DE1434809C - Fordereinrichtung fur eine Garage od dgl - Google Patents

Fordereinrichtung fur eine Garage od dgl

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DE1434809C
DE1434809C DE1434809C DE 1434809 C DE1434809 C DE 1434809C DE 1434809 C DE1434809 C DE 1434809C
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Germany
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Expired
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English (en)
Inventor
Eduardo Giuseppe Dipl Ing Zollikon Bianca (Schweiz) E04h 5 32
Original Assignee
Silopark S A , St Moritz (Schweiz)
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Description

Die vorliegende. Erfindung bezieht sich auf eine Fördereinrichtung für eine Garage od. dgl. mit zwei beiderseits eines Mittelgangs angeordneten, aus neben-, und übereinander angeordneten Zellen bestehenden, im Grundriß kreisringförmigen Gebäudetrakten, wobei die Fördereinrichtung aus einem horizontal fahrbaren Turm und daran vertikal bewegbarer Förderkabine besteht.
Es ist bereits aus der österreichischen Patentschrift 193 586 eine Garage, insbesondere eine mehrgeschossige Garage, bekanntgeworden, welche einen bogenförmig gekrümmten Förderschacht aufweist. Bei solchen Garagen ist der Antrieb des fahrbaren Turmes mit Schwierigkeiten verbunden. Dieser Antrieb erfolgt entweder mittels unabhängig voneinander angeordneter Räder oder aber durch einschienige Fahrgestelle für je zwei Räder. Beide Lösungen weisen gemeinsam den Nachteil auf, daß die Richtung des Antriebes und der Bremskräfte wesentlich außerhalb des Schwerpunktes des fahrbaren Turmes liegt, so daß beim Beschleunigen und Abbremsen starke Drehmomente um den Massenschwerpunkt herum erzeugt werden. Diesem kann bei unabhängig voneinander angeordneten Rädern nur dadurch abgeholfen werden, daß separate und unabhängig voneinander laufende Antriebsaggregate der inneren und äußeren Schienen vorgesehen werden. Eine solche Konstruktion ist jedoch mit einer Verdoppelung der Kosten verbunden.
' Die Erfindung besteht darin, daß die Fahreinrichtung des Turms aus je zwei äußeren und inneren Rädern, bezogen auf den Mittelpunkt des Gebäudegrundrisses, besteht, von denen je zwei Räder durch radial auf den Mittelpunkt des Gebäudegrundrisses ausgerichtete Radachsen verbunden sind, und die Durchmesser der inneren und der äußeren Räder im gleichen Verhältnis zueinander stehen wie ihre Abstände vom Mittelpunkt des Gebäudegrundrisses. Zweckmäßigenveise kann die Lauffläche für die inneren Räder um die Radiendifferenz der Räder höher liegen als die äußere Lauffläche.
Durch die vorgeschlagene Lösung werden die Nachteile bekannter Fördereinrichtungen vermieden, und es genügt, eine der beiden Achsen durch ein einziges Fahraggregat anzutreiben, wobei von beiden Schienen aus angetrieben wird, so daß keine Torsionsbewegung des Turmes auftreten kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf die Fördereinrichtung,
F i g. 2 einen Vertikalschnitt im Bereiche des Oberwagens und
Fig. 3 einen schematisch gezeichneten Grundriß.
Die Fördereinrichtung für eine Garage od. dgl. weist zwei beiderseits eines Mittelganges 30 angeordnete, aus neben- und übereinander angeordneten Zellen bestehende, im -Grundriß kreisringförmige Gebäudetrakte auf, wobei die Fördereinrichtung aus einem horizontal fahrbaren Turm, und daran vertikal bewegbarer Förderkabine besteht. Dem kreisringförmigen Mittelgang 30 entsprechend sind gekrümmte Schienen 33, 33' vorgesehen, auf welchen die Räder 34,34' eines Oberwagens 35 geführt sind. Die Achsen der Räder sind derart konvergierend angeordnet, daß sich ihre Verlängerungen im Mittelpunkt
ίο 36 des gekrümmten Mittelganges schneiden. Ein äußeres Laufrad 34 ist mit dem inneren Laufrad 34' durch eine gemeinsame Radachse 20 verbunden, wobei die Durchmesser der inneren und äußeren Räder 34, 34' im gleichen Verhältnis zueinander stehen wie ihre Abstände 37, 37' vom Mittelpunkt 36 des Gebäudegrundrisses. ·
Einfachheitshalber empfiehlt es sich, die Schiene 33' um die Rad-Radius-Differenz höher zu legen als die Schiene 33, so daß die Radachse 20 horizontal gerichtet ist.
Die Schienen sind zweckmäßigerweise über den obersten Stockwerken der den Schacht begrenzenden Baukörper 1 bzw. 1' angeordnet.
Ferner sei noch erwähnt, daß am Oberwagen 35 das obere Ende eines vertikalen Führungsmastes 10 befestigt ist, welcher am andern Ende mittels einer in den Schachtboden eingelassenen, nicht dargestellten Schiene geführt ist. Diese Teile bilden zusammen den horizontal fahrbaren Turm.
Die vorgeschlagene Anordnung ergibt zusätzlich noch eine präzise und reibungsfreie Führung des Oberwagens.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    L Fördereinrichtung für eine Garage od. dgl. mit zwei beiderseits eines Mittelgangs angeordneten, aus neben- und übereinander angeordneten Zellen bestehenden, im Grundriß kreisringförmigen Gebäudetrakten, wobei die Fördereinrichtung aus einem horizontal fahrbaren Turm und daran vertikal bewegbarer Förderkabine besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahreinrichtung des Turms aus je zwei äußeren und inneren Rädern, bezogen auf den Mittelpunkt (36) des Gebäudegrundrisses, besteht, von denen je zwei Räder durch radial auf den Mittelpunkt (36) des Gebäudegrundrisses ausgerichtete Radachsen (20) verbunden sind, und die Durchmesserder inneren und der äußeren Räder (34', 34) im gleichen Verhältnis zueinander stehen wie ihre Abstände vom Mittelpunkt des Gebäudegrundrisses.
  2. 2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche für die inneren Räder um die Radiendifferenz der Räder (34, 34') höher liegt als die äußere Lauffläche.

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