DE1429800A1 - Tragstaender fuer Verkaufsregale aus Stahl - Google Patents
Tragstaender fuer Verkaufsregale aus StahlInfo
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Description
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Tragständer für Verkaufsregale aus Stahl. her Gegenstand der rrfindunrbetrifft einen Tragständer für Verkaufsregale aus Stahl, wie sie insbesondere in Supermärkten und Selbstbedienungsläden Verwendung fin- den. tierartige auf einem Fuß ruhende Tragständer stel- len für die nach dem Baukastenprinzip zusammengestell- ten Regaleinheiten ein wesentliches Hauelement dar. Ein solehcr Tragständer gewinnt dann besondere Bedeut- ung,, sobald einzelne Verkaufsregale als ;"inheiten in Ver>,aufsgruppen oder Verkaufssystemen einseitige oder doppelseitige Verwendung finven. '@'in solches Verkaufs- System, das je nach Ausführung aer Regaleii:heiten un- tersa iiediich auff,ebaut ist, kann sich z."'. inner.ialb eines Supermarktes über größere Lngen erstrecken und L,ewissermail)en Verkauf:5stralien für bestimmte .' aren, z. R. '3:extilien, Loberismit;tel u.",;. bilden. "ie technische kuoführunK der Verkaufsregale und Ver- ?t:iut'ssysteme richtete sich bisher mehr oder weniger nach der t;igenart der zu verkaufenden Ware; so wurden. z.!'. im Lebensinittelnancel acawere z. . Überdimension- ierte r:egaleiciheiten bevorzup:t, w"ihrend in dem in der fach;n,`innischen Sprache mit "i@on-i.`ood" (i#icot-Laebens- i;lititel) oezeiehneten Verkaufsse"itor leichtere ;;egalaug- führungen Verwendung,, fanden. Tieser i.:nterschied zeich- nete sich besonders in der AusführuriE@ der iiegalständer ab. "s sind daher auch die verschiedensten Ausführungen bek.snnt geworden. vor allem wurde der Versuch unternoa- men, duroli Einbau von Zwischenlagen Tragst=znder sehwacher Konstruktion zu verstärken, um auf diese Weise den in den verschiedenen Verkaufszweii:;en auftretenden stär- keren Belastun,.en der Verkaufsregale entgegenzuwirken. Dies erbrachte, abgesehen von einer erschwerten Ferti- gung, der Nachteil, daß diese aus Stahlblech ßefertipten Ständer wesentlich schwerer und dadurca auch in der Handhabung umständlicher wuraen. Auä3erdem trat bei die- sen verstärkten Tragständern noch der Nachteil auf, dag bei aneinandergereihten fortlaufenden Regaleinhei- ten infolge der zwischen den Traglaschen für die Kon- solen angebrachten Verstärkungen die fortlaufende und ununterbrochene Regalfläehe von einer Regaleinheit zur nächsten Regaleinheit nicht gewährleistet war. Dem Gegenstand der Erfindung lag die Aufg::be zugrunde, einen Tragständer aus Stahlblech zu schaffen, der die Möglichkeit bietet, einheitliche Verkaufsregale für alle Verkaufszweige zu schaffen und alle auftretenden Festigkeits- und Stahilitätsprobleme löst. Gemäß der Erfindung wird dies d!-.durch erreicht, daß als Tragstütze zwei planparallele, in der Mittelebene eines schlanken Tragständers angeordnete, entlang der lotrechten Außenkante miteinander verbundene und durch lotrechte Sicken verstärkte Flachstaalprofile aus Fein- stahlblech (bis zu 3mm) vorgesehen sind, die je zwei Reihen in @,Eringem Abstand zueinander nach außen g e - prägte Traglaschen für die Aufnahme von nach beiden Seiten ausladenden, rechts und links der Plachstahl- profile einzuhängenden Konsolen besitzen. TDieseain fester Verbindung mit einem Fuß als Tragstütze wirk- samen Plachstahlprofilen sind je zwei :?inkelsehienen zugeordnet, von denen je ein Schenkel das Flachstahl- profil bis zu den raschen abdeckt, während die beiden anderen, parallel und im Abstand zueinander angeordne- ten Sehenkel zur Aufliahme und HalterLing der die 3tand- festigkeit einer RegaleiLheit mitbestimmenden Rückwand dienen. Die Anordnung gemäß der Erfindung ergibt einen freitragenden Tragständer, der nicht breit und ausladend ist und in seiner schlanken Ausführung eine offene Sicht auf die im Verkaufsregal ange- botene Wart erlaubt. Turch die gemäß der 2rfindung entlang der lotrechten Außenkante erfolgende gegen- seitige Verbindung der Flachetahlprofile, z.B. durch eine fortlaufende Schweißnaht werden die z, H. durch Punktschweißen in bekannter Weise zusammengehaltenen Flaahstahlprofile in ihrer Stabilität und Festigkeit so verstärkt, daß in Verbindung mit den Winkelschie- nen ein schlanker Tragständer entsteht, der als Grund- element für Verkaufsregale nicht nur einen fertigungs- technischen Vorteil bietet, sondern auch die Verwen- dung der damit aufgebauten Verkaufsregalt für sämt- liche Verkaufszweige ermöglicht. Dabei erlaubt der geringe Abstand der Traglaschen die Feineinstellung der Abstände der Regalflächen zueinander, die bei der vorgesehenen a113eitigen Verwendung der Verkaufsregale erforderlich ist. Durch den Tragständer, dessen Ws- maße das Minimalprinzip erfüllen, wird das Verkaufs- regal zu einem freitragenden Flächentragwerk, das mit seinen biegesteifen 'I=raßstäben kritischen Belastung.en stdndhilt und gegen eventuell auftretende Spannungs- zustände mit verfcrmcndem ;,'influli gesichert ist. Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des Gegen- atanaes der FrfincaunEl anhand der "eichx@unir. erläutert. Auf der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine nadh zwei Seiten wirksame Verkaufsgondel mit in verschiedenen Höhen eingestellten Regalfläoheh. und mehreren Tragständern, Fig. 2 ein Teilstück eines Tragständers, Fig. 3-einen Querschnitt nach A-8 der Fig: 2, Fig. 4 eine sohematlsahe Darstellung eines Gesamttragständers Mit eingehängten Konsolen und Regalflächen. Die in hig. 1 als Ausführungsbeispiel dargestellte, aus stahlbleoh bestehende Verkaufsgondel hat mehrere Regaleinheiten A, 8t 09 die zusammen vier Tragständer 1 umfassen. Jeder dieser Tragständer endet in einem ebenfalls aus Stahlblech bestehenden Fuß; sämtliche büße sind durch einen Fußrahmen 2 abgeceokt. Die Re- galfläahen 3 der Verkaufsgondel werden von Konsolen getragen, die mittels Haken in die Traglasohen der -Tragständer verstellbar eingehängt ilerden. Die feine Abstandsteilung der Traglaschen im Tragständer erlaubt eine Anpassung der einzelnen Regalfläohen an die Er- fordernisse der zum Verkauf anzubietenden Ware, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. Die in einer Ebene gele- genen Regalfläahen 3 der einzelnen Regaleinheiten bilden eine zusammenhängende Fläche, die an den zu- sammenstoi@enden Kanten keine größere Unterbrechung aufweisen. Im wesentlichen besteht eine Regaleinheit aus zwei Tragständern mit Füßen, einer die Tragständer verbin- denden Rückwand sowie einer entspreahenuen Anzahl Kon- solen mit Einhängehaken und der dazugehörigen Anzahl Regalfläehen, die von den Konsolen freitragend gehal- ten werden. Der Tragständer 1 als Grundelement der Bauteile eines Verkaufsregals enthält die beiden in der Mittelebene den Tragständers planparallel afe- ordneten Pla"stahlprotile *, 5, die aus Leinstahl bis zu 5 u bestehen und in allgemeinen die Röhr von 1.5o m nicht übersteigen. Jedes Plaohstahlprotil 4, 5 enthält zwei Reihen Traglasehen 6, die in einer ver- hältnismUig geringen Teilungsabstand aufeinander folgen und zur Aufnahme der Konsolhaken dienen.. Ent- lang der lotrechten Außenkante sind die beiden Blaoh- atahlprotile 4, 5 durch eine innige Verbindung :. H. Sahweißaaht miteinander verbunden und gleichzeitig versteift. Zur weiteren Versteifung den Trägera7stens dient vor allen eine in der Mitte jedes Flaohstahl- profils lotrecht verlaufende Sicke ?, der im unteren Drittel der Ylaohatahlprotile weitere Sloken zuge- ordnet werden können. Zur Aufnähme den fbleohes 8 für den Tragständer ist der untere Teil der Flach- stahlprofile ausgebogen und als ganzes ausgeprägt, so daß das fbleeh 8 unfaßt wird und gleichseitig die Flaohstahlprofile an kritischen 4uerschnittsebenen verstärkt werden. Jedes flaohatahlprotil 4, 5 wird von je zwei winkelsohienen 9p 10 abgedeckt, die so ange- ordnet sind, daß jeweils der eine Schenkel 9a mit der Vorderkante der Traglaschen 6 abschneidet und die bei- den anderen einen durch die Märke der Rückwand 11 be- stimmten Abstand zueinander haben. Die Winkelschienen sind an ihrer Auflage mit den heischen fest verbunden, so daß einerseits eine feste Halterung für-die zwischen die Schenkel der Winkelschienen eingebrachte Rückwand 11 entsteht und andererseits die für die Standfestigkeit einer Regaleinheit notwendige Sicherheit gegeben ist. Mit den Zusasusenbau entsteht im (.lnerscJ=itt ein etwa kreuztdraiger Tragständer, der verhältnismäßig leicht und sehr sohlaak ist, der aber auch allen kritischen Belastungen standhält (Fig. 5). Die Konsoleä@/werden mit ihren Hatten zwischen zlooh*tahlprofile 4 bzw. 5 und der jeweils zugeordneten Winkelaahiene 9 (ringe- schoben und die Haken in die Traglaschen eingeführt. Nunmehr können die Regalfliidhen 13, 14 in bekannter Weise aufgelegt werden. Dureh die von der Mitte rechte und linke naeh außen geprägten Traglaschen 6 ist swi- sehen den Konsolen die doppelte Stärke der Blaohetahl- profile vorhanden, die ungefähr auch der doppelten Stärke der auf die Konsolen aufgelegten negalfläahen entspricht. Auf diese Weise entsteht bei/einanderge- reihten Regeleinheiten eine fortlaufende Regaliläohe (zig. 4). Die Tragständer können ebenso wie beim Ausführungs- beispiel aueh für Wandregale, d.h. einseitig benuts- bareiI Yerkauferegale Verwendung finden. Bei sogenann- ten kbsehlußträgern fallen die Winkelschienen der einen Seite weg..
Claims (1)
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f a t e n t ans p r ü a h e 1. TxaMbt%ader für Verkaufsregale aus Stahl, der mit seinen fuß, de= Saukastenpriasip entsprechend, ein Üulle»at für die Zusamrnateliuag von Verkaufs- regalen, Regaleinheiten und aus Regal-Gruppen besteh- ende Verkaufsatsteme darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß als Tragstütze zwei planparallele, in der Mittel- ebene des schlanken freitragenden Txagcstäaders ange- ordnete, entlang der lotrechten Außenkante fest mit- einander verbundene und durch lotrechte Siokea (7) ver- stärkte Plaohatahlprotile (4, 5) geringer Stärke vorge- . sehen sind, die' je zwei patallele, lotrechte Reihen in geringem Teilungeabatand zueinander geprägte Trag - laschen (b) zur Aufnahme voll Konsolen (12) besitzen UM rechts und linke von der Tragstütze (4, 5) je zwei fin- kelsohienen (9, 10) befestigt sind, von denen je ein Schenkel (9a) das plaohstahlprofil bis zu der äußeren IÄachenkante abdeckt, während die beiden anderen parallel und in Abstand zueinander angeordneten Schenkel (9b und 10b) zur Aufnabse und Halterung der die Standtestigxeit einer Regaleinheit mitbestimmenden Rückwand (11) dienen. 2. Tragständer nach Anspruch 1, da4urch geke=zeiohnet, daß die flachstahlprofile bis über die Fußhöhe in etwa ihrer vollen Breite ausgeprägt sind und diese Auspräg- ungen das fbodenblech (8) zu beiden Seiten umfassen. 5. TraWtfer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- seiohnet, daB die Plaehetaulprofile mehrere parallele lotrechte Sicken (7) aufweisen. *. Tragstinder nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekean- seiohuet, daß die Flaohstahlprofile miteinander mtall- verleint sind. . ,5. Tragständer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn- seiahnet, dan die lotrechten Außenkanten der flachatab.l- profile (4, 5) durch eine Hochglanz-Forssahiene susa»en- gehalten werden. '
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Also Published As
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