DE1430786A1 - Schwebesitz fuer Fahrzeuge - Google Patents

Schwebesitz fuer Fahrzeuge

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Publication number
DE1430786A1
DE1430786A1 DE19621430786 DE1430786A DE1430786A1 DE 1430786 A1 DE1430786 A1 DE 1430786A1 DE 19621430786 DE19621430786 DE 19621430786 DE 1430786 A DE1430786 A DE 1430786A DE 1430786 A1 DE1430786 A1 DE 1430786A1
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DE
Germany
Prior art keywords
seat
floating seat
floating
locking
vehicle part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19621430786
Other languages
English (en)
Inventor
Meyer Dipl-Ing Paul
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Publication of DE1430786A1 publication Critical patent/DE1430786A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/50Seat suspension devices
    • B60N2/502Seat suspension devices attached to the base of the seat
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/50Seat suspension devices
    • B60N2/506Seat guided by rods
    • B60N2/508Scissors-like structure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/50Seat suspension devices
    • B60N2/54Seat suspension devices using mechanical springs
    • B60N2/544Compression or tension springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Schwebesitz für Fahrzeuge Die Erfindung betrifft einen Schwebesitz für Fahrzeuge, insbesondere für Fahrerhäuser in Lastkraftwagen, bestehend aus einer Rückenlehne, einem Sitzkissen und einem die beiden Sitzteile miteinander verbindenden Bauteil, der mit einem festen Fahrzeugteil beweglich verbunden und in vertikaler Richtung federnd ist.
  • Die bekannten Schwebesitze, sowohl diejenigen mit paarweise, an beiden Seiten des Sitzkissens angeordneten Schwinghebeln als auch diejenigen mit einem zentralen Stützfuß sind zum Schutze des Fahrers vor Erschütterungen mit besonders weicher und langhubiger Federung ausgerüstet. Beim Fahren mit Geschwindigkeiten bis herunter auf etwa 15 km/h absorbieren die zwischen dem gemeinsamen Rahmen für die Rückenlehne und für das Sitzkissen und dem festen Fahrzeugteil angeordneten Federn die z.B. durch Erschütterungen erzeugten Schwingungen so daß der Fahrer auf dem Schwebesitz relativ in Ruhe bleibt. Dagegen entstehen bei geringeren Geschwindigkeiten als 15km/h auf welliger Straße oder im unebenen Gelände infolge der Resonanz von Erregungs- und Eigenfrequenz langsame und langhubige Bewegungen, die der Fahrer als sogenanntes Fahrstuhlgefühl wahrnimmt. Das langsame Auf- und Abschweben des in einem Fahrerhaus eines Lastkraftwagens angeordneten Schwebe-sitzes macht sich nicht nur im Stadtverkehr, sondern auch beim Rückwärtsfahren störend bemerkbar, da sich durch die langhubige Bewegung einerseits der Blickwinkel des Fahrers und andererseits die Entfernung zwischen dem Oberschenkel und den Fußpedalen laufend ändert. Durch die Verwendung von weichen Federn tritt außerdem beim Einsteigen ein weiterer Nachteil auf, der darin liegt, daß die Oberkante des Sitzkissens ohne Belastung erheblich höher liegt als bei Belastung. Dadurch wird der Abstand zwischen dem Lenkradkranz und der Sitzfläche sehr gering, so daß der Fahrer den Schwebesitz erst von Hand herunterdrücken muß, um sich hinsetzen zu können.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Vorrichtung an Schwebesitzen zu schaffen, bei der die erwähnten Nachteile vermieden werden und die ohne wesentliche Veränderung des Schwebesitzes mit einfachen und kostensparenden Mitteln nachträglich einbaubar ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der gemeinsame Bauteil für die Rückenlehne und-für das Sitzkissen mit dem festen Fahrzeugteil starr verbindbar ist, wobei der Bauteil in jeder Höhenlage des Sitzes feststellbar sein kann. Dies geschieht beispielsweise dadurch, daB am festen Fahrzeugteil im Bereich des als Rahmen ausgebildeten Bauteils eine schwenkbare Sperrvorrichtung angeordnet ist, deren am Rahmen einrastende Sperrhebel den Schwebesitz in der Sperrstellung halten, wäh- rend die Sperrhebel in einer weiteren Stellung derart gehal- ten werden,@daß der Schwebesitz frei federnd bleibt. Dabei kann an den Sperrhebeln, die an einer drehbaren, zwischen zwei am festen Fahrzeugteil vorgesehenen Lagern angeordneten Verbindungsstange befestigt sein können, eine über eine Totpunktlage schwenkende Kippfeder angreife.: Erfindungsgemäß können die Sperrhebel an ihren dem Sitzkissen zugekehrten Enden gabelförmig ausgebildet sein und eine dem Sitzkissen zugeordnete Halterung während der Sperrstellung des Schwebesitzes umfassen.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Schwebesitz mit der Sperrvorrichtung im entriegelten Zustand und Kg. 2 den Schwebesitz mit der Sperrvorrichtung in Sperretellung.
  • In den Pig. 1 und 2 ist mit 10 ein Schwebesitz für das Fah-rerhaus eines Lastkraftwagens, mit 11 das Sitzkissen und mit 12 die Rückenlehne des Schwebesitzes 10 bezeichnet. Das Sitzkinnen 11 und die Rückenlehne 12 haben einen gemeinsamen Rahmen 13, wobei der die Rückenlehne 12 abstützende Rahmenteil 13' an dem das Sitzkissen 11 aufnehmenden Rahmenteil 13" angelenkt nein kann. Zu beiden Seiten des Sitzkissens 11 sind je ein Paar sich kreuzende, gelenkig miteinander ver- bundene Schwinghebel 14 und 15 vorgesehen, deren dem Sitzkissen 11 zugekehrte Enden 14' und 15# am Rahmenteil 139 und deren andere Enden 14" und 15" an einer Grundplatte 16 angelenkt sind, die auf der Bodenplatte des Fahrerhauses 1? in äahraeuglängarichtung verschiebbar sein kann. Die Enden 14' und 15# der Schwinghebel 14 bzw. 15 sind durch Federn. 18 verbunden, die sehr weich und langhubig sind,-um die durch Ersohütfierongen den Fahrzeugen erzeugten Schwingungen suf-$unehzen.
  • Ui die bei kleineren Geschwindigkeiten als 15im/h auf wel- liger Straße oder in unebenen Gelände oder beim Rückwärts- fahren entstehenden langsamen und langhubigen Bewegungen des Schwebesitzes 10 in vertikaler Richtung zu vermeiden, ist eine Sperrvorrichtung 19 am fahrzeugfesten Teil des Schwebesitzes 10 angeordnet, die ohne besonderen Aufwand an den verschiedenen Schwebesitzausführungen nachträglich angebracht werden kann.
  • Die Sperrvorrichtung 19 besteht einerseits aus einer bereits bei Schwebesitzen mit Schwinghebelpaaren vorhandenen Halterung 20, die als Rohr ausgebildet ist und die die oberen Enden 14' der beidseitig am. Sitzkissen-11 angeordneten Schwinghebel 14 miteinander verbindet. Andererseits gehört zur erfindungsgemäßen Sperrvorrichtung 19 eine drehbare Stange 21, deren Enden in Stützgliedern 22 und 23 gelagert sind, die mit der Grundplatte 16 fest verbunden und an denen die verschiebbaren Enden 15'8.@der beiden Schwinghebel 15 angelenkt sind. Außerdem greift am Stützglied 22 das eine Ende einer Kippfeder 24 an, dessen anderes Ende an einem der beiden fest mit der Stange 21 verbundenen Sperrhebel 25 und 26 angreift. Mittels eines am Sperrhebel 25 befestigten Handgriffes 27 können die beiden Sperrhebel 25 und 26, deren freie Enden gabelförmig ausgebildet sind, gleichzeitig geschwenkt werden, wodurch der Schwebesitz 10 in die Sperr- und Ruhestellung gebracht wird, wie dies in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Die jeweils über die Totpunktstellung geschwenkte Feder 24 hält die beiden Sperrhebel 25 und 26 in der jeweils gewünschten Stellung.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 31. Schwebesitz für Fahrzeuge, insbesondere für Fahrerhäuser in Lastkraftwagen, bestehend aus einer Rückenlehne, einem Sitzkissen und einem die beiden Sitzteile miteinander verbindenden Bauteil, der mit einem festen Fahrzeugteil be-weglich verbunden und in vertikaler Richtung federnd ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bauteil mit dem festen Fahrzeugteil starr verbindbar ist.
  2. 2. Schwebesitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daD der Bauteil in jeder Höhenlage des Sitzes feststellbar ist.
  3. 3. Schwebesitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am festen Fahrzeugteil im Bereich den als Rahmen (12) ausgebildeten Bauteils eine schwenkbare Sperrvorrichtung (19) angeordnet ist, deren am Rahmen (13) einrastende Sperrhebel (25,26) den Schwebesitz (10) in der Sperrstellung halten, während die Sperrhebel (25,26) in einer weiteren Stellung derart gehalten werden, daB der Schwebesitz frei federnd bleibt.
  4. 4. Schwebesitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da8 an den Sperrhebeln (25,26) eine über eine Totpunktlage schwenkende Kippfeder (24) angreift.
  5. 5. Schwebesitz nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrhebel (25,26) an einer drehbaren, zwischen zwei am festen Fahrzeugteil vorgesehenen Lagern (22,23) angeordneten Verbindungsstange (21) befestigt Bind.
  6. 6. Schwebesitz nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrhebel (25,26) an ihren dem Sitzkissen (11) zugekehrten Enden gabelförmig ausgebildet sind und eine dem Sitzkissen (11) zugeordnete Halterung (20) während der Sperrstellung des Schwebesitzes (10) umfassen.
DE19621430786 1962-10-23 1962-10-23 Schwebesitz fuer Fahrzeuge Pending DE1430786A1 (de)

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AT (1) AT244167B (de)
DE (1) DE1430786A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2310401A1 (de) * 1972-03-03 1973-09-06 Volvo Ab Fahrzeugsitz mit aufhaengungsvorrichtung
WO1988009270A1 (en) * 1987-05-22 1988-12-01 Gebr. Isringhausen Air-suspended vehicle seat
US8038210B2 (en) 2008-09-23 2011-10-18 Cvg Management Corporation Vehicle seating system with pivoting stop mechanism and method

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DE2310401A1 (de) * 1972-03-03 1973-09-06 Volvo Ab Fahrzeugsitz mit aufhaengungsvorrichtung
WO1988009270A1 (en) * 1987-05-22 1988-12-01 Gebr. Isringhausen Air-suspended vehicle seat
US8038210B2 (en) 2008-09-23 2011-10-18 Cvg Management Corporation Vehicle seating system with pivoting stop mechanism and method

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Publication number Publication date
AT244167B (de) 1965-12-27

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