DE1435392A1

DE1435392A1 - Texturiertes Fadengarn

Info

Publication number: DE1435392A1
Application number: DE19611435392
Authority: DE
Inventors: Bromley James Ernest; Hillis William Henry
Original assignee: Monsanto Co
Current assignee: Monsanto Co
Priority date: 1960-11-21
Filing date: 1961-11-21
Publication date: 1968-11-14
Also published as: BE610574A; AT256322B; DE1435392B2; US3092890A; ES272182A1; GB925732A

Description

DR. E. WIEGAND MÖNCHEN 15, den 21 ,November 1961

MÖNCHEN NUSSBAUMSTRASSETO

DIPPING. W. NIEMANN telefon= 555476

HAMBURG p. "T -1 / O Γ" ^ Q O

PATENTANwxLTE 1 „- τ- ^Λ I IHoOoyZ

V/o 10774/61 ll/llei

She Gheristrand Corporation Deeatur, Alabama (VoSt₀Ao)

Texturiertes Fadengarne

Die Erfindung besieht sich auf kontinuierliches P-Höengarn iron lappigem Querschnitt (nultilobal filament yarn), welches aus thermoplastischen Harzen hergestellt ist und eine flaumige oder flauschige Beschaffenheit sowie sine erhöhte textur von angenehmem Aussehen besitzt.

Ss sind viele Arbeitsweisen und Vorrichtungen bekannt, um kontinuierlichem 3?adengarn durch Modifizierung seiner

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Textur einige eier erwünschten Eigenschaften von gesponnenem Garn zu erteilen„ Als Ergebnis sind zahlreiche Enflverwendungen, die bisher von gesponnenem Garn beherrscht waren, für kontinuierliches Padengarn zugänglich geworden» Kontinuierliches Paa en garn, welches in irgendeiner "vieise modifiziert worden ist, um seine !Bauschigkeit, seine Dehnung oder diese beiden Eigenschaften zu erhöhen, ist als texturiertes Garn bekannt geworden·». Die Arten von texturierten Garnen sind klassifizierbar und werden durch die Porm, welche die einzelnen Fäden besitzen,.nachdem sie einer Texturierungsarheitsweise unterworfen worden ~ind, gekennzeichnet. Solche Pornen ergeben sich aus einer Veränderung der Textur der sonst glatten kontinuierlichen Päden, die sich in geringem Abstand von einander befinden, einschließlich ziemlich beständigen Kräuselimgs-, Schleifen-, Wickel— und lockenfomen» üs sind ganz verschiedene Arbeitsv.^reiaen und Vorrichtungen verwendet, worden, um eine oder mehrere dieser Formen oder spezifischen iligensohaften kontinuierlichem jadengarn su erteilen.

Das Verfahren gemäß der Erfindung besieht sich inabesondere auf ein texturiertes kontinuierliches 3Pa&en;re.rn, bei welchem die Veräncerung der öberflächendimensione-ii oder der Textur da-öurch erhalten v/ird, daß man dem Garn willkürliche sinusxörmige Kräuselung erteilt.

Ein texturiertes Garn, welches, als eine gekraut:alte Art von bauschigem Garn charakterisiert ist, und zur 3ext

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beachtliche technische Bedeutung hat, wird dadurch erzeugt, daß man kontinuierliches thermoplastisches Fadengarn in eine Stauchkammer einbringt und es daraus entfernt» Durch Pressen des Garnes in die Stiiuchkammer werden die einzelnen Fäden gezwungen, sich in einem scharfen Winkel zu falten oder zu biegen. Während sich das Garn in den abgebogenen Zustand. befindet, wird es wärmefixiert. Das Garn wire; aus der Kammer entfernt und hat.eine ungleichmäßige zickzaekförmige Kräuselung, welche dem Garn ein erhöhtes Volumen und eine erhöhte Elastizität usw. verleiht,,

Andere technische l'exturierungsarbeitsweisen, durch Vielehe Bauschigkeit auf Grund von Kräuselungen des Garnes erzielt wird, verwenden ebenfalls die Stauchkammerarbeitsweise, um in dem Garn nahezu permanente Kräuselungen zu bilden« Die zweite Arbeitsweise umfasst das Kräuseln einer rroßen Anzahl von Enden in Kettenform, welcher, sich die Wärmefixierung des Garnes in einen Autoklaven anschließt«,

Jedoch sind die Garne, welche gemäß den vorstehend beschriebenen Arbeitsweisen texturiert wurden, durch scharfe Spitzen zwischen den Armen der Kräuselungen, die in dem Garn erzeugt sind, gekennzeichnet, Deh« die Kräuselungen können als geformte Konfigurationen betrachtet v/erden, bei welchen die Kräuselungen einen scharfen spitzen Winkel miteinander bilden« Offensichtlich verleiht eine solche Art von Krauselbildung Geweben, welche aus einem

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Garn hergestellt sind, das eine solche Kräuselung aufweist., einen ziemlich-harten Griff.- Überdies verringern diese bekannten- Kräuselungsarbeitsweisen unglücklicherweise die lestigkeit.des Garnes in einem beachtliehen Ausmaß«

Heuerdings bestand ein besonderes Interesse in der Yerwend.ung von Garnen, welche eine multilobale lappige Querschnittsform aufweisen. Obwohl multilobale Garne seit vielen Jahren bekannt sind, ist dieses erneute Interesse auf die Bestrebungen zurückzuführen, eine größere Deckkraft für ein gegebenes Garngewicht zu erzielen, sowie auf neue Arbeitsweisen zur Herstellung von Spinndüsen, welche stark verringerte Kosten aufweisen.»

Es ist ein Zweck der Erfindung, neue und "brauchbare Päden zu schaffen, welche einen Eultilobalen Querschnitt besitzen und so behandelt wurden, daß ihnen erhöhte Bau-"';--"" schigkeit, nahezu dauerhafte Kräuselung einer bestimmten Kräuselungskonfiguration und andere erwünschte Eigenschaften erteilt werden, wobei das Garn ein dickeres Aussehen und wenn esgewebt, gewirkt oder geknüpft ist bei einem bestimmten Gewicht des Garnes ein bauschigeres Textilgewebe ergibt ο ·

Ein,anderer'Zweck" der Erfindung ist die Schaffung von gewebten und gewirkten Materialien und anderen Textilgegenständen, welche einen angenehmen Griff aufweisen und aus Fäden hergestellt sind, .die einen multilobalen Quer-

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schnitt besitzen· und behandelt wurden, um ihnen eine erhöhte Bauaehigkeit zu erteilen«,

Andere Zwecke der Erfindung weruen aus der nachstehenden Beschreibung ersichtliche

Die Zwecke der ürfindung werden dadurch erzielt, daß man multilobale Mlden schafft, welche aus einem synthetisehen Polymerisat hergestellt, und auf besondere Ir.'el se texturiert wurden, sodaß die Fäden nit Kräuselungen versehen sind, welche Sinuskurven annehmen. Die Loben der Fäden entlang ihren L'ingen sind willkürlich angeordnet, oder von einer normalerweise im vesentlichen symmetrischen Anordnung in eine nichtsymnetrische kreisförmige,Anordnung gebogen. Bei einer Ausführung des "Verfahrens gemäß c,er Erfindung sind eine oder mehrere Loben l'.lnger als die anderen Loben, ohwohl alle Loben gevönschtenf<--lls etwa dieselbe Länge hrJben können» llultilobale Fäden können so betrachtet werden, daß sie einen G-rundabsehnitt und eine Vielzahl von feinen Abschnitten oder Schenkeln aufweisen, die mit diesem G-rundabschnitt verbunden und radial auf der Oberfläche abgelagert sind, und sich in Längsrichtung des Körpers erstrekken, v/ie ein G-arn mit X- oder T-förmigem Querschnitt. Die Zahl der Loben kann zwei, drei, vier oder mehr betragen und solche multilobale Fäden werden gemäß üblicher Arbeitsweisen hergestellt, beispielsweise indem man während des Spinnens eine Spinndüse verwendet, die dasu geeignet ist, Fäden mit der gewünschten Anzahl von Loben zu erzeugen*

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Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung näher veranschaulicht. . \ -

S¹Ig₀ 1 ist eine-perspektivische schematische Ansicht der Lage der Hauptteile, /weiche eine anordnung einer Vor- . richtung zeigt, die zur Herstellung- der texturierten Fäden gemäß der Erfindung geeignet "ist,

Fig₀ ?. ist eine vergrößerte Ansicht eines OuerSchnitts ■ einer Torra des Fadens, welcher eine syunetrisclie Anordnung von Leisen besitzt, welche durch die' in Pig.l gezeigte. Vorrichtung in--eine.willkürliche nicht-syriEietris-che Anordnung verändert werden können. -

- Pig ο 3 ist eine vergrößerte Darstellung eines Querschnitts einer.SOm eines Badens, welcher, "üine Verschiebung der langen IcLe' eines Y-förnigen Garnes durch die Vorrichtung genaS . der Erfindung zeigt„

Pig. 4 ist" eine vergrößerte Ansicht eines Querschnitts einer I? or π eines Fadens, v/el ehe'eine Verschiebung einer der kurzen loben eines Y-fÖrnigen Garnes durch die Vorrichtung gemäß der Brfincung zeigt„ .'."■.

Figo 5 ist eine vergrößerte Ansicht eines nultilobalen Fadens genäß der Erfindung, welcher die sinusförmige Kräuselung und die WillkürIicLe gekrümmte Verschiebung einer der Loben zeigt». . " -'_. ' -■■-... .

Fig« 6 ist eine Skizze des texturierten Garnes gemäß der Erfindung, weichte seine flaumige "gekräuselte voluminöse Eigenschaft zeigt und; darüber hinaus "die sinusförmige

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ICr¹UiU elun; veranschaulicht.

Pi;".;. 7 ist eine vergrößerte Darstellung von Querschnitten eines Pü.c.enb'Lr.dels, λ-,eiche" die Verschiebung . einer c.er Loben eines ϊ-förnigen Garnes zeigt, und den willkürlichen Grad an -Verschiebung von ein era Paa en zum unoeru ar einer gegebenen Stelle entlang der IDige ces Lünuels darstellte

Bei uer sebenatidcl:, in Pig» 1 gezeigten Behmialungs-A'orrichtun;; für kontinuierliches P?.öen^arn, welche nun ir; einzelnen beschrieben v/ird, wird insbesondere das tl;cri-opl'\8ti3che lr.altverstrecl:bare Sam, welches nit bezeichnet wird, wie Polyamid (llylon) od,dgl» und das aus einer. Bimdel von glatten, in wesentlichen parallelen nultilobalen Plicen, die nicht völlig orientiert sind, besteht, ύοιχ einer Garnquelle zugeführt„ Da das Garn nicht vollständig orientiert ist, ist es nötig, das zu behirndelnue Gi£.rn_r zu strecken, um. den optimalen Grad an laolcltularer ürientiermig dcrin eu erhalten. Die Garnnuelle ki.-nn "beispielsweise ein G-arnv/ickel 11 sein, der von einer üblichen Bpinnvorrichtung vorher ausgewechselt wurde. Obwohl die Erfindung vorzugsweise in Verbindung mit einer Vorrichtung beschrieben wird, welche einen in cieser V/eise ausgewechselten Garnwickel verwendet, dient dies nur zur Verar.schauliohuiig und stellt keine Begrenzung dar, da-die Vorrichtung gerriMß der Erfindung in gleicher Weise zur Bearbeitung von kontinuierlichen Padengarn verwendet werden

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kann,.welches nicht vorher von einer Spinnmaschine ausge-* · wechselt wurde« ' .. - . '

Das Garn 10 wird über und un ein. Ende einer Spule 12 oder einer .anderen Garnhalberung geleitetj wie einen, eine Garnquelle haltenden Kötzer oder Kegel„ Das Garn wird in üblicher Weise über eine Zieheinrichtung 13 geleitet, welche als einfache, unkomplizierte Spannvorrichtung dazu", beiträgt, eine geordnete unel gleichförmige Garnzufuhr sicherzustellen«, Ss ist leicht ersichtlich", daß andere Spannvorrichtungen Z₀Bo eine gitterartige Vorrichtung anstelle der gezeigten Spannvorrichtung -verwendet werden können, oder dass eine Spannvorrichtung völlig weggelassen werden kanne Von dieser Spannvorrichtung oder dem Teil 13 wird das Garn 10 nötigenfalls durch eine Garnführung 14 und dann zu einer drehbar angeordneten Fadenvorf unrein·-' richtung 15 geleitet, "welche dazu geeignet ist, das Garn von dem Teil 13 aufzunehmen und es in einer geregelten Zufuhrmenge, welche der ersten Zufuhrgeschwindigkeit entspricht, weiterzuleitenoWie gezeigt, umfaßt die Einrich- tung 15 ein Paar in geeigneter Weise drehbar angeordneter Vorschubwalzen, von denen Eiinc.estens eine zwangsläufig angetrieben werden Icann. Die Walzen haben parallele Achsen und treten im Betrieb miteinander in Eingriff, um das durchgehende Garn in genügenöer Weise abzuwickeln, sodaß'

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ein Gleiten oder Freifliegen des Garnes zwischen den Waisen vermindert wird«

Von der Fadenvor-führeinrichtung 15 wird das Garn 10 abwärts und um einen erhitzten Streckstift 16 geleitet, welcher das'Garn erhitzt und dazu beiträgt, ,den Garn Dehnung zu erteilen» Der Stift ist fest und in Bezug auf- die.Achsen der Vorschubwalzen axial geneigt angebracht und hat eine glatte Garnberührungsoberfläche, liachdem das Garn 10 so oft als erwünscht lim den Stift 16 geleitet worden ist, wird es abwärts zwischen drehbar angebrachten und axial parallel sich befindenden Räderteilen 17 und 18 geleitet, welche eine Vielzahl von gleichförmigen, auf den Umfang in Abstand von einander angeordnete und sich in Längsrichtung erstreckende Zähne 19 besitzen, welche in geringem Abstand voneinander eingestellten Sahneingriff stehen, wobei diese Teile nur ein kurzes Stück ii-i abstand voneinan-. der unterhalb des Stiftes 16 angebracht sind_o 3±ne Lufteintrittseinrichtung 20 kann vorgesehen sein, um die Seile 17 und 18 auf einer genügend niedrigen Temperatur zu halten, damit das Garn gekühlt wird, sodaß die Wärmefixierung des Garnes während des ersten Durchganges des Garnes zwischen den Teilen 17 und 18 ausgeführt wircU Die Teile 17 und 18 sind an Wellen 21 und 22 befestigt oder bilden damit eine Einheit. Um die RMderteile in Übereinstimmung anzutreiben, sind äußere lierührungsstirnzahnräder 23 und 24 vorgesehen, welche horizontale parallele Achsen

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haften, die in Zahneingriff treten und.fest auf den.Wellen 21 und 22 angebracht sind. ¥enn die Zähne 19 miteinander in Zahneingriff treten, wird das G-arn seitlich angelegten Spannungen erhöhter und vermin eiert er Intensität unterworfen, während' sich oas Sam der horinzontalen Ebene, in v?elcher die Achsen der I¹ ei Ie liegen, und in ν el eher die Zähne :\.it den Kerben, welche r:it ο er größten Ausdehnung der Zähne in ÜLereinstifimun^; stehen, in Eingriff treten, · nähert und sich von dieser entfernt, Eachdem das Garn'un einer, 'xeil des ürafangs eines der G-lieder geführt wurde, "ird. es t-:;.ngential davon .-jeleitet und denn. ur.i einen Teil des Umfangs einer Valse 25, reiche auf - einen.Tragrahmen zur freien Umdrehung befestigt und neben den !Peil 17 augebracht ist„ Din: Abstandsstiit,- welcher fest in öen.Hahmen" angebracht ist, kann eine goei ;nete änuiv^lente Abstandseinrichtunc für die lit.lze 25 darstellen. Das Gai-r. 10 wird mehrmals m-i das Seil .17 und die Vialze oder die. Abstandseinrichtung 25 -gewickelt, wie in Fig_e1 gezeigt ist, sodaiB. ds.s G-arn in. f eeigneter Weise ergriffen wird, um eine zweckmäßige Dehnung des Garnes slchersusteilen, \.'obei die Umfangsgescliwindlglieit der Teile 17 und 18 im Betrieb wesentlich größer als die der Einrichtung 15 ist. Die Achae der ¥r?,lze 25 1st in einem in Be2U_:: auf die Achsen der Teile 17 und 18 leicht geneigten'Winkel angebracht, um eine genaue longitudlnale Terteilux. ■ auf den Umfang und

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entlang des Unfangß des Seiles 17 und eier Walze 25 sicherzustellen, un ein Überlagern 'der Auflauf er- zu verhindern« D'Min wire. än.s Garn, nachdem die äußerste Windung gebildet ist ;3en3:.r·. cht abwärts, gegebenenfalls aurcli eine Garn führung 26 od.ögl. geleitet, welche in geeigneter Veise angebracht und unterhalb der Käclerteile befestigt ist,

~> .n Gk'-rn wird ähim auf einer üblichen Anordnung auf gewöhnliche V/eise und durch eine geeignete Porn einer Wickelvorrichtung aufgenommen« Wie in Pig« 1 gezeigt, wird das Garn durch eine geeignete King tr eheinrichtung, Vielehe allgenein mit den Bezugs zeichen 27 versehen ist, i-'-b^enoiameiij welche eine 3pule 28 umfaßt, die durch einen angetriebenen liiemen 30 auf übliche \iei.*je gedreht werden 3ΐΓιηη, un eine Garnzufuhr, welche durch 31 bezeichnet wird, :.'jU aai:ir.ieln_o Die anordnung umfaßt ferner einen üblichen hin- und herbewegbaren senkrechten Spinnring 52, welcher einen Ringläufer. 33 trägt, der in der Lage ist, sich frei um die Spule 28 zu bewegen, während das Garn in einem bestinrten Ausnaß gedreht und auf die Spule gewickelt wircU

Bs kann erwünscht sein, einen gleich^örnigen Konus oder Hegel an ninüestens einem der genannten Itäuerteile wie beschrieben anzubringen, während man die axial parallele Beziehung für einen gleichföi-nigen Betrieb aufrechterhält und unter anderem daiur sorgt, daß ein mögliches FestlLleniion der Ruder w'üirend des Bruches Ües Garnes 10

SAD ORfGJNAL

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-'■'' ' ..-. . . 1435öBd , ■

verhindert wird«,. Wenn jedoch Garnbrueh auftritt, -neigt das
Garn dazu, sich außerhalb des Hades zu bewegen, anstatt
darauf aufgehäuft und verwickelt-zu werden» ■ ."

Wenn die~Räüerteile 17 und 18 abgeschrägt sind und
das Garn longitudinal entlang diesen !eilen in,konvergierender Richtung fortschreitet, nimmt das Ausmaß $ in welchem •das. Garn in eine wellige Porn aus der g.DWöhnliau: nicht
verbogenen Form verformt .wird, während-es zwischen den teilen durchgeführt: wird, mit·..der Häufigkeit-, der .¥elXungen
gleichbleibend-: -ab._: ,Als-, eine Wirkung dgr Yer-wen.dung ab.ge-i, .·-. ,r schrägter. Had-^eile kann.beobachtet; werdeHj .-daß^dras.: .^Si® ..-. --.Λ einer verringert en". Spannung- zwischen 'jedem 'der ali^einan—^:': ■-■ derfolgenden;.Eingriff.e des.· Garnes ,und· der-.Eäderteia/e--"Serr-terworf eniwirdo-. Selbstverständlich kann- diese vfe-rrin-ge^tB^ "^-' Spannung· .ajaoh .durch- .andere -AnOrdnungen-""äer^:Tör'riöh-tung-en'v-^:'^: erzielt· wer;d.en_o;,. -; ■..'*■·■--:·'■'. :-~:: ,-......--.-In-.-Hgο2 .wird; ein'J-fÖrjiiiger

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■_' SAD ORIGINAL

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in Bezug auf den Kreis A exzentrisch. Der gradlinige Abstand zwischen dem Zentrum des Kreises A und dem Zentrum des Kreises B wird alsAc angegeben. 2s ist erwünscht, daß der Grad an Exzentrizität mindestens 10 fo und bis zu 60 $ und mehr beträgt« Der Grad an Exzentrizität ist die Zahl die durch folgenden Ausdruck erhalten wird«,

Pige 3 veranschaulicht das Abbiegen des langen Schenkels aus seiner normalen lage, die während der Herstellung des Fadens angenommen worden ist, wobei das Abbiegen das Ergebnis der Texturierungsarbeitsweise unter Verwendung der vorstehend angebenen Vorrichtung ist. Die Linie 35 erstreckt sich von der Spitze des langen-Schenkels zum Mittelpunkt des Umfangkreises (nicht gezeigt). Die Linie 36 erstreckt sich von der Spitze des langen Schenkels in seiner verschobenen Anordnung zum Mittelpunkt des Umfangkrei- ses. Diese Linien schließen einen Winkel a ein, welcher zwischen O⁰ und etwa 45⁰G liegt. Die Veränderungen des Winkels a der Fäden, welche mit der beschriebenen Vorrichtung gemäß der Erfindung texturiert wurden, sind willkürlich unter den Fäden verteilt und in Kreisen entlang der Länge eines gegebenen Fadens angeordn**· Diea bewirkt ein verbessertes Aussehen der Fäden gemäß der Erfindung. Fig. 4 veranschaulicht das Verbiegen eines der kürze-

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ren Schenkel gegen den anderen kurzen Schenkel und aus seiner normalen Lage, die während, der Herstellung des Fadens" angenommen worden ist, wobei das Verbiegen sich durch die Textxtrierungsarbeitsweise unter Verwendung der Vorrichtung gemäß der Erfindung ergibt„ Die Linie 37 erstreckt sich von der Spitze des Sehenkels zum Zentrum des Umfangkreises (nicht gezeigt)» Die Linie 38 erstreckt sich von der Spitze des Schenkels in seiner verseho-ebenen Lage zu dem Mittelpunkt des Kreises, Diese Linien bilden einen Winkel a. wie vorstehend angegeben»

Fig. 5 zeigt das sinusförmige- oder kurvenförmige Bild eines einzelnen Fadens 40, wie er. nach den Verfahren gemäß-der Erfindung gebildet wird. Es ist gefunden worden, daß das Verbiegen der Loben den hohen Glanz, welcher mit multilobalen Fäden verbunden ist, in vorteilhafter Weise verändert.. Wie festgestellt werden kann, liegt der Punkt der maximalen Verbiegung der Lobe 41 etwa am Scheitelpunkt der Kräuselung und der Punkt der minimalen Verbie-.gung 41 etwa in der Mitte zwischenden aufeinanderfolgenden Scheitelpunkten. ■

Entgegen der Erwartung sind nicht nur die sinusförmige» Kräuselung, sondern auch die Scheitelpunkte der Fäden in willkürlichem Abstand voneinander angeordnet. Bei früheren Kräuselungen, bei welchen gezahnte Getriebe oder .gekerbte ineinandergreifende Räder verwendet wurden-, wird

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das Getriebe erhitzt und formt die Eoen zu einer gekräuselten Konfiguration, v/o "bei nebeneinanderliegende laden, Scheitelpunkte und sich dazwischen erstreckende gerade Teile an im wesentlichen identischen Stellen entlang ihrer Längen haben. Wie in Pig,, 6 veranschaulicht, befindet sich die Lage der Scheitelpunkte der Kräuselung eines Pad en s in Ber.ug auf die anderen PT, den des Bündels nicht in einem bestimmten Muster, sonrern ist zufällig» Offen— sichtlich erteilt ein solches .unbestimmtes welliges, Küster dem Padenbündel erhöhte Bauschigkeit., was. sehr erwünscht ist, ,.■_ ■-

Pig. 7 zeigt, wie sich der Winkel s. bei benachbarten Päden an einer Stelle entlang der Länge der Päden verändern kann. Beispielsweise, ist der Winkel a für =eine der Loben des Querschnitts 42., nahezu ITull·,. Andererseits, ist "der_ lange Schenkel des Querschnitts 43-in einen-beachtlichen Ausmaß gebogen. Aus dieser Pi₁^Ur, kennen andere Grade der Biegung entnommen werden „ „.. _t , ,... .... . , .... - ■

Das Garn ist, nachdem es gleichzeitig erhitzt, und . gestreckt und dann gleichseitig gekühlt und gekräuselt-- -.....-,-wurde, in beachtlicher \n_eise zu. einer,, potentiellen Kräuselung fähig» Eine solche potentielle Kräuselung kann^ ,.■..■.·"■ wenn man das gestreckte deformierte thermoplastische -Pad en- ,.· garn einer letzten Wärmebehandlung,.±n, einea.,heißen.wäßiigen·-

Medium, wie Wasserdampf unter\iirft_s oder duüoh Hitae ,öder.

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.durch Kombination-beider in einem entspannten oder nahezu entspannten Zustand vollständig entwickelt werden/ Diese nachträgliche Hitzeentspannungsarbeitswelse, wie vorstehend 'angegeben, entwickelt"" die potentielle Kräuselung, eine iOiigkeit, welche in dem'G-afn^durch eine vorhergehende Arbeitsweise induziert wurde"und fixiert gleichzeitig 'die so entwickelte Krause'luhg," wodurch dem Garn erhöhte Bauschigkeit, Kräuselung 'und Verstreckbarkeit erteilt wird« Die Fäden gemäß der !Erfindung 'können aus einer großen" Vielzliiil" thermoplastischer faserbilaender Harze hergestellt'werd'en* Die dame können gemäß bekannter ArbeitsweTsen"''-aüs diesen"Harzen,' einschließlich dem Schmelzextrudieren, den Haßspinnverfahren und den Trockenspinnverfahren bereitet werden., Als Beispiele für faserbildence synthetische Polymerisate, welche in den faserbildenden thermoplastischen Harzen mit eingeschlossen sind, sind zu rennen: Polyäthylen, Polypropylen, Polyurethane, llisc]ipolymerisate von Vinylacetat und Vinylchlorid, die llischpolynerisate von" Vinylidenchlorid und einer geringen Ilen-e von monoolefinischen Verbindungen, welche damit misohpol;rriefisier-6 sind, wie beispielsweise Vinyl chloride Homopolymerisate von Acrylnitril/Hischpolymerisate von

- ^ ^ ' »■.- : *- ^l' -""- -" ⁷—" Aörylriitril "und'einer'geringen Menge mindestens einer monoole-finisehen Terbincuns, welche damit micöhpolynerisiert

ist» und poli/metB ilischimgen,-welche Acrylnitril in eingr

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größeren Menge, damit verbunden enthalten, Misehpo^rnerisate von Vinylchlorid und Acrylnitril, lineare Polyester von aromatischen Dicarbonsäuren und zweiwertigen Verbindungen wie Polyäthylenterephthalat und Dipolyester, die aus Terephthalsäure und Bis-1,4-(oxynethyl)-cyclohexan erhalten werden, lineare Polycarbonamide, wie beispielsweise Polyhexamethylenadipamid, Polyhexanethylensebacamid, polymere Monoaminononοcarbonsäuren, wie polymere 6-Aminocapronsäure, lineare Polycarbonate und andere faserbildende thermoplastische Polymere- Mischungen solcher faserbildender synthetischer Polymere, können ebenfalls verwendet werden. Das Verfahren gemäß der Erfindung ist insbesondere zur Behandlung von G-arnen geeignet, die allgemein als Polyamide bezeichnet werden» (Nylon 66, Nylon 4, Nylon 6, HyIon 610, Nylon 11) und deren faserbildende Mischpolymerisate (6/66, 6/610/66, 66/610, usw₀)

Sowohl gedrehte G-arne, als auch ungedrehte Garne können verwendet werden· Ein Vordrehen des Garnes ist im allgemeinen nicht nötig, und wird aus wirtschaftliehen Überlegungen allgemein vermieden. Der liter der thermoplastischen Garne kann wie der !Piter der einzelnen laden beachtlieh schwanken, wobei.die gewöhnlichen 2iter der technisch·- erhältlichen Game vollständig geeignet sind. Garne» welche unterschiedliche Zusammensetzungen und Titer haben, können »«^einigt werden, fcevor si« zur Brzeugung der neuen ^irkung*n bearbeitet werden*

Die Temperatur* bei v/elcher die GarnerMtzungseinrichtung betrieben wird," hangt von vielen Paktoren, einschließlich der Art des Garnes, der linearen Gasgeschwindigkeit- und dem Aufbau ab„ Die Temperatur des Garns soll vorzugsweise auf eine Temperatur erhöht werden, die unter öer Temperatur liegt, bei welcher benachbarte Fäden während der Bearbeitung aneinander kleben. Jedoch soll die Temperatur genügend hoch sein, damit das Garn durch das Ineinandergreifen der Zähne der Streckeinrichtung ohne wesentlichen Bruch der Fäden deformiert oder verzogen werden kann. Die Temperatur, welcher das Garn unterworfen wird, kann bei Bearbeitung von Polyamid (Nylon 66) im Bereidi von 140⁰O bis 240⁰C liegenο Die Oberflächentemperatur der Garnerhitzungseinrichtung hängt von vielen Paktoren, wie dem Titer des Garnes und der Geschwindigkeit des Garnes ab«

. Bei Verwendung der Vorrichtung gemäß der Erfindung und bei Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung wird ein pontentiell oder latent kräuselbares Garn erzeugt», das leicht in ein bauschiges starkgekräuseltes dehnbares kontinuierliches Fad engärn umgewandelt werden kann· "Bauech¹¹ bezieht sieh auf das relative Volumen, welches von «inem gegebenen Garngewieht eingenommen wird. So hat ein Garn mit vergrößerte» Bausch, vie das gemäß der Erfindung, «in« größere Deckkraft, und mehr Wärme. "Gekräuselt" be«i«ht! :«ich ^ Ä«# darauf., daß die jäd en vJ.« Ie ,Kräuselung·», Welluügeii, Schlingen od.dgl. enthalten, welche sieh in

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sinusförmigen lluster entlang eier Lungen der Fäden und ineiner oder in mehreren Sbenen liegen, "Dehnbar" bezieht sich darauf, daß die Same genäß der Erfindung elastisch sind und die -Fähigkeit besitzen, einen leichten in Längsrichtung angelegten Zug aufzunehmen und dadurch ohne permanente Dehnung leicht auf eine beachtliche Länge gestreckt werden können« Beispielsweise kann das Garn auf 10 "bis 100 ia oder mehr der nicht gestreckten oder entspannten Länge ausgedehnt werden und kehrt unverzüglich aus dieser Dehnung in -die i.rt der sogenannten "Stretchgarne" ("stretch-yariis") zurück., Für einige· 3ndve rwendung Bezwecke wird es* "bevorzugt, die■potentielle Kräuselfähigkeit des'-ffa-rnes zu entwickeln, naehderi es in einen Textil'gegen- . stand ■ umgewandelt' word eil· i"st_e BeispreTsveise kann das gestreckte· und" verformte' Öarn bevor es 'einer Sndwarmebe-. händiung iiinterViorfefi/wird,' vurteilhaftervieise' zu einem [Deppiöh -geknüpft und: danach' die* ¥iiririebehandluhg ausgeführt weisen» Sifeι Sa^^usbheX^Welioho^auf"der Ub er fläche des' fi idv bauscheri sibh in einem beachtli- ""

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bequemer ausgeführt werben kann, wenn die Kräuselung anschließend enWiekelt wird=, . - . · -

Die Erfindung wird nachstellend anhand eines Beispieles näher veranschaulicht* " ■ -; - .- - -

Die Fäden, welche als Gamquelle verwendet wurden, wurden durch Schmelzspinnen von Polyhexamethylenadipamid hergestellt, und der Querschnitt der Fäden war Y-förmig» Ein Garn, welches aus 68 dieser nichtverstreckten Fäden zusammengesetzt war, von weichen jeder einen.Siter von 60 und einen Drall von 0 Drehungen je 2,5 cm (linch) hatte, wurde (von einer Spinnvorrichtung) zur Behandlung auf eine Spule gewunden. Der Grad" an Exzentrizität der Kreise, welche einen Querschnitt der Fäden ein- und umschreiben kön- -nen, betrug'17■$>*'

'Zur Behandlung des Garnes wurde eine Vorrichtung., wel-

ehe der'in Figo 1 angegebenen 'eritsprach, verwendet« Das

.■-,-■■ -^: -■-.-■_:.^:· '--■- ■ 4f ν--: h'. ■:·;--.·;; ■■ '■ ·."., ν Garii wurde 'für die Behandlung voiT'einer^apuie abgespult,

indeii'"-man' us "'durch 'ein Paar von zwangsläufig angetriebenen Vorschubwäizen lerte'te;"" wo'bei" d'ie AbE'ugsgeschwindigkeit etv/a. ^:n(fj ' ^i^o Von den Vorschubwalzen

wurde" das "'Garn ''einiaäi auf und "um" einen: Streckstift geführt _% ■;.,.--,.■ .. ■ _t -?,:■-.,, ■- .._.-»' -.nc" ν,*-.-■? i.,-t&.i.->»i' ^ii-ixM *:-;&EJ.&vln£ %It®i~ wob ei' die'Garnbewegung einen spiralförmigen Weg darum be-

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Temperatureseigegerät geregelt wurde, auf 210 G gehalten» Das Garn wurde zwischen zwei nit Ketallzähnen versehenen Hadern durchgeführt, welche in Z^hneingriff niteinander standen, wobei sich die Zähne.aber nicht berührten» Die Räder wurden gleichförmig bei einer vorher bestimmten Geschwindigkeit angetrieben, so daß in den Garn zwischen den Vorschubwalzen und dem Abzug von diesen Rädern eine etwa 350 folge Dehnung erzielt wurde» Das Garn wurde zusätzlich drei weitere Male durch die Räder geleitet, vor jedem Durchgang wurde das Garn um eine im Abstand angebrachte Walze gelenkte Danach wurde das Garn auf übliche Weise auf einer RingzwimanOrdnung gesammelto

Aus dem so behandelten Garn wurde ein geknüpfter teppich erzeugt. Der Teppich wurde bei einer erhöhten Temperatur von 130° C Frischdampf ausgesetzt, wodurch sich die potentielle Kräuselung entwickelte. Der sich ergebende Teppich hatte ein flammiges bauschiges Aussehen und machte einen angenehmen Eindruck. Der Winkel a, wie er vorstehend in den Querschnitten des Garnes gemessen wurde, • wechselte entlang .der Länge der Päden willkürlich,

■ Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß das Verfahren sowi· die Vorrichtung gemäß der Erfindung viele Vorteile aufweisen· Barne» welche erwünschte Bauscheigenschafte» besitzen, werden aus einer großen Vielzahl kalt verstreokfcarer Fäden geschaffen, die aus thermoplastischen Harzen hergestellt sind· Die dem behandelten Garn innewoh-

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nenden Eigenschaften sind solcher Art, daß sie gewebten, nicht gewebten, und gewirkten Erzeugnissen zahlreiche und erwünschte Eigenschaften verleihen» Garne,mit dem neuen multilobalen Querschnitt und sinusförmigen Kräuselungen " gemäß der Ürfindung weisen gesteigerte Elastizität und erhöhte De elder aft, verbunden mit einen angenehmen und weichen Griff, ρufο

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Claims

Pat ent ans ;grüch e

1») Texturiert es Fadengarn, das" aus einem syntheti- sehen thermoplastischen Polymerisat hergestellt ist und einen viellappigen Querschnitt (nultilobalen Querschnitt) ' entlang der Länge der Fäden besitzt, gekennzeichnet durch Krauselungei. nit einer sinuaforrii^Gii Kurve, wobei die Scheitelpunkte der Kräuselungen der einzelnen Fäden will™ kürlieh in Bezug aufeinander angebracht sind, wodurch den G-arn ein flauniges Aussehen verliehen wird und durch Erhöhungen oder Loben der Fäden, welche entlang deren Längen* willkürlich aus einer normalerweise im wesentlichen symmetrischen Anordnung in eine nicht-symmetrische gekrümmte Anordnung gebogen sind«

2.) Garn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß der Querschnitt der Fäden dreilappig (ureilobal) ist«

3») (Dexturiertes Fadengarn, das aus einem synthetischen thermoplti-stischen Polymerisat hergestellt ist und einen dreilappigen Querschnitt entlang der Länge der Fäden hat, wobei sich die Erhöhungen oder Loben normalerweise im wesentlichen in gleichmäßigem Abetcaiö. von einander befinden. gekennzeichnet durch Kräuselunger iiit einer sinusförmigen llurve, wobei die Scheitelpunkte Ctv Kräuselungen der eins el-

.-.- ."· ... ■ -. 1485392- /

nen Fäden willkürlich in Bezug aufeinander angebracht sind, wodurch dem Garn ein flaumiges Aussehen verliehen wird und durch Erhöhungen ode.r Loben der Flächen, welche entlang deren Längen willkürlich aus einer normalerweise im wesentlichen sjonmetrischen Anordnung in eine niehtsymnietrische gekrümmte „anordnung gebogen sind, v/ob ei der Winkel, der durch eine Linie gebildet wird, die zwischen den Spitzen der gebogenen:Erhöhungen oder Loben in der normalerweise nicht abgebogenen Stellung und dem. llittel-ρunkt eines Umfangskreises des Querschnitts gezogen wird, und eine Linie schneidet, die zwischen den Spitzen der gebogenen Erhöhungen oder Loben in der abgebogenen Stellung und dem Kittelpunkt des Kreises gezogen wird, in dem Bereich von 0° bis 45° liegt.

4«) Garn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß aas- Polymerisat aus einem Polyamid, einem faserbildenden Polyester, einem Polypropylen oder einem Polyäthylen besteht ο -

5o) ..-Garn .nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Erhöhungen oder Loben langer als die beiden anderen Erhöhungen oder Loben ist«

6.) Garn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Biegung der gebogenen Erhöhungen oder Loben etwa an den Scheitelpunkten der Kräuselung und die

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geringste Biegung etwa in der lütte zwischen aufeinanderfolgenden Scheitelpunkten auftritt, wobei der Winkel, der durch eine linie gebildet wird, die zwischen den Spitzen der gebogenen Erhöhungen oder Loben in der normalerweise nicht abgebogenen Stellung und den Kittelpunkt eines Umfangkreises des Querschnittes gezogen wird und eine Linie schneidet, die zwischen den Spitzen der gebogenen Erhöhungen oder Loben in ο er abgebogenen Stellung und dem
Mittelpunkt des Kreises gesogen wird, in dem Bereich von 0 bis 45 liegt und eine Erhöhung oder Lobe länger als
die anderen ist, sodaß der Grad an Exzentrizität mindestens 10 <fa beträgt.

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