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Verfahren zur Herstellung von neuen Esterimidharzen und ihre Verwendung
als Elektroisoliermateiral.
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellune; von neuen Polyesterharzen
aus mehrwertigen Carbonsäuren und mehrwertigen Alkoholen gegebenenfalls unter Zusatz
von Hydroxycarbonsäiren, bzw. aus deren reaktionsfähigen Derivaten unter Verwendung
imidgruppenhaltiger Verbindungen bei den ausgangsstoffen.
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Kunstharze aus mehrwertigen Alkoholen und mehwertigen Carbonsäuren
sind bereits seit langem bekannt. Unter der Bezeichnung "Alkydharze" steilen sie
eine der wichtigsten Klassen der synthetischen harze darX Alkyharze sind auch in
der vielfältigsten Weise modifiziert worden, an häufigsten durch Einbau natürlicher
oder synthetischer Fettsäuren oder deren @lyceride.
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Besonders temperaturstabil sind jedoch die ölfrsien Alkydharze aus
aromatischen Carbonsären, insbesondere aus isophthalsäe und Terephthalsäure.
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Ferner wurden Alkyldbarze auch sochon @@@@ @@@@@@ @@@@@@@ Einbau stickstoffhaltiger
Verbindu, mo@@@@@@@@rt. z.B. durch Mitverwendung von diamin- @@@@@@@@@@@@@@@ oder
Aminosari@@@@@@@ oder @@@@@@@@@@@@@@@@
mit Polyisocyanaten. Die
dabei entstehenden Produkte zeigen zwar verbesserte Elastizitat bei guter Temperaturstabilität,
sie befriedigen jedoch nicht in allen ihren Eigenschaften.
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Seit einiger Zeit sind weiterhin lineare Polyimidharze bekannt geworden,
die durch Kondensation von Diaminen mit t Tetracarbonsäuredianhydriden hergestellt
werden Sie zeichnen sich aus durch extrem hohe Erweichungs temperaturen und Dauertemperaturbeständigkeit
sowie große Beständigkeit gegen alle gebräuchlichen Lösungsmittel. Diese Vorteile
erschweren jedoch gleichzeitig die Verarbeitung dieser linearen Polymidharze sehr
starke Man hat diesen Nachteil dadurch zu umgehen versucht, daß man zunächst lineare
Polyamidocarbonsäuren herstellt die allerdings nur iin wenigen vergleichsweise teueren
Lösungsmitteln löslich sind, und diese Polyamidoarbonsäuren nach Formgebung, z.B.
als lcküberzüge, Faden oo dgl, durch Erhitzen oder Wasserabspaltung mittels geeigneter
Chemikalien nachträglich in Polymide umgewandelt hat. Derartige Polyamidocarbonsäuren
können jedoch als Lack nur in Form von Lösungen mit sehr geringem Festkörpergehalt
angewandt werden, da konzentrierte Lösungen eine für die Verarbeitung zu hohe Viskosität
besitzen. ein weiterer Nachteil der Plyamidocarbonsäuren liegt in der Tatsache,
daß sie nicht mit Eisen in Berührung kommen dürfen und daher s mtliches Gerät aus
dem teuren Edelstahl bestehen muß.
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Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß eine neue Klasse von
Esterimidharzen aus mehrwertigen Carbon@äuren, mchrwertigen Alkcholen sowie gegebenenfals@
mydroxyoarbonsären bzw. deren Derivaten in vin @@ ihrer Eigenschaften inshe@@@der
@@@@ @@@@
den bisher bekannten Alkydharzen deutliche Verbesserungnzeigen,
ohne jedoch die für die bequeme Anwendung nachteiligen Eigenschaften der Polyimidharze
zu besitzen, wenn einer oder mehrere der verwendeten Ausgangsstoffe ganz oder teilweise
aus solchen Verbindungen bestehen, die zwischen den funktionellen Gruppen des Moleküls
einen oder mehrere fünfgliedrige Imidringe enthalten Gegenstand der Erfindung ist
dementsprechend ein Verfahren zur Herstellung von Imidgruppen enthaltenden Polyestern
aus mehrwertigen Carbonsäuren und mehrwertigen Alkoholen, gegebenenfalls unter Zusatz
von HydroxyearbonsSuren, oder aus reaktionsfähigen Derivaten dieser Verbindungen,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß *einer oder mehrere der verwendeten Ausgangsstoffe
ganz oder teilweise aus solchen Verbindungen bestehen, die zwischen den funktionellen
Gruppen des Moleküls als Bindeglied bzw. Bindeglieder einen oder mehrere 5-gliedrige
Imidringe der Formel
enthalten, wobei die C-Atome in 1- und 2-Stellung Teil eines aromatischen Ringes
sind.
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Gegenstand der Erfindung ist weiterhin die Verwendung der so hergestellten
Polyester zur Herstellung von Einbrennisolierungen auf elektrischen Leitern.
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So weisen z. B. eingebrannte Lackfilme aus den erfindungsgemäßen Esterimidharzen
ausgezeichnete Thermostabilität, erhöhte Lösungsmittelbeständigkeit, Härte und Flexibilität
auf. Besonders auffällig sind die Verbesserungen gegenüber der Einwirkung von kombinierten
mechanischen
und'thermischen Beanspruchungen, so etwa bei der thermischen Alterung gedehnter
oder gestauchter Lackfilme. Auf Grund dieser Eigenschaften sind die erfindungsgemäßen
Produkte besonders zur Herstellung von Drahtlacken für die Elektroisolation geeignet,
dafür diesen Verwendungszweck bisher ein geeignetes Material, das Lackfilme von
derartig guten Beständigkeiten im sogenannten Wärmeschocktest ergibt, nicht bekannt
war. Wesentlich für die Verwendung der erfindungsgemäßen Harze in Drahtlacken ist
ferner ihre Löslichkeit in preiswerten Lösungsmitteln, wie Kresolen, gegebenenfalls
in Mischung mit Verschnittmitteln, wie Solventnaphtha, zu niedrigviskosen Lacken
von hohem Festkörpergehalt.
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Die Kombination der vorteilhaften Eigenschaften der Polyimide mit
denen der Polye sterharze in den erfindungsgemäßen Polyesterimiden gestattet es,
mit diesen neuen Produkten bisher ichterreichbare Effekte zu erzielen, insbesondere
auf dem Gebiet der Isolierung elektrischer Leiter, wie z.B. Kupferdrähte.
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Es ist dabei überraschend, daß bereits schon geringe Gehalte an Imidgruppen
in den Ausgangsmaterialien die Eigenschaften der erfindungsgemäßen Kunstharze merklich
beeinflussen.
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Der aegenstand der Erfindung besteht also darin, daß zur Herstellung
der neuen Esterimidharze höherwertige Carbonsäuren und höherwertige Alkohole sowie
gegebenenfalls nooh Hydroxycarbonsäure in an sich bekannter Weise verestert werden,
wobei jedoch einer oder mehrere dieser Ausgangsstoffe ganz oder teilweise aus- solchen
Verbindungen bestehen, die zwischen den funktionellen Gruppen ihrer Moleküle einen
oder mehrere rünRglIedrige Imidringe der angegebenen Art enthalten. Statt der genannten
Substanzen können g2gebenenfal-1s auch deren reaktionsfähige Derivate
eingesetzt
werden.
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Die erfindungsgemäß zu verwendenden, imidgruppenhaltigen Ausgangsstoffe
der erwähnten Struktur können in an sich bekannter Art beispielsweise durch die
Reaktion zwischen Verbindungen erhalten werden, von denen die eine eine fünfgliedrige,
cyclische Carbonsäureanhydridgruppierung,-die mit 2 Kohlenstoffatomen Teil eines
aromatischen Systems ist, sowie mindestens noch eine weitere funktionelle Gruppe
besitzen muß und die andere außer einer primären Aminogruppe noch mindestens eine
weitere funktionelle Gruppe enthält Diese weiteren funktionellen Gruppen sind vor
allem Carboxylgruppen oder alkoholi scheHydroxyigruppen, es können Jedoch auch weitere
primäre Aminogruppen oder Carbonsäureanhydridgruppen sein.
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Beispiele für Verbindungen mit einer solchen cyclischen Carbonsäureanhydridgruppierung
und mit einer weiteren funktionellen Gruppe sind vor allem Pyromellitsäureanhydrid
und Trimellitsäureanhydrid. Es kommen Jedoch auch andere Carbonsäureanhydride in
Frage, wie beispielswiese Naphthalintetracarbonsäuredianhydride oder Dianhydride
von Tetracarbonsäuren mit zwei Benzolkernen im Molekül, bei denen die Carboxylgruppen
in 3,3?, 4 und 41-Stellung stehen.
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Beispiele für Verbindungen mit einer primären Aminogruppe sowie einer
weiteren funktionellen Gruppe sind insbesondere diprimäre Diamine, wie z.B. Äthylendiamin,
Tetramethylendiamin, Hexamethylendiamin, Noname thylendiamin und andere aliphatische,
diprimäre Diamine.
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Ferner aromatische diprimäre Diamine, wie z.B, Benzidein, diamindoiphenylmethyan,
Diaminodiphenylketon-, -sulfon, -sulfoxyd, -äther und -thioäthr, Phenylendiamine,
To1uylendiariine, Xylylendiam@
Diamine mit drei Benzolkernen im
Molekül, wie Bis(4-aminophenyl)- α,α'-p-Xylo. oder Bis-(4-aminophenoxy)-1,
4-benzol und schließlich cycloaliphatische Diamine wie z.B, das 4,4'-Dicyclohexylmethandiamin.
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Als aminogruppenhaltige Verbindungen mit einer weiteren funktionellen
Gruppe sind ferner auch Aminoalkohole verwendbar, wie z. B. Monoäthanolamin, Monopropanolamine
oder Dimethyläthanolamin, weiterhin Aminocarbonsäuren, wie Glycin, Aminopropionsäuren,
Aminocapronsäuren oder Aminobenzoesäuren.
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Im folgenden werden einige Beispiele für die Herstellung imidgruppenhaltiger
Ausgangsstoffe für die Synthese ir erfindungsgemäßen Polyesterimide angegeben: a)
218 g (1 Mol) Pyromelitsäuredinhdrid werden unter Stickstoff bei 80°C in 400 ml
Dimethylformamid gelöst. Zu dieser Lösung werden bei gleicher Temperatur 122 g (2
Mol) Monoäthanolamin langsam hinzugetropft. Anschließend wird im Vakuum bei Temperaturen
zwischen 100°C und 120°C das Dimethylformamid weider abdestilliert. Der schmutzige
weiße Rückstand wird unter Zuhilfenahme von Aktivkohle aus 1,4-Dioxan umkristallisiert.
Das erhaltene neue Reaktionsprodukt mit der Formel
kristallisiert in fein, gelblich-weißen Kristallen vom Schmelzpunkt 2710 C.
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C H O N Elementaranalyse ber. 55,24 % 3,94 % 31,57 % 9,21 % C14H12O6N2
gef. 55,26 % 3,89 % 31,67 % 9,28 % b) 115 g (o,6 Mol) Trimellitsäureanhydrid werden
bei 5 150°C in 50O g eines technischen Kresolgernisches eingetragen. Nachdem sich
alles gelöst hat, werden 60 g (0,3 Mol) 4,4-diaminodiphenylmethanhinzugegeben. Die
Mischung wird sechs Stunden bei 140° C gerühr. dabei fällt ein gelblicher, feinkristalliner
10 Niederschlag aus, der abfiltriert und mehrere Male mit Akohol und äther nachgewaschen
wird.
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Das neue Produkt mit der Formel
schmilzt nicht bis 360°c.
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15 C H 0 Elementaranalyse ber. 68,13 % 3,32 % 23,42 % 5,13 % C31H1808N2
gef. 68, 25 % 3, 47 % 23,39 % 5,27 % c) 192 g (S Mol) Trimellitsäureanhydrid werden
unter Stickstoff bei 100°C in Dimethylformamid gelöst und zu 20 dieser Lösung bei
60°C langsam 61 g (1 Mol) Monoäthanolamin hinzugetropft. Anschließend wird das Lösungsmittel
bei Temperaturen von 100-130°C im Vakuum abdestilliert. Der gelblich-weiße, feste
Rückstand wird zweimal unter Zugabe von Aktivkohle aus 1,4-25 Dioxan umkristallisiert
und schmilzt dann bei 197°C.
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Die erhaltene neue Hydroxyearbonsäure besitzt folgende Formel:
C H 0 N Elementaranalyse ber. 56,18 % 3,83 % 34,0 % 5.,965 C11H905N gef. 55,89 %
3,90 ffi 34,24 % 6, o4 % 5 Unter Verwendung der vorstehend beschriebenen imidgruppenhaltigen
Verbindungen wurden nun erfindungsgemäße Esterimidharze hergestellt und auf ihre
Eignung als Filmbildner in Elektroisolierlacken ausgeprüft. Die folgenden Beispiele
beschreiben die 10 Herstellung der Esterimide und die Eigenschaften damit hergesteller
Drahtisolationen: Beispiel 1 388 g Dimethylterephthalat 112 g Äthylenglykol 75 g
Glycerin 15 werden in bekannter Weise bei Temperaturen von 140-205°C unter Kohlendioxyd
un-tereinander umgeestert.
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Dabei wird das mit dem Dimethylterephthalat eingebrachte Methanol
abdestilliert. Dann werden 137 g des Reaktionsproduktes nach b) bei Temperaturen
von 20 180-215°C in 2 Portionen mit dem entstandenen Terephthalatharz verestert.
Nachdem dieses Produkt restlos im Terphthaltharz aufgenommen. ist. werden 1,8 g
Cadlniumacetat hinzugegeben. Anschließend wird 3 Stunden lang bei 2150C, zuletzt
unter Vakuum, 25 weiter kondensiert. Das so erhaltene Harz wird noch heiß in 450
g technischem Kresol gelöst und mit einer Lösung von 9 g Butyltitanat in 27g Kresol
ver-
Der erhaltene Lack wurde nun mit einer Mischung aus 2 Teilen
Solventnaphtha und 1 Teil Xylol auf einen Festkörpergehalt von 37 % verdünnt und
hatte dann eine Viskosität nach DIN 53 211 von 156" mit 4mm-D2se bei 20°C Mit dem
so hergestellten Drahtlack wurde Kupferdraht von 1 mm Durchmesser im kontinuierlichen
Verfahren lackiert. Die technischen Daten des Lackiervorganges waren: Horizontaler
Drahtlackierofen von 3,50 m Länge, Ofentemperatur 470° C, Auftragsvorrichtung Rolle
und Filz, 6 Aufträge; Abzugsgeschwindigkeit 4 m pro Min., Auftragsstärke (Durchmesser-Zunahme)
0,05 mm.
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Prüfung der Lackisolation Bleistiftiärte : 4 - 5 H Bleistifthärte
nach 1 Std.
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Lagerung in Benzol bei 60°C: 3 H Bleistifthärte nach 1 Std.
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Lagerung in Spiritus bei 60 C: 3H Wärmeschocktest: Eine Wendel um
den Eigendurchmesser des Drahtes war nach einer Stune Tempoerung bei 1550C einwandfrei.
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Nach 24 Std. Alterung bei Lackdehnung 34 ; 180°C: Wickelfest um den
eigenen Durchmesser be Wickeln unter 0,6 kp/m Zugbelastung.
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Beispiel 2 388 g Dimethylterephthalat 112 g Athylenglykol 75 g Glycerin
werden, wie in Beispiel 1 beschrieben, umgeestert.
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Sodann werden 273 g des Reaktionsproduktes. nach b) bei 180-215°C
in 2 Portionen in das Terphtha@tharz eingeestert und es wird weiter wie nach @eispiels
1 gearbeitet.
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Der erhaltene Lack hatte bei 208 eine Viskosität von 55" bei 27% Festkörpergehalt.
Der Lack wurde unter den bei Beispiel 1 angegebenen Bedingungen auf Kupferdraht
von 1 mm Durchmesser auflackiert. Die erhaltene Lackisolation zeigte folgende Eigenschaften:
Bleistifthärte: 4 H Bleistifthärte nach 1 Std.
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Lagerung in Benzol bei 6000: 2 - 3 H Bleistifthärte nach 1 Std.
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Lagerung in Spiritus bei 60°C 2-3H Wärmeschocktest: Eine Wendel um
den Eigendurchmesser des Drahtes war nach 1 Stunde Temperung bei 1550C einwandfrei;
eine Wendel aus 10 % vorgedehntem Draht um den Eigendurchmesser des Drahtes war
gleichfalls nach 1 Std Temperung bei 15500 einwandfrei.
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Nach 24 Std. Alterung bei Lackdehnung 30 ß 1800C: Wickelfest um den
eigenen Durchmesser bei Wickeln unter o,6 kp/mrn2 Zugbelastung.
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Beispiel 3 218 g Dimethylterephthalat 28 g Äthylenglykol 46 g Glycerin
102 g des Reaktionsproduktes nach a) werden unter Zusatz von 1 g Cernaphthenat und
0,4 g Cadmium-acetat innerhalb von 12 Stunden umgeestert, wobei die Temperatur allmählich
von 160°C bis auf 2400 C gesteigert wird. Dabei destilliert das im Dimethylterephthalat
gebundene Methanol ab Nach Beendigung der Reaktion wird das Harz in einer Mischung
von 285 technischem Kresol und 185 g
Solventnaphtha gelöst und
mit 25 g einer 15%igen Lösung von Butyltitanat in einr Kresol-Solventnaphtha-Lösung
gemischt.
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Der so erhaltene Drahtlack hatte bei 200C eine Viskosität von 92''
bei einem Festkörpergehalt von 30%.
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Er wurde unter den in Beispiel 1 angegebenen Bedingungen auf Kupferdraht
von 1 mm Durchmesser aus lackiert. Die erhaltene Drahtisolation zeigte folgende
Eigenschaften: Bleistifthärte: 4 H Bleistifthärte nach-1 Std.
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Lagerung in Wasser: 3 - 4 H Bleistifthärte nach 1 Std.
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Lagerung in Spiritus: 3 - 4 H Bleistifthärte nach 1 Std.
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Lagerung in Benzol: 7 - 4 H wärmeschocktest: Eine Wendel um den eigendurchmesser
des Drahtes war nach 1 Std. Temperung bei 1550C einwandfrei; eine Wendel aus 10%
vorgedehntem Draht um den Eigendurchmesser des Drahtes war gleichfalls nach 1 Std
Temperung bei 1550C einwandfrei.
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Nach 24 Std. Alterung Lackdehnung 31 %; bei 1800C: Wickelfest um den
eigenen Durchmesser bei Wickeln unter 0,6 kp/mm2 Zugbelastung.
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Im folgenden werden einige weitere Beispiele für die Herstellung imdgruppenhaltiger
Ausgangsstoffe für die Synthese der erfindungsgemäßen Polyesterimid angegeben. Diese
imidgruppenhaltigen Auagangsstoffe werden dann in den anschließenden Beispielen
4 bis 12 eingesetzt, wie dort jeweils angegeben.
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Beispiel d) 23,2 g (0,2 Mol) Hexamethylendiamin und 76, 8-g (0,4 Mol)
Trimellitsäureanhydrid werden in 400 g technischem Kresolgemisch 3 Stunden auf 1900
C erhitzt. Nach dem Abkühlen wird filtriert und die erhaltenen weissen Kristalle
werden mit Alkohol und Ather gewaschen.
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Schmelzpunkt 3010 C.
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Beispiel e) 334 g (2,44 Mol)p-Aminobenzoesäure werden in der Wärme
in 1700 ml technischem Kresolgemisch gelöst. Diese Lösung wird zu der warmen Lösung
von 446 g (2,44 Mol) Trimellitsäureanhydrid in 1300 ml technischem Kresol gegeben.
Diese vereinigten Lösungen werden dann eine -Stunde am Rückfluß gekocht. Nach dem
Abkühlen wird filtriert und das sehr feinkörnige weiße Pulver mit Alkohol und Ether
gewaschen. Das Produkt schmilztyunter 3600 C.
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Titration der Säure in Dimethylformamid mit wasserfreier-Natriummethylatlösung
mit Kresolrot als Indikator ergibt ein Äquivalentgewicht von 153 (berechneter Wert
155,5).
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Beispiel f) 75 g (1 Mol) Glykokoll und 500 ml technisches Kresol werden
auf 1000 C erhitzt. Zu der erhaltenen Suspension werden portionsweise 109 g (0,5
Mol) Pyromellitsäuredianhydrid zugegeben. Die Mischung wird dann auf 2000 C aufgeheizt,
wobei Wasser abdestilliert. Nach dem Abkühlen wird der feinkristalline Rückstand
abfiltriert und mit Methylenchlorid gewaschen. Nach dem Umkristallisieren aus 1,4-Dioxan
wird ein Produkt in feinen gelblichweißen Kristallen erhalten, daß bis 320°C nicht
schmilzt.
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Beispiel g) 218 g (1. Mol) PyromellitsKuredianhydrid und 150 g (2Mol)
3-Aminopropanol werden, wie in Beispiel h beschrieben, miteinander umgesetzt. Das
erhaltene Rohprodukt wird
aus Äthylenglykolmonomethyläther unter
Zusatz von Aktivkohle umkristallisiert, Das erhaltene weiße Kristallpulver schmilzt
bei 234°C.
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Beispiel h) 334 g (2,44 Mol) p-Aminobenzoesäure werden in der Wärme
in 1300 ml technischem Kresolgemisch gelöst und zu einer heißen Lösung von 266 g
(1,22 Mol) Pyromellitsäuredianhydrid in 800 ml Kresol gegeben.
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Die Mischung wird 5 Stunden auf 190 0C erhitzt, wobei etwa 50 ml Wasser
abdestillieren. Der ausgefallene weiße Niederschlag wird nach dem Abkühlen abfiltriert
und mit Methanol und Wasser gewaschen.
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Beispiel 4 In bekannter Weise wird aus 388 g Dimethylterephthalat,
112 g Xthylenglykol und 75 g Glycerin ein Polyester hergestellt und mit 137 g des
Reaktionsproduktes nach b) bei Temperaturen von 180 - 2150 C in zwei Portionen umgesetzt.
Nachdem die Diimiddicarbonsäure (Reaktionsprodukt nach b) restlos in dem Terephthalatharz
aufgenommen ist, werden 1, 8 g cadmiumacetat hinzugegeben.
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Anschließend wird 3 Stunden bei 215°C, zuletzt unter Vakuum, weiter
kondensiert. Das so erhaltene Harz wird noch riß in 450 g technischem Kresol gelöst
und dieser Lösung eine Lösung von 9 g Butyltitanat in 27 g Kresol zugesetzt.
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Dieser Lack wird nun mit einer Mischung aus 2 Teilen Solventnaphtha
und 1 Teil Kresol auf einen Festkörpergehalt von. 57% verdünnt und hat dann eine
Viskosität nach DIN 53 211 mit einer 4 mm-Düse bei 200C von 156 Sek.
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Mit diesem Drahtlack wird nach folgenden technischen Daten Kupferdraht
von 1 mm Durchmesser in kontinuierlichem Verfahren lackiert: Horizontaler Drahtlackierofen
von 3,50 m Länge, ofentemperatur 470°C, auftragsvorrichtung aus Rolle und Filz,
6 aufträtge, Abzugsgeschwindigkeit
4 m/Min., Auftragsstärke (=
Durchmesserzunahme des Drahtes) 0,05 mm.
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Die Prüfung der Lackisolation ergibt folgende Werte: Bleistifthärte:
4-5H Bleistifthärte nach 30 Min. Lagerwng bei 60VC in Benzol: 3H Bleistifthärte
nach 30 Min. Lagerung bei 60°C in Spiritus: Wärmeschocktest: Eine Wendel um den
Eigendurchmesser des Drahtes ist nach einer Stunde Temperung bei 1550C einwandfrei.
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Nach 24 Stunden Alterung bei 180°C beträgt die Lackdehnung 34%. Die
Isolierung ist wickelfest beim Wickeln um den eigenen Durchmesser unter 0,6 kp/mm2
Zugbelastung.
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Beispiel 5 In bekannter Weise wird aus 388 g Dimethylterephthalat,
112 g Athylenglykol und 75 g Glycerin ein Polyester hergestellt und mit 273 g des
Reaktionsproduktes nach b) bei 18o - 2150C in zwei Portionen umgesetzt. Anschließend
wird wie nach Beispiel 4 weitergearbeitet, der erhaltene Lack auf einen Festkörper
von 27 % und eine Viskosität von 55 Sek. verdünnt und auf Kupferdraht lackiert.
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Die Prüfung der Lackisolation ergibt folgende Werte: Bleistifthärte:
4 H Bleistifthärte nach 30 Min. Lagerung bei 60°C in Benzol: 2-3 H Bleistifthärte
nach 30 Min. Lagerung bei 60°C in Spiritus: 2-3 H Wärmeschocktest: Eine Wendel um
den Eigendurchmesser des Drahtes aus 10 vorgedehntem Draht ist nach einer Stunde
Temperung bei 1550C einwandfrei.
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Nach 24 Stunden Alterung bei 1800 C beträgt die Lackdehnung 30%. Die
Isolation ist wickelfest beim Wickeln um den eigenen Durchmesser unter 0,6 kp/mm2
Zugbelastung
Beispiel 6 In bekannter Weise wird aus 253 g Dimethylterephthalat,
112 g Äthylenglykol und 75 g Glycerin und mit 546 g des Reaktionsproduktes nach
b) und 150 g Kresol als Verdünnungsmittel bei Temperaturen von 180 - 215°C in 3
Portionen umgesetzt. Nachdem die Diimiddicarbonsäure (Reaktionsprodukt nach b) restlos
in dem Terephthalatharz aufgenommen ist, werden 1,8 g Cadmiumacetat hinzugegeben.
Anschliéßend wird noch 3 Stunden auf 21 erhitzt. Das so erhaltene Harz wird zu einem
Lack von 30% Festkörpergehalt und einer Viskosität von 120 Sek. verdünnt und auf
Kupferdraht lackiert. Die Prüfung der Lackisolation ergibt folgende Werte: Bleistifthärte
4 H nach 30 Min. Lagerung bei 60°C in Benzol 3 H tl " " n n " n II II II Spiritus
3 H Wärmeschocktest: Eine Wendel um den Eigendurehmesser des Drahtes ist nach 1
Stunde Temperung bei 2000C einwandfrei.
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Nach 16 Stunden Alterung bei 2000C beträgt die Lackdehnung 22%. Die
Isolation ist wickelfest beim Wickeln um den vierfachen Eigendurchmesser unter 6
kp/mm2 Zugbelastung.
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Beispiel 7 546 g der Diimiddicarbonsäure nach b), 43,5 g Äthylenglycol
und 43,5 g Glycerin sowie 2 g Zinn-II-oxalat und 2 g Antimon-III-Oxyd werden in
1000 g o-Kresol 8 Stunden auf 185°C erhitzt, wobei Reaktionswasser abdestilliert.
Anschließend werden 740 g Kresol abdestilliert und der Rückstand wird 6 Stunden
auf 2000C erhitzt. Die erhaltene Harzlösung wird wie nach Beispiel 4 zu einem Lack
von 29 Festkörpergehalt und einer Viskosität von 123 Sek. verdünnt und auf Kupferdraht
lackiert.
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Die Prüfung der Lackisolation ergibt folgende Werte: Bleistifthärte
4 H Bleistifthärte nach 30 Min. Lagerung bei 60°C in Benzol: 3-4 H Bleistifthärte
nach 30 Min. Lagerung bei 60°C in Spiritus: 3-4 H Wärmeschocktest: Eine Wendel um
den Eigendurchmesser des Drahtes ist nach 1 Stunde Temperung bei 2500C einwandfrei.
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Nach 16 Stunden Alterung bei 2000C beträgt die Lackdehnung 33%. Die
Isolierung ist wickelfest beim Wickeln um den vierfachen Eigendurchmesser unter
6 kp/mm2 Zugbelastung.
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Beispiel 8 In bekannter Weise wird aus 388 g Dimethylterephthalat,
112 g Athylenglykol und 75 g Glycerin ein Polyester hergestellt und mit 171 g der
Diimiddicarbonsäure nach Beispiel d) eingesetzt. Der erhaltene Lack hat bei 34 ffi
Festkörpergehalt eine Viskosität von 110 Sek. und wird auf Kupferdraht lackiert.
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Die Prüfung der Lackisolation ergibt folgende Werte: Bleistifthärte
3H Bleistifthärte nach 30 Min. Lagerung bei 60°C in Benzol: 2 H Bleistifthärte nach
30 Min. Lagerung bei GOOC in Spiritus : 2 H Wärmeschocktest: Eine Wendel um den
Eigendurchmesser des Drahtes ist nach 1 Stunde Temperung bei 1550C einwandfrei.
Eine Wendel um den zweifachen Eigendurchrnesser des Drahtes ist nach einer Stunde
Temperung bei 200°C einwandfrei.
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Nach 16 Stunden Alterung bei 2000C beträgt die Lackdehnung 23%. Die
Isolierung ist wickelfest beim Wickeln um den vierfachen Eigendurchmesser unter
6 kp/mm2 Zugbelastung.
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Beispiel 9 Aus 364 g Dimethylterephthalat, 112 g Äthylenglykol und
75 g Glycerin wird ein Polyester hergestellt und weiter wie nach Beispiel 4 gearbeitet,
wobei jedoch anstelle von 137 g der Diimiddicarbonsäure (nach Beispiel b) 156 g
des Reaktionsproduktes nach Beispiel e) eingesetzt werden. Der erhaltene Lack hat
bei 26% Festköerpergehalt eine Viskosität von 130 Sek. und wird wie nach Beispiel
4 auf Kupferdraht lackiert.
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Die Prüfung der Lackisolation ergibt folgende Werte: Belistifthärte
4H Bleistiftbärte nach 30 Min. Lagerung bei 60°C in Benzols Bleistifthärte nach
30 Min. lagerung bei 60°C in spritus: 3H Wärmeschooktest: Eine Wendel um den Eigendurchmesser
des Drahtes aug 10% vorgedehntem Draht ist nach 1 Stunde Temperung bei 1550C einwandfrei,
Nach 24 8,-tunden Alterung bei 1800C beträgt die Lackdehnung 32%. Die Isolierung
ist wickelfest beim Wickeln um den eingenen Durchmesser unter 0,6 kp/mm2 Zugbelastung.
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Beispiel 10 Aus 388 g dimethylterephthalat, 112 g Äthlenglykol und
75 g Cylcerin wird nach bekanntem Verfahren ein Polyester hergestellt und weiter
wie nach Beispiel 4 gearbeitet, Es werden jedoch anstelle von 137 g der Diimiddicarbonsäure
nach Beispiel b) 125 g des Reaktionsproduktes nach Beispiel f) eingesetzt. Der erhaltene
Lack hat bei 335 Festkörpergehalt eine Viskosität von 111 Sek, und wird wie nach
Beispiel 4 auf Kupferdraht lackiert. Die Prüfung der lackisolation ergibt folgende
werte; Bleistifthärte 4H Bleistifthäte nach 30 Min. Lagerung bie 60°C in Bensol
Bleistifthärte nach 30 mIn. Lagerung bei 600 C in spiritus 3-4 H
Wärmeschocktest:
Eine Wendel um den Eigendurchmesser des Drahtes ist nach 1 stunde Temperung bei
155°C e9inwandfei.
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Nach 16 Stunden Alterung bei 2000C ist die Isolierung wickelfest beim
Wickeln um den vierfachen Eigendurchmesser unter 6 kp/mm2 Zugbelastung.
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Beispiel ii 218 g Dimethylterephthalat, 28 g Athylenglykol, 46 g Glycerin
und 111 g des Reaktionsproduktes nach Beispiel g werden unter Zusatz von 1 g Cernaphthenat
und Q,4 g Cadmiumacetat wie nach Beispiel 10 miteinander umgesetzt. Der erhaltene
Lack von 26 ffi Festkörpergehalt und einer Viskosität von 13Q Sek. wird wie nach
Beispiel 4 auf Kupferdraht lackiert.
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Die Prüfung der Lackisolation ergibt folgende Werte; Bleistifthärte:
3H Bleistifthärte nach 30 Min. Lagerung bei 60°C in Benzol: 2 H Bleistifthärte nach
30 Min.Lagerung bei 60°C in Spiritus: 2 H Wärmeschocktest: Eine Wendel um den Eigendurchmesser
des Drahtes ist nach 1 Stunde Temperung bei 1550C einwandfrei.
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Nach 16 Stunden Alterung bei 200°C beträgt die Lackdehnung 22%. Die
Isolierung ist wickelfest beim Wickeln um den vierfachen Eigendurchmesser unter
6 kp/mm2 Zugbelastung.
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Beispiel 12 Aus 300 g Dimethylterephthalat, 64 g Xthylenglykol und
63 g Glycerin wird unter Zusatz von 65 g technischem Kresol ein Polyester hergestellt,
welchem ei 1250C 248 g des Reaktionsproduktes nach Beispiel c) zugesetzt werden.
Bei Temperaturen von 190 - 220°C wird dann bis zu einer Säurezahl unter 10 verestert.
Anschließend wird noch 90 Min. bei 190 - 230 0C unter Abdestillieren des Kresols
im Vakuum kondensiert.
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Die entstandene Harzschrnelze wird noch heiss mit 450 g technischem
Kresol vermischt und anschließend nach Zusatz einer Mischung aus 11 g Butyltitanat,
17 g Kresol und 17 g Solventnaphtha mit einer Mischung aus gleichen Teilen Kresol
und Solventnaphtha auf einen Festkörpergehalt von 25% und eine Viskosität von 111
Sek. verdünnt.
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Mit diesem Drahtlack wird Kupferdraht von 1 mm Durchmesser wie nach
Beispiel 2 lackiert.
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Die Prüfung der Lackisolation ergibt folgende Werte: Bleistifthärte
4-5 H Bleistifthärte nach 30 Min. Lagerung bei 60°C in Benzol: 4H Bleistifthärte
nach 30 Min. Lagerung bei 600C in Spiritus: 4 H Wärmeschocktest: Eine Wendel um
den Eigendurchmesser des Drahtes ist nach 1 Stunde Temperung bei 15500 einwandfrei.