CH226049A - Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Schallbandmatrizen bezw. -patrizen. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Schallbandmatrizen bezw. -patrizen.

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  Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von     Schallbandmatrizen        bezw.        -patiizen.       Es ist bekannt,     Schallbandmatrizen        bezw.          -patrizen    auf     galvanoplastischem    Wege her  zustellen.

   Zu diesem Zweck ist vorgeschlagen  worden, ein mit den Schallaufzeichnungen  versehenes     Originalschallband,    beispielsweise  ein Wachsband, mit einer leitenden Ober  fläche zu versehen und dann in ein galvani  sches Bad einzubringen, in dem auf der       Schriftseite    des Bandes ein Kupfernieder  schlag erzeugt wird, der nach Ablösen von  dem     Originalschallbande    die Matrize dar  stellt.  



  Diese Art der Herstellung von     Press-    oder  Prägematrizen hat den Nachteil, zeitraubend  und kostspielig zu sein, und zwar     insbeson-          deredann,    wenn es sich um die Herstellung       breiter        Schallbandmatrizen    mit einer Viel  zahl     nebeneinanderliegender    Schallspuren  handelt, denn es erfordert verhältnismässig  sehr viel     Zeit,    bis die Matrize im galvani  schen Bade die zum Abpressen benötigte  Stärke erreicht hat.

           Galvanisch    erzeugte     Schallbandmatrizen     aus Kupfer sind zum Herstellen grosser       Schallbandserien    durch einen     Press-    oder  Prägevorgang zu weich. Man nimmt über  haupt nicht gern mit . der Originalmatrize  Pressungen oder Prägungen vor, da, wenn  diese     Matrize    beschädigt oder unbrauchbar  geworden ist, die     Originalaufnahme        nicht     mehr zur Verfügung steht. Man fertigt daher  von der Originalmatrize zunächst eine     Pa-          trize    an und von dieser wieder eine oder  mehrere druckfeste     Press-    oder Prägematri  zen.

   Erfolgt die Herstellung der     Patrize    im  galvanischen Bade, wobei die Original  matrize, so wie sie selbst aus dem galvani  schen Bade kommt,     als    Kathode dient, wird  die     Patrize    schmaler als die Originalmatrize,  wegen des erforderlichen Stromanschlusses  an der Oberfläche der Kathode. Auch bei der  Erzeugung der     Press-    oder Prägematrize       unter    Verwendung der     Patrize,    wie sie vom  Bade     kommt,    als Kathode, geht     ein.    Teil der      Breite verloren.

   Um eine mit .der normalen  Bandbreite des     abspielbaren    Schallfilmes  übereinstimmende     Pressmatrize    zu erhalten,  muss nach diesem bekannten Verfahren eine  Originalmatrize hergestellt werden, die nahe  zu die     11/2fache    Breite der     Pressmatrize    be  sitzt.    Der Zweck der Erfindung ist, diesen       Nachteil    des bekannten Verfahrens zu be  seitigen.

   Das Verfahren gemäss der Erfin  dung zum Herstellen von     Schallbandmatrizen          bezw.        -patrizen    ist dadurch gekennzeichnet,  dass durch     galvanophastischen    Niederschlag  ein     Schallspurenband    hergestellt wird, das  schmaler und dünner ist als die     endgültig     herzustellende Matrize     bezw.        Patrize,    aber  breiter als sie Breite des     Schal.lspurenbün-          dels,    und dass dieses     Schallspurenband    in ein  breiteres Metallband -eingesetzt wird,

   dessen  Randteile die Stärke der     herzustellenden     Matrize     bezw.        Patrize        besitzen,    und das in  seinem mittleren Teil eine dem Querschnitt  des     galvanoplastisch    erzeugten Bandes ent  sprechende     Ausnehmung    aufweist.  



  Das Verfahren wird     zweckmässig    in der  Weise durchgeführt, dass das Schallspuren  band im galvanischen Bade bis zur Hälfte  der benötigten Stärke erzeugt, und das so  gewonnene Band auf dem mittleren Teil  eines     breiteren,    gleich starken Metallbandes  befestigt wird, dessen freie Randteile bis  zur Berührung ihrer Kanten mit denjenigen  des     'Schallspurenbandes    umgefalzt sind.  



  Zur Herstellung von     Press-    oder Präge  matrizen für die Erzeugung sehr grosser       Schallband-serien    kann eine nach diesem Ver  fahren hergestellte Originalmatrize auf der  Schriftseite mit einer     Oxyd:schicht    versehen  und hierauf im galvanischen Bade als Ka  thode zur Herstellung des     Schallspurenban-          des    einer     Patrize    verwendet werden. Dieses  kann,     nötigenfalls    nach Bearbeitung seiner  Ränder, wiederum in ein mit einer     Ausneh-          mung    versehenes Band eingesetzt werden.

    Aus dem so gewonnenen     Patrizenbande    kann  im galvanischen Bade in gleicher Weise eine         starke,    vernickelte und verchromte     Press-          bezw.    Prägematrize erzeugt werden.  



  Das     Schallspurenband    wird zweckmässig un  ter gleichzeitigem Bestreichen seiner Schrift  seite mit einem das Anlaufen     verhindernden     Schutzanstrich und     eeiner        Rückseite    mit  einem Lötfett fortlaufend einem gleichför  mig bewegten, erhitzten, mit einer     Ausneh-          mung    versehenen Bande zugeführt, und beide  Bänder werden von ihrer Berührungsstelle  an einem     Zusammenpressdruck    unterworfen.

    Zur Durchführung dieses     Verfahrensteils     findet vorzugsweise eine Einrichtung Ver  wendung, die mit einer Vorrichtung zum  fortlaufenden Umfalzen der Randteile eines  gleichförmig bewegten Bandes, einer Vor  richtung zum gleichförmigen Zuführen und  Einlegen des     @Schallspurenbandes    in den  durch die umgefalzten Randteile gebildeten  Kanal,

   einer zwischen der     Umfalzeinrichtung     und der     Zuführstelle    des     Sehallspurenbandes     angeordneten     Heizvorrichtung    für das     unbe-          sehriftete    Band und einer     hinter    der     Zuführ-          stelle    angeordneten     Zusammenpresseinrich-          tung    für die beiden vereinigten Bänder ver  sehen ist.

   Hierbei kann die Vorrichtung zum  Zuführen des     Schallspurenbandes    Organe  zum Auftragen einer Schutzpaste auf die       Schriftseite    des Bandes und Organe zum  Auftragen von Lötfett auf die     Rückseits    des  Bandes besitzen. Die     hinter    der     Zuführstelle     des     Schallspurenbandes    angeordnete     Zusam-          menpresseinrichtung        besteht    zweckmässig aus  einzelnen unter Federdruck stehenden Rol  len.  



  Im folgenden werden an Hand der Zeich  nung das Verfahren, eine Einrichtung zur  Durchführung des Verfahrens und ein Ma  trizen-     bezw.        Patrizenband    gemäss der Erfin  dung beispielsweise erläutert.  



       Fig.    1 zeigt in Draufsicht und im     Schnitt     ein Stück eines     beschrifteten    Originalschall  bandes,       Fig.    2 in Draufsicht und im Schnitt das  von dem Schallband der     Fig.    1 erzeugte       Schallspurenband    für die     Originalmatrize     nach dem Ablösen vom     Originalsehallbande,     und           F'ig.    3 ebenfalls in Draufsicht und im       Schnitt    das     zurechtgeschnittene    Schall  spurenband.  



       Fig.    4 zeigt in Draufsicht und im     Schnitt     ein Stück eines mit     Ausnehmungen    versehe  neu Bandes, und       Fig.    5 in Draufsicht und im Schnitt das  Band der     Fig.    4     mit,dem    eingesetzten Schall  spurenband der     F'ig.    3,       Fig.    6 veranschaulicht die Einrichtung  zum Einsetzen des     Schallspurenbandes    in das  mit     Ausnehmungen    versehene Band und     zur     Herstellung dieses letzteren.  



  Das     Originalschallband    besteht beispiels  weise aus einem     Nitrozelluloseband    1 und  einer     daraufliegenden    Wachsschicht 2, in die  die     Schallrillen    3 geschnitten sind. Das Band  wird nach dem Beschriften     graphitiert    oder  auf sonstige Weise auf seiner     Schriftseite     mit einem leitenden Überzug versehen. Hier  auf wird das Band in ein galvanisches Bad  gebracht, und der leitende Überzug seiner  Schriftseite leitend mit der Stromquelle des  Bades verbunden.

   Hierzu dienen die     ange-          ,deuteten        Klemmvorrichtungen    4, die bis über  den Rand der leitenden Oberflächenschicht  greifen.  



  Der nunmehr im galvanischen Bade er  zeugte     Kupferniederschlag    bildet     zwischen     den Klemmvorrichtungen 4 auf der     graphi-          tierten    Oberfläche des     Originals,challbandes     ein     8challspurenband,    und zwar wird der       Niederschlag    so lange     fortgesetzt,        bis    die  Stärke des     Schallspurenbandes    die Hälfte der  für die Matrize für notwendig     erachteten          Stärke    erreicht hat.

   Hierauf wird das Band  von dem     Originalschallbande    abgezogen; es  besitzt dann die in     Fig.    2     dargestellte    Ge  stalt     und    ist mit 5 bezeichnet. Seine Ränder  6 sind unregelmässig; die Schallspuren, die  im     Originalsehallhande    die     Form    von Ril  len 3 hatten, sind durch die Rippen 7 gebil  det.  



  Das     Schallspurenband    5 wird nunmehr  an den Rändern beschnitten (Fix. 3).  



  Wie aus den     Fig.    1-3 hervorgeht, hat  das     Schallspurenband    erheblich an Breite  gegenüber der Breite der Wachsschicht des         Originalschallbandes    verloren. Sowohl durch  den     Galvanisiervorgang    als auch durch die  Bearbeitung .der Ränder ist das Band 5  wesentlich schmaler geworden als die     Wächs-          schicht    2 der Trägerschicht 1 des     Original-          schallban.des.     



  Dieser     Breitenverlust    wird nun durch ;das  mit     Ausnehmung    versehene Band ausgegli  chen.     Ein    Stück eines solchen Bandes ist in       Fig.    4 dargestellt. Es     besteht    aus einem glat  ten Kupferband 8, dessen     Randteile    9 umge  falzt sind. Das Band 8 hat dieselbe Stärke  wie das     Schallspurenband    5 der     Fig.    3, weist  also in seinem     mittleren    Teil die halbe und  in seinen     Randteilen    die volle Stärke des her  zustellenden     Matrizenbandes    auf.  



  Das     Schallspurenband    5     wird    nunmehr  in die durch .die umgefalzten Ränder 9 des  Bandes 8     gebildete        Ausnehmung    mit der       Schallschriftseite    nach aussen eingesetzt und  mit ihrer Rückseite an dem Boden der     Aus-          nehmung        festgelötet.    Dies ist in     Fig.    5 dar  gestellt.

   Durch die     Verbindung    ist ein Ma  trizenband geschaffen, das die     gewünschte     Stärke und eine wesentlich grössere Breite  besitzt als das auf     galvanoplastischem    Wege       erzeugte    Band 5. Dabei braucht nur ein Teil  der Matrize auf galvanischem Wege erzeugt  zu werden.  



  Die zusammengesetzte     Matrize    der     Fig.    5.  wird jetzt auf ihrer Schriftseite mit     einer          Oxydschicht    versehen,.     beispielsweise    durch  eine Versilberung der     Schriftseite    und     eine     nachfolgende Oxydierung der Silberschicht  in einem Bade, das aus einer Lösung von Jod  und Brom in Alkohol besteht.

   Dann wird die  Matrize wieder in das galvanische Bad ge  bracht und von ihr ein     Sühallspurenband    für  eine     Patrize        hergestellt,    das, nachdem es an  den Rändern     beschnitten    worden ist, schma  ler ist als die Matrize. Zum Ausgleich dieses       Breitenverlustes    wird auch dieses     Schall-          apurenband:    in der oben geschilderten Weise  in     ein.    Band gemäss     Fig.    4 eingesetzt und mit  diesem Bande verlötet.

   Die so     erzeugte        Pa-          trize    wird wiederum auf ihrer     Schriftseite     mit einer     Ogydschicht    versehen und in das  galvanische Bad eingebracht, in dem von ihr      eine Matrize erzeugt wird. Diese hat dann  eine solche Breite,     dass    sie zum Abpressen       bezw.    Prägen von Schallbändern Verwen  dung finden kann.

   Die     Press-        bezw.    Präge  matrize wird entweder in voller Stärke in  dem     galvanischen    Bade erzeugt, oder es wird  nur ein Band mit einem Bruchteil dieser  Stärke erzeugt, welches auf einem Bande be  festigt     wird,    das die fehlende     Matrizenstärke     besitzt. Die     Pressmatrize    wird noch anschlie  ssend einer Vernickelung und     Verehromung     unterzogen und ist dann fertig zum Ge  brauch.  



  Das Einlegen des     Schallspurenbandes    in  das mit     Ausnehmung    versehene Band und  das Verlöten dieser beiden Bänder mitein  ander erfolgt zweckmässig in einer Einrich  tung, die in     Fig.    6 schematisch dargestellt  ist. Diese Einrichtung umfasst eine Trommel  10, auf der ein gezogenes Metallband 8 auf  gewickelt ist; der Querschnitt dieses Bandes  ist bei 11 veranschaulicht. Ein Rollenpaar  12 führt das Band einer Falzvorrichtung 13  zu, in der die Randteile 9 des Bandes umge  falzt werden. Nach dem Verlassen der Falz  vorrichtung hat das Band den bei 14 veran  schaulichten Querschnitt, der mit demjenigen  der     Fig.    4 übereinstimmt.

   Hierauf geht das  Band durch ein weiteres Rollenpaar 15, hin  ter dem es durch eine beliebige Vorrichtung  16 erhitzt wird.  



  Das     Schallspurenband    5 ist bei 17 auf  einer Trommel aufgespult und läuft über die  Rollen 18, 19 und 20 zu der     Einlaufstelle     des Rollenpaares 21, 22, zwischen dem auch  das Band 8 hindurchgeht. Bei 23 ist eine  Vorrichtung angedeutet, die die     Schriftseite     des     Schallspurenbandes    mit einem Anstrich  versieht, der ein Anlaufen der Schallspuren  unter dem Einfluss der zum Verlöten der  Bänder 5 und 8 benötigten Wärme verhin  dert. Der Anstrich ist wasserlöslich und wird  nach dem Verlöten der beiden Bänder wieder  abgewaschen. Bei 24 ist, eine Vorrichtung  angedeutet, die die Rückseite des Schall  spurenba.ndes mit Lötfett bestreicht.

   Das       Schallspurenband    wird durch die Rollen 21,  22 in die     Ausnehmung    des Bandes eingelegt,    und hinter den Rollen 21, 22 sind unter  Federdruck stehende Einzelrollen 25 ober  halb und unterhalb der beiden Bänder 5, 8  angeordnet, die das auf ,seiner Rückseite mit  Lötfett versehene     Schallspurenband    5 auf  das erhitzte Band 8 pressen. Nach dem  Durchlaufen des Rollensystems 25 sind die  Bänder 5 und 8 fest miteinander verbunden.  Der Querschnitt des fertigen     Matrizenbandes          bezw.        Patrizenbandes    ist bei 26 veranschau  licht.  



  Es kann natürlich auf galvanischem Wege  ein     Sehallspurenband    erzeugt werden, des  sen Stärke einen andern Bruchteil der erfor  derlichen Gesamtstärke besitzt, und dieses  Band kann in ein Band eingesetzt werden,  dessen Randteile die Stärke der herzustellen  den Matrize     bezw.        Patrize    aufweisen, und  das in seinem mittleren Teil eine     Ausneh-          mung    besitzt, deren Tiefe gleich der Stärke  des galvanisch erzeugten     Schallspurenbandes     ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRü CHE I. Verfahren zum Herstellen von Schall bandmatrizen bezw. -patrizen, dadurch ge kennzeichnet, dass durch galvanoplastischen Niederschlag ein Schallspurenband herge stellt wird, das schmaler und dünner ist als die herzustellende Matrize bezw. Patrize, aber breiter als die Breite des Schallspuren- bündels, und dass dieses Schallspurenband in ein breiteres Metallband eingesetzt wird,
    des- a sen Randteile die Stärke der herzustellenden Matrize bezw. Patrize besitzen, und das in seinem mittleren Teil eine dem Querschnitt des galvanoplastisch erzeugten Bandes ent sprechende Ausnehmung aufweist.
    1I. Einrichtung zur Ausübung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, gekennzeich net durch eine Vorrichtung zum fortlaufen den Umfalzen der Randteile eines gleichför mig bewegten Bandes, eine Vorrichtung zum o gleichförmigen Zuführen und Einlegen des Schallspurenbandes in den durch die umge falzten Randteile gebildeten Kanal,
    eine zwischen der Umfalzeinrichtung und der Zu führstelle des Schallspurenbande@s angeord nete Heizvorrichtung für das mit der Aus- nehmung versehene Band und eine hinter der Zufühnstelle angeordnete Zusammenpressein- richtung für die beiden vereinigten Bänder.
    III. Mit mechamscher Schallschrift ver- sehenes Matrizen- bezw. Patrizenband, her gestellt nach dem Verfahren gemäss Patent anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass es aus zwei miteinander verbundenen Bändern besteht, von denen das eine ein mit Schall spuren versehenes, auf galvanoplastischem Wege erzeugtes Band, das andere ein ge zogenes Metallband ist. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> : 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Matrizen- bezw. Patrizenband im galvanischen Bade bis zur Hälfte der benötigten Wandstärke er zeugt und das @so gewonnene Band auf dem mittleren Teil eines breiteren, gleich starken Metallbandes befestigt wird, dessen freie Randteile biss zur Berührung ihrer ganten mit denjenigen des beschrifteten Bandes um gefalzt sind. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1 zum Herstellen von Press- ,bezw. Prägematrizen für die serienweise Er zeugung von 'Schallbändern mit mechanisch abtastbarer Schallschrift, dadurch gekenn zeichnet, dass ein Sehallspurenband: für eine Originalmatrize in ein mit einer Ausneh- mung versehenes Band eingesetzt und die Schriftseite des :
    so gewonnenen, zusammen gesetzten Bandes mit einer Oxydschicht ver sehen wird, worauf aus diesem in einem gal vanischen Bade ein Schalls.purenband für eine Patrize erzeugt wird, welches ebenfalls in ein mit einer Ausnehmung versehenes Band eingesetzt, und die Schriftseite des so gewonnenen, zusammengesetzten Bandes mit einer Oxydschicht versehen wird,
    und dass schliesslich von dem zusammengesetzten Pa- trizenband in einem galvanischen Bade eine Press- bezw. Prägematrize .erzeugt und diese noch vernickelt und verchromt wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass das Schallspurenband unter gleichzeitigem Bestreichen seiner Schriftseite mit einem das Anlaufen verhindernden Schutzanstrich und seiner Rückseite mit einem Lötfett fortlaufend einem gleichför mig bewegten, erhitzten,
    mit einer Ausneh- mung versehenen Bande zugeführt wird, und beide Bänder von ihrer Berührungsstelle an einem Zusammenpress,druck unterworfen wer den. 4. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Zuführen des Schallspurenbandes mit einer Vorrichtung zum Auftragen einer Schutzpaste auf die Schriftseite des Bandes und mit einer Vorrichtung zum Auftragen von Lötfett auf die Rückseite des Bandes versehen ist.
    5. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die hinter der Zuführstelle des Schallspurenbandes ange ordnete Zus:ammenpress.vorrichtung aus ein zelnen, unter Federdruck stehenden Rollen besteht. 6.
    Matrizen- bezw. Patrizenband nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeich net, dass das galvanoplastisch erzeugte Schall spurenband in einer Ausnehmung des ge-- zogenen Metallbandes liegt. 7. Matrizen- bezw. Patrizenband nach Patentanspruch III und Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass das mit der Aus- nehmung versehene Band aus einem flachen Bande mit umgefalzten Randteilen besteht.
CH226049D 1940-05-23 1941-05-19 Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Schallbandmatrizen bezw. -patrizen. CH226049A (de)

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