DE1438452B2 - Transformator - Google Patents

Transformator

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DE1438452B2
DE1438452B2 DE19621438452 DE1438452A DE1438452B2 DE 1438452 B2 DE1438452 B2 DE 1438452B2 DE 19621438452 DE19621438452 DE 19621438452 DE 1438452 A DE1438452 A DE 1438452A DE 1438452 B2 DE1438452 B2 DE 1438452B2
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transformer
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DE19621438452
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DE1438452A1 (de
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Der Anmelder Ist
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Gonschorek, Herbert, 69O8 Wiesloch
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F30/00Fixed transformers not covered by group H01F19/00
    • H01F30/04Fixed transformers not covered by group H01F19/00 having two or more secondary windings, each supplying a separate load, e.g. for radio set power supplies
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/08Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators
    • H01F29/10Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators having movable part of magnetic circuit

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Transformator mit einem magnetischen Kreis aus einem Mittelschenkel und mehreren mittels Jochen verbundenen Außenschenkeln.
Es ist eine dreiphasige, durch Gleichstromvormagnetisierung regelbare Drosselspule bekannt (deutsche Auslegeschrift 1 044 262), bei der drei getrennte, M-förmige Dreischenkelkerne als Magnetkerne vorgesehen sind. Dabei tragen die Außenschenkel einzelne Wechselstromwicklungen, während beispielsweise die Mittelschenkel eine gemeinsame Gleichstromwicklung aufweisen.
Es ist ferner eine dieser Ausführungsform ähnliche gleichstromerregte Drosselspule für Drehstrom bekannt (deutsche Patentschrift 1 074 146), bei der drei zweischenkelige Eisenkerne sternartig aneinandergefügt sind, wobei eine einzige Gleichstromwicklung die drei zu einem Block vereinigten inneren Schenkel der Eisenkerne gemeinsam umgibt und die drei äußeren Schenkel je eine Wechselstromwicklung tragen.
Bei beiden bekannten Ausführungsformen handelt es sich um Drosselspulen, die bereits ihrer Wirkungsweise und Aufgabenstellung nach sich von einem Transformator unterscheiden, da es Aufgabe derartiger Drosselspulen ist, einem Wechselstromwiderstand ein magnetisches Feld, und zwar in genau aufgeführten Bedingungen hinzuzufügen, um einen Widerstandswert zu beeinflussen.
Es ist darüber hinaus ein Transformator mit einem magnetischen Kreis aus einem Mittelschenkel und mehreren mittels Jochen verbundenen Außenschenkeln bekannt (schweizerische Patentschrift 153 298), dessen magnetischer Fluß der Eingangsseite für die Gesamtdauerleistung ausgelegt ist, während auf der Ausgangsseite der magnetische Fluß in zwei Teilflüsse aufgespaltet ist, wobei insbesondere eine künstliche Vergrößerung der Streuung herbeigeführt werden soll. Diese Ausführungsform des Kerns eines derartigen Transformators ermöglicht es nicht, sekundärseitig durch die Verwendung verschiedener Eisenquerschnitte die Induktion variabel zu gestalten. Bei einer derartigen Ausbildung des Kerns ist es auch nicht möglich, die mit Hochspannungs- oder Niederspannungswicklungen bewickelten einzelnen Außenschenkel räumlich voneinander zu trennen, was insbesondere in der Praxis von großer Bedeutung ist, da bei einem Kurzschluß in der Hochspannungswicklung andere Wicklungen nicht in Mitleidenschaft gezogen werden.
Diese Nachteile weist auch ein anderer bekannter Hochspannungstransformator (deutsche Patentschrift 672 872) auf, bei dem der magnetische Fluß auf der Eingangsseite für einen Maximalwert entsprechend der Dauerleistung und auf der Ausgangsseite in vier Teilflüsse aufgespalten ist, wobei Hochspannungswicklungen auf entsprechenden Teilkernen angeordnet sind.
Es ist noch eine Ausführungsform eines Transformators bekannt (deutsche Patentschrift 830 981), bei dem der Kernaufbau derart ist, daß eine Anzahl von parallelen Schenkeln nebeneinander angeordnet sind, die mittels Jochen zu einem in sich geschlossenen Eisenkern verbunden sind. Auch mit diesem Transformator ist es nicht möglich, die Induktion sekundärseitig variabel zu gestalten, um an den einzelnen Sekundärwicklungen bei unterschiedlichen Spannungen und Stromstärken bestimmte Dauerleistungen abzunehmen. Eine räumliche Trennung einzelner bewickelter Außenschenkel voneinander ist ebenfalls nicht möglich.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen derartigen Transformator so auszubilden, daß sekundärseitig die Induktion variabel gestaltet werden kann, um so an den einzelnen Sekundärwicklungen bei unterschiedlichen Spannungen und Stromstärken bestimmte Dauerleistungen abzunehmen. Ferner ist die Aufgabe zu lösen, durch die
ίο besondere Ausbildung des Transformatorkerns dafür zu sorgen, die beispielsweise mit Hochspannungsoder Niederspannungswicklungen bewickelten einzelnen Außenschenkel räumlich voneinander zu trennen, damit bei einem Kurzschluß in der Hochspannungs-Wicklung andere Wicklungen nicht in Mitleidenschaft gezogen werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß einzelne U-förmige Blechpakete derart mit zueinander parallel verlaufenden Blechebenen geschichtet sind, daß sich abwechselnd linke und rechte Schenkel der U-förmigen Blechpakete zu einem die Eingangswicklung tragenden Mittelschenkel unmittelbar aneinanderfügen, während die die Sekundärwicklungen tragenden Außenschenkel jeweils von einzelnen Blechpaketen gebildet sind.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung
besteht darin, daß die einzelnen Blechpakete mit unterschiedlichem Eisenquerschnitt ausgeführt sind.
Der erfindungsgemäße Transformator hat den Vorteil, daß durch die Verwendung verschiedener Eisenquerschnitte die Induktion variabel gestaltet werden kann, wobei an den einzelnen Sekundärwicklungen bei unterschiedlichen Spannungen und Stromstärken bestimmte Dauerleistungen abgenommen werden können und die einzelnen Teilleistungen durch die Eisenquerschnitte der Außenschenkel begrenzt sind. Durch die besondere Anordnung der Außenschenkel ist es möglich, die beispielsweise mit Hochspannungsoder Niederspannungswicklungen bewickelten einzelnen Außenschenkel räumlich voneinander zu trennen, indem man beispielsweise im Bedarfsfall den einen Außenschenkel gegenüber dem anderen Außenschenkel weiter nach außen verlängert. Dies hat vor allem in der Praxis eine große Bedeutung, da bei einem Kurz-Schluß in der Hochspannungswicklung andere Wicklungen nicht in Mitleidenschaft gezogen werden. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die einzelnen U-Blechpakete in beliebiger Weise in einer E-Anordnung kettenförmig aneinandergereiht werden können.
In der Beschreibung ist die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht und
F i g. 2 einen Grundriß des Transformators.
Bei der Darstellung in F i g. 2 sind die Joche weggelassen, wodurch ein besserer Überblick gegeben ist. Die einzelnen U-förmigen Blechpakete 1 sind so zueinander gelegt, daß sie nach Fig. 1 eine E-förmige Anordnung zeigen, wobei eine abwechselnd linke und rechte Schenkel tragende Anordnung entsteht.
Durch diese Anordnung der Blechpakete 1 entsteht ein ununterbrochener Mittelschenkel 2 mit hohem magnetischem Fluß, während die Außenschenkel 3 gleich oder ungleich stark dem jeweiligen Minimumfluß des elektrischen Stromes entsprechen. Der Mittelschenkel 2 ist Träger der Eingangswicklung 2 a. Die einzelnen Außenschenkel 3 sind Träger der Sekundärwicklungen 3 a.
Das in F i g. 1 gezeigte Joch 4 kann mit oder ohne Luftspalt 5, d. h. mit magnetischem Widerstand oder als Nebenschluß 5 α aufgesetzt werden.
Wenn ein gemeinsamer Bezugspunkt für die Ausgangsspannungen vorgesehen sein soll, so dient dieser einmal für die Ausgangsspannung unter sich, er kann ferner für diese unter sich und die oder einen Teil der Eingangsseite, also frei gegen jedes andere Potential, gewählt werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Transformator mit einem magnetischen Kreis aus einem Mittelschenkel und mehreren mittels Jochen verbundenen Außenschenkeln, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne U-förmige Blechpakete derart mit zueinander parallel verlaufenden Blechebenen geschichtet sind, daß sich abwechselnd linke und rechte Schenkel der U-förmigen Blechpakete zu einem die Eingangswicklung (2 a) tragenden Mittelschenkel (2) unmittelbar aneinanderfügen, während die die Sekundärwicklungen tragenden Außenschenkel (3) jeweils von einzelnen Blechpaketen gebildet sind.
2. Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Blechpakete mit unterschiedlichem Eisenquerschnitt ausgeführt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19621438452 1962-12-17 1962-12-17 Transformator Pending DE1438452B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG0036643 1962-12-17

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1438452A1 DE1438452A1 (de) 1968-10-10
DE1438452B2 true DE1438452B2 (de) 1970-12-10

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