DE1432172A1 - Verschluss fuer Behaelter - Google Patents

Verschluss fuer Behaelter

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DE1432172A1
DE1432172A1 DE19611432172 DE1432172A DE1432172A1 DE 1432172 A1 DE1432172 A1 DE 1432172A1 DE 19611432172 DE19611432172 DE 19611432172 DE 1432172 A DE1432172 A DE 1432172A DE 1432172 A1 DE1432172 A1 DE 1432172A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pouring
plug
closure
nozzle
foot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19611432172
Other languages
English (en)
Inventor
Bischoff Dr Ernst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henkel AG and Co KGaA
Original Assignee
Henkel AG and Co KGaA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Henkel AG and Co KGaA filed Critical Henkel AG and Co KGaA
Publication of DE1432172A1 publication Critical patent/DE1432172A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/12Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having removable closures
    • B65D47/121Stoppers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/10Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having frangible closures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • "Verschluß für Behälter Die Erfindung betrifft einen Verschluß aus Kunststoff für Behälter mit einem Gießstutzen, der am unteren Ende in einen Fuß übergeht und am oberen, durch einen mitangeformten abreißbaren Deckel verschlossenen Ende eine Ausgußzunge besitzt.
  • Verschlüsse für Behälter in Form von Stutzen, die am unteren Ende in einen Fuß übergehen und gegebenenfalls am oberen Ende elne Ausgußzunge besitzen, sind bekannt. Meistens sind derartige Behälter mit einem Schraubverschluß versehen, der ein beliebiges Öffnen und Schließen des Behälters und eine Entnahme es darin enthaltenen Gutes ermöglicht. Bei derartigen Verschlüssen ist Jedoch nicht sichergestellt, daß eine öffnung des Behälters nach dem Füllen und vor der Erst abnahme durch den Verbraucher erfolgt.
  • Aus der belgischen Patentschrift 548 681 ist es bereits bekannt, an einem Behälterverschluß den Gießstutzen durch ein abtrennbares Teil zu verschließen, an der sich ein in der öffnung des Stutzens passender Körper befindet. Der Fuß dieses bekannten Verschlusses ist in zwei Kanäle unterteilt und enthält einen weiteren Raum, der sich unterhalb eines an der Oberseite angebrachten Zapfens befindet. Dieser Zapfen soll als Drehachse für eine Platte dienen, die mit Durchbrüchen versehen ist und bei geeignetem Drehen der Platte die Austrittskanäle verdeckt oder offen legt.
  • Dieser bekannte Verschluß arbeitet somit nach einem ganz anderen Prinzip, welches nicht ohne weiteres mit dem der Erfindung vergleichbar ist. Auch hat der Verschluß keine Ausgußzunge, so daß er aus diesem Grunde nur im beschränkten Maße verwendbar ist.
  • Letzteres gilt auch für Verschlüsse wie sie in der französischen Patentschrift 1 220 045 vorbeschrieben sind. Diese Verschlüsse bestehen aus einem Gießstutzen der am unteren Ende in einen Fuß übergeht und mit einem abtrennbaren oder aufklappbaren Deckel verschlossen wird. Damit erschöpft sich jedoch im wesentlichen die Funktion dieser Verschlüsse und sie geben keinerlei Hinweis für die praktisch andersartige Ausgestaltung des Verschlusses nach der vorliegenden Erfindung.
  • Weiterhin sind aus der US -Patentschrift 2 750 068 Verschlüsse bekannt, die eine abschneidbare Kappe besitzen, die späterhin in der oeffnung zwecks Verschließen derselben im umgedrehten Zustand wieder eingeführt werden kann. Diese Schneidkappe unterscheidet sich von der andersartig gestalteten Abreißlasche der vorliegenden Erfindung erheblich, da gerade durch die Abfeißmöglichkeit die Benutzung von Nessern und dergleichen bei dem vorliegenden Verschluß entfallen soll. Auch dieser Verschluß enthält im übrigen keine Ausgußzunge.
  • Schließlich ist es aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 792 512 bekannt, zur Verhinderung des Ablaufens von Tropfen am Flaschenhals von Bierflaschen und dergleichenv eine Ausgußnase oder einen Tropfenfängerwulst anzubringen. Es sind dies Abänderungen des Flaschenoberteils, die den Verschluß selbst nicht betreffen.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, einen Kunststoffverschluß zu schaffen, welcher die Nachteile der bekannten Verschlüsse nicht aufweist.
  • Gegenstand der Erfindung ist deshalb ein neuer Verschluß aus Kunststoff mit einem Gießstutzen, der am unteren Ende in einen Fuß übergeht und am-oberen durch einen mitangeformten abreißbaren Deckel verschlossenen Ende eine Ausgußzunge besitzt, und der sich durch den Verbraucher ohne Zuhilfenahme von besonderen Hilfsmitteln, wie beispielsweise Ilesser oder dergleichen, öffnen läßt sowie ein unberechtigtes zwischenzeitliches Öffnen des Behalters dem Verbraucher anzeigt.
  • Der neue Verschluß mit den obigen Merkmalen ist dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzendeckel eine über den Stutzenfuß ninausragende Lasche mit Griffhilfe trägt, die die Form eines nach dem Abreißen des Deckels in die freigewordene öffnung des Gießstutzens passenden stopfenartigen Körpers aufweist.
  • Der zylindrische Fuß des Stutzens ist in an sich bekannter Weise so gestaltet, daß er leicht in eine entsprechende Öffnung des Dosendeckels gesteckt werden kann und sich dort durch die am Fuß befindlichen Nuten festkrallt. Die am oberen Ende des Stutzens befindliche Ausgußzunge wird zweckmäßigerweise so gestaltet, daß sie an ihrer Unterseite in eine dünne, lamellenartige bzw. spitze Nase ausläuft. Auf der Oberseite kann sich eine Rinne befinden, oder aber es können die Seitenflächen leicht gewölbt sein. Dadurch wird ein möglichstweitgehendes Abtropfen beim Wiederaufrichten des Behälters nach dem Entleeren erreicht.
  • Die abreißbare Lasche, welche den Stutzen oben verschließt, ist mit dessen oberem Rand nur durch einen -relativ dünnen Steg verbunden, so daß sie verhältnismäßig leicht vom Verschlußfuß abgerissen werden kann. Die Lasche kann dabei entweder über der Auslaufzunge oder auch nach einer anderen Richtung" angeordnet sein. An der Lasche selbst befindet sich, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform, ein stopfenartiger Körper - eine Anbringung an deren Ende ist im allgemeinen zweckmäßig -, der in die nach dem Abreißen der Lasche freigewordene Öffnung des Stutzens paßt und zum Wiederverschließen verwendet wird.
  • Der stopfenartige Körper kann dabei gleichzeitig auch als Griffhilfe dienen, die das Abreißen der Lasche vor dem Offnen erleichtert.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht darin daß der stopfenartige Körper sich am freien Ende der Lasche befindet.
  • Es ist fernerhin zweckmEßig, daß sich der stoprenartige Körper oberhalb der-Ausgußzunge befindet.
  • Um ein besseres Verschließen mit Hilfe des Stopfens zu erreichen, ist es weiterhin zweckmäßig, daß der stopfenartige Körper und der innere obere Rand des Gießstutzens in bekannter Weise korrespondierende Aussparungen bzw. vorstehende Teile enthalten, in welche der Verschluß beim Aufdrücken einrastet.
  • Der neue Verschluß ist in einigen besonders geeigneten Ausführungsformen nochmals in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt.
  • Figuren 1 und 1 a zeigen den Verschluß in geschlossenem Zustand von unten und im Schnitt, ; wobei der stopfenartige Körper oberhalb der Ausgußzunge angeordnet ist.
  • Figuren 1 b und 2 b zeigen die Vorderansicht der Ausgußzunge, mit der Abtropfnase.
  • Figuren 2 und 2 a zeigen einen Verschluß, bei dem die Abreißlasche in etwas anderer Weise angeordnet ist.
  • Dabei bedeuten: a) Stutzen o) Fuß mit Nuten zum Einrasten c) Ausgußzunge d) Abreißlasche mit e) stopoenarti£em Körper, der über ,) den Zwischensteg mit dem Stutzen verbunaen ist g) Aussparung am stopfenartigen Körper, korrespondierend zum inneren oberen Rand des Stutzens (besseres Einrasten) h) Abtropfnase

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1.) Verschluß aus Kunststoff für Behälter mit einem Gießstutzen, der am unteren Ende in einen Fuß übergeht und am oberen, durch einen mitangeformten abreißbaren Deckel verschlossenen Ende eine Ausgußzunge besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzendeckel eine über den Stutzenfuß hinausragende Lasche mit Griffhilfe trägt, die die Form eines nach dem Abreißen des Deckels in die freigewordene Öffnung des Gießstutzens passenden stopfenartigen Körpers aufweist.
  2. 2.) Verschluß gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der stopfenartige Körper sich am freien Ende der Lasche befindet.
  3. 3.) Verschluß gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der stopfenartige Körper sich oberhalb der Ausgußzunge befindet.
  4. 4.) Verschluß gemäß Anspruch 1 bis bis), dadurch gekennzeichne>, daß der stopfenartige Körper und der innere obere Rand des Gießstutzens in bekannter Weise korrespondierende Aussparungen bzw vorstehende Teile aufweisen.
  5. 5.) Verschluß gemäß Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Lasche befindliche stopfenartige Körper, in an sich bekannter Weise, hohl ist.
DE19611432172 1961-07-07 1961-07-07 Verschluss fuer Behaelter Pending DE1432172A1 (de)

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DE1432172A1 true DE1432172A1 (de) 1969-04-03

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DE (1) DE1432172A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2711035A1 (de) * 1976-04-06 1977-10-20 Oreal Deckel mit einer die unverletztheit anzeigenden einrichtung, zum verschluss eines behaelters
FR2666565A1 (fr) * 1990-09-12 1992-03-13 Perseigne Moulage Ind Fermeture inviolable pour recipient, conteneur contenant une telle fermeture et procede de fabrication d'un tel conteneur.

Cited By (3)

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DE2711035A1 (de) * 1976-04-06 1977-10-20 Oreal Deckel mit einer die unverletztheit anzeigenden einrichtung, zum verschluss eines behaelters
US4185747A (en) * 1976-04-06 1980-01-29 L'oreal Bottle stopper with inviolability device
FR2666565A1 (fr) * 1990-09-12 1992-03-13 Perseigne Moulage Ind Fermeture inviolable pour recipient, conteneur contenant une telle fermeture et procede de fabrication d'un tel conteneur.

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