DE1449633A1 - Steuerschaltung fuer Kartenlocher und Lochkartenpruefer - Google Patents

Steuerschaltung fuer Kartenlocher und Lochkartenpruefer

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DE1449633A1
DE1449633A1 DE19631449633 DE1449633A DE1449633A1 DE 1449633 A1 DE1449633 A1 DE 1449633A1 DE 19631449633 DE19631449633 DE 19631449633 DE 1449633 A DE1449633 A DE 1449633A DE 1449633 A1 DE1449633 A1 DE 1449633A1
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Description

Steuerschaltung fUr Kartenlocher und Lochkartenprüfer
Vorliegende Erfindung betrifft eine Steuerschaltung fUr Kartenlocher oder LochkartenprUfer sowie ähnliche Informationsträger bearbeitende Maschinen»
In den bekannten tastengesteuerten Kartenlochern wird die Information gewöhnlich spaltenweise direkt in eine Karte gestanzt. Sollen einige Kartenspalten Übersprungen werden, so ist bei diesen Lochern eine Pro» grammeteuerung vorgesehen, mit welcher die Karte oder der Kartenwagen weitergeschaltet wird, bis die gewünschte Kartenspalte auf die Stanzstation ausgerichtet ist. Deshalb muss der Bediener warton, bis der Wagen auf der entsprechenden Spalte steht, ehe er eine neue Information in die Karte eingeben kann· Danselbe ist such der Fall, wenn der Locher programmiert wird, um eine wiederkehrende Information in bestimmte Kartenfelder au stanzen. Gewöhnlich wird eine wiederkehrende Information von einer Mutter- oder Duplizierkarte abgelesen, und aus diesem Grund wird diese Operation normalerweise als Duplizierung bezeichnet. Wenn beispielsweise 30 Spalten dupliziert werden sollen und die Dupliziergeschwindigkeit 10 Spalten pro Sekunde beträgt, muss der Bediener drei Sekunden auf das Ende des Dupliziervorganges warten, ehe er eine weitere Information über die Tasten eingeben kann. Unter diesen Umständen verliert ein Bediener, der beispielsweise 200 Karten in der Stunde lochen kann, zehn Minuten an Wartezeit je Stunde» Bei den bekannten Tastenlochern geht auch eine gewisse Zelt durch das Einrühren einer neuen Karte in die Maschine verloren» nachdem die Vorlaufkarte gestanzt worden ist·
Das Gesagte trifft auch für die bekannten LochprUfer zu« Diese Lochprtifer sind la wesentlichen genauso aufgebaut wie dl« Kartenlocher* Anstelle der Stansetatlon sind sie mit einer Lesestation ausgerüstet und besitzen
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Schaltkreise, um die von (ivr Knrto «bgelesen« Information mit der 'iber die Tp3tntur in die Maschine oinnofißbenen Information zu vergleichen.
Mit den schwebenden Patentanmeldungen
Nr. R 31 /.00 ΙΧ/Λ3 a
R 31 /.01 IXc/21 a1 R 31 402 IX/43 a R 31 403 IX/43 a
wird ein Kartenlocher vorgeschlagen, in den die Daten über eine Tastatur unter der Steuerung eines Kommute tore in einen Kernspeicher eingegeben werden· Das Auslesen dieser Daten aus dem Kernspeicher zur Steuerung des Stanzvorgangs erfolgt ebenfalls über einen Kommutator. Der Kartenlocher nach den schwebenden Anmeldungen hat den Vorteil, dass eine falsche Eintastung nicht zur sofortigen Stanzung falscher Daten in die Karte führt» Da die Daten zuerst in einem Speichor aufbewahrt werden, hat der Bediener die Möglichkeit, die falsche Information aus dem Datenspeicher durch Niederdrücken einer Rückstelltaste zu löschen und dann die richtige Information einzugeben. Bei der in den schwebenden Anmeldungen offenbarten Maschine muss der Bediener bei Sprung- und Dupliziervorgängen warten, bis der Kommutator die gewünschte Spalte erreicht hat. Deshalb hat auch diese Maschine den Nachteil, den die oben erwähnten Locher haben.
Die vorliegende Erfindung schaltet die unnötige Wartezeit bei Sprung- und Duplizieroperationen und bei .«sonstigen Vorgängen aus. Erfindungsgemäss ist der Locher oder Prüfer gekennzeichnet durch einen Programmspeicher zur Speicherung eines Programms für Operationen, wie z.B. überspringen, Duplizieren, U ma ehalten von numerischen auf alphabetische Werte oder umgekehrt und durch einen Zähler, der entweder über die Tastatur oder den Programmspeicher den Daten- und Programmspeicher steuert. Werden Sprung- oder Dupliziervorgänge gewünscht, so werden diese dadurch programmiert, dass der Inhalt einer Programmkarte in den Programmspeicher eingelesen wird. Bei einer Duplizierung müssen die zu duplizierenden Daten von einer Duplizierkarte in den Datenspeicher eingetastet werden«
Der in dieser Beschreibung benutzte Begriff "Sprungoperation" bedeutet, dass unter der Steuerung eines Programmes eine Operation durchgeführt wird, bei der bestimmte Spalten des Datenspeichers gelöscht werden, so dass bei des späteren Stsnatskt keine Löecliung ia desi entsprechenden Kartenspalten orfolgte
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In denselben Sinne wird in dieser Beschreibung von einem Dupliziervorgang gesprochen, wenn unter der Steuerung eines Programms eine Operation durchgeführt wird, wodurch bestimmte Spalten des Datenspeichers, der eine Information von einer Duplizierkarte enthält, ohne Löschung und ohne Eingabe einer neuen Information über die Tastatur übersprungen werden, bo dass später die ursprünglich in der Duplizierkarte enthaltene und nun la Datenspeicher aufbewahrte Information während des Stanztaktes in derselben Weise gestanzt wird, wie die Information, die über die Tastatur in die anderen Spalten eingegeben ist.
Bei den Locher oder Prüfer der vorliegenden Erfindung kann die Sprung- oder Duplizieroperation ungeachtet dessen, wieviele Spalten übersprungen oder dupliziert werden sollen, mit äusserst hoher Geschwindigkeit erfolgen. Bei derartigen Vorgängen erfolgt die Abfragung einer grossen Zahl von Spalten ^ Im Programmspeicher mit einer Geschwindigkeit, die grosser ist als dl· Elntastgeschwindigkeit de· Bedienere·
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen dargelegt« Ee zeigent
Fig· 1 a + b - den Impulsgeber und die wichtigsten Steuerschaltungen.
Fig. 1 fc ,<, - den Magnetkernspeicher und einen Teil der entsprechenden Steuerschaltkreise. '
Fig. 2 - den elektronischen Zähler zur Auswahl der Spalte des Magnetkernspeichers entsprechend der Spalte, in die eine bestimmte Information gestanzt werden soll· "
Fig· 3 - eine Karte mit den Programmen für die unter manueller Steuerung zu Überspringenden oder duplizierenden Spalten, für die unter automatischer Steuerung zu überspringenden Spalten, für die unter automatischer Steuerung zu duplizierenden Spalten und für Spalten, in die alphabetische Daten eingeschrieben werden sollen.
Fig· U - ein Impulsdiagrnmm, das die Eingabe einer Information in den Speicher durch eine Taste auf dem Tastenbrett zeigt.
Fig. 5 - ein Impulsdiagramm für das Überspringen einer Spalte. Die gestrichelten Linien zeigen weitere Funktionen an, die bei eines Dupliziervorgang stattfinden.
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Das nun beschriebene Ausflihrungsbeisplel der vorliegenden Erflnauttg+KlJhJ ara besten verstanden werden f wenn man die Figuren 1 4, 1 b, 1 c und 2 nach Figur 1 b zusammenfasst.
In Fig. 1 c wird der Magnetkernspeicher 101 für ©inen Lecher gez®igts der 80-8teilige Karten bearbeiten kann. Die Spaichereinhelt 101 umfasst einen oberen Teil, der dm ersten Speicher zur Speicherung der Daten bildet, die später in die Karte gestanzt werden. Dieser erste Speicheroder Datenteil 102 enthält 960 Kern© 113, die In 80 Spalten vu Je 12 Kernen angeordnet sind. Diese Spalten entsprechen den Spalten elfter normales» 00-stelligen Karte, Der untere Teil des Speichers 101 bildet dsn
zweiten Speicher, in den die Information eingespeichert wlrä,"welche
nicht in die Karte gestanzt werden soll, die j ©doch bestimmt« Vorginge wie z.B. überspringen, Duplizieren, Umschalten von numerischer zu alphabetischer Eingabe usw. steuert. Dieser sweit© Speicher oder Programmteil 103 enthält 32© Kerne 114, die in 80 Spalten zu je vier Kernen angeordnet sind. Diese Kerne entsprechen den obesren vier Zeilen einer normalen 80-stelligan Programmkarte, wie dies später in Verbindung fiiit Fig. 3 noch baschrieben wird.
Dia gesamte Speichereinheit 101 ist senkrecht in acht Gruppen I - ¥111 von Je 10 Spalten aufgeteilt. Die Gruppe I enthält dia Speicherkapazität fir die Kartenspalten 1-9» die Gruppe II enthält die Speicherkapazität für die Kartenspalten 10 - 19 U3w« Um eine susEtzliche Gruppe für dia Spalte 80 zu vermelden, kann die sonst ungebrauchte Spalte 0 der Gruppe I verwendet werden. Jede Gruppe der Speicherinhalt 101 ist alt einem Spal— tesdraht 104., eiR®m Spaltentreiberdraht 105 und einen Gruppendraht 106 versehen» Alle diese Leitungen IO4, 105 und 106 führen durch den Datenteil 102 usd durch den Programmteil 103. Zwei Spaltentreiber 133 und 132 Bittu an jeden der 10 Spaltendrähte 104 geschaltet. Weitere acht Gruppantreiber sind an die Gruppendrähte I06 der acht verschiedenen Gruppen I - YXXX geschaltet. Zwei Stromtreiber 135 und 136 sind mit dta Inhibltdraht 107 τβτ-tounden, der zwar durch den ganzen Da ten bereich 1Ό2 aber nicht durch dta Prograaateil 103 verläuft. Der Datenteil 102 umfasst aussende· 12 X-Schr*ibdrtiht« IO9 und 12 X-Lesedräht· 110, die den 12 Zeilen "12", "11", "0«f Bl" bii "9* d«P noraalen βθ-itelligon Lochkarte entsprechen. In £fcalleher Weise werden Jk X-Sehr®ibdrähte 111 und Λ X-Lesedrähte 112 verwandet, dl· den oberes 4 Seilen der In Figur 3 dargestellten Pregn«&karte entiprsshea.
line InforBsUea kaon vm das Kartenleser 120 la d«o Smiißtail iÖ2 o&*t 809803/0344 -5- BAD
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Programmteil 103 eingegeben werden. In den Datenteil 102 kann mation ausserdem Über die Tastatur 121 eingegeben werden, während dies in dem dargelegten AusfUhrungsbeispiel fUr den Programmteil 103 nicht möglich ist. Jeder Fachmann lot jedoch in dor Lage, für den Programmteil eine Tasten-Steuerung vorzusehen. Kartenleser sind allgemein bekannt und in dem vorliegenden AusfUhrungsbeispiel wird ein Leser verwendet, der die Karte spaltenweise liest. Deshalb hat der Kartenleser 120 zwölf Ausgang«, wobei jeder Ausgang einer der zwölf Lochpositionen in einer Kartenspalto entspricht. Je nachdem, ob der Duplizierschalter 180 oder der Programmschalter 181 geschlossen wird, werden Daten vom Kartenleser in den Datenbereich 102 oder in den Prograrombereioh 103 des Speichers 101 eingolesen. Der Duplizierschalter 180 1st an jedes der 12 UND-Tore 182 geschaltot, die ihrerseits Über das ODER-Tor VJU au dam entsprechenden Zeilentreiber 130 zur Steuerung der Eingabe einer Information vom Kartenleser 120 in den Datenbereich 102 des Speichere fuhren. Der Programmschalter 181 an den entsprechenden Zeilentreiber 131 sur Steuerung der Eingabe einer Information vom Kartenleser in den Programmbereich 103 des Speichere geschaltet sind. Der Kommutator 124 ist sur richtigen Spaltenauswahl vorgesehen, wenn Daten von einer Duplizieroder Programmkarte abgelesen werden oder wenn Daten in eine Karte gestanzt werden sollen. Er kann jeden Draht 105 der 80 Spalten ablesen. Sein Schleifer ist mit den Stromtreibern 125 und 126 verbunden. Der Stromtreiber 125 liefert ein Löschsignal, während der Stromtreiber 126 einen Halbstrom für •inen Schreibvorgang liefert, sei es nun zur Speicherung einer Information von einer Duplizier- oder Programmierte oder sei es zum Zurückschreiben einer Information in den Speicher 101. nachdem eine Spalte des Speichers gelöscht ist, Io da·· Ihr Inhalt in die Karte geatanst werden kann·
Der Takt für da· Lesen von Duplizier- und Programmkarten oder für das Löschen des Speicher» bei Stansvorgangen wird von Nockenkontakten (nicht dargestellt) vorgesehen, die auf der Antriebewelle angebracht sind. Es werden Impulse so» wohl für da· Löschen als auch fUr da· Schreiben vorgesehen. Diese Taktmittel sind bekannt und «ie brauchen daher, in der Zeichnung nicht dargestellt su werden· In der Zeichnung werden die Synchronieationeimpulee für da· Löschen al« STN 1 beseiohnet, und die Synchronisationsimpulee fUr da· Schreiben tragen die Bezeichnung STN 2·
Der Takt der Mieten Ein- und Ausgabe-Operationen des Speichers 101 wird allgestein ve« Taktimpulagebar 123 gesteuert. Die Taktfrequenz diese· Impulsgeber·
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beträgt vorzugsweise ungefähr 20 kH. Diese Frequenz erlaubt dem Taktimpulegeber 123 in Verbindung mit dem elektronischen Zähler 300 gemäss Fig. 2 eine Husserst schnelle Steuerung des Programmteiles. IO3, so dass der Bediener ungeachtet dessen, wieviele Kartenspalten Übersprungen oder dupliziert werden sollen, nicht auf das Ende eines Sprung- oder Dupliziervorganges warten muss. Gemäss Fig» 4 liefert der Taktimpulageber 123 die Signale T 1 A, T 1, T 2 A, T 2, T 3 und T 4. Während der Zeit T 1 erfolgen sämtliche Löschoperationen und während der Zeit T 2 sämtliche Eingabeoperationen der Speichereinheit. Der Taktimpulsgenerator 123 liefert auaserdem die Impulse E und Ä, von denen Jeder die Zeit T 4, T 1 A, T 1, T 2 A, T 2 und T 3 umfasst. Der Impuls E dient dazu, die Speicherung der Über die Tastatur eingegebenen Daten und die Sprung- und Dupliaieropemtionen su steuern, während der Impuls A zur Steuerung der verschiedenen Schaltkreise bei einer Stanzoperation dieat. '
Wie aus Flg. 1 a hervorgeht, ist die Kodier-Matrix 122 des Tastenbrettes 121 eo ausgebildet, dass er beim Niederdrücken einer Taete Signal· lisfsftf welche die im Datenbereich 102 zu speichernden Daten darstellen und auseerdem ein Signal abgibt, da· die niedergedrückte Taste anzeigt« Das letzter® Signal wird in die Leitung I40 gegeben, die sub ODER-Tor I4I führt, dessen Ausgang an den Eingang eines Schmitt-Triggers 142 geschaltet ist· Der Einstellausgang dieses Triggers 142 1st an da· UND-Tor 143 geschalt»!, dessen Ausgang wiederum an den Eingang des Spelahes^Stetierflipflops 144 gelegt 1st· Der Einstellauegang dieses Flipflops 144 ist en das Tor 145 gelegt, dessen Ausgang sum ODER-Tor I46 fuhrt. Der Ausgang dieses ODER-Tores iat über eine Kapazität 147 an den Sehreibflipflop I48 gekoppelt. Der Schrtlbflipflop I48 steuert dl« Löschung der Information und dl· iinepeicherung der Information in die gewählt· Spalt· des Speichers 101 (sowohl Datenbtreioh 102 als auch Prograwnbereleh 101).
Infolge der Kapazität 147 wird der Sehrelb-Flipflop 143 durch «in Signal von UND-Tor 157 gelöscht, selbst dann, wenn das statisch· Signal vom ODER-Tor 146 vorhanden ist· Der Ausgang des Schreib-Flipflops 148 ist Über das UND-Tor 149 f das ODER-Tor 150 und den Kondensator 151 an den Prograrao-Leseflipflep I52 geschaltet. Dieser Flipflop 152 steuert das Löschen und Speichen einer Information in der gewählten Spalt· des Programmteil©·· Das geschieht duroh dieselben Steuerkreis·, dl· auch vom Schrelb-Flipflop 148 gesteuert werden. Aus diesem Orunde ist sowohl der Ilnstellausgang d·· Schreib-Flip-
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flops 148 «le euch der Einstellauognng des Programra-LeReflipflops 152 an ri«a ODER-Tor 153 geechaltet. Der Ausgang dee ODFR-Torea 153 fUhrt zum UND-Tor 154» das das Loschen steuert, und »um UND-Tor 155» welches die Einspeich·- rung der Information in den Speicher steuert. Drs UND-Tor 154 ist mit seinem Ausgang an dl· UND-Tore 160 geschaltet, deren jeweilige Ausgänge über das ODER-Tor 161 an den Gruppentreiber 134 geschaltet ist. Das UND-Tor 154 ist weiterhin an das UND-Tor 163 geechaltet, dessen Ausgang mit den Toren 164 verbunden ist· Jedes dieser Tore 164 ist mit der Ausgangsklemme an den Spaltentreiber 133 geechaltet. Der zweite Eingang der UND-Tore 164 ist, wi· später noch beschrieben wird, an die Flipflops des in Fig. 2 dargestellten Zählers 300 geechaltet. Um das Löschen im Datenbereich zu verhindern, wenn der Programm-Leaeflipflop 152 eingestellt wird, ist ein Schaltkreis vorge -sehen, welcher das UND-Tor 165 umfasst, dessen einer Eingang an den Ausgang ^
des Tores 154 und dessen anderer Eingang an das ODER-Tor 215 gelegt ist« Der Eingang des ODER-Tores 215 ist mit dem Einstellausgang des Programmlese-Flipflops 152 verbunden·
Dna UND-Tor 155» das die Speicherung der Information steuert, fUhrt mit seinem Ausgrvng iu den >ren 162, deren jeweiliger Ausgang über das ODER-Tor 161 on den Gruppentreiber 134 gelegt 1st« Das UND-Tor 155 ist weiterhin an das UND-Tor 170 geechaltet, dessen Ausgang mit den UND-Toren 172 verbunden let. Jedes dies«? UND-Tor© 17? 1st ·η den Speltentreiber 132 geschaltat* Das UND-Tor 155 ist ausserdem mit dem UND-Tor 171 Verbundes, dessen Ausgang ium UND-Tor 173 führt. Jedes dieser Tore 173 ist Über das ODER-Tor 174 an den Treiber 130 geschaltet. Schliesslich ist das UND-Tor 155 weiterhin an die UND-Tor· 185 geechaltet, dl« jeweils Über das UND-Tor 134 an ä den Ζ·11·ηtreiber 131 geechaltet sind.
Wie noch darsulegen 1st, werden dl· zweiten Eingang· der UND-Tor« 160 und 162, welch· dl· Gruppentreiber 134 steuern, der Tor· 164» welch« dl« Spaltentrelb«r 133 steuern und der Tor« 172, dl· dl· Spaltentreiber 132 •t«u«rn, von dem in Fig. 2 dargestellten Zähler 3.00 gesteuert«
X· toll nun der Aue gang d«s Speichers 101 beschrieben werden. An jeden der L«sedriht· 110 d·· Datenbereich·· 102 ist der Fllpflop 137 geschaltet, der daiu dient, dl· In «ln«r Spalt« des Datenbereich·· enthalten· Information vorübergehend su speichern* Jeder di«e«r Fllpflop· 137» von denen nu. «ln«r dargestellt lit, ist alt selnm Aufgang an den Stroatreiber 138 für
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den Stanzmagneten 139 geschaltet. Ein Rlickschreibepfad führt vom Einetellausgang einea jeden Flipflops 137 aura UND-Tor 129 und vom Ausgang des letztgenannten Tores über das ODER-Tor 134 »um X-Zeileatreiber 130· Jeder der vier Leeedrähte 112 des Programmteil» 103 ist aa den Einstelleingang der Programm-Flipflops 115, 116» 117 und 118 geschaltet. Diese ProgramE-Flipflope dienen zur vorübergehenden Speicherung der Information aus einer Spalte dee Programrateiles 103. Deshalb speichert der Programm-Flipflop 115 die aus den Programmteil 103 gelesene Information, welch© dem Loch 12 entspricht( das in eine Spalte der Programmkarte gestanzt ist (Figo 3)·
Jeder dieser Flipflope 115 - 118 hat einen RUckschrelbepf&dg der vom Eiaetellausgang zum UND-Tor 185 fUhrt, dessen Atisgang über das ODER-Tor 184 mit dem S-Zeilentreiber 131 verbunden ist· Biese Flipflops werden vom Impuls T 3 gelöscht.
Auf dem Tastenbrett 121 sind zahlreiche Funktionstasten vorgesehen, von denen die Sprungtaete 190, die Dupliziertest« 191ι die Schrittaste 192, die Rückstelltaste 193» die Home-Taste 194, die KartSMufdhrtaat© 195 und die Löschtaste 196 in der Zeichnung dargestellt sind« Bis Sprungtaste 190 und die Pupliziertaste 191 sind beide über das ODER-Tor 200 mit dem Einstelleingang des Sprung-Flipflops 201 verbunden» Bar Einstellausgang des Sprung-Flipflope 201 führt sowohl sum ODER-Tor I4I als mxsäx sesan UND-Tor 202, dessen Auegang Über das ODER-Tor 203 an den Sprung-Speieherfllpflop 204 geschaltet ist. Der Einstellaucgang des Spraag-Speicherfllpflops ist an einen Inhlbiteingang dee Tores 143 fir ami Schraib-Steuerflipflop 144» an öae UND-Tor 149 Tür den Programm-Leseflipflop 152 und an das UND-Tor geschaltet, welches die Weiterschaltung des in Fig. 2 dargestellten Zählers 300 steuert« Der Einstellausgang des Sprung-Speicherflipflops 204 iet weiterhin alt des UND-Tor 209, welches dea Sperr-Flipflop 207 steuert» und mit dem ODER-Tor 210 verbunden, welch«« den Verrang-Flipflop 211 steuert. Der I öscheingang dee Sprung-Speicherflipflops 204 ist an den Ausgang des UND-Tores 212 geschaltet, d&s betätigt wird,wemkein Befehl für ein· 5prung~ oder Duplizieroperation gegeben let»
Di© Dupliaiertaste 191 iet ausserdem Über da« ODER-Tor 213 «it dea Dupliaier-Flipflop 214 verbunden, dessen Einstellauagang an da· ODER-Tor I4I des Schaitt-Triggers I42 und an da* ODER-Tor 215 getch*li«t iit, welch«« über das WJD-Tor 165 «ad ά^η Treiber 136 den Inhlbitdrmht 107 steuert, üb •in Löecfeea dar Ißforantion in der Spalt« d·· ßst«nbereich*s tu verhindere, di« in die t*w%® feplinle^t wtrüen eoll»
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Die Schrittaste 192 dient zur Steuerung der Weiterschaltung um eine Spalte ohne zu löschen. Der Schrittschalter 192 ist an den Schritt-Flipflop 220 geschalt«) t, dessen Einetellauegang über das ODER-Tor 215 und das UND-Tor 165 zum Inhibittreiber 136 führt, der, sobald er betätigt wird, das Löschen -der Information verhindert.*
Die Rückstelltaste 193 dient zur RUckachaltung des Zählers, wenn der Bediener irrtümlicherweise eine falsche Taste niedergedrückt hat. Die Rückstelltaste 193 ist an den Schmitt-Trigger 221 geschaltet, dessen Ausgang mit dea Zähler-RUckstelleingang 302 verbunden ist (Fig* 2)*
Die Home-Taste 194 schaltet den Zähler auf die erste Spalte zurUok* Die Home-Taste 194 1st Über das ODER-Tor 222 an den Einstelleingang des Home-Flipflops 223 geschaltet, dessen Einstellauegang das Löschsignal für den Zähler 300 liefert. Es wird festgestellt, dass das ODER-Tor 222 auch ' ^
einen Eingang vom Kartentufuhr-Fllpflop 224 erhält, der entweder manuell durch Niederdrücken der Kartenasufuhrtaste 195 oder automatisch durch Schlieeaen dta Schalter· "automatisch" 230 von tintm Irapuli vom Zähler JOJS1 eingestellt wird, wenn er die ersten 80 Spalten erreicht hat. Der Schalter ■automatisch" 230 ist an das UND-Tor 231 geschaltet. Die Kartenssufuhrtaste 195 und der Ausgang des UHD-Tores 231 fuhren Über das ODER-Tor 232 zum Einstelleingang de· Kartensufuhr-Flipflops 224· Der Kartenzufuhr-Flipflop wird durch einen Eingang vom Nocken-Kontakt 225 auf der Schrittwerkawelle (nicht dargestellt) gelöscht» Όλτ Ausgang des Karten»ufuhr-Flipflops 224 ist ausserdem über da· ODER-Tor 210 an den Vorrang-Flipflop 211 geschaltet, dessen Elnttellauegang tn einen Inhibiteingang, an den Sohmitt-Trigger 142 und an
da· UND-Tor 226 geschaltet 1st, welche· Über dt· ODER-Tor 227 mit de« Sperr« ä
I fllpflop 307 verbunden itt. Der Sperr-Flipflop 207 ist mit seines Einstell autgang an einen Inhibiteingang des Tores 228 geschaltet, um dieses Tor am Veitersohalten de· ZHhler· 300 tu hindern. Der Vorrang-Flipflop 211 ist mit de» Löschelngang an den Ausgang de· ODER-Tor·· 23Oa geschaltet, dessen einer Eingang tu« Löcohautgang de· Sprung-Spelcherflipflops 204 und dessen anderer Eingang tu« Autgang de· UND-Tores 231a führt, welche· mit einem Eingang an dtn normalerwei·· geschlossenen Schalter 21Xa de· Stantwerke· (nicht dargestellt) geschaltet 1·%· Der andere Eingang de· UND-Tores 231a ist mit dea Lötchautgang de· Karteniufuhr-Flipflopt 224 verbunden. Deshalb kann der Vorrang-flipflop nur dann gelöscht werden« wenn keine Karteniufuhr oder Stanioperatlon stattfindet»
Die Löschtaste 196 dient tür Löschung des Sperr-Flipflop· 207» Sie ist daher an den Löaeheingang dl···· Flipflop· geschaltet»
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Der in Fig. 2 dargestellte Zähler umfasst 10 Speiten-Flipflops C 1 - C 9 und C 0, um die 10 Spaltentfrähte 10Λ einer Jeden Gruppe I - VIII des · Speichers 101 zu steuern. Er umfasst weiterhin 10 Gruppen-Flipflops.G 1 -· ■ G 9 und G 0. . .
r *
Die Eingangsklemme 301 ißt an den Ausgang des ODER-Tores 229 gescheitet; / dna die Ausgänge der beiden UND-Tore 206 und ?28 erhält, welche das WeI-torachaltsi'gnal sur schrittweisen Weiterschaltung des Zählers liefern» Die Eingangsklemme 302 ist an den Ausgang des Schmitt-Triggers 221 zur Aufnahme eines RUckstellsignals BS geschaltet, welches erforderlich isi, um den Zähler um einen Schritt zurückzustellen. Die Eingangsklemrae 303 ist an den'Home-Flip flop 223 geschaltet, der" ein Löschsignal ftir die Einstellung das Zählers auf Spalte 1 liefert. Jede Zählerstlife ist mit zwei Aus- nahmen auf dieselbe.Weise aufgebaut. Ee dürfte daher genügen, eine einzige Stufe zu beschreiben. Zum Zwecke der Darstellung werden*die mit dem Spalten-Flipflop C 2 verbundenen Schaltkreise beschrieben» Der Einstelleingang des Flipflops C 2 führt über daß ODER-Tor -311 zu» Ausgang der beiden UND-Tore 312 und 313. Die beiden Eingnng3klemm©a des UND-Toree 312 sind en die Eingangsklemme 301 Fir den VXeitersehal timpuls WS und an die Einstellausgangs-Klemme des vorhergehenden Flipflops C 1 geschaltet» Die beiden Eingangsklemmen des Tores 313 sind an die Klemme 302 für den RückstolliBpuls BS und an den Einstellausgang des nächstfolgenden Flipflops C 1 geschaltet·
Der Löscheingang des Flipflope G 2 führt über daa ODER-Tor .315 *u den Ausgingen der UND-Tor· 316 und 317. Ein Eingang des Tores 316 i»t an. den-Einstellausgang dee vorhergehenden Flipflope C 1 geschaltet» während der andere Eingang mit dem erwähnten 'Ausgang des Flipflops C 2 verbanden 1st· Ein Eingang des Tores 317 1st an den Einstwll&us gang de» Flipflops C 2 geschaltet, während der andere Eingang sum Einstellausgang des Eäehetfolgenden Flipflope C 3 führt. Ein drittes· Eingang sum ODER-Tor 3l> kommt χοά der Löschjclemme 303.
Die erste Zählerstufe C 1 weicht von der Stufe C 2 dadurch ab, tee· dl«
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Löechklemme 303 an das ODER-Tor'311 und nicht an das ODER-Tor 315 geschaltet ist, da der &:;hler nicht bis zum Wert 0/ sondern bis sus Wert 1, d.h. bia aur Spalte 1 des Speichers 101 gelöscht lat. .-
Die Walterschaltsignale für dieOruppen-Flipflops G 1 bia 9 und β 0 werden vom Tor 321 abgezweigt. Ein Eingang des UND-Torea 321 ist an die Weiterechalt*
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Impulsklemme 301 geschaltet, während der andere Eingang zum Elnstellausgang des Flipflops C 0 verläuft. Diese Tore 321 und 320 liefern die Weiterschalt- oder RUckatell-Irapulse für die Gruppen-Flipilops G 1 bis G 9 und G 0«
Der Aufbnu der Stufen G 1 bis G 9 und G 0 entspricht demjenigen der Stufe C 2; andererseits entspricht der Aufbau der Stufe G 1 demjenigen der Stufe Cl. Mit anderen Worten, das ODER-Tor 311 ist an die Löschklemme 303 geschaltet, was darauf zurückzuführen ist, dass der Spaltenzähler auf 1 gelöscht werden muss·
Der Einstellausgang des Spalten-Flipflops C 1 und der Einstellausgeng des Gruppen-Flipflops G 8 sind an das UND-Tor 322 gelegt. Der Ausgang dieses Tores liegt an der Klemme 30A und steuert die ZurUckschaltung des Zählere. d
3QOi» wenn die ersten 80 Spalten erreicht sind, sowie die Kartenzufuhr, wenn die Maschine unter automatischer Kontrolle ist«
Bevor die Arbeitsweise des Lochers aufgezeigt wird, dürfte es angebracht sein, die Operation des Zählers darzulegen.
Beim Löschen des Zählers werden die Flipflops C 1 und G 1 eingestellt. Durch ein Signal vom Einstellausgang des Flipflops C 1 und bei einem Weitsrachaltsighal von der Xleswe 3Ω1 tfirt dag Top 312 des Fiipflegs β 2 an* gesteuert und der Flipflop C 2 eingestellt. Da der Flipflop C If noch eingestellt ist, macht das Signal vom Einstellausgang des Flipflops C 2 das UND-Tor 317 wirksam und löscht den Flipflop C 1. Im Gruppenzähler ändert sich nichts. Nach Eingang des ersten Weit'ir^chaltsignals wird der Flipflop g C 2 und Flipflop 0 1 eingestellt. Mit dem nächsten Weiterschaltimpuls wird der Flipflop C 3 auf ähnliche Weise eingeteilt und I-lipflop C 2 gelöscht. Bei Jedem folgenden Weiterschaltimpuls wird der nächstfolgende Flipflop dee Spaltenzählers ange.:> :uort, bis der Flipflop C 9 eingestellt ist. Ist der Flipflop C 9 eingestellt, dann macht der nächstfol^endt Impuls das Tor wirksae und der Flipflop G 2 wird über das UND-Tor 2 eingestellt, da der Flipflop G 1 noch eingestellt ist und den zweiten Eingang an das UND-Tor 312 legt. Bei eingestelltem Flipflop G 2 ist ab Tor 317 des Flipflops G 1 •in Signal vorhanden. Da der Flipflop G 1 noch eingestellt ist, gibt er «in Virkeignal an den anderen Eingang de· Tore· 317, welches dann über **· ODER-Tor 315 «in Löachsignal abgibt, da· den Flipflop G 1 loscht.
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Bei eingestelltem Gruppen-Flipflop G 2 und gelöschtem Gruppen-Flipflop G 1 ist der Spalten-Flipflop C 1 eingestellt und der Spalten-Flipflop C 0 ge·» . löscht, und zwar in derselben Weise wie bereits dargelegt wurde· Deshalb werden zu diesem Zeitpunkt die Flipflops C 1 und G 2 nun eingestellt. Die Zählung geht auf diese Weise weiter, bis die Flipflops C 1 und Q 8 eingestellt sind. Der Einstellausgang dieser Flipflopa macht das UND-Tor 322 wirksam, weiches Über das ODER-Tor 222 den Hoise-Flipflop .223 einstellt, der seinerseits das Löschsignal an die Klemme 303 aur Löschung des Zählers 300 legt. Dadurch werden sämtliche Spalten-Flipflops 0 2 - G 9 Wid G 0 und sämtliche Gruppen-Fllpflops G 2 bis G 9 und G 0 gelascht und der Spalten-Flipflop 0 1 und der- Gruppen-Flipflop G 1 eingestellt.
Die Rückstellung des Zählers erfolgt auf folgende Weise. Es wird davon ausgegangen, dass der ^ähler auf der Speicherte!!© steht, in die die Information flir die Kartonspalte 10 eingespeiehsrt werden soll. In diesem Falle werden der Spalten-Flipflop C 0 und der Gruppen-Flipflop G 2 eingestellt. Durch ©inen Rückstallimpuls von der Klemme 3^2 wird das UND-Tor 320 angesteuert, daa den zweiten Eingang von den noch eingestellten Flipflop C 0 erhält. D^r Ausgang des UND-Toree 320 maeht dass Tor 313 dea Gruppen-Flipflops G 1 wirksam, dessen zweiter Eingang am Einstellausgang des Flipflops G 2 liegt, der noch eingestellt ista Dft der FÜpflop G 2 und der Flipflop G 1 nun eingestellt sind, wird das ODER-Tor 315 des Flipflope Q 2 angesteuert und gelöscht»
Zu derselben Zeit, da das RUckatelleignal BS cn das Tor 320 für den Gruppenzahler gelegt wird,· wird es ausserdera an das Tor 313 de« Flipflops C 9 des Spaltenzählers gegeben. Zu diesem Zeitpunkt ist der FÜpflop C 0 noch eingestellt und das UND-Tor 313 wird angesteuert, um den Füpflop C 9 über das ODER-Tor 311 einzustellen. Wenn nun auch der Flipflop C 0 und der Flipflop C 9 abgestellt sind, wird das Tor 316 des Flipflopg C 0 angesteuert, .und Über das ODER-Tor 315 wird ein Signal zur Löschung des Flipflope C 0 gegeben. Deshalb werden nun nach Anlegen dee Rücketellimpulese an die Klemme 302 der Spalten-Flipflop C 9 und der Gruppen-Flipflop G 1 eingestellt. Ites seigt di« Speicherstelle an, die der Spalte 9 der Kart· entspricht. Auf ähnliche ¥eiae «teilt ein weiterer Rttckstellimpuls den Plipflöp C 3 ein und ein weiterer RUckstellimpuls den FÜpflop C 7, bis der Zähler gelöscht ist, d.h. bi· die Flipflops C 1 und G 1 eingestellt sind»
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Zum besseren Verständnis der erfindungsgeraässen Schaltung soll nun die Arbeitsweise der Maschine beschrieben werden. Wie bereits dargelegt, muss die Information, die in die Kerbe gestanzt werden soll, zunächst in den ersten 3peicher oder Datenbereich 102 eingegeben werden. Es dürfte aber genügen, in der Beschreibung der Arbeitswelse der Maschine nur die Eingabe der Information in die richtige Spalte des Speichers näher in Betracht zu aiehen und diese durch eine kurze Beschreibung der Stanzoperation zu er« ganzen*
Ablesen der Programmkarte und der Duplizierkarte
Für die Maschine wird z.B. die in Fig* 3 dargestellte Programmkarte verwendet· Diese Karte enthält ein· Information, die nicht in andere Karten gestanzt werden soll, sondern die dazu dient, Sprung- und Duplizieroperationen oder den Umschaltvorgang von numerischen zu alphabetischen Werten oder umgekehrt zu steuern. Die Löcher in der Zelle 12 der Programmkarte zeigen an, dass diese Spalten entweder Übersprungen oder dupliziert werden sollen» Sind nur in der Zeil· 12 Locher vorhanden, so muss entweder die Sprung- oder Duplizierte· te gedruckt werden, um da· mit a gekennzeichnete Feld zu überspringen oder zu duplisieren. Ein« automatisch« Sprungoperation, wie mit b in Fig· dargestellt, kann »it einem Loch in der Zeil· 11 eingeleitet werden* Ein« automatisch· Duplisieroperation wird mit ο der Fig. 3 und mit dem ersten Loch in der Zeil· 0 eingeleitet. Soll schliessllch In bestimmten Spalten «in· alphabetische Information gestanzt werden, dann sind für dies« Spalten in der Zeil· 1 der Programmkarte Löcher erforderlich. Di« Codes für dl· Programmierung sind bei Kartenlochern und Lochprüfern allgemein bekannt. Natürlich | ist ··* auch möglich, ander« Codierungen zu verwenden und ander· Programm· vorsui«h«n*
FUr da· L«a«n einer Programmkart· wird der Programmkontakt IdI geschlossen· Di««er Kontakt 181 kann su nicht dargestellten Steuermitteln gehören, dl· für den Start d·· Kartenleser· 120 verwindet werden. Der Kartenleser 120 11··t dl· Programnkart· spaltenweise und schaltet auch den Konnutator 124 w«it«r. Da aioh der Kommutator 124 in Spalt· 1 befindet, betätigt der Synchronisatione-Iepuls STN 1 den Stromtreiber 125» ·ο dais über d«n 8palt*nd ,*aht 105 «in Signal aur Löschung d·· Inhalts der Kern·
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in dioßer Spalte gegeben wird. Danach betätigt der Synchronisations-Impuls SYN 2 den Stromtreiber 126, dor einen Halbstrom an denselben Spaltondraht 105 gibt. Der. Synchronisations-Impuls SYN 2 steuert auch die Tore 183 an, die vom Kartenleser 120 ein Signal erhalten. Deshalb steuern sämtliche wirksamenTore 183 über das ODER-Tor 184 den entsprechenden Stromtreiber 131,. der über den X-Schreibdraht 111 einen Halbstrom liefert. Somit werden die Kerne IH im Schnittpunkt des Spaltendrahtes 105 und der gesteuerten X-Schreibedrähte 111 eingestellt. Dies wiederholt sich für jede der 80 Spalten.
Die Einspeicherung des Inhalts der Duplizierungskarte in den Datenbereich 102 erfolgt auf analoge Weise. In dieseia-Fall muas der Duplizier-Kontakt 180 geschlossen werden. Wenn daher ein oder mehrere Informationssignale vom Kartenloser 120 gegeben sind, werden ein oder mehrere UND-Tor« 182 (nur eins ist dargestellt) angesteuert. Ein Aus gangs signal vom Tor 182 wird über das ODER-Tor 174 an den X-Z eilen treiber 130 gegeben, welcher den X-Schreibe- " draht 109 steuert. Da auch der Spaltendraht 105 gesteuert wird, werden die Kerne 114 im Schnittpunkt des Spaltendrahtes 105 und der gesteuerten X-Sehrelbdrähte 109 eingestellt. Dies wiederum wiederholt sich .für jede der 80 Spalten der Duplizierkarte.
Dateneingabe über die Tastatur
Zunächst wird anhand des Impulsdiagramme der Fig» Λ der Fall betrachtet, wo eine Information in die erste Spalte des Speichere durch Niederdrücken einer Taste auf der Tastatur 121 eingegeben wird. Wenn eine Taste niedergedrückt wird, liefert der Codierer 122 zwei Signale; ein Signal« das anzeigt, dass eine Taste gedrückt wurde und ein oder mehrere Signale, welche die in die Kartenspalte zu stanzenden Löcher anzeigen.Diese Signale gelangen zu den Eingangstoren 182. Das Signal, welches anzeigt, dass eine Taste niedergedrückt wurde, wird über das ODER-Tor I4I an den Schnitt-Trigger 142 gegeben» der eingestellt wird, wenn er nicht vom Vorrang-Flipflop 211 gesperrt ist; Der Ausgang des Schmitt-Triggers 142 führt dann Ubor das UND-Tor |43 zum Speichersteuer-Flipflop 144, der eingestellt ist, v/enn das UND-To*l43 von den Zeitfignalen T 4 und E angesteuert wird, vorausgesetzt dass es nicht von ein«i& Signal des Sprung-Speicherflipflops 204. gesperrt wird. Der Speicher-Steuerflipflop UA gibt, wenn er eingestellt ist, über das ÜND-NICHT-Tor 145, das ODER-Tor 146 und den Kondensator 147 ein Signal zur Einstellung •Jes Schreib-Flipflops I48 ab. Unter der Steuerung des Schreib-Flipflops 1A8
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wird- die erste Spalte r.owohl den Speicherbereiches 102 als mach dc3 Speicherbereichs 103 zunächst r.um Zeitpunkt T 1 gelöscht und dann worden zum Zeitpunkt T 2 die Daten in die Spalte geschrieben. Auch wird zum Zeitpunkt T 2, falls aus dem Programraberoich 103 eine Information ausgelesen wurde, die3e Information in den Speicherbereich 103 zurückgeschrieben. Zur Steuerung dieser Operationen wird ein Signal vom Einstellaus gang des Schreib-Flipflops 1Λ8 Über das ODER-Tor 153 an die UND-Tore 154 und 155 gogeben. Das UND-Tor 155 bewirkt die Löschoperationen. Unter der Steuerung der Taktimpulse T 1, A und E gibt das UND-Tor IAl ein Signal an die UND-Tore 160. Da der Zähler auf dia erste Kartenspalte eingestellt ist, die in die Gruppe I des Datenbereichs 102 eingespeichert werden muss, ist der Gruppen-Flipflop G 1 eingestellt, wodurch das Tor 160 des Gruppontreibere 134 der Gruppe I angesteuert wird, der zur Steuerung des Gruppendrahtee 106 betätigt wird. Das Ausgangssignal des Tores 154> welches den Gruppentreiber 134- steuert, wird zum Zeitpunkt T 1 vom Tor 163 gesteuert, und an das UND-Tor 164. gegeben. Der Zähler ist auf Spalte 1 eingestellt und deshalb musa der Spalton-Fllpflop C 1 eingestellt werden, der das Tor 164 des ersten Spaltentreibers 133 ansteuert, welcher den Spaltendraht IO4 speist. Das Feld des Gruppendrahter 06 und des Spultendr&htes 104 ist stark genug, um sämtliche Kerne der 1. Spaicherspalto au löschen, falls die Kerne noch nicht worden,
Die in dem Programmbereich enthaltene Information, sei es,-dass, eine Spalte gelöscht ist, und einige Kerne belegt sind, induziert in den Lesedrähten einen Strom, der einen oder mehrere Programm-Flipflops 115, 116, 117, 118 einstellt. Die in diesen Flipflops enthaltene Information wird dann in dieselben Spalten des Speichers zurückgeschrieben. Nach einer Löschoperation steuert das UND-Tor 155, da3 au3serdem vom Schreib-Flipflop 148 gesteuert wird, die Schreiboperation, Das Ausgangssignal des UND-Tores 155 steuert das UND-Tor 170 an, dessen Ausgangsaignal an die Tore 172 gegeben wird. Da der Zähler auf Spalte 1 eingestellt ist, wird der Flipflop C 1 eingestellt und erregt den ersten Spaltentreibor 132« Zu demselben Zeitpunkt, da der Spaltentrolber 132 für die erste Spalte erregt wird, werden je nach der niedergedrückten Taste ein oder mehrere Zeilontreibsr 130 angesprochen. •Diese Steuerung erfolgt durch das Ausgangssignal des Tores 155, des an das UND-Tor 171 gelegt wird, welches wirksam ist, wenn der Schreib- Flipflop 148 eingestellt ist und keine Home- oder Sprungtaste niedergedrückt wurde. Der Ausgang des Tores 171 wird dann an die Tore
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173 gegeben. Die Tore 173, die den Eingang von der Codiorer-Matrix 122 erhalten, werden dann angesteuert, und ihr Ausgang erregt einzeln über . die ODER-Tore 174 die entsprechenden Zeilentreiber 130» um die Codesignale vom Codierer in den Speicher einzuschreiben. Wenn ein Strom sowohl im Spaltendraht 104 als auch im Schreibdraht 109 fliesst, werden der oder die Kerne im Schnittpunkt des Spaltendrahtes und der X-Schreibedrähte belegt. Der Spaltendraht geht durch die, entsprechenden Spalten einer jeden der acht Gruppen I - VIII hindurch und folglich wird ein© Information nicht nur in die Spalte 1, sondern auch in die Spalte wll", Spalte »21«, Spalte W23", usw. geschrieben« Um dies zu verhindern, wird ein Signal vom UND-Tor 155 an das UND-Tor 162 der Gruppentreiber 134 gelegt. Da nur der Gruppen-Flipflop G 1 des Zählers JOO eingestellt ist, liegt der Löschausgang der Gruppen-Flipflopa G 1 bis G 8 an den UND-Toren 160 für die Gruppentreiber 134 der Gruppen II bis VIII, in die keine Information geschrieben werden soll« Da das Signal vom Spaltentreiber 132 eine den Signalen der Gruppentreiber 134 entgegengesetzte Polarität besitzt, hebt sich der Strom auf, der durch die Drähte 104 und 106 der Gruppen II bis VIII fliesst, und deshalb wird keine Information in diese Gruppen geschrieben.
Nach der Schröibopsration wird das UND-Tor 157 zur Löschung das Söhreib-Flipflops 148 von den Taktimpulsen T 3 und A' angesteuert» Dabei ist der Speicher-Fllpflop 144 noch eingestellt, und am Ausgang dee ODER-Tores I46 ein Aus gangs signal vorhanden. Wegen der kapazitiven Koppelung 147 kann diesee statische Signal den Flipflop 145 nicht einstellen. Mit dem Freigeben dor Taste auf der Tastatur 121 wird der Schmitt-Trigger 142 gelöscht und sein Löschausgang zusammen mit den Taktimpulsen T.4 und A macht das UND-Tor 158 wirksam, wodurch der Speicher^teuerflipflop I44 gelöscht'wird, dessen Löschausgang den Programm-Lssefllpflop 152 Über das ODER-Tor 15© und die kapazitive Koppelung I.5I einstellt* Ist der Programm-k®s©£lipflop I52 eingestellt und keine Bedingung vorhanden, die das UND«?o? 228 unwirksam maehtfi wird zum Zeitpunkt A, T 2 über dieses und das ODER-Tor 229 ein Weltersehalt- signal an die Klemme 301 des in Fig. 2 dargestellten Zählers JOg, gegeben· Dieser Zähler JOO wird dann, wi© bereits beschrieben, um einen Schritt weite rg© schaltet. Folglich sind nun der Spaltenaäbler-Flipflop C 2 und der Grup» pehzähler-Flipflop G 1 eingestellt. Zum Zeitpunkt E steuert der Programm-Leseflipflop 152 das Lesen des Programms für die ftartenspilte 2· Der Ablauf der vom Programm-Leseflipflop 1§2 und vom Schrelb-Flipflop I48 gesteuerten Operationen let im wesentlichen derselbe, da auch der P2Ogrsmm-4Jss®flipflop I52 mit seinem Einstellausgang über das ODER-Tor 153 an die ÜKD-Tore
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und 155 geschaltet ißt. Das UND-Tor 154 steuert die Löschoperation und das UND-Tor 155 die Sehreibopöration. Bei gelöschtem Speicher 101 wird die im Programmbereich 103 enthaltene Information vorübergehend in den Prograrara-Flipflops 115» 116, 117 und 118 gespeichert. Der Progrnmni-Lese-Flipflop 152 erregt über das ODER-Tor 215 und das UND-Tor 165 den Inhibit-Treiber 136, der durch ein Signal auf dem Inhibitdraht 107 das Löschen der Daten im Datenbereich 102 de3 Speichers verhindert. Zum Zeltpunkt T 2 ist es ausserdem nicht möglich, eine neue Information in den Speicher zu geben, da der Programm-Leseflipflop.152 im Gegensatz zum Schreib-Flipflop L48 das Tor 171 nicht ansteuert, welches die UHD-Tore 173 fir die X-Zeilentreiber I3O steuert.
Enthält die Spalte 2 des Pragrammbereiches 103 kein Programm, so finden keine weiteren Operationen statt, wie dioa aus dem Diagramm der Fig. U hervorgeht. Im Zähler JOO bleiben die Flipflops G-I und G 2 eingestellt. Wird nun wiederum eine Taste auf der Tastatur niedergedrückt, finden dieselben bereits beschriebenen Operationen statt, nur werden nun die Informationen in der zweiten Spalte gespeichert* Ist kein Programm für ein« Sprung« oder Duplizieroperation vorhanden, wird der Zahler 300 bei Jedem weiteren Niederdrücken einer Taste um einen Schritt weitergeschaltet.
Sprung-Operationen
Das Impuls-Diagramm der Fig, 5 ist für eine automatische Spriißg*Oporation * aufgestellt. Dabei wird davon ausgegangen, dass das Programm mit der Spalte 2 beginnt. Die Fig. 3 b zeigt ein derartiges Programm für endere Kartenspalten.
Ea soll nun angenommen werden, dass nach dem Einschreiben der Daten in die erste Spalte des Datenbereiches 102 die Taste freigegeben wird, so dass der ProgranwH&eseilipflop 152 eingestellt und der Zähler 300 zu einer Position weitergeschaltet ist, die der Kartenspalto 2 entspricht. Wie bereits anhand des Diagramme in Figur Λ aufgezeigt, wird nun das Programm der zweiten Spalte gelesen und i« den Programmbereich IO3 zurückgeschrieben. Da in diesen Fall· durch die Umkehrung der beiden oberen Kerne in der.zweiten Spalte de.» Signal in den entsprechenden Lesedrähten 112 induziert wird, werden
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die Pro^i-uBirn-Flipflops 115 "und 116 eingestellt:. Das Ausgangssignal des Programm-Flipfloof; 116 wird dann an das UND-Tor 203 gegeben. Ist der' ■Schalter "automatisch" 230 nicht geschlossen, findet keine Operation statt und die Maschine bleibt auf Spalte 2 stehen, .
Ist jedoch der Schalter "automatisch" 230 geschlossen, dann nacht der Prograram-Flipflop 116, wenn .er eingestellt ist, da3 UND-Tor 208 wirksam, und der Sprung-Speichorflipflop 2O4 wird Über das ODER-Tor 203 eingestellt. Die Taktimpuls© E und T 3* die vom Tor 156 gesteuert werden, löschen den Programm-Leseflipflop 152. Da dor Sprung-Speicherflipflop 204 noch eingestellt und der Progrsmra-Leseflipflop 152 gelöscht ist, wird das Tor 205 zum Zeitpunkt T 4 der nächsten Periode angesteuert und stollt den Schreib-Flipflop I48 über das ODER-Tor I46 und die kapazitive Koppelung 147 ein. Wie bereits anhand de3 Diagramms der Fig. 4 für die manuelle Operation beschrieben wurde, löscht der Schreib-Flipflop I48 die gewählte Spalte sowohl im Datonbereich 102 als auch im ?rogramrabsreich 103..Die im Datenbereich enthaltene Information wird nicht zurUckgeschriebön, da die Tore 182 nur von den während der ^artenstanzopsration erzeugten Synchronisations-Impulsen angesteuert werden. Da der Programraboreich 102 während einer Sprungoperar tion gelöscht wird;, wird koine Information für das Stanzen von Löchern während des Stanztaktes gelesen. Um Missverständnissen vorzubeugen, muss gesagt werden» dass das Lesen des Programms zu diesem Zeitpunkt zwangsweise erfolgt, da der Datenboreich und der Programraberöich au ein-' und demselben. Speicher 101 gehören. Das unnötige Lesen des Programms könnte durch elften Inhibltdraht im Programmberoich vermieden werden. Da jedoch ein RUck«· schreibkreis ohnehin vorhanden ist, kann auf den Inhibitdraht verzichtet werden. Nach dem Löschen des Speichers 101 und Einschreiben des Programms ist der Sprung-Speicherflipflop 204 und der Schreib-Flipflop I48 noch eingestellt. Deshalb steuern die Taktimpulse A und T 4 das UND-Tor 149 'an* das den Programn-Leseflipflop 152 über das ODER-Tor 150 und die kapazitive Koppelung IS! einstellt. Der Progrämm-Leseflipflop 152 steuert die Erzeugung des Weiterschaltsignals für den Zähler und das Lesen des Programms der nächstfolgenden Spalte, wie bereits bsi der Eingabe von Daten über die Tastatur anhand der Flg. 4 beschrieben wurde. Es sei nun angenommen, da3s kein Programm gelesen wird. In diesem Falle wird der Programm-Flipflop 115 nicht eingestellt und das UND-Tor 212 wird zur Löschung des Sprung-Speicherflipflops 2O4 durch die Taktimpulse T 2 und E angesteuert. Dann wird 'zum Zeit-
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piinkt T 3 das Tor "I/h'j ongcBtoun-rt, und d. r PxOi3rt;mrn-Loneflipflop 152 wird Rolöscht. Danach tritt koino fp.-..rt:tion ein, bis die Maachine einen Sin^-ng iibor die Te r. te tür erh'ilt. 12ine Information exis dam i'rogrammberoich 103 kann nicht Mißgelesen werden, da der Programm-Flipflop 115 und des Tor 212 gesperrt und der Sprur.^-Flipflop 2O4. zum Zeitpunkt T 2 nicht . gelöscht ist.
Im nächstfolgenden Zeitpunkt ist dor Schrolb-Flipflop 1Λ8 eingestellt und der gfmze Vorgang des Löochens einer Spalte des Speichers 101. des ZurUckschroibens de3 Programms, das Erzougens eines Welterscheltsignala und des Leseno des Programms der nächsten Spalte hätte sich wiederholt. Solange in jedor nachfolgenden Spalte des Progremmbereichs 103 ein Programm vorhanden ist, das den Flipflop 115 einstellt, werden diese Operationen wiederholt. Da sämtliche ^por«tionen elektronisch ausgeführt werden, ist es auf diese Weise möglich, von der ersten Spalte zur achtzigsten Gpalto in weniger als l/lO Sek. zu uborepringen, folglich schneller als ein Bediener die auf der Tastatur vor^eaehenon Tasten betätigen kann. Deshalb ist eine Spruhgoporation von der Bedienungiszeit nicht abhängig.
Wenn kein Programm fur eine F,utomatir,chö Sprungoperation gegeben sein sollte, kann eine Sprungoperation nur dcdurch eingeleitet werden, dass die Sprungtastö I90 niedergedrückt wird. Denn wird über das ODER-Tor 200 der Sprung-Flipflop 201 eingestellt und sein Einstcllausgang steuert des UND-Tor 202 an. Dadurch wird dor Spning-Spoicherflipflop 204. Ubor dos ODER-Tor 203 eingestellt. Die Einstellung den Sprung-Sroicherflipflops 2O4. hpt dießolbo Wirkung wie boi dor bereits betschriebenen automat!πchcm Sprurig-OTVßi-ation. Dadurch wird eine Spalte Übersprungen und das Programm in der folgenden Spalte gelesen. Wenn ein Progroinm den Flipflop II5 einstellt, wird diese Spalte wiederum übersprungen und das Programm der folgernden Spalto goleson. Diese Operationen wiederholen sich, solange ein Programm gegeben ist, das den Flipflop II5 einstellt.
Duplizier-Operationen
Bei einer Sprungoperation wird die Information in jeder der übersprungenen Spalten des Datenbereiches gelöscht. Fiß gibt auch nur eine R'dckschraibeoperation für die aus dem Progrommberoich 103 gelesene Information. Wenn dßber koine Informationen in den übersprungenen Spalten dos Datenbereichs 102 gojeben eind, wird aus diesen Spalten keine Information gelesen und die
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Di© a«t@satieeha Duplissibroporatlon teruhi auf ©£s®m Pi%ograffi®s wi· es in Fig. 3 d«2*©h den Bosugebuehetaben ο aagagebea ist» Dabei «iyd auf äas T
^ Fig. 5 verwiesan, d&i di® Walteren Pmktionan für ©ine mit geotriefeeltsn iinioß seigt· Bi» Ope?sti©n ist dieeel fee win bsi ©iixera autcioatischen Spstm^; ait aem iftteyschied^ date bei einer " Sprungdperation der Sprüag-Spsichejcflipflöp 204. öwsh' &m- Sprung-Prograirjs«· flipflop 216 Übes» da® UND-Tor 20g vaad bsi eiaGS3 ßatematiB^hett Bupliai#y©pe-5f»ti©n äer Spr«ag«Spticfeerilipfl0p 204 vcm Prograram-Plipflop 117 über äae aiagestellt wiyd. Anaserdoßi itallt &w Dlastelliuegang des Fr©» 117'den Dupliaier-Plipaop 214. über das UND-Tor 209 «ad iss. -Tor 21| aäne Wie bereits bei der aasiuellcB S^plisiaroperfttlon dai^alsg e, bstäfcigt a@r Dttplisier-Flipflop 214, den Isafelbittreibsr 136, tarn ilia ■ g ά®τ Infermation su verhiaäsra, al® In öge5 su duplisierendsa Spalta aathalten
Si© Sslirittasto 192 dient dßsu^ di© MaseMa® @to© Lgschußg äer Spal'ia im -Speiche? te sine Spalte tTeitersueehaltes&o Bio i@hs>ittaete 192 kans tsdepielsweise vepwendet wesdsa, wenn der Bedioner ßiafäiligeywei-s® die %8cfeiaa ara sisea ede? mökroro Searitta su weit surttokgesdioltet hat. Wird öle Seliritttasta 192 niedergedrUektp öaaa wird der Sehritt-Sllpflop 220 ©ingostellt» Sein Ausgang filter üba? das ODER-Tor I4I is^ua Schsaitt-Trlgger li:25 der eincostöllfe wird imd oino tJoitepsehaltting wie feolEa llodörds^liekea ©iner Leer-
ö 0 9 8 0 3 / 0 3 4 4 eAD
1U963.3.'
.test« der Tastatur 120 bewirkt, wie dlea bereits in Verbindung mit Fig. 4 beschrieben wurde· Um jedooh ein Löschen der Spalten au verhindern, wird der Einstellausgeng dee Einatell-Fllpflops 220 euoserdan an das ODER-Tor 215 gelegt, dessen Auegang Über das UND-Tor 165 *n den Inhlbittreiber 136 geachaltet let, der einen Inhibitimpule an den In)iibltdraht, 107 1 Ufart.
RUckachaltung
Kit der Rückstelltaste 193 wird der Schmitt-Trigger 221 eingfeSvellt, dar den Zähler um einen Schritt zurückschaltet. Danach k:<-,r\ sine Information Über die Tastatur gemSsa obiger Beschreibung eingegeben werden.
Kartensufuhr und Stonζtakt Λ
Es sollen nun die Operationen der Maschine betrachtet werden^ die nach dem Abfragen der 80.Spalte stattfinden. Der Zähler JOO ist auf di* erste der 80 Spalten geschaltet, d.h. der Spaltan-Flipflcpa C 1 un£ der Gruppen« Flipflop· 0 9 sind eingestellt· Die Signale vom Einetcli«.:*·3^ng dieser Flipflope steuern das UND-Tor 322 an, das über das UND-Tor 231 und das ODER-Tor 232 ein Einstellsignal an den Karteniufuhrllipflop £24 gibt. Das UND-Tor 231 wird jedoch nur dann angesteuert, wenn Jer Scheiter "automatisch11 23O geschlossen ist. Das Ausgangssignal vom Tor 322 das Zählars JjOO stellt über das ODER-Tor 222 auch den Home-Flipflop 223 ein, wodurch ein Löschsignal an die Zahlerklemme 303 zur Löschung da« Zahlers gemäß a vorstehender Besehreibung gelegt wird. Der Kartenaufuhr-FIipCop 224 bewirkt, dass eine neue Karte in die Sichtetation (nicht dargestellt) züge- | führt' wird, und gleichzeitig steuert er auch das Stenzwark zur Stanzung derjenigen Karte, die sich vorher in der Sichtetation te fand., ^as Signal, welches die erste der 80 Spalten anzeigt oder das Einstellsignal vom Kartenzufuhr-Flipflop 224, stellt den Horae-Fllpflop 223 «in, der seinerseits über das Tor Ul den Schmitt-Trigger 142 betätigt und über das Tor 143 der Start-Schreibflipflop 144 eingestellt wird. Wird die K&rUnyufuhrtaate losgelassen, so wird der Start-Schrcibflipflop 144 »um Ssitpunkt T 4 während der Dauer 1 gelöscht* Der Löschausgang des 2tait--Scnr<ui".?l 1ρΓ1ορ·3 144 stellt dann über das ODER-Tor 150 den Progranun-Leseflipflop 152 «in. Das sich ergebend« Lesen und ZurUcksohroiben des Programms is»t jedcch belanglos, wichtig ist vielaehr, dass, wenn der Programm-Leeefltpr.Vjp 152 zum Zeitpunkt T 3 der Dauer E durch das UND-Tor 1*»6 gel«1 echt wird, der Löechausgang des Flipflope 152 ein Signal an d«^ h'6eeheinge-ng des
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909803/0344 ,
223 bvx Löschung dieses Flipflops liefert.
üngeeehtet «es Zeitpunktes, ata dem der Hoaa-Pllpflop 22;? golössht wis^j, loitQ-fe de? !iEt«t©nzii䣫hr-F!ip£lop 229 ©ißan Staaotnlit ei^ und des3 Sosam te top -124 bsginnt salt, claa spaltenweise Auslas©!! dos1- Speieliera J£l ° Bio SyftslEff5aigatlsas-Iffipiä.se SYI 1 und SW 2 voa class raacheniaahea !»p 1302^ de? sieh GWf dar AntriebesHe dos StansvrarliQE befindet, Lese·== tsad ViledaFöineehroiboperationeno Der Impuls SYK I fcstStigt fi©si Stsj©!B«· traitoE* 125j? äor Ubss5 dosj Karaautat-os1 124 ©in©a Sti?@a aa aen 'SpeibijffäKÄt * löf? dsl? crstsiE Spalte lieferte öisses0 Btvots. löseh'ö särsfeiishe ICsmo ia dieser SpßlüOo BöFOh das Löschen ä<3® Zeraes 113 wiM oiß Sigsial £a Laissdyaht» HG ia&asierfe vmä das? Dßtsa=Flipflop 137 aa dQ® F_aQsea?irÄt 110 wis.rd siage~ il'äo Be? EiBStellGi39gang dieses Datee-flipflops 137 estfltigt dGß Trsibay
©ίΐϊ©η Stanamagnetea 139 QV^og%v q© dr.ss ein d©r geleaanosi la«» f0?3atiCEi aatspreelisaclas Loefo in dia ©r-efee %Ffcea@ipalt^ gestaast wiwU Der gya§I]^oalE:^tionslBip'uls S"i&1 2 gelangt aa d®a IVelbs-E' 136g, des? oiaea Helbstroa £LS sea Trslberdraht IO4, gibt. Da d©r Flipflcp 15? eingestellt ists stGüQri der gjmehroaisatiorseirapuls SW 2 o«eh das To? 129 sh» ^k! vojb 3?.~S©il3ate3i«= boff 15,5 t-iirfi ein woit.er©r Kalbsfe-aii art den S^Byaht 109 galiafor-te Surefe die geiEßiaceaG WigfeungswaisG des Smhtee 104, tinsi XOf wis^ die ia Qin©a flipH©p I37 /|GspoS,aliapte laformatloa surliskgQsehriebsSo Θϊθθθξ3 Takt üsi jödGS* Eartenspalteof bis all© 60 Spaltsa gestaast siad0 ^ fii© laeka 22§ der larteaauitto-flipilop 224
gg miä
Sobald san@ Information aus des» ο rs tea Spalt© d©s Speichers atssg@l9s©a mi gest-aast £et9 kann ia di©@Q Spalte eiao Xnfaraatioa flir- di® Spalts 1 uqt KCUQa sti stanssndsia Kevm eiagageban if©ra@Uo Kit ciade^sa Wortsa, qs "fcasts keiae Setueadigkeit aiit d©r Siitgabe dosr a©iisn Aafojnaatioa su warten, Ma die gaas& fö^lanafkeTtG gestaaat ist« Bio n©«©a Staaas? köaaan ait ©iaar v©a aahr als 10 Stansts!st®a ia das3 SeltaEd® ©tanseap ©ins dio übe? dös= ©bsran Grsns© d©? liatastgosshwiadigkeit des liegt® unter nurmoXm UastMadQa ist dog1 Beeiieacas3 daher nicht in de? Lag© üiao lafoiAuatiea ia di® Jiasehia© Kit oisog1 Geseliwiadigkeit ©iasu gsfeiSj, öle äbas= cl®y SosefedMigkcdt doo Sta2iöt7GE=ijso liogt© Bei ter SpyiaigspeFataoa kaaa tesi οΜβτ salefeea ^QOQlsiLaQ iEifculg© de.25
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H49633
nischen Steuerung der Sprungoprretion Jedoch der FnIl eintreten, dnee dar Zähler in weniger als 1/1° Sekunde über eine grosee Anzahl von Spalten weitergeschaltet wird. Das kann dazu führen, dass die Information, welche noch in die durch die Stanistatlon laufende Karte gestanzt werden muss, gelöscht wird. Um dies zu vermeiden, stellt ein Signal vom Sprung-Speicherflipflop 2OA, der stets bei einer Sprung- odor Duplizieroperation eingestellt ist, den Vorrang-Flipflop 211 über das ODER-Tor 210 ein. Ein Signal vom Einetellousgang des Vorrang-Flipflops 211 sperrt den Schmitt-Trigger 142, um die Eingabe einer Information über die Tastatur in den Speicher zu verhindern. Ist der Vorrang-Flipflop 211 eingestellt und eine Datenteete niedergedrückt, so wird das UND-Tor 226 angesteuert und es stellt den Sperr-Flipflop 207 über das ODER-Tor 227 ein. Die Ansteuerung des Sperr-Flipflope wird de» Bediener durch die Lampe 207a angezeigt. Der Vorrang- . Flipflop 211 wird durch den Kontakt 211a gelöscht, der vom Stanzwerk (nicht dargestellt) betätigt wird; dieses Stanzwerk ist über das UND-Tor 231 und dae ODER-Tor 230 an den Löscheingang des Vorrang-Flipflops 2Ol geschaltet. Das Löschen kann jedoch nur dnnn erfolgen, wenn der Kartenzufuhr-Flipflop 22A gelöscht und wenn kein Sprung progremmiert let« Der Sperr-Flipflop 207 muss manuell durch Niederdrücken der Löschtaste 196 gelöscht werden· Ee könnte auch der Fall gegeben sein, dass eine Taste vor Abschluss einor Sprung- oder Duplizioroperation niedergedrückt wird. Da bei derartigen Operationen der Sprung-Speicherflipflop 204 eingestellt ist, wird das UND-Tor 208 von einem Signal auf dem Draht 140 angesteuert und der Sperr-Flipflop 207 wird über das ODER-Tor 227 eingestellt. Da dieser Flipflop an den Inhibiteingang des Tores 226 geschaltet ist, sorgt er dafür, dass kein Weiterschaltimpule von diesen Tor an die Klemme 301 des Zählers gegeben wird»
Es ist klar, dass der Grundgedanke der erfindungsgemessen Steuerschaltung nicht nur auf einen Kartenlocher sondern nuch auf einen Lochprüfer angewendet worden kann. Naturgemäße müssen einige Abänderungen vorgeuomwen werden, da ein Lochprüfer keine Stanzstation benötigt* Anstelle einer Stonzstation wird im Prüfer vielmehr eine Kartenlese- und Vergleiche-Station verwendet, wo der Inhalt der gestanzten Karte mit der in den Speicher 3ingegebenen Infornation in weitgehend derselben Weise wie bei einem Kartenlocher verglichen wird. Wenn die Karte geprüft ist, sieht eine Vorrichtung auf den Kartenrand eine Kerbe vor. Die in der Beschreibung dargelegten Grundoperationen für die Steuerung eines Löchere gelten jedoch in vollem Umfang auch Tür einen Prüfer*
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Claims (1)

  1. IS
    Patentanspruch«
    Xt Steuerschaltung fUr Kartenlocher oder LochkarmnprUfii It.
    Tastatur und/oder einer anderen Eingabevorrichtung und **.*ηβ!? Datenspeicher sur Speicherung der Über ein* Ta«ta^^ \πιά/οά*τ eine andere Eingabevorrichtung eingegebenen Daten» gekenrw'chnet euren einen Programmspeicher (103) *ur Speicherung des Programs für Jparationen, wie überspringen und Duplizieren, und einen ;'> V> ironisch en Zahler (300). der entweder Über die Tastatur (121) ^d ft ν len Programmspeicher (103) xur 3teuerung dea Daten» und Progmis^f^iher* (102, 103) betätigt wird,
    2« Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gsksnn*et'."·>·. ■ ., ίββί «?r Datenspeicher (102) und der Programmspsioher (103) jeve.U* »Inen Tail einer einzigen Speichermatrix (1Oi) bilden, und &.*$ "i^u-erifittel vorgesehen werden» ua das Löschen dar Daten la ketene η ^.: si? (102) 3U verhindernf wenn eint Inforaation aus dem PrögrsniOT/eJ tai-r (103) gelesen wird·
    3. Steuerschaltung nach Anspruch 2, dadurch getanra*.'.·.-/..·■.'?*,■* 4ag» öl« Mittel »ur Verhinderung des Löachens des ^e.tenepeiiJher&- 102) einen Stromtreiber (136) und «inen Inhibitdraht (107) miW«, der durch sämtliche Kerne (113) des Datenspeichers (102)
    Steuerschaltung nach Anspruch 2, gekenn sei chn<»t ύΛΤύ*ϊ itr.on Flickkoppe lungskreis sua Wiedereinschreiben der Information i» c*n Progr?imsr.3pei cher (103) f wenn diese In fortin tion zusaüu&eA mit ä«n Pat^n aus dem Datenspeicher (102) gelesen wurde«
    Steuerschaltung«* nach Anspruch 2, dadurch gelceu?'^«.l<?hA«t, ia*s die Speicheraatrix (101) senkrecht in ■ mehrere Gruppen i'f III VIII) weise von Je 10 Kernspaltan eingeteilt ist.
    6· Steuerscbaltungen nach Anspruch 5f dadurch gtk%r. ;α^ν# d&a^ Jfde • Orupp· (I bis VIII) kit «Ins· QruppentreiWMr&hii {lo(-'\ m*eehsn ist, d<ir durch tlatlleh· Kernt (113, 114) der Örupp* waiA'^i \a»d-an Stroetreiber (134) geschaltet ist, wnlelm· vos< β09β03/034<
    /f-
    (S 1 bie Q 9) cios elch^aaischen Suhls?© botfi-feigt w£rds dass jc "QrsobGä 1st und daoQ -3Ig Spclioad^iilitQ {!O/J £er-&c4b2Fi Ar-G
    ss lind «rs öl© StromtToiA^r (132P 1S3) goseiißltot
    G ff ß Q) c2os GlQkteSn£G-::-iic-a lühle^s (300) bo-yit?-£-& v^^oao
    ΙΰΖ) ο wlöPdi g£o S-^o.-^siüss1 {134.) eafesdsr voa dia SiaPtsll-= öäos3
    tGcIQi^=E1IlPfIOp (ji=ui ögp ^ea eiKQß llfcQt" die Taeta-oi^ (121) οΐ? ~mXo GlagGstclIi 'gorier. keEiuj iJ3B£i ίο? Eiiisteliaiiagflag des S
    jG'isa ire Pawaspci ChG? (102) ;
    S IiGQGS «OP PE=O-IaV-SiIGO GGS UGB PjfOgffQtuaQpGieh- ->? CiÖS) 3^0:
    f£Ls4.,5 έκ£ ca ©iaQR IsfeisifeGiagaE^ gIbgo Tgi?gl
    si?pflog (5-S2) g;ip k^otio&JZiQ vüs. Spaltoa g©0©KaltG'& isii^ i-iorm ac g£,E£O SpaiuO UbSE3QJpIn^gCS ©ä©2? eupii
    Eehaliyüag as.©& fei^sssofe 95 galscHiaooiefesiGi: disraa Qiaaa o^o
    äac CAm see Pcp ()
    BAD
    1U9633
    11. Steuerschaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstellausgang das zweiten Propramw-Flipflops (116) an den Sprung-Speleherflipflop (204) mittels eines UNP--Tores (203) ge-•chaltet ist, das mit einem Eingonc en ©Inen Schalter (230) fir automatische Operation geschaltet ist.
    12. Steuerschaltung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen dritten Programm-Flipflop (117) zur vorübergehenden Speicherung der euo dem Programmspeicher (103) gelesenen Information, wolch» eine flutomatlsche Duplizieroperation anzeigt, wobei der Ausgang des dritten Prograram-Flipflops (117) an die Einsteileingftnga des Sprung-Spelcherfllpflops (204) und an den Einstellelngßng eines Duplizier-Flipflope (214) geschaltet ist.
    13· Steuerschaltung nach den Ansprüchen 8 und 9, gekennzeichnet durch •In· Sprungtaste (190), die an einen Sprung-Flipflop (201) geschaltet ist, der mit dem Speicher-Steuerflipflop (144) und über das UND-Tor (202), das einen Eingang vom Programm-Flipflop (115) hat, »it dem Sprung-Speicherflipflop (204) verbunden ist·
    14· Steuerschaltung nach den Ansprachen 3, 8 und 9, gekennzeichnet durch eine Dupliziortaste (191), die an den Duplizior-Flipflop (214) geschaltet ist, dessen Einstollausgong mit dem Stromtreiber (136) vorbunden ist, der den Inhibitdraht (107) steuert* wobei die Dupliziertast· weiterhin an den Sprung-Fllpflop (201) geschaltet 1st, welcher mit dem Speicher-Steuerflipflop (144) '&■·.& im Sprung-Speicherflipflop (204) über das UND-Tor 202 verbunden lst,daa auch einen Eingang vom ersten Programm-Flipflop (115) erhält»
    15. Steuerschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Vorrang-Flipflop (211), dessen Eingang über ein ODER-Tor an can Einstellauagang eines Kartenzufuhr-Flipflops (2^4) und an den Einstallausgang dee Sprung-Speicherflipflopa (2O4) geschaltet ist, -und dadurch, das» der Ausgang des Vorrang-Flipflops (211) an ein«n Lnhibiteingang eines den Speicher-Steuerflipflop (144) steuernden Schmitt-Triggers (I42) gelegt ist, so dass keine Information Über die Tastatur eingegeben werden kann, wenn «in· Operation der &«.rtenzu£ühr, dttB Über-
    BAD ORIGiNAL 098 03/0 34 4
    :, 9 h
    me.
    U49633
    (JQQ) «i»on SpaXtenteii, welcher die Spaltendrähte (104) steuert, •Inen Gruppenteil umfasst, dar die Gruppendrähte (106) des Spul- :-% ohait (IQD steuert.
    22· Steuerschaltung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnetj, dass sowohl der Spaltenteil als auch der Gruppenteil ringförmig aufgebaut sind und da·« der Einstellorgane des Flipflops (C 1 - C 9, C 0, G 1 - G 9, G 0) elitär Jeden Stufe Über ein UND-Tor (312) en äine Quelle d«r Weitersehaltiapulse (301, 321) und an den Einstella-jsgang der
    ■;; handan Stufa geschaltet ist, und dass der Kinecalleingang dieses
    £_, Flipflopa weiterhin Über ein UND-Tor (313) mit einer Quelle von RUak-
    ■'■■, stelliapulsen und mit dem Einstellausgang des Flipflops dor nächat-
    folfanden Stufe verbunden ist, dass der Losoheingang dea Flipflope ei- * MT Jaden Stufe Über ein UND-Tor (316) an den eigenen Einstellauegang
    und an dan Einstellausgnng der vorhergehenden Stufe geschaltet ist und daaa der Löacheingang des Flipflope über ein UND-Tor (317) mit das aigenen Sinetellausgang und mit dem Einstellauegang des Flipflope < dar nächstfolgenden Stufe verbunden ist«
    BAD ORIGINAL
    90980Ϊ/0344
DE1449633A 1963-10-28 1963-10-28 Steuerschaltung für Kartenlocher oder Lochkartenprüfer mit einem Programmspeicher Expired DE1449633C3 (de)

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