DE130648C - - Google Patents

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DE130648C
DE130648C DE1900130648D DE130648DA DE130648C DE 130648 C DE130648 C DE 130648C DE 1900130648 D DE1900130648 D DE 1900130648D DE 130648D A DE130648D A DE 130648DA DE 130648 C DE130648 C DE 130648C
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nut
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DE1900130648D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/32Engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding main groups
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B7/00Machines or engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders
    • F01B7/02Machines or engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders with oppositely reciprocating pistons
    • F01B7/04Machines or engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders with oppositely reciprocating pistons acting on same main shaft
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B9/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding groups
    • F01B9/04Reciprocating-piston machines or engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding groups with rotary main shaft other than crankshaft
    • F01B9/06Reciprocating-piston machines or engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding groups with rotary main shaft other than crankshaft the piston motion being transmitted by curved surfaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/08Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for interconverting rotary motion and reciprocating motion
    • F16H25/12Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for interconverting rotary motion and reciprocating motion with reciprocation along the axis of rotation, e.g. gearings with helical grooves and automatic reversal or cams

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
patentschrif;
M 130648 KLASSE 46«.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Explosionskraftmaschine mit mehreren parallelen Cylinderpaaren, bei welcher die Kolbenbewegungen mittels einer mit Curvennuth versehenen Scheibe auf die parallel zu den Cylindern angeordnete, diese Scheibe tragende Maschinenwelle übertragen werden.
Von bekannten Explosionskraftmaschinen, bei denen die Kolbenbewegungen mittels einer mit Curvennuth versehenen Scheibe auf die parallel zu den Cylindern liegende Welle übertragen werden, unterscheidet^-sich die den Erfindungsgegenstand bildende Maschine dadurch, dafs die Curven der Scheibennuth ungleiche Längen aufweisen, so dafs die Kolben während der Verdichtung und des Auspuffes ungleiche Hübe ausführen und die Todtpunktlage vermieden wird.
In den Zeichnungen stellt Fig. 1 eine Seitenansicht dieser Maschine dar.
Fig. 2 - ist . ein horizontaler Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1. . .
Die Fig. 3, 4 und 5 stellen gleichfalls horizontale Schnitte nach Linie A-B der Fig. 1 dar, aus welchen die verschiedenen Stellungen der Kolben ersichtlich sind.
Die Fig. 6 ist ein verticaler Schnitt nach der gebrochenen Linie C-D der Fig. 2.
Die Fig. 7 zeigt die Abwickelung der Schraubennuth der Scheibe.
In den Cylindern α1, α3, λ2 und λ4 bewegen sich die Kolben bl bB bezw. & i>4. Die Kolben bl b3 sind durch eine gemeinsame Stange c1,.
die Kolben b2 £4 durch eine Stange c2 unter einander verbunden.
Auf einer zu den Cylinderachsen parallelen Welle e sitzen das Schwungrad f, die Riemscheibe g und eine Scheibe d.
Der Umfang der Scheibe d ist mit einer Schraubennuth h versehen, die in der in Fig. 7 dargestellten Abwickelung die Form eines W aufweist. In diese Schraubennuth dringen die Enden der zwei Zapfen i und k ein, welche in der Mitte der Kolbenstangen c1 c2 befestigt und jenseits dieser Stangen bis in die Führungsnuthen /und m verlängert sind. Die Führungsnuthen / und m sind in die die zwei Cylinder eines jeden Cylinderpaares verbindende Wandung eingearbeitet.
Die Enden der Zapfen i und k sind mit Rollen versehen. Auf der Welle e sitzen aufserdem Scheiben η η, welche die in der Zeichnung nicht dargestellten Einströmungsund Ausströmungsventile steuern. Um das Gewicht der Scheibe d zu vermindern, ist dieselbe in der Mitte so weit ausgespart, dafs a'uf beiden Seiten der Nuth h eine hinreichende •Metalldicke und ein Centralkern zurückbleiben; letzterer dient zum Aufkeilen der Scheibe auf die Welle e.
Durch das Hin- und Hergehen der von den Kolbenstangen mitgenommenen Zapfen i und k, welche in die Schraubennuth h der Scheibe eingreifen, wird dieselbe in eine drehende Bewegung gebracht, welche direct auf die Welle e übertragen wird.
|j .
Bei dieser Maschine bewirkt jeder Kolbenhub eine Viertelumdrehung der Scheibe d und der Welle e.
Die Schraubennuth /; besteht aus ungleichen Zweigen, welche mittels Curven angeschlossen sind, von denen zwei auf einander folgende, die mit ι und 2 bezeichnet sind, von der Mitte der Scheibe weiter abstehen, als die mit 3 und 4 bezeichneten.
Der von 1 nach 2 zurückgelegte Weg entspricht dem Totalhub zweier unter einander verbundener Kolben, von denen der eine die Ansaugung, der andere den Auspuff" bewirkt; die von 2 nach 3 zurückgelegte Strecke entspricht einem unvollständigen Hub derselben Kolben, bei \velchem der eine die angesaugte Ladung verdichtet, während der andere ansaugt; der von 3 nach 4 zurückgelegte Weg entspricht einem unvollständigen Hub, welcher durch die Explosion der in dem einen der Cylinder verdichteten Ladung bewirkt wird, während der Kolben des anderen Cylinders gleichzeitig die bereits angesaugte Ladung verdichtet; schliefslich entspricht die von 4 nach 1 zurückgelegte Strecke dem Totalhub des einen Kolbens zum Ausstofs der verbrannten Gase und dem bewirkten Totalhub des anderen Kolbens durch die Explosion der verdichteten Ladung.
Hierbei wird beim Auspuff der verbrannten Gase der Kolben stets bis an sein Hubende bewegt, während bei der Verdichtung der Hub, ehe der Kolben an das Hubende angelangt ist, unterbrochen wird.
Infolge der diametral entgegengesetzten Anordnung der Zapfen i und k befinden sich die vier Kolben stets in einer Lage, welche verschiedenen Perioden des Kreisprocesses angehören, d. h. Kolben b1 wird während der Explosion im Cylinder α2, während des Auspuffs des Kolbens b3 und während der Verdichtung des Kolbens bl das Gemisch ansaugen u. s. w.
Die Fig. 2, 3,4 und 5 zeigen die vier auf einander folgenden Stellungen der Scheibe d,. der Zapfen i k und der Kolben bx b2 b3 bA während einer Umdrehung der Welle e.
Da die verschiedenen die Schraubennuth zusammensetzenden Zweige verschiedene Längen aufweisen, so werden sich die zwei Zapfen i und k in demselben Augenblick nie in der Mitte einer Uebergangscurve befinden, wodurch das Durchschreiten eines todten Punktes vermieden wird.
Bei Anwendung dieser Curvenscheibe für eine Dampfmaschine, bei welcher die Kolbenwege gleichförmig sind, müfsten die vier Zweige der Schraubennuth gleich lang sein, und die Cylinderachse müfste, zur Vermeidung eines todten Punktes, etwas höher oder etwas tiefer liegen, als die Scheibenachse.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Explosionskraftmaschine mit mehreren parallelen Cylinderpaaren, bei welchen die Kolbenbewegungen mittels einer mit Curvennuth versehenen Scheibe auf die parallel zu den Cylindern angeordnete, diese Scheibe tragende Maschinenwelle übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, dafs die Curvennuth h der Scheibe d aus vier durch Uebergangscurven verbundenen Zweigen besteht, welche den vier aufeinanderfolgenden Saug-, Verdichtungs-, Explosions- bezw. Expansions- und Auspuffperioden entsprechend ungleiche Längen aufweisen und so angeordnet sind, dafs die Kolben zwecks vollständigen Ausstofsens der Verbrennungsgase beim Auspuff den ganzen Kolbenweg zurücklegen, dagegen bei der Verdichtung vor Erreichung ihres Hübendes umkehren.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DE1900130648D 1900-10-21 1900-10-21 Expired DE130648C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE130648T 1900-10-21

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ID=399035

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DE1900130648D Expired DE130648C (de) 1900-10-21 1900-10-21

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