DE1404719C - Ausgeber fur Papierhandtucher od dgl - Google Patents

Ausgeber fur Papierhandtucher od dgl

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DE1404719C
DE1404719C DE1404719C DE 1404719 C DE1404719 C DE 1404719C DE 1404719 C DE1404719 C DE 1404719C
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pendulum
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knife
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Erwin B Hinsdale 111 Bahnsen (V St A) A47f 7 00
Original Assignee
Steiner Company Lausanne S A , Lau sänne (Schweiz), VtT Ruschke, H , Dt Ing , PaV Anw 1000 Berlin
Publication date

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Description

Zweckmäßig ist eine Vorschubeinrichtung zum Vorschieben eines Stückes der Papierbahn nach 5 einem Ausgabevorgang vorgesehen, die aus einer Zugfeder besteht, die mit. ihrem einen Ende an der Gehäusewand und mit ihrem anderen Ende an .einem Zapfen an einer Rändelscheibe befestigt ist, welche mit den Reibrollen auf einer gemeinsamen Achse Diese Anordnung hat den Nachteil, daß der Aus- io sitzt. Dabei kann weiter ein zweiarmiger Hebel vorgeber nicht unabhängig von einem Stromanschluß gesehen sein, der die Verzögerungseinrichtung erarbeiten kann. Der bekannte Ausgeber wird in der setzt oder ergänzt, wobei der eine Arm des Hebels Regel in feuchten Räumen, wie Bädern oder Toilet- mit einem Haken versehen ist, der in eine Ausnehten benutzt, was einmal eine aufwendige Feucht- mung in dem Arm der Verzögerungseinrichtung einraumverkabelung erforderlich macht und zum ande- 15 rastbar ist, wobei der Hebel durch Nocken schwenkren birgt ein derartiger Stromanschluß bei Defekten bar ist, welche an dem Pendel vorgesehen sind, in der Zuleitung nicht unerhebliche Gefahren. Zweckmäßig ist eine Rückholfeder mit einem
Außerdem wird der Ausgeber bei Stromausfall funk- Haken an ihrem freien Ende angeordnet, der an tionsunfähig. dem anderen Arm des Hebels bei Beginn der Ab-
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zu- 20 wärtsbewegung des Pendels angreift und diesen hält, gründe, die Nachteile dieses bekannten Ausgebers zu wobei das Pendel einen Auslösenocken an dem dem vermeiden und einen Ausgeber mit einer robusten,
sicher arbeitenden Schneidvorrichtung zu schaffen,
die ohne Stromanschluß auskommt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Messerträger ein Pendel ist, an dessen freiem Ende das Messer befestigt ist, und daß das Pendel aus seiner Ruhestellung nahe an der Schneidsteile mittels einer durch Reibrollen angetriebenen
Nockenscheibe bewegbar ist, die das Pendel am Ende 30 welcher die Teile des Mechanismus in einer anderen seines Hubes freigibt. Lage zueinander liegen;
Durch die allmähliche Speicherung potentieller Fig. 3 ist eine Vorderansicht des Ausgebers bei
Energie beim Betätigen der Rcibrollen durch das abgenommener Vorderwand;
Herausziehen der Papierbahn und der anschließen- Fig. 4 ist die Seitenansicht des Ausgebers gemäß
den Freigabe des Messerträgers schneidet das Messer 35 Fig· 3 von links gesehen; die die herausgezogene Papierbahn schnell und zuver- Fig. 5 und 8 zeigen eine Weiterbildung des
lässig ab, ohne daß hierfür, wie bei der bekannten Mechanismus des Ausgebers mit einer zusätzlichen Anordnung, eine zusätzliche Kraftquelle erforderlich Sicherheitsvorrichtung bei Ausfall der Zeitverzögeist, rung in Seitenansicht ähnlich Fig. 1 und mit verGegenüber weiteren bekannten Anordnungen, die 40 schiedenen Arbeitslagen der einzelnen Teile, ein ortsfestes Messer haben, entlang dessen Schneid- Der Ausgeber eignet sich nicht nur zur Verwenkante der Benutzer die Papierbahn abreißen muß,
nachdem vorher durch einen Mechanismus das
weitere Herausziehen der Bahn nach bestimmten
Bahnlängen gestoppt wurde, hat die erfindungsge- 45
mäße Anordnung den Vorteil, daß stets ein sauberer
Messer gegenüberliegenden Ende aufweist, um den Haken von dem anderen Arm des Hebels zu lösen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht bei abgenommener Gehäuseseitenwand einen Ausgeber;
Fig. 2 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 1, bei
und gerader Schnitt selbsttätig erreicht wird, der von der Fertigkeit des Benutzers völlig unabhängig ist. Hin Zerreißen oder Verklemmen der Papierbahn im Ausgabeschlitz ist damit wirksam vermieden.
Die Speicherung potentieller Energie kann auf verschiedene Weise, beispielsweise durch Zusammendrücken einer Feder erfolgen. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn der Messerträger ein Pendel ist, an dessen freiem Ende das Messer befestigt ist.
Zweckmäßigerweise ist das Betätigungsglied für das Pendel eine mit einem Hubzapfen versehene Nockenscheibe, welche mit einem Flansch des Pendels in Angriff steht und am Ende des Hubes zur
dung bei der Ausgabe von Papierhandtüchern. sondern für verschiedenartige Papierbahnen, Papierabschnitte od. dgl.
Der in Fig. 1 dargestellte Ausgeber für Papierhandtücher wird mit einer Papierrolle 30 gefüllt, deren abgewickeltes Ende 30 α entlang einer strichpunktiert dargestellten Bahn durch den Ausgeber verläuft und diesen durch eine untere öffnung 36 verläßt. Das Ende 30 α der Papierbahn verläuft dabei zwischen mit federnden Zungen 28 versehenen Führuiigsblcchen 26 und 27 und zwischen Reibrollcn 45 sowie federnd gegen diese gedrückten Andruckrollen 47 und 50 (Fig. 3). Ein weiteres ortsfestes Führungsblech 90 dient der Einführung des Endes 30« zwischen die Führungsblcche 26 und 27 und die Rollen. Die Führungsblcche 26 und 27 bilden somit einen Durchtrittskanal.
Die Papierbahn wird an der unteren Austritts-Freigabe des Pendels von dem Flansch abgleitet. 60 Öffnung dieses Durchtrittskanals durch ein an einem Um die Reibung zu verringern und den Abgleit- als Pendel 61 ausgebildeten Messeihalter befestigtes Vorgang weiter zu verbessern, kann der Hubzapfen Messer 63 durchschnitten. Als Betätigungsglied für eine Rolle sein. das Pendel 61 dient eine mit den Ruibmllcn 45 über
Falls infolge der Reibung zwischen dem Messer deren Welle 40 (F i g. 3) verbundene Nockenscheibe und dem Ende der noch im Ausgeber befindlichen 65 70, die mit einer drehbar gelagerten Rolle versehen Papierbahn der Messerträger auf Grund seiner ist, die bei Drehung der Nockenscheibe im Uhr-Schwerkraft allein nicht in seine Ruhelage zurück- zeigersinn nach Fig. 1 zur Anlage an einen Flansch 73 kehrt, kann dem Pendel eine Rückholfeder züge- des Pendels 61 kommt und als. Hubzapfen 72 dient.
An seinem der Rolle abgewandten Ende ist die Nockenscheibe mit Zähnen 70 b für eine Klinke 74 versehen, die ein Zurücklaufen der Nockenscheibe und damit des Pendels bei vorzeitiger Unterbrechung des Herausziehens eines Bahnabschnittes verhindert.
Um die Achse 60 des Pendes 61 ist ferner ein Arm 80 schwenkbar gelagert, dessen Ende mit einem Saugnapf 81 versehen ist. Die Einstellung der die beiden Saugnäpfe 81, 82 und den Arm 80 umfassenden Verzöge-
73 des Pendels 61 trilTt, so daß das Pendel 61 nunmehr die Drehbewegung im Uhrzeigersinn mitmacht. Dabei trilft schließlich der Flansch 63 c an der 1 Un terseite des Messers 63 auf die Unterseite des Saugnapfes 81 der Verzögerungseinrichtung, so daß auch der Arm 80 im Uhrzeigersinn gedieht wird. Diese Drehung geht so weit, bis die beiden Saugnäpfe 81 und 82 aufeinandertrelfen und, wie in F i g. 2 dargestellt, gegeneinander gedrückt werden. Die einzelnen
ruiigseinrichtung erfolgt durch das Pendel 61, wenn io Bauteile nehmen dabei die in F i g. 2 dargestellte
dieses durch den Hubzapfen 72 der erwähnten Nockenscheibe 70 nach oben mitgenommen wird. Die Verzögerungseinrichtung sperrt die Papierbahn gegen ein weiteres Abziehen für einen vorbestimmten Zeitabschnitt.
In Fig. 1 ist ferner noch der Querschnitt einer Abdeckkappe 65 für das Messer 63 erkennbar, in welches dieses nach dem Durchschneiden der Papierbahn durch einen Schlitz an der Schneidstelle 67
Lage ein. Bei einer kurzen Weiterdrehung verläßt der als Rolle ausgebildete Hubzapfen 72 das Ende des Flansches 73 am Pendel 61, so daß .dieses im Gegenuhrzeigersinn zurückschwingt und die in Fig. 2 gestrichelt dargestellte Endlage einnimmt, wobei das Messer 63 die Papierbahn durchschneidet und gegen die Kraft der Feder 62 c (F i g 3, F i g. 4) in die Abdeckkappe 65 eintritt. Anschließend führt dann die Feder 62 c das Pendel 61 aus dem Schnitt
eintritt. Beim Schnitt stützt sich die Papierbahn auf 20 bereich wieder heraus, und zwar etwa in die in den Umgebungskanten des Schlitzes ab. Der Schlitz Fig. 1 dargestellte Ruhelage,
wird vorzugsweise so bemessen, daß das Messer 63 Bei der in F i g. 2 dargestellten Lage der Bauteile durch ihn ohne Kantenberührung hindurchtreten zueinander befindet sich der Zapfen 78 noch unterkann. halb des in F i g. 4 dargestellten oberen Totpunktes. In Fig. 2 befinden sich die einzelnen Teile der 25 Die Zugfeder 77 ist also noch zusätzlich gespannt Vorrichtung in einer anderen Arbeitslage als in und bestrebt, über die Ründelseheibe 75 die Welle Fig. 1. Fig. 3 zeigt weitere Einzelheiten der Vor- 40 und damit die Reibrollen 45 und die Nockenrichtung, scheibe 70 im Uhrzeigersinn nach Fig. 1 vveiter-Es sind hier die Andrucksrollen 47 und 50 zu zudrehen. Diese Weiterdreluing wird aber durch die erkennen, die auf Wellen 48 und 51 gelagert sind, 30 infolge des Zusammenhaftens der beiden Saugnäpfe die ihrerseits durch Federn 55 gegen die Rollen 45 81 und 82 in den Bewegungsbereich der Nockengedrückt werden. Sie treten dabei durch Schlitze 46 scheibe hineinragende Klinke 80« verhindert, da sich und 54 im Führungsblech 26 hindurch. die Vorderkante 70 c des Flansches 7Oi/ der Nocken-Weiter ist der F i g. 3 zu entnehmen, daß die Ab- scheibe 70 gegen diese Klinke, wie in F i g. 2 dargedeckkappe 65 als halbzylindrisch gebogenes Blech 35 stellt, anlegt. Während des Zusammenhaftens der ausgebildet sein kann, das an seinem einen freien beiden Saugnäpfe ist also das Ende 30 α der Papier-Ende am Ende des Führungsbleches 26 angenietet bahn für einen weiteren Benutzer nicht zugänglich, oder angeschweißt ist. Der Schlitz in der Schneid- Wenn sich die beiden Saugnäpfe 81,82 der Verstelle 67 kann dabei aus der Unterkante des Füh- zögerungseinrichtung nach einer bestimmten Zeit rungsbleches 26 und der freien Kante der Abdeck- 40 voneinander lösen, klappt der· Arm 80 im Gegenkappe 65 gebildet werden. Uhrzeigersinn nach unten, so daß die Vorderkante Wie Fig. 3 weiter erkennen läßt, ist das Pendel 61 70c an der Nockenscheibe 70 durch die Klinke 80« als eih auf gegenüberliegenden Gehäuseseiten zwei- freigesetzt wird. Die Zugfeder 77 dreht nun die seitig gelagerter Bügel ausgebildet, dessen Quersteg Rändelscheibe 75 und damit die Reibrollen 45 weidas Messer 63 trägt. Eine ebenfalls auf der Achse 60 45 ter, bis der Zapfen 78 im oberen Totpunkt liegt. Dagelagerte Feder 62 c, die sich ortsfest abstützt, ist durch wird ein Stück der Papierbahn nach unten bestrebt, das Messer 63 aus der Schnittstellung her- aus der Entnahmeölfiniiig 36 hinausgeführt, so daß auszuschwenken. es ergriffen und in der beschriebenen Weise ein Auf der dem Betätigungsmechanismus für das neuer Papierabschnitt selbsttätig abgetrennt werden Pendel 61 abgewandten Seite (rechts in F i g. 3) kann 50 kann.
die die Nockenscheibe 70 und die Rcibrollen 45 tra- In den Fig. 5 bis 8 ist eine Weiterbildung der be-
gende Welle 40 mit einer Rändelscheibe 75 versehen schriebenen Anordnung dargestellt, die den Zweck
sein, an welcher über einen Zapfen 78 eine ortsfest hat, auch bei einem Nachlassen oder einem Ausfall
am Gehäuse angelenkte Zugfeder 77 angreift. Die der Wirkung der Verzögerungseinrichtung 80, 81, 82
Rändelscheibe 75 kann von außen zugänglich sein 55 ein Weiterziehen der Papierbahn vor Beendigung des
und somit als Handrad dienen, wobei diese Anord- Schneidvorganges und vor Rückführung des Messers
nung den Zweck hat, nach dem Abtrennen eines in seine Ruhelage zu verhindern.
Papicrabschnittes die Papierbahn noch ein Stück Diese Weiterbildung besteht im wesentlichen aus
über die Schnittstelle hinaus vorzuschieben, um einem um eine Achse 191 schwenkbaren zweiarmi-
einen nächsten Abschnitt für den Benutzer zugang- 60 gen Hebel 190, der auf seiner einen Seite in einen
lieh zu machen. Haken 194 ausläuft, welcher durch eine Ausnehnnmu
Diese Anordnung ist in Fig. 4 in Seitenansicht
nochmals zu erkennen.
Ein Zug an dem herausragenden Ende 30 λ der
Papierbahn dreht vermittels der Andruckrollen 47 und 50 die Reibrollen 45 und damit über die Welle
die Nockenscheibe 70. Die Drehung geht so weit,
bis der Hubzapfen 72 am Nocken auf den Flansch
im Arm 180 hindurchtreten kann und in bestimmten Lagen des Hebels 190 zu dem Arm 180 diesen festhält.
Der zweite Arm des Hebels 190 ist mit einem Flansch 192 versehen, welcher einen Anschlag 195 sowie eine Rast 196 für einen Haken 144 einer Rückholfeder 143 aufweist. Schließlich sind am Pen-
del 161 ein Schwenknocken 166 und ein Nocken 166 α zur Betätigung des Hebels 190 sowie ein Freigabenocken 168 und ein Anschlag 169 vorgesehen.
Die beschriebene Anordnung arbeitet wie folgt: In der in F i g. 5 dargestellten Ruhelage liegen die Anschläge 195 und 169 am Hebel 190 bzw. am Pendel 161 gegeneinander, so daß diese beiden Teile die in Fig. 5 dargestellte Lage einnehmen. Bei einer Schwenkung des Pendels 161 im Uhrzeigersinn mittels des Hubzapfens 172 an der Nockenscheibe 170 in der beschriebenen Weise, beginnt zunächst der Schwenknocken 166 den Hebel 190, wie aus F i g. 6 ersichtlich, im Gegenuhrzeigersinn zu drehen. Eine Mitnahme des Saugnapfcs 181 und damit seines drehbar gelagerten Armes 180 führt schließlich diese Teile in die in F i g. 7 dargestellte Lage, wobei zuvor der Haken 194 durch die Ausnehmung 188 im drehbaren Arm 180 hindurchgetreten ist. Anschließend tritt der Nocken 166 α in Aktion und dreht den Hebel 190 weiter im Gegenuhrzeigersinn, bis ao der Haken 144 der Rückholfeder 143 mit seiner Krümmung in die Rast 196 am Hebel 190 einfällt.
Das Pendel 161 führt dann die in Fig. 8 dargestellte Schnittbewegung durch, wobei nunmehr, falls der Saugnapf 181 nicht arbeitet, der Arm 180 durch as den Haken 194 gehalten wird. Der Freigabenocken 168 geht bei der Schnittbewegung des Pendels 161 in Richtung auf die Abdeckkappe an der Rückholfeder 143 vorbei, stößt diese jedoch bei seiner Rückbewegung in die Ruhelage von der Rast 196, so daß sich der Hebel 190 auf Grund der Schwerkraft im Uhrzeigersinn drehen kann,'den Arm 180 freigibt und die in Fig. 5 dargestellte Lage einnimmt. Die Freigabe des Armes 180 hat, wie bereits beschrieben, eine Vorschubbewegung der Papierbahn zur Folge, so daß ein weiteres Papierbahnende 130 α aus der öffnung 136 hcrausbewegt wird.

Claims (8)

Patentansprüche: 40
1. Ausgeber für Papierhandtücher od. dgl. mit einem durch Reibrollen, über weiche die Papierbahn geführt ist, auslösbaren Messer, d a durch gekennzeichnet, daß der Messerträger ein Pendel (61) ist, an dessen freiem Ende das Messer (63) befestigt ist, und daß das Pendel (61) aus seiner Ruhestellung nahe an der Schneidstcllc (67) mittels einer durch Reibrollen (45) angetriebenen Nockenscheibe (70) bewegbar ist, die das Pendel am Ende seines Hubes freigibt.
2. Ausgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe (70) mit einem Hubzapfen (72) versehen ist, welcher mit einem Flansch (73) des Pendels (61) in Angriff steht und am obersten Ende des Hubes zur Freigabe des Pendels von dem Flansch abgleitet.
3. Ausgeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubzapfen (72) eine Rolle ist.
4. Ausgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Pendel (61) eine Rückholfeder (62 c) zugeordnet ist, die es von der Schneidstelle (67) in die Ruhestellung zurückführt.
5. Ausgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen an sich bekannten Feststellmechanismus, der aus einer Klinke (74) und an der Nockenscheibe (70) innerhalb des Hubbereiches des Pendels vorgesehenen Zähnen (70 b) besteht.
6. Ausgeber nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorschubeinrichtung zum Vorschieben eines Stückes der Papierbahn (30 a) nach einem Ausgabevorgang vorgesehen ist, die aus einer Zugfeder (77) besteht, die mit ihrem einen Ende an der Gehäusewand und mit ihrem anderen Ende an einem Zapfen (78) an einer Rändelscheibe (75) befestigt ist, welche mit den Reibrollen (45) auf einer gemeinsamen Welle (40) sitzt.
7. Ausgeber nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen zweiarmigen Hebel (190), der die Verzögerungseinrichtung (180,181,182) ersetzt oder ergänzt, wobei der eine Arm des Hebels mit einem Haken (194) versehen ist, der in eine Ausnehmung (188) in dem Arm (180) der Verzögerungseinrichtung einrastbar ist, wobei der Hebel (190) durch Nocken (166,166 a, 169,168), welche an dem Pendel (161) vorgesehen sind, schwenkbar ist.
8. Ausgeber nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Rückholfeder (143) mit einem Haken (144) an ihrem freien Ende, der an dem anderen Arm des Hebels (190) bei Beginn der Abwärtsbewegung des Pendels (161) angreift und diesen hält, wobei das Pendel (161) einen Freigabenocken (168) an dem dem Messer gegenüberliegenden Ende aufweist, um den Haken (144) von dem anderen Arm des Hebels (190) zu lösen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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