DE1426923A1 - Verdampfer fuer Kuehlschraenke - Google Patents

Description

Der Patentanwalt;
)ipl.-Ing. W.Beyea

Frankfurt/ftain Freiherr-vom-Stein-Str.

Dipl.-Ing. W.Beyer

In Sachen: Az.t(A 44 622 Ia/17a )

Aktiebolaget Electrolux P 14 26 923.9

Stockholm /Schweden

Verdampfer für Kühlschränke

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verdampfersystem für einen vorzugsweise mit Kompressor betriebenen Kühlschrank» bestehend aus einem Verdampfer zur Kühlung einer Gefrierkammer und einem zweiten in Reihe damit liegenden Verdampfer zur Kühlung einer Kühlkammer bei höherer Temperatur, wobei die Verdampfer aus zwei walzverschweißten Blechen mit darin enthaltenen Verbindungskanälen ausgeführt sind und zwischen den beiden Verdampfern, beispielsweise durch Stanzen, Material entfernt ist bis auf einen Teil, in welchem die Verbindungskanäle zwischen den beiden Verdampfern liegen, und der zur ' Kühlung der Gefrierkammer vorgesehene Verdampfer die Form eines langgestreckten Bleches aufweist, das dreimal in der Querrichtung gefaltet ist, um auf diese Weise einen Kasten mit zwei öffnungen zu bilden.

Es ist bekannt, in einem kompressorbetriebenen Kühlschrank zwei getrennte Verdampfer zur Kühlung von zwei verschiedenen, Kammern zu verwenden, die bei verschiedenen Temperaturen arbeiten. Es ist ferner bekannt, aus Aluminiumblech walzgeschweißte Verdampfer zu verwenden, die gewisse Vorteile gegenüber älteren Typen von Verdampfern aufweisen, beispielsweise solchen, die mit Blechen wärmeleitend verbundene Rohrschlangen haben. Verdampfer aus Aluminiumblech haben ein Verhältnismäßig niedrigee Gewicht, was sowohl bei der Herstellung als bei Transporten und besonders in einer voluminösen

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. e Unterlagen [Art. 7 $ | At>·, ■. _t...\ > ; ,i._:!i Äncterungsgos. v. 4.

Verdampferkonstruktion von Vorteil ist; sie haben gute thermische Eigenschaften und können einzeln zu niedrigen Kosten in großen Serien hergestellt werden. Ein ernsthafter Nachteil bei der Verwendung von mehreren solchen Verdampfern in einem Kühlschrank besteht aber darin, daß der Zusammenbau Schwierigkeiten bereitet. Verbindungsleitungen aus'Aluminium müssen zwischen den Verdampf era eingeschweißt * werden und die erforderlichen Schweißstellen sind teuer auszuführen, bergen aber immer das Risiko, daß Kältemittel entweicht.

Weiterhin sind Verdampferkonstruktionen bekannt, deren Gefrier- und Kühlteile schon vor dem Einbau in die Rückseite des Kühlschrankes zusammenhängend ausgeführt sind_f bei denen aber ein Umbiegen der Kühl verdampf errohre nach dem Einbaii erforderlich ist. Zur Befestigung des Verdampfersystems sind den Verdampfer mittragende Halterungen an den Wänden des Kühlschrankes vorgesehen, wodurch sich der Einbau des Verdampfersystems in den Kühlschrank. erheblich ersehwert _e

Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beseitigen und besteht im wesentlichen darin, daß das Verdampfersystem: in dem Kühlschrank von der hinteren Isolierung allein getragen ist, die Außenseite der wärmeisolierten Gefrierkammer in bekannter _t Weise von Kühlluft umgeben ist und der Kühlkammerverdampfer mit einer der Wände des Gefrierkammerverdampfers eine Doppelwand bildet.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 einen walzgeschweißten, in einer Ebene ausgebreiteten Verdampfer,

Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch einen Verdampferteil nach Fig. 1 in. fertiger Form und in einem Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 3,

Fig. 3 einen horizontalen Schnitt durch einen Kühlschrank mit dem in Fig. 2 gezeigten Verdampfer,· 9-09 8117 0 510

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fig* 4 tint Beitenansicht der teile in den tig« 2 und j» yon links gesehen,

fig· 5 tin· perspektivisch· Ansicht,dtr gltichen Teilt mit einem TtU dtr Wärmeisolierung in Bohnitt.

Dtr in fig· 1 gtstlgtt Verdaapferkörper btsttht aus mit Einprfigungen versehenen, in an sich bekannter Wei·· durch Walssohwti0en Eusammengefügten Aluminiumblechen» in welchen dlt Einprägungen Btrömungewege fttr das Kältemittel bilden· Der Verdampferkörper ist In einem einzigen Stück walBgeschweiflt, aber In solcher Welse gemustert» daB swisohen den beiden Verdampfern to fttr Hochtemperatur und 11 fttr Tief temperatur ein wesentlicher Teil der . Breite dee Paneele in einem Ausschnitt 12 ausgestattet werden kann» ohne daß da· Leitungeaets in dem Verdampfer* körper davon beeinflußt wird«

Der Verdampferkörper ist fttr einen kompreseorbetriebenen Kälteaaparat beetlmmt und wird mit ihm durch eine als einen llnrohrweohsler ausgeführte, Hit gestrichelten Linien angedeutete» Leitung fttr die Zufuhr von Kältemittelkondensat verbunden· Durch das innere Rohr 13 wird den Verdampferteilen Kondensat cugeftthrt» und durch die Leitung 14» die die Leitung 13 umgibt» wird das in den Verdampfern verdampfte Kältemittel abgeführt» Als Kälte, mittel kann b.B, GOIgT₂ oder Dichlordifluormethan verwendet werden·

Die Leitungen 15 und 14 bilden somit einen Temperatur* wechsler, der beispielsweise durch Anschweißen der beiden Rohre la einem Punkt 15 an das Verdampfereystem enden Verdampferkörper angeschlossen wird« Das duroh die Leitung sugeftthrte Kältemittelkondensat wird la eine Leitung

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BAD ORIGINAL

eingeführt^ die in. einer Schlange über den Heähtemperattär« teil to und üksw? eins Brüoke 1? voa yertolie^enem Material eun fieftemper&tiarteil 11 übergeht· Dort &tr§mt 4ea Eon* deneat in di* I*ii:uiig 18* w*lcfc* »ich in der L&agäFiaht^rig de« Verdampferkarpere ^ratreskt und kurse Terfcisidiisgen 19 den varsGhia^sn«^ Leitungen 13

Di» Länge dts Titft€-Tip@2?atii2?t«ilB 11 des ist nieht im gleichen Maiats.^ wie dl« ül>i^;igftn

gezeigt, .

Da« Kältemittel wirä in <im Leitungen 13 Tex&a&pft und d»r EälteAitteldampf durch si>ia üeittmg 2o etarüek eut Brücke 17 den oma au «rlaea ÄktonEiilator 21 geleitet* Dieser

wird von kiii iea Mltemitteldampf durahströmt imd ein Seil ύοώ. in £»a fisfteisperat^irürteil 11 noeti nicht verdaffipftem KSltsaittel wird liier aufgeeasaelt imd Terdampft* «es eine KlUilxmg des Hdehteaiperatiirteile« to bewirkt. Burcäi •ine üeltung 22 wird d&? Eältesitteldaaipf Tom Akkumulator eitrüek su d@a Sesiperatti^iKieiieler 13, 14

In dem Linien 23₉ 24» 2S wird der ^iefteispereturteil 11 beiA Zmsmmnhe®. des Apparates gebogen· Haoh der Biegung wird au» diesem Seil ein vierseitige? Kasten mit Kühlung β& allen vier Seiten erhalten« Wie dieser SeÜ ßu&sieht, geht et» den übrigen figuren lieiffor* Ber Si*fteaperatiarteil 11 hat an der eisen kurzen Seit2 aue^etanste Löcher 26 und an der anderen ktars&a BeIt^ Ohren 2?» welche bei der Bisgurg durch die Löcäer 26 »ingeeteokt und über dse Bleoh gebogen werden, Der TerdaapferkSrper wird auch vest $ö° aa der Brücke 1? gebogen» se de*· der Hoehieftperaturteil 10 ia «esentlisken parlall*! *tt ö«r näoh»tll*g«ne«a Seit· de«

S10

BAD ORIGINAL

Mm lnweeetwVftung 4« Verbindtmgeleitungen in d«r Brück·

A4· «oüiivledrleeai Schwelßarheiten der Yerbindungeleittaieen TeÄ*aag£e*rteilen Überflüeeig.

JDex Btafee* de· Terda^pfereyateee in einen. EUhlechrank geht ««It^ t n»ft 3 Äeewoir* In Fig, 3 let gemeigt» wie

»»Ιβώϊβη einer Seitenwand 28 dee ItBiI-edae hinteue W«ad 29 montiert let _f dl» t

Bet dear Bea^teAlnag dee fctthleohrankes wird die Montage dwr Vedl* fei tole«d*r Welse

de* Schranke« _f der la übrigen in en tilch bekannter Vodee hergestellt eein kenn und »it eisern ttogtnannten Veawiee?. 5o la deat Ytimtomem Wand mir Einführung de« Verdeapfereyetee» -ea tot» wird da» Yerdeapfereyetem alt clttöa Masten 31 an» wgr»ei»<aier«adem Material, Imiepleleweise lunetetoff wie PolTerkTPol» «ueaBjeengefügt, Biese? JUete» 31, deeeen 9or» axt· dft» »ig. 3 uad 5 heiroKSgeht* bildet stm fell •ine Hintere Wand 32 für asm V#rdaapfereyetem» Htm Seil ein SeUbMMt fflxr eine Wäraeieollerung 33, die du» Fenster 3o auefüllt· Sex Kaeten hat aber nooh eine andere und wichtiee JUifgab«·, 3kae Boden 32 dee Xeatene 31 hat einen erhöhten Teil» deer die hinter« Wand für die Gefrierlcaaaer 34 inaerhaLH dee Yerda^fertellee 11 bildet. Dieser erhöhte IeIl §£&$ dip» Ia einer Stufe 33 la den Übrigen Boden dea Kft»tene «ber. Bede Zvvaaeaienbaii wird der Y er dampf erteil 11 ttber den exauhtea Bodeant^il geechoben, wonmdb die Seile aittele Vletea oder Sehawatben 36 rnuaeaeengefügt «erden« Dieee fee» ftete «tabll und meiet auereiöiend, vm nach der Sin* dlee*r 9inhelt eaf Ihren H»ts is Sohrank eowohl die

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BAD ORIGINAL

, . U26323F.

j εΐβ sucli fiaa dort cio^sä teilt* Gafriergni;

olme daß fceeondere VeirMiadungsn baiepielewöles dea Each eier ßaJTri€2?3csötaer tsssl der Desk* de* erforderlich norden, «&ν- du* EKtasanuämg* «it eich fass «int Yen tärkusg fly erfcr^Birllcii gilialten %«ΐώεη βeilt« 1*% es möglich, Blechwi^Jt;«! in ent Kasten 51 gtgtit di« wo dw Yerdaapferteil It tu Wfesttgsa. iet_t

die-

dl· hinter* Kent« d*a Eochteapesaturteilea gleichzeitig awel lass« Yon /beätssii 3? eiegepaßi, di« f:ua vind die csitliciie lag« des

38_f Y&sxfi^srwile« eu« kctRll, e.B.

wird üfceje dea. Ii«jT-lss|i*ratkr¥^!*rdasipfei ff

hinter« Kanta In Spiär«n 59 ea d«r AuG»iis«itc d*e 32 fcintlnpaät, Bar iilmt·^« leil das X^ifisng^iäuee·. ?B hat einem Schlitz 38a, d*^ üb-er dl* Brüci:* 1? paSt, As dc^ «alte d«i^e G^rrlerissiffisr wird tin Kunst* toffrähmsi 4o mit «1m«m nach inas^gericktstsß flaaach. 41 eügsbracht> wsldhttr

pflrafeurvdraEiijf·^, f 1 tsfestig-t »Ird. Psbei virä dl« Iforderkant« de* Anitageliäisss^ 3B in eine Spur in cintr ιοί die öffnung eick «art?ecdoB&Se Iteist* 45 glelciiÄöltlg wird die Yorderkestt ürnrn-10 gtßeji A"D*ätze 44 in dea Eefcnss 40

sind; die £eile JKieaaaengefügt isjii dl· leülierAms eoll f»i*tiegeat»llt werden« Di* Ajifozdestrngem m\ der CefrlericaOTier 34 ciad niclit *o groß, w*ü der zwieciiea der GefrierkszEatr 34 und der nur etwa 20° 0 titriigi;. Ee können ulmo Steinwolle,

Glaswolle oder ähnliche« Material in den Wänden 45 Öefrierkaiaaer 34 rerwmdet «ezdta* Man kann aber auch hier SchmuÄktsnetstaf JT rem-endes, dir in dea Wänden gsscfcäuet wir« an dsm ufigebendea Wänden hai tit. !in eolcher

BAD ORIOiNAL

Schaumkunststoff iet Polyurethan, dessen wSnaeisolierendes

' Vermögen sehr hoch durch Zusats von einea schweren Sas wie 001.F oder Trichlormonofluoraethan getaacht werden kann. '

Ss ist sweck&äfiig, mehrere Löcher 46 ia Boden dee Sastene 31 BU machen, durch welche das echüiafähige Material in die Wände der öefrierkaomer eingeführt wird· Diese Löcher 46 ';.._"_ werden dann von der Fensterisolierung 33 in ükm Kasten 31 abgedeckt» wo Steinwolle oder Glaswolle verwendet werden ' -kann» aber Scnaumkunetstoffisolierung vorteilhaft let, weil der Temperaturunterschied cwischen der GfcfrierkEsaaer . 34 und der umgebenden Luft etwa 40° ö oder sehr beträgt*. Die Schaumkunststoffieolierung 45 in den Wänden Abv Öefrierkaaaer 34 und in dem Fenster tragen noch daeu bid» die 'ganze Einheit Mechanisch zu versteifen« - V-' ' - '·■".".' ■- ^:

Aufbau dee Verdampf er syst eins wird eine Tropf rinne 47 unter AeM Hochtemperaturrerda»pfer 10 rwie chen den Front-» rahaen 40 der Öefrierkainmer 34 und die Wand 32 eingelegt, welche hier alt einer Taeche 43 auegestattet ist» Das Außen- ' geh&uee 5β iet ait einer unten angebrachten fropfrinne 49 auf der gegen den Hochtemperaturverdempfer 10 gewendeten v.' _■■-Seite rereehen, Diese beiden Hinnen 47 und 49 neigen sich, gegen die TaHehe 48, eo daß evtl* ausfallendö» und in den ' Rinnen aufgesammeltes Wasser gu der Tau oh» 43 fließen wird, die durch eine Leitung 5ο durch die Isolierung 33 in dea Kanten,51 : und «ine Sohlinge 51 dae Waeeer an ein* gewünschte Stelle ; leitet, wo es weggeeohafft werden kann, beiepidLeweie« durch V Verdünnten· "■'·'^;-'.·.'■■■" '^r-\--': Z-- -"-'."* ' \ -' "· ' :./ -Λ

Hinter dea Kasten 31 liegt ein Blech $2 alt Löchern 53_f durch welch· die ganeβ Verdampfereinheit alt Isolierungen an einea Plat« im Schrank nach der Binfübnmg durch di# iPenettrBffnung befestigt werden*kann« "■.·..' ."·',·.'·';.■"..." ·. ^v ."·"■; "Λ-*·"■'''}:.** ■-''_v '·. ι- ■' bailiff liirtiifi·" -'■■■'-*-ί-~ ·''"■"'■—■"'"

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BADORIG/NÄL

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Auch während dee Betriebes des Kühlschrankes bringt das Verdempförsystem oder die Verdampfereinheit nach der Erfindung besondere Vorteile mit sich· Die Verdampfung in dem miteinender in offener Verbindung stehenden Verdampferteile erfolgt bei einer bestimmten gemeinsamen Temperatur« welche Ton dem Druck in den Leitungen abhängig ist. Dies macht bei kompressorbetriebenen Kühlschränken besondere Maßnahmen erforderlich» damit der Hochtempsraturteil im Verdampfer— system ®ine Kühlkammer auf über 0° 0 halten βoll» während glsichzeitig ©ine öefrierkammer sehr tief© Temperaturen geben soll» beispielsweise von etwa «»18° 0 oder -25° 0 3© nachd@m₉ ob die Kammer nur zur Aufbewahrung oder noch sum Einfrieren verwendet werden soll· Ferner Bind Möglichkeiten zum Abtauen' dee Hochtemperaturverdampfera besondere wünschenswert· Alle dieee Problems» aind durch die το rl legende Erfindung in einer einfachen und eleganten Welse gelöst»

die den erwünschten Effekt geben· '

JSotauen des VerdampferteLles 1o wird dadurch bewirkt» dag der Kompressor des Kälteapparates ausgeschaltet wird· Dies geschieht mit Hilfe eines an sich bekannten» in den Figuren nicht gezeigten Thermostat mit konstanter Zuschlagtemperatur» der EWisohen +1 und *2° 0 gelegen 1st· Der Fühlkörper des Thermostaten ist an dem Verdampfer 1o an einer Stelle angebracht» die mit Thermoelementen auegeprobt worden 1st» so dass der Kompressor nach einer Ausschaltung nicht su arbeiten beginnt» bevor der Verdampfer 1o ganz abgetaut let« Durch die sehr wirkungsvolle Isolierung der ßefrierkammer und die mit sehr geringer Metallmaske ausgeführten Verbindungen leitungen mit der Brücke 17 wird verhindert» daj die Temperatur der Oefrierkammemennenswert während der Perioden geändert wird» wenn der Kompressor ausgeschaltet let«

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BAD ORlQIMAL

vielen Torteile der Erfindung werden mit niedrigen Kosten und gleichzeitig mit Vereinfachungen der Montage ersielt· Sie ewei Verdampfer 10 und 11 bilden eine Binbelt« die in der Herstellung leicht zu behandeln let. Diese Einheit wird durch eine einzige Öffnung, das Fenster in der Rückwand 29, dee Kühlschrankes eingeführt, Si· öffnung 1st leicht gegen Eindringen von Feuchtigkeit absudichten·

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Bl P 1406 / 30.8.1968 Patentansprüche

BAD ORIGINAL

Claims (1)

1. \ ) Verdampfersystem für einen vorzugsweise mit Kompressor be

   triebenen Kühlschrank, bestehend aus einem Verdampfer zur Kühlung einer Gefrierkammer und einem zweiten in Reihe damit liegenden Verdampfer zur Kühlung einer Kühlkammer bei höherer Temperatur, wobei die Verdampfer aus zwei walzverschweißten Blechen mit darin enthaltenen Verbindungskanälen ausgeführt sind und zwischen den beiden Verdampfern, beispielsweise durch Stanzen, Material entfernt ist bis auf einen Teil, in welchem die Verbindungskanäle zwischen den beiden Verdampfern liegen, und der zur Kühlung der Gefrierkammer vorgesehene Verdampfer die Form eines langgestreckten Bleches aufweist, das dreimal in der Querrichtung gefaltet ist, um auf diese Weise einen Kasten mit zwei öffnungen zu bilden, dadurch gekennzeichnet , daß das Verdampfersystem in dem Kühlachrank von der hinteren Isolierung (31, 32, 33) allein getragen ist, die Außenseite der wärmeisolierten Gefrierkammer in bekannter Weise von Kühlluft umgeben ist und der Kühlkammerverdampfer (10, 21) mit einer der Wände des Gefrierkammerverdampfers (11, 18) eine Doppelwand bildet.

   El P 1406/ 20.8.1968

   aO98 1170510

   {Art. ι

   U26923

   2-r Verdampfersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Verdampfer (10) der Kühlkammer im wesentlichen in der Mitte zwischen deren beiden Seitenwjänden -angeordnet ist.

   3. Verdampfersystem nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Isolierung (31, 32, 33) die Form einer sogenannten Fensterisolierung aufweist und als eine Einheit mit dem Verdampfersystem ausgeführt ist, welches bei dem Einbau in dem Schrank durch ein sogenanntes Fenster (30). in die hintere Wand (29) des Kühlschrankes eingeführt ist, damit die hintere Wand abschließt und das Verdampfersystem auf seinem Platz im Kühlschrank fest- , hält.

   4.· Verdampfersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Fensterisolierung aus einer in sich geschäumten Isolierung (33) in einem offenen Kasten (31) besteht, dessen Boden (32) dem Verdampfersystem zugewendet ist, das daran dadurch befestigt iet, daß der hintere Rand des Verdampfers (11) der Gefrierkammer. (34) über eine entsprechende Stufe (35) am Boden des Kastens geschoben und daran,· beispielsweise durch Schrauben (35)» befestigt ist.

   5. Verdampfersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Kasten (31) der Fensterisolierung ' aus Kunststoff ausgeführt und an der Bodenkante, beispielsweise durch eingelegte Blechwinkel verstärkt ist, worin durch den hinteren Rand des Verdampfers (11) der Gefrierkammer (34) geführte Schrauben (35) o.'dgl. befestigbar sind.

   6. Verdampfersystem nach einem der Ansprüche 1 - 5, d a durch gekennzeichnet, daß ein zum Verdampfersystem weisender Frontrahmen (40) am Vorderrand des Verdampfers (11) der Gefrierkammer (34) befestigt ist.

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   -\-_ΛΙ ■ Η26923

   7. Verdampfersystem nach Anspruch. 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Frontrahmen (40) derart angeordnet ist, daß durch ihn ein rohrförmiges, rund um den Verdampfer (11) der Gefrierkammer (34) liegendes, dessen Wärmeisolierung (45) einschließendes Gehäuse (38) festgehalten ist.

   8. Verdampf er sys tem nach Anspruch 7, dadurch . ■-' gekennzeichnet , daß das Gehäuse (38) um xlen Verdampfer (11) des Gefrierfaches (34) eine Wärmeisolierung

   (45) ,zweckmassigerweise aus in sieh geschäumtem Schaumkunststoff einschließt. ' ■ \

   9. Verdampfersystem nach einem der Ansprüche 6 - ^:8^{ da durch" gekennzeichnet, daß der Frentrahmen (40) und der Boden (32) des Kastens·(31) mit Gliedern, z.B. Absätzen (44), ausgeführt sind, welche die Lage des Verdampfers (10) der Kühlkammer im Verhälsnis zur Fensterisqlierung (31» 32, 33) und des Fröntrahmens (40) im Verhältnis zur Gefrierfcammer (34) ohne Verwendung von besonderen Befestigungsgliedern zwischen den Teilen fixiert. ·

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