DE1434146C - Lichtkuppel - Google Patents

Lichtkuppel

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DE1434146C
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DE
Germany
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strips
dome
light
spacers
ventilation gap
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert 4000 Düsseldorf Eisele
Original Assignee
Klaus Esser Kg, 4041 Norf
Publication date

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Description

Die Erfindung betrifft eine Lichtkuppel mit einem Staub, Flugschnee od. dgl. aufweist. Zur Herstellung an ihrem unteren Rand angeordneten Auflageflansch, des Belüftungsspaltes ist es nämlich nur erforderlich, der über eine einen Belüftungsspalt bildende die Leisten sowohl entlang des Auflageflansches der Zwischenlage auf der Oberseite eines Aufsetzkranzes Lichtkuppel als auch entlang der Oberseite des Aufaufliegt. 5 setzkranzes in der Weise zu befestigen, daß jeweils
Ein derartiger Belüftungsspalt ist insbesondere bei ein Schenkel der einen Leiste zwischen zwei Scheneinschaligen Lichtkuppeln vorgesehen, um eine ge- kel der anderen Leiste hineinragt. Bei einer solchen ringe Luftströmung an der Innenseite der Lichtkuppel Ausgestaltung des labyrinthartigen Belüftungsspaltes zu erhalten, welche dazu beiträgt, dort eine Schwitz- ist eine genau bestimmte, mehrfach umgelenkte wasserbildung zu verhüten oder zumindest weitge- io Strömungsführung der in das Innere der Lichtkuppel hend zu verringern. Dieser Belüftungsspalt wird ,oft eintretenden Luft gewährleistet.
in einfacher Weise dadurch gebildet, daß an den Be- Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfestigungsstellen der Lichtkuppel zwischen deren Auf- findung besteht darin, daß die an den Befestigurigslageflansch und die Oberseite des Aufsetzkranzes stellen der Lichtkuppel angeordneten Distanzstücke Scheiben eingelegt werden, deren Dicke die Höhe des 15 einen an die Form des Belüftungsspaltes angepaßten Belüftungsspaltes ergibt. Es hat sich jedoch gezeigt, Querschnitt aufweisen. Durch Veränderung der Dicke daß bei einer derartigen Ausbildung des Belüftungs- der Distanzstücke läßt sich somit die Höhe des Bespaltes bei ungünstiger Anordnung der Lichtkuppel lüftungsspaltes in gewünschtem Umfang verändern, auf einer Dachfläche und gegebenenfalls bei günsti- Schließlich ist es noch besonders zweckmäßig, gen Windströmungen Staub, Flugschnee od. dgl. in 20 wenn die Leisten sowie die Distanzstücke aus einem die mit diesen Lichtkuppeln belichteten Räume ein- nachgiebigen Material, z. B. aus Polyvinylchlorid, bedringen kann. . stehen. Infolge der Nachgiebigkeit des Materials
Um eine Sperrwirkung gegen das Eindringen von lassen sich in besonders einfacher Weis^e Zwischen-
Staub, Flugschnee od. dgl. zu erhalten, ist es bei einer lagen für Lichtkuppeln mit runder Grundfläche oder
Lichtkuppel (vgl. die französische Patentschrift 25 mit rechteckiger Grundfläche herstellen.
1 258 304) auch bereits bekanntgeworden, zwischen Der Gegenstand der Erfindung wird an Hand der
ihren Auflageflansch und die Oberseite des Aufsetz- Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel näher er-
kranzes eine ringsum laufende Zwischenlage in Form läutert. Es zeigt
eines mit Luftdurchtcittsöffnungen versehenen Hohl- F i g. 1 einen Schnitt durch den unteren Rand einer
kastens einzulegen. Eine derartige Zwischenlage ist 30 auf einem Aufsetzkranz aufliegenden Lichtkuppel
jedoch infolge ihrer hohlkastenförmigen Ausgestal- mit einer gemäß der Erfindung, ausgebildeten
tung verhältnismäßig kompliziert und teuer in der Zwischenlage,
Herstellung. Ferner ist es auch als nachteilig anzu- F i g. 2 einen dem Schnitt nach F i g. 1 entsprechensehen, daß für jede Aufsetzkranz- und Lichtkuppel- den Schnitt, jedoch im Bereich einer Befestigungsgröße eine eigene dieser Größe angepaßte hohlka- 35 stelle der Lichtkuppel,
stenförmige Zwischenlage vorhanden sein muß, was Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines im
neben der aufwendigen Herstellung auch eine be- Bereich einer Befestigungsstelle der Lichtkuppel
trächtliche Lagerhaltung derartiger unterschiedlich zwischen den beiden Leisten der Zwischenlage anzu-
großer Zwischenlagen erforderlich macht. _ ordnenden Distanzstücks und
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei 40 Fig. 4 eine Draufsicht auf die gesamte Lichteiner Lichtkuppel der in Frage stehenden Art die kuppel.
zwischen dem Aufsetzkranz und dem Auflageflansch Die in der Zeichnung dargestellte einschalig ausge-
der Lichtkuppel vorzusehende Zwischenlage bei etwa bildete Lichtkuppel 1 ist auf einem oberhalb einer
gleicher Sperrwirkung gegen das Eindringen von Lichtöffnung in der Dachdecke angeordneten Auf-
Staub, Flugschnee od. dgl. in das Gebäudeinnere ein- 45 setzkranz2 angebracht. Dabei ist zwischen dem am
fächer auszubilden. unteren Rand der Lichtkuppel 1 angeordneten Auf-
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Zwischenlage lageflansch 3 und der Oberseite des Aufsetzkranerfindungsgemäß aus zwei übereinander angeordne- zes 2 ein Belüftungsspalt gebildet. Zur Bildung dieten, an ihren einander zugekehrten Seiten ineinander- ses labyrinthartig geformten Belüftungsspaltes ist zwigreifenden Leisten gebildet, die zwischeneinander 50 sehen dem Auflageflansch 3 und der Lichtkuppel 1 einen labyrinthartig geformten Belüftungsspalt frei und der Oberseite 4 des Aufsetzkranzes 2 eine lassen. · Zwischenlage 5 angeordnet.
Bei einer derartigen Ausgestaltung der Zwischen- Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungslage bereitet deren Herstellung keinerlei Schwierig- form einer Lichtkuppel besteht diese Zwischenlage 5 keiten. Außerdem erübrigt sich selbst bei unter- 55 aus zwei Leisten 6 und 6', die einen E-förmigen Querschiedlich großen Lichtkuppeln und Aufsetzkränzen schnitt aufweisen. Sowohl entlang des Auflageflaneine Lagerhaltung unterschiedlich großer Zwischen- sches 3 der Lichtkuppel 1 als auch entlang der Oberlagen, da diese sich in einfacher Weise aus den Lei- seite4 des Aufsetzkranzes 2 ist jeweils eine dieser sten in den verschiedenen Größen herstellen lassen. Leisten 6 bzw. 6' befestigt. Aus der Zeichnung ist zu
Bei einer zweckmäßigen weiteren Ausgestaltung 60 ersehen, daß die am Auflageflansch 3 der Lichtkupder Erfindung ist vorgesehen, daß die beiden Lei- pel 1 befestigte Leiste 6 mit nach abwärts gerichteten sten jeweils einen U- oder E-förmigen Querschnitt Schenkeln und die an der Oberseite 4 des Aufsetzaufweisen, nach Art einer Verzahnung mit ihren kranzes 2 befestigte Leiste 6' mit nach aufwärts geFlanschen ineinandergreifen und durch Distanzstücke richteten Schenkeln versehen ist, und zwar so, daß im Abstand übereinander gehalten sind. Mittels der- 65 jeweils ein Schenkel der einen Leiste 6 oder 6' zwiartig gestalteter Leisten läßt sich in einfacher Weise sehen zwei Schenkel der anderen Leiste 6' bzw. 6 der labyrinthartig geformte Belüftungsspalt bilden, ~ hineinragt.Wenn an den Befestigungsstellen der Lichtder eine gute Sperrwirkung gegen das Eindringen von kuppel 1 auf dem Aufsetzkranz 2 jeweils ein die

Claims (4)

Schenkel beider Leisten 6 und 6' umgreifendes Distanzstück 7 eingelegt ist, wie dies in F i g. 2 dargestellt ist, so stellt die Dicke dieser Distanzstücke 7 die Höhe des Belüftungsspaltes sicher. Das in F i g. 3 für sich allein dargestellte Distanzstück 7 weist eine Bohrung 8 auf, durch welche sich ein Schraubenbolzen 9 erstreckt, mit welchem die Lichtkuppel 1 auf dem Aufsetzkranz 2 befestigt ist. Aus F ig. 4 ist zu ersehen, daß über den Umfang der Lichtkuppel 1 verteilt mehrere solcher Befestigungsstellen vorgesehen sind, an denen jeweils ein Distanzstück 7 zwischen die Leisten 6 und 6' eingelegt ist. Durch Veränderung der Dicke der Distanzstücke 7 läßt sich die Höhe des Belüftungsspaltes in gewünschtem Umfange an die jeweils vorliegenden Erfordernisse anpassen. In jedem Falle darf aber die Dicke der Distanzstücke 7 nicht so groß werden, daß die Schenkel der einen Leiste 6 oder 6' nicht mehr zwischen die Schenkel der anderen Leiste 6' bzw. 6 hineinragen. Solange die Schenkel ineinandergreifen, ergibt sich ein labyrinthartig ausgebildeter Belüftungspalt, welcher den Luftdurchgang nur unwesentlich behindert, aber etwa von der Luft mitgeführte Fremdkörper, wie z. B. Staub oder Schnee, zurückhält. Auf diese Weise ist das Eindringen von Staub oder Schnee in das Innere des belichteten Raumes so gut wie ausgeschlossen. Eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Leisten 6 und 6' soWie, der Distanzstücke 7 ist dadurch zu erreichen, daß diese Teile aus einem Strangpreßprofil gebildet werden, das aus nachgiebigem Material, z. B. aus Polyvinylchlorid oder aus einem anderen geeigneten Kunststoff, hergestellt ist. Wenn die Leisten 6 und 6' aus nachgiebigem Material hergestellt sind, spielt es keine Rolle, ob sie bei einer Lichtkuppel 1 mit runder oder bei einer Lichtkuppel 1 mit rechteckiger Grundfläche verwendet werden. Infolge der Nachgiebigkeit der Leisten 6 und 6' läßt sich die bei Lichtküppein 1 mit runder Grundfläche erforderliche Rundung durch Biegen ohne weiteres erreichen. Da die ineinandergreifenden Leisten 6 und 6' mit im wesentlichen der gleichen Rundung angebracht sind, ragen die Schenkel der einen Leiste 6 oder 6' zwischen jeweils zwei Schenkel der anderen Leiste 6' bzw. 6, ohne daß wesentliche Abweichungen im Schenkelabstand zu befürchten sind. Bei einer Herstellung der Leisten 6 und 6' aus Kunststoff ist es ohne weiteres möglich, diese sowohl an dem Auflageflansch 3 der Lichtkuppel 1 als auch an der Oberseite 4 des Aufsetzkranzes 2 durch Aufkleben zu befestigen. Bei Lichtkuppeln 1 mit rechteckiger Grundfläche werden die Leisten 6 und 6' auf Gehrung geschnitten, so daß auch an den Ecken der Lichtkuppel 1 die labyrinthartige Wirkung des Belüftungsspältes erhalten bleibt. . 1S Patentansprüche: .
1. Lichtkuppel mit einem an ihrem unteren Rand angeordneten Auflageflansch, der über eine einen Belüftungsspalt bildende Zwischenlage auf der Oberseite eines Aufsetzkranzes aufliegt, d a durch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage (5) aus zwei übereinander angeordneten, an ihren einander zugekehrten Seiten ineinandergreifenden Leisten (6 und 6') gebildet ist, die zwischeneinander einen labyrinthartig geformten Belüftungsspalt frei lassen.
2. Lichtkuppel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Leisten (6 und 6') jeweils einen U- oder E-förmigen Querschnitt aufweisen, nach Art einer Verzahnung mit ihren Flanschen ineinandergreifen und durch Distanzstücke (7) im Abstand übereinander gehalten sind.
3., Lichtkuppel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Befestigungsstellen der Lichtkuppel (1) angeordneten Distanzstücke (7) einen an die Form des Belüftungsspaltes angepaßten Querschnitt aufweisen.
4. Lichtkuppel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (6 und 6') sowie die Distanzstücke (7) aus einem nachgiebigen Material, z. B. aus Polyvinylchlorid, bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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