DE1401585A1 - Isolierbehaelter fuer Tiefkuehlgut und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Isolierbehaelter fuer Tiefkuehlgut und Verfahren zu seiner Herstellung

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Publication number
DE1401585A1
DE1401585A1 DE19621401585 DE1401585A DE1401585A1 DE 1401585 A1 DE1401585 A1 DE 1401585A1 DE 19621401585 DE19621401585 DE 19621401585 DE 1401585 A DE1401585 A DE 1401585A DE 1401585 A1 DE1401585 A1 DE 1401585A1
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DE
Germany
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insulated container
manufacture
frozen food
insulating layer
protective
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Pending
Application number
DE19621401585
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English (en)
Inventor
Karl Dahmen
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D23/00General constructional features
    • F25D23/06Walls
    • F25D23/062Walls defining a cabinet

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Isolierbehälter für Tiefkühlgut Die Erfindung betrifft einen Isolierbehälter für Tiefkühlgut oder dgl., dessen Unterteil und Deckel aus zwei ineinandersteckenden Schutzhüllen aus steifem elastischem Kunststoff bestehen, wobei der Zwischenraum zwischen diesen Hüllen durch eine harte Isolierstoffschicht ausgefüllt ist. Es sind Isolierbehälter bekannt, deren Unterteil aus einem beidseitig.mit Polyäthylenfolien abgedeckten Isolierstoff besteht. Der Deckel wird von einer Isolierplatte und den Unterteil überlappenden Seitenplatten gebildet. Der gesamte Behälter ist von einer wasserdichten Segeltuchhülle umgeben. Der Nachteil dieser Ausführung besteht darin, daß der Isolierstoff leicht beschädigt werden kann, da die Segeltuchhülle und die Polyäthylenfolien keinen ausreichenden Schutz gegen Stöße bieten, die von scharfkantigen oder eckigen Gegenständen auf den Behälter beim Transport oder sonstwo ausgeübt werden. Diese Stöße sind besonders dann sehr schädlich, wenn der Isolierstoff aus Hartschaum besteht, der von scharfkantigen oder eckigen Gegenständen verletzt oder zerstört wird. An den zerstörten Stellen bilden sich dann Luft- bzw.
    Vfärmebrüc'£1en, so daß eine ein:-r«-#"üfreyc
    möglich ist. :r:@@n hat zwar schor; versucht,
    polsterartig zu
    die auftretenden ütü@3e ulch4 @@::aü
    es sich, wenn, nan die Isolierschic:iten mit @_,@:zctfüser-
    Je;vebe abdech t.
    Die Auf g be der vorlie@;endei@ @@°iir:u:l; Cr-:=t
    iIachteile der be*:a-nt.^_r, @e@@::.lter zu vcr@:ayc:er@ un;: _..@-
    hölter zu schaffen, bei deri C._e
    Außenhaut auf'-,efangen und r@ic@it auf die sprUie ur:-
    druckenpfindliche Isolierschicht über traben
    sollen die Behälterteile so a-js,#.-ebildet sein, da." [email protected] auf
    Schweißverbindungen verzichten kann, die leicht zerstör
    werden.
    . ,_
    Des'.ialc, wirr der -rfindun_; vcr,,eSCIl.:...,,;@::_, dis: @@n !so-
    lie. stofl umgebenden echutz'"rüllen beider @e@iwl ter teyl@ ,:.üs
    steifem, jedoch elastischem -:u.ststofl zu forr:.e: u.--- artig auszubilden, beispielsrieise durch tiefzic he : sin-
    tern, :obei mindestens zw-sc:.en der de--
    harten Isoliers toffscnich t eine weiche, elas tische @:ei-cer c
    Isolierschicht aus Schau-gu=i oder d--1. aneeordne t ist. :Die
    aus Hartschaum bestehende Isol:.ers soff [email protected]@: t ..irc a,lsc vor.
    einer Doppelschicht gegen Drüc-x:e geschUtz t. yie äußer e
    Schutzschicht, welche aus verhältnismäßig steifem I'ol@;@,ta@-
    len oder dgl. bestehen kann, biegt sich nur unter @;rößa@@en
    Bela; tun,- en durch; diese Durchbiegungen werden darr. von der
    @c::ich-
    weicheren inneren Isolierschicht auf-efangen. Beide
    ten rannen, ohne bescr@ädigt zu worden, wieder in ur-
    sprüngliche Zage zur-ckkehren. Die IIartscl:aum. chicht ist-
    also gegen Drücke von außen und innen ganz geschützt.
    Hartschaum kann man Stoffe verwenden, die im .Handci unter
    dem ITamen "Styropor" und "Isophen" erhältlich sind. ;jtatt
    des Schaumgummis kann man auch einen Stoff verlienden, der
    unter dem Namen "ZÜoltopren" gehandelt wird.
    Um auf leicht zerstörbare Schweißnähte oder sonstiro Verbin-
    dungsmittel zum Aneinanderhalten der einzelnen ineinc.ndersteck-
    baren Schutzhüllenteile verzichten zu können, sollen diese
    Teile aneina,ndergeklemmt werden, nachdem die Isolierschichten
    zwischen ihnen angebracht wurden. Die 1'lemmvarbindui.gen kön-
    nen beispielsweise aus ineinanderpassenden, umlaufenden VTul-
    sten oder Sicken oder dgl. bestehen, so daß die Teile mittels
    einer Schnappverbindung aneinandergehalten sind.
    Erfindungsgemäß sollen Zunächst die Schutzhüllen der Behäl-
    terteile hergestellt werden. Dann klebt man mittels aaft-
    kleber auf die Innenseite der äußeren Fülle und ggfs: auch
    die Außenseite der inneren IMlle die weiche Schaumgummi-
    Isolierschicht, die vorher zur eehtgeschnit ten wurde. An-
    schließend wird die gewiirmhte Menge von Hartschaum in den
    Zwischen den Schutzhüllen gewünschten Zwischenraum einge-
    schäumt, woraufhin man die einzelnen Schutzhüllen endgül-
    tig miteinander verbindet. Die eingeschäumte harte Isolier-
    sohioht drückt die weichen Isoliereohichten aus Schaumgummi .
    .oder dgl. gegen die Sohutzhüllenwände, ob daß sie unter leioh..@
    ter Spannung stehen. Hierdurch ist eine besondeis gute Ab-
    f ederung gegen Stöße möglich. , ' .
    Statt den HArtechaum eintusöhäumen, kann man ihn auch vorher.
    in die gewändohte Porm bringen und dann zwischen die inein-
    andersusteokenden Sohutshullen setzen, wobei wiederum die
    Schanmgunmischiohten leicht vorgeepaa#t werden sollen. Das
    Vorfertigen der harten lsolidratoffteile ist jedoch wegen
    der hohen Werkzeugkosten nur-bei größeren Serien wirtechaft-
    lieh. In manchen Pellen genügt es aber, wenn man nur einfache
    Platten, leispielawoise in: den Deckel, einlegt.'
    Äuf der Zeichnung ist.aehaubildlioh ein Behälter dargestellt,
    der erfindungsgemäß hergestellt ist und dessen Vorderseite
    weggeschnitten wurde. ...,
    Der Behälter besteht aus einem Unterteil 1 und einem Deckel 2,
    die über nicht dargestellte Boharniere, Bänder oder dgl. mit-
    einander verbunden sein können. Der Unterteil besitzt.eine
    kußere, tiefgesogene Schutzhülle 3 mit Püßen 4, die beispiele-
    weiee aua Polyäthylen besteht. In der äußeren Hülle 3 steckt
    eine ihnliohe, jedboh kleinere Schutghülle.5, die den eigent-ünhen °b"erraum n»chließt, iuf die Innenseite der äußeren
    Wate 3 ist eine weiche, elastische Sohaumgummieohicht 6 ge-
    .klebt. Der übrige Zwischenraum zwischen den Hüllen 3 und 5 ist von einer isolierenden Rartsehaumschieht 7 ausgefüllt, .die in den Zwischenraum nach dem Einkleben der Schaumgummisohicht 6 eingeschäumt wurde. Die beiden Hüllen 3 und 5 sind an ihrem oberen Rah -ld über eine umlaufende, eingeklemmte Kunststoffbrücke 8 miteinander verbunden. Der Deckel 2 besteht aus einer äußeren Schutzhülle 9 aus Poly-, äthylen, deren untere Ränder 9a über die obere Kante des Un.. terteils 1 greifen. An die Innenseite der Hülle 9 ist eine Sohaumgummiplatte 10 geklebt, an die sich eine Hartschaumplatte 11 anschließt. Die Iiartschaumnlatte wird mittels einer wannenartigen inneren Schutzhülle 12 aua Polyäthylen im Deckel gehalten. Die Schutzhülle 12 ist umgekehrt in die äußere Hülle 9 gesteckt und wird in dieser mittels umlaufender Sicken 13 und 14 restgeklemmt. Schweißverbindungen sind also nicht vorge- , sehen. ,

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e s 1. Isolierbehälter für Tiefkühlgut od. dgl., dessen Unterteil-und Deckel aus zwei ineinandersteckenden Schutzhüllen aus steife® elastischem Kunststoff be- steht, wobei der Zwischenraum zwischen diesen Hüllen durch eine harte Isolierstoffschicht ausgefüllt ist, d a d u r c h g e k e n n z e ich n e t ,. daß mindestens zwischen der äußeren Hülle (3,9) und der harten Isolierstoftschicht (7,11) eine weiche elasti- sche Isolierschicht (6,10) aus Schaumgummi od. dgl. angeordnet ist. z. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weiche Isolierschicht (6,10) in die Schutzhüllen (3,5,9.12) eingeklebt ist.
DE19621401585 1962-03-02 1962-03-02 Isolierbehaelter fuer Tiefkuehlgut und Verfahren zu seiner Herstellung Pending DE1401585A1 (de)

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DE (1) DE1401585A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5505046A (en) * 1994-01-12 1996-04-09 Marlow Industrie, Inc. Control system for thermoelectric refrigerator
US5522216A (en) * 1994-01-12 1996-06-04 Marlow Industries, Inc. Thermoelectric refrigerator
US5605047A (en) * 1994-01-12 1997-02-25 Owens-Corning Fiberglas Corp. Enclosure for thermoelectric refrigerator and method
US5890785A (en) * 1995-06-08 1999-04-06 Devi S.P.A. Container compartment in particular for refrigerators and similar household electrical appliances

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