DE1429460A1 - Kinderzimmer-Moebel - Google Patents

Description

• Kinderzimmer Möbel Die Erfindung bezieht sich auf Kinderzimmer-Möbel. Sie bezweckt die Schaffung von Möbeln, welche den Bedürfnissen heranwachsender Kinder entsprechen und welche den Kindern, die ja.größer werden, von Zeit-zu Zeit in ihrem Wachstum angepaßt werden können. Dabei ist es für die Erfindung gleichgültig, ob es sich um hohe oder nie- drige Schränke, um Tische, insbesondere Schreibtische, um Bücherborde, um Betten oder anderen Kinderzimmer= Möbeln handelt. Die Erfindung ist bei allen diesen unterschiedlichen Möbeln in gleicher Veise anwendbar und vorteilhaft.
• Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß der Möbel-Korpus in .Anpassung an das Kinder-Wachstum höhenverstellbar ist und zwar dadurch, daß er an unterschiedlichen Höhen zwischen zwei Trageäuien feststellbar ist, welche die

  Köpfe der Befestigungsschrauben aufnehmende- Ausnehmun-.

  gen, z.B. Nuten besitzen.

  -In feiterentwicklung des Erfindungsgedankens kann die

  Ausbildung so getroffen sein, daß die Tragsäulen-zwecks

  Zusammenbaues mehrerer Möbel nebeneinander sowohl außen-

  als auch innenseitig mit den Ausnehmungern, z.B. Nuten

  versehen sind.

  Die Erfindung bringt den Fortschritt, daß: das gleiche

  Möbel sowohl für einen Sechsjährigen, als auch für einen

  Zehnjährigen oder Fünfzehnjährigen paßt, indem jeweils

  der Möbel-Korpus auf' die der Größe des Kindes entspre-

  chende, Höhe eingestellt wird.: Dabei ist von besonderem

  Vorteil,. daß diese .Einstellung mittels der Möbelteile

  möglich ist, welche als Träger.des Korpus dienen.. Ea

  entfallen also dis. ansonsten beÄ Möbeln üblichen S'tütz-

  füße. Dafür s nd Tragsäulen auf' zwei. gegenüberliegenden

  Seiten des Möbel-Korpus vorgesehen. Da. diese Tsägeäu--

  len die zum Zusammenbau mit dem Möbel.-K.orpue- nötiger

  Schrauben so aufnehmen, daß der Schraubenkopf .n einer

  Ausnehmung, z.H. einer Nut liegt, so ist es,, darin liegt

  ein weiterer. Vorzug:, möglich., mehrere Möbel seitlich

  dicht b'el dicht nebeneinander aufzustellen und. mitein-

  ander zu: verbinden.

  deitere Vorteile und iMerkmale der :Erfindung sind aus

  der nachfolgenden Beschreibung der anliegenden Zeich-

  nung entnehmbar, in welcher ein Ausführungsbeispiel

  schematisch dargestellt ist. Es zeigt:

  Fig. 1 schaubildlich ein Kombinationsmöbel, bestehend

  aus zwei niedrigen Schränken, einem Schreib-

  -tisch und einem höheren Schrank mit einer Bü-

  cherablage,

  Fig. 2 schaubildlich einen bchrcibtisch mit darüber

  befindlicheiiÜ-ücherbord,

  Fig. 3 in vergrößerter Darstellung einen teilweisen

  Längsschnitt durch eine Tragsäule und die an-

  schlie"@encten i@iöbel@vände,

  fig. ¢ einen Schnitt nach A-i der Figur 3.

  Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 besteht der

  Schreibtisch aus dem Pult a, den beiden Tragsäulen bi

  und b2 und ggf. eine diese verstrebenden Querleiste c.

  her Pult ist zwischen und an den Tragsäulen höhenver-

  stellbar und festlegbar und zwar mit alfe vor.. Schrau-

  ben d, welche die Tragsäule und die zugehörige 'and des

  "_ZSbels-: üekes durchsetzen. Dabei legt sich der bchrauben-

  kopf e in die Längsnut f1 der Tragsäule ein. Diese -be-

  sitzt auf der gegenüberliegenden Seite die gleiche Längs.-

  nut f2 für die Köpfe e derjenigen Schrauben d, welche

  zum Festlegen des nächsten Möbelstückes, z.B. des Schran-

  kes g dienen.

  Das gleiche gilt natürlich sinngemäß für die beiden

  niedrigen Schränke h und i auf der gegenüberliegenden

  Seite.

  .Ein Flick auf die Zeichnung zeigt, da:i die Möbel-Kor-

  pusse jeweils der Kindergröße angepaßt werden können

  und zwar auf sehr einfache Art und Weise.

  Wie die Zeichnung außerdem zeigt, ist es möglich, Zwi-

  schen zwei [email protected] hl und b mehrere Möbelteile an-

  zubringen, z. B.. der bchreibtischpult a und darüber das

  j7jüuherbord k.

  Die Ausbildung der Tragsäulen ermöglicht es ferner, auf

  ihrer freien Seite zusätzliche Teile, z. J. eine Buchab-

  lage 1 oder eine Hfal terung rr für eine Aktentasche anzu-

  brin en .

  Der Deckel des Pultes a kann schräggestellt werden. Vor-

  teilhat"terweise -..ird er in seiner ächräglage dadurch. ge-

  halten, daß in der passenden Höhe in zwei gegenüberliegenden Schraublöchern der Tragsäulen ein Zapfen eingesteckt @nird, auf den sich der Deckel in der beigungslage auflegt..
• Die Tragsäulen gemäß der Erfindung sind nicht nur bei Möbeln vorteilhaft anwendbar,. welche von Zeit zu Zeit der Größe des betreffenden Kindes angepaßt werden sollen. Sie sind auch erfolgreich bei Betten geeignet, seies, um ggf. den Bodenabstand der Bettlade ändern zu könnerv sei es,, um mehrere Bettlader im Abstand übereinander anordnen zu können. ` Bei Betten empfiehlt es sich, auf jeder Seite der Bettlade zwei Tragsäulen vorzusehen.

Claims (1)

1. Patentansprüche: T) Kinderzimmer-Möbel, dadurch gekennzeichnet,, daß -der Möbel-Korpus in Anpassung an das: Kinder-Wachstum höhenverstellbar ist.. 2) - Kinderzimmer-Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet,, daß. der Möbel Korpus zwischen wenigstens: zwei Tragsäulen höhenverstellbar ist, welche die Köpfe der Befestigungsschrauben aufnehmende Ausnehmungenr z*B. Nuten besitzen., 3) Kinderzimmer-Möbel nach den Ansprüchen I und 2,: da- durch gekennzeichnet,. dalde Trageäulen zum. Zueammenbau mehrerer Möbel nebeneinander sowohl nnerr:ale auch. aus- sengeitig mit den. Auenehmuagen, z.B. Nuten versen end. Kind .ertmmer=lXöbel - nachd dehn Aneprü.chen - 1 bie 3de,- durch gekezeiahnet,, daß bei einem Schreibtisch die Schreibttachplstte mitterls'@th- de Schraublbcher der Tragsäulen eins:teckbaren,. .dae .Platte untergreifenden Zapfen In der Neigung festjtgbar ist.