DE1429500A1 - Verbesserungen an auseinandernehmbaren Moebelstuecken aus vorfabrizierten Platten - Google Patents

Verbesserungen an auseinandernehmbaren Moebelstuecken aus vorfabrizierten Platten

Info

Publication number
DE1429500A1
DE1429500A1 DE19631429500 DE1429500A DE1429500A1 DE 1429500 A1 DE1429500 A1 DE 1429500A1 DE 19631429500 DE19631429500 DE 19631429500 DE 1429500 A DE1429500 A DE 1429500A DE 1429500 A1 DE1429500 A1 DE 1429500A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
furniture
wall
piece
vertical
plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19631429500
Other languages
English (en)
Inventor
Remy Mourin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Compagnie Francaise Thomson Houston SA
Original Assignee
Compagnie Francaise Thomson Houston SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Compagnie Francaise Thomson Houston SA filed Critical Compagnie Francaise Thomson Houston SA
Publication of DE1429500A1 publication Critical patent/DE1429500A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/04Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made mainly of wood or plastics

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)
  • Hinges (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Verbesserungen an auseinandernehmbaren Höbe1stücken aus
vorfabrizierten Platten··
Französische Priorität vom 12. April 19^2 aus der französischen Patentanmeldung IsTr. 094.201.
Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf
auseinandernehmbare Hobelstücke und insbesondere auf zerlegbare, verbesserte Schranke, die aus vorfabrizierten Platten bestehen, die leicht und schnell zusammenfügbar sind, um Einheitsmb'bel oder gegebenenfalls Einheiten zu bilden, die aus mehreren identischen Einheiten bestehen, die senkrecht oder waagerecht zusammensteilbar sind.
Es ist bekannt, daß zerlegbare Höbelstücke die Lagerung, die Verpackung und. den Transport erleichtern. Das Zusammensetzen der Teile, aus denen diese Möbelstücke bestehen, muß leicht und schnell möglich sein, und um die Herstellung
BAD ORIGINAL
-1-
RfI q 809/0344
in großen Serien wirtsehaftlicher zu gestalten, muß die
Zahl dear" zu oroduzlerenden IDlemente auf ein Mindestmaß -^"
- ■" rsj
begrenzt werden. cn
Die Elemente der bisher existierenden zerlegbaren !Möbelstücke sind alle verschieden., So ist das Frontteil ".Her "MJln&e, das die Türe oder die Türen aufnehmen soll, in seiner Struktur verschieden von.dem Hinterteil dieser Tiände« Ba außerdem- die Boden- und Decken—Wände verschieden sind, müssen die mit "ihnen'in Berülrrung stehenden oberen und unteren Kanten jeder Seltenwand und der Rückwand auch verschieden sein. Schließlich müssen die Innenseiten der Seitenwände so eingerichtet werden, daß sie Ablagebretter aufnehmen können.
Das Zusammensetzen dieser Teile wird lang und schwierig gestaltet durch die Tatsache, daß Schrauben oder Bolzen verwendet werden. Außerdem wird es noch dadurch erschwert, daß die Lage jedes einzelnen Teiles im Höbelstück genau bestimmt und unabänderlich ist. Dies beruht auf der Tatsache, daß, wie oben erklärt wurde, die Boden- und Deck-¥ände oder -Platten sowie das Oberteil und Unterteil jeder Seitenplatte nicht identisch sind. Die Serienherstellung derartiger Möbelstücke erfordert die Herstellung von mindestens sechs verschiedenen Elementen.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, alle diese lacbteile zu vermeiden und ein besser auseinander— nehmbares Möbelstück zu verwirklichen, zu dessen Zusammen— ;Ä"
■ ■ ' "■"-"-" 5S^ setzung Tieder Schrauben noch Bolzen benötigt werden, und v
98 0 9/03 4
das leicht aufzubauen oder auseinanderzunehmen ist, sogar für einen ni ent- eingeweiht en Benutzer. Die Herstellung,' ist begrenzt auf nur vier verschiedene Platten., da diese Platten in jedem der in einem !Möbelstück zvLsr^mmenße setzt en sich gegenüberliegenden ¥£:ndpaare untereinander austauschbar sind. Außerdem kann man dem Ilöbelstück nacli der ExrCindung leicht eine gewünschte Anz?hl identische!" Hobel, der JJinge oder der Höhe nach, hinzufügen.
Dank der Erfindung wird dieses Sd.el dadurch exrreicht, d-nß das Möbelstück so ausgelegt wird, daß seine Seitenplatten identisch sind und daß die oberen, und unteren Ilellften jeder dieser Platten ideufcisch sir-d· "iJeiterliiii werden die Pl^-tten der Boden- und Deck-Lrätule ebenfalls gleichartig hergestellt. So genügt es, vorzugsweise aus gegossenem Kunststoff, vier verschiedene Platten vorzufabrizxeren: Deckplatten, Seitenplatte, Hinterplatte und Türplatte, um über alle Bestandteile des Möbelstückes zu verfugen. Das Zusammensetzen geschieht wie in einem Baukastenspiel dank den besonders geformten Rändern dieser Platten. Das Zusammensetzen geht schnell und leicht ohne Schrauben und ohne Bolzen· Die Herstellung des Möbelstückes wird dadurch wirtschaftlicher gestaltet und ist möglich, große Serien zu produzieren·
Zur eventuellen Erweiterung in der Länge oder Höhe eines nach dieser Erfindung hergestellten Möbelstückes sieht man. eine Platte vor, die zwei Seitenwände miteinander verbindet, sowie eine Platte, die eine Deckwand und eine
809809/0
Bodenwand miteinander verbindet, wobei die Verbindungsmittel die gleichen bleiben. Man erreicht dadurch eine Ersparnis an Material zur Herstellung der Platten, die zum Aufbau von Möbeln, eines neben dem anderen oder eines über dem anderen, bestimmt sind.
Die weiteren Merkmale und Vorteile dieser Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen.
Fig. 1 ist eine perspektivische schematische Ansicht des zusammengesetzten Möbelstückes;
Pig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines ; in Einzelteile zerlegten Möbelstückes; Fig. 3 ist eine teilweise Draufsicht auf die
hintere Seite der Hinterplatte des Möbelstückes nach Fig. 1 und 2;
Fig. h ist ein teilweiser Querschnitt nach der Linie 0-0 der Platte nach Fig. 3;
Fig. 5ist eine Seitenansicht im Querschnitt nach der Linie D-D der Platte nach Fig. 3;
Fig. 6 ist eine teilweise Draufsicht der Deckplatte oder Bodenplatte des Möbelstückes nach der Erfindung;
Fig. 7 und 8 sind Querschnitts- bezw. Seitenansichten nach den Liniena und b der Platte nach Fig. 6, und
Fig. 9 und-10 sind Querschnitts-Seitenansichten nach den Linien c und d der Platte nach Fig. 6.
809809/0344
In Fig* 1 ist ein Möbelstück nacli der Erfindung dargestellt, das aus der Hinterwandplatte 1, den identischen Deck- und Bodenplatten 2, den identischen Seitenwandplatten 3 der Türe k und den Ablagebrettern 5 besteht·»
Zur besseren Erklärung der ZusaEHBensetziing des Möbelstückes mittels dieser es bildenden Elemente, die oben« aufgezählt und allgemein in Fig. 1 gezeigt wurden» wird jedes dieser Elemente genau beschrieben.
Die Hinterwandplatte 1, dargestellt in Fig. 2 bis 5» besitzt zwei symmetrische Achsen: Eine horizontale Mittelachse und eine vertikale Mittelachse. Daher·konnte man sich damit begnügen, in Fig. 2 bis 6 nur einen Teil dieser Platte darzustellen. Sie trägt auf ihrer Ilinterseite (siehe Fig. 3 t>is 5) eine gewisse Anzahl von Vorsprüngen 6, die durchbohrt sind und der eventuellen Befestigung an einer ¥and mittels Schrauben oder Bolzen 7 dienen (Fig. 2), Die Löcher und die auf der Vorderseite der Platte sichtbaren Schraubenköpfe könne durch geeignete Verkleidungen abgedeckt werden.
Es ist ersichtlich, daß die Hinterwandplatte 1 auf ihrer Hinterseite eine Art fanne bildet, deren Ränder 3 über die Kante 9 a**f der Ober- und Unterseite der Platte hinausstehen, sodaß ein Lüftungsraum zwischen der Ilinterseite der Hinterwandplatte und der Wand, an der sie befestigt ist, gebildet wird. Die VBrstärkungsrippen 10 dienen der Verstärkung der Platte, Der ¥annenboden 11 springt leicht
_5_^ BAD ORIGINAL An α β η q/(7*3/, Λ
über die Vorderseite der Platte hervor. Der Zweck wird später erläutert. · . .
"Auf* den beiden Seiten weist d±e Platte 1 identische Kanten 12 aiii. In jeder von ihnen ist auf der Vorderseite eine Auskehlung 13 angeordnet, Die Auskehlungen 13 werden an ihren Enden durch rechteckige Aussparungen. 15 begrenzt. An der* Ober- und Unterseite der Platten sind Kanten 16 ausgebildet, die an der !Unterseite durch zwei längliche Aussparungen. 17 erleichtert werden. Die Kanten 12 und 16 bilden an ihren Enden Schultern i4a Der Zweck der Auskehlungen 13* der Schultern i4 und der Aussparungen 15 wird später erklärt«
Da die Deck— und Bodenplatten 2 identisch sind, wird nur die in Pig. 1 und 6 bis 10 dargestellte beschrieben. Diese -Platte ist ebenfalls als eine Art fanne ausgebildet, deren Hohlraum in Bezug auf das Möbelstück nach aussen hin gerichtet ist» Dieser Hohlraum wird durch die Platte 18 begrenzt und von den nach aussen gerichteten senkrechten !■fänden 19 und 20 umgeben«. Es wird auf die auf anderer Ebene liegende Schulter 2_1 hingewiesen, die zwischen der Platte 1S und der ¥and 20 (siehe Fig.'1s 8 und 9) -gebildet wird»
In dem hinteren Teil' der Platte 2 wird die ¥an'd T9 bei 22 rückläufig (siehe Fig,' 9 und 10)· und bildet so eine Auskehlung 23, deren Boden. Zk auch auf Fig· '2 sichtbar ist» ¥ie auch nachfolgend noch erklärt, tritt diese Auskehlung beim Zusammensetzen des Möbelstuckes mit dem hervorspringenden Teil i6 der Hinterwandplatte 1 in Verbindung, während die
V -6.-809809/034"^-
Platte 18 sich auf das hervorspringende Teil des Tfannenbodens 11 aufstützt und die Schulter 21 auf das entsprechende waagerechte Teil 21' der Seitenwand 3 zu liegen
Die Deck- und Bodenplatten 2 (Fig. 1 und 6 bis 1O) weisen an den "beiden Enden ihres Vorderrandes 19 und in der Verlängerung ihrer Seitenränder 20 eine Ausweitung 25 auf, in der angeordnet sind: ein Loch 26, das eine Befestigungsschraube 2.6 f für das Türscharnier 27 aufnehmen soll, eine Kerbe 28, in die beim Zusammensetzen das rückläufige Teil 28f der Seitenwandplatte 3 eintritt und eine weitere Kerbe 29, die einen Teil der Randleiste 29» des Scharniers aufnehmen soll. Ein Vorsprung 30 dient als zusätzliches Lager für das Scharnier 27·
Die Seitenwandplatten 3 sind in Fig. 2 sehr klar in Perspektive dargestellt. Hechts ist eine Zwillingsseitenwand dargestellt, die erlaubt, ein weiteres Möbelstück anzubauen. Diese Zwillingsplatte weist auf jeder Seite die Struktur einer einfachen Seitenplatte auf, wie sie links in der Zeichnung zu sehen ist. Es ist klar, daß, wenn man nur ein einziges Möbelstück zusammensetzen will, die Zwillingsplatte durch eine einfache Platte ersetzt werden muß. Die Seitenwandplatte 3 hat als symmetrische Achse eine horizontale Mittelachse, d.h. daß die obere und untere Hälfte dieser Platte identisch sind, aber dao die vorderea und hinteren Hälften im Gegenteil voneinander verschieden sind· Diese Platte ist ebenfalls eine leichte . Struktur, die eine nach innen in das Möbelstück hinein
80 9803/034
gerichtete Wanne bildet und die oben und unten von den Fänden 21 f und seitlich von den !fänden 31 umgeben ist. Eine Auskehlung 32 wird oben und unten von jeder Seitenwandplatte 3 zwischen den hervorspringenden Rändern 21 ' und 21 ·♦ gebildet, die dazu bestimmt sind, bei der Zusammen-" setzung des Möbelstückes sowohl oben als auch unten die Ränder 20 der Deck- und Bodenplatten 2 aufzunehmen, wobei die auf anderer Ebene liegende Schulter 21 dieser Platten sich auf die entsprechenden Teile 21* der Seitenwandplatte auflegen. Die identischen Teile der zweiten Seitenwandplatte 3 verbinden sich auf gleiche Art und Weise mit den entsprechenden Seitenteilen der Deck- und Bodenplatten 2.
An der hinteren Kante 31 jeder Seitenwandplatte ist eine Längsrippe 33 senkrecht zu dieser Kante vorgesehen« Diese Rippe 33» die also parallel zur Seitenwandplatte 3 verläuft, tritt beim Zusammensetzen des Möbelstückes in die Auskehlung 13 der Hinterwandplatte 1«
Es wird bei dieser Gelegenheit darauf hingewiesen, daß das rückläufige Teil 28» der Wand oder Vorderkante 31 der Seitenwandplatte 3 mit dieser Wand .31 und mit einer L-förmig auf einem anderen Niveau liegenden Wand 3k eine Lagerung bildet* die die vordere Ausweitung 25 der Deck- und Bodenplatte 2 aufnimmt, wobei das rückläufige Teil 28f in die Kerbe 28 dieser Ausweitung eintritt1 lind schließlich gegen den Boden dieser Kerbe Itnschlägt« Das L der auf einem anderen Nive^auliegendes! Wand! 3% läßt dadurch der Befestigungsschraube Zugang zu dem Loch 26 in der Aus-
' \ '- · : V .■", ·*-.'■ BAD ORIGINAL
809809/0344 .
weitung· 25· Der Vorsprung· 30 erlaubt dadurch mittels dieser Schraube, in dem zusammengesetzten Möbelstück das Scharnier 27 zn befestigen, dessen Randleiste 29' gleichzeitig ±n die Kerbe 29 der Ausweitung 25 und in die Kerbe 35 eintritt, die in der Seitenwandplatte 3 durch die ¥and 3h gebildet wird, deren äußerstes Ende nicht die seitliche Zwischenwand 36 der Auskehlung 32 berührt. Das Scharnier 27 der Türe blockiert also auch jede horizontale Gleitbewegung nach vorne der Seitenwandplatte in Bezug auf die Deck- und Bodenplatten 2. Dieselbe aufgäbe wird ftii* die andere Seitenwar,:dplatte 3 von einem Teil übernommen, das durch eine Befestigungsschraube 26* in dem in der Ausweitung 25 vorgesehenen Loch 26 befestigt ist, wobei die Handleiste 29' dieses Teiles in dem zusammengesetzten Möbelstück wie das des Scharniers 27 der anderen Seitenwandplatte 3 in die Kerben 2S) beziehungsweise 35 der Ausweitung 25 und der Seitenwandplatte 3 eintritt.
nachdem alle Platten in allen Einzelheiten beschrieben worden sind, wird nun das Zusammensetzungsverfahren des Möbelstückes beschrieben. Dieses Verfahren wird bei Betrachtung der Fig. 2 offensichtlich, die perspektivisch in auseinandergezogener Darstellung das auseinandernehmbare Möbelstück nach der Erfindung zeigt.
Man befestigt zuerst die Hinterwandplatte 1 an der Mauer, und zwar mittels Schraube 7i die durch die durchbohrten Vorsprünge 6 geführt werden, die auf dem Hinter" teil der Platte vorgesehen sind, wobei diese Vorsprünge und die Ränder 8 der Kanten 9 eine Belüftungszone zwischen der
-9- BAD OBJGlNAL
809809/0344
Platte und der Mauer "begrenzen (Fig. 3)· Ί
Anschließend wird auf den oberen und unteren Kanten 1-6 der Hint er wandplatte 1 die entsprechenden Boden- und Deck-Platten 2 so angebracht, daß jede hervorspringende Kante 16 in die in das Möbelstück hine inweis enden Seiten der Deck- und Bodenplatten 2 vorgesehenen Auskehlungen 23 eintreten. Die Kante der Platte 18 der Deck- und Bodenplatte ('siehe Fig* ΙΟ) stützt sich auf den hervorspringenden Teil des Tfannenbodens 1 1 der Hinterxvandplatte 1 ,
Die zwei Deck- und Bodenplatten 2 verbleiben in ihrer Lage auf der Hinterwandplatte 1 durch die Verklemmung dieser Wände inÜen Auskehlungen 23» die durch das Gewicht dieser Plätten bewirkt wird und, die durch das Gewicht dieser Platten auf die hervorstehenden Teile i6 der Hinterwandplatte 1 ausgeübt wird.
^Nachstehend wird das Montageverfahren einer Seitenwandplatte 3 beschrieben, wobei das Verfahren zur Montage der anderen Platte identisch ist«
Die Seitenwandplatte 3 wird rechtwinkelig zu der Hinterwandplatte 1 so eingebracht, daß die hintere Rippe gegenüber der Auskehlung 13 der Hinterwandplatte 1 zu liegen kommt und daß die Kante 21 % der Seitenwandplatte 3 gerade unter den Schultern 21 der beiden Deck- und Bodenplatten 2, die auf der Hinterwandplatte 1 angeordnet worden sind« zu "liegen kommt. Danach schiebt man die Seitenplatte 3 nach hinten, sodaß sie mit den Kanten 21f in Reibungskontakt
AA
mit den innerlialb des Möbelstückes liegenden Seiten der Schultern 21 der Deck« und Bodenplatten 2 kommen, Am Ende dieser Gleitbewegung dringt die Rippe 33 der Seitenplatte 3 in die Auskehlung 13 der Hinterwandplatte 1« Zur gleichen Zeit umschließt das aus dem rückläufigen Teil 28*, 'der Kante 31 und der ¥and $k in der oberen vorderen Ecke jeder Seitenwand 3 gebildete Gehäuse die entsprechenden Ausweitungen 25 in den vorderen Ecken der Deck-* und Boden« platten 2, wobei die rückläufigen Teile 28* in die Kerben dieser Ausweitungen eindringen und schließlich am Boden dieser Kerben anstoßen« Danach ordnet man die beiden Scharniere 27 auf einem der beiden Seitenwände 3 so an, daß die Randleiste 29* eines jeden Scharnieres in die Kerben 2° bezw· 35 der Ausweitung 25 und der Seitenwandplatte 3 eintreten« Dieser Vorsprung verhindert jede horizontale Gleitbewegung nach vorne der Platten 2 und 3# Das waagerechte Teil der Scharniere 27 liegt dann auf der Wand Jk der Seitenwandplatte 3 und auf dem Kivellierungs— vorsprung 30 der Ausweitung 25 auf# Di« Befestigungsschraube 26* , die in dem Scharnierloch und dem Loch 26 der Ausweitung eingeschraubt wurde, legt das Scharnier 27 fest» Ein geeigneter Dorn 38 dieses Scharniers dient der Befestigung der nicht dargestellten Türe*
Ein Blockierungsteil 37» dessen senkrechte Kante in die Kerben 29 bezw« 35 der Ausweitung 25 und der anderen Seitenplatte 3 eintritt, verhindert jede gegenseitige Horizontalbewegung nach vorne der Platten 2 und 3, nachdem es an der Ausweitung 25 mittels einer Befestigungsschraube 26*
befestigt wurde« * ""·».-■
BAD ORIGINAL
-.11«-
809809/0344
Die Teile 39·, 4o, 41 und 42 sind feste Bestandteile · der Seitenwandplatten 3 und tragen die Ablageb">retter 5 des Möbelstückes«
Fig« 2 zeigt gleichermaßen die Mittel, die erlauben, auf eine einfache und wirtschaftliche Art ein Möbelstück neben dem anderen aufzubauen« Zu diesem Zweck werdea zwei identische Hinterwandplatten 1 an einer Wand angebracht und ihre genaue Ausrichtung wird während der Montierung durch Reiter 43 gewährleistet, die man in die rechteckigen unteren und oberen Aussparungen 1jS einbringt, die die Aus«« kehlungen der Hinterwandplatte 1 beenden« Wenn die neben«· einanderliegenden Hinterwandplatten 1 so. ausgerichtet sind, fährt man auf gleiche Art und Weise* wie ob en beschrieben, mit der Montage der Deck« und Bodenplatten 2 fort und, nachdem man die Ausrichtungsreiter 4 3 entfernt hat, setzt man eine Zwillingsseitenwand 3 ein, wie dies für das einfache Möbelstück beschrieben wurde« Die Möbelstücke können infolgedessen in gewünschter Anzahl, eines neben dem anderen, aufgebaut werden«
Gleichermaßen können nicht dargestellte* Zwillings«· boden«, und Deckplatten 2 vorgesehen werden, die erlauben, Möbelstücke, eines über dem anderen, in gewünschter Anzahl aufzubauen«
Die nicht dargestellte Türe kann aus jedem beliebigen und geeigneten Material bestehen«
Die Beschreibung und die Darstellung des auseinander«»
BAD
8 0 9809/0.34 4-
y/3
nehmbaren Möbelstückes nach, der Erfindung» der Elemente) aus denen.es besteht, und ihre Aufbauart erlauben es, die Ersparnisse in der Herstellung zu erkennen, die durch die geringe Anzahl von herzustellenden Platten erreicht wird (im ganzen sechs mit den Zwillings«Deck« und Boden« platten und den Zwillingsseitenwandplatteii) sowie durch die Einfachheit und die Leichtigkeit ihres Authmi&s und ihres Ab«baues« Das Möbelstück kann daher dem Verbraucher in Einzelplatten geliefert werden, ist leicht lagerbar und leicht transportierbar* Die Platten können vorzugsweise aus geeignetem gegossenem Kunststoff bestehen«
Obwohl nur ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt und beschrieben wurde, ist ©s klar, daß keine Begrenzung auf diese besonderen, nur beispielsweise und ohne begrenzsenden Charakter gegebenen Formen erwünscht ist und daß infolgedessen alle Abweichungen, die dieselben Mittel verwenden und dieselben technischen Aufgaben verwirklichen, wie die oben "beschriebenen, im Rahmen der Erfindung liegen würden»
«13*
BAD ORIGINAL 80 9 809/0 344

Claims (1)

  1. Ρ.,β. t, β η t a B. s ρ r ü ^1 Ii @; |O
    γ 1 «I/ Auseinandernehmbares und ausbaufähiges dadurch ge kennseich η. et s daß seine Wände ©ine Eintenrand umfassens deren symmetrische Achsen .die Mittelachsen, sindj sowie zwei identische obere und untere Platten^ die als symmetrische Achsen ihre Xfängss=» toid Q'uer'i-.Mi'fcte!achsen liafoenp nna. weiterliin zwei idesitisclie Seitenplatteiij die als symmetrisclie Aciisea ilir© und Quer«Mittelaclisen liaben? wobei' diese ¥ände gesetzt viiiä. gelialten werden durch das Ineinandereisidringesi und das Umfassen ihrer entsprechenden. Hauten^ während das Gänse durch irier Teile vrerriegelt wird9 indem der senkrechte Arm dieser Teile zugleich in einen Einschnitt der- Boden« beawo Deckplatte und in einen entsprechenden dazu irorgeseh©2i©a Einschnitt in der Seitenwand eintritt s wobei zwei, dieser Teile zugleich als Scharnier für die Türe dienen©
    Z0) Möbelstück nach Anspruch 1S dadurch gekennzeichnetρ daß die an der Mauer angebrachte Hinterwaixd oben und unten. -' mit einer hervortretenden Hippe und mit zwei seitlichen Auskehlungen "versehen istj, daß die Deck?- und Bodenplatten an ihren hinteren Kanten mit einer Auskehlung versehen sind.« die diese Häuten entlanglaufen und auf Jeder ihrer Seiten mit einer Schulter und einer senkrechten Kante s die nach vorne hin durch ein Mit einem Loch und einer senkrecliten^
    Einkerbung verdehexes flaches Teil end©ts daß jede Seitens wand mit eiser hinteren Rippe und zwei parallel en
    - ä ' BAD
    8098Q9/Q.344 ~i4~
    Kanten oben und unten versehen ist» die nach, vorne hin in einer senkrechten Rille und in einem Hohlteil enden, daß die Deck« und Bodenplatten in ihren hinteren Auskehlungen die entsprechenden Rippen der Hinterwand und jeder Seitenwand aufnehmenf die oben und unten durch die Schulter und die entsprechende senkrechte Kante der Boden« und Deck« platte geführt und zwischen ueren horizontalen parallelen Kanten festgehalten werden, und deren hintere Rippe schließ« lieh in die entsprechende Auskehlung der Hinterwand eintritt, wobei sie in ihrem vorderen Hohlteil des flachen Teiles auf« nimmt, mit dem die Boden« und Deckplatten versehen sind, daß ein senkrechter Arm eines Teiles* das als Scharnier für die Türe dienen kann und das in den genannten Teil einge« schraubt wird, das Ganze verriegelt, indem es die senkrechten Auskehlungen der Boden« und Deckplatten und der Seitenwand eintritt«
    3«) Möbelstück nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet» daß man ihm seitlich und/oder senkrecht ein oder mehrere Möbelstücke identischer Art hinzufügen kann, indem man jedesmal anstelle von zwei sich berührender einfacher Wände zweier benachbarter Möbelstücke eine einzige gemeinsame Zwillingswand einsetzt, die mit identischen und auf den beiden Seiten symmetrisch angeordneten Zusammensetzmitteln versehen«
    h0) Möbelstück nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dajß im Falle der Erweiterung die Ausrichtung der benachbarten Hinterwände vor ihrer Befestigung an der Mauer durch
    «15«
    809809/0344
    Unförmige Reiter gewährleistet wird, die auf den beiden Wänden in dazu vorgesehenen Löchern eingebracht werden.
    809809/034
DE19631429500 1962-04-12 1963-04-11 Verbesserungen an auseinandernehmbaren Moebelstuecken aus vorfabrizierten Platten Pending DE1429500A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR894201A FR1328958A (fr) 1962-04-12 1962-04-12 Perfectionnements aux meubles démontables en panneaux préfabriqués

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1429500A1 true DE1429500A1 (de) 1968-11-21

Family

ID=8776685

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19631429500 Pending DE1429500A1 (de) 1962-04-12 1963-04-11 Verbesserungen an auseinandernehmbaren Moebelstuecken aus vorfabrizierten Platten

Country Status (6)

Country Link
BE (1) BE630221A (de)
CH (1) CH402315A (de)
DE (1) DE1429500A1 (de)
ES (1) ES286853A1 (de)
FR (1) FR1328958A (de)
GB (1) GB1032892A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5713649A (en) * 1992-06-17 1998-02-03 Bremca Industries Limited Method of manufacturing a box container or cabinet
WO2015119770A1 (en) * 2014-02-07 2015-08-13 Abb Technology Ag Medium voltage switchgear construction using symmetric sheet metal parts and panels to build compartment assemblies and subassemblies
CN110439897A (zh) * 2019-09-09 2019-11-12 王永成 一种柜体转角件、柜体及烘干机

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2715472C2 (de) * 1976-05-21 1984-08-30 Unibuild U.S.A., Inc., Coral Springs, Fla. Zerlegbarer Schrank
US4201428A (en) * 1978-12-13 1980-05-06 Marvel Metal Products Company Cabinet assembly
US4226488A (en) * 1979-04-02 1980-10-07 Vincent Rod G Furniture frame
DE3304267A1 (de) * 1982-02-16 1983-08-25 Hellopa Anstalt, 9440 Vaduz Schrank od. dgl. behaeltnis
AT390155B (de) * 1982-02-16 1990-03-26 Hellopa Anstalt Schrank od. dgl. behaeltnis, insbesondere zur aufbewahrung von schaltorganen
US4793667A (en) * 1987-04-09 1988-12-27 White Consolidated Industries, Inc. Knockdown steel counter
DE4439544C2 (de) * 1994-11-05 1997-08-28 Loh Kg Rittal Werk Rahmengestell für einen Schaltschrank
US5704699A (en) * 1996-07-25 1998-01-06 Tratec Products, Inc. Modular cabinet system
GB2482280A (en) * 2010-06-17 2012-02-01 Paradigm Design Ltd Cabinet

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5713649A (en) * 1992-06-17 1998-02-03 Bremca Industries Limited Method of manufacturing a box container or cabinet
WO2015119770A1 (en) * 2014-02-07 2015-08-13 Abb Technology Ag Medium voltage switchgear construction using symmetric sheet metal parts and panels to build compartment assemblies and subassemblies
US9337630B2 (en) 2014-02-07 2016-05-10 Abb Technology Ag Medium voltage switchgear construction using symmetric sheet metal parts and panels to build compartment assemblies and subassemblies
CN110439897A (zh) * 2019-09-09 2019-11-12 王永成 一种柜体转角件、柜体及烘干机

Also Published As

Publication number Publication date
CH402315A (fr) 1965-11-15
FR1328958A (fr) 1963-06-07
ES286853A1 (es) 1963-08-16
GB1032892A (en) 1966-06-15
BE630221A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2649787A1 (de) Zusammenbaubares schubfach
DE2211853A1 (de) Bausatz zum Zusammenstellen von z.B. Möbeln, Scheidewänden oder Spielzeug aus Platten und Profilen
DE1429500A1 (de) Verbesserungen an auseinandernehmbaren Moebelstuecken aus vorfabrizierten Platten
DE2440290A1 (de) Verbesserungen an regalen bzw. ablagegestellen und mitteln zu deren verschiedenartiger gestaltung
DE1559492A1 (de) Bauelement
DE202014101312U1 (de) Modularer Regalbausatz aus Kunststoffmaterialien
DE2624632A1 (de) Transportable, zerlegbare raumzelle
DE811571C (de) Zerlegbare, groessenveraenderliche Kiste
CH625010A5 (en) Self-supporting, vertical partition wall and a method of producing the same
DE19528546A1 (de) Systembehälter
DE1178564B (de) Metallmoebel, z. B. Regal oder Schrank
DE7010667U (de) Bauelementensatz zum aufbau von regalen, schrankwaenden und dgl.
DE9419199U1 (de) Werkzeugschrank
DE2604428A1 (de) Bauspielzeug
DE1654666B2 (de) Bausatz fuer den aufbau von moebelstuecken
EP1217127B1 (de) Bausatz für eine Fertigteil-Stützmauer
DE1654666C3 (de) Bausatz für den Aufbau von Möbelstucken
DE2650790A1 (de) Wandbauelementsatz
DE1958729A1 (de) Haus aus Fertigteilen
DE2359831A1 (de) Aus einem satz von bauelementen, vorzugsweise bauspielelementen gebildetes bauwerk, vorzugsweise spielzeugbauwerk
DE1654779C (de) Aus vorgefertigten Teilen zu sammensetzbarer Schrank
DE1750969C (de) Verbindungsvorrichtung zur Verbindung rohrförmiger Teile
DE4418811A1 (de) Übungs-Hindernis für den Pferdesport
DE1015366B (de) Bauelemente zum Aufbau von Spielzeug- oder Modellbauten
DE1800302A1 (de) Tuerzarge und Tuer mit umkehrbarer OEffnungsrichtung