DE1425834A1 - Kuehlvorrichtung zur selbsttaetigen Temperaturregelung des Mediums einer hydraulischen Anlage - Google Patents

Description

Kühlvorrichtung zur selbsttätigen Temperaturregelung des Mediums einer hydraulischen Anlage

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kühlvorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Temperatur einer hydraulischen, unter Druck arbeitenden Anlage.

Eine Kühlvorrichtung nach der Erfindung weist eine thermostatisohe Zelle im Kreislauf des Mediums auf, ein Steuerventil, das von dieser Zelle eingestellt wird, und das einerseits mit dem hydraulischen Kreislauf und andererseits mit der Einlaßöffnung eines hydrostatischen Ventils verbunden ist, dessen Abgabe in eine Leitung gelangt, die eine Pumpe und einen hydraulischen Motor für einen Ventilator enthält.

Bei extremen Temperaturen des umlaufenden Mediums, bewirkt der Thermostat entweder die öffnung des Steuerventils, was die Beschickung der Pumpe über eine Leitung, in der sich das hydrostatische Ventil und das Steuerventil befinden, bewirkt, so daß der Motor des Ventilators angehalten wird, oder die Schließung des hydrostatischen Ventils, was die

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Beschickung des Ventilatormotors duroh die Pumpe zur Eolge hat.

Zwischen diesen extremen Temperaturen kann der Schieber des Steuerventils Zwischenstellungen zwischen der voll geöffneten und der ganz geschlossenen Stellung einnehmen, und infolge dessen automatisch in Abhängigkeit von der Temperatur des Mediums den hydraulischen Motor und damit die Drehzahl des Ventilators regeln.

Dem hydrostatischen Ventil kann zweckmäßig ein Hilfsventil mit einstellbarer Belastungsfeder zugeordnet sein, daß als Sicherheitsventil bei Überdruck das Steuerventil mit dem
Behälter kurzschließt.

Zum besseren Verständnis ist die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert, die schematisch in pig. I, 2 und 3 verschiedene Betriebszustände einer erfindungsgemäßen
Temperaturregelanlage verdeutlichen.

Die Anlage umfass tie ine thermostatische Zelle 1, die sich
in dem Behälter 5 befindet, oder in einer leitung irgendeines hydraulischen Kreises} diese Zelle betätigt duroh ihre Längenänderung, den Schieber 6 eines Steuerventils 2, das
seinerseits die Stellung des Kolbens eines hydrostatischen Ventils 3 bedingt, der wie ein Ventilsohieber arbeitet;
dieses hydrostatische Ventil wirkt durch den einstellbaren Ventilkörper 13 zugleich als Sicherheitsventil im Falle einer Störung in der Kühlleitung.

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Die Arbeitsweise ist folgende» Bei tiefer Temperatur stellt die thermoatatisohe Zelle 1 den Schieber 6 des Steuerventils so ein, daß die Steuerleitung 7 des hydrostatischen Ventils mit dem Behälter 5 über die Leitung 8 (Fig. 1) in Verbindung steht, und somit seine Belastung den Wert null hat. Die Besohiokungspumpe 4 für den hydraulischen Motor 9 des Ventilators Io, die bei einem Druck etwas über dem Wert von O kg/om fördert, öffnet daher das hydrostatische Ventil 3· Das von dem Pumpe abgegebene Medium kehrt direkt durch das Ventil 3 und die Leitungen 7,8 und 18 in den Behälter zurück, wie in Pig. 1 durch die Pfeile angedeutet ist. Der hydraulisohe Motor dreht sich dann nicht.

Die Ausdehnung der thermostatischen Zelle (hervorgerufen durch Erhitzung des Mediums das unter Druck in einer Arbeitsleitung wirkt) stellt den Schieber des Steuerventils 2 in der Weise ein, daß die Steuerleitung 7 des Ventils 3 von dem Behälter isoliert ist (Fig. 2); die Belastung des hydrostatischen Ventils 3 wird dann durch die Feder 14 geregelt. Ist der Druck, der das Arbeiten des Ventilatormotors 9 bewirkt, niedriger als der Wert der Belastung, so befindet sich das hydrostatische Ventil 3 in geschlossener Stellung. Die Pumpe beschickt jetzt in Richtung der Pfeile gemäß jdg. 2 den hydraulischen Motor, der mit seiner maximalen Drehzahl umläuft.

Jedenfalls nimmt zwischen dem Beginn der Ausdehnung und der maximalen Ausdehnung der thermostatischen zelle und umgekehrt, das heißt zwischen der Geschwindigkeit null des hydraulischen

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Ventilatormotors und seiner maximalen Umdrehungszahl und umgekehrt der Schieber 6 des Steuerventils 2 eine Gleiohgewiohtslage ein, die ihrerseits eine Gleichgewichtslage des hydrostatischen Ventils 3 zur Folge hat, das somit als Begier für die Speisung des Motors wirkt« Die Drehzahl des Ventilators ist somit unmittelbar von den Temperaturunterschieden des zu kühlenden Mediums abhängig, wodurch die Selbstregelung für den Kreislauf 11 und die Nutzvorrichtungen 12 erreicht wird.

Im Falle von Überdruck in der leitung bewirkt die Förderung der Pumpe ein Öffnen der Ventilspitze 13 (Fig. 3) und dae Medium kann axial durch dae Ventil 3, sowie die Leitungen 16 und 17 in die Leitung 18 und über diese in den Behälter abfließen.

Ein Bucksohlagventil 19 kann oberhalb des Motors 9 vorgesehen sein (Fig. 3).

Die Hauptbestandteile dieser, die Temperatur in einem hydraulischen Kreis selbstregelnden Vorrichtung, das heißt, das Steuerventil und das hydrostatische Ventil können von beliebiger, für die beschriebene Schaltung geeigneter Ausführung sein.

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Claims (1)

1. Χ_Ψ KuolTerriehtttn* mat eolbittötigen Begelung dor Τοβρο- rmtarolMr hydraulischen Torriohtung, ait einer thermostatiaeheii UIlOf Ib hydraul lochen Kreislauf und eines Steuerventil, das τοη dieser SoXIo gesteuert wird, dadartti gokonneolohnot» daß ein hydro etati β dies Tentil (3}_f in oimor iwoigloitunf dor Leitung einer Puepo (4) und oineo hydrmulieohen Motor« (9) eineβ Tentilatora Io angebrecht iet_t das la Afchäneifkeit von do« themootatieoh fee teuerton etotterrentil (2) die Abgabe der Pumpe an don Motor Tea nail bio m& oinoa Hoch·twert über einen !ebeneohluB der Pueponleitung regelt.

   * KünlTOiri«rtitune na oh Anopraoh 1, dadurch gekennseiohnot, das dos hydrootatischen Yentil (3) ein EUferentil (13) Bit einetellbarer lederbelaatung (14) sugoordnot ist«

   3« KühlTorrichtung nach Anspruch 1» daduroh gekonnsoiohnot_v dai ein Rüokeohlagrentil (19) oberhalB des Motors Torgesehen ist«

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