DE1403923A1 - Radialdurchstroemte Hochleistungs-Zahnradpumpe oder Motor - Google Patents

Radialdurchstroemte Hochleistungs-Zahnradpumpe oder Motor

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DE1403923A1
DE1403923A1 DE19601403923 DE1403923A DE1403923A1 DE 1403923 A1 DE1403923 A1 DE 1403923A1 DE 19601403923 DE19601403923 DE 19601403923 DE 1403923 A DE1403923 A DE 1403923A DE 1403923 A1 DE1403923 A1 DE 1403923A1
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/10Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
    • F04C2/101Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member with a crescent-shaped filler element, located between the inner and outer intermeshing members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Radialdurchströmte Hochleistungs-Zahn adpumpe oder Mötor. Die bekannten Innenläufer-Zahnradpumpen besitzen an den Deckelgliedern Saug- -u-nd-_D'r*ücknieren zum Ein- und Ausströmen --der zu fördernden Flüssigkeit. Wenn diese Pumpen gegen Außenläufer-Zahn adpumpen ausgetauscht werden solleng so ergeben sich-Schwierigkeiten, da beide Pumpensysteme unterschiedliche Rohrleitungsführungen haben.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, die Rohrleitungsführung bzw« die Anschlußgewinde von Innenläufer-Zahnradpumpen in der äußeren Bauweise den Außenläufer-Zahn adpum:pen anzugleichen, was in einfachster Weise dann bewerkstelligt werden kann, wenn man die Innenläufer-Zehn adpumpe so ausg-staltetl daß sie von der zu fördernden Flüssigkeit radial durchstrÖmt wirdt wodurch die eingangs.erwähnten Saug- und Drucknieren in Foi#tfall kommen.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird erfindun&sgemäß vorgeschlagen, zwischen Hohlradmantelfläche und Gehäusebohrung einen ringförmigen Hohlraum zu bilden, der durch eine Steuerschale in eine Saug- und eine Druckkammer unterteilt wird. Damit die zu fördernde FlÜssigkeit von der Saugkammer -in- die, br-üd'#xkammer strömen kann, werden die Zahnlücken des' Hohlrades , mit, eht-.# sprechend der zulässigen Sauggeschwindigkeit groß genug dimensionierten Bohrungen, mit dem Umfang des Hohlrades und damit-mit den Saug-'-und Druckkammern verbunden. Die auf der Druckseite vorgesehene Steuerschale wird ebenfalls mit Kanälen ausgestattet, damit die Flüssigkeit von den Zahnlücken durch die-Bohrungen im Hohlrad in die hinter der-Steuerschale liegende Druckkammer gelangen kann.
  • ----------- Um bei der vorgeschlagenen, radial-durchs trömten Innenläufer-Zahnxadpumpe den-Charakter einer Hochleistungspumpe zu wahren, wird die zwischen der Steuerschale und dem Gehäuse befindliche Druckkammer so dimensioniert , daß sie als Druckf eld der auf das Hohlrad von innen wirkenden Belastung entgegenwirkt und das Hohlrad mit einer kontrollierbaren Kraft auf die Lagerung angedrückt wä:ii - Um außerdem die auf das Hohlrad wirkende Kraft in ihrer Größe erhüblich zu reduzieren, werden am Äustritt der durch das Hohlrad führenden, Bohrungen jeweils pro Bohrung ein Druckf eld in Fora- einer Ausnehmung aih- äußeren Umfang des Hohlrades vorgesehen. Es ist jedoch ebenfalls--möglichg anstelle je eines Druckfeldes pro Bohrung im Hohlrad,in der--Steuer--;-,z schale durch eine entsprechende Ausnehm#ing an der Innenseite ebenfalls ein Druckfeld zu bilden,-welches die gleiche Wirkung-wie beschriebenen Druckf elder im Hobirad ausÜbt. In diesem Fall- werden..# die von den Zahnlücken zur Hohlradmantelfläche führenden Bohrungen an der Mantelf läche mit Kerben oder Dämpfungsächlitzen- verseh,6n*-Wesentlich im Sinne der vorliegenden Erfindung ist- nun zur Verwirklichung der beschriebenen, Maßnahmen die Lagerung des HohLrades. Zur Lösung dieses Problemes werden erfindxiggsgemäß-drei,grunds#.,tz-.-, liche.Möglichkeiten vorgeschlagen., Das Hohlracl wird beispielsweise mit beiderselitig_vor.springendenlo_-ringförmigen Schultern versehen und di6 Lagerung auf zwei anden--. Deckelgliedern angeordneten Zapfen innerhalb dieser.Schultern vorgenommen. Hierdurch wird die Hohlradmantelfläche um-den Betrag der vorspringenden Schultern vergrößert und gestattet,ein freizü Igeres.Gestalten sowohl der Druckfelder in der Hohlradmantelfläche, des wahlweise zur Verwendung kommenden Druckfeldes in der Steuerschalenbe-_ rührungsfläche, als auch der hinter der Steuerschale ar#geordneten Druckkaniner..sowie deren Abdichtung.
  • Eine weitere Möglichkeit bieteL sich durch -Anordnung einer Lagerschale gegenüber der-Druckschale, wobei als Gesamthohlradbreite die-Breite der Verzahnung beibehalten wird. Ditse Lagerschale wird so ausgebildet, daß sie zwischen Ansaugkanal und Hohlradmantelfläche in Ebene der zu den Zahnlücken fÜhrenden Bohrungen Durchbrüche aufweist, die einen der zulässigen Sauggegchwindigkeit entsprechenden (#ueTschnitt aufweisen.
  • ul# Z, Lagerschale und Steuerschale erstrecken sich in ihrer Breite Über die Hohlradseite hinaus bis n den Bereich der Axialandrückscheiben, um ein freizügiges Gestalten der Druckfeder in -,der Steu.,eTschale und der Ölkanäle in der Saugschale zu gewährleisten.
  • ,Um nun dig genaue Lage, beider Schalen- zu fixierejz"-,wiT.i..-iie Lagerschala, #er:timdungsgeMäß, aalt' einem oder, mehreren. Zähnen yers.ehexie", 4i* in entsprechende Aussparungen der Andrückscheiben hineinragen. Dadurch wird die Lagerschale eindeutig in ihrer Lage fixiert und dient wiederum der Steuerschale als Anschlage Eine andere Möglichkeit der Hohlradlagerung wird erfindungsgemäß darin gesehen, daß amübergang zwischen Hohlradmantelfläche und Stirnflächen Laufrillen oder Laufbahnen für Kugel- oder Rollenlager ---vorgesehen werden, deren zugeordnete Außenlaufbahnen durch in der Gehäusebohrung vorgesehene, axial offene Laufringe gebildet werden. Hierdurch wird die Hohlradmantelfläch e nur unwesentlich verkleinert. Bei eutsprechend groß genug gewähltem Außendurchmesser des gesamten Hohlrades steht der Anbringung und notwendigen Gestaltung nichts entgegen. Eine saugseitige Lagerschale wird, ähnlich wie bei der Lagerung mit vorffl springender Schulter, nicht . benötigte Neben den bereits erörterten Problemen befaßt sich die vorliegende Erfindung weiterhin mit dem massiven Füllstück, das bei den bekannten Innenläufer-Zehn adpumpen zur Abdichtung zwischen der Saug- und Druck-kammer diente Durch den hydraulischen Druck in der Druckkammer wird das Hohlrad saugseitig an den Außendurchmesser des PÜllstückes und das Ritzel in umgekehrter Richtung ebenfalls saugseitig an den Innen-Durchmesser des Füllstückes angedrückt. Die tatsächliche Abdichtung zwischen Saug- und Druckkammer erfolgt also auf der saugseitigen Hälfte des FüllstÜckes. Hier entstehen durch die Druckbeaufschlagung der Verzahnung sehr große, auf die Räder und damit auf die Lager wirkende Kräfteg wodurch diese Pumpen bei höheren Drücken schlechtere Wirkungsgrade und stark verminderte Lebensdauer haben. Die Befestigung des Füllstückes erfolgt bei den bekannten Innenläuferpumpen meistens fliegend in einem Deckelteil des Getriebes. Entweder wird das Füllstück zusammen mit dem Deckel aus einem Stück gearbeitet, oder aber es wird einzeln gefertigt und mit Stiften oder dergleichen am Deckel befestigt. In beiden Fällen muß die Höhe des Füllstückes mit der Zahn adhöhe genau abgestimmt werden. Hierbei ist die Ver-w-endung von axialandrÜckenden Scheiben unmöglich, da sich nach einer gewissen Laufzeit die Räder abnutzeng während das FÜllstück keinem Verschleiß an der Stirnseite unterliegt und die axialwirkende Scheibe blockiert. Dieses Problem wird bei anderen Pumpen derart um- gangen, daß das FÜllstÜck durch die die Zahnräder einschließenden Lagerscheiben hindurch geht und stirnseitig Dichtungen hinter den Scheiben vorgesehen werden. Hierbei muß die-Durchdringung des FÜllstückes durch die Scheiben mit extrem hoher Genauigkeit ausgeführt werden, da sonst durch den entstehenden Spalt innerhalb der Lagerscheiben bereits ein Schluß zwischen Saug- und Druckseite entsteht und den Wirkungsgrad der Pumpen empfindlich mindert.
  • Erfindungsgemäß wird nimmehr ein FÜllstÜck aus elastischem Material vorgeschlagen, das auf der Druckseite des sichelförmigen Arbeitsraumes angeordnet und.pendelnd gelagert ist. Das Füllstück paßt sich den Einbauverhältnissen mit den auf tretenden Toleranzen an und ermöglicht eine Abdichtung zwischen Saug- und- Druckkaiumer au--L#' der Druckseite. Dadurch, daß die gleitenden und dichtenden Teile dieses Füllstückes die Räder annÜbernd bis zu deren Eingriff umschließen$ erden die auf die Räder wirkenden hydraulischen Kräfte auf ein Minimum verringert und damit die auftretenden Lagerbelastungen zu- gunsten"der Lebensdauer erheblich vermindert.
  • Weitere Einzelheiten des Gegenstandes der Erf indung ergeben sich aus den Zeichnungen, in welchen verschiedene AusfÜhrungsbeispiele der erfindungsgemäßen Pumpe dargestellt sind.
  • Fig. 1 zeigt eine Innenläufer-Zabo adpumpe im Querschnitt, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A - A in Fig. 19 Fig. 3 eine weitere Pumpe im Querschnitt, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie B - B in Fig. 3, Fige- 5 einen Längsschnitt durch das FüllstÜck, Fig. 5a eine perspektivische Ansicht dieses Füllstückes, Fig- 5b eine perspektivische Ansicht eines anders ausgefÜhrten, elastischen Füllstückes, Fig. 6 eine weitere Pumpe im Querschnitt, Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie 0 #- 0 in Fig. 6 Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der Lagerschale mit den Axialandrückscheiben, Fig. 9 eine weitere Pumpe im -Querschnitt.. bckt.#t Fig*10 eine Variante der in der Fig- 7 dargestellten Pumpe.
  • Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Zahn adpumpe besteht in bekannter Weise aus dem Gehäuse 1 und den Deckelgliedern, -2 und 3 9 in welchen die Pumpenwelle 4, gegebenenfalls mittels Nadellagern, gelagert ist. In dem Gehäuse befindet sich ein innen verzahntes Hohlrad 5 und ein außen verzahntes, mit dem Hohlrad kämmendes Ritzel 6, das auf der Pumpenwelle aufgekeilt ist. An dem Hohlrad 5 sind zwei beiderseits vorspringende ringförmige Schultern 7 und 8 vorgesehen# die sich'auf zwei an den Deckelgliedern angeordneten Zapfen 9 und 10, die ebenfalls mit Nadellagern-versehen sein-könneni abstützen. In dem Gehäuse befindet sich weiterhin das Füllstück 11, das die beiden Deckelglieder, sowie eine Andrücksche.ibe 12 durchdringte Zum Andrücken der Scheibe 12 an die Zahnräder ist ein oder sind zwei Druckfeldei# vorgeseheng die von Ausnehmungen 13 in dem Deckelglied 2 gebildet werden und mittels Rundschnüren 14 abgedichtet sind. Die Andrückscheibe, die vorzugsweise aus gestanzten und weich nitriertem Material hergestellt ist, wird zweckmäßigerwei se auf den Außenringen des Wälzlagers gelagert, damit ein Druckausgleich zwischen den beiden Reiten der Scheibe erfolgen kann.
  • Der Außendurchmesser des,Hohlrades 5 ist kleiner als der Innendurchmesser des Gehäuses 1. Dergestalt wird zwischen den beiden Teilen ein ringfÖrmiger freier Raum gebildet, d:er von einer Steuerschale 15 in eine-Baugkammer 16 und. eine Druckkammer 17 unt erteilt wird. In die Saugkammer mündet der Einlaßkanal 18 und in die Druckkammer der Auslaßkanal 19. Beide Kanäle sind radial in dem Gehäuse verlegt. Damit die zu fördernde Flüssigkeit von der Saugkgnimer in die Druckkammer gelangen kann, eind Bohrungen 20 vorgeseheng welche die Zahnlücken 21 des Hohlrades mit Ausnehmiingen 22 in der Mantelfläche des Hohlrades verbinden. Aus dem gleichen Gründe weist die Steuerschale 159 die zur Bildung der-Druckkammer 17 mit einer Ausnehmung 23 versehen istg im-Bereich der Druckkammer Kanäle 24 auf. Zur Abdichtung ist in der Druckkammer 17 ein 0-Ring 25 oder ein Füllstück vorgesehen.
  • Dig. in den Figuren 3 bis 5 dargestellte Innenläufer-Zahn adpumpe unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen-Pumpe durch ein anders ausgestalt etes FÜllstÜck.
  • Das FÜllstÜck besteht außen aus einem Streifen 27 hochelastischen Bleches mit hoher Oberflächenhärte, der sich vom Zahnradeingriff der Druckseite an Über ca-.l,5 Zahnradteilungen genau an die Kopfkreise der Zahnräder 28 und 29 anschmiegt. Von hier ab entfernt er sich von den Rädern und führt zu einem Lagerbolzen 30, den er halbkreisförmig umschließt. Hierdurch wird eine pendelnde Aufhängung erzieltg die eine sich selbst einstellende genaue Anschmiegung an die Zahnräder gewährleistet. Die pendelnde Aufhängung kann-auch mit Hilfe eines ge.-schlitzten Bolzens oder dergleichen erreicht werden,0 Im.Bereich der Aufhängungg d.h. anschließend an den ca. 1,5-fachi Zahnteilungen langen Dichtteil bis zu dem den Aufhängebolzen 30 um- gebenden Kreisbogen wird das FÜllstÜck in der Höhe reduziert und innen mit einem starren Formkörper 31 ausgefÜttert. Hierdurch wird erreicht# daß die vorderen'Dichtflächen aufgrund ihrer gewählten Länge zeitweise mit zwei Zähnen Berührung haben und zeitweise mit einem Zahn und somit einer leicht oszillierenden Bewegung ausgesetzt Bindl wodurch auch diese dichtenden Teile des Füllstückes durch die auf das ganze Getriebe drückende axialwirkende Andrückscheibe 32 entsprechend den beiden Zahn ädern einem gewissen Verschleiß in der Höhe unterliegen und kein Blockieren der Andrückscheibe erfolgen kann.
  • An das starre Formstück 31 schließt sich ein gummielastischer Profilkörper 33 an, der mit einer kleinen Vorspannung zwischen die Schenkel des Streifens 27 eingesetzt ist, wodurch die Anlage der dichtenden Flächen des Streifens an die Kopfkreise der Zahn äder 28 und 29 unterstützt wird.
  • Da das Füllstück an der schmalsten Stelle mit einem Schlitz 34 versehen ist, kann die unter Druck stehende Flüssigkeit in das Füllstück eindringen,--was ebenfalls zur Erhöhung. des #Lipreßdruckes -zwischen dem Streifen 27 und den ZahnkÖpfen beiträgt. Damit sich das Füllstück nicht verschieben kanng stützt sich der Streifen 27 auf einem in den Deckelgliederri 35 und 36 gelagerten Bolzen 26 ab* Gemäß Fig- 5b besteht das Füllstück nur aus einem Teil, weist je- doch im Übrigen die gleichen Merkmale wie das vorher beschriebene FüllstÜck auf. Am stärksten, hinteren Teil 37 wird-es in einem Stift pendelnd aufgehängt. Der vordere, schmälere Teil 38 ist von der Druckkammerseite her aufgeschlitzt und bildet dadurch zwei Lippen 39 und 40. Diese umschließen die Zahnkopfkreise über ca. 195 Teilungen. Anschließend entfernt sich das Füllstück von den Zähnen und führt zur Aufhängung. Im Bereich der Aufhängung ist der hintere Teil 37 des Füllstückes ebenfalls in der Höhe zurückgesetzt.
  • Um bei beiden FÜllstückausführungen ein plötzliches Freigeben der Zahnlücken und dadurch evtl. auftretende Druckstöße zu vermeiden, sind vorn an der Lippe Kerben 41 und 42 oder Schlitze vorgesehene Mit dem erfindungsgemäßen Füllstück wird der-Kraftaufbau in der P umpe wesentlich verringert. Das Kraftfeld erstreckt sich etwa Über den Bereich F - D (Fig- 3) gegenüber einem Bereich F B bei den üblic hen Innenläuf er-Zahnxadpumpen,- Außer den bereits beschriebenen Vorteilen hat das Füllstück 'die Eigenschaft bei stärkeren Verun-reinigungen in der zu fördernden Flüssigkeit ausweichen zu können, wodurch eine Beschädigung der Dichtflächen weitgehendst vermieden wird.
  • Es versteht sich von selbst, daß das erfindungsgemäße FüllstÜck auch bei nicht radial-durchströmten Innenläufer-Zahn adpumpen verwendet werden kann.
  • Die in Fig. 6 und 7 dargestellte Pumpe ist in den wesentlichen Teilen mit der in Fig- 3 bis 5 dargestellten Pumpe identisch. Sie weist lediglich eine andere Lagerung des Hohlrades und-eine andere Ausbildung der zwischen Hohlradmantelfläche und Steuerschale vorgesehenen Druckfeder auf.
  • Bei dieser Ausführung besitzt das Hohlrad 43 die gleiche Breite wie das Ritzel 44 und ist saugseitig in einer Lagerschale 45 gelagert. Die Lagerschale besitzt an ihren, den Axialandrücksch6iben zugewendeten Stirnflächen zahnartige Vorsprünge 46 (Fig. 8), die in entsprechende Ausnehinungen 47 der Andrückscheiben 48 und 49 eingreifen. In der Lagerschale 45 selbst befinden sich Durchbrüche 509 die eine Verbindung der im Hohlrad bef indlichen Bohrungen 51 mit dem Saugkanal 52 herstellen. Die Steuerschale 53 besteht aus einem gebogenen und mit einer Vertiefung 54 zur Druckfeldbildung versehenen Blechstreifeii, wobei der zwischen ihr und dem Geh#äuse 55 vorgesehene Dichtungsring 56 axial an den Aiidrückscheiben und radial an den Endflächen der Steuerschale anliegt. Die im Hohlrad angeordneten Bohrungen 51 sind mit Kerben 57 oder Steuerschlitzen versehen, Die in Fig. 9 dargestellte Pumpe weicht ebenfalls in der Hohlradlagerung von den vorher beschriebenen Pumpen ab. Die Übergänge i zwischen Mantelfläche und Stirnfläche des Hohlrades sind als Laufrillen 58 für eine Kugellagerung ausgebildet. Als Gegenlaufflächen sind in der Gehäusebohrung axial-offene, gehärtete-Ringe 59 und 60 eingelegt. Hierbei entfällt die saugseitige Lagerschale; die Steuerschale wird nun wieder mit seitlich hochgezogenen Wänden 61 und 62 versehen, entspricht jedoch sonst der in Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführung.
  • Wie. die Fig. 10 zeigt, können die beiden AndrÜckscheiben jeweils aus zwei Einzelscheiben 63 und 64 bzw. 65 und 66 zusammengesetzt sein, wobei die Scheibe 63 mit einem Durchbruch 67 zur Bildung eines Druckfeldes versehen istg welches die Scheibe 64 gegen die Zahn äder drückt. Die Scheibe 64 braucht keine Vollscheibeseine Sie muß sich jedoch in jedem Falle Über das Druckfeld 67 erstrecken.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e l# Zahnradpumpe oder Motor mit einem innen verzahnten Hohlrad und einem außen verzahnten, mit dem Hohlrad kämmenden Ritzelg dadurch gekennzeichnetg daß die zu fördernde Flüssigkeit die Pumpe radial durchströmt, wobei zwischen Hohlradmantelfläche und Gehäusebohrung ein freier Raum vorhanden istg der von einer Steuerschale in eine Saug- und eine Druckkammer unterteilt wird* 2. Zahn admaschine nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Lagerung des Hohlrades an demselben zwei beiderseits vorspringende ringfÖrmige Schultern vorgesehen sindj deren Innenflächen sich auf zwei, an den Deckelgliedern angeordneten Zapfen abstützen. Zehn admaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenazeichnetg daß die Lagerung des Hohlrades mittels Kugel- oder Rollenlager erfolgt# deren Innenbahn durch Rillen oder Absätze an den Hohlradecken und deren Außenbahnen durch in der Gehäusebohrung gelagerte Außenringe gebildet wirde 4. Zehn admaschine nach Anspruch 1,-dadurch gekennzeichnet# daß zwecks Lagerung des Hohlrades in dem ringfÖrmigen Hohlraum zwischen Hohlradmantelfläche - und Gehäusebohrung gegenüber der Steuerschale eine mit Durchbrüchen für den FlÜssigkeitsdurchtritt versehene Lagerschalevorgesehen ist* 5* Zahn admaschine nach Anspruch 1 bis 49 dadurch-gekennzeichnet, daß in der Hohlradmantelfläche den Zahnlücken zugeordnete Druckfeder In Form von Ausnehulungen angeordnet sind, die mit den Zahnlücken durch Bohrungen verbunden sind. 6. Zahn admaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Berührungsfläche der Steuerschale mit der Hohlradmantelfläche in der Steuerschale ein Druckfeld in Form einer Ausnehmling angeordnet ist. Zahn admaschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekeanzeichnetg daß die Verbindungsbohrungen zwischen Zahnlücken und Hohlradmantelfläche an der Mantelfläche mit Kerben oder Dämpfungsschlitzen versehen sind, 8. Zahn admaschine nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnetg daß zwischen Steuerschale und Gehäuse ein als Druckkammer dienende2 Hohlraum vorgesehen ist und die SteueTschale im Bereich der Druckkammer Kanäle aufweist* Zahnradmaschine nach Anspruch 1 bis 8, daclurch-gekennzeichnetl, daß die Druckkammer dürch einen O-Ring oder ei-a Füllstück abgedichtet ist. lOs Zahn admaschine nach Anspruch 1 bis g', dadurch gekennzeichnet# daß die Steuerschale breiter als die Zahnbreite der Zahn äder- ist#O 11. Zahn admaschine nach Anspruch 1 bis 109 dadurch gekennzeichnet# daß sich die Steuerschale in der Breite bis über die Schultern des Hohlrades erstreckt* 12» Zahnradmaschine nach Anspruch 1.bis 11, dadurch gekennzeichnet# daß die Lagerung des Hohlrades und/oder die Lagerung der Pumpenwelle in den Deckelgliedern mittels Nadellagernl Kugellagern oder Rollenlagern erfolgt. Ij. Zahnradmaschine nach Anspruch 1 bis 12, gekennzeichnet durch mindestens eine Andrückscheibe aus gestanztem und-badnitriertem Material$ deren Axialbohrung auf den Außenringen der Wälzlager oder dem Außendurchmesser der Gleitlager sitzt. 14. Zehn admaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein auf der Druckseite des sichelfÖrmigen Arbeitsraumes angeordnetesq pendelnd gelagertes Füllstück aus elastischem Material. 15- Zahn admaschine nach Anspruch 14-9 dadurch gekennzeichnetg daß die die Kopfkreiseder Zahn äder berührenden Außenflächen des Füllstückes von einem halbmondförmig gebogenen Streifen aus federelastischem Material z.B. Kupferberyllium gebildet werden* 16. Zahn admaschine nach Anspruch 149 dadurch gekennzeichnet# daß das Füllstück aus einem massiven KÖrper besteht, der von der Druckseite her aufgeschlitzt ist und zweig die Kopfkreise der Zahn äder berührende Lippen bildete 17. Zahnradmaschine nach Anspruch 14 bis 169 dadurch'gekennzeichnet, - daß die Höhe des Füllstückes im Bereich-der Aufhängung niedriger ist als im Bereich der Dichtflächen. 18. Zahäradmaschihe nach-Anspruch 14.bjjs 17,'dadÜ:#ch gekennzeichnet, daß an den zur Druckkammer-hin offenen Lippen des elastischen Füllstückes sich verengende Schlitze oder Kerben an-den die Kopfkreise der Zahn äder berührenden Flächen vorgesehen sind. 19. Zahn admaschine nach Anspruch 14 bis 189'dädu:üch gekennzeichnet, daß der Innenraum des gebogenen Streifens bis'in den Bereich der Dichtflächen hinein mit eLn:em starren-Formstück ausgefüttert ist, dessen Höhe kleiner ist als der entsprechende Abstand der Zahn adkopfkreise. 20., Zehn admaschine nach Anspruch 14 bis-19, dadurch gekennzeichnet$ daß der Innenraum des gebogenen Streifens von der-zur Druckkan-mer hin offenen Seite bis zum starren Füllstück mit einem unter Vorspannung stehenden gummielastiächen ProfilkÖrper ausgefüttert istg der um ein vorgespänntes Maß höher ist als der entsprechende Abstand der Zahn adkopfkreisee 21, Zahn admaschinenach Anspruch 14 bis 209 dadurch gekennzeichnet, daß sich der gebogene Streifen auf einem in den Deckelgliedern gelagerten Bolzen abstÜtzt. 22. Zab=adpumpe nach den Ansprüchen 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückscheiben jeweils aus zwei Einzelscheiben zusammen- tt b% gesetzt eindg wobei in -der äußeren Scheibe ein -jak Druekf eld,
    bildender Durchbruch vorgesehen ist und sich die innere Scheibe mindestens über den Bereich des Druckfeldes erstreckt*
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