DE1403079U - - Google Patents

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DE1403079U
DE1403079U DENDAT1403079D DE1403079DU DE1403079U DE 1403079 U DE1403079 U DE 1403079U DE NDAT1403079 D DENDAT1403079 D DE NDAT1403079D DE 1403079D U DE1403079D U DE 1403079DU DE 1403079 U DE1403079 U DE 1403079U
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nails
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  • Connection Of Plates (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • NagelmitUnterlegplättchen.
  • Die Erfindung betrifft einen Nagel mit aufgeschobenem Unterlegplättchen zur Befestigung von Holz, Pappe und Leichtbauplatten, z. B. Holzwollplatten, Nägel zu solchen Befestigungen sind bekannt und zwar eine Art, deren Nagelkopf mit angenieteter Scheibe versehen ist, welche den Nachteil hat,dass bei Schrägeinschlagen des Nagels in den Balkens was in 90% der Fälle vorkommt, ein Teil des angenieteten Plättchens über die Oberfläche hervorragt und z. B. bei zu befestigenden Leichtbauplatten verputzhinderndwirkt.
  • Die zweite Art sind Nägel, welche auf Plättohen mit grösserem Loch als der größte Querschnitt des Nagelsohaftes lose aufgeschoben sind und durch einen vom Nagelschaft herausgebogenen Sporn gehalten werden. Dieser Nagel hat den Nachteil, dass er in der Erzeugung teurer zu stehen kommt und dass sich das Plättchen beim Einschlagen des Nagels stark bewegt und dreht und dadurch das öfteren verursac@t, dass der Nagelkopf beim Einschlagen vom Hammer nicht getroffen wird. Auch kann man bei diesem sehr schwer sehen, ob der Nagel im rechten Jinkel zur Plattenoberfläohe eingeschlagenwird.
  • Der Nagel gemäss der Erfindung verhindert nun diese Ubelstände daduroh, dass das Plättchen erstens nicht am Nagel festgenietet ist und zweitens nicht so stark beweglich ist, dass sich das Plättohen beim einschlagen des Nagels um diesen dreht oder sich auf und ab bewegt (springt) sondern sich nur soviel kugelgelenkartig bewegt, als erforderlich ist, damit das Plättchen auch eben auf die Platte aufliegt, wenn der Nagel schief, also nicht im rechten Winkel zur Plattenoberfläohe eingeschlagen wird.
  • Der Nagel gemäss der Erfindung besitzt ein Plättchen, welches auf der Unterseite einen durchgedrückten Ansatz oder ein gestanztes Loch, welches vor dem inpressen des Nagels kleiner ist als der größte Nagelsohaft-uersohnitt.
  • Das Plättchen sitzt etwa im Viertel der Nagelsohaftlänge, vom Kopf weg gemessen, auf dem Nagel fest. Der vom Körner bzw. im kleineren Loch in Richtung der Nadelspitze gedrucke Werkstoff presst sich am Nagelschaft wie Widerhaken fest und bewerkstelligt einen genügend festen Halt des
    Plättchens am Nagelsohaft. Der kreuzförmige Querschnitt des
    Nagelaohaftos, der überdies eine ganz bedeutende Werkstoffersparnis gegenüber runden Nägeln darstellt, verhindert ein Verdrehen des Plättchens beim Einschlagen des Nagels. Das Plättchen springt beim Einschlagen des Nagels nicht auf diesen und gewährleistet ein sicheres Treffen des Nagelkopfes. Beim erfindungsgemäss ausgeführten Nagel wird das Plättchen, auch wann der Nagel schräg eingeschlagen wurde, nicht über die Plattenoberfläche hervorragen, sondern sich fest an diese anlegen.
  • Ferner sind bei dem erfindungagemäss ausgeführten Bauplattennagel keine kostspieligen Maschinen zum Einpressen eines Haltespornes nötig; es kann auch jede beliebige Nagelstärke, Länge oder Art z. B. gehärtete Stahlnägel,welche insbesondere zur Befestigung auf Beton gehören, Verwendung finden.
  • Dadurch, dass das Plättchen nicht ganz bis zum Nagelkopf aufgeschoben wird, kann man beim inaohlagen gut sehen (visieren), ob der Nagel gerade oder schief eingetrieben wird, was sich noch dadurch erhöht, dass das Plättchen im rechten winkel zum Nagelschaft festsitzt,also beim Einschlagen nicht gaukelt.
  • In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand dargestellt : Pig 1) u. 2) Nagel mit Plättohen zur Befestigung von Bauplatten, Fig. 3) Nagel mit Plättchen zur Befestigung von Papier und P ppe (Dachpappe), Fig. 4) Nagel mit aufgeschobenem Plättchen aus Pappe (Kistensohoner), zur Befestigung von Holz, Fig. 5) runder Nagel mit Plättchen mit durchgedrücktem Ansatz Fig. 6) Nagel mit kreuzförmigem Sch@ftquerschnitt mit Plättohen mit durchgedrücktem Annetz.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche : ---------
    B latton-Hagel. Bauplatten-Nagel. ----------------------
    1.) Befestigungsnagel für Bauplatten, bei welche@ ein Unterlegplättchen beliebiger Form aufgeschoben ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Nagel beliebigen Querschnittes bereits vor dem Versand mit einem Unterleg-Plättchen versehen ist, welches auf der Unterseite einen durchgedrückten Ansatz besitzt, welcher sich fest an den Nagelsohaft anpreßt, derart, dass sich das
    Plättohen noch kugelgelenkartig bewegen lot, ohne jedoch abzugleiten.
  2. 2) Bei Nägeln mit kreuzförmigem, oder ähnlichen uersohnitt schliesst sich der an der Unterseite befindliche Ansatz derart um das Profil dea Schaftes, dass er in die Rillen des Schaftes eingreift und ein Verdrehen des Plättchens um den Schaft verhindert.
  3. 3) Nägel wie beschrieben und dargestellt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016109922A1 (de) * 2016-05-30 2017-11-30 Frank Arntjen Befestigungselement zur Kräfteübertragung zwischen einer Leichtbaustruktur einerseits und einer Anschlussstruktur andererseits
DE102017100748B4 (de) 2017-01-16 2024-01-18 Raimund Beck Nageltechnik Gmbh Verfahren zum Einschießen eines Nagels in einen Untergrund

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016109922A1 (de) * 2016-05-30 2017-11-30 Frank Arntjen Befestigungselement zur Kräfteübertragung zwischen einer Leichtbaustruktur einerseits und einer Anschlussstruktur andererseits
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