DE132732C - - Google Patents

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DE132732C
DE132732C DENDAT132732D DE132732DA DE132732C DE 132732 C DE132732 C DE 132732C DE NDAT132732 D DENDAT132732 D DE NDAT132732D DE 132732D A DE132732D A DE 132732DA DE 132732 C DE132732 C DE 132732C
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/0014Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture record carriers not specifically of filamentary or web form

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  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Bei der Fabrikation von Phonographen (Aufzeichenmaschinen) sind die verjüngt zulaufenden Kerne sämmtlich von gleicher Gestalt und die aus Wachs bestehenden Aufzeichencylinder von gleichartiger Gröfse, die sich den verjüngt zulaufenden Kernen in den Phonographen verschiedenster Anordnung anpassen müssen, wobei die genannten Wachscylinder von genügender Stärke herzustellen sind, um die gewünschte Festigkeit zu erzielen.
Um nun auch die aus Celluloid hergestellten Aufzeichencylinder den verschiedensten Phonographen anpassen zu können, müssen die Celluloidcylinder dieselbe äufsere Gröfse bezw. denselben Aufsendurchmesser wie die Wachswalzen erhalten. Wenn man aber die Celluloidwalzen von derselben Stärke wie die Wachswalzen herstellt, so würden die Anschaffungskosten derselben viel zu gröfse sein, so dafs ihre Herstellung sich wohl verbieten würde. Um daher die Anschaffungskosten solcher Walzen aus Celluloid zu vermindern und denselben dennoch denselben Umfang wie den der Wachswalzen zu geben, werden nach dem Vorschlag des Erfinders die Celluloidwalzen verhältnifsmäfsig dünn hergestellt und an das eine Ende derselben Endringe oder Endflantschen angebogen, während an dem anderen Ende derselben ein aus einer flachen Scheibe ausgeschnittener Ring 4 oder ein winkelförmig eingebogener Kranz 5 eingesetzt ist, der durch ein geeignetes Lösungsmittel für Celluloid mit dem Aufzeichencylinder zu einem einheitlichen Stück verbunden wird, um auf den verjüngt zulaufenden Dorn oder Kern des Phonographen aufgesetzt zu .werden.
Durch die Patentschrift 107057 ist zwar ein Kern für Phonographen bekannt geworden, welcher es ermöglicht, durch Aufsetzen von Ringen oder Einsatzstücken auf eine cylindrische Walze oder den Kern einen Walzenmantel von verjüngt zulaufender Gestalt auf dieser cylindrischen Walze oder dem ebenso gestalteten Kern zu verwenden. Diese Ringe haben nach Fig. 3 jener Patentschrift je einen Kranz von verschiedener Höhe- und werden in gleicher Tiefe in die Walze eingelegt oder, nach Fig. 4 je einen Kranz von gleicher Höhe, wobei sie in Nuthen von verschiedener Tiefe in die Walze eingelegt werden.
Hauptsache ist, dafs sich diese Ringe auf der Walze befinden und mit dem Celluloidmantel in keiner Weise in Verbindung stehen bezw. mit demselben aus einem Stück gebildet sind.
Die beim Celluloidcylinder für Phonographen nach der Erfindung am Cylinder selbst umgebördelten Ringe oder Flantschen bilden das vorangehende Ende des Cylinders, in dessen anderes Ende ein besonderer Ring eingesetzt und mit diesem dauernd verbunden wird, dessen lichte Weite zu dem entsprechenden Durchmesser am Dorn pafst.
Die Bildung solcher Celluloidcylinder nach der Erfindung erfolgt dadurch, dafs eine Celluloidröhre von gewünschter Wandstärke und gewünschtem Durchmesser in einzelne Längen zerschnitten und das auf den Kern aufzusetzende Ende des Cylinders durch Umbiegen dieses Cylinders nach einwärts zu einem Ring oder einem Flantsch umgestaltet wird, der also mit dem Cylinder ein gemeinsames Stück bildet.
Im anderen Ende des Celluloidcylinders wird ein aus einer flachen Scheibe ausgeschnittener Ring für sich eingesetzt und durch ein das Celluloid auflösendes Mittel mit dem Cylinder fest verbunden.
Es kann sich empfehlen, während des Aufzeichnens des Phonogrammes auf den Celluloidcylinder eine Muffe aus Metall oder anderer Masse und mit kegelförmiger Bohrung auf den kegelförmigen Dorn oder Kern aufzuschieben. Die cylindrische und glatte Aufsenflä'che legt sich dicht an die Innenfläche des Celluloidcylinders an und dient als Träger für den Cylinder bei der vorherigen Behandlung sowie beim Trocknen des Cylinders. Die Muffe wird dann abgestreift.
Fig. ι zeigt in Ansicht und Schnitt einen fertigen Celluloidcylinder auf dem kegelförmigen Kern eines Phonographen. Fig. 2 zeigt diesen Celluloidcylinder in Stirnansicht. Fig. 3 zeigt einen theilweisen Längsschnitt des einen Endes des in anderer Weise zusammengestellten Celluloidcylinders.
Die Achse α und der kegelförmige Kern b des Phonographen sind von gewöhnlicher Anordnung. Der Celluloidcylinder c ist verhältnifsmäfsig dünn im Vergleich zu den gewöhnlichen Wachscylindern, so dafs zwischen seiner Innenfläche und dem Kern ein ziemlich grofser Raum verbleibt.
Das vorangehende Ende des Cylinders c, d. h. das Ende mit gröfserer Oeffnung, die auf den gröfseren Durchmesser des Kernes b zu stehen kommt, ist mit einem mit dem Cylinder aus einem Stück gebildeten umgebogenen Rand oder einem Flantsch 2 versehen, welcher durch Umbördeln des Celluloids in weichem Zustand gebildet wird. Das andere Ende des Celluloidcylinders wird auf dem kegelförmigen Kern b am Ende mit kleinstem Durchmesser durch einen eingesetzten Ring 4 gehalten, der durch ein Lösungsmittel mit der Innenfläche des Celluloidcylinders fest vereinigt wird. Die Aufsenfläche des eingesetzten Ringes und das Ende des Celluloidcylinders schliefsen bündig mit einander ab, so dafs letzterer ein allseitig glattes Aussehen erhält. Es kann auch der eingesetzte Ring mit einem Flantsch 5 (Fig. 4) versehen sein, so dafs eine gröfsere Berührungsfläche zwischen der Aufsenfläche des Ringes und der Innenfläche des Celluloidcylinders entsteht.

Claims (1)

  1. Pate nt-An SPRU c η :
    Ein Aufzeichencylinder aus Celluloid für Phonographen, dadurch gekennzeichnet, dafs zum Aufschieben desselben auf einen kegelförmigen Dorn das dem stärkeren Ende des letzteren zugelegene Ende dieses Cylinders durch Umbiegen desselben zu einer mit dem Cylinder ein Stück bildenden Umbördelung oder einem Flantsch (2) ausgebildet ist, während in das dem schwächeren Ende des Kernes zugelegenen Ende des Cylinders ein aus einer flachen Scheibe ausgeschnittener Ring (4) oder ein winkelförmig umgebogener Kranz (5) eingesetzt ist, der durch ein geeignetes Lösungsmittel für Celluloid mit dem Aufzeichencylinder zu einem einheitlichen Stück vereinigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2515460A1 (fr) * 1981-10-27 1983-04-29 Victor Company Of Japan Appareil d'enregistrement et de reproduction d'images
FR2515457A1 (fr) * 1981-10-27 1983-04-29 Victor Company Of Japan Support d'enregistrement cylindrique pour appareil d'enregistrement et/ou de reproduction

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US4567535A (en) * 1981-10-27 1986-01-28 Victor Company Of Japan, Ltd. Recording and/or reproducing apparatus
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