane (80) gebildeten Differenzdruckschalter besteht, der durch dm auf.den ver- schiedenen Seiten des Staubbeutels (37), insbegondere bei vollem Staubbeutel (37), herrschenden DifferenzdrUcke betätig- bar ist und den Stromkreis einer Lampe (94) steuert, die-bin- ter einem in der vorderen Stirnwand des Gehäuses (10) vor, gesehenen Fenster (95) angeordnetist. 8. Kofferstaubsauger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der aus den Gehäusehälften (7 8) 79-) bestehende Differenz- druckschalter Im Bereich der vorderen Stirnwand des Gehäuses (10) den Kofferstaubsaugers (11)-angeordnet ist, w . obei-des- sen einer Druckraum (81) über einen Durchbrudb (83)-mit-dem Innenraum-des Kofferstaubsaugers,(11) in Verbindung steht, während der andere Druckraum (82) Über einen Anschlußstutzen (84), einen Schlauch (65) und ein,R1Jh#rchen-(96) nenraum den Rohrstutzens (33) verbunden ist. 9. Kofferstaubsauger. nach Anspruch 7 und 8"dadurch,geken.nzeig.h- net, daß die Lampe (94) in der einen Gehäu.sehällte (7 Aen Differanzdruckschalters angeordnet Ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2403056A1 (fr) * 1977-09-15 1979-04-13 Electrolux Ab Dispositif indicateur pour aspirateur
DE4036047A1 (de) * 1990-11-13 1992-05-14 Licentia Gmbh Staubsauger mit einer drucktastenschalteinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2403056A1 (fr) * 1977-09-15 1979-04-13 Electrolux Ab Dispositif indicateur pour aspirateur
DE4036047A1 (de) * 1990-11-13 1992-05-14 Licentia Gmbh Staubsauger mit einer drucktastenschalteinrichtung

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