DE1432358B2 - Verfahren und vorrichtung zum betrieb einer draengelaufgabe zur beschickung einer flaschenreinigungsmaschine oder eines pasteurisierapparates oder eines flascheneinpackers mit gefaessen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum betrieb einer draengelaufgabe zur beschickung einer flaschenreinigungsmaschine oder eines pasteurisierapparates oder eines flascheneinpackers mit gefaessenInfo
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Description
a) Die Gefäße werden in an sich bekannter Weise kontinuierlich in einer oder mehreren Reihen
quer zur Richtung der Maschinenlängsachse vor den Vortisch bzw. die Längsfördereinrichtung
der Maschine gefördert, bis sie die gesamte Breite des Vortisches bzw. der Längsfördereinrichtung
einnehmen;
b) dann wird die weitere Zufuhr der Gefäße unterbrochen und
c) die vor dem Vortisch angesammelten Gefäße geschlossen auf den Vortisch in Richtung der Maschinenlängsachse
übergeschoben;
d) danach wird die Zufuhr von Gefäßen gemäß Merkmal a) fortgesetzt, und der Verfahrenszy-
." klus beginnt von neuem.
Erfindungsgemäß zeichnet sich die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens durch folgende
Merkmale aus:
a) Quer zum Vortisch bzw. zum Maschinenförderer
sind in an sich bekannter Weise ein oder mehrere Querförderer angeordnet,
b) in deren Zulauf eine Sperre vorgesehen ist;
c) über die von dem oder den Querförderern gebildeten Förderebene ragen in an sich bekannter
Weise Abweiser,
C1) die an der von der Maschine abgewandten
Breitseite des(r) Querförderer(s) schwenkbar angelenkt sind;
3 4
d) der Schwenkbereich der Abweiser ist einstell- An der der Maschine abgekehrten Seite des Zuführbar;
förderbandes 2 sind Abweiser 4 und 4 a angeordnet,
e) die Abweiser sind federnd ausgebildet und me- w&lc}e ^.^nder die Gefäße 1 zum Teil auf eine
chanisch oder pneumatisch oder hydraulisch fn t da c s Zufuhrforderband 2 anstoßende überschub-
oder elektrisch betätigbar· ablenken, bis sie von den weiter zulaufenden
' Gefäßen der Reihe nach nach außen geschwenkt
f) am Ende der Querförderer sind Schaltelemente werden, so daß weitere Gefäße einlaufen können, bis
zur Steuerung der Sperre und zur Betätigung der die Gefäße 1 ein bogenförmiges Geländer 15 am
Abweiser angeordnet, die durch den letzten Ab- Ende des Zuführförderbandes 2 erreichen. Der Vorweiser
auslösbar sind; io tisch ist bei den dargestellten Ausführungsbeispielen
. _ , , _ ... , ... .... mit angetriebenen Förderbändern 10 versehen.
g) am Ende der Querf orderer ist em bogenformi- Der ktzte Abweiser 4a betätigt dann ein Schalt.
ges Ge ander angeordnet dessen Bogen dem element6 welches entweder na°h Ausführungsbei-Schwenkkras
des letzten Abweisers entspricht. spiel 1 (Fig χ) dne Sperre7 betätigt oder & nach
Es gehört auch zu der Erfindung, daß die Abwei- 15 Ausführungsbeispiel 2 (Fig. 2) den Antrieb 8 des
ser im eingeschwenkten Zustand mindestens die ge- Zuführförderbandes 2 stillsetzt, während der An-
samte Ebene des Maschinenvortisch.es bzw. des Ma- trieb 9 des Vortisches oder der Fördereinrichtung 3
schinenförderers einnehmen. der Maschine weiterläuft. Gleichzeitig betätigt das
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfin- Schaltelement 6 ein Zugelement 11, welches über
dung wird vorgeschlagen, daß zwischen dem bzw. 20 eine Zugstange 12 die an Federn 13 befestigten Ab-
den Querförderer(n) und dem Maschinenvortisch weiser 4 und 4 α steuert. Dies bewirkt, daß das Zug-
__ bzw. dem Maschinenförderer eine Überschubleiste element 11 die Spannung der Federn 13 erhöht und
aK \ oder ein Gleitrost angeordnet ist. damit die Abweiser 4 und 4 α die in ihrem Schwenk-
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbei- bereich stehenden Gefäße 1 gleichmäßig über die
spiele der Vorrichtung nach der Erfindung und meh- 25 Breite des Vortisches bzw. der Fördereinrichtung 3
rere Stufen der Arbeitsweise dargestellt. Es zeigt verteilen, über die Überschubleiste 5 überschieben.
Fig. 1 einen Vortisch bzw. die Fördereinrichtung Erreicht der Abweiser 4 a seine Endstellung, so betä-
einer Maschine mit einer Sperre am Zuführförder- tigt er ein Schaltelement 14, welches nach Ausfüh-
band, rungsbeispiel 1 die Sperre 7 öffnet oder nach Ausfüh-
F i g. 2 einen Vortisch bzw. die Fördereinrichtung 30 rungsbeispiel 2 den Antrieb 8 des Zuführförderban-
einer Maschine mit einem gesteuerten Antriebsmotor des 2 wieder einschaltet und gleichzeitig das Zugele-
des Zuführförderbandes, ment 11 entlastet, so daß der vorbeschriebene Vor-
F ig. 3 den Zulauf des ununterbrochenen Gefäß- gang sich wiederholen kann,
stromes, Die Erfindung ist an die in den Zeichnungen dar-
Fig.4 das mit Gefäßen gefüllte Zuführförder- 35 gestellten Ausführungsbeispiele nicht gebunden. An
band, Stelle einer Vielzahl von Abweisern kann auch ein
F i g. 5 den Überschub der Gefäße. über die gesamte Breite der Maschine reichendes
Gefäße 1 werden in einer oder mehreren Reihen Überschubelement treten, welches die am Ende des
von einem Zuführförderband 2 einem Vortisch bzw. Zuführförderbandes angeordneten Schaltelemente
einer Fördereinrichtung 3 der Maschine zugeführt. 40 betätigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zum Betrieb einer Drängelaufgabe zur Beschickung einer Flaschenreinigungsmaschine
oder eines Pasteurisierapparates oder eines Flascheneinpackers mit Gefäßen, gekennzeichnet
durch folgende Verfahrensschritte:
a) Die Gefäße werden in an sich bekannter Weise kontinuierlich in einer oder mehreren
Reihen quer zur Richtung der 'Maschinenlängsachse vor den Vortisch bzw', die Längsfördereinrichtung
der Maschine gefördert, bis sie die gesamte Breite des Vortisches bzw. der Längsfördereinrichtung einnehmen;
b) dann wird die weitere Zufuhr der Gefäße unterbrochen und
c) die vor dem Vortisch angesammelten Gefäße geschlossen und den Vortisch in Richtung
der Maschinenlängsachse übergeschoben;
d) danach wird die Zufuhr von Gefäßen gemäß Merkmal a) fortgesetzt, und der Verfahrenszyklus beginnt von neuem.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
a) Quer zum Vortisch bzw. zum Maschinenförderer sind in an sich bekannter Weise ein
oder mehrere Querförderer angeordnet,
b) in deren Zulauf eine Sperre vorgesehen ist;
c) über die von dem oder den Querförderern
gebildeten Förderebene ragen in an sich bekannter Weise Abweiser,
C1) die an der von der Maschine abgewandten
Breitseite des(r) Querförderer(s) schwenkbar angelenkt sind;
d) der Schwenkbereich der Abweiser ist einstellbar;
e) die Abweiser sind federnd ausgebildet und mechanisch oder pneumatisch oder hydraulisch
oder elektrisch betätigbar;
f) am Ende der Querförderer sind Schaltelemente zur Steuerung der Sperre und zur Betätigung
der Abweiser angeordnet, die durch den letzten Abweiser auslösbar sind;
g) am Ende der Querförderer ist ein bogenförmiges Geländer angeordnet, dessen Bogen
dem Schwenkkreis des letzten Abweisers entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweiser im eingeschwenkten
Zustand mindestens die gesamte Ebene des Maschinenvortisches bzw. des Maschinenförderers
einnehmen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem bzw.
den Querförderer(n) und dem Maschinenvortisch bzw. dem Maschinenförderer eine Uberschubleiste
oder ein Gleitrost angeordnet ist.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Drängel aufgäbe zur Beschickung einer Flaschenreinigungsmaschine
oder eines Pasteurisierapapparates oder eines Flascheneinpackers mit Gefäßen und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Es ist bekannt, Flaschen kontinuierlich in einer oder mehreren Reihen quer zur Richtung der Maschinenlängsachse
vor den Vortisch bzw. zur Längsachse dieser Maschine auf einen Vortisch abzudrängen.
Der von dem Zuführförderband auf die Flaschen ausgeübte Druck soll dabei die Flaschen über
einen Rollenrost und durch feststehende Förderer bis zur im Takt der Maschine arbeitenden Einführvorrichtung
schieben. Dabei entsteht auf dem Vortisch ein Stau, bei dem sich die Flaschen gegenseitig verklemmen
und vor den Fächern Brücken bilden, so daß die Bedienungsperson ständig eingreifen muß,
um diesen Stau zu beseitigen.
Es ist weiter bekannt, die Gefäße auf nebeneinanderliegende Felder des Vortisches nacheinander vom
Zuführförderband durch horizontal über die Förderebene ragende Abweiser abzulenken, die an der von
der Maschine abgewandten Breitseite der Querfördereinrichtung angeordnet sind. Auch diese Vorrichtung
kann die Nachteile des Staus nicht völlig beseitigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Gefäße der Maschine in einer solchen Weise zuzuführen,
daß ein Drängeln und Stauen mit gegenseitiger Verklemmung und Brückenbildung nicht auftritt.
Diese Aufgabe wird durch folgende Verfahrensschritte gelöst:
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (2)
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DE1432358B2 true DE1432358B2 (de) | 1973-04-19 |
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ID=7158151
Family Applications (1)
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CH (1) | CH451007A (de) |
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DK (1) | DK120939B (de) |
FR (1) | FR1435477A (de) |
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