DE133599C - - Google Patents

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DE133599C
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chair
seat
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/44Applying ionised fluids
    • A61N1/445Hydro-electric baths

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Electrotherapy Devices (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Dieser Stuhl dient zur Behandlung sexueller Krankheiten auf elektrotherapeutischem Wege und bildet eine weitere Ausführungsform der unter 116739 patentirten Einrichtung. Er besitzt eine Einrichtung, die neben dem Ausspritzen auch ein Baden der erkrankten Theile zuläfst. Zu diesem Zweck ist die Sitzfläche in an sich bekannter Weise mit einem ebenfalls in bekannter Weise von unten füllbaren Badebecken ausgerüstet. Die Wandung dieses Beckens ist zur Anpassung an. den vorliegenden Erfindungszweck leitend ausgebildet und mit der Stromquelle verbunden oder mit Elektroden versehen, die an die Stromquelle angeschlossen sind.
Auf der Zeichnung ist ein derartig ausgestatteter Stuhl durch Fig. 1 im senkrechten Schnitt und durch Fig. 2 in Oberansicht abgebildet.
Der Stuhl ist, wie bei der Einrichtung des Haupt-Patentes, in allen den Theilen, die als Stütze oder Sitz für den Patienten dienen, mit Polsterelektroden α belegt, die durch Leitungsdrähte b mit einem Schaltbrett c verbunden sind, von dem die Leitungsdrähte d zu einer geeigneten Stromquelle, beispielsweise einer elektrischen Batterie, führen. Diese Elektroden bilden den einen Pol, die Rückenlehne e sowie die Fufsstütze/ sind hierbei mittelst gezahnter Bügel g gegenüber dem Sitz verstellbar, um eine bequeme Lage des Patienten zu erzielen. Inmitten des Sitzes ist nun bei vorliegendem Stuhle in einem Ausschnitt ein trichterförmiges Becken h angeordnet, das oben von einem elastischen, beispielsweise aus einem Luftschlauch bestehenden Ring i abgeschlossen wird, der bei entsprechender Formung einen festen und luftdichten Sitz des Patienten herstellt. Dieses Becken bildet, da es an die anderspoligen Leitungsdrähte angeschlossen ist, die Gegenelektrode. Es dient zur Aufnahme der Badeflüssigkeit für die erkrankten Körpertheile und bildet somit ein elektrochemisches oder elektromedicinisches Theilbad. Die Badeflüssigkeit wird dem Becken zweckmäfsig durch einen Schlauch k und eine Pumpe / zugeführt, um während der Einwirkung stets unter Druck gehalten zu werden. Es kann auch eine zweite Schlauchleitung m, welche mit einer Kohlensäureflasche η oder dergl. verbunden ist, zur Verabreichung von Kohlensäurebädern dienen. Bei entsprechender Formung des oberen Randes des trichterförmigen Beckens wird dasselbe auf gleiche Weise zur Behandlung der weiblichen Scheide benutzt.
Aufser dieser Badeeinrichtung können, wie bei der Einrichtung des Haupt-Patentes, als Elektroden ausgebildete Strahlvorrichtungen ο mit dem Stuhl verbunden sein, die auf einer
Traverse τρ verschiebbar angeordnet und ebenfalls mit Schlauchleitungen verbunden sind.
Ein auf dem Stuhl sitzender Patient kann somit bequem auf hydroelektrotherapeutische Art behandelt werden, auch läfst sich der Stuhl zu Waschungen verwenden. Das Becken h kann entweder selbst aus leitendem Material bestehen, oder es können besondere Elektroden mit ihm verbunden werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Stuhl für Elektrotherapie der durch Patent 116739 geschützten Art, gekennzeichnet durch ein in der Sitzfläche in an sich bekannter Weise angeordnetes Badebecken, das in seiner Wandung mit einer Stromquelle verbundene Elek-. troden enthält oder dessen Wandung selbst eine Elektrode darstellt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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