DE1434189B - Handputzmaschine - Google Patents

Handputzmaschine

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DE1434189B
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centrifugal
cleaning machine
shaft
hand cleaning
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Pending
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Daignas, Michel, Nizza (Frankreich)

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Handputzmaschine, die gutbehälter, eine in der Nähe zweier in entgegenein Gestell mit Tragegriffen und eingesetztem gesetztem Drehsinn umlaufender, mit biegsamen För-Schleudergutbehälter, eine in der Nähe zweier in ent- derelementen besetzter Schleuderwalzen mündende gegengesetztem Drehsinn umlaufender, mit biegsamen Förderschnecke sowie eine über eine biegsame Welle Förderelementen besetzter Schleuderwalzen mün- 5 an einen gesondert aufgestellten Motor angeschlosdende Förderschnecke sowie eine über eine biegsame sene gemeinsame Antriebswelle für die Förder-Welle an einen gesondert aufgestellten Motor ange- schnecke und die beiden Schleuderwalzen aufweist schlossene gemeinsame Antriebswelle für die Förder- und bei der zwischen der Förderschnecke und den schnecke und die beiden Schleuderwalzen aufweist Schleuderwalzen ein Sieb und ein Mengenregler an- und bei der zwischen der Förderschnecke und den io geordnet sind, hat der Erfinder sich daher die Auf-Schleuderwalzen ein Sieb und ein Mengenregler an- gäbe gestellt, eine derartige Maschine sowohl leicht geordnet sind. und handlich als auch betriebssicher auszubilden, wo-
Zum Verputzen von Wänden od. dgl. werden in bei vor allem ein Blockieren der Maschine während neuerer Zeit immer mehr Putzmaschinen verwendet, des Betriebs vermieden werden soll,
welche häufig als Schleuderputzmaschinen ausgebil- 15 Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erdet sind. Weit verbreitet sind vor allem mit Schleuder- findung darin, daß die Schneckenspirale der Förderwirkung arbeitende Handputzmaschinen wegen ihrer schnecke die Welle der Förderschnecke mit Abstand vielseitigen Verwendbarkeit. Eine bekannte derartige umgibt und daß die biegsamen Förderelemente auf Handputzmaschine (deutsche Patentschrift 1032 916) den Schleuderwalzen als gegeneinander versetzt anbesitzt eine in einem Gehäuse umlaufende Schleuder- 20 geordnete Zähne ausgebildet sind, deren Werkstoff walze, deren biegsame Förderelemente zeitweilig an und Länge derart bestimmt sind, daß ihre Elastizität einem Anschlag gespannt werden und beim Ab- während des Betriebs nur bei ihrem Auftreffen auf schnellen von diesem Anschlag das aus einem Vor- einen harten Gegenstand eine größere Verbiegung ratsraum zugeführte Verputzmaterial auf die zu ver- zuläßt, und die Schleuderwalzen in aja sich bekannter putzende Fläche schleudern. Dabei ist der Vorrats- 25 Weise in einem gewissen Abstand voneinander anraum durch ein Gitter vom Schleuderwalzengehäuse geordnet sind.
getrennt und enthält eine Schwenkklappe zur Förde- Die Vorteile der Handputzmaschine nach der Errang des Verputzmaterials in das Schleuderwalzen- findung gegenüber dem Bekannten sind darin zu gehäuse. Diese Handputzmaschine wird mit einer sehen, daß sie bei leichter und handlicher Ausbildung Handkurbel betätigt. Infolge der intermittierenden 30 eine verhältnismäßig große Leistung und eine hohe Versorgung der Schleuderwalze mit Schleudergut, der Gleichmäßigkeit des Bewurfs aufweist und zugleich großen Nachgiebigkeit der Förderelemente der durch Vermeidung von Blockierungen im Betrieb Schleuderwalze und der zwangläufig nicht immer eine betriebssichere Handhabung gewährleistet,
gleichmäßigen Drehgeschwindigkeit der Schleuder- Mit Vorteil besteht die Schneckenspirale der Förwalze ist ein völlig gleichmäßiger Bewurf hierbei 35 derschnecke aus einem in Richtung auf die Schleudernicht gewährleistet. Wegen der Handbetätigung und walzen breiter werdenden Metallstreifen. Die Welle der sich dadurch ergebenden schnellen Ermüdung der Förderschnecke kann über eine Bajonettkupplung der Bedienungsperson ist die Leistung dieser Ma- mit dem Antrieb verbunden und in der Nähe der schine auch nicht allzu groß. Zur Leistungssteigerung Schleuderwalzen in einer zum Ausbau der Schnecke ist bei einer anderen bekannten Putzmaschine (USA.- 40 um eine horizontale Querwelle verschwenkbaren Patentschrift 2 639 943) ein Motorantrieb vorgesehen, elastischen Lagerang zentriert sein. Nach einer weiwobei der gesondert aufgestellte Antriebsmotor über teren Ausgestaltung der Erfindung tragen beide eine biegsame Welle an die Maschine angeschlossen Schleuderwalzen einen biegsamen Überzug, beispielsist. Zur Verbesserung der Gleichmäßigkeit des Be- weise aus Natur- oder Kunstgummi, in welchem die wurfs besitzt diese Maschine außerdem zwei in ent- 45 aus dünnem, verschleiß- und oxydationsfestem Blech gegengesetztem Drehsinn umlaufende Schleuder- oder auch aus dünnem, rostfreiem, federhart gewalzwalzen, welche jedoch den großen Nachteil aufweisen, tem Stahl zugeschnittenen Zähne in in Längsrichtung daß der Abstand zwischen ihnen verhältnismäßig verlaufenden Reihen verankert sind. Die Zähne könklein ist und daß ihre Oberflächen glatt und unnach- nen durch die Querstege T-förmiger Schaufeln gebilgiebig ausgebildet sind, wodurch eine Blockierung 50 det sein, deren Mittelstege in axial verlaufende, vorder Maschine infolge zwischen diese Walzen gelan- her in den Überzug eingeschnittene Schlitze eingesetzt gender Steinchen oder Überreste von hartgewordenem sind, wobei das untere Ende des senkrechten Stegs Mörtel auftreten kann. Außerdem ist diese Maschine jedes T-Stücks rechtwinklig umgebogen ist und auf nicht als Handputzmaschine ausgebildet. Dies gilt dem Mantel der jeweiligen Schleuderwalze aufliegt auch für eine andere bekannte Schleuderputzmaschine 55 und hierbei zweckmäßigerweise die Querstege der (deutsches Gebrauchsmuster 1711511), bei welcher T-förmigen Schaufeln teilweise in Schleuderrichtung ein Motor eine Förderschnecke und eine Schleuder- nach vorn eine schraubenlinienförmige Biegung aufwalze über eine gemeinsame Antriebswelle antreibt. weisen. Es ist ferner vorgesehen, daß die Schleuder-Bei dieser Maschine ist jedoch, da nur eine einzige walzen auf den als konische Zapfen ausgebildeten Schleuderwalze vorgesehen ist, abgesehen von ihrer 6° Enden ihrer Wellen mittels Futterstücke zentriert im Verhältnis geringeren Leistungsfähigkeit, kein sind, welche jeweils mittels einer Schraubenmutter gleichmäßiger Bewurf gewährleistet. Daneben besteht auf den betreffenden Zapfen aufdrückbar und im Zudie Gefahr einer Blockierung der Maschine durch sammenwirken der Schraubenmutter mit einem Gesich in der Förderschnecke absetzenden Putzmörtel, windestück nach Art eines Nabenabziehers von ihm bzw. sich zwischen den Schaufelrändern und dem Ge- 65 abziehbar ausgebildet sind. Mit Vorteil werden die häuse verklemmenden Steinchen od. dgl. Schleuderwalzen von einer Hauptantriebswelle über Ausgehend von einer Handputzmaschine, die ein ein aus Schrägzahnrädern gebildetes Getriebe in ihre Gestell mit Tragegriffen und eingesetztem Schleuder- gegenläufigen Drehbewegungen versetzt, während die
Förderschnecke von der Hauptantriebswelle über eine Schnecke und ein Zahnradgetriebe, in welchem eine Kupplungsvorrichtung angeordnet ist, angetrieben wird. Hierbei ist zweckmäßigerweise in dem Zahnradgetriebe zusätzlich ein wahlweise einkuppelbares Drehzahländerungsgetriebe angeordnet. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, vor der oberen Schleuderwalze und etwas unterhalb ihrer Welle eine mit einer biegsamen Abstreifplatte zusammenwirkende Walze zur oberen Begrenzung der Schleudergarbe und entsprechender Rückführung überschüssigen Schleuderguts anzuordnen und über ein mit der Hauptantriebswelle in Verbindung stehendes Untersetzungsgetriebe entgegengesetzt zur Drehrichtung der Schleuderwalze anzutreiben, wobei vor der unteren Schleuderwalze und etwas oberhalb deren Welle eine Platte zur unteren Begrenzung der Schleudergarbe und entsprechender Rückführung überschüssigen Schleuderguts angeordnet ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Handputzmaschine nach der Erfindung in einer Ansicht gemäß Pfeil I in F i g. 2,
F i g. 2 die Getriebeseite der Handputzmaschine bei abgenommenem Getriebekasten für die Antriebsräder der Schleuderwalzen in Seitenansicht,
Fig. 3 die Handputzmaschine im Grundriß, teilweise geschnitten,
F i g. 4 einen Teil-Querschnitt durch die Handputzmaschine gemäß der Linie IV-IV in F i g. 1 in vergrößertem Maßstab,
F i g. 5 den Zahnradantrieb der Förderschnecke,
F i g. 6 ein Drehzahländerungsgetriebe für die Förderschnecke,
F i g. 7 ein Sieb in Vorderansicht,
F i g. 8 eine Schleuderwalze in vergrößertem Längsschnitt,
Fig. 9 und 10 eine Abdeckhaube in Seitenansicht bzw. Vorderansicht, teilweise geschnitten,
F i g. 11 die Anwendung der Handputzmaschine,
F i g. 12 und 13 eine andere Ausführungsform einer Schleuderwalze für die Handputzmaschine in längsseitiger bzw. stirnseitiger Ansicht, teilweise geschnitten, und
Fig. 14 eine Schaufel der Schleuderwalze nach F i g. 12 und 13 in vergrößerter perspektivischer Ansicht.
Die dargestellte Handputzmaschine besitzt zwei Tragegriffe 1 und 2, die aus zwei Rohrteilen bestehen und am Gestell 3 der Handputzmaschine befestigt sind. Auf dem Gestell 3 ist zwischen den Tragegriffen 1 und 2 ein Behälter 4 für das Schleudergut angeordnet. In einer Rinne 4 α ist eine Förderschnecke 5 angeordnet, die aus einer Welle 6 und einem auf ihr unter Zwischenschaltung von Armen 7 befestigten Metallstreifen 8 besteht, dessen Breite in Richtung auf zwei stirnseitig am Gestell 3 angeordnete Schleuderwalzen 10, 11 zunimmt. Die Förderschnecke 5 drückt das Schleudergut durch eine in der betreffenden Stirnwand des Behälters 4 vorgesehene Öffnung 9 zwischen die beiden in entgegengesetztem Drehsinn umlaufenden Schleuderwalzen 10 und 11, die das Schleudergut auf Grund der Zentrifugalwirkung herausschleudern.
Der Antrieb der drehbaren Organe der Handputzmaschine, nämlich der Förderschnecke 5 und der Schleuderwalzen 10 und 11, erfolgt durch einen Motor 12 beliebiger Bauart, der an einer beliebigen Stelle des Geländers eines Baugerüstes 13 angehängt oder gesondert aufgestellt werden kann und durch eine flexible Welle 14 mit einem Drehanschluß 15 der Hauptantriebswelle 16 kraftschlüssig verbunden ist, die in dem Tragegriff 1 angeordnet ist (Fig. 11 und 3). Nahe dem anderen Ende der Hauptantriebswelle 16 ist in einem auf der betreffenden Seite eines die beiden Schleuderwalzen 10,11 aufnehmenden Gehäuses 18 befestigten seitlichen Getriebekasten 17 ein Schrägzahnrad 19 befestigt, das mit zwei zu ihm rechtwinklig angeordneten Schrägzahnrädern 20 und 21 kämmt, welche jeweils auf den Antriebswellen 22 und 23 der Schleuderwalzen 10 und 11 verkeilt sind. Die Hauptantriebswelle 16 trägt außerdem am gleichen Ende eine Schnecke 24, die mit einem Antriebsritzel 25 im Eingriff steht, das unter Zwischenschaltung eines Untersetzungsgetriebes 26, 27 eine Walze 28 antreibt, die vor der oberen Schleuderwalze 10 unterhalb ihrer Welle 22 angeordnet ist und deren Funktion nachstehend beschrieben wird. Ferner trägt die Hauptantriebswelle 16 am Eingangsende in einem Gehäuse 28 a eine Schnecke 29, die mit einem Schrägzahnrad 30 kämmt, das auf einer Hohlwelle 31 kraftschlüssig angeordnet ist, die in ihrem Ende Klauenzähne 32 aufweist und von einer Welle 33 getragen wird. Auf der Welle 33 sind außerdem zur Bildung einer Kupplungsvorrichtung Klauenzähne 34 für den Eingriff in die Klauenzähne 32 unter der Wirkung einer nicht dargestellten Gabel vorgesehen, die mittels einer Übersetzung 35 durch einen Handschalthebel 36 und ein zugeordnetes Getriebe betätigbar ist. Auf der Welle 33 ist ferner ein Kegelzahnrad 37 verkeilt, das mit einem auf einer Welle 39 befestigten Kegelzahnrad 38 kämmt. Die Welle 39 greift mit Nasen 40 in Ausnehmungen der Welle 6 der Förderschnecke 5, um deren Antrieb sowie zugleich eine Austauschbarkeit derselben zu gewährleisten. Zu diesem Zweck läuft die Welle 6 an ihrem anderen Ende in einen Stift 41 aus, der in einen Gummiblock hineinragt, welcher in ein Gehäuse 42 eingepreßt ist, das durch eine Querwelle 43 getragen wird, die in den Seitenwänden des Behälters 4 drehbar angeordnet ist. Durch Drücken der Welle 6 gegen diesen Gummiblock kommt sie außer Eingriff mit den Nasen 40. Nach einer Drehung des Gehäuses 42 um die Querwelle 43 kann man die Förderschnecke 5 herausziehen und sie beispielsweise durch eine mit anderer Steigung ersetzen.
Vor der Öffnung 9, durch welche das im Behälter 4 enthaltene Schleudergut durch die Förderschnecke 5 gegen die Schleuderwalzen 10,11 gedrückt wird, ist ein Sieb 44, 45 angeordnet, welches eine Scheibe 46 trägt, die dem Durchmesser des hohlen Teils der Förderschnecke 5 entsprechen kann und den Durchtritt des Schleuderguts auf den Bereich der Schleuderspirale reduziert, um einen durch Austrocknung eine feste Masse ergebenden Rückstand zu vermeiden, welcher die dünne Spirale dieser Schnecke verschleißen würde. Jede Schleuderwalze 10 bzw. 11 weist gemäß der Darstellung in den Fig. 4 und 8 einen Überzug 47 aus biegsamem Werkstoff, wie natürlichem oder synthetischem Gummi auf und ist mit längsgerichteten Reihen von Zähnen 47 a und 47 b versehen, zwischen denen längsgerichtete Hohlräume 48 und quergerichtete Hohlräume 49 angeordnet sind, die zur Aufnahme des Schleuderguts dienen, das unter der Einwirkung der Förderschnecke 5 eindringt. Die Breite dieser Zähne 47 a, 47 & ist abhängig von
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dem Ausmaß, in welchem eine Pulverisation gewünscht leichten Ausbau zu ermöglichen, verwendet man die
wird. Die Zähne 47α, 47& sind, wie in Fig. 4 dar- Einbauanordnung gemäß Fig. 8. Die Welle 22 bzw.
gestellt ist, genau auf Lücke gegeneinander versetzt 23 der Schleuderwalze 10 bzw. 11 wird durch ein
angeordnet, so daß keine neutralen Zonen vorhanden Rohrstück 62 abgestützt, das auf einer Seitenwand 63
sind und auf diese Weise das Material auf die zu ver- 5 des Gehäuses 18 befestigt ist. In das Rohrstück 62 ist
putzende Fläche gleichmäßig verteilt geschleudert die betreffende Welle an ihren beiden Enden mit
wird. Hilfe von Kugellagern 64 und Dichtungen 65 einge-
Die von den Schleuderwalzen 10 und 11 erzeugte setzt. Das Rohrstück 62 ist an seinem freien Außen-Schleudergarbe ist nach oben und unten begrenzt. ende mit einem Abschlußdeckel 66 versehen. Über Die obere Begrenzung wird durch die bereits erwähnte io das Rohrstück 62 hinaus ist die Welle verlängert, um Walze 28 gebildet, die gleichzeitig zur Rückführung einen konischen Zapfen 67 zu bilden, der von einem überschüssigen Schleuderguts dient und mit einer Futterstück 68 aufgenommen wird, welches in beliebiegsamen Abstreifplatte 50 zusammenwirkt. Die biger bekannter Weise mit dem Mantel 69 der zuge-Walze 28 dreht sich entgegengesetzt zur Drehrichtung hörigen Schleuderwalze fest verbunden ist, auf weider oberen Schleuderwalze 10 mit einer Geschwindig- 15 chem der elastische Überzug 47 angeordnet ist. Das keit, die ausreicht, um eine Haftung des Schleuderguts Futterstück 68 ist auf dem dem Rohrstück 62 gegenauf der Walze 28 zu vermeiden. Das auf diese Weise überliegenden Ende mit einer Ausnehmung versehen, zurückgewonnene Material wird von der Schleuder- deren Seitenwand ein Schraubgewinde aufweist, um walze 10 wieder aufgenommen. ein Gewindestück 70 aufzunehmen, das mit einer
Die untere Begrenzung der Schleudergarbe wird 20 Ausnehmung 71 versehen ist. In der Ausnehmung 71 durch eine Platte 51 erreicht, die vor der unteren ist mit geringem axialem Spiel ein Flansch 72 einer Schleuderwalze 11 in einer über deren Welle 23 lie- Schraubenmutter 73 angeordnet, die mit dem äußegenden Höhe angeordnet ist. Das Schleudergut, das ren, mit Schraubgewinde versehenen Ende"74 der sich auf dieser Platte absetzt, wird durch Rückfüh- Welle 22 oder 23 unter Zwischenschaltung eines Stifrung in den unteren Teil des Gehäuses 18 wieder- 25 tes 75 verschraubt ist. Zur Befestigung der Schleudergewonnen, walze 10 bzw. 11 auf ihrer Welle 22 bzw. 23 wird
Die auf diese Weise beschriebene Handputz- der konische Zapfen 67 unter der Wirkung der maschine ist tragbar, leicht zu handhaben und er- Schraubenmutter 73 in das Futterstück 68 hineinmöglicht es, große Flächen mit Mörtel, asphalthaltigen gezogen und genau zentriert. Um die Schleuderwalze Produkten, bituminösen Erzeugnissen, faserhaltigen 30 10 bzw. 11 auszubauen, schraubt man die Schrauben-Farben oder anderen Erzeugnissen in sehr kurzer mutter 73 ab. Ihr Flansch 72 drückt dabei gegen das Zeit bewerfen zu können. Die Durchsatzmenge kann Gewindestück 70 und zieht nach Art eines Nabendurch Auswechseln der Förderschnecke 5 verändert abziehers das Futterstück 68 vom konischen Wellenwerden, da sich beispielsweise bei einer kleineren zapfen 67 ab.
Ganghöhe der Schneckenspirale eine geringere Durch- 35 Bei der in den Fig. 12 bis 14 dargestellten abge-
satzmenge ergibt. Die Durchsatzmenge kann auch wandelten Ausführungsform einer Schleuderwalze 10
durch Wechsel des Siebes 44, 45 verändert werden. bzw. 11 ist auf dem Mantel 69 der Schleuderwalze
Um die Durchsatzmenge schnell verändern zu ein zylindrischer Überzug 83 aus biegsamem Material können, ohne den Schleudervorgang zu unterbrechen, angeordnet, der aus natürlichem oder synthetischem ist die Handputzmaschine mit einem Drehzahlände- 40 Kautschuk bestehen kann. Der Überzug 83 kann aus rungsgetriebe der in F i g. 6 veranschaulichten Art einem einzigen Stück oder aus einer Reihe von Rinausgerüstet. Die Hauptantriebswelle 16 treibt über gen gleicher Dicke bestehen, die auf dem Mantel 69 die Schnecke 29 und das Schrägzahnrad 30 die Hohl- befestigt sind. In dem Überzug 83 sind längsgerichtete welle 31 mit den Klauenzähnen 32 an, wobei die Reihen von zur Achse der Schleuderwalze 10 bzw. 11 Hohlwelle 31 außerdem ein Zahnrad 52 trägt. In der 45 parallelen Schlitzen angeordnet, die durch den Uber-Hohlwelle 31 läuft eine Welle 53 mit einer Klauen- zug 83 hindurchgehen und die in jeder Reihe im Abzähnen 54, die mit den Klauenzähnen 32 in Eingriff stand voneinander und von einer Reihe zur anderen gebracht werden können. Mit der Welle 53 sind ein Reihe versetzt zueinander angeordnet sind. In diesen Zahnrad 55 und ein Schrägzahnrad 56 verkeilt, wel- Schlitzen sind T-förmige Schaufeln aus nichtrostenches mit einem Schrägzahnrad 57 kämmt, das auf der 50 dem geschmiedetem Walzstahl angeordnet, deren Antriebswelle 39 der Förderschnecke 5 verkeilt ist. Mittelsteg 84, nachdem sie in die die gleiche Länge Die Zahnräder 52 und 55 stehen mit jeweils einem wie die Breite der Mittelstege 84 aufweisenden Schlitze der beiden Zahnräder 58 und 59 im Eingriff, die auf eingesteckt sind, an ihren unteren Enden 85 im recheiner gemeinsamen Achse angeordnet sind und die ten Winkel unterhalb des Überzugs 83 umgebogen gegenseitig durch eine Klauenverbindung 60, 61 ver- 55 sind, um die Verankerung der Schaufeln sicherzustelbunden werden können. Es ist auf diese Weise mög- len. Querstege 86 der Schaufeln springen über die lieh, mit Hilfe von nicht dargestellten Steuergriffen Außenoberfläche des Überzugs 83 vor und bilden auf die Welle 39 dadurch mit verschiedenen Drehzahlen diese Weise die Schleuderzähne der Schleuderwalze anzutreiben, daß entweder eine unmittelbare Kupp- 10 bzw. 11. Von einer Längsreihe zur folgenden sind lung zwischen den Wellen 31 und 53 über die Klauen- 60 sie derart versetzt zueinander angeordnet, daß mit zähne 32, 54 hergestellt wird, wobei die Klauenkupp- zwei Reihen die gesamte Länge einer Mantellinie der lung 60, 61 nicht geschlossen ist, oder daß die unmit- Schleuderwalze 10 bzw. 11 abgedeckt ist. Die Quertelbare Kupplung zwischen den Zahnrädern 58 und Stege 86 der am Rand der Schleuderwalze 10 bzw. 11 59 durch die Klauenverbindung 60, 61 sichergestellt angeordneten Schaufeln sind mit einem schraubenist, wobei die Klauenzähne 32, 54 nicht gekuppelt 65 förmigen Teil nach vorn, d. h. in Schleuderrichtung sind. umgebogen, wie bei 87 in F i g. 12 gezeigt ist, damit
Um eine genaue Befestigung jeder Schleuderwalze das Schleudergut seitlich im Bereich der Schleuder-
10 bzw. 11 auf ihrer Welle 22 bzw. 23 und ihren walzen 10, 11 gehalten wird. Diese Anordnung er-
möglicht es, eine höchstmögliche Durchsatzmenge sowie eine größere Haltbarkeit der Zähne und deren leichte Austauschbarkeit zu erreichen. Außerdem ermöglicht sie einen geringeren Energieverbrauch. Insbesondere können Kieselsteine bis zur Größe einer Nuß, die zufällig im Schleudergut enthalten sind, leichter zwischen den beiden Schleuderwalzen 10, 11 hindurchtreten.
Mit der bis hierhin beschriebenen Handputzmaschine kann nur in einer in etwa horizontalen Richtung geschleudert werden. Jedoch kann es notwendig sein, unter einer horizontalen Fläche einen senkrechten Schleuderauftrag vorzunehmen, beispielsweise Mörtel unter die Auskragung eines Balkons zu schleudern. Um die Verwendung der Handputzmaschine auch in diesem Fall zu ermöglichen, benutzt man eine Haube der in den Fig. 9 und 10 dargestellten Art, die in den Behälter 4 eingesetzt wird. Die Haube besteht aus einem Blech 76, das entsprechend dem Radius der Rinne 4 α gewölbt ist, an den Seitenwänden des Behälters 4 anliegt und mit einer Steuer- und Zugvorrichtung versehen ist, die von einem Griff 77 gebildet ist, der auf diesem Blech mittels Beschläge 78 befestigt ist. Wenn die Bedienungsperson in senkrechter Richtung schleudern will, drückt sie diese Haube unter Einwirkung auf den Griff 77 in den Behälter 4 und stützt sie gegen das Schleudergut in dem hierdurch zu einem vollkommenen Zylinder umgeformten Behälter 4 bis zu dem Augenblick ab, in dem das gewölbte Blech 76 die von dem Behälter4 umgebene Rinne 4 α berührt. Die Haube wird dann abgezogen, um den Behälter 4 von neuem mit Schleudermaterial zu füllen. Um bei den Verstellungen dieser Haube Verklemmungen zu verhindern, trägt der Griff 77 auf jeder Seite eine Querrolle 79 und jeder Beschlag 78 eine Querrolle 80, die jeweils an den Querwänden des Behälters 4 anliegen. In gleicher Weise tragen die Beschläge 78 an jedem Ende der Haube zwei längsgerichtete Rollen 81 und 82, die an den Längswänden des Behälters 4 anliegen.
Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung möglich, von dem beschriebenen Ausführungsbeispiel abweichende Änderungen vorzunehmen. So kann die Scheibe 46 des Siebes 44, 45 eine von der Innenabmessung der hohlen Schnecke abweichende Abmessung aufweisen oder eine von dieser unterschiedliche Form besitzen. Ebenso kann der Überzug 47 der Schleuderwalzen 10,11 an Stelle eines einheitlichen Teils durch eine Mehrzahl von mit Zähnen 47 α und 47 b versehenen Ringen gebildet sein. Außerdem kann die Rinne Aa des Behälters 4 statt mit den Seitenwänden desselben einen Körper zu bilden, durch ein lösbares Teil aus Metall oder einem biegsamen Werkstoff, wie natürlichem oder synthetischem Kautschuk oder Kunststoff, bestehen, um bei Verschleiß leicht ausgewechselt werden zu können.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Handputzmaschine, die ein Gestell mit Tragegriffen und eingesetztem Schleudergutbehälter, eine in der Nähe zweier in entgegengesetztem Drehsinn umlaufender, mit biegsamen Förderelementen besetzter Schleuderwalzen mündende Förderschnecke sowie eine über eine biegsame Welle an einen gesondert aufgestellten Motor angeschlossene gemeinsame Antriebswelle für die Förderschnecke und die beiden Schleuderwalzen aufweist und bei der zwischen der Förderschnecke und den Schleuderwalzen ein Sieb und ein Mengenregler angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenspirale der Förderschnecke (5) die Welle (6) der Förderschnecke (S) mit Abstand umgibt und daß die biegsamen Förderelemente auf den Schleuderwalzen (10,11) als gegeneinander versetzt angeordnete Zähne (47 a, 47 b) ausgebildet sind, deren Werkstoff und Länge derart bestimmt sind, daß ihre Elastizität wäh-' rend des Betriebs nur bei ihrem Auftreffen auf einen harten Gegenstand eine größere Verbiegung zuläßt, und die Schleuderwalzen (10, 11) in an sich bekannter Weise in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet sind.
2. Handputzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenspirale der Förderschnecke (5) aus einem in Richtung auf die Schleuderwalzen (10,11) breiter werdenden Metallstreifen (8) besteht.
3. Handputzmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (6) der Förderschnecke (5) über eine Bajonettkupplung mit dem Antrieb verbunden ist und" in der Nähe der Schleuderwalzen (10,11) in einer zum Ausbau der Schnecke um eine horizontale Querwelle (43) verschwenkbaren elastischen Lagerung zentriert ist.
4. Handputzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schleuderwalzen (10, 11) einen biegsamen Überzug (47, 83) beispielsweise aus Natur- oder Kunstgummi tragen und in diesem die aus dünnem, verschleiß- und oxydationsfestem Blech oder auch aus dünnem, rostfreiem, federhart gewalztem Stahl zugeschnittenen Zähne (47 α, 47 b) in in Längsrichtung verlaufenden Reihen verankert sind.
5. Handputzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (47 a, 47 b) durch die Querstege (86) T-förmiger Schaufeln gebildet sind, deren Mittelstege (84) in axial verlaufende, vorher in den Überzug
(83) eingeschnittene Schlitze eingesetzt sind, wobei das untere Ende (85) des senkrechten Stegs
(84) jedes T-Stücks rechtwinklig umgebogen ist und auf dem Mantel (69) der jeweiligen Schleuderwalze (10 oder 11) aufliegt.
6. Handputzmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (86) der T-förmigen Schaufeln teilweise in Schleuderrichtung nach vorn eine schraubenlinienförmige Biegung (87) aufweisen.
7. Handputzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuderwalzen (10, 11) auf den als konische Zapfen (67) ausgebildeten Enden ihrer Wellen (22, 23) mittels Futterstücke (68) zentriert sind, welche jeweils mittels einer Schraubenmutter (73) auf den betreffenden Zapfen (67) aufdrückbar und im Zusammenwirken der Schraubenmutter (73) mit einem Gewindestück (70) nach Art eines Nabenabziehers von ihm abziehbar ausgebildet sind.
8. Handputzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuderwalzen (10,11) von einer Hauptantriebswelle (16) über ein aus Schrägzahnrädern (19, 20,
009 515/87
21) gebildetes Getriebe in ihre gegenläufigen Drehbewegungen versetzt werden, während die Förderschnecke (5) von der Hauptantriebswelle (16) über eine Schnecke (29) und ein Zahnradgetriebe (30, 31, 33,37, 38, 39), in welchem eine Kupplungsvorrichtung (32,34) angeordnet ist, angetrieben wird.
9. Handputzmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zahnradgetriebe zusätzlich ein wahlweise einkuppelbares Drehzahländerungsgetriebe (52,58,66,61,59,55) angeordnet ist.
10. Handputzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß vor
der oberen Schleuderwalze (10) und etwas unterhalb ihrer Welle (22) eine mit einer biegsamen Abstreifplatte (50) zusammenwirkenden Walze (28) zur oberen Begrenzung der Schleudergarbe und entsprechender Rückführung überschüssigen Schleuderguts angeordnet und über ein mit der Hauptantriebswelle (16) in Verbindung stehendes Untersetzungsgetriebe (26,27) entgegengesetzt zur Drehrichtung der Schleuderwalze (10) antreibbar ist, und daß vor der unteren Schleuderwalze (11) und etwas oberhalb deren Welle (23) eine Platte (51) zur unteren Begrenzung der Schleudergarbe und entsprechender Rückführung überschüssigen Schleuderguts angeordnet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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