DE1424702A1 - Einrichtung zur Kopplung einer datenverarbeitenden Maschine mit Ein-und Ausgabegeraeten - Google Patents

Einrichtung zur Kopplung einer datenverarbeitenden Maschine mit Ein-und Ausgabegeraeten

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DE1424702A1
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Description

IBM Deutschland Internationale Büro-Maschinen Gesellschafi mbH
Böblingen, 22. Juli 1968 km-hn
Anmelderin:
International Business Machines Corporation, Armonk, N. Y. 10 504
Amtliches Aktenzeichen:
P 14 24 702.0 - J 19 232 IXc/42m"
Aktenzeichen der Anmelderin: Docket 6198
Einrichtung zur Kopplung einer datenverarbeitenden Maschine mit Ein- und Aus gäbe geräten
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Kopplung einer, datenverarbeitenden Maschine, die Adressdaten- und Informationsdatenregister sowie einen Datenspeicher aufweist» mit mindestens einer Ein- und Ausgabeeinheit, die einen Datensende- und -empfang s teil sowie einen Steuer speicher zur Aufnahme nicht zur Ein- und Ausgabe kommender Adressdaten aufweist, welche die Speicher stellen der zu übertragenden Informationsdaten im Daten-Speicher bezeichnen.
Es wurde bereits vorgeschlagen, eine oder mehrere Ein- und Ausgabeeinheiten, wie z.B. Schreibmaschinen, in der Weise mit einer datenverarbeitenden Maschine zu koppeln, daß in der Ein- und Ausgabeeinheit
Unterlagen (Art. Ι % Λ Abs. Ζ Hr. I Sau 3 des Xnderunaaj^* V.
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neben dem Sende- und Empfangsteil für die zu übertragenden Daten ein Steuerspeicher vorgesehen wird, welcher zu der d'atenverafbeitenäen; Maschine Adressen liefert, die den zu übertragenden Daten irtf »Datenspeicher der datenverarbeitenden Maschine zugeordnet sindίι Der- Steuer speicher kann z.B. eine Lochband schleife sein, die in jeder Zeile ^ eine ^ Adresse enthält und die nach jeder Datenübertragung um eine *E eile * weitergeschaltet wird. Der ältere Vorschlag sieht vor, die Adressen und die Daten über getrennte Leitungen zu übertragen. Hierdurch ist ein erheblicher Aufwand für die Übertragühgseinrichtungen und für Prüfeinrichtungen notwendig, die am Sende- und" Empfang sort die richtige Zuordnung zwischen Adressen- und Informationsdaten sicherstellen. Diese Zuordnung ist für die Auswertung der zur Ein- und Ausgabeeinheit übertragenen ■ Daten bzw. zur Wiederäüffindung der in derdatenvesrarbeitenden Maschine gespeicherten Daten von entscheidender Bedeutung. -'■"·
Es ist in der Technik der Datenübertragung bekannt, das Zeitmultiplex^ ' Prinzip anzuwenden, d.h. aus unterschiedlichen Quellen stammende'Daten■"'j werden zeitlich ineinandergeschachtelt von"einer Sendestation über eine ' gemeinsame Übertragungsleitung zu einer Empfangsstation übertragen. **: und von dort an verschiedene Ausweiteinheiten weitergegeben (z. B. " Elektronische Kundschau Nr. ΐί/Ϊ957, Seiten 337 bis 339) j "Am Sendeort r ist eine Einrichtung erforderlich, die die einzelnen Datenquellen nacheinander abfragt, und am Empfangsort muÄ eine "synchron zu dieser Abfragung5
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betriebene Verteilereinrichtung vorgesehen werden, die die Ineinanderschachtelung wieder auflöst. Um beide ,Einrichtungen im dauernden und genauen Synchronlauf zu halten, werden zwischen oder neben den Daten Synchronisierimpulse übertragen. Obwohl diese Anordnungen eine Einsparung von Übertragungsleitungen bzw. eine bessere Ausnutzung von vorhandenen Übertragungsleitungen ergeben, sind sie wegen der benötigten Steuer- und Synchronisiereinrichtungen relativ aufwendig.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, das vorerwähnte Übertragungsprinzip so abzuwandeln, daß es in vorteilhafter Weise und unter- Vermeidung der obengenannten Nachteile zur Übertragung von Adress- und Informationsdaten zwischen einer datenverarbeitenden Maschine und einer oder mehreren Ein- und Ausgabeeinheiten verwendbar ist. Bei einer Einrichtung der eingangs erläuterten Art wird dies gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß zur Übertragung der Informations- und Adressdaten zwischen der datenverarbeitenden Maschine und der Ein- und Ausgabeeinheit gemeinsame Übertragungsleitungen vorgesehen sind, die durch eine erste, in der datenverarbeitenden Maschine befindliche Gruppe Schalter und eine zweite in der Ein- und Ausgabeeinheit befindliche Gruppe Schalter in wechselnder Folge einerseits zwischen das Adress- . datenregister und den Steuerspeicher und andererseits zwischen das Informationsdatenregister und den Datensende- und -empfangsteil schaltbar sind, und daß innerhalb eines Adressdaten-Informationsdaten-Übertragungszyklus die Umschaltung wenigstens einer der beiden Schalter gruppen
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durch den Empfang der übertragenen Daten ausgelöst wird.
Durch eine derartige Ausbildung wird einerseits die Anzahl der benötigten Übertragungsleitungen gegenüber der Anordnung gemäß dem eingangs erwähnten älteren Vorschlag verringert und andererseits der hohe Aufwand an Steuer- und Synchronisierschaltmitteln, den die bekannten Zeitmultiplex-Übertragungs systeme erfordern, vermieden. Außerdem wird die Kontrolle der Zusammengehörigkeit zwischen Adressen- und Informations daten sowie die Taktung für die Abspeicherung der Informationsdaten in der datenverarbeitenden Maschine erheblich vereinfacht. So wird beispielsweise durch die mit dem Empfang von Adressdaten in der datenverarbeitenden Maschine zwangsläufig eintretende Umschaltung auf die nachfolgende Informationsdatenübertragung sichergestellt, daß jeder Adressdatensatz mit einem zugehörigen Informationsdatensatz in fester Zuordnung steht«, Außerdem werden wegen der einer Einspeicherung vorausgehenden Adressierungsoperation die Adressdaten in der datenverarbeitenden Maschine stets früher als die zu speichernden Informations daten benötigt, so daß nach beendeter Adressdatenübertragung für die Umschaltung der Übertragungsleitung auf die nachfolgende Informationsdatenübertragung kein zusätzlicher Zeitaufwand benötigt wird, da diese Umschaltung gleichzeitig mit der Adressierungsoperation erfolgt.
Anhand der Abbildungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
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In den Fig. 1, 4 und 5 sind die Einrichtungen der Abfrage station dargestellt. Die Fig. 2 und 3 zeigen die Ein- und Aus gäbe steuerung der datenverarbeitenden Maschine.
Die Abfrage station 10 (Fig. 1) besteht aus einer Schreibmaschine mit einer Mehrzahl von Tasten 22 für jedes Zeichen, das in dem System verwendet wird. Bei Betätigung einer Taste 22 schließt diese einen Kontakt 23 und bildet damit einen Stromkreis zu einer Übertragungs-Übersetzmatrix 26. Diese übersetzt das Zeichen einer Taste 22 in ein Codezeichen das über eine Leitung 38 zur Datenverarbeitungsmaschine 12 (Fig. 2) übertragen wird.
Die Schreibmaschine bewirkt durch die Übersetzermatrix 26 die Eingabe und durch eine in umgekehrter Richtung arbeitende Druckübersetzer matrix 28 die Ausgabe von Daten. Sie arbeitet daher auch als Druckvorrichtung, bei der eine Spule 29 die Taste 22 betätigt und dadurch die nicht gezeigten Typenhebel veranlaßt, gegen eine Schreibwalze 40 zu schlagen.
In der Abfragestation ist ferner ein sogenanntes Formatband 16 angeordnet, das die Adresseninformationen enthält. Dieses wird durch eine leitende Kontaktwalze 18 geführt. Durch eine Reihe von Lochungen' 17 in dem Formatband 16 haben -Bürsten 19 mit der Trommel Kontakt,
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wodurch Stromkreise geschlossen werden« Die Kontaktwalze wird für jede Übertragung oder jeden Empfang von Daten aus der Schreibmaschine 14 einen Schrittweitergesehaltet. Daher kann die Bedienungsperson bei Betätigung der Tasten diesen ein Codezeichen an der Stelle zuordnen, wo die Information im Speieher der Maschine 12 aufgezeichnet werden soll.
Die Datenverarbeitungsmaschine 12 enthält gemäß der allgemeinen Darstellung eine rotierende Magnettrommel 88. Die se Trommel enthält eine Vielzahl von Ziffernstellen auf ihrer Außenfläche, die von einer Trommeleingabeschaltung 36 aus adressierbar sind. Eine Positionswählschalsung R32 wird durch Daten aus der Formatsteuerung des Bandes 16 (Fig. 1) betätigt, um die Stelle auf der Trommel auszuwählen, wo die Informationen aus der Schreibmaschine 14 aufgezeichnet werden sollen, oder um die Ziffernstelle auf der Trommel 88 auszuwählen, aus der die Informationen entnommen werden sollen. Außerdem wird das Zeichen in eine Form übersetzt, die zur Aufzeichnung auf der Trommel 88 und zur Übertragung über das Kabel 38 geeignet ist.
Das Formatband 16 enthält In" einer Anzahl von Spalten Daten, die nacheinander durch Bürsten 19 abgefühlt werden. Die Daten sind in mindestens zwei Gruppen eingeteilt, das Eingäbeformat und das Ausgabeformat. Die eine der Gruppen bestimmt die Eingabeoperation aus der
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Schreibmaschine 14 in die Datenverarbeitungsmaschine 12 und die Stelle, wo jedes Zeichen aus der Schreibmaschine 14 gespeichert werden soll.
Die andere Gruppe der Daten wählt bei einer Ausgabeoperation die Stelaus
Ie auf der Trommel 88 aus, ^welcher die Daten zur Übertragung in die
Schreibmaschine 14 entnommen werden sollen.
Damit das Formatband 16 in bezug auf die Ein- und Ausgabeoperationen ^
richtig steht, sind auf dem Band 16 vorherbestimmte verschlüsselte Markierungen angebracht, die den Anfang eines vorherbestimmten Eingabeformats oder den Anfang eines Ausgabeformats anzeigen.
Bevor die Datenverarbeitungsmaschine eine Abfrageanforderung annehmen kann, muß das Formatband 16 zum Anfang des Eingabeformats bewegt werden. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, sind Abfühlbürsten 19 für die Spalten 7 und 13 an Relais R13 bzw. R7 angeschlossen. Wenn diese Spalten Lochungen enthalten, sprechen die Relais Rl3 und R7 an, um ™ anzuzeigen, daß das Formatband an der richtigen Stelle steht. Wenn ein Loch in Reihe 7 des Formatbandes abgefühlt wird, spricht das Relais Rl3 an. Daher werden die Kontakte R13-1 (Fig. 5) zum Relais Rl3H geschlossen, welches die Haltespule für das Relais R13 ist.
Wenn in der Abfrage station eine Band-Einstelltaste 151 (Fig. 5) gedrückt wird, um das Formatband in die richtige Stellung zu bringen, wird eine
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positive Spannung vom Netz über die Kontakte R36-1 und Rll-6 an die ' Haltespule R13 H des Relais R13 gelegt. Wenn das Relais R13H erregt
ist, schließt der Kontakt Rl3-3 den Stromkreis zum Relais RIl, das durch" die Kontakte Rl-I, R3-2 und R2-2 zu +48 wirksam ist. RIl wird Bandweiterschaltrelais genannt.
Ein Bandschaltrelais R32 ist von der Erde aus durch den Umschaltkontakt R7-3 zu dem Arbeitskontakt Rll-5 und außerdem durch seinen offenen Kontakt zu einem Relaisarbeitskontakt R36-2 und durch einen Ruhekontakt R98-3 zur positiven Netzseite geschaltet. Wenn das Band die Eingabeoperation bewirkt, ist der Relaiskontakt R7-3 umgeschaltet, und der Stromkreis wird nicht durch den Relaiskontakt Rll-5 geschlossen. Dieser würde hergestellt, wenn durch das Relais RH das Relais R32 erregt wäre. Wenn die Lö eher in Reihe 7 und 13 des Formatbandes 16 beide vorliegen, spricht das Relais R32 nicht an, und das Band bleibt stehen.
Wenn Reihe 13 kein Loch enthält und Reihe 7 ein Loch enthält, wird^Aas Relais R.7 nicht erregt, und der Stromkreis wird durch den Kontakt Rll-5 geschlossen. Dieser wird geschlossen, wenn die Band-Einstelltaste 151 betätigt wird, um das Relais R32 zum Ansprechen zu bringen. Bei Einschaltung der Abfrage station sind durch den Kontakt R2 7 -3 die Halte- und Erregerspulen eines Relais R28 erregt worden. Wenn das Relais R28
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anspricht, entsteht ein Stromkreis vom Netz durch einen jetzt geschlossenen Kontakt R32-3, den Umschaltkontakt R27-1 und den Kontakt R28-2 und erregt das Relais R29. Eine altespule R29H ist kurzgeschlossen, um eine größere Verzögerung beim Ansprechen und Abfallen zu erreichen. Das Relais R32 und das Relais R28 werden erregt, so daß der Kontakt R32-2 und der Kontakt R28-1 zu dem Schrittschaltmagneten 35 geschlossen werden, durch den das Formatband 16 eine Spalte weiter ge s ehaltet wird. Bei der Weiterschaltung des Bandes wird ein mechanischer Kontakt 37 geschlossen, der in dem Weiterschaltmecha-•nismus enthalten ist. Dieser bildet einen Stromkreis zur Erregung des Relais R27. Das Relais R27, dessen Kontakt R27-3 im Stromkreis des Relais R28 liegt, bringt das Relais R28 zum Abfallen, und dadurch wird der Stromkreis zum Bandweiter schaltmechanismus und zum Relais R29 aufgetrennt.
Diese Operation wird fortgesetzt, bis Löcher in den Reihen 7 und 13 abgefühlt werden. Das Relais R29 hat eine lange Abfallzeit, so daß die . Abföhlung des Formatbandes nach dem Stoppen der Bandbewegung stattfindet. Wenn- Löcher abgefühlt werden, bilden sie einen Stromkreis durch den Ruhekontakt R29-4, um das Relais R7 (Fig. 1) zu erregen. Wenn das. Relais R7 anspricht," wird der Kontakt R7-3 umgeschaltet, und der Stromkreis zum Relais R32 wird geöffnet. Das Band 16 wird dadurch nicht weiter ge s ehaltet.
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Wird das Relais R13 nicht durch Löcher in Reihe 7 des Bandes erregt, so wird das Band weiter geschaltet. Der Stromkreis für das Bandweiterschaltrelais RIl wird durch einen Kontakt R14-3 gebildet, der durch das nicht gezeigte Relais R14 geschlossen wird, wenn Löcher in anderen Reihen, z.B. Reihe 8, vorliegen, während Reihe 7 keine enthält. Es liegen stets Löcher entweder in Reihe 7 oder in Reihe 8 vor, so daß das Band weitergesehaltet wird, bis ein Loch in Reihe 13 abgefühlt wird und das ' Relais R7 zum Ansprechen bringt.
Wenn das Formatband in der richtigen Stellung ist, wird eine Lampe 37 (Fig. 4) durch die jetzt geschlossenen Kontakte R7-5 und R13-4 erregt. Diese zeigt an, daß die Abfrage station betriebsbereit ist. Die Lampe 37 ist in der Taste 151 (Fig. 5) enthalten, damit die Bedienungsperson eine Sichtanzeige für diesen Zustand erhält. Die Bedienungsperson drückt dann eine Anforderungstaste 39 (Fig. 5). Beim Drücken der Anforderungstaste 39 (Fig. 5) wird ein Stromkreis durch den Kontakt R56-3 zu dem Arbeitskontakt R72, der jetzt geschlossen ist, weil das Formatband 16 an der ersten Stelle des Formatbandes steht, durch den Ruhekontakt R32-1 zum Relais Rl geschlossen«, In Fig. 4 ist die Anforderungstaste 39, dieselbe wie die oben erwähnte, geschlossen, und der Kontakt RI-3 wird geschlossen und verbindet über den Kontakt RS9-4 ' und die Anforderungstaste 39 eine positive Spannung mit der Leitung, die zur Datenverarbeitung (Fig. 3) führt, und durch den Umschaltkon-
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takt R104-2, den geschlossenen Kontakt R5-2 zum Relais R4P, das dann anspricht. Beim Schließen des Relais R4 entsteht ein Stromkreis zu der Klemme 51 "Umlauf start". Das Umlauf Startsignal löscht die vorher aufgezeichneten Informationen auf der Trommel, in der die zu übertragenden Informationen gespeichert.werden sollen. Nach dem Löschen der Trommel wird ein Signal über die Betriebsbereite chaftsleitung oben in Fig. 3 und durch den Relaiskontakt R26-4 erzeugt, um ein Betriebsbereitschaftsrelais R33 zu betätigen. Das Relais R26 hat angesprochen bei Einschaltung des Stroms über den Kontakt R35-1 und den Kontakt R5-1 zum Relais R26.
Durch das Anforde rungs signal· aus Taste 39 hat die Abfrage station die Steuerung der Datenverarbeitungsmaschine vor anderen Abfrage Stationen erhalten. Die Trommel 88 ist gelöscht worden und hat ein Signal zurückgesandt, daß mit der Übertragung von Informationen angefangen werden kann. Dies wird durch das Relais R33 angezeigt. Der Relais * kontakt R33-2 verbindet sich, wenn er betätigt wird, mit dem Betriebsbereitschafts-Sperrelaiskontakt R26-2 und dem Anforderungsrelaiskontakt R4-3, der ebenfalls geschlossen ist, um das Eingabeschalter relais R5 zum Ansprechen zu bringen. Beim Ansprechen von R5 fällt das Betriebsbereitschafts-Sperrelais R26 ab durch die Umschaltung des Kontakts R5-1, wodurch der Stromkreis durch R5H errichtet wird. Der Relaiskontakt R4-3 errichtet einen Stromkreis zu R5, das anspricht,
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und durch die Haltespule R5H gehalten wird. Dann fällt das Relais R4 ab, wenn der Kontakt R5-3 den Stromkreis zur Halte spule R4H auftrennt.
Wenn das Relais R4 abfällt, wird ein. Stromkreis durch den Kontakt R104-2 und den jetzt durch die Haltespule R33H geschlossenen Kontakt R5-2 zur positiven Netzseite geschlossen. Bei Anlegen von positiver Spannung an den Kontakt Rl 04-2 hat die Leitung zur Abfrage station ein erhöhtes Potential. An der Abfrage station (Fig. 4) ermöglicht die Freigabe der Anforderungstaste 39 das Anlegen von Spannung an das Relais R56, um dieses zu erregen. Das Relais R56 erregt über seinen Kontakt R56-1 das Relais R58, und dieses bringt über seinen Kontakt R59-1 das Relais R59 zum Ansprechen. Dabei wird der Kontakt R59-1 geschlossen und errichtet einen Stromkreis durch den Kontakt R47-12 zum Relais R36. Das Eingaberelais R36 spricht dann an und bildet über den Kontakt R98-3 (Fig. 5) einen Strömkreis von der positiven Netzseite durch den geschlossenen Kontakt R7-3, der wegen der Lochung in Reihe 13 geschlossen ist, um das Relais 32 zu erregen und das Formatband 16 dadurch einen Schritt weiter zu schalten, damit die nächste Daten spalte ab gefühlt werden kann. Sobald die nächste Spalte erreicht ist und keine Löcher in Reihe 13 enthalten sind, fällt das Relais R7 ab, wie oben erklärt, und das Formatband steht so, daß die Stelle er ersten Angabe dann durch die Bürsten abgefühlt wird. Eine
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mm
Lampe 43 (Fig. 4) wird durch das Schließen des Kontaktes R36-4 erregt und zeigt an, daß die Bedienungsperson die Eingabewerte auf der Schreibmaschine schreiben kann.
Beim Ansprechen des Relais R58 schließt sich ein Kontakt R58--4 (Fig. 1) und bildet einen Stromkreis zum Relais R55., der von der Datenverarbeitungsmaschine (Fig. .2) ausgeht. Die von der Datenverarbeitungsmaschine kommende Leitung liegt über die Kontakte R60-1 und R 94-1 an Spannung, Das Relais R55 (Fig. 1) spricht dann an und " bildet einen Stromkreis zum Relais R44 über den Kontakt RS5-2 um das Relais R44 zum Ansprechen zu bringen.
Das Relais R44 ist dasjenige Relais, das die Ausgangsleitung der Bürsten 19, die das Band 16 abfühlen, mit dem Kabel 38 verbindet. Wenn dieses Relais anspricht, wird dieser: Strömkreis durch die Kontakte R44 r2, R44 - 6 und R44-8 gebildet« Wie s chon erwähnt, sind hier nur einige atisgewählte Leitungen dargestellt, obwohl deren Anzahl viel " größer ist, da eine große Zahl von Codezeichen nötig ist, um die -Stelle, wo Daten aufzuzeichnen sind, kenntlich "zu machen« -
Die' Datenreihen auf Band 16 (Fig. \\ in denen Löcher enthalten sind, erzeugen an den verschiedenen Ausgangsleitungen Spannungen, die über
. die Kontakte 94-3 und 94-12 (Fig. 2) zur Datenverarbeitung gelängen.®«
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li\iüiiii ti x'ui'hin u i.s un'^tf ti ai. « ^l
sind nur zwei der vielen aus der Abfrage station 10 kommenden Leitungen dargestellt. Die durch. Signale belegten Leitungen erregen ausgewählte Relais, wie z.B. die Relais R40 und R53, die durch. Kontakte 97-2, 97-12 angeschlossen sind. Wenn diese Relais ansprechen, werden Haltespulen R40H, R53H usw. erregt durch R40-1, R53-1 usw., um diese Relais im erregten Zustand zu halten. Die Relais R40, R53 usw. sind die Formatrelais, von denen nur zwei gezeigt worden sind. Sie bestimmen auf der Trommel 88 die Stelle, wo die Daten aufgezeichnet werdet): sollen. Die Relais R40, R53 u£w. schließen Stromkreise in einer· Relaisanordnung der Wähls chaltung 36, wodurch die Legeköpfe an dejf richtig gen Ziffernstelle vorbereitet werden, damit dort Daten aufgezeichnet werden können. . *s *:-■■■-'*:■
Beim Ansprechen der Relais R40, R53 uswv (Fig*': 2) takte R40-2, R53-2 usw. und bilden einen Stromkreis zum Relais R60, welches anspricht. Dabei wird der Kontakt R60 ^l nachi oben:; ttm ge schaltet, und die Spannung wird von der Leitung? abgetrennt: und mit der Ab-; fragestation 10 verbunden. Dadurch? falltr^UaBiiRelais? KSS (Fig*; 1) in-der Abfrage station ab und öffnet ^dSn Wäti^ä^^S&^2^odex;iaa.siBielais =R44 ..ab*- schaltet. Wenn das Relais 3&44-«ffifälltv"werden" die^: vom FbriilaibaiMi 16 ; ausgehenden Stromkreise übe* (Kontakte TK44S2, iR44-& tind R^feSrfcamigfiH trennt.
■Beim Ansprechen des Relais R60 (Fig. 2) ensteht ein Stromkreis vom
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Netz, über die Kontakte R60-2 und R97-1 zum Relais R93, welches anspricht. Der Relaiskontakt R93-1 errichtet einen Stromkreis zum Relais R97, das anspricht und gehalten wird durch die Spule R97H Über die Kontakte R25-1, R22-6 und R97-3. Das Relais R97 schaltet die Kontakte R92-2, R97-12 usw. um, um die Relais R83a R71 usw. in einen Stromkreis zur Abfrage station (Fig. 1) einzube ziehen.
"Wenn die Bedienungsperson eine Taste 22 anschlägt, erregt die Übertragungsmatrix 26, bei der es sich um einen übersetzer handelt, wahlweise mehrere ausgewählte Leitungen im Kabel 38, In der schematischen Darstellung von nur einigen Leitungen in Fig. 1 ist der Ausgang der Matrix 26 Über Kontakte R47-6 und R44-6 und über Kontakte R47-8 und R44-8 und die Leitungs Sperrkontakte R94-3, R94-12 usw. an diejenigen Relais R83, R71 usw. angeschlossen, die erregt sind.
Bei den Relais R83, R71 usw. (Fig. 2) handelt es sich um die Datenrelais* Sie sprechen Über im Wahlkreis 36 enthaltene Kontakte an, um die durch die betätigte Zeichentaste 22 dargestellte Angabe aufzuzeichnen. Die Übertragung von Informationen von den Datenrelais zur Trommel 88 findet in äußerst kurzer Zeit statt, da die Trommel eine Geschwindigkeit von etwa 12 500 Umdr./min hat.
Beim Drücken der Taste 22 (Fig. 1) wird ein mechanischer Kontakt
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nach einer kurzen mechanischen Verzögerung geschlossen. Dieser Kontakt bildet einen Stromkreis zum Relais R38, damit es anspricht und seinen Kontakt umschaltet, so daß die Ausgangsleitung mit Spannung versorgt wird. In der Verarbeitungsmaschine (Fig. 2) erregt die Spannung das Relais R94, das die LeitungsSperrkontakte 94-3, 94-12 usw. öffnet, damit keine weiteren Daten über die Leitungen übertragen werden können und ein fehlerhaftes Überlappen vermieden wird. Gleichzeitig wird über den Relaiskontakt R94-1 das Relais R25 erregt und bringt durch das Öffnen des Kontakts R25-2 die Formatrelais R40, R53 usw. zum Abfallen. Auch der Stromkreis zum Relais R97 wird durch den Kontakt R25-1 aufgetrennt, um dieses Relais abzuschalten.
Bei jeder Betätigung des Relais R55 in der Abfrage station (Fig. 1) schließt der Kontakt R55-3 und schaltet das Formatband zur nächsten Spalte weiter in derselben Weise, wie es oben bei Erregung des Relais R32 erwähnt worden ist. Die Bauelemente sind dann in dem Zustand, in dem sie vorher waren, und die nächste Spalte von Formatdaten kann übertragen werden.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, werden die verschiedenen Formatrelais in der Auswählschaltung 36 gemäß den von den Relais R40, R53 usw. ausgehenden gestrichelten Linien verwendet. Ebenso werden die Daten aus der Schreibmaschine 14 durch die Kontakte von R83, R71 übertragen,
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■was durch eine von den Haltespulen der Relais R83 und R71 ausgehende gestrichelte Linie dargestellt ist. Durchgehende Linien führen von der Auswählschaltung 36 aus zu den Erregerspulen der Relais R83, R71, da die Relais in dieser Weise durch die Schaltung 36 zum Ansprechen gebracht werden, was nachstehend erklärt wird.
Wenn das Formatband zum Ende des Eingabeformats auf Band 16 weiter- ^
geschaltet worden ist, fühlt das Band das Ausgabeformat ab, das in der nächsten Bandspalte angeordnet ist.
Die erste Datenspalte im Ausgabeformat enthält Lochungen in Reihe 14 für jede Spalte. Das Loch von Reihe 14 wird durch ein Relais R8 (Fig. 1) abgefühlt. Wenn R8 anspricht, wird die Auslösetastenlampe 65 erregt. Diese zeigt der Bedienungsperson an, daß die Eingabewerte fertig übertragen sind und geprüft werden müssen. Sind die Werte richtig übertragen worden, so wird eine Auslösetaste 47 (Fig. 5) gedrückt und diese bildet einen Stromkreis zum Relais R3 über den jetzt betätigten Kontakt R36-1, die Taste 47, den Kontakt R8-1 und den Kontakt Rlll-2.
Beim Ansprechen des Relais R3 wird der Stromkreis für die Haltespule Rl3 durch den Kontakt R3-2 aufgetrennt, damit das Relais R13 abfällen
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und die Formatlampe 37 (Fig. 4) durch Auftrennen des Stromkreises mittels des Kontakts Rl'3-4 löschen kann. Über den Kontakt R3-4 (Fig. 4) wird positive Spannung an das Auslöserelais R23 in der Datenverarbeitungsmaschine (Fig. 3) gelegt. Beim Ansprechen des Relais R23 wird ein Kontakt R23-3 umgeschaltet, der das Relais R33 durch Abschaltung der Haltespule R33H zum Abfallen bringt.
Jetzt wartet- die Maschine auf die Verarbeitung der Informationen, damit diese zur Abfrage station ausgegeben werden. Wenn die Informationen in der eigentlichen Maschine angenommen werden, hat die Eingangsleitung 53 (Fig. 3) einen erhöhten Spannungspegel, wodurch das Relais R35 erregt wird, welches das Relais R5 zum Abfallen bringt. Der Relaiskontakt R35-1 (Fig. 3) bildet einen Stromkreis zum Relais R26, um dieses zu erregen und das Relais R23 durch Öffnen des Kontakts R26-1 abzuschalten. Wenn das Relais R5 abfällt, öffnet der Kontakt R5-2 den Stromkreis zum Relais R56, das dann abfällt und das Eingaberelais R36 abschaltet. Dieses wiederum bringt durch Öffnen des Kontakts R36-1 das Relais R3 (Fig. 5) zum Abfallen.
Wenn die Informationen verarbeitet und zum Ausgabeteil der Trommel bewegt worden sind, worden sie analysiert, 'um diejenige Abfragestation festzustellen, zu der sie geleitet werden müssen. Da hier nur eine der Stationen gezeigt ist, sind gemäß der Zeichnung nur die- notwendigen
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Relais R103, Rl04 an den Ausgang 36 der Trommel 8.8 angeschlossen. Wenn diese Relais ansprechen, werden die Kontakte R104-2 und R103-2 (Fig. 3) umgeschaltet, und es wird Spannung an die Abfrage station (Fig. 4) gelegt, um das Relais R56 zum Ansprechen zu bringen. Das Relais R56 schließt seinen Kontakt R56-2 und bildet einen Stromkreis durch den Kontakt R36-6 zu dem jetzt an Spannung liegenden Relaiskontakt R80-2 (Fig. 3). Jetzt wird das nicht gezeigte Prüfrelais R80 erregt. Das Arfevortrelais R47 spricht an und wird über R47-1 und R59-5 erregt gehalten.
Wenn die Relais R59 und R47 ansprechen, entsteht durch die Kontakte R59-1 und R47-12 ein Stromkreis zum Ausgabeformatrelais R98. In Fig. 1 sind die Relaiskontakte R47-2, R47-6, R47-8 usw. umgeschaltet, damit Informationen aus der Datenverarbeitungsmaschine von der Leitung 38 zur Druckübersetzerschaltung 28 übertragen werden können. Die Operation im Ausgabeformat gleicht im wesentlichen derjenigen für ™
das Eingabeformat mit der Ausnahme, daß das Bandschalt«a?relais R32 (Fig. 5) durch den Kontakt R38-2 erregt wird, wenn durch die Erregung einer Spule 29 eine Taste gedrückt wird.
Auch in diesem Falle bestimmt das Formatband die Auswahl einer Stelle auf der Trommel 88, aus welcher durch Betätigung der Formatrelais R40, R53 usw. Daten zu entnehmen sind. Die Informationen aus
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der Trommel 88 dienen jedoch zum Erregen der Relais R83, R71 usw. Wenn die Verarbeitungsmaschine Informationen überträgt, wird ein Relais RlOO erregt, damit durch das Ansprechen der Relais R83, R71 usw. die Kontakte R83-2, R71-2 an Spannung gelegt werden. Die Informationen werden zur Abfrage station (Fig. 1) übertragen,' wo sie durch Übersetzer 28 umgesetzt werden.
Der Vorgang wird bis zum Ende des Ausgabeformats fortgesetzt, und dann wird die Abfrage station abgeschaltet.
Es sei darauf hingewiesen, daß die rotierende Trommel 88 nur eine Art von Speicher darstellt und daß auch ein Kernspeicher oder eine andere geeignete Speicherart verwendet werden könnte.
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Claims (8)

<5 Π - 21 - Böblingen, 22. Juli 1968 PATENTANSPRÜCHE
1. Einrichtung zur Kopplung einer datenverarbeitenden Maschine, die
Adressdaten- und Informationsdatenregister und einen Datenspeicher
aufweist, mit mindestens einer Ein- und Ausgabeeinheit, die einen Daten- ^
sende- und -empfangsteil sowie einen Steuerspeicher zur Aufnahme von nicht zur Ein- und Ausgabe kommenden Adressdaten aufweist, welche die Speicher stellen der zu übertragenden Informationsdaten im Datenspeicher bezeichnen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung der Informations- und Adressdaten zwischen der datenverarbeitenden Maschine und der Ein- und Ausgabeeinheit gemeinsame Übertragungsleitungen vorgesehen sind, die durch eine erste, in der datenverarbeitenden Maschine befindlichen Grup- ύ
pe Schalter (R97) und eine zweite, in der Ein- und Ausgabeeinheit befindliche Gruppe Schalter (R44) in wechselnder Folge einerseits zwischen das Adressdatenregister und den Steuer spei eher und andererseits zwischen das Informationsdatenregister und den Datensende- und -empfangsteil schaltbar sind und daß innerhalb eines Adressdaten-Informationsdaten-Übertragungszyklus die Umschaltung wenigstens einer der beiden Schaltergruppen durch den Empfang der übertragenen Daten ausgelöst wird.
Unterlagen
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2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines Adressdaten-Informationsdaten-Übertragungszyklus eine Umschaltoperation der Schaltergruppen (R97, R44) jeweils durch eine neue Belegung des Adres sdatenregisters (R40, R53 ...) über einen Schalter (R60) und die andere Uraschaltoperation des gleichen Zyklus jeweils durch das Aussenden oder Empfangen von Informationsdaten in einer Ein- und Ausgabeeinheit über Schalter (51, R3S) ausgelöst wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß neben den Übertragungsleitungen eine Steuerleitung vorgesehen * ist, über die am Beginn einer Übertragung die Schalter (R44) in der Ein- und Ausgabeeinheit auf eine Adressdatenübertragung eingestellt werden und die beim Empfang der Adressdaten in der datenverarbeitenden Maschine gemeinsam mit der Umschaltung der Schalter (R97) auf eine Informationsdatenübertragung mit einem in den Übertragungsleitungen angeordneten Unterbrechungsschalter (R94) verbunden wird, daß unmittelbar nach dem Empfang, oder der Aussendung der zu übertragenden Informationsdaten in der Ein- und Ausgabeeinheit ein Betätigungsimpuls für den Unterbre eher schalter ausgelöst wird, welcher daraufhin die Übertragung wieterer Informationsdatei verhindert und daß der Unterbrechungsschalter auch eine Rück-Umschaltung der Schalter (R97) auf eine Adressdatenübertragung einleitet.
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4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für
jede Umschaltoperation der einen Umschalter gruppe (z.B. R97)
er ein Ums ehalt-S teuer signal zur anderen Umschaltgruppe (z.B. R44) übertragen wird.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerspeicher eine Schrittschalteinrichtung λ (35, R32) aufweist, die für jeden Adressdatea-Informationsdaten-Übertragung s zyklus der Umschalter gruppen (R97, R44) eine Weiterschaltung auf die nächsten Adressdaten vornimmt.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuer spei eher aus einem endlosen Lochband (16) besteht, auf dem wenigstens eine Adressdatenfolge zeilenweise aufgezeichnet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuer spei eher zusätzliche Markierungen für den Anfang der nach Eingabe- und Ausgabefunktionen unterteilten Adressdatenfolgen enthält zur Betätigung von Bereitschaftsanzeige- und Steuerschaltern (R7, R8, Rl3).
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn-
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zeichnet, daß die Adress- und Informatioiisdatenregister (R40, R53 ... und R71, R83) der datenverarbeitenden Maschine über entsprechende, den Adress- und Informationsdaten jeweils gemeinsam zugeordnete Übertragungsleitungen mit mehreren Ein- und Ausgabeeinheiten koppelbar sind.
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DE19601424702 1959-12-31 1960-12-29 Einrichtung zur Kopplung einer datenverarbeitenden Maschine mit Ein-und Ausgabegeraeten Pending DE1424702A1 (de)

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