DE1930895U - Tragbarer handstaubsauger. - Google Patents
Tragbarer handstaubsauger.Info
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47L5/12—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
- A47L5/22—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
- A47L5/24—Hand-supported suction cleaners
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- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
- Electric Suction Cleaners (AREA)
Description
P.A. 802 H 7*17.11.65
- 73 Esslingen (Neckar), Fabrikstraße 9, Postfach 348
Gm 6 naba Telefon
Stuttgart (0711) 356539
Telegramme Patentschutz Essllngenneckar
General Electric Company,, 1 River Road, Schenectady,,
New York., 12 305 N.Y. / USA
Tragbarer Handstaubsauger
Die Neuerung betrifft einen tragbaren Handstaubsauger mit
einem Gehäuse, das durch eine mit einer öffnung versehenen Trennwand in eine Kammer für den Staubsack und eine Kammer
für Motor und Ventilator unterteilt ist.
In den letzten Jahren haben die Staubsaugerhersteller die Existenz eines Verbrauchermarktes für einen tragbaren Handstaubsauger
von verhältnismäßig geringem Gewicht erkannt, 'der für besondere Zwecke s wie zum Reinigen des Inneren von
Kraftwagen, zum Reinigen von Kleidern und für zahlreiche andere Zwecke,brauchbar ist, für die ein üblicher Bodenoder
"Kanister"-Staubsauger zu schwer oder zu unhandlich wäre. Einer der bekannten Handstaubsauger dieser Art besteht
aus einem einstückigen zylindrischen Gehäuse für den Motor und einem langgestreckten Mundstück, das an dem Gehäuse
angebracht ist, an seinem vorderen Ende die Saugöffnung für den Staubsauger aufweist und in seinem Inneren
den Staubsack enthält. Ein Staubsauger dieser Art hat gewisse Nachteile: erstens bildet das die Arbeit verrichtende
Element des Staubsaugers einen Teil des Staubsaugergehäuses
— 2 —
und ist sperrig und nicht auswechselbarj zweitens umgibt
das offene Ende des Staubsackes die Ansaugöffnung in dem kaum zugänglichen vorderen Ende des Mundstückinneren, so
daß der Filtersack schwierig herauszunehmen und wieder in Stellung zu bringen ist; drittens erfordert das einstückige
zylindrische Motorgehäuse umständliche und kostspielige Verfahren beim Montieren der inneren Bestandteile des Staubsaugers
im Gehäuse.
Ein anderer bekannter Staubsauger weist einen äußeren
Staubsack auf, der um die Gebläse-Auslaßöffnung des Staubsaugers herum dichtend angebracht ist. Hierbei muß ein
zweiter äußerer Sack vorgesehen werden, um das unschöne Aussehen des Staubsackes zu verbergen« Dieser zweite äußere
Sack erhöht die Kosten der die Staubfilterung bewirkenden
Teile des Staubsaugers und bereitet dem Benutzer zusätzliche Unbequemlichkeiten, wenn der Staubsack ersetzt oder geleert
werden muß. Noch bedeutsamer ist jedoch der Nachteil dieser Konstruktion., der darin besteht, daß die Luft erst gefiltert
wird, nachdem sie zum Zwecke der Kühlung durch den Motor hindurchgesaugt worden ist. Daher wird um die Motorbürsten
herum Staub abgelagert ebenso wie an anderen Stellen des Motors , was nachteilige Wirkungen auf die Punktion des
Motors hat.
Ein weiterer bekannter Handstaubsauger besteht aus einem Motorgehäuse aus Gußmetall, einem einstückigen gegossenen
Gebläsegehäuse und einer Düse* Das Zentrifugalgebläse
fördert die Luft durch den axialen Einlaß rückwärts durch die Baugeinlaßöffnung des Staubsaugers und vorwärts durch
das Motorgehäuse, um den Motor mit Kühlluft zu bestreichen. Offensichtlich entstehen bei einem solchen Staubsauger hohe
Saugverluste an der Saugöffnungs weil ein Teil der Gebläseluft
nur zur Kühlung des Motors verwendet wird. Mh sind
Geräte dieser Art mit Gehäusen aus Gußmetall zudem recht schwer.
Bei einem weiteren bekannten Handstaubsauger muß die Luft zweimal die volle axiale Länge des Staubsaugers durchströmen,
das eine Mal,indem sie durch den Staubsack hindurchgeht und
das andere Mal,indem sie die Gebläse-Motoreinheit passiert. Ein solcher langer Luftweg erzeugt sehr hohe Reibungsverluste
innerhalb des Staubsaugers, so daß am Saugeinlaß des Staubsaugers nur eine verminderte Saugwirkung zustande kommt.
Gemäß der Neuerung besteht bei einem tragbaren Handstaubsauger der eingangs genannten Art das durch Formen erzeugte
Gehäuse aus zwei Längsteilen, die mit ineinandergreifenden Kanten aneinanderstoßen. Die Teilbarkeit des Gehäuses hat
den Vorteil, daß die inneren Bestandteile des Staubsaugers einfach und billig im Gehäuse montiert werden können. Im
ganzen ergibt sich eine schlanke und gedrungene Gestalt des Staubsaugers. Zweckmäßig weist die Kammer für den Staubsack
nach innen ragende Rippen auf, die den Staubsack in seiner Lage halten. Hierdurch wird erreicht, daß die Luft auf
jeden Fall aus dem Gehäuse in die Kammer austreten kann.
Vorteilhaft ist in der öffnung der Trennwand zwischen der
Staubsackkammer und der Motor- und VentHatorkammer ein
vorzugsweise die Gestalt eines Konus besitzendes Gitter angeordnet, das verhindert j daß der Staubsack durch die öffnung
hindurchgesaugt wird.
Zweckmäßig ist das? Ventilator, der in der Motor- und Ventilatorkammer
enthalten ist, ein Zentrifugalgebläse und sind Leitmittel für die Luft/vorgesehen, die diese von dem
Ventilator axial nach hinten führen und sie sodann radial nach innen über und durch den Motor leitens während sich,
an der hinteren Wand'des Gehäuses der Luftauslaß befindet. Hiaäurch kommt eine besonders wirksame Kühlung des Motors
zustande.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeäspiel des Gegenstandes
der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Handstaubsauger gemäß der Neuerung mit seinen inneren Bestandteilen, in auseinandergezogener
Anordnung, in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 2 den Staubsauger in einem axialen Schnitt, bei dem
ein Teil der Motoranordnung weggebrochen ist, um die Ventilatorkupplungsanordnung sichtbar zu machen,
Pig. 3 den Staubsauger in einem Schnitt gemäß der Linie 3-3 In Fig. 2S
Fig. 4 den Staubsauger in einem Schnitt gemäß der Linie 4-4 in Fig. 2 und
Fig. 5 den unteren Teil eines Schnittes gemäß der Linie
5-5 in Fig. 24 wobei ein Bereich weggebrochen ist.
In Fig. 1 ist erkenntlich^ daß das Gehäuse des Staubsaugers
aus zwei ineinandergreifenden Längsteilen besteht«, einem rechten Längsteil 1 und einem linken Längsteil 2S wenn man
von oben und von vorn auf den Staubsauger heraufsieht.
Das Gehäuse ist an seinem vorderen Ende offen, jedoch üblicherweise durch einen Deckel 3 verschlossen. Der Deckel 3
wird an dem Gehäuse mittels einer unter der Wirkung eines Kniehebels stehenden Klemmplatte 4 gehalten. In ihrer wirksamen
Stellung steht die Klemmplatte 4 unter dem Einfluß einer U-förmigen Feder 5« Die abgebogenen Schenkel β und 7
der Feder 5 sind in nicht dargestellten Augen des Gehäuses gelagerts von denen je eines sich im Gehäuseteil 1 und im
Gehäuseteil 2 befindet. Wenn die Klemmplatte 4 außer Eingriff
mit den Ansätzen 8 und 9 gebracht worden ist9 die
sich an der Kante des Deckels 3 befinden,, kann der Deckel 3
frei vom Gehäuse weggeschwenkt werden s an dem er sich unterhalb
einer überhängenden Lippe 10 befindet s die am vorderen
Gehäuseende ausgebildet ist. Am Deckel 3 ist unmittelbar ein Lufteinlaß 11 ausgebildet«, in dem das Ende eines Rohres
oder eines Schlauches angebracht werden kann,, wenn der
β -
Staubsauger in Gebrauch genommen wird.
Wie aus Fig. 1 bis 3 und insbesondere aus Fig. 2 zu ersehen
ist j ist in der Kammer 13 im vorderen Ende des Gehäuses
ein Staubsack 12 untergebracht, der die dem Motor zuzuführende Luft filtert. Das offene Ende des Sackes 12 ist
am Deckel 3 um den Lufteinlaß 11 herum dichtend angeordnet.
In der Öffnung des Sackes 12 befindet sich ein rechteckiger Rahmen 15, auf dem eine Gummidichtung 14 sitzt. Diese stützt
sich gegen einen Absatz 16 abs der in der Innenseite des
Gehäuses an dessen offenem Ende ausgebildet ist. Wenn der Deckel 3 unter der Wirkung der Klemmplatte 4 in seiner
Schließstellung am Gehäuse gehalten wird, wird die Gummidichtung l4 deformiert und legt sieh hierbei dichtend gegen
den Absatz 16 und den Deckel 3 an. Infolgedessen wird keine Luft in das Staubsaugergehäuse hineingesaugt, die nicht den
Staubsack 12 durchströmt. Das innere Ende des Lufteinlasses 11 ist, wenn der Staubsauger nicht in Betrieb ist, durch
ein Selbstschlußventil 17 aus Gummi verschlossen, das im wesentlichen aus einer federnden Zunge 18 besteht. Auf diese
Weise wird vermieden, daß der in dem Sack 12 angesammelte Staub aus dem Gehäuse entweicht.
Wenn der Staubsauger in Betrieb ist und der Staubsack 12 voll aufgebläht ist, könnte es vorkommen, daß der Sack sich
dicht an die Wandung der Kammer 13 anlegt und hierdurch der Luftaustritt aus dem Sack verhindert wird. Um dies auszuschließen,
gehen von den Wänden 19- der Kammer 13 eine
— 7 —
Anzahl im Abstand angeordneter Rippen 20 aus (vgl. Fig. 3)·
Diese Rippen 20 halten den Sack 12 in einem Mindestabstand von den Wänden 19 der Kammer 13 und bilden Kanäle 21, über
welche die einströmende Luft die Staubsaugkammer 13 verlassen
kann. Die Rippen 20 haben die zusätzliche Wirkung, daß sie den Wänden 19 der Kammer 13 eine erhöhte Festigkeit verleihen.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich«, daß die Staubsaekkammer 13
durch die Wände 19, den Deckel 3 und eine vom Gehäuse ausgehende und sich quer durch dessen Inneres erstreckende
Trennwand 22 gebildet wird. Es ist erwünschts daß die Kammer
13 nach außen derart abgedichtet ists daß während des Betriebes
des Staubsaugers keine Luft in die Kammer eindringen kann. Um eine solche Abdichtung herbeizuführen, ist
im linken Gehäuseteil 2 eine Nut 23 und im rechten Gehäuseteil 1 ein vorstehender Rand 2k vorgesehen, die sich entlang
der Verbindungslinien zwischen den Gehäuseteilen erstrecken, durch welche die Staubsackkammer 13 gebildet wird. Wenn die
Gehäuseteile 1 und 2 zusammengesetzt sind, nimmt die Nut 23
den vorstehenden Rand 24 auf, und zwar mit einem geringen Spiel. Durch diese Art der Verbindung wird sichergestellt,
daß keinerlei Luft von außen in die Kammer 13 eintreten kann.
Die gefilterte Luft wird sodann durch eine Öffnung in der Zwischenwand 22 hindurchgesaugt, deren Kante mit 25 bezeichnet
ist. In der Öffnung ist ein konisch geformtes Gitter 26 angeordnet,
durch das die die Filterwirkung erzeugende Oberfläche des Sackes 12 vergrößert wird und das darüber hinaus
verhindert, daß der Sack 12 durch die Öffnung hindurchgesaugt
wird. Das Gitter 26 weist einen ringförmigen Plansch 27
aufj der zwischen den Gehäuseteilen 1 und 2 in einer ringförmigen
Nut 28 gehalten ist, die in dem Rand 25 der öffnung ausgebildet ist. Das Gitter 26 weist radial verlaufende
öffnungen 29 auf, über welche die gefilterte Luft aus der Kammer 13 in die öffnung in der Trennwand 22 einströmen kann.
Die konische Gestalt des Gitters 26 verhindert es, daß der Sack. 12 im aufgeblähten Zustand die öffnung 29 des Gitters 26
verschließt und das Hi&durchströmen der gefilterten Luft durch die öffnung unmöglich gemacht wird.
Im Inneren des hinteren Teiles des Gehäuses auf der der Filtersackkammer 13 gegenüberliegenden Seite der Trennwand
22 ist eine Motor- Ventilatorkammer 30 ausgebildet. Wie
insbesondere aus Fig, 2 erkenntlich ist, ist in dieser Kammer
der Elektromotor 31 und das Zentrifugalgebläse 32 untergebracht 9 das auf dem vorderen Ende der Motorwelle sitzt. Wie
die Fig. 1 und 2 zeigen, sind der Motor 31 und der Ventilator
32 in einem zylindrischen Luftleittopf 33 untergebracht.
Die in dem Topf 33 entstehenden Schwingungen und Geräusche werden von dem Staubsaugergehäuse mit Hilfe einer
Isolierschicht 3^ ferngehalten, die sich auf der Innenseite
der Wände 35 der Kammer 30 befindet. Die gleiche Wirkung hat ein Dichtungsring 36 aus Gummi, der das vordere Ende des
Topfes 33 umgibt. Die Isolierschicht 34 deckt alle freiliegenden
Flächen der Kammer 30 derart ab, daß die aus Kunststoff bestehenden Gehäuseteile 1 und 2 geschützt sind,
wenn im Elektromotor ein Feuer entstehen sollte.
—9-
Wie in Pig. 2 durch Pfeile angedeutet ist, strömt die gefilterte Luft aus der Staubsackkammer 13 durch die öffnung
der Trennwand 22 und erreicht sodann den axialen Einlaß 37 des Ventilators 32 durch eine öffnung 38 an dem vorderen
Ende 39 des Topfes 33* Ein Teil des Dichtungsringes 36 wird
zwischen der hinteren Fläche der Trennwand 22 und dem vorderen Ende 39 des Topfes 33 zusammengepreßt, so daß eine Dichtung
zustande kommt, die sicherstellt, daß die gesamte Luft, die durch die öffnung in der Trennwand 22 hindurchströmts in den
Einlaß 37 des Ventilators 32 eintritt.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die gefilterte Luft, die dem
axialen Einlaß 37 des Ventilators 32 erreicht, radial nach außen gegen die Innenfläche des Topfes 33 geworfen wird.
Die Luft wird sodann axial nach hinten durch Luftleitmittel gelenkt, die an der Innenfläche des Topfes 33 ausgebildet
sind und außerdem durch die Außenfläche eines zylindrischen Luftleitkörpers 40 dargestellt werden. Der Luftleitkörper
ist an dem vorderen Ende eines nicht dargestellten Lagerschildes angebracht, das einen ringförmigen Teil 41 besitzt,
der -in das offene Ende des Topfes 33 eingesteckt ist. Der
vordere Teil des LagerSchildes, an dem der Luftleitkörper
sitzt, enthält auch die Lager für das vordere Ende der Motorwelle. Der vordere Teil des Lagerschildes weist außerdem ein
Paar diametral gegenüberliegende Arme auf, von denen einer bei 42 gezeigt ist. Diese erstrecken sich nach vorn und
radial nach innen von dem ringförmigen Teil 4l des Lagerschildes.
- 10 -
Um den Luftstrom aus dem Ventilator 32 innen über und
durch den Motor abzulenken zum Kühlen der heißen Motorteile, ist der ringförmige Teil 4l des Lagerschildes mit
einer Anzahl nach innen gekrümmter radial angeordneter Schaufelblätter 43 versehen« Der Luftstrom, der hinten
zwischen dem Luftleitkörper 40 und der Innenwand des Topfes
33 herumwirbelt, wird von den Schaufelblättern 43 aufgehalten
und radial nach innen über und durch den Motor 31 geleitet
(vgl. Fig. 4). Demgemäß wirken der Topf 33»"der Luftleitkörper
40 und die Schaufelblätter 43 derart zusammen, daß die Motorteile eine bestmögliche Kühlung erfahren.
An dem ringförmigen Teil 4l des Lagerschildes ist ein Tragorgan mit einem sich nach hinten erstreckenden Teil 44 befestigt,
das die hinteren Lager der Motorwelle aufnimmt. Das Tragorgan weist außerdem Seitenteile 45 auf, welche die
Motorbürsten 46 und die mit diesen verbundenen Elemente tragen.
Von der Rückwand 48 des Gehäuses gehen mehrere Ansätze aus, von denen einer bei 47 gezeigt ist, die einen lichten, rechteckigen
Bereich an der Wand 48 umgeben und definieren. Die Ansätze tragen eine rechteckige Gummidichtung 49, die in
einer kreisförmigen Ausnehmung den sich nach hinten erstreckenden Teil 44 des Tragorgans aufnimmt. Auf diese Weise
werden wiederum die von dem Elektromotor erzeugten Schwingungen und Geräusche gegenüber dem Gehäuse isoliert.
11 -
Die Luft tritt aus der Motor- und Ventilatorkammer 30 über eine kreisförmige Auslaßöffnung 51 aus, die in einem abgesetzten
Teil 50 der hinteren Wand 48 ausgebildet ist (vgl. Fig. 2 und 5)· Eine aus Kunststoff geformte Kupplung 52 zum
Ansetzen eines Blasrohres wird in der öffnung 51 zwischen den Gehäuseteilen 1 und 2 gehalten. Sie besteht aus einem Rohr
53 mit öffnungen 54, über welche die Luft der Kupplung 52 zuströmt. Jede der öffnungen 54 ist durch Leisten 55 unterteilt,
die das Eindringen von Gegenständen durch die Kupplung 52 in das Innere des Staubsaugers verhindern. Das
innere Ende 56 des Rohres 53 der Kupplung 52 weist ebenfalls
eine Öffnung 57 auf, die durch Leisten 58 unterteilt ist und
über welche Luft der Kupplung 52 zuströmt. Die in die Kupplung 52 über die öffnungen 54 und 57 eintretende Luft
wird zum größten Teil durch die axiale Auslaßöffnung 59 ausgeblasen,
die sich an/dem hintersten Ende des Rohres 53 befindet. Ein Teil der Luft tritt durch übereinander angeordnete,
etwa dreieckige öffnungen auf der Unterseite des Rohres 53 und des Gehäuses aus, die mit 60 und 6l bezeichnet
sind. Infolge dieser Anordnung der Öffnungen 60 und 6l und des axialen Auslasses 59 ist sichergestellt, daß die Luft aus
dem Staubsauger austreten kann, in welcher Lage auch immer der Staubsauger sich auf einer ebenen Fläche befindet. Wenn der
Staubsauger nicht benutzt wird, dienen die öffnungen 60 und dazu, den Staubsauger an der Wand aufzuhängen.
Um die Kupplung 52 in der Auslaßöffnung 51 in der richtigen
Stellung festzulegen, ist eine Platte 62 vorgesehen, die
- 12 -
hinten an dem Rohr 53 ausgebildet ist. Zu dem gleichen Zweck ist an dem Rohr 53 in einem kleinen Abstand von der Platte
außerdem ein kreisbogenförmiger Ansatz 63 ausgebildet. Die
Platte 62 und der Ansatz 63 bilden einen Kanals der einen
Teil der die Auslaßöffnung 51. begrenzenden Wand aufnimmt. Wenn daher die Gehäuseteile 1 und 2 zusammengefügt werden.,
findet die Kupplung 52 ihren sicheren Halt in der Öffnung 51·
An der Platte 62 ist ein Werkzeughalter 64 in Gestalt eines
Pederfingers angenietet, der parallel zu der Außenfläche der hinteren Wand 48 des Gehäuses angeordnet ist und zur Befestigung
eines Hilfswerkzeuges dient.
Oben an dem Staubsaugergehäuse ist ein hohler Handgriff ausgebildet
9 der aus dem rechten Teil 65 und dem linken Teil
besteht (vgl. Pig« 1 und 3). Hinten an dem Handgriff befindet sich eine Ausnehmung, die eine C-firmige Klammer aufnehmen
kanns die zur Anbringung eines Rohr- oder Gehäuseteiles
entlang dem Handgriff dient. Die Klammer 67 ist um einen Stift 68 in eine wirksame Stellung herausschwenkbars
in welcher elastische Arme 69 und 70 der Klammer oben aus
dem Handgriff herausragen. Dagegen liegen die Außenfläche31 der Arme 69 und 70 in der eingeschwenkten unwirksamen Stellung
der Klammer, derart zu der Außenfläche des Handgriffs«, daß
sie mit dieser fluchten. In der wirksamen Stellung halten nach innen gex^andte Hände 71 der Arme 70 der Klammer 67 den
Rohr- oder Schlauchteil9 nachdem dieser zwischen die
elastischen Arme 70 eingebracht worden ist. In eine Nut 72
- 13 -
in der hinteren inneren Wand 73 der Ausnehmung greifen Ansätze (nicht dargestellt) der Klammer 67 ein und bilden
einen Anschlag,* der die Klammer 67 entweder in der wirksamen oder in der unwirksamen Lage festhält.
einen Anschlag,* der die Klammer 67 entweder in der wirksamen oder in der unwirksamen Lage festhält.
In der Nähe des vorderen Endes des Handgriffs ist zwischen den Gehäuseteilen 1 und 2 eine Tasche ausgebildet, die eine
Schaltereinheit "Jk aufnimmt (Fig. 2). Der Hebel 75 des
Schalters ragt durch eine öffnung 76 einer Schildplatte 77 hindurchj die an dem Gehäuse angebracht ist.
Schalters ragt durch eine öffnung 76 einer Schildplatte 77 hindurchj die an dem Gehäuse angebracht ist.
Die elektrischen Leitungen 78, die von der Stelle, an der
das Zuleitungskabel in das Gehäuse eintritt, und von dem
Motor zu der Schaltereinheit 7^ verlaufen,, sind im Inneren des linken Teils 66 des Handgriffs untergebrachts wie aus
Fig. 3 ersichtlich ist.
das Zuleitungskabel in das Gehäuse eintritt, und von dem
Motor zu der Schaltereinheit 7^ verlaufen,, sind im Inneren des linken Teils 66 des Handgriffs untergebrachts wie aus
Fig. 3 ersichtlich ist.
Die elektrischen Leitungen 79j die vom Motor zu der Schaltereinheit
74 verlaufenj und das Zuleitungskabel sind in Schlitze
80 eingelegt s die in der Wand 8l des linken Gehäuseteils 2
ausgebildet sind.
Die aneinandergefügten Gehäuseteile 1 und 2 werden durch
eine Mehrzahl von Schrauben 82 zusammengehalten, die durch Führungsaugen 83 am linken Gehäuseteil 2 hindurchgehen und in Gewindelöchern sitzen, die in entsprechenden Augen an dem
eine Mehrzahl von Schrauben 82 zusammengehalten, die durch Führungsaugen 83 am linken Gehäuseteil 2 hindurchgehen und in Gewindelöchern sitzen, die in entsprechenden Augen an dem
52
rechten Gehäuseteil.1 enthalten sind. Die Kupplung/für die Blasvorrichtung ist in der Auslaßöffnung 51 mit Hilfe einer einzigen Schraube 84 festgelegt, die in die Platte 62 der
Kupplung 52 durch den rechten Gehäuseteil 1 eintritt.
rechten Gehäuseteil.1 enthalten sind. Die Kupplung/für die Blasvorrichtung ist in der Auslaßöffnung 51 mit Hilfe einer einzigen Schraube 84 festgelegt, die in die Platte 62 der
Kupplung 52 durch den rechten Gehäuseteil 1 eintritt.
- Ik -
Claims (6)
1. Tragbarer Handstaubsauger mit einem Gehäuse, das durch eine mit einer öffnung versehene Trennwand in eine Kammer
für den Staubsack und eine Kammer für Motor- und Ventilator unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das durch
Formen erzeugte9 vorzugsxtfeise aus Kunststoff bestehende
Gehäuse aus zwei Längsteilen (ls 2) besteht, die mit ineinandergreifenden
Kanten (23S 24) versehen sind.
2« Handstaubsauger nach Anspruch/!, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammer (13) für den Staubsack (12) nach innen ragende Rippen (20) aufweist, die den Staubsack (12) in
seiner Lage halten.
3. Handstaubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Öffnung der Otennwand (22) zwischen der Staubsackkammer
(13) und der Motor- und Vent Hat or kammer (30)
ein Gitter (26) angeordnet ist, das verhindert, daß der Staubsack (12) durch die öffnung hindurchgesaugt wird.
4. Handstaubsauger nach Anspruch 3S dadurch gekennzeichnet,
daß das Gitter (26) die Gestalt eines Konus besitzt.
5. Handstaubsauger nach Anspruch I4 dadurch gekennzeichnet,
daß der in der Motor- und Vent Hat or kammer (30) untergebrachte
Ventilator (32) ein Zentrifugalgebläse ist und Leitmittel (33s ^3) für die Luft vorgesehen sind, welche diese
15
von dem Ventilator (32) axial nach hinten führen und sie
sodann radial nach innen über und durch den Motor (31) leiten, während sich an der hinteren Wand (48) des Gehäuses
der Luftauslaß (51) befindet«
6. Handstaubsauger nach Anspruch 53 dadurch gekennzeichnet,
daß in der den Luftauslaß (51) bildenden öffnung der hinteren Wand (48) eine zur Befestigung eines Blasrohres dienende
Kupplung (52) angeordnet ist, die ein Rohr (53) mit öffnungen (54, 57) aufweist, die"durch Leisten (55 bzw. 58) unterteilt
sind.
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- 1965-11-17 DE DEG33405U patent/DE1930895U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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