DE131149C - - Google Patents

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
    • G01G23/20Indicating weight by mechanical means
    • G01G23/22Indicating weight by mechanical means combined with price indicators

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Waage, welche neben dem Gewicht des zu wiegenden Gegenstandes zugleich auch den Verkaufspreis desselben selbsttätig anzeigt.
In den Zeichnungen stellen
Fig. ι und 2 senkrechte Schnitte dar;
Fig. 3 und 4 sind Ansichten von Einzel- j heiten.
In dem Gehäuse 1 der Waage ist eine Oeffnung 2 vorgesehen, welche zweckmäfsig durch Glas oder einen anderen durchsichtigen Stoff abgeschlossen wird.
Im Innern des Gehäuses ist ein Träger 3 angeordnet, an welchem Doppelhebel 4, 5 bei 6 und 7 drehbar gelagert sind. Die Enden dieser Doppelhebel stehen durch Stangen 8, 9 mit einander in gelenkiger Verbindung, so dafs die Theile 4, 5, 8, 9 ein Parallelogramm mit beweglichen Seiten bilden.
Der Träger 8 besitzt zwei Ansätze 10, 11, zwischen welchen ein Kegel 12 befestigt ist. Auf diesem Kegel sind entsprechend gelochte Gewichtsplatten 13 aufgereiht, welche derartige Lochweiten aufweisen, dafs jede Platte von der anderen in einem gewissen Abstande verbleibt. Die ßtange 8 besitzt oben eine knieartige Verlängerung 14, an welcher als Träger des Wiegetellers 16 der Zapfen 15 sitzt, der in der Durchbrechung 17 des Gehäuses 1 freies Spiel hat. Ueber dem Zapfen 15 dreht sich eine Hülse 18, deren unterer Rand auf dem verbreiterten Ansatz 19 des Theiles 14 ruht. Mit der Hülse 18 steht eine Trommel 20 in fester Verbindung, so dafs die Theile 18, 20 um den Zapfen 1 5 frei gedreht werden können.
An dem Träger 8 ist ein winklig gebogener Streifen 21 befestigt.
An dem Träger 9 sitzt ein Ann bezw. ein Doppelarm 22, welcher durch das Gelenk 23 mit dem winklig gebogenen Träger 24 zusammenhängt. Dieser wird bei der Auf- und Abwärtsbewegung durch den Lenker 26 geführt, und trägt unten die gelochte Platte 25, welche auf dem Kegel 12 zwischen der untersten Gewichtsplatte 13 und dem Ansatz 11 sitzt. An dem Träger 24 ist eine Leiste 27 befestigt, welche mit einer Durchbrechung 28 ausgestattet ist.
So viel Gewichtsplatten 13 auf dem Kegel 12 ruhen, so viel waagerechte Linien befinden sich auch auf dem Gewichtsstreifen 21, sowie auf der Trommel 20, wobei der Abstand dieser Linien dem mittleren Abstand' der Gewichtsplatten von einander entspricht.
Die Trommel 20 ist ferner mit einer Reihe von senkrechten Linien ausgestattet, so dafs auf dieser Trommel eine Reihe von Rubriken entsteht, welche zur Aufnahme der verschiedenen Preisscalen dienen, während der Streifen 21 die Gewichtstabelle enthält, die für alle Preistabellen der Trommel 20 gilt. Auf der untersten Linie des Streifens 21 ist das Grundgewicht von ι kg angegeben, auf der untersten Linie der Trommel 20 die für 1 kg der verschiedenen Waaren geltenden Grundpreise. Bei unbelasteter Waage steht der Ausschnitt 28 vor der untersten Reihe der Trommel 20.
Soll z. B. eine Waare gewogen werden, deren Verkaufspreis sich auf 2,15 Mark pro Kilogramm stellt, so wird die Trommel 20 in

Claims (2)

  1. die in Fig. 4 dargestellte Lage gebracht, woselbst der Preisbetrag 2,15 Mark neben den Gevvichtsstreifen 21 getreten ist, so dafs das Kilogewicht neben der zugehörigen Preistabelle steht.
    Wird jetzt die Waare auf die Gewichtsplatte 16 gelegt, so treten die beweglichen Theile der Waage aus der Stellung Fig. 1 in die Lage Fig.
  2. 2. Wie aus dieser Figur ersichtlich, haben sich unter Vermittlung der Theile 14, 15 die Doppelhebel 4, 5 entsprechend gedreht, so dafs sich der Träger 9 gehoben und der Träger 8 gesenkt hat. Mit 9 hat sich unter Vermittlung der Theile 22, 23, 24, 26 zugleich auch die Platte 25 gehoben und hierbei so viel Gewichtsplatten 13 vom Kegel 12 aufgenommen, als die zu wiegende Last des Tellers 16 beträgt. Da die Leiste 27 mit dem Träger 24 fest verbunden ist, so hat sie sich mit dem Ausschnitt 28, welcher die in Fig. 4 dargestellte Gröfse aufweist, über der Gewichtstabelle und den Preistabellen ebenfalls entsprechend verschoben.
    Lag daher auf der Lastschale ζ. Β. ein Gewicht von 0,55 kg, so zeigt der Ausschnitt 28 jetzt dieses Gewicht, sowie den zugehörigen Preis von 1,19 Mark. Soll eine Waare anderer Preisgattung gewogen werden, so genügt es, die Trommel 20 zu drehen, bis der enN sprechende Preis neben dem Gevvichtsstreifen 21 liegt.
    Patent-A ν Spruch:
    Preiswaage, gekennzeichnet durch die Anordnung zweier von Waagebalken (4, 5) getragenen Stangen (8, 9), deren eine (8) aufser der Waagschale (16) die drehbare, mit einer Preistabelle versehene Trommel (20) sowie den mit einer Gewichtstabelle ausgestatteten Streifen (21) und den mit gelochten Gewichtsplatten (13) besetzten Kegel (12) trägt, während die Stange (9) mit einer Platte (25) verbunden ist, die sich unterhalb der untersten Gewichtsplatte (13) befindet, so dafs bei Belastung der Waage so viel Gewichtsplatten (13) durch die Platte (25) vom Kegel (12) abgehoben werden, als dem Gewicht der zu wiegenden Waare entspricht, und gleichzeitig die Höhe des Gewichts sowie des zugehörigen Preises dadurch angegeben werden, dafs ein mit dieser Stange (9) verbundener Deckstreifen (27) mit seiner Aussparung (28) die betreffenden Stellen der Gewichts- und Preistabellen (20 und 21) freilegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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