DE1451435A1 - Schalenbrenner fuer oelbefeuerte OEfen - Google Patents

Schalenbrenner fuer oelbefeuerte OEfen

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DE1451435A1
DE1451435A1 DE19641451435 DE1451435A DE1451435A1 DE 1451435 A1 DE1451435 A1 DE 1451435A1 DE 19641451435 DE19641451435 DE 19641451435 DE 1451435 A DE1451435 A DE 1451435A DE 1451435 A1 DE1451435 A1 DE 1451435A1
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DE19641451435
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Wilhelm Stutz
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D5/00Burners in which liquid fuel evaporates in the combustion space, with or without chemical conversion of evaporated fuel
    • F23D5/12Details
    • F23D5/123Inserts promoting evaporation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

Patent- υ. Zivilingenieur
F Γ. ST E I N Saarbrücken, den"24. Ί ? Ί 964
Saarbrücken 3
Lessingstrafte 16
50+/έψ :„,».-■ , H 51435
Wilhelm Stutz " ""*""
Schalenbrenner für ölbefeuerte Öfen,
Wegen der Einfachheit im Aufbau, in Bedienung und Wartung werden besonders die mittleren und kleineren, für Wohnräume, Büros und andere Räume dieser Größenordnung geeignete, ölbefeuerte Öfen mit Schalenbrennern versehen.
Um die den Schalenbrennern eigene, durch die gegenüber Düsenbrennern viel geringere Flammenoberfläche bedingte, besonders mangelhafte Verbrennung mit ihren bekannten Begleitumständen, wie schnelle Verrußung, G-eruchsbeläst igung, Verölung des Kamins, zu beheben, sind bisher zwei Wege beschritten worden.
Der eine Weg besteht darin, den ganzen Flammenbereich mit einem dünnwandigen Hohlzylinder zu umgeben, dessen unterer Abschluß durch die Brennerschale gebildet ist und in dessen Mantel· auf seiner ganzen Höhe Luftzuführungsöffnungen so verteilt sind, sntr daß in seinem oberen Teil Nachverbrennungszonen entstehen. Die Verbrennung wird durch solche Anordnungen zwar verbessert, der erforderliche Aufwand ist aber verhältnismäßig groß und die fein verteilte luftzuführung erfordert ständige Reinigung des Brenners. Der die Flamme umgebende Hohlkörper hat aber auch noch den Nachteil, daß die Wärmeabgabe an die Ofenwand verringert wird.
Der andere Weg besteht darin, die Brennerflamme mit einem Metallkäfig zu umgeben, der so engmaschig ist, daß die Flamme ihn nicht überschreiten kann. Durch diese Anordnung können Randzonen der Brennerflamme mit besonders unvollkommener Verbrennung vermieden ,werden, wenn man die Größe des Flammenkäfigs genau auf die richtige
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Flammengröße anpasst. Das hat aber eine erhebliche Verringerung der größten Leistung des Brenners und auch seiner Regulierbarkeit zur Folge.
Die vorgenannten Nachteile beseitigt die Erfindung, deren Hauptmerkmal in einem auf dem Boden der Brennerschäle in deren Mitte zu stellenden, aus geeignetem Metall, z.B. Gußeisen, hergestellten, im wesentlichen aus senkrecht oder nahezu senkrecht verlaufenden Rippen oder Lamellen bestehenden, von den Flammen durchflossenen Einsatzkörper besteht.
Die sonst kompakte Flamme wird schon durch die Luftverdrängung des Einsatzkörpers auf einen größeren Durchmesser gebracht, d.h., ihre Aufnahmefläche für die Verbrennungsluft vergrößert« Durch die große Hitze in der Kernzone der Flamme werden die Rippen oder Lamellen vollständig zum Glühen gebracht und damit tragen sie Hitze in die weniger heißen Randzonen der Flamme, so daß auch in diesen Zonen eine vollkommenere Verbrennung eintritt.
Es ist vorteilhaft den Einsatzkörper so zu bemessen, daß er seitlich und/oder oben über die Kernzone der Brennerflamme hinausragt, dadurch werden die Randzonen der Flamme besonders stark aufgeheizt, der Grad der Verbrennung also erheblich gesteigert. Die Erfindung sieht vor, den Rippen oder Lamellen Flächen zu geben, die einen schraubenförmigen Verlauf aufweisen. An diesen Flächen hochsteigende Verbrennungsgase erhalten einen Drall, wodurch Wirbel erzeugt werden, die zusätzlich. Verbrennungsluft in die Flamme . hineinreißen. Die so erzielte bessere Verbrennung wird noch dadurch gesteigert, daß den schraubenförmig verlaufenden Flächen benachbarter Rippen oder Lamellen eine gegenläufige Richtung gegeben wird.
In der Zeichnung ist ein Auaführungsbeispiel der Erfindung dargestellt
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Ss zeigen:
Fig· 1 eine Daraufsicht auf den Einsatzkörper des Brenners Fig. 2 einen Senkrechtschnitt durch den Brenner nach der linie AB der Fig. 1
In die Brennerschale 1 des Ölofens 2 einfachster Bauart mit den ■bekannten Stauringen 3 ist der Einsatzkörper 4 mit Fußteil 5 lose hineingestellt. Die nahezu senkrechten Rippen 6 des Einsatzkörpers 4» die mit dem Fußteil 5 ein Stück bilden, sind durch das etwa in halber Höhe des ganzen Einsatzkörpers angeordnete Ringstück 7 das sich im Zentrum der Kernzone der Flamme befindet nochmals miteinander verbunden. Dieses Ringstück 7 mit seiner durch Unterfläche, Oberfläche, senkrechte Außen- und Innenfläche gebildeten großen Wärmeaufnahmefläche wird besonders stark aufgeheizt und gibt daher Wärme an die Rippen 6 ab. Die Rippen 6, die unten an ihrer Verbindungsstelle mit dem Fußteil 5 nur einen geringen Querschnitt aufweisen, wodurch vermieden wird, daß ein großer Teil der Hitze in das Fußteil geleitet wird, werden nach oben immer breiter, haben daher ihre großfen Wärmeabstrahlungsflächen ganz oben, um dort möglichst viel Hitze in die Randzone der Flamme abgeben. Der schraubenförmige Verlauf ihrer nach innen gerichteten Flächen 8 u. 9 ruft Flammenwirbel hervor, durch die Verbrennungsluft von außen her in die Flamme hineingerissen wird.
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Claims (4)

Patent- u. Zivilingenieur Fr. GTZiN Saarbrücken 3 H H 5 H 3 5 Lessingstraße 16 Wilhelm Stutz ,-', ,"/-^//w- ' //1 '' ' '''' '/ Patentansprüche.
1.-) Schalenbrenner für ölbefeuerte Öfen, gekennzeichnet durch einen auf den Boden der Brennerschale (1) in deren Mitte zu stellenden, aus geeignetem Metall, z.B. Gußeisen, hergestellten, im wesentlichen aus senkrecht oder nahezu senkrecht verlaufenden Rippen (6) oder Lamellen bestehenden, von den Flammen durchflossenen Einsatzkörper (4).
2.) Schalenbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß der Einsatzkörper (4) seitlich und/oder oben über die Kernzone der Brennerflamme hinausragte
5·) Schalenbrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen oder Lamellen (6) schraubenförmig verlaufende Flächen (δ) aufweisen.
4.) Schalenbrenner nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß schraubenförmig verlaufende Flächen benachbarter Rippen oder Lamellen gegenläufig sind.
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DE19641451435 1964-01-29 1964-01-29 Schalenbrenner fuer oelbefeuerte OEfen Pending DE1451435A1 (de)

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