DE1423094A1 - Geraet zur Anzeige des Standortes von Fahrzeugen in der Karte - Google Patents

Geraet zur Anzeige des Standortes von Fahrzeugen in der Karte

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DE1423094A1
DE1423094A1 DE19581423094 DE1423094A DE1423094A1 DE 1423094 A1 DE1423094 A1 DE 1423094A1 DE 19581423094 DE19581423094 DE 19581423094 DE 1423094 A DE1423094 A DE 1423094A DE 1423094 A1 DE1423094 A1 DE 1423094A1
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Ramsayer Dr-Ing Karl
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
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    • G01C21/20Instruments for performing navigational calculations
    • G01C21/22Plotting boards
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/02Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves

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Description

  • Patentanmeldung: Gerät zur Anzeige des Standortes von Fahrzeugen in der Karte Die Erfindung erstreckt sich auf Gerste zur Anzeige des Standortes von Fahrzeugen in der Karte, bei denen zur Anzeige zwei senkrecht zueinander bewegliche Glieder entsprechend den beiden Wegkomponenten von einem zugehdrigen Navigationsrechner verstellt werden. Geräte dieser Art haben bisher keine grosse Bedeutung erreicht, weil sich die Anzeige nur auf das Gebiet des aufgelegten Kartenblattes oder eines als Rollkarte gespeicherten Kartenstreifens erstreckte,sodass beim Erreichen des Kartenrandes und nach dem Auflegen des anschliessenden Kartenblattes bzw. Kartenstreifenä eine umständliche und mit Fehlern verbundene Neueinstellung der Anzeige erforderlich wurde. Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch beseitigt, dass eines der beiden Anzeigeglieder durch einen Anschlag o. dgl. dafUr eingerichtet ist, Jeweils nach dem Durchlaufen des Anzeigebereichs den RUcklauf in Richtung zum gegenUberliegenden Kgrtenrand auszulösen, und dass gleichzeitig mit diesem Auslösen oder durch den Rücklauf der erforderliche Wechsel des Kartenausschnittes angezeigt oder der selbsttätige Kartenwechsel aus gelöst wird, wobei das zweite Anzeigeglied entweder ebenfalls in der dargelegten Weise beeinflusst und wirksam ist oder dadurch ersetzt ist, das; die Karte selbst in der zugehörigen Komponente nach Maßgabe der Fahrzeugbewegung verstellt wird.
  • Der selbsttätige Rücklauf der Anzeigeglieder und weiterhin der selbsttätige Kartenwechsel tragen wesentlich dazu bei, die Bedienung des Gerätes zu vereinfachen. Auaaerdem wurden noch weitere, im Rahmen der Erfindung liegende, Einrichtungen beschrieben, die die Handhabung des Gerates erleichtern, die Genauigkeit der Standortanzeige erhöhen und den Anwendungsbereich erweitern. Zu dieser Maßnahme gehört besonders die ebenfalls erflndungsbedingte Speicherung des Fahrzeugweges, durch die Fehler in der Anzeige des Standortes vermieden werden, die ohne diese Speicherung entstehen wUrden, wenn die Anzeige beim Kartenwechsel oder bei der Korrektur des Standortes vorUbergehend unterbrochen wird. Die Speicherung des Fahrzeugweges ist aus den genannten Gründen auch dann erforderlich, wenn einem wei teren Erfindungsgedanken zufolge die Anzeige des Standortes wahlweise in zwei oder mehr verschiedenen Kartenmaßstäben erfolgt. Vorgesehen ist die wahlweise Anzeige des Standortes in zwei Maßstäben gleicher Projektionsart, wobei die Anzeige auf einem als Rollkarte bezeichneten Kartenband erfolgt, das beide Maßstäbe in getrennter Darstellung vereint. Die Karte mit dem grossen MaBstab, die Navigationskarte, dient hauptsächlich zur Streckennavigation. rn der Karte mit dem kleinen Maßstab ist das Gebiet der navigationskarte auf einemKartenblatt.zusemmengefasst. Sie wird als Übersichtskarte bezeichnet und dient zur Navigation auf grössere Entfernungen.
  • Die verwendete Kartenprojektion kann in weiten Grenzen beliebig sein, wobei' nattirlich vorauszusetzen ist, dass das Gerät an einen Navigationsrechner angeschlossen ist, welcher die Wegkomponenten des Fahrzeuges entsprechend der gewShlten Kartenprojektion ermittelt. Für die Ermittlung der kartenwegkomponenten im Navigationsrechner und ihre Übertragung in das Kartengerät bestehen viele Möglichkeiten.
  • Das zu beschreibende Ausführungsbeispiel setzt einen Navigationsrechner voraus, welcher die kartenwegkomponenten als Drehwinkel zweier Ausgangswellen Liefert. Ausserdem wird aus, Gründen der Zweckmässigkeit eine räumliche Trennung von, Anzeige,-gerät und Navigationsrechner vorgesehen. Demzufolge sind Fernübertragungssysteme erforderlich, für die in Ausführungsbeispiel einheitlich elektrische Potentiometersysteme vorgesehen. sind. Diese bestehen in bekannter Weise aus einem Geberpotentiometer, das mit einem Emprängerpotentiometer elektrisch verbunden ist, Die Differenzspannung der beiden Potentiometerschleifer wird auf ein polarisiertes Relais gegeben, das einen mit dem Empfängerpotentiometer gekuppelten Nachlaufmotor so lange-an Spannung legt, bis die Schleiferstellung des Empfängerpotentiometers mit der des aeberpotentiometers übereinstimmt, das Relais also stromlos wird. Die Geberpotentiometer sind mit den erforderlichen Getrieben in einer besonderen Baueinheit zusammengefasst, die an die Ausgangswellen des Navigationsrechners angeschlossen ist. Im folgenden wird diese Baueinheit als Zwischengerät und das die eigentliche Anzeige vermittelnde Gerät als Kartengerät bezeichnet. Diese Aufteilung bietet ausserdem die Möglichkeit, alle die Bauelemente, die vom Kartengerät räumlich getrennt werden können, im Zwischengerät anzuordnen und dadurch die Aussenma3e und das Gewicht des Kartengerätes herabzusetzen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das zur Anzeige des durch Koppelnavigation ermittelten Standortes eines Flugzeuges dient, ist zeichnerisch dargestellt. Es zeigen.
  • Abb. 1 eine Aussenansicht des Kartengerätes.
  • Abb. 2 ein Kursanzeigegerät, das für eine weitere erfindungsgemäße Einrichtung des Anzeigegerätes erforderlich ist.
  • Abb. 3, 4 u. 5 die Aufteilung der verwendeten Karte.
  • Abb. 6 eine Innenansicht des Kartengerätes und des Zwischengerätes in überwiegend schematischer Darstellung.
  • Die Geberpotentiometer sind durch einfache Kreise, Empfängerpotentiometer durch zwei konzentrische @Kreise, Elektromotoren durch, Rechtecke, Differentialgetriebe durch Quadrate mit eingezeichneten iagalen dargestellt. Die Ein- und Ausgangsdrehzahlen der Differentialgetriebe verhalten sich wie 1 : 1 : 1 Elektrische Verbindungen sind durch gestrichelte Linien angedeutet, wobei die bei den Fernübertragungen zur Steuerung der Nachlaufmotore erforderlichen Relaisschaltungen sowie die zu den Umschaltkontakten gehörigen Relais nicht dargestellt sind.
  • Das Anzeigegerät gemäß der Abb. 1 besteht aus dem Gehäuse 1, das im oberen abnehmbaren Teil einen Ausschnitt besitzt, unter dem die nicht dargestellte Karte. angeordnet ist. Über der Karte befindet sich eine durchsichtige drehbare Gradrose 2 mit dem Kurspfeil 3 und einer Anzahl Linien parallel zum Kurspfeil, sowie ein gehäusefester Index 4 zum Ablesen der Gradrose. Die Anzeige erfolgt durch eine im Inneren des Gerätes be.findliche optische Einrichtung, der Lichtpunktoptik 5, die in der Karte von unten her einen leuchtenden Punkt 6 erzeugt. Der Lichtpunkt wandert zur Anzeige der einen Wegkomponente, z.B, der Ost-West-Komponente, auf der zur Veranschaulichung eingezeichneten Geraden O - W. Zur Anzeige der anderen Komponente, z.B. der Nord-SUd-Komponente, bewegt'sich'd,'ie Karte und zwar von oben nach unten, wenn das Fahrzeug sich in nördlicher Richtung bewegt. Die Lichtpunktoptik kann ohne weiteres durch eine schreibende Vorrichtung ersetzt werden. Der Schalter 7 dient zur Betätigung des Kartentransportes beim Einlegen und Auswechseln der Rollkarte, mit Schalter 8 kann einer der beiden vorgesehenen Maßstäbe ausgewählt. werden. Durch den Schalter 9 werden in der Mittelstellung oder Normalstellung während des Fluges - die Fernübertragungen eingeschaltet, durch die, die Anzeigeglieder vom Koppeirechner gesteuert werden. In der einen Endstellung des Schalter 9 können die Anzeigeglieder vor dem Start. auf den Startort eingestellt werden wobei durch Betätigung einer der beiden Korrekturtasten 10 die Karte in Nord- oder Süd-richtung und durch eine der beiden Korrekturtasten 11 der Lichtpunkt in Ost- oder West-Richtung bewegt erden kann, während die andere Endstellung die Still- -setzung der Anzeige während des Fluges gestattet, wobei der weitere Flugweg gespeichert und beim Zurückschalten in die Mittelstellung berücksichtigt wird,,, In dieser speicherstellung des Schalters 9 können ebenfalls Standortkorrekturen mittels der Tastenpaare 10 und 11 eingegeben werden. Die Drehknöpfe 12 dienen zur Eingabe des Windes nach Stärke und Richtung oder nach. zwei Komponenten und der Drehknopf 13 zur Eingabe der Ortsmißweisung in den Koppeirechner.
  • Der Koppelrechner ermittelt ausser den Kartenwegkomponenten zur Anzeige des Standortes im Kartengerät auch noch den Kurs über Grund, der in einem besonderen Kursanzeigegerät gemäß Abb. 2 für die Steuerung des Flugzeuges angezeigt wird. Das Kartengerät ist erfindungsgemäß durch, die drehbare Gradrose 2 dafür eingerichtet, den Kurs von jedem beliebigen Punkt zu jedem beliebigen anderen Punkt der Karte am Index 4 abzulesen, wobei zur Bestimmung des Kurses die Gradrose so gedreht wird, bis die Parallelenschar auf der Gradrose parallel zu der Verb-indungsgeraden der gewählten Punkte verläuft. Dieser Kurs wird mittels eines Fernübertragungssystems in das Kursanzeigegerät übertragen und vom Zeiger 14 gegenüber der drehbaren Skala 15 angezeigt Diese Skala 15 zeigt gegenüber dem gehäusefesten Index 16 den Kurs über Grund an. Um entsprechend dem aus er Karte entnommenen Kurs zu fliegen, muss so gesteuert werden, dass der Zeiger 14 mit dem festen Index 16 in Deckung gehalten wird, dann entspricht der Kurs über Grund dem aus der Karte entnommenen Kurs. In dem Zäh,lwerk 17, wird ferner die von dem Koppelrechner ermittelte Grundgeschwindigkeit angezeigt. Zum Abgreifen des Kurses aus der Karte könnte anstelle der Gradrose 2 auch eine andere Vorrichtung verwendet werden, z.B. ein drehbares Lineal, das über der Karte verschiebbar ist und dessen Drehung durch ein Fernübertragungssystem in das Kursanzeigegerät übertragen wird.
  • In Abb. 3 ist eine Navigationskarte dargestellt, welche in glsich grosse, bezifferte, rechteckige Felder von der Breite t und der Höhe h aufgeteilt ist-. Aus dieser Karte wird der Nord-Süd-Streifen 10 ... 14 vergrössert um einen beiderzeitigen Übergriff e herausgeschnitten, darge-atellt in Abb. 4 Ausserdem wird noch der Streifen 30 ... 34 ebenfalls mit einem Übergriff naafl links und rechts herausgeschnitten. Ferner werden aus einer zweiten genau gleichen Navigationskarte die Nord-SUd-Streifen 00 ... 04, 20 ... 24 und'40 ... 44 einschliesslich seitlichem Übergriff herausgeschnitten.
  • Diese Kartenstreifen von der Breite b werden, wie in Abb. 5 dargestellt, zu einem Kartenband zusammengeklebt, wobei vor jedem Streifen eine Übersichtskarte Ü0, Ü1 ... Ü4 eingefügt wird. Die Übersichtskarten sind alle genau gleich. Auf ihnen ist das Gesamtgebiet der Navigationskarte in einem verkLei-nerten Maßstab (im Beispiel 1 :. 5) dargestellt. Durch das Anfügen je einer Übersichtskarte an jeden Streifen der Navigationskarte@ wird ein Durchdrehen des ganzen Kartenbandes vermieden, wenn der Anzeigemeßstab gewechselt wird.
  • In der Abb. 3 und in den Übersichtskarten der Abb. 4 und 5. ist der Weg eines Fahrzeuges von A nach D eingetrage; Teile die-ses Weges in den Abb. 4 und 5. Im Punkt B schneidet das Fahrzeug eine senkrechte Kartenfeldgrenze. Jedoch erst im- Funkt (Abb. 5) wird der Rücklauf des Anzeigepunktes in richtung auf die gegenüberliegende Kartenfeldgrenze ausgelöst. Der Rücklauf ist im Punkt B, beendet. Der zugrunde ge-legte Rücklaufweg B1B2 muss, um Anzeigsfehler zu vermeiden, gleich sein der Kartenfeldbreite t. im Punkt B1 oder während des Rücklauf s zum Funkt wird der selbsttätige Wechsel des sichtbaren Kartenausschnittes ausgelöst. Das Kartenband verschiebt sich um eine -5-treifenlänge, wabei die Anzeige vom Kartenfeld 11 auf das Kartenfeld 21 wechselt und J':e-tzt im Funkt B3 erfolgt.
  • In der Abb. 1 sind die der Abb. 4 zugehörigen Punkte A, B, B1 und B2 ebenfalls eingetragen, sowie die durch B und B' gehenden Kartenfeldgrenzen und der Übergriff e. Identisch zur Auslösung des Rücklaufs im Punkt B1 erfolgt bei entgegengesstzter Fahrtrichtung die Auslösung im Punkt B". sodass diese Punkte des Anzeigebereich begrenzen. Letzterer kann äußerst bis zu der Hreite des sichtbaren Kartenaussohnittes vergrössert und bis auf den Abstand der Punkte B und B" verkleinert werden. Durch eine Vergrößerung des Anzeigebereiches wird die Orientierung am Rande des sichtbaren Kartenausschnittes erschwert. Eine Verkleinerung des Anzeigebereichs auf den Abstand der Punkte B und Bl würde beim Fahren entlang einer der beiden durch die Punkte B und B' gehenden Kartenfeldgrenzen ein Hin- und Herlauren der Anzeige und der Karte zur Folge haben, das erfindungsgemäß durch die Verlagerung der Auslösung des Rücklauf in den Übergriff vermieden wird.
  • Die vorstehend beschriebene, auf dem Rücklauf des Anzeigepunktes beruhende Art der Anzeige kann natürlich ohne weiteres auch für die Anzeige in der Nord-Süd-Komponente angewendet werden. Die in den einzelnen Kartenfeldern der Navigationskarte eingetragenen Nummern sind erforderlich, wenn der Wechsel des Kartenfeldes nicht automatisch sondern von Hand erfolgt. Die dem jeweiligen Standort zugehörige Kartenfeldnummer erscheint selbsttätig in einem zweistelligen Zählwerk unabhängig davon, ob die Rollkarte auf die im Zählwerk angegebene Kartenfeldnummer eingestellt ist' oder nicht, Die beiden Stellen des Zählwerkes werden unabhängig voneinander bei Jedem Rücklauf des Anzeigepunktes um eine Ziffer. verstellt, die Einerstelle des Zählwerkes bei einem RUcklauf in Längsrichtung des Kartenbandes, die Zehnerstelle bei einem Rücklauf quer zum Kartenband. Auf jedem Kartenfeld ist ein gleichliegendes Makierungszeichen erforderlich, das beim Eindrehen der vom Zählwerk angezeigten Kartennummer mit einer gehäusefesten Marke zur Deckung gebracht wird. Hierfür dient zweckmäßig eine im-Mittelpunkt des Kartenfeldes angeordnete Kreismarke und eine ebenfalls kreisförmige feste Marke, die entsprechend auf einer durchsichtigenüber'der Karte liegenden Scheibe angebr,acht ist.
  • In Abb'. 6 ist die Rollkarte 18 auf die beiden Spulen 19 und 20 aufgerollt, die durch die Motoren 21 und 22 angetrieben werden.
  • Die Lichtpunktoptik 5 5 wird vom Motor 23 mittels eines Seilzuges 24 in Ost-West-Richtung bewegt. Über der Rollkarte liegt die bereits erwähnte Gradrosel 2, die den Fernübertragungsgeber 25 antreibt, der seinerseits die Stellung der Gradrose 2 in das Kursanzeigegerät überträgt.
  • Zur Steuerung des Kartentransportes und der Lichtpunktbewegung sind, wie schon erwähnt, Potentiometer-Übertragungen vorgesehen.
  • Die Potentiometer sind mit einer endlosen Wicklung versehen, sodass sie durchdrehbar sind und zur Winkelübertragung über beliebig viele Umdrehungen verwendet werden können. Da auf der Rollkarte zwei verschiedene Maßstäbe gespeichert sind; sind im Zwischengerät auch für jede Komponente zwei Geberpotentiometer vorgesehen (Navigationskarte: Nord-Süd-Potentiometer 26t Ost-West-Potentiometer 27, Übersichtskarte: Nord-Süd-Potentiometer:28; Ost-West-Potentiometer 29), die im Verhältnis der beiden Kartenmaßstäbe 5 : 1 zueinander untersetzt sind.
  • Die Geberpotentiometer 26 und 28 sind über das Differential 30 so an die Nord-Süd-Ausgangswelle des Koppelrechners angeschlossen, dass eine Potentiometer-Umdrehung der Kartenfeldhöhe h (siehe Abb. 4) entspricht. Das zugehörige Empfängerpotentiometer 32 im Kartengerät wird, ueber ein Zahnrad 34 von den Bewegungen der Rollkarte gesteuert, wobei ebenfalls eine Umdrehung der Kartenfeldhöhe h entspricht. Die Geberpotentiometer 27 und 29 für die Ost-West-Komponente sind über das Differential 31 an die Ost-West-Ausgangswelle des Koppelrechners angekuppelt, wobei das Potentiometer 27 über ein weiteres Differential 39 angeschlossen ist. Die Drehwinkel der Potentiometer 27 und 29 sind mit dem Drehwinkel des Empfänger-Potentiometers 33 so abgestimmt, dass die Bewegungen des Lichtpunktes der Ost-West-Komponente des Flugweges im jeweiligen Kartenmaßstab entsprechen.
  • Zur Anzeige des Standortes in der Übersichtskarte werden die Geber-Potentiometer 28 und 29 an die zugehörigen Empfängerpotentiometer 32 und 33 angeschlossen und über entsprechende Relaisschaltungen die Kartenmotoren 21 und 22 bzw. der Lichtpunktmotor 23 so gesteuert, dass die Emp£ängerpotentiotneter fortlaufend auf die Geberpotentiometer abgeglichen werden, wobei die Rollkarte und der Lichtpunkt so bewegt werden, dass der Lichtpunkt den Standort in der Übersichtskarte angezeigt, unter der'Voraussetzung, dass durch den automatischen Kartentransport eine der in die Rollkarte eingefügten Übersichtskarten in den Anzeigebereich des Kartengerätes gedreht wurde.
  • Wird nun auf Anzeige in der Navigationskarte umgeschaltet, so werden die Empfängerpotentiometer 32 und 33 an die Geberpotentiometer 26 und 27 angeschlossen, die die Komponenten des zurUckgelegten Flugweges in der Navigationskarte gespeichert haben, sodass ohne Genauigkeitsverlust von einem in den anderen Maßatab umgeschaltet werden kann. Gleichzeitig wird, wie anschliessena näher beschrieben wird, durch den automatischen Kartentransport der entsprechende Ausschnitt der Navigationskarte in das Sichtfeld gebracht.
  • Für den automatischen Kartentransport ist im Kartengerät das Empfängerpotentiometer 35 vorgesehen, das an das Potentiometer 32 so angekuppelt ist, dass eine Umdrehung von Potentiometer 35 der ganzen gespeicherten Rollkartenlänge entspricht. Da der für die Anzeige erforderliche Ausschnitt der Navigationskarte sowohl eine Funktion der Nord-5Ud-wie auch der Ost-West-Konponente des Flugweges iat, muss auch das für die Steuerung des Kartentransportes verwendete Potentiometer 36 von beiden Komponenten gesteuert werden. Durch die Ost-West-Komponente wird die Streifend auswahl bestimmt, während die Nord-Süd-Komponente den richtigen kartenausschnitt innerhalb des Streifens auswählt. Wenn die Lichtpunktoptik 5 den rechten oder linken Anzeigerand erreicht, wird sie durch eine Rücklaufeinrichtung zur gegenüberliegenden Kartenfeldgrenze bewegt, wobei gleichzeitig die Rollkarte um einen Streifen weitertransportiert wird. Diese Rücklaufeinrichtung befindet sich im Zwischengerät und besteht aus dem Motor 37> der Eintourenkupplung 38, dem Differential 39 und dem Endlagenschalter 40. Erreicht das Geberpotentiometer 27 und die daran angeschlossene Lichtpunktoptik 5 eine Endlage, so schaltet der Schalter 40 den Motor 37 im richtigen Drehsinn ein, der Uber die Eintourenkupplung 38 genau eine Umdrehung auf das Difteren tial 39 gibt. Die'Untersetzung zum Potentiometer 27 ist so gewählt, dass diese eine Umdrehung am Differential-Eingang das Potentiometer 27 genau um die Kartenfeldbreite zurückführt, sodass die Lichtpunktoptik 5 am gegenüberliegenden Anzeigerand ihre Anzeige fortsetzt. Der Endlagenschalter 40 ist dabei so justiert, dass der Drehwinkel zwischen den beiden Schaltvorgängen - dieser Drehwinkel entspricht dem Anzeigebereich des Lichtpunktes - grösser ist als der Drehwinkel, um den das Potentiometer 27 durch die Eintourenkupplung 38 zurückgeführt wird.
  • Durch diese Maßnahme wird der oben angeführte Übergriff der Anzeige erreicht. Durch diesen Rücklauf entsteht kein Fehler in der Anzeige, da die während des Rücklaufes auftretenden Anzeigebewegungen durch das Differential 39 der Rücklaufbewegung überlagert werden. Die durch die Eintourenkupplung 38 definierte Winkeldrehung wird über das Differential 41 auch auf das Kartentransportpotentiometer 36 gegeben, wobei die Untersetzung so gewählt ist, dass dieses Potentiometer gerade um den einer Streifenlänge entsprechenden Wert verstellt wird, sodass durch das angeschlossene Potentiometer 35, das während des Lichtpunktrücklaufes die Kartenmotoren 21 una 22 steuert, die Karte um eine Streifenlänge weitertransportiert wird. Unter Streifenlänge ist dabei die Länge eines Streifens der Navigationskarte mit der daran angefügten Übersichtskarte verstanden.
  • Das Potentiometer 32> das während des Kartentransportes sechs Umdrehungen ausführt - entsprechend der Kartenrelderzahl pro Streifen - gleicht dann die Karteneinstellung wieder genau ab.
  • Uber den anderen Eingang des Differentials 41 wird die entsprechend untersetzte kontinuierliche Drehung der Potentiometer 26 und 28 auf das Potentiometer 36 gegeben, sodass innerhalb eines Streifens die Potentiometer 26 und 36 wie ein Grob-Fein-System wirken: Potentiometer 36 stellt die Karte grob auf den richtigen Kartenausschnitt ein, während Potentiometer 26 den Feinabgleich herstellt. Zu den beiden Komponenten-Potentiometern 26 und 27> die die Anzeige in einem Feld der Navigationskarte speichern, gehört also als dritter Speicher das Potentiometer 36, das das richtige Kartenfeld aus der Rollkarte auswählt.
  • Entsprechend. ist fUr die Anzeige in der Ubersichtskarte ausser den Komponentenspeichern 28 und 29 das Potentiometer 42 vorhanden, das bei der Umschaltung auf Anzeige in der Übersichtskarte eine der auf der Rollkarte vorgesehenen Übersichtskarten ins Anzeigefeld bringt. In dem angeführten Beispiel befindet sich zu Anfang jedes Streifens eine Übersichtskarte. Wenn das Potentiometer 42 so Justiert ist, dass seine Nullstellung auf die Mitte der ersten Übersichtskarte auf der Rollkarte falt, und wenn bei jeden Streifenwechsel das Potentiometer 42 um den einer Streifenlänge entsprechenden Wert weitergeschaltet wird - das Potentiometer 42 wird ebenfalls von der Eintourenkupplung 38 über eine passende Untersetzung angetrieben - dann entspricht seine Stellung also jeweils der Mitte der dem Streifen vorangehenden tlbersichtskartei Beim Umschalten auf 1?Ubersichtskarte?? wird das Empfänger-Potentiometer 35 an das Potentionleter 42 angesehlossen, und nach dem Einlaufen der Übersichtskarte ins Sichtfeld stellt die Potentiometerübertragung 28 - 32 den Feinabgleich entsprechend der Nord-SUd-Komponente des Standort in der Übersichtskarte her.
  • Zur ersten Einstellung der Lichtpunktanzeige vor dem Start und zur Korrektur der Anzeige während des Fluges sihd zwei Korrekturmotoren 43 und 44 vorgesehen, die an die Korrekturtasten 10 und 11 (Abb. 1) angeschlossen sind und es gestatten, über die Differentlale 30 und 31 zusätzliche Drehungen auf die Geber-Potentiometer zu geben. Die Korrektur während des Fluges ist dabei erfindungsgemäß so ausgebildet, dass durch Betätigen des Schalters 9 (Abb, 1) im Zeitpunkt der für den eine genaue Standortbestimmung mit Hilfe eines anderen Navigationssystems durchgeführt worden ist, die Lichtpunktanzeige stillgesetzt wird, sodass die Korrektur in aller Ruhe vorgenommen werden kann, und dass nach dem Wiedereinschalten der Anzeige zur Zeit to + t der während der Zeit #t zurückgelegte Flugwg automatisch berücksichtigt wird. Dies wird erreicht, indem die zur Anzeige in der Navigtionskarte verwendeten Potentiometer-Übertragungen 26 - 32 und 27 - 33 (Abb. 6) zur Zeit to abgeschaltet werden, wodurch die Anzeige stehen bleibt. Die Korrekturbewegungen der Motoren 43 und 44 werden über die Differentiale 45 und 46 auf die Geberpotentiometer 47 und 48 gegeben, an die nun die Empfäng.rpotentiometer 49 und 50 im Kartengerät angeschlossen werden.
  • Diese Korrekturübertragungen 47 - 49 und 48 - 50 steuern nun die Anzeigeelemente im Kartengerät entsprechend der vorgenomenen Korrektur, während dieselben Korrekturbewegungen über die Differentiale 30 und 31 auch auf die Geberpotentiometer 26 und 27 gegeben und dort den-von den Kopplerausgängen erhaltenen Werten überlagert werden. Aus Genauigkeitsgründe,n ist es dabei zweckmäßig, die Korrekturübertragungen 47 - 49 und 48 - 50 gegenüber den Anzeigeübertragungen 26 - 32 und 27 - 33 ins Schnelle zu übersetzen, sodass z.B. vier Umdrehungen der Potentiometer 47 und 49 der Kartenfeldhöhe entsprechen.
  • Nach beendeter Korrektur werden die Fe'rnübertragungen 26 - 32 und 27 - 33 wieder eingeschaltet und die Anzeige wird von dem verbesserten Standort aus fortgesetzt. Zur richtigen Korrektur-Ubertragung über die Potentiometer 47 - 49 und 48 - 50 müssen die zusammengehörigen Potentiometer zu Beginn der Korrektur dieselbe' Ausgangsstellung haben. Dies wird durch 2 Synchronisiermotoren 51 und 52 erreicht, die über die Differentiale 45 und 46 die Potentiometer 47 und 48 laufend auf die Potentiometer 49 und 50 abgleichen, sodass bei Beginn der Korrektur die gleiche Ausgangsstellung gewährleistet ist.
  • Der in dem beschriebenen Ausfllhrungsbeispiel mittels Eintourenkupplung 38 und Differential 39 bewirkte Rücklauf des Anzeigegliedes beim Erreichen einer Endstellung kann auch durch entsprechende Anordnung von elektrischen Fernübertragungssystemen erreicht werden. Das für die Steuerung des betreffenden Anzeige gliedes verwendete Übertragungssystem ist dabei so auszubilden, dass eine Umdrehung des elektrischen Xomponentengebers im Zwischengerät und eine Umdrehung des, zugeordneten Komponentenempfängers im Karten gerät der Xartenfeldbreite entsprechen, und dass bei Erreichen der Endstellung den an den Komponntenempfanger angeschlossenen Anzeigegliedes ein Schaltvorgang ausgelöst wird, der die Fernübertragung abschaltet, das Anzeigeglled durch den zugehörigen Motor um etwa eine Kartenfeldbreite zurückführt und daraufhin die Fernübertragung wieder einschaltet, wobei der Komponentenempfänger wieder auf den Komponentengeber abgeglichen wird, aber der Komponentenempfänger gegenüber der ersten Stellung um eine Umdrehung verdreht ist, sodass das daran angeschlossene Anzeigeglied genau um die Kartenfeldbreite zurückgeführt worden ist. Da der Komponentengeber auch während des Rücklaufes an den Navigationsrechner angeschlossen bleibt, geht der Flugweg während des Rücklaufes nicht verloren, sondern wird beim Wiedereinschalten der Fernübertragung berücksichtigt.
  • Der in dem beschriebenen Beispiel mittels der Potentiometer 35, 36 und 42 durchgeführte automatische Kartentransport kann auch durch Kontaktsteuerungen bewirkt werden. In diesem Fall ist an Stelle des Potentiometers 36 ein Kontaktgeber vorzusehen, der stiele eindeutige Stellungen besitzt, wie Kartenfelder auf der Rollkarte vorgesehen sind. Durch die Nord-Süd-Komponente wird'der Kontaktgeber für Jedes Kartenfeld um einen Schritt weiterbewegt, während die Ost-West-Komponente ihn beim Erreichen der Schaltgrenze um die der Streifenlänge entsprechende Felderzahl - im angeführten Beispiel also um 6 Schritte - weiterdreht. Im Kartengerät ist an Stelle des Potentiometers 35 ein entsprechender Kontaktgeber vorzusehen, wobei über geeignete Relaisschaltungen die Karte toren 21 und 22 so gesteuert werden, dass der Kontaktgeber im Karteng.rät auf die Stellung des Kontaktgebers im Zwischengerät abgeglichen wird, die Karte also zu dem richtigen Kartenfeld transportiert wird. Fllr den an Stelle des Potentiometers 42 verwendeten Kontaktgeber, der die Rollkarte zu der dem jeweiligen Streifen vorangehenden Übersichtskarte steuert, gelten sinngemäße Überlegungen.

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Gerät zur Anzeige des Standortes von Fahrzeugen in der Karte, bei dem zur Anzeige zwei senkrecht zueinander bewegliche Glieder entsprechend den beiden Wegkomponenten von einem zugehörigen Navigationsrechner verstellt werden, dadurch gekennzeichnet, dass eines der beiden Anzelgeglieder mittel-oder unmittelbar durch einen Anschlag o. dgl. dafür eingerichtet ist, Jeweils nach dem Durchlaufen des Anzeigebereiches den Rücklauf in Richtung auf den gegenüberliedenen Kartenrand auszulösen, wobei gleichzeitig mit diesem Auslösen oder durch den Rücklauf der erforderliche Wechsel des nichtbaren Kartenfeldes angezeigt oder der selbsttätige Wechsel ausgelöst wird, das andere Anzeigeglied entweder ebenfalls in der dargelegten Weise beeinflußt und wirksam ist oder dadurch ersetzt ist> dass die Karte selbst in der zugehörigen Komponente nach Maßgabe der Fahrzeugbewegung verstellt wird.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch die Speicherung der Fortbewegung des Fahrzeuges bei Jeder Unterbrechung der Anzeige, z.B. bei dem Rücklauf eines Anzeigegliedes, bei einer Korrektur der Anzeige o. dgl., wobei. die Speicherung durch mechanische oder elektrische Bauelemente z.B. lurch Differentialgetriebe (39)> durch elektrische Schaltung von Potentiometern oder anderen Übertragungssystemen (26 -27 - 33) erfolgt, sodass der Während einer Unterbrechung der Anzeige zurückgelegte Weg des Fahrzeuges berücksichtigt und ein Fehler in der Anzeige vermieden ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 Und 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Anzeigebereich (B1B") des Anzeigegliedes (6) grösser ist als die Kartenfeldbreite (t), dementsprechend der jeweiligs Rücklauf des Anzeige$liedes (6> an den Endpunkten des Anzeigebereiches (B1, B") durch einen Anschlag (40) 0. dgl. ausgelöst wird, Jedoch der Hücklaufweg (z.B. B1 B2) mit der, Kartenfeldbreite (t) identisch ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass der für die Verstellung des rückzufUhrenden Anzeigegliedes (6) vorgesehene, an den Navigationsrechner angeschlossene Komponentengeber (27) eines elektrischen Ferübertragungssystems beim Erreichen der beiden den Endpunkten (B1 und B") des Anzeigebereiches entsprechenden Endlagen durch einen Anschlag (40) o. dgl. ein Rücklaufgetriebe (z.B. bestehend aus dem Motor 37, der Eintourenkupplung 38 und dem Differential 39) einschaltet, wodurch der Komponentengeber und durch automatischen Abgleich des zugehörigen Komponentenempfängers (33) des Kartengerätes auch das Anzeigeglied (6) entsprechend einer Kartenfeldbreite zurückbewegt werden.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass eine Umdrehung des an den Navigationsrechner angeschlossenen Komponentengebers eines elektrischen Fernübertragungssystems und eine Umdrehung des zugeordneten Komponentenempfängers im Kartengerät der Kartenfeldbreite (t) der Navigationskarte entspricht und dass der Rücklauf des Anzeigegliedes (6) dadurch erreicht wird, dass beim Erreichen eines Endpunkten des Anzeigebereiches (B1, B") durch das an den, Komponentenempfänger angeschlossene Anzeigeglied (6) ein Schaltvorgang ausgelöst wird, der die Fernübertragung abschaltet, den Koimponentenempfänger durch den zugehörigen Motor im richtigen Drehsinn um ungefähr eine Umdrehung zurückführt und dgrauthin die Fernübertragung wieder einschaltet, wobei der Komponentenempfänger wieder auf den Komponentengeber abgeglichen wird, aber der Komponentenempfänger gegenüber der ersten Stellung um eine volle Umdrehung verdreht ist, sodass das daran angeschlossene Anzeigeglied (6) genau um die Kartenfeldbreite (t) zurückgeführt worden ist.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass aut der Rollkarte zwei oder mehrere Karten desselben Gebietes in verschiedenen Maßstäben gespeichert sind und dass m dem Sue gehörigen Navigationsrechner für Jeden Maßstab zwei elektrische Fernübertragungsgeber (26 und 27, 28 und 29) vorgesehen sind, die die Flugwegkomponenten in dem betreffenden Maßstab speichern, sodass die zugehörigen Empfängersysteme (32 und 33) im Kartengerät wahlweise an die dem verwendeten Maßstab entsprechenden Gebersysteme angeschaltet werden können und der Übergang von einem in den anderen Maßstab ohne Anzeigefehler möglich ist.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass durch Steuerorgane (z.B. Fernübertragungssysteme (35, 36 und 42), Kontaktgeber o. dgl.) der Kartentransport so gesteuert wird, dass der richtige Kartenausschnitt im Anzeigefeld erscheint und beim Übergang von einem Maßstab auf den anderen die Rollkarte zu dem Kartenausschnitt mit dem ausgewählten MaBstab, der den Standort enthält, transportiert wird.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass über oder unter der Karte eine drehbare Vorrichtung (z.B. eine Gradrose (2) mit einer Schar paralleler Linien, ein Lineal o. dgl.) so angeordnet ist, dass damit der Kurs, insbesondere von Flugzeugen und Schiffen, zu einem beliebigen Ziel innerhalb der Karte gemessen werden kann, und dass der gemessene Kurs mit Hilfe eines geeigneten Fernübertragungssystems auf einen Zeiger (14) o. dgl. eines Kursanzeigegerätes, das an einen automatischen Navigationsrechner angeschlossen ist und Kurse über Grund anzeigt, so übertragen wird, dass' sich das Fahrzeug, wenn entsprechend der Zeigerstellung gesteuert wird, in Richtung auf das Ziel bewegt.
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