DE144085C - - Google Patents

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DE144085C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16TSTEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
    • F16T1/00Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
    • F16T1/38Component parts; Accessories
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16TSTEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
    • F16T1/00Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
    • F16T1/20Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats
    • F16T1/22Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats of closed-hollow-body type
    • F16T1/24Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats of closed-hollow-body type using levers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Float Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum Abscheiden von Flüssigkeiten, insbesondere von ül und anderen Stoffen, welche dem abströmenden Dampf von Maschinen anhaften, aus Vakuumkesseln ohne Aufhebung des Vakuums, bei welcher die Flüssigkeit sich aus dem Vakuumkessel in einem Sammelbehälter allmählich sammelt und aus diesem durch Zuführung von Luft oder Dampf, die selbsttätig durch ein von einem Schwimmer bewegtes Ventil eingelassen werden, ausgetrieben wird. Die Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß von dem oberen Teil des Sammelbehälters ein abfallendes Rohr zu einer den Schwimmer aufnehmenden Kammer führt, so daß das Luft- oder Dampfzulaßventil nur dann plötzlich geöffnet wird und Luft bezw. Dampf in den Sammelbehälter zum Austreiben der dort angesammelten Flüssigkeit treten läßt, wenn die Flüssigkeit in dem Behälter bis zur Höhe der Mündung des zur Schwimmerkammer führenden, abfallenden Rohres gestiegen ist, so daß ein Teil von ihr in die Schwimmerkammer strömt und den Schwimmer hebt; dieser wirkt dabei gleichzeitig derart auf ein Auslaßventil der Schwimmerkammer, daß dasselbe erst ein wenig nach Eröffnung des Luft- oder Dampfventiles zwecks Auslaß der Flüssigkeit geöffnet wird. Durch diese Einrichtung wird erzielt, daß trotz ganz allmählichen und langsamen Sammelns der Flüssigkeit in dem Behälter dieselbe bei Erreichung einer gewissen Höhe plötzlich und mit großer Geschwindigkeit aus demselben ausgetrieben wird.
In der Zeichnung ist: ·
Fig. ι ein Schnitt durch die Vorrichtung,
Fig. 2 ein Schnitt in einer um 45 ° gedrehten Ebene von Fig. 1 und
Fig. 3 eine etwas abgeänderte Ausführungsform.
Der Vakuumkessel α ist durch eine wagerechte Scheidewand 13 in einen oberen Teil t und einen unteren Behälter 18 geteilt, die durch einen durch die Wand 13 gehenden Rohrkrümmer 14 verbunden sind, der an seiner in dem Behälter 18 befindlichen unteren Mündung mit einer durch Federwirkung oder dergl. sich selbsttätig schließenden Ventilklappe oder einem Rückschlagventil 1 5 versehen ist. Die aus dem abströmenden Dampf sich abscheidende Flüssigkeit setzt sich in dem Kanal t auf der Wand 13 ab und fließt durch das Rohr 14, wenn sie genügenden Druck erreicht hat, um die Klappe oder das Ventil 1 5 zu öffnen, in den Sammelbehälter 18, in welchem sie sich allmählich sammelt und aus dem sie, wenn Luft oder Dampf zu dem Behälter unter Druck zugeführt wird, durch ein von dem Boden des Behälters ausgehendes Abflußrohr 35, das mit einem Rückschlagventil 36 ausgestattet ist, ausgetrieben
wird. Zur Zuführung der Luft oder des Dampfes dient ein Rohr 16, welches zweckmäßig mittels eines allmählich sich erweiternden Trichters 17 in den oberen Teil des Behä'I-ters 18 mündet und mit einem von Hand zu bewegendem Hülfsventil 37 versehen ist. In das Rohr 16 ist außerdem ein durch einen Schwimmer 3 1 bewegtes Ventil 19 eingeschaltet, so daß der Zutritt von Luft oder Dampf zu dem Behälter 18 nur dann stattfindet, wenn das Ventil durch den Schwimmer in noch näher zu beschreibender Weise geöffnet wird.
Nach der Erfindung führt von dem oberen
Ende des Behälters 18 ein steil abfallendes Rohr 34 nach einer Kammer 24, in der sich der Schwimmer 31 befindet. Dieser ist nach der Darstellung innerhalb der Kammer an dem einen Ende eines Hebels 27 aufgehängt, der bei 28 an einem in der Kammer 24 festen Arm 29 seinen Drehpunkt hat und an seinem anderen über den Drehpunkt hinausreichenden Ende ein Gegengewicht 32 trägt. Der den Schwimmer tragende Arm des Hebels greift nahe dem Drehpunkt 28 mit einem Zapfen 26 in eine Aussparung 25 einer Stange 21, die durch eine Stopfbüchse 22 im Deckel 23 der Kammer 24 hindurchtritt und die Ventilspindel des Luft- bezw. Dampfventiles 19 des Rohres 16 bildet. Wenn der Schwimmer in dem Schwimmerbehälter steigt, so wird die Spindel 21 bei einer gewissen Höhenlage des Schwimmers gehoben, und die Verbindung derselben mit dem Ventil 19 ist derart, daß dadurch letzteres geöffnet wird, während es durch Niedergehen der Spindel geschlossen wird.
Zum Ausströmenlassen der Flüssigkeit aus der Schwimmerkammer ist nahe dem Boden derselben ein Auslaßventil 33 vorgesehen, welches ebenfalls durch den Schwimmer 31 bewegt wird, und zwar derart, daß es dem Ventil 19 nacheilt, d. h. daß es sich erst nach Öffnung desselben öffnet und sich schließt, nachdem Ventil 19 schon geschlossen ist. Es ist zu diesem Zweck die Spindel 21 bis zu .45 dem Ventil 33 hinuntergeführt und hier in geeigneter Weise, z. B. durch einen in einen Schlitz greifenden Zapfen, mit diesem verbunden.
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ist das von dem Sammelbehälter 18 kommende Abflußrohr 35 in die Schwimmerkammer 24 geführt, während es nach der Ausführungsform von Fig. 3 direkt nach dem zum Auffangen der Flüssigkeit dienenden Behälter fortgeleitet ist und ein von dem Auslaßventil 33 der Schwimmerkammer 24 kommendes Zweigrohr 38 in den zwischen dem Rückschlagventil 36 und dem Behälter 18 befindlichen Teil des Rohres 35 mündet. In diesem Falle kann in das Zweigrohr 38 noch ein durch Hand bewegtes Hülfsventil 39 eingeschaltet sein.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach der Erfindung ist kurz folgende:
Ist der Spiegel der Flüssigkeit, welche sich allmählich aus dem Kessel t in dem Sammelbehälter 18 sammelt, in diesem bis zur Höhe der Mündung des zur Schwimmerkammer abfallenden Rohres 34 gestiegen, so ergießt sich die Flüssigkeit durch dieses in die Kammer 24 und veranlaßt ein Steigen des Schwimmers 31. Hierdurch wird, wenn dieser bis zu einer gewissen Höhe gestiegen ist, das Ventil 19 geöffnet, so daß Luft oder Dampf unter Druck durch das Rohr 16, dessen Hülfsventil 37 natürlich geöffnet sein muß, und den Trichter 17 in den Sammelbehälter 18 tritt und die Flüssigkeit aus diesem durch das Abflußrohr 35 unter Öffnung des Rückschlagventils 36 austreibt. Durch das Steigen des Schwimmers wird ebenfalls das Auslaßventil 33 der Kammer 24 geöffnet, aber, wie schon bemerkt,, derart, daß seine Eröffnung derjenigen des Ventiles 19 nacheilt, so daß, nachdem eine genügende Menge Luft oder Dampf in den Behälter 18 gelangt ist, um die Flüssigkeit hier vollständig oder fast vollständig auszutreiben, die Flüssigkeit aus der Schwimmerkammer ausfließt, durch das Sinken des Spiegels der Schwimmer wieder fällt und zuerst das Ventil 19 und dann auch das Auslaßventil 33 wieder schließt.
Der Unterschied in der Wirkungsweise zwischen den beiden dargestellten Ausführungsformen ist unwesentlich; er besteht nur darin, daß bei derjenigen nach Fig. 1 und 2 die aus dem Behälter 18 ausgetriebene Flüssigkeit vorerst in die Kammer 24 gelangt und von hier zusammen mit dem in diese durch das abfallende Rohr 34 gelangten Flüssigkeitsstrom durch Ventil 33 zu dem zum Auffangen bestimmten Behälter abfließt, während nach Fig. 3 die aus dem Sammelbehälter angetriebene Flüssigkeit unmittelbar dem Behälter zugeführt wird und sich unterwegs im Abflußrohr 35 mit der aus der Kammer 24 kommenden Flüssigkeit vereinigt. Bei Anwendung von Druckluft ist in der Wand 13 ein Ausgleichungsventil erforderlich.
Es wird noch bemerkt, daß die wirksame Verbindung des Schwimmers mit den Ventilen 19 und 33 auch in anderer als der dargestellten Weise stattfinden kann, ohne daß dadurch das Wesen der Erfindung beeinflußt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Abscheiden von Flüssig-, keiten aus einem Vakuumkessel ohne Aufhebung des Vakuums, bei welcher die Flüssigkeit aus einem Sammelbehälter durch
    Zuführung von Luft oder Dampf, die selbsttätig durch ein von einem Schwimmer bewegtes Ventil eingelassen werden, ausgetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß von dem oberen Teil des Sammelbehälters (18) ein abfallendes Rohr (34) zu einer den Schwimmer (3 1) aufnehmenden Kammer (24) führt, wobei der Schwimmer (31) gleichzeitig derart auf ein Auslaßventil (33) der Schwimmerkammer wirkt, daß dieses erst nach Öffnung des Luft- oder Dampfventiles (19) geöffnet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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