DE144131C - - Google Patents

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DE144131C
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Germany
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cone
lever
brake band
shaft
housing
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/04Friction clutches with means for actuating or keeping engaged by a force derived at least partially from one of the shafts to be connected
    • F16D13/06Friction clutches with means for actuating or keeping engaged by a force derived at least partially from one of the shafts to be connected with clutching members movable otherwise than only axially

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Bremsbandreibungskupplung, bei der ein Stahlband gegen die Innenfläche einer Trommel oder dergl. gedrückt wird, indem die Enden desselben von einem an einem schwingenden Hebel sitzenden Exzenterblock auseinander gedrückt werden. Die Neuerung bezweckt nun, durch eine besondere Einrichtung zur Bewegung des schwingenden Hebels eine allmähliche und kräftige Kupplung zu ermöglichen.
Die neue Reibungskupplung ist in der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt derselben, Fig. 2 einen Querschnitt nach X-X der Fig._ i,
Fig. 3 eine Ansicht der Vorrichtung mit Schnitt durch das Gehäuse und
Fig. 4 eine Einzeleinrichtung der Vorrichtung zum Sichern der Entkupplung.
Auf der Welle α kann sich frei das vom
Motor getriebene Rad 1 drehen, welches mit dem aus dem zylindrischen Teil 2 und dem kegelförmigen Teil 3 bestehenden Gehäuse ein Ganzes bildet.
In das Innere des kegelförmigen Teiles 3 ragt ein auf der Welle α lose sitzender Kegel 4, dessen Nabe mit einer ringförmigen Nut 5 versehen ist, in welche eine Gabel b (Fig. 3) eingreift. Im zylindrischen Teil 2 des Gehäuses befindet sich eine bei 7 auf der Welle α aufgekeilte Scheibe 6, um welche das Bremsband 8 und ein Lederstreifen 9 gelegt ist. An einem Vorsprung d der Scheibe 6 ist ein Hebel 10 drehbar angeordnet, der mit einem Ende durch eine Öffnung / des. Kegels 4 geht, so daß er von dem Kegel mitgenommen werden kann. Dieser Hebel sitzt auf dem Vierkant 12' eines Bolzens 12, welcher durch den Vorsprung d geht und oben zwei Ansätze c hat.
Auf diesem Vorsprung sitzt eine Büchse 13 mit einer Öffnung, durch welche man den doppelten Ansatz c (siehe Fig. 3) sieht. In dieser Büchse, die an zwei Seiten offen ist, sind zwei Riegel 13' angeordnet, welche mit den Enden 14 bezw. 15 des Stahlbandes in Verbindung stehen und von denen jeder eine Einkerbung für den Ansatz c besitzt (Fig. 3). Wird dieser doppelte Ansatz um seine Achse 12 gedreht, so werden die beiden Riegel voneinander entfernt, treten aus der Büchse 13 heraus und drücken die Enden 14 und 15 des Bremsbandes 8 in bekannter Weise auseinander.
Wenn der Kegel 4 durch ein geeignetes, auf den Ring 5 wirkendes Glied mit dem kegelförmigen Teil 3 des Gehäuses 2 in Eingriff gebracht wird, so wird er durch den vom Motor stets bewegten Teil 3 mitbewegt. Infolge dieser Mitbewegung erhält der Hebel 10 eine schiefe Stellung, welche durch den Bolzen 12', 12 auf den doppelten Ansatz c und damit auf die Bremsbandenden 14 und 15 übertragen wird. Die Welle ο wird dann infolge der Einrückung des Kegels 4, der Verschiebung des Hebels 10 und des Druckes des Bandes 8 bezw. des Lederstreifens 9 gegen das Gehäuse 2 in Bewegung gesetzt.
Um die Wirkung der Fliehkraft auf das Bremsband 8 auszugleichen, sind zwei Schraubenfedern 21, 22 angeordnet, die durch eine genügend schwere Muffe 23 zur Regelung ver-
blinden sind und einen Zug nach innen an den beiden, Bremsbandenden ausüben.
Bei der Entkupplung wird der Kegel 4 frei, und da er durch den Hebel 10 mitbewegt wird, kann er in schnellere Drehung versetzt werden, als die Scheibe 6 und infolgedessen auf das Ende 11 des Hebels 10 drücken; infolgedessen würde er während einer kurzen Zeit die Kupplung einrücken, würde dann durch den Hebel 10 zurückgestoßen und in der anderen Richtung einrücken, und würde so eine schwingende Bewegung machen. Um das zu vermeiden und die Stellung des Kegels gegenüber der Scheibe während der Entkupplung unveränderlich zu machen, wird auf der Welle α ein Stift 25 angeordnet, welcher bei Verschiebung des Kegels 4 in eine Einkerbung 26 desselben tritt, welche sich nach außen erweitert, um die Bewegung des Kegels zu lenken.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Bremsbandreibungskupplung mit schwingendem, die Bremsbandenden auseinander drückendem Hebel, dadurch gekennzeichnet, daß der schwingende Hebel (10) mit seinem freien Ende durch einen lose auf einer Welle (a) sitzenden Kegel (4) geht, durch dessen Einrückung in einen hohlen, vom Motor oder dergl. gedrehten Kegel(3) der Hebel (10) bewegt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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