DE1421367C - Elektrolytische Zelle - Google Patents
Elektrolytische ZelleInfo
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Description
Auch die beiden Kathodenverbindungsschienen 9 b, die an dem Kathodenaufbau 10 angeschweißt
sind, sind rechtwinklig und haben gleichmäßigen Querschnitt über ihre Länge. Während der Elektrolyse
tritt eine relativ hohe Stromdichte an ihren Enden auf, die zu den nächsten Zellen führen, und
nur eine relativ niedrige Stromdichte an ihren anderen Enden. Daher sind auch diese Kathodenverbindungsschienen
verhältnismäßig teuer, ohne daß die Anlagekosten also insgesamt erniedrigt werden.
SoFl eine Zelle abgeschaltet oder ausgetauscht werden, so überbrückt man sie. Man sieht also eine
Überbrückungsleitung mit einem Überbrückungsschalter vor. Der Schalter wird beispielsweise an
einer Seite der Zelle 1 an einem Ansatz 12 a des Überbrückungsgliedes Ta angeschlossen und andererseits
an einem metallischen Kathodenansatz 13 b, der sich an der nächstbenachbarten Zelle 3
befindet.
Das Überbrückungsglied Ta wird effektiv nur beim
Austauschen oder beim Abschalten einer Zelle benötigt, d. h. im allgemeinen weniger als 10 Stunden
in einem Jahr.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist das Überbrückungsglied schwer, unförmig, schwer zugänglich
und bedarf einer besonderen Anschweißung, einer besonderen Bearbeitung bei seiner Fabrikation,
und es sind besonders hergestellte Hilfskammern und andere Teile vorzusehen. Darüber hinaus muß es
periodisch gereinigt werden und wieder verzinnt werden, damit man einwandfreie elektrische Verbindungen
erhält.
Die Anschlußpunkte 14 a und 146 zwischen den Zellen liegen ferner so, daß sie von einem Arbeiter
schlecht erreicht werden können, der neben der Zelle steht. Die Verbindungsteile sind darüber hinaus
schwer und nicht selbsttragend. Es sind daher besondere Vorrichtungen und Techniken erforderlich,
um die elektrischen Verbindungsglieder und die ihnen zugeordneten Hilfsteile an Ort und Stelle zu halten,
um die Anordnung zusammenzusetzen oder auseinanderzunehmen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer elektrolytischen Zelle der eingangs
erwähnten Art eine Elektrodenverbindungsschienenanordnung anzugeben, die zu einem kürzeren und
direkteren Stromfluß von Zelle zu Zelle führt und bei der Überbrückungsglieder zwischen aufeinanderfolgenden
Zellen entfallen können.
Diese Aufgabe wird bei einer elektrolytischen Zelle der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß sich die Anodenverbindungsschienen und die Kathodenverbindungsschienen in
Form von rechtwinkligen Dreiecken verjüngen, deren rechte Winkel auf der Seite der Anschlußteile liegen,
daß bei den Anodenverbindungsschienen die Hypothenusen der rechtwinkligen Verjüngungen voneinander
fort zu dem Kathodenaufbau weisen und daß bei den Kathodenverbindungsschienen die Hypothenusen
der rechtwinkligen Verjüngungen schräg nach unten weisen.
Vorzugsweise wird die elektrolytische Zelle, bei der Glieder zur Verbindung der Anschlußteile der
Anoden- bzw. Kathodenverbindungsschienen mit den Anschlußteilen der Kathoden- bzw. Anodenverbindungsschienen
in einer ebenso aufgebauten Zelle vorgesehen sind, so ausgebildet, daß die Glieder L-förmig
gekrümmt sind, zu Paaren nebeneinander angeordnet etwa die Breite der Anschlußteile der Anodenverbindungsschienen
aufweisen und in beiden Schenkeln mit Längsschlitzen zur Durchführung von sie mit den Anschlußteilen der Anoden- bzw. Kathoden-Verbindungsschienen
verbindenden Kontaktierungsstücken versehen sind.
Durch die genannten erfindungsgemäßen Maßnahmen ergeben sich unter anderem folgende fortschrittliche
Resultate:
ίο Die Überbrückungsglieder Ta und Ib nach den
Fig. 1 und 2 kommen in Fortfall. Auch die Kathodenansätze 13b und 13c kommen in Fortfall. Die
Menge an Metall, die für die L-förmigen Stromverbindungsglieder erforderlich ist, ist verringert. Die
Menge an Metall für die Elektrodenverbindungsschiene ist verringert. Die gesamte Gewichtserspamis
an Metall bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist wenigstens 35 %>.
Darüber hinaus ist bei der vorzugsweise vorgeschlagenen
Ausführungsform die Anzahl der Bolzen und Klammern und der Hilfsteile, die besonders herzustellen
sind, verringert. Es ist nicht mehr langer erforderlich, schwere Teile von Hand anzuheben,
um eine Zelle an den Zellenstromkreis anzuschließen oder sie von ihm zu lösen. Die schwereren Teile sind
unmittelbar an den Zellen angebracht und die verbleibenden leichteren Teile, die angeschlossen werden
müssen, können leicht von der Seite der Zellenanordnung aus erreicht werden. Die L-förmigen
Stromverbindungsglieder zwischen den Zellen sind kleiner und leichter als die bekannten und derart
geschlitzt, daßAie die Zellen vertikal und horizontal in Flucht zubringen gestatten. Die Stromführufig ist
derart ausgebildet, daß der Stromfluß von den Anoden zu den Kathoden auf kürzerem Wege über
weniger Verbindungsstellen als bei den vorbekannten Konstruktionen erfolgt.
Soll eine Zelle überbrückt werden, so werden bei der vorzugsweise vorgeschlagenen Anordnung die
Stromverbindungsglieder nächst dem Überbrückungsschalter abgenommen, während der gesamte Strom
durch die beiden verbleibenden, die Zellen verbindenden Leitungen fließt. Der Überbrückungsschalter
ist mit den Stellen verbunden, die von den L-förmigen Stromanschlußgliedern befreit sind. Er ist geschlossen,
so daß der Stromkreis des Schalters die Zelle überbrückt. Die beiden verbleibenden Leitungen
zwischen den Zellen auf der Seite der Zelle, die dem Schalter abgewandt liegt, werden anschließend
getrennt, und die Zelle kann dann aus der Anordnung herausgenommen werden. Dieser Vorgang verläuft
umgekehrt, wenn eine Zelle mit einer neuen Anode oder Membran an die Stelle gebracht werden
soll, von der die auszutauschende Zelle fortgenommen wurde.
Auf Grund dieser neuen Verbindungsmittel zwischen den Zellen kann ein Überbrückungsschalter
verwendet werden, der einfacher konstruiert ist und einfacher abzutrennen und anzuschließen ist.
Es wurde ferner gefunden, daß der mittlere Spannungsabfall von Zelle zu Zelle gegenüber einer
typischen Vergleichstelle im Mittel um 0,025 V bei 30 000 Ampere vermindert wurde.
In den Fig. 3, 4 und 5 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. 3
zeigt eine Draufsicht auf drei elektrolytische Zellen 1, 2 und 3, die so in Reihe geschaltet sind, wie die in
F i g. 1 und 2 dargestellten. F i g. 4 zeigt eine Vorder-
ansicht der Zellen nach F i g. 3. F i g. 5 "zeigt das L-förmige
leitende Verbindungsglied für die Verbindung zwischen zwei Zellen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind im Boden der Zelle 1 zwei im wesentlichen parallele
Anodenverbindungsschienen 50a eingebettet. Sie stehen in elektrisch leitender Verbindung mit den
Graphitanoden 4a. Ihre Form ist dreieckig. Sie erstrecken sich längs der Mittellinie 51a der Graphitanoden
4 a. Der Abschnitt der Anodenverbindungsschiene, der in den Boden der Zelle eingebettet ist,
hat etwa die Form eines rechtwinkligen Dreiecks, wobei der rechte Winkel nächst dem Anschlußende
der Anodenverbindungsschiene nach außen liegt und der Mitte des Bodens der Anode zugewandt ist. Dadurch
ist es möglich, die Anschlußstelle der Anodenverbindungsschiene in Flucht mit den Anschlußgliedern
zu bringen und nahe an die Außenkante der Zelle zu legen.
Wie aus F i g. 4 ersichtlich, sind die beiden Ka- so
thodenverbindungsschienen 52 b an beiden einander gegenüberliegenden Seiten des Kathodenaufbaues 10
der Zelle angebracht und stehen in elektrisch leitender Verbindung mit den Kathoden 11. Auch diese
Kathodenverbindungsschienen haben die Form von Dreiecken, die in Flucht mit der Mittellinie 536 der
Kathoden 11 liegen. Der Abschnitt der Kathodenverbindungsschiene, der dreieckig geformt ist, hat
im wesentlichen die Form eines rechtwinkligen Dreiecks, dessen rechter Winkel nächst der Anschlußstelle
der Kathodenverbindungsschienen zu benachbarten Zellen liegt und nächst dem oberen Rand des
Kathodenaufbaues 10. Dadurch kann man die Anschlußstelle sehr nahe an die Anodenverbindungsschiene
heranbringen.
Die Anoden- und Kathodenverbindungsschienen in Form rechtwinkliger Dreiecke gestatten maximal,
leitendes Metall zu ersparen und liefern kürzeste Stromwege. Es können auch andere Dreieckformen
vorgesehen sein. Die äußersten Enden der Anoden- und Kathodenverbindungsschienen sind bevorzugt
stumpf, um ihre Überhitzung zu vermeiden.
Wie aus den F i g. 3 und 4 ersichtlich, erstreckt sich jede Anodenverbindungsschiene längs der Mittellinie
51 α jeder Anodengruppe. Bereiche gleicher Fläche der Anodenverbindungsschiene liegen auf jeder
Seite der Mittellinie 51a der Anodengruppe. Dies führt zu einer gleichmäßigeren Stromverteilung in
den Anoden. Der rechte Winkel jeder Anodenverbindungsschiene kann aber auch in Flucht mit der
Mittellinie einer jeden Anodengruppe verlaufen, wobei dann die Anodenverbindungsschiene mehr zum
Außenrand der Zelle verlegt wird. Durch diese Maßnahme kann noch mehr Metall gespart werden, und
die Verluste auf Grund von Spannungsabfall können noch mehr vermindert werden. Beispielsweise kann
die Außenkante der Anodenverbindungsschiene in Flucht mit.der Außenkante der Anodengruppe gebracht
werden. Ferner ist es aber auch möglich, die Außenkante der Anodenverbindungsschiene in Flucht
mit der Mittellinie der Anodengruppe zu bringen.
Wie aus F i g. 4 ersichtlich, kann jede Kathodenverbindungsschiene
in Flucht mit der Mittellinie 53 b des Kathodenaufbaues gebracht werden, so daß
gleiche Flächenbereiche der Kathodenverbindungsschiene auf jeder Seite der Mittellinie 53& liegen.
Dies gibt ebenfalls eine gleichmäßigere Stromverteilung in den Kathoden. Andererseits kann aber
auch der rechte Winkel jeder Kathodenverbindungsschiene in Flucht mit der Mittellinie des Kathodenaufbaues
gebracht, werden. Die Kathodenverbindungsschienen werden dann mehr zum Boden des
Kathodenaufbaues hin verlegt. Dadurch kann sich eine zusätzliche Metallersparnis ergeben, und überdies
können auch dadurch Verluste auf Grund von Spannungsabfall weithin verringert werden. Beispielsweise
kann der unterste Teil der Kathodenverbindungsschiene in Flucht mit der Unterkante der Kathoden-gebracht
werden. Es ist aber auch möglich, den obersten Teil der Kathodenverbindungsschiene
in Flucht mit der Mittellinie des Kathodenaufbaues zu bringen.
Die Verbindung zwischen den Zellen wird durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen viel einfacher
als bei den vorbekannten Zellenaufbauten. Dies zeigen die F i g. 3, 4 und 5. Die Anodenverbindungsschiene
50 a ist einfach an ein L-förmiges leitendes Verbindungsstück 54a angeklemmt, das seinerseits
an die Kathodenverbindungsschiene 52 b angeklemmt ist. Wie aus F i g. 5 ersichtlich, ist das L-förmige Verbindungsstück
54 a geschlitzt. Die Schlitze sind überdimensioniert, so daß die Zellen gegeneinander vertikal
und horizontal zu verschieben und in Flucht zu bringen sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Elektrolytische Zelle mit zwei nebeneinander den Fig. 1 und 2 sind drei nebeneinander angeordangeordneten
Reihen plattenförmiger, senkrecht 5 nete handelsübliche, mit Membranen versehene elekstehender,
untereinander paralleler Anoden, die trolytische Zellen 1, 2 und 3 dargestellt, wie sie
von einem Kathodenaufbau umschlossen sind, bei zur elektrolytischen Herstellung von Alkalimetalldem
die Anoden beider Reihen durch je eine hydroxyden, Chlor und Wasserstoff verwendet werunter
ihnen verlaufende, aus einer gemeinsamen den. Die Darstellung zeigt die Zellen in verschiede-Stirnseite
der Zelle mit einem Anschlußteil her- io nen Schnitten, so daß man ihren Innenaufbau erkenausragenden
Anodenverbindungsschiene mitein- nen kann. Die Zellen 1, 2 und 3 sind elektrisch in
ander verbunden sind und bei dem der Kathoden- Reihe geschaltet, so daß der Strom von den Graphitaufbau
an beiden Längsseiten der Reihen von anöden 4 a in der Zelle 1 nach unten durch die Bleiüber
den Anodenverbindungsschienen liegenden matrix 5 a über die rechtwinkligen metallischen
Kathodenverbindungsschienen umfaßt ist, die 15 Anodenverbindungsschienen da aus der Zelle her-U-förmig
auf der der genannten Stirnseite abge- aus und durch ein Überbrückungsglied la zwischen
wandten Stirnseite über ein Anschlußteil zusam- den Zellen 1 und 2 in das L-förmige Stromverbinmenhängen,
dadurch gekennzeichnet, dungsglied 8a fließt und von dort in die Kathodendaß
sich die Anodenverbindungsschienen (50a, Verbindungsschiene 96 der Zelle 2. Dann fließt der
506) und die Kathodenverbindungsschienen (52a, 20 Strom in den Kathodenaufbau 10 der Zelle 2, und
52/;. 52 c) in Form von rechtwinkligen Dreiecken zwar in die Flächen der Kathoden 11, die an den
verjüngen, deren rechte Winkel auf der Seite der Seitenwänden der Zelle 2 anliegen, darauf durch die
Anschlußteile liegen, daß bei den Anodenverbin- Membran, die um die Anoden gelegt ist, und durch
dungsschienen (50a, 50/>) die Hypothenusen der den Elektrolyten zu den Graphitanoden 46 der
rechtwinkligen Verjüngungen voneinander fort zu 25 Zelle 2. Der Strom fließt von den Anoden der Zelle 2
dem Kathodenaufbau (10) weisen und daß bei durch die Bleimatrix 5 6 in die Anodenverbindungsden
Kathodenverbindungsschienen (52a. 526, schiene 6b und aus der Anodenverbindungsschiene
52c) die Hypothenusen der rechtwinkligen Ver- 6b der Zelle 2 in das Überbrückungsglied Ib zwijüngungen
schräg nach unten weisen. sehen den Zellen 2 und 3 und dann in das L-förmige
2. Elektronische Zelle mit Gliedern zur Ver- 30 Stromverbindungsglied Sb in die Kathodenverbinbindung
der Anschlußteile der Anoden- bzw. dungsschiene 9 c der Zelle 3.
Kathodenverbindungsschienen mit den Anschluß- Wie man aus Fig. 2 ersehen kann, fließt der
teilen der Kathoden- bzw. Anodenverbindungs- Strom von der Anode der Zelle 1 zu der Kathode der
schienen einer ebenso aufgebauten Zelle nach Zelle 2, indem er in niedriger Höhe durch die
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die 35 Anodenverbindungsschiene 6 a aus der Zelle 1 ausGlieder
(54a, 54 6) L-förmig gekrümmt sind, zu tritt, dann nach innen längs des Überbrückungs-Paaren
nebeneinander angeordnet etwa die Breite gliedes la fließt, dann nach oben durch das L-förmige
der Anschlußteile der Anodenverbindungsschie- Stromverbindungsglied 8a und schließlich nach außen
nen (50a, 506) aufweisen und in beiden Sehen- und waagerecht längs der Kathodenverbindungskeln
mit Längsschlitzen zur Durchführung von sie 40 schiene 66 der Zelle 2. Der Stromfluß von den Anomit
den Anschlußteilen der Anoden- bzw. Ka- den der Zelle 1 zu den Kathoden der Zelle 2 erfolgt
thodenverbindungsschienen (50a, 506; 52 a, 526, also nicht direkt, sondern auf einem ziemlich langen,
52c) verbindenden Kontaktierungsstücken ver- ungeraden Weg über eine Vielzahl von Anschlußsehen
sind. stellen. Das hat unerwünschte Spannungsverluste zur
45 Folge, die die Kosten für den Betrieb der Zellen erheblich erhöhen. Darüber hinaus entsteht in un-
erwünschtem Maße Wärme.
Bei den Zellen nach den F i g. 1 und 2 sind in jeder
Zelle jeweils zwei Anodenverbindungsschienen 6 a
50 vorgesehen. Jede Anodenverbindungsschiene ist
rechteckförmig und liegt unterhalb der Enden einer
Die Erfindung betrifft eine elektrolytische Zelle mit Reihe von mittig über ihr angeordneten Graphitzwei
nebeneinander angeordneten Reihen platten- anöden 4. Während der Elektrolyse verläuft die
förmiger, senkrecht stehender, untereinander par- Stromdichte in diesen rechtwinkligen Anodenverbinalleler
Anoden, die von einem Kathodenaufbau um- 55 dungsschienen etwa linear von einem relativ niedrischlossen
sind, bei dem die Anoden beider Reihen gen Wert am innersten Ende der Anodenverbindungsdurch
je eine unter ihnen verlaufende, aus einer ge- schiene aus bis zu einem relativ hohen Wert an dem
mcinsamcn Stirnseite der Zelle mit einem Anschluß- Ende der Anodenverbindungsschiene, das aus der
teil herausragenden Anodenverbindungsschiene mit- Zelle herausragt. Die rechtwinklige Form der Anoeinander
verbunden sind und bei dem der Kathoden- 60 denverbindungsschiene mit ihrem gleichmäßigen
aufbau an beiden Längsseiten der Reihen von über Querschnitt wird so bemessen, daß sie der hohen
den Anodenverbindungsschienen liegenden Katho- Stromdichte an ihrem Ende, das zur nächsten Zelle
denverbindimgsschienen umfaßt ist, die U-förmig auf führt, entspricht. Da niedrige Stromdichten höhere
der der genannten Stirnseite abgewandten Stirnseite Aufbaukosten erfordern, sind die Metallkosten für
über ein Anschlußteil zusammenhängen. 65 das in der Zelle liegende Ende der Anodenverbin-
Hs ist bekannt, die Anoden einer Zelle mit den dungsschiene unmäßig hoch und werden nicht durch
Kathoden einer anderen Zelle mittels metallischer eine entsprechende Verringerung der Kosten der Ge-Slromanschlußglieder
zu verbinden, wie sie in den samtanlage ausgeglichen.
Family
ID=
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