DE1425900A1 - Blas- oder Spritzgeraet - Google Patents

Blas- oder Spritzgeraet

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DE1425900A1
DE1425900A1 DE19651425900 DE1425900A DE1425900A1 DE 1425900 A1 DE1425900 A1 DE 1425900A1 DE 19651425900 DE19651425900 DE 19651425900 DE 1425900 A DE1425900 A DE 1425900A DE 1425900 A1 DE1425900 A1 DE 1425900A1
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DE
Germany
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valve
blowing
handle
housing
nozzle
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DE19651425900
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Luciano Bracchino
Umberto Querci
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/30Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
    • B05B1/3033Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the control being effected by relative coaxial longitudinal movement of the controlling element and the spray head
    • B05B1/304Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the control being effected by relative coaxial longitudinal movement of the controlling element and the spray head the controlling element being a lift valve
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/005Nozzles or other outlets specially adapted for discharging one or more gases
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/02Cleaning by the force of jets or sprays
    • B08B3/026Cleaning by making use of hand-held spray guns; Fluid preparations therefor
    • B08B3/028Spray guns

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  • Nozzles (AREA)

Description

  • Blas- oder 3pritsgerät Die Erfindung betrifft ein Blas- oder Spritzgerät, das insbesondere zur Reinigung von Werkstücken oder zum Ausblasen von verstopften b$w. verschmutzten Bohrungen oder dgl. mittels Druckluft oder Druckflüssigkeit be- stimmt ist. Die Blas- oder Spritzgeräte dieser Art bestehen aus einem als Handgriff ausgebildeten Körper mit einem hinteren Sohlauchansohlugetutzen und einer vorderen, über ein Ventil mit dem Sohlauohansohlußstutzen ver- bundenen Blas- oder Stritsdüse, wobei außen am Hand- griff handgesteuerte Betätigungsmittel für das Ventil angeordnet Bind, die durch Dichtungen hindurch in das Ventilgehäuse eindringen und auf den VerechluBkörper des Ventils einwirkem. Bei den bekannten Blas- und Spritzgeräten dieser Art sind die Ventilbetätigungsmittel, in der DurchfluQ-riehtung des Blas- oder Spritzmediums gesehen, vor dem Ventil in das Ventilgehäuse eingeführt. Die zwischen diesen Betätigungsmitteln und dem Ventilgehäuse vorgesehenen Dichtungen wind infolgedessen dauernd dem vollen Druck des Blas- bzw. Spritzmediums ausgesetzt.
  • Wenn sich deshalb diese Dichtungen infolge der Be- wegung der Ventilbetätigungsmittel teilweise abnutzen, ergibt sich auch bei geschlossenem Ventil ein, dauernder d.h. auch während der Nichtbenutzung des BlaE- oder Spritzgerätes anhaltender Lusfluß bzw. Ver Tust des Blas- oder Spritzmediums an der Einführungsstelle der Ventilbetätigungsmittel. Dieser Nachteil wird erfindungegemä® dadurch behoben, daß die Ventilbetätigungsmittel, in der Durohflußrichtung des Blas- oder Spritzmediums gesihen, hinter dem Ventil in dessen Gehäuse eingeführt sind. Bei dieser Anordnung werden die zwischen dem Ventilgehäuse und den Ventilbetätigungsmitteln angeordneten Dichtungen nur dann mit dem Druck des Blas- oder Spritzmediums beaufschlagt, wenn das Ventil beim Blasen oder Spritzen geöffnet wird, währen4bie in Schließstellung des Ventils, d.h. nach der Unterbrechung des Ausflusses von dem Druck des Blau- oder Spritsmediums entlastet werden. Nach einer teilweisen Abnutzung der Dichtungen zwischen Ventilgehäuse und Ventilbetätigungamitteln können sich also Ausflußverlunte des Blas- oder Spritz- mediume an der Einführungeetelle dieser Betätigungs- mittel nur beim Blasen oder Spritzen, d.h. nur während der eigentlichen Benutzung des Blas- oder Spritzgeräten einstellen. Diese Verluste sind aber verhältnismäßig gering, da die Benutzungszeit des Blae- oder Spritzgerätes im Vergleich zur Nichtbenutzungezeit sehr klein ist Bei einer vorteilhaften Aueführungeform der Erfindung ist in dem als Handgriff ausgebildeten Gehäuse den Blas- oder Spritzgeräten ein in azialer Richtung ver- schiebbares Rohrstück angeordnet, das an seinem vorderen Ende die Blae- bzw. Spritzdüse trägt und mit seinen hinteren Ende durch die Ausflußöffnung des Ventilge- häuses hindurch auf den Verschlußkörper des Ventile' einwirkt, wobei dieses verschiebbare Düsenrohr durch eine Feder nach vorne in eine der Schließstellung des Ventils entsprechende Ruhestellung gedrückt und durch ein am Blae- oder Spritzgerät gelagerten Betätigungsorgan nach hinten in eine der Öffnungsstellung den Ventils entsprechende Arbeiteetellung verstellbar ist. Das auf das verschiebbare Düsenrohr einwirkende Be- tätigungsorgan ist vorzugsweise als Hebel ausgebildet, der zusammen mit dem Gehäuse des Blas- oder Spritzge- rätes einen doppelschenkeligen federbelasteten Hand- griff bildet und beim Zusammendrücken das Düsenrohr nach hinten verschiebt und das Ventil öffnet. Vorzugeweiee ist dieser Handhebel derart ausgebildet, daß er in seiner Ruhestellung als Haken zum Aufhängen den Nach einem weiteren Merkmal der Brfindung ist die Ausflußöffnung des Blas- oder Spritsmadiums aus dem Ventilgehäuse koaxial zu dem verschiebbaren Düsenrohr angeord- net und durch einen Dichtungsring aus gummielastisohei s Material begrenzt, wobei der koaxial dazu verschiebbare federbelastete Verschlußköper des Ventils in Schließstellung gegen die hintere Stirnfläche dieses Dichtungsringes anliegt, während das hintere Ende den Düsenrohre dichtend durch die Öffnung den Dichtungsringes greift und den Vereehlußkörper des Ventils in .Öffnungeetellung drückt, d.h. vom Dichtungsring abheben kann. Vorzugswaise weist der Ver®chlußkörper den Ventile einen vorderen, mit dem hingaren Ende den Dfasenrohre als Anschlag zusammenwirkenden Ansatz auf, der mit mindestens einem mit dem Düsenrohr iüVerbindung stehenden Durohflußkanal für das Blas- bsw. Stritsmsium versehen ist und in der Schließstellung des Verschluflkürpera unter Abschluß des Durchflußkanalsdichtend in de-,i Dichtungering eingreift, dagegen in der Öffnungej telluea VerBOhlußkörpera unter frsigabe des Durchälußkauale zumindest teilweise aus dem Dichtungsring austritt, Dadurch wird eine zusätzliche Sicherung gegen leckver-Iiiete in der Sohließntellung den Blan- oder Spritzgeräten ersielt..Außezdem kann die Einlauföffnung den im vorder- en Ansatz den Vareohlußkörpere vorgesehenen Durchflug- kanale derart ausgebildet bsw. angeordnet sein# daß mit bei der'Bewegung des Versehlußkörpers aus dar Sohließetellung in die Öffnungsstellung allmählich freigegeben wird. Zu ist dadurch möglich, die Intensität des aus den Blasbsw. Spritzgerätes austretenden Strahles mit Hilfe von zierlich wetten Bewegungen der Ventilbetätigungemittel abzuändern und sehr genau einzustellen. Weitere Nerirale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachstehender Beschreibung einiger, in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele. Es zeigen pig. 1 und 2 in längseohnitt ein Blasgerät nach der 8rgindung, in geöffneter bzw. geschlossener Stellung ?1g. 3 qnd 4 in IAängssohnitt je eine Hälfte des Blas- Sorgten nach Big. 1 und 2 bei der Anwendung zur Ausblasen von Bohrungen oder dgl. (In der oberen Hälfte (fis. 3) ist das Blasgerät in geöffneter und in der unteren Hälfte (Big. 4.) in geschlossen- er Stellung dargestellt); pig. 9, 4 und 7 in Seitenansicht und teilweise in Lengs- schnitt eine Verbindungsmöglichkeit den Blasge- sltten mit des Druclcluttsohlauoh; pig. #, 9 Md 10 in perspektivischer Darstelluns uud vergrößert einige Ausführungsbeispiele des vorderen, mit Duroh:fluflcanglen versehenen Ansatzes an Vor- sohlugiörper des Druokluft-Ausladtentils. Das dargestellte Blasgerdt zur Reinigung von wericstüolcen, ltasohinenteilen, Bohruagen oder d«1. besteht aus einen etwa zylindrischen, hohlen Handgriff 1, in dem eine Führungsbuchse 3 geordnet und befestigt ist. In das hintere Ende des Handgriffes 1 ist ein mit einem Druckluftschlauch 20 verbundener Anschlußatutzen 2 eingeschraubt. Zwischen diesem Anschlußstutzen 2 und der Führungsbuchne 3 ist der äußere Rand eines Dichtungsringes 4 aus gummielastischem Material eingespannt. In der Führunrgabuchse 3 i.et längeverschiebbar ein Rohra tück geführt, dad an seinem vorderen Ende eine Düse Es trägt. Die Düse E. ist 2:ängsverschiebbar im vorderen offenen Endteil den Rardgriffes 1 geführt und ragt mit seinem kegelförmigen ßndabschnittÜber den Handgriff 1. Die Düse 6 iz t mit dem Rohrstück 5 verschraubt, so daß sie bequeja ausgereehseltwerden kann. Das Rohrstück 5 kann einen im ue2stitt urirunden Abschnitt aufweinen, mit dem es vezauK...-iebbar jedoch nicht verdrehb'ar im Hand- 1 griff 1 cZe7-z in der Fü.hru.gsbuchse 3 geführt let, so da die Düse 6 leicht ab- nAlßufgeschraubt we-*der. kann. Die Düse 6 ist vcrzugervei 0e au.e Buna tstoff , M.Du Nylon oder dgl, hergestellt und kann eine geriffelte äue® Mantelfläche aufweisen. A.li h dar hohle Körper den Handgriffen 1 iet vorsugseine aus Kunatatoft, inebenondere au.e Nylon oder d,lz gebildet. In diesem Fall besteht die Mrungebucine 3 aua Maiall und wird bei der erntellurdse Handgriffes 1 in dienen eielaasane Crh. 1n dieeen leichzei tig mit eingeformt. Daa Rohrm t4Ick 5 tss steht ebenfa3'i e au*;ietal-@ Dia utze Mnztelflächt den Handgri-efet 1 ist griffig ruageb°m.ldet und kann Cey,sW @.@ .m.gt eein. Die Dose 6 wird durch eine zwischen der Führungsbuchse S- und einem Bund 8 den Rohrstücken 5 eingespannte Feder 7 nach vorne, in ihre in Pig. 2 dargestellte Ruhestellung gedrückt. Zwischen den Bund 8 und den erweiterten Ge- windekopf 9 den Rohrstückes 5 greift ein Betä.tigungs- hebel 10 hindurch, der um einen Drehzapfen 110 schwenk- bar am Handgriff 1 gelagert ist. Der Betätigungshebel 10 ist in etwa radialer Richtung durch einen seitlichen Durch- bruch den Handgriffes 1 aus diesem herausgeführt und dann nach hinten abgebogen. Im vorderen, etwas erweiterten Ende des BohlauohanechluD-etut$ens 2 ist der in axialer Richtung vorschiebbare Verschlußkörper 11 einen @ruokluft-Auslafiventils angeordnet. Dieser Vereohlußkörper 11 weist einen vorderen Aneate 12 auf, der mit dem hinteren Ende den Rohrstückes 5 als Anschlag zusammenwirkt. Bei dem@in Pig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der vordere Ansatz 12 den Versohlußkörpera 11 aus zwei kreuzweise angeordneten, in axialer Richtung vorspringenden Rippen. Eine Feder 13 drückt den Vereohlußkörper 11 nach vorne auf den Dichtungsring 4. Wenn sich das Rohrstück 5 unter Einwirkung der Feder 7 in seiner nach vorne verschobenen Ruhestellung befindet, wird der Verechlußkörper 11 des Ventils durch die Feder 13 in Sohliegetellung gegen die hintere Stirn- seite den Diohtungsringee 4 gedrückt (Fig. 2). In dieser Stellung greift der vordere Ansatz 12 den Versohlußkörpern 11 in die Öffnung den Dichtungsringes 4 ein, während das hintere Ende den Rohrstückes 5 unmittelbar vor diesem Ansatz 12 liegt und vorzugsweise nicht oder nur teilweise in den Diohtungering 4 eingreift.
  • Hei Benutzung des Blaugerätes wird der Betätigungshebel 10 mit der selben Hand, die auch den Handgriff 1 hält, gegen den Handgriff 1 gedrückt und dadurch um den Drehzapfen 110 in seine in Pig. 1 dargestellte Arbeitsstellung versohwenkt. Das Rohretüok 5 wird dadurch zusammen mit der Dose 6 gegen die Feder ? in axialer Richtung nach hinten verschoben. Das hintere Ende des Rohrstückes 5 greift infolgedessen dichtend durch die Öffnung des Dichtungsringe® 4 in das Ventilgehäuse ein und drückt den Verschlußköper 11 über seinen vorderen Ansatz 12 nach hinten gegen die Feder 13 (fig, 1)* Der Verschlußkörper 11 wird dadurch von der hinteren Stirafläohe, des Dichtungsringes 4 abgehoben und die durch den Bohlasohanechlußetutzen zugeführte Druckluft fließt um den Versohlußkörper 11 herum durch die im vorderen, Ansatz 12 befindli=chen Kanäle in das hintere Ende des Rohrstückes 5 inad tritt dann als Blaeluftstrahl aus der Düse 6 aus. Nach ?reigabe des Betätigungshebels 10 werden alle Teile durch die ?oder 7 und 13 in ihre Ruhe- bsw. Schließstellung nach fig. 2 zu:- rückgeführt. Bei dieser Ausbildung stellt das in axialer Richtung vor- schiebbare Rohrstück 5 das Betätigungsglied des Versohluß- körpers 11 zum Öffnen und Schließen des DrÜokiuft-,Ausla!- ventils dar. Die Abdiohtutg :wischen dem Rohrstüek ä und dem Ventilgehäuse wird durch die innere Fläche des Dichtungsringes 4 bewirkt, der die Ausflulöffnung der Druckluft aus den Ventilgehäuse begrenzt und das Rohrstück 5 beiss Eindringen in das Ventilgehäuse umschließt.
  • Nach der teilweisen Abnutzung dieser inneren Fläche den Diohtungrringea 4 infolge der zahlreichen Ein- und Austrittsbewegungen den Düsenrohrs 5, können zwischen dem Diohtungering 4 und dem Rohrstück 5 nur dann leokverluete eintreten, wenn das Druckluft-Auslaßventil geöffnet . d.h. das Gerät tatsäohlidh zum Blasen benutzt wird. Die Jbdiohtungestelle zwischen dem Rohrstück 5 und den Ventilgehäuse befindet sich nänlibh - in der Durohflußriohtung gesehen - hinter dem durch die hintere Stirnfläche den Diohtunasringes gebildeten Ventilsitz den Veraohlußkörpers 11. Bein Reinigen bsw. Ausblasen von Bohrungen kann das erfindm4sgeMe Blar4erät auch ohne Betätigung den Handhebels 10 beamtet werden. Die kegelförmige Düse 6 wird dabei in die auemblasende Bohrung 14 bis zur Auflage gegen den Bohsanaersnd eingeführt (Pia* 4), und der Handgriff 1 in eudaler R.ohtung so weit nach vorne gedrückt, bis das hintere Imde den $ohretüokes 5 durch den Dichtungsring 4 durahtstt und den Versahlußkörper 11 in Öffnungsstelluns versehidbt, Wenn dat Blasgeräi ausrohließlioh für rolohe $weoko bestirnt ist, kann der Betätigungshebel 10 ganz wegtslien. Um die 3Xrohfluf»go der ausgeblasenen Luft bsw, die Ia1' den drsetoen Blaslultstrahles abändern und den 2sde=ise« entsproohend einstellen zu können, kam der rorde» Aasatd 1 2 den Vereehlutkärpers 11 einen oder mehrere Durchflußkanäle aufweisen, die mit den Rohr- stück 5 in Verbindung stehen und derart ausgebildet bzw. angeordnet sind, daB Ihre Einlauföffnungen in der Schließ.. Stellung des Versehlußkörpers 11 durch den Dichtungsring 4 abgedeckt, d. h. geschlossen sind und bei der Bewegung des Verschlußkörpers aus der Schließstellung in die Öffnungsstellung allmählich bzw. nacheinander freigegeben und ge-" ' öffnet werden. Bei der in Fig. 8 dargestellten AusfUhrungs- form ist zu diesem Zweck der vordere Ansatz 112 des Verschlußkörpers 11 zylindrig ausgebildet. Dieser zylindrige Ansatz 112 weist in seinem vorderen Stirnende mindestens zwei, etwa radial gerichtete Längsschlitze 15, 16 ver- schiedener Tiefe auf. In der Schließstellung des Verschlußkörpers 11 greift der vordere Ansatz 112 so weit in den Dichtungsring 4 ein, daß die seitlichen, auf der Mantel- fläche des Ansatzes 112 liegenden Einlaufäffnungen beider Schlitze 15, 16 abgedeckt und dicht verschlossen sind. Während der Öffnungsbewegung des Verschlußkörpers 11 wird der vordere Ansatz 112 nach hinten aus dem Dichtungsring.4 ausgezogen. Dabei werden nach dem Abheben den $ersohlußkörpere 11 vom Dichtungsring 4 zuerst die seitliche Einlauföffnung des tieferen Schlitzen 1 6 und dann auch die zeitliche Einlauföffnung den flacheren Schlitzen 15 fort- aohreitend freigegeben# so daß sich der Durohflußquereehnitt für die Druckluft durch den Ansatz 112 den Vereohlufikörpers 11 eatapreohend ändert. Bei dent in fig. 9 dsrgeetellten Auaführwagnbeiepiel weint der sylinddge- Ansatz 1 t 2 den. Vereohlußkörpers 11 ein ßaoklooh 17 auf, das mit einen seitlichen, etwa schraubenlinienförmig verlaufenden Schlitz 18 in Verbindung steht. Bein Auasohieben den Ansatzes 112 aus dem Diohtuags- ring 4 wird der Schlitz 18 fortschreitend freigegeben. Bei der in Pig. 10 dargestellten, ähnlichen Ausführungeforr steht das 8aoklooh 1? den Aasatmen 112 mit mehreren, radia- len, auf einer Bohraubenlinie angeordneten Seitenbohrungen 19 in Verbindung, die beim Austreten den Ansatzes 112 aus den Diohtungering 4 eine nach der anderen freigegeben und geöffnet werden. Der hintere Sahlauohansohlußstutzen 2 den Blasgerätes ist in den dargentellten.Ausführungsbeispiel derart ausgebildet, daß er je nach den BrXorderniseen in verschiedener Weine, insbesondere sowohl mit Hilfe eines Steckanschlusses als auch mit Hilfeeiner Schelle oder Ansohlughülee mit einen. entsprechenden Schlauch 20 verbunden werden kann. Zu die- sen Zweck weist der Ansohlußstutzen 2 im Abstand von seinen freien hinteren Ende sowohl einen Wulst 21 mit einer unmittelbar anschließenden Ringnut 22 als auch eine äußere, in den Bereich zwischen der Nut 22 und dem Handgriff 1 vor- gesehene, eägesehnförmige Versahnung 23 auf. Der Wulst 21 und die Ringnut 22 gestatten eng den Stutzen 2 als Oteektülle in-des-entspreohenden Teil 26 einen an sich bekannten ßteokansohlusses für Schläuche oder dgl, einzuführen. Der Ansohlußstutsen 2 wird an dieses Verbindungsteil 26 mit Hilfe von Bastelementen festgehalten, die in die Ringnut 22 hinter den Wulst 21 eingreifen (Big. 6). Die Verzahnung 23 ermöglicht dagegen eine sichere Befestigung den Schlauches 20 an den Ansohlußstutsen 2 mit Hilfe eines Klemmringes bsw.- einer Schlauchschelle 24 (fig. 7), oder mit Hilfe einer äußeren Anaohlußhülee 259 die eine aggezahnförsige Innenverzahnung aufweist und vorzugsweise aua-elantiaohem Kunststoff hergestellt ist (71g. 5). Das beschriebene Blasgerät kann selbstverständlich nicht nur für Druckluft, sondern auch fair beliebige andere Gase verwendet werden. Außerdem kann dienen Gerät ohne weiteren als Spritzgerät für beliebige Flüssigkeiten benutzt wer- den. Es ist euch möglich, das Gerät als Abzapfhahn am freien Ende eines Schlauches anzuordnen. In diesem Fall kam--i lie Düne 6 durch ein z.B. gebogenes Auadu-ßrohr oder dgl, ersetzt werden.

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h e Blas- oder Spritzgerät o. dgl., bestehend aus einem als Handgriff ausgebildeten Gehäuse mit einem hinteren Sehlauehaneehlußstutzen und einer vorderen, über ein Ventil mit dem Schlauchanschlußstutzen verbundenen Blas- oder Spritz- düse o. dgl., wobei außen am Handgriff handgesteuerte Betätigungsmittel für das Ventil angeordnet sind, die durch eine Dichtung hindurch in das Ventilgehäuse eindringen und auf den Versehlußkörper des Ventils einwirken, d a d u r o h g e k e n n s e i e h n e t , daß die Ventilbetä.tigungemittel (10, 5), in Durehflußrichtung des Blas- oder Spritzmediums gesehen, hinter dem Ventil (4, 11) in dessen Gehäuse angeordnet sind. z. Blas- oder Spritzgerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i o h n e t , daß die Düse (6) am vorderen Ende eines Rohrstückes (5) befestigt ist, das in axialer Richtung verschiebbar in Handgriff (1) angeordnet ist und mit seinem hinteren Ende durch die Ausflußöffnung des Ventilgehäuses hindurch auf den Verschlußkörper (11) des Ventile einwirkt, wobei dieses verschiebbare Rohrstück (5) durch eine Feder (7) nach vorne in eine der Schließstellung des Ventils entsprechende Ruhestellung gedrückt und durch das am Handgriff (1) gelagerte Betätigungeorgan (10) nach hinten in eine der Öffnungsstellung des Ventile entsprechende Arbeitsstellung verstellbar ist.
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