DE1452979B - Maschine zum selbsttätigen, kontinuierlichen Herstellen von Gitterträgern - Google Patents

Maschine zum selbsttätigen, kontinuierlichen Herstellen von Gitterträgern

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DE1452979B
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Fois, Paolo, Mailand (Italien)

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Description

3 4
mit den Ober- und Untergurten innere Spannungen allmählich geringer wird, und es ist das am Ende des
in das Gitterwerk hineingetragen werden, die ein doppelten Führungsabschnittes angeordnete Ausstoß-
Verwinden, Verziehen od. dgl. zur Folge haben. organ sich entgegen der Vorschubrichtung der Drähte
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zu- keilförmig verjüngend ausgebildet,
gründe, eine Maschine zum selbsttätigen, kontinuier- 5 Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung
liehen Herstellen von Gitterträgern zu schaffen, bei welche eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
der die Biegeeinrichtung in der Lage ist, die Ver- Maschine wiedergibt, erläutert. Es zeigt
bindungsdrähte mit genauen und stets gleichen Biege- F i g. 1 schematisch die Gesamtanordnung der
winkeln sowie mit konstanten Abständen zwischen Maschine;
den Biegestellen zu versehen. io Fi g. 2 und 3 zeigen in Seitenansicht und in Drauf-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- sieht die Biegeeinrichtung,
löst, daß die Biegeeinrichtung für die Verbindungs- Fig. 4 bis 10 nähere Einzelheiten der Biegedrähte eine endlose Gelenkgliederkette aufweist, die einrichtung sowie verschiedene aufeinanderfolgende rn; einer Ebene geführt ist und die in einem Abschnitt Arbeitsphasen derselben;
ilires Weges durch Zwangsführungen in eine Zick- 15 Fig. 11 zeigt die Schweißeinrichtung und
zackform bringbar ist, und daß jedes Glied der ' Fig. 12 ein Detail dieser Schweißeinrichtung.
Gelenkgliederkette auf der von der Kettenführung Mit der in der Zeichnung dargestellten Maschine abgewandten Seite mittig mit einem Längsschlitz ver- kann man Gitterträger mit beliebiger Länge, besehen ist, in den die zu biegenden Drähte mittels stehend aus einem Obergurt 18 und zwei parallel eines Einführungsorgans einführbar und aus dem 20 dazu verlaufenden Untergurten 19 und 20 sowie die gebogenen Verbindungsdrähte mittels eines Aus- zickzackförmigen, mit dem Obergurt und jeweils Stoßorgans herausführbar sind. einem der Untergurte verschweißten Verbindungs-
Durch die erfindungsgemäße Ausführung werden drähten 32 und 33, herstellen. Diese Gitterträger be-
die vorstehend geschilderten Nachteile der bekannten sitzen im Querschnitt die Form eines gleichschenk-
Vorrichtung beseitigt, denn das Biegen der Drähte 25 ligen Dreiecks, dessen Spitze der Obergurt 18 bildet,
erfolgt zwangläufig durch die Kette, weiche ge- Der fertige Gitterträger 41 geht insbesondere aus
zwungen ist, in dem Abschnitt, in dem sie die Zick- Fig. 11 deutlich hervor.
zackform annimmt, eine konstante, sich immer in Fi g. 1 zeigt den Gesamtaufbau der Maschine. Die
gleicher Weise wiederholende Gestalt einzunehmen. zur Herstellung des Gitterträgers benötigten fünf
Damit sind nicht nur die Biegewinkel genau und ein- 30 Drähte 18,19, 20, 21, 22 für die Gurte und die Ver-
deutig festgelegt, sondern vor allem auch die gegen- bindungsdrähte werden von entsprechenden Bunden
seitigen Abstände der Biegestellen. Da ferner beide 13, 14, 15, 16 und 17 einer Richteinrichtung 23
Verbindungsdrähte gleichzeitig durch dieselben Mittel zugeführt, aus der die beiden Drähte 21 und 22
gebogen werden, ist auch gewährleistet, daß sie einer Biegeeinrichtung 24 zur Erzeugung der zick-
untereinander gleich sind. 35 zackförmigen Verbindungsdrähte 32 und 33 zuge-
Ferner zeichnet sich die erfindungsgemäße Ma- leitet werden. Anschließend gelangen der Obergurt schine dadurch aus, daß sie einschließlich der 18 sowie die Untergurte 19 und 20 in eine Schweißwesentlichen Biegeeinrichtung aus einfachen mecha- einrichtung 34, in welcher sie mit den zickzacknischen Teilen besteht, die leicht herstellbar sind und förmigen Verbindungsdrähten 32 und 33 verschweißt im wesentlichen keiner Wartung bedürfen. 40 werden. Die in Fig. 11 im Detail gezeigte Schweiß-
Nach einem weiteren Merkmal im Rahmen der einrichtung 34 besteht aus einer Führung 35, in
Erfindung sind die Kettenglieder durch Zapfen ver- welcher der Obergurt und die Untergurte sowie die
bunden, die an der den Längsschlitzen der Glieder zidkzackförmigen Verbindungsdrähte in der richtigen
abgewandten Seite jeweils mit einem Fortsatz ver- gegenseitigen Anordnung zusammengeführt werden,
sehen sind, der eine Rolle trägt, die in eine als 45 aus den Schweißzangen 36, 37 und 38 sowie einer
Kettenführung dienende Führungsnut an einem orts- Fördereinrichtung 39 und einer ,Schneideinrichtung
festen Teil eingreift. 40 für den Gitterträger. Über eine seitliche Rutsche
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der erfin- 42 gleiten die fertigen, auf die gewünschte Länge ge-
dungsgemäßen Maschine besteht ein Teil der Füh- schnittenen Gitterträger 41 in eine aus zwei Haken
rungsnut der Rollen aus zwei parallelen Abschnitten, 50 43 und 44 gebildete Auffangeinrichtung und werden
die beiderseits durch Verbindungsabschnitte mit ein- dort gesammelt.
fachen Führungsabschnitten verbunden sind, wobei Die von den Bunden 13 bis 17 abgewickelten am Anfang des doppelten Führungsabschnittes eine Drähte werden in einer Richteinrichtung 23 geschwenkbare, durch die Rollen gesteuerte Weiche richtet und von Krümmungen befreit. Der Obergurt angeordnet ist, die durch aufeinanderfolgende Rollen 55 18 sowie die Untergurte 19 und 20 laufen dann geradabwechselnd in eine Lage bringbar ist, in der sie den linig in die Führung 35 der Schweißeinrichtung, in "< Zugang zu einem Zweig des doppelten Führungs- welcher sie in ihre gegenseitige Lage gebracht werabschnittes sperrt, und wobei .am Ende des doppelten den. Die beiden aus der Richteinrichtung 23 aus-Führungsabschnittes ebenfalls eine schwenkbare, tretenden Drähte 21 und 22 werden der Biegeeinrichdurch die Rollen gesteuerte Weiche angeordnet ist, 60 tung 24 zugeführt, in welcher sie fortlaufend zu ^ durch die abwechselnd der Austritt *aus einem Zweig regelmäßigen zickzackförmigen Verbindungsdrähten des doppelten Führungsabschnittes freigebbar ist. verformt werden, die anschließend ebenfalls der
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der erfin- Führung 35 zugeführt werden und durch diese dungsgemäßen Maschine ist das vor dem doppelten Führung in die entsprechende Position zu dem Führungsabschnitt angeordnete Einführungsorgan 65 Obergurt und den Untergurten gebracht werden. Die sich in Vorschubrichtung der Drähte keilförmig ver- oberen Spitzen der beiden zickzackförmigen Verjüngend ausgebildet und mit einer Führungsnut ver- bindungsdrähte 32 und 33 liegen dabei beidseitig an sehen, deren Tiefe in Vorschubrichtung der Drähte dem Obergurt 18 an und werden von der oberen
Schweißzange 38 erfaßt. Die unteren Spitzen der zickzackförmigen Verbindungsdrähte liegen jeweils an der Innenseite einer der beiden Untergurte 19 bzw. 20 an und werden von den unteren Schweißzangen 36 und 37 erfaßt.
Die Steuerung der Maschine erfolgt selbsttätig unter Verwendung elektrischer Einrichtungen. Die einzelnen funktioneilen Teile der Maschine werden mit solchen Taktzeiten betrieben, daß die Gurte sowie die zickzackförmigen Verbindungsdrähte jeweils gemeinsam absatzweise um einen Schritt vorwärts bewegt werden, der dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Spitzen der zickzackförmigen Verbindungsdrähte entspricht. Nach jeder Vorschub-' bewegung bleiben die Drähte während einer kurzen Zeitspanne stehen, während welcher die Verschweißung erfolgt.
Der Vorschub der Gurte wird durch einen Mitnehmer 39 (Fig. 12) bewirkt, welcher auf diese Gurte unmittelbar einwirkt, während die zickzackförmigen Verbindungsdrähte ihre Vorschubbewegung durch die Biegeeinrichtung 24 erhalten, die bei jedem Vorschubschritt des Mitnehmers 39 eine Knickung erzeugt. Der Mitnehmer 39 verschiebt den fertigen Gitterträger nach vorn, wodurch gleichzeitig auch die Verbindungsstäbe mitgezogen werden. Dieser Mitnehmer 39 weist drei Klinken 70 auf (F i g. 12), von denen je eine auf einem der drei Gurte mit ihrer Spitze aufliegt, wobei die Gurte selbst auf Widerlagerflächen des Mitnehmers aufliegen. Der Mitnehmer 39 wird längs einer ortsfesten Führung hin und her verschoben und nimmt bei der Verschiebung in einer Richtung (von links nach rechts in Fig. 12) mittels der Klinken 70 die Gurte um einen Schritt mit, während er bei der Rückverschiebung längs der Gurte gleitet, ohne auf sie einzuwirken (vgl. die in Fig. 12 mit gestrichelten Linien eingezeichnete Lage).
Durch den Mitnehmer 39 wird der bereits verschweißte Gitterträger durch eine Schneideinrichtung
40 geschoben, die nach einer vorbestimmten Anzahl von Vorschubschritten betätigt wird, um eine gewisse Trägerlänge abzutrennen. Die fertigen Trägerstücke
41 gleiten über die Rutsche 42 seitlich in den durch die Haken 43 und 44 gebildeten Sammelbehälter und werden in gewissen Zeitabständen aus diesem entnommen.
Die F i g. 2 und 3 zeigen die Biegeeinrichtung 24 in ihrer Gesamtheit. Diese Einrichtung besteht aus einer im Querschnitt rechteckigen, in sich geschlossenen Kettenführung, welche sich aus zwei halbkreisförmigen Abschnitten 45, 46, aus einem oberen geraden Abschnitt 48 und 48', der sich in der Mitte in zwei parallele Teilabschnitte 49 und 50 verzweigt, sowie aus einem unteren geradlinigen Abschnitt 47 zusammensetzt. In dieser Kettenführung wird eine Gliederkette unter Verwendung von Rollen 57 geführt, die an nach einer Seite der Ketten vorstehenden Fortsätzen 56 der Zapfen 55 angebracht sind, welche die einzelnen starren Glieder 51 gelenkig miteinander verbinden. Die Zapfen 55 sind durch Ösen 52 und 53 bzw. 54 geführt, von denen jeweils zwei an einem Ende und eines am anderen Ende eines jeden Gliedes 51 vorgesehen sind (vgl. Fig. 4 bis 6).
An den beiden halbkreisförmigen Enden 45 und 46 der Kettenführung sind konzentrisch in bezug auf die beiden halbkreisförmigen Abschnitte polygonale Antriebsräder 25 bzw. 26 drehbar gelagert (vgl.
Fig. 2), über welche die Kette mit ihren Gliedern 51 geführt ist.
Die Kette ist gezwungen, sich entlang des geschlossenen Weges der Kettenführung 45 bis 50, die vorzugsweise als Führungsnut ausgebildet ist, zu bewegen. Während die in dieser Kettenführung laufenden Rollen 57 in den halbkreisförmigen Abschnitten und in den einfachen geraden Abschnitten der Führung in festgelegter Weise geführt sind, sei die
ίο Bewegungsbahn der Kette an der Stelle des doppelten Führungsabschnittes 49,50 der Führung an Hand der F i g. 7 bis 10 näher erläutert, durch welche aufeinanderfolgende Phasen der Bewegung dargestellt sind. In diesen Figuren sind diejenigen Rollen 57, welche sich gerade in den Führungsabschnitten 48, 49, 50 und 48' der Führungsnut befinden, mit den laufenden Nummern 1, 2, 3 usw. bis 11 bezeichnet, während die Glieder der besseren Übersicht wegen durch einfache gestrichelte Linien angedeutet sind.
Wie ersichtlich, befinden sich im doppelten Führungsabschnitt 49,50 die mit geraden Nummern bezeichneten Rollen in der unteren und die mit ungeraden Nummern bezeichneten Rollen in der oberen Führungsnut, so daß die Kette beim Übergang vom einfachen Führungsabschnitt 48 zum doppelten Abschnitt gezwungen wird, sich mit ihren Gliedern gemäß einer Zickzacklinie anzuordnen. Beim Übergang vom doppelten Abschnitt zum einfachen Führungsabschnitt 48' ordnen sich die Glieder dann wieder in Form einer geraden Linie.
Aus der durch die F i g. 7 dargestellten Lage ist ersichtlich, daß bei einer Verschiebung der Kette nach rechts, und zwar durch Schieben der Rolle 1 und Ziehen der Rolle 11 (was durch die Antriebsräder 25 und 26 geschieht), sämtliche Rollen in der Führungsnut weiterbewegt werden.
Die Rolle 3 verschwenkt beim Übergang von der Lage gemäß F i g. 7 in die Lage gemäß F i g. 8 selbsttätig eine eingangsseitig am doppelten Führungsabschnitt angeordnete Weiche 58 derart, daß diese Weiche den Zugang zum oberen Führungsabschnitt 50 sperrt. Auf diese Weise wird die nachfolgende Rolle 2 beim weiteren Vorschub der Kette gezwungen, in den unteren Führungsabschnitt 50 einzutreten (vgl. die F i g. 9 und 10), wobei sie dann selbsttätig die Weiche 58 wieder zurückschwenkt (F i g. 10), so daß dieselbe den unteren Abschnitt schließt und den oberen Abschnitt freigibt. Die Rolle 1 gelangt auf diese Weise wieder in den oberen Führungsabschnitt 49, worauf sich die beschriebenen Phasen von neuem wiederholen.
Am ausgangsseitigen Ende des doppelten Führungsabschnittes ist eine ähnliche Weiche 59 angeordnet, die ebenfalls durch die Rollen umgesteuert wird, wie aus den Fig. 7 bis 10 hervorgeht, so daß sämtliche Rollen sicher und zuverlässig von dem doppelten Abschnitt in den einfachen Abschnitt überführt werden.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist an jedem Glied 51 ein Element 60 mit einem Längsschlitz 61 befestigt. In Übereinstimmung mit dem oberen geraden Abschnitt 48 der Führungsnut, d. h. vor der Stelle, an der sich die Nut in die beiden Abschnitte 49 und 50 aufspaltet, ist an der Biegeeinrichtung ein keilförmiges Einführungsorgan 62 befestigt (vgl. F i g. 1 bis 3 und 5), das eine Führungsnut 63 aufweist, deren Tiefe in Vorschubrichtung der Drähte allmählich geringer wird und durch welche die beiden aus der |
Richteinrichtung 23 kommenden Drähte 21 und 22 in den Schlitz 61 des jeweils unter dem Organ 62 vorbeibewegten Gliedes 51 eingeführt werden. Die sich in den Schlitzen 61 der Glieder befindenden Drähte müssen sodann den Bewegungen der Glieder 51 folgen und werden dabei zickzackförmig gebogen. Ein Ausstoßorgan 64 (vgl. Fig. 1 bis 3 und 6), das sich entgegen der Vorschubrichtung der Drähte keilförmig verjüngend ausgebildet ist, bewirkt ari-
schließend den Austritt der zickzackförmigen Verbindungsdrähte 32 und 33 aus den Schlitzen 61 der Glieder 51. Auch dieses Ausstoßorgan 64 ist fest an der Maschine befestigt.
Mittels geeigneter Führungen, die der besseren Übersicht wegen in der Zeichnung nicht dargestellt sind, werden die beiden zickzackförmigen Verbindungsdrähte 32 und 33 von der Biegeeinrichtung 24 der erwähnten Führung 35 zugeleitet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 geringer wird, und daß das am Ende des doppel- Patentansprüche· ten Führungsabschnittes (49, 50) angeordnete Ausstoßorgan (64) sich entgegen der Vorschubrichtung der Drähte keilförmig verjüngend aus-
1. Maschine zum selbsttätigen, kontinuierlichen 5 gebildet ist.
Herstellen von Gitterträgern, die aus einem Obergurt, zwei Untergurten sowie zickzackförmigen,
mit dem Obergurt und jeweils einem der Untergurte verschweißten Verbindungsdrähten be- c
stehen, mit einer Richteinrichtung für die von io
Bunden aus zugeführten Drähte für die Gurte
und die Verbindungsdrähte, mit einer Biegeeinrichtung zum fortlaufenden Ausbilden der
Zickzackform in den Verbindungsdrähten und
mit einer Schweißeinrichtung, die eine Führung 15
zum Anordnen der Drähte in der die Gestalt des Die Erfindung betrifft eine Maschine zum selbst-Gitterträgers bestimmenden gegenseitigen Lage tätigen, kontinuierlichen Herstellen von Gitterträgern, sowie Schweißzangen zum Verschweißen der die aus einem Obergurt, zwei Untergurten sowie Gurte mit den Verbindungsdrähten und eine zickzackförmigen, mit dem Obergurt und jeweils Fördereinrichtung sowie eine Schneideinrichtung 20 einem der Untergurte verschweißten Verbindungsfür den Gitterträger aufweist, dadurch ge- drähten bestehen, mit einer Richteinrichtung für die kennzeichnet, daß die Biegeeinrichtung (24) von Bunden aus zugeführten Drähte für die Gurte für die Verbindungsdrähte eine endlose Gelenk- und die Verbindungsdrähte, mit einer Biegeeinrichgliederkette aufweist, die in einer Ebene geführt tung zum fortlaufenden Ausbilden der Zickzackform ist und die in einem Abschnitt ihres Weges durch 25 in den Verbindungsdrähten und mit einer Schweiß-Zwangsführungen in eine Zickzackform bringbar einrichtung, die eine Führung zum Anordnen der ist, und daß jedes Glied (51) der Gelenkglieder- Drähte in der die Gestalt des Gitterträgers bekette auf der von der Kettenführung abgewandten stimmenden gegenseitigen Lage sowie Schweißzangen Seite mittig mit einem Längsschlitz (61) versehen zum Verschweißen der Gurte mit den Verbindungsist, in den die zu biegenden Drähte (21,22) 30 drähten und eine Fördereinrichtung sowie eine mittels eines Einführungsorgans (62) einführbar Schneideinrichtung für den Gitterträger aufweist,
und aus dem die gebogenen Verbindungsdrähte Eine Vorrichtung der vorstehend umrissenen (32, 33) mittels eines Ausstoßorgans (64) heraus- Gattung ist in der österreichischen Patentschrift führbar sind. 195 222 beschrieben. Bei dieser bekannten Vor-
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch ge- 35 richtung zur Herstellung von Gitterträgern, insbeson-. kennzeichnet, daß die Kettenglieder (51) durch dere von Deckenträgern für Bauwerke, weist die Zapfen (55) verbunden sind, die an der den Biegeeinrichtung bewegliche, mechanisch oder hy-Längsschlitzen (61) der Glieder abgewandten draulisch zu betätigende Festhaltebackenpaare für Seite jeweils mit einem Fortsatz (56) versehen den Draht auf. Zwischen diesen Backenpaaren sind sind, der eine Rolle (57) trägt, die in eine als 4c ein horizontal beweglicher Prägestempel sowie eine Kettenführung dienende Führungsnut (45 bis 50) mit ihm zusammenarbeitende Begrenzungsmatrize an einem ortsfesten Teil eingreift. zum Ausbilden der Zickzackform vorgesehen. Wäh-
3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, rend des Biegens der Zickzackform wandern die dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Backenpaare in Vorschubrichtung des Drahtes, und Führungsnut (45 bis 50) der Rollen (57) aus 45 zwar aufeinander zu. Die Begrenzungsmatrize ■ ist zwei parallelen Abschnitten (49, 50) besteht, die senkrecht zur Ebene des zickzackförmigen Drahtes beiderseits durch Verbindungsabschnitte mit ein- aus der Arbeitsstellung in eine Ruhestellung verfachen Führungsabschnitten (48, 48') verbunden schiebbar, um den Weitertransport des in die Zicksind, wobei am Anfang des doppelten Führungs- zackform gebrachten Drahtes zu ermöglichen,
abschnittes (49, 50) eine schwenkbare, durch die 50 Bei der kontinuierlichen vollautomatischen Her-Rollen (57) gesteuerte Weiche (58) angeordnet stellung von Gitterträgern, bei der ein Obergurt ist, die durch aufeinanderfolgende Rollen (57) durch zwei zickzackförmige Verbindungsdrähte mit abwechselnd in eine Lage bringbar ist, in der sie zwei Untergurten verbunden wird, kommt es sehr den Zugang zu einem Zweig (49 bzw. 50) des wesentlich darauf an, daß die Verbindungsdrähte doppelten Führungsabschnittes (49, 50) sperrt, 55 vollkommen gleichmäßig, in gleichen Abständen und und wobei am Ende des doppelten Führungs- um gleiche Winkel gebogen werden. Diesen Anabschnittes (49, 50) ebenfalls eine schwenkbare, forderungen wird die in der österreichischen Patentdurch die Rollen (57) gesteuerte Weiche (59) an- schrift 195 222 beschriebene Vorrichtung nicht gegeordnet ist, durch die abwechselnd der Austritt recht, da insbesondere durch die bewegte Beaus einem Zweig (49 bzw. 50) des doppelten 60 grenzungsmatrize und die bewegten Backenpaare, Führungsabschnittes (49, 50) freigebbar ist. deren Bewegung mit einem unvermeidlichen Spiel
4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, da- behaftet ist, in unvermeidlicher Weise Ungenauigdurch gekennzeichnet, daß das vor dem doppel- keiten auftreten, insbesondere was die gegenseitigen ten Führungsabschnitt (49, 50) angeordnete Ein- Abstände der Biegestellen betrifft. Die dabei erführungsorgan (62) sich in Vorschubrichtung der 65 haltenen Gitterträger neigen dazu, sich zu verziehen. Drähte keilförmig verjüngend ausgebildet und Dies ist darauf zurückzuführen, daß — falls die Abmit einer Führungsnut (63) versehen ist, deren biegungen in jedem Draht nicht in konstanten gegen-Tiefe in Vorschubrichtung der Drähte allmählich seiten Abständen erfolgen — beim Verschweißen

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2340138A1 (de) * 1973-08-08 1975-02-20 Triganes Anstalt Verfahren und vorrichtung zum herstellen von wellengittern aus endlosdraht fuer gittertraeger
EP0023898A1 (de) * 1979-08-03 1981-02-11 EVG Entwicklungs- u. Verwertungs- Gesellschaft m.b.H. Maschine zum selbsttätigen Herstellen von geschweissten Gitterträgern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2340138A1 (de) * 1973-08-08 1975-02-20 Triganes Anstalt Verfahren und vorrichtung zum herstellen von wellengittern aus endlosdraht fuer gittertraeger
EP0023898A1 (de) * 1979-08-03 1981-02-11 EVG Entwicklungs- u. Verwertungs- Gesellschaft m.b.H. Maschine zum selbsttätigen Herstellen von geschweissten Gitterträgern

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