DE1302825C2 - Verfahren zum aufzeichnen einer in sich geschlossenen, stossfreien uhrtaktfolge auf rotierende magnetschichtspeicher, z.b. magnettrommeln - Google Patents

Verfahren zum aufzeichnen einer in sich geschlossenen, stossfreien uhrtaktfolge auf rotierende magnetschichtspeicher, z.b. magnettrommeln

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DE1302825C2 DE19641302825D DE1302825DA DE1302825C2 DE 1302825 C2 DE1302825 C2 DE 1302825C2 DE 19641302825 D DE19641302825 D DE 19641302825D DE 1302825D A DE1302825D A DE 1302825DA DE 1302825 C2 DE1302825 C2 DE 1302825C2
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    • G11B20/00Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
    • G11B20/10Digital recording or reproducing
    • G11B20/16Digital recording or reproducing using non self-clocking codes, i.e. the clock signals are either recorded in a separate clocking track or in a combination of several information tracks

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Description

den jeweiligen Zählbeginn anzeigenden Hilfsimpuls auf dem Speicher. Dieses Verfahren vermeidet die Nachteile des, bekannten Verfahrens dadurch, daß die Speicherdrehzahl mit Beginn des Aufzeichnungsvorganges geändert wird, daß diese Änderung in einem zur Tak'periode festgelegten Verhältnis (z.B. 10: 1) erfolgt, daß der den Speicherzyklus kennzeichnende und von den zu schreibenden Taktimpulsen mit gleichbleibender Phasenrclation abgeleitete Hilfsimpuls nach jeder vollendeten Speicherumdrehung erneut aufgezeichnet und der vorhergehende Hilfsimpuls gelöscht wird, daß mit Erreichen der letzten Zählcrstellung vor der die vorgegebene Taktzahl anzeigenden Zählerstellung ein Zeitglied mit einer einer Taktperiode entsprechenden Laufzeit wirksam geschaltet wird, 4as am Ende der Laufzeit einen Steuerimpuls liefert, und daß bei Koinzidenz dieses Steuerimpulses nut dem aufgezeichneten Hilfsimpuls der Schreibvorgang beendet wird.
Dieses Verfahren ist damit nicht an die Einhaltung des der gewünschten -jhi von Taktimpulsen je Speicherumdrehung entsprechenden Verhältnisses von Generatorfrequenz und Speicherdrehzahl gebunden. Es genügt vielmehr, wenn nur eine der beiden Größen konstant gehalten wird und die andere sich ändert. Dieses kann in einfachster Weise dadurch erreicht werden, daß bei konstanter Generatorfrequenz der Speicher auf eine etwas überhöhte Drehzahl gebracht wird und dann vom Antriebsmotor entkuppelt ausläuft. Zusätzliche Stabilisierungs- und Synchronisierungseinrichtungen sind nicht erforderlich.
Durch die ständige Erneuerung des Hilfsimpulses am Ende einer jeden Speicherumdrehung unter Einhaltung einer gleichbleibenden Phasenrelation zwischen Hilfsimpuls und den benachbarten Taktimpulsen dei Uhrtaktfolge besteht in einfacher Weise die Möglichkeit, den Übergang zwischen Anfang und Ende einer jeden aufgezeichneten Uhrtaktfolge mit einem einfachen Zeitglied zu überwachen, das unter Voraussetzung einer annähernd konstanten Generatorfrequenz auf die Periodendauer des Generatorwechselstromes abgestimmt ist. Dabei wird die Einhaltung der gewünschten Taktzahl dadurch sichergestellt, daß das Zcitglied jeweils erst mit Erreichen der letzten Zählerstellung vor Erreichen des Sollwertes wirksam geschaltet wird. Die Abschaltebedingung ist damit im Gegensatz zu dem bekannten Verfahren lediglich an die Einhaltung einer bestimmten Phasenrelation zwischen Hilfsimpuls und den benachbarten Taktimpulsen am Ende einer Speicherumdrehung gebunden, so daß diese Abschaltebedingungen bei jedem Schreibversuch infolge der stetigen Änderung des Verhältnisses von Generatorfrequenz und Speicherdrehzahi mit Sicherheit einmal erfüllt wird und das Aufzeichnen einer ordnungsgemäßen Uhrtaktfolge somit nicht dem Zufall überlassei· ist. Der zwischen Anfang und Ende der aufgezeichneten Uhrtaktfolge verbleibende Phasenfehler ist in erster Linie bestimmt durch die Toleranzgrenzen des die Beendigung des Schreibvorganges steuernden Zcitgliedes. Dieser an sich geringe Fehler kann jedoch gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung dadurch verkleinert werden, daß der Schreibvorgang durch stetiges Vermindern der Amplitude des Schreibstromes für die Uhrtaktfolge beendet wird, also die Abschaltung des Schreibstromes nicht augenblicklich erfolgt. Dadurch wird ein vorhandener Phasenfehler an der Abschaltestelle auf die noch überschriebenen Taktimpulse verteilt, so daß sich· dieser weniger störend auswirken kann.
Um in jedem Falle sicherzustellen, daß der Schreibvorgang jeweis nur so lange fortgesetzt wird, als die für das Schreiben einer ordnungsgemäßen Uhrtaktfolge notwendigen Voraussetzungen erfüllt sind, wird der Schreibvorgang nach Über- bzw. Unterschreiten der gewünschten Taktzahl beim Ausbleiben des AbschaTtebefehles, beispielsweise infolge zu großer Drehzahländerung oder einer Störung, ebenfalls beendet und der erfolglos verlaufene Schreibveriuch durch ein Signal angezeigt.
Weiterhin kann gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung das den Schreibvorgang steuernde Zeit- >s glied für die Überwachung der aufgezeichneten Uhrtaktfolge auf die Einhaltung der an eine ordnungsgemäße Uhrtaktfolge zu stellenden Bedingungen mitausgenutzt werden. Dieses wird dadurch erreicht, daß von den aufgezeichneten Taktimpulsen mit gleicher Phasenrelation wie der Hilfsimpuls abgeleitete Steuerimpulse dem Zeitglied zugeleitet werden, das bei Einhaltung der vorgegebenen Taktperiode das Zählglied jeweils um die Dauer einer Taktperiode verzögert weiterschaltet, und daß die Koinzidenz des Hilfsimpulses mit einem bei Erreichen der vorgegebenen Taktzahl erzeugten Steuerimpuls als erfolgreiches Abschaltekriterium gewertet wird. Dieser Prüivorgang kann frühestens am Ende der mit der Einleitung des Abschaltevorganges beginnenden Umdrehung beginnen und abhängig von der erfolgreichen Beendigung eines Schreibvorganges selbsttätig eingeleitet werden. Die den Aufzeichnungsvorgang steuernden und am Ende einer jeden Speicherumdrehung zu erneuernden Hilfsimpulse können auf ein und derselben Speicherspur der Speichereinrichtung aufgezeichnet werden. Da aber die Lage eines jeden Hilfsimpulses nur durch diesen selbst angezeigt wird und andererseits die Drehzahl der Speichereinrichtung sich ständig ändert, sind besondere Maßnahmen erforderlich, die sicherstellen, daß der erneut aufzuzeichnende Hilfsimpuls erst aufgezeichnet wird, wenn der vorhergehende Hilfsimpuls gelöscht ist. Diese Schwierigkeiten lassen sich aber gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung dadurch in einfacher Weise umgehen, daß die Hilfsimpulse abwechselnd auf zwei Speicherspuren der Speichereinrichtung unter Ausnutzung der zugehörigen Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtungen aufgezeichnet werden. Damit ist nämlich die Möglichkeit gegeben, den Löschvorgang auf der nicht benötigten Speicherspur, gesteuert durch den wirksamen Hilfsimpuls, auf eine voile Speicherumdrehung auszudehnen, so daß der zu ltts'.-henJe Hilfsimpulr mit Sicherheit gelöscht wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den Unleiansprüchen zu entnehmen. Nachfolgend wird die Arbeitsweise an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Im einzelnen zeigt
ύο Fig. I ein Blockschaltbild zur Durchführung des der Erfindung zugrunde liegenden Verfahrens und
F i g. 2 das Funküonsdiagramm eines erfolgreich verlaufenden Aufzeichnungsvorganges.
Das Blockschaltbild gemäß F i g. 1 zeigt in seinem oberen Teil den rotierenden Magnelschichtspeicher T mit der aufzuzeichnenden Uhrtaktfolge U und den abwechselnd wirksamen Hilfsimpulsen A und A' für die Kennzeichnung der einzelnen Speicherumdrehun-
gen sowie die zugehörigen Lese- und Schreibköpfc An Stelle der sinusförmigen Wechsclstromperioden KU, KAI und KAI mit dem Leseverstärker LVU als Taklimpulse für die Uhrlaktfolge können gleichfür die Uhrtaktfolge und den Schreib- und Lcsevcr- falls auch rechteckförmige Wechsclstromperioden stärkern S VA 1 bzw. SVAl und LVA 1 bzw. LVAl Verwendung linden. Die Steuerimpulse am Ausgang für die die Hilfsimpulse aufnehmenden Speicher- 5 des Triggergencrators Tr werden in an sich bekannter spuren. Diese Lese- und Schreibverstärker sind wie Weise abgeleitet, beispielsweise mit Hilfe eines die Lese- und Schreibköpfe Bestandteile der Speicher- Schwcllwcrtschalters und anschließender Differentiaeinrichtung T, die gleichfalls für die Aufzeichnung tion bei sinusförmigen Wechselstromperiodcn bzw. der Uhrtaktfolge U genutzt werden. unmittelbar durch Differentiation bei rechteckförmi-Der untere Teil der Fig. 1 zeigt die eigentliche io gen Wcchselstromperioden in Verbindung mit einer Aufzeichnungseinrichtung mit dem die Taktimpulsc entsprechenden Richtungsauswahl, so daß jeder Taktliefcrnden Generator G, dem Taktzähler Z, dem Zeit- impuls lediglich durch einen Steuerimpuls bestimmter glied ZG für die Überwachung der Taklimpulsdauer Phasenrelalion nachgebildet wird. Das Zeitglied ZG am Ende eines jeden Zählzyklus und während des für die Überwachung der Taktperiode wird bei jedem Prüfvorganges und der zentralen Steuer- und An- >s zugeführten Steuerimpuls in die Ausgangslagc gezeiceeinrichlung SEU. Der Taktimpulsgencrator G ist schaltet und neu angelassen, was beim Impulszug ZG einerseits über den Schreibverstärker SVU mit dem gestrichelt angedeutet ist. Mit Ablauf der von jedem Aufzeichnungskopf KU für die Uhrtaktfolge U vcr- Taktimpuls einzuhaltenden Mindcstperiode erscheint bunden und kann andererseits ebenso wie der Lese- am Ausgang des Zeilgliedcs ZG ein Steuerimpuls. verstärker LVU für die Uhrtaktfolge U über den Um- 20 dessen Länge der Toleranzzeit zwischen der zulässischalter U1 auf den Eingang des Triggerimpuls- gen längsten und der zulässigen kürzesten Taktgenerators Tr geschaltet werden, der von den züge- periode entspricht, so daß die Einhaltung einer vorführten Taktimpulsen mit gleichbleibender Phasen- gegebenen Taktperiode in einfacher Weise mit einer relation abgeleitete Steuerimpulse für den Taktimpuls- Koinziderizprüfung überwacht werden kann, indem zähler Z und das Zeitglied ZG liefert. Über das Ko- 25 die zeitliche Lage des Ausgangssignals während des inzidenzgatter K1 besteht in Verbindung mit der Schreibvorganges S mit der zeitlichen Lage des den bistabilen Kippstufe BS sowie dem Mischgatter M 4 laufenden Zählzyklus beendenden Hüfsimpulscs A und dem Sperrgatter S1 die Möglichkeit, nach jeder bzw. A' und während des Prüfvorganges Pr mit der vollendeten Speicherumdrehung den jeweils ersten zeitlichen Lage der Steuerimpulse des Triggerimpulsdieser Steuerimpulse als Hilfsimpuls auf den Magnet- 30 generators Tr verglichen wird. Das Zeitglicd ZG kann schichtspeicher aufzuzeichnen. Die Zuordnung der in an sich bekannter Weise ausgebildet sein, beispielsjeweils zu benutzenden Speicherspur erfolgt durch weise in Form von zwei in Serie arbeitenden monodcn Umschalter U1, dessen einer Ausgang mit dem stabilen Kippstufen, von denen die erste auf die Min-Eineang des Schreibverstärkcrs SVA 1 und dessen destdauer und die zweite auf die Toleranzzeit der anderer Ausgang mit dem Eingang des Schreibver- 35 Taktimpulse abgestimmt ist.
stärkers SVA 1 verbunden ist. Sämtliche Bauelemente Nachfolgend sei nun der Aufzeichnungsvorgang in
sind über die zentrale Steuer- und Anzeigeeinrichtung seiner Gesamtheit beschrieben. Hierzu sei vorausgc-
SEU miteinander verknüpft, die den gesamten Auf- setzt, daß der Magnetdrahtspeicher Γ bereits mit
zeichnungsvorgang steuert und überwacht. einer gegenüber der Nenndrehzahl erhöhten Drehzahl
F i g. 2 zeigt das zugehörige Funktionsdiagramm 40 umläuft. Mit Drücken der Starttastc AT wird die zcn-
für einen erfolgreich ablaufenden Aufzeichnungsvor- trale Stcuci- und Anzeigeeinrichtung SEU angelassen.
gang. Von den den zeitlichen Verlauf der einzelnen die Lampe LB eingeschaltet als Zeichen dafür, daß
Sienalc darstellenden Impulsenzügen'zeigen der Im- die Aufzeichnungseinrichtung in Betrieb und der
piilszue G'U die am Eingang des Triggerimpulsgenc- Speicher T von dem Antriebsmotor entkuppelt ist.
rator fr anliegenden Taktimpulsc des Generators G 45 Über den Steuerschalter AS wird der Schrcibvcr-
bzw. der Uhrtaktfolge U, der Impulszug Tr die Aus- stärker S]'U für die Aufzeichnung der Uhrlaktfolge
ganessteuerimpulse des Triggcrimpulsgcncralors, der freigegeben. Weiterhin wird für die Anlaßleitung an
Impulszug BS das Ausgangssignal der bistabilen und das Mischgatter M 4 die bistabile Kippstufe BS
Kippstufe BS für die Aufzeichnung der Hilfsimpulse in die Arbcitslage geschaltet, deren Ausgangssignal
A bzw. A". der Inipulszug AA' den am Ausgang 50 einerseits das Koinzidenzgatter K 1 für die Aufzcich-
dcs Leseverstärkers LVAl" bzw. LVAl und damit nung des nächstfolgenden Triggerimpulses ;ils Hilfs
am Ausgang des Mischgatters Ml zur Verfugung impuls A bzw. A' auf dem Magnetschichtspeicher 7
stehenden Hilfsimpuls für die Kennzeichnung der ein- freigeschaltct und andererseits über das Sperrgatte
zelncn Speicherumdrehungen, der Impulszug ZIs-I !s S3 die Fortschaltung des Taktimpulszählers Z unter
die Ausgangssignale des Taktimpulszählcrs Z, von 55 bindet. Gleichzeitig mit der Aufzeichnung des Hilfs
denen das Ausgangssignal s-l das Erreichen der letz- impulses wird die bistabile Kippstufe BS als Folg
ten Zählerstcllung vor Erreichen des Sollwertes wäh- des am Koinzidenzgatter K 1 auftretenden Ausgang*
rcnd des Schreibvorganges .S und das Ausgangssignal s signals wieder in die Ruhelage geschaltet und übe
das Erreichen des Solhvertcs während des Prüfvor- die zentrale Steuer- und Anzeigeeinrichtung der bi
cances Pr anzeigt. Weiterhin zeigen der Impulszug 60 nutzte Schreibverstärker. z.B. SVAl. gesperrt 1111
ZG die Steuerimpulse am Ausgang des Zeitglicdes dafür der korrespondierende Leseverstärker, z. I
ZG für die Steuerung des Abschaltevorgangcs AB LVAl, freigegeben, so daß der jeweils zu Begin
und für die Fortschaltung des Taktimpulszählcrs Z einer Speicherumdrehung aufgezeichnete Hilfsimpu
während des Prüfvorganges Pr und die Impulszüge A bzw. A' am Ende derselben für die Steuerung d
ρ 1 und ρ2 die Ausgangssignale der zentralen Steuer- 65 Aufzeichnungsvorganges zur Verfügung steht. V
und Anzeiueeinrichtui.c ShU zu Beginn des Ab- der Rückkehr der bistabilen Kippstufe BS in el
sehaltevoiganges AB und zu Beginn des Prüfvor- Ruhelage wird auch das Sperrgatter S3 freigecebc
ganges /V. so daß alle auf den als Hilfsimpuls aufgezeichnet
Steuerimpuls folgenden Steuerimpulse des Triggerimpulsgenerators Tr über das Mischgatter M 2 ungehindert auf den Eingang des Taktimpulszählers Z gelangen und diesen schrittweise fortschallcn.
Der Taktimpulszähler Z arbeitet zweckmäßig mit Voreinstellung der gewünschten Taktzahl A", die mit jedem über das Mischgatter Ml zugeführten Triggerimpuls um eins vermindert wird. Am Ende einer jeden Spcichcrumdrehung wird diese Voreinstellung durch den am Ausgang des Mischgatters M1 auftretenden Hilfsimpuls A bzw. A' erneuert. Infolge der überhöhten Drehzahl der Speicher 7" wird der Taktimpulszähler Z seine Nullstellung zuerst nicht erreichen, da, bezogen auf die konstante Frequenz des Generators (7, die Dauer eines Zählzyklus noch zu kurz ist. Jedoch wird mit zunehmender Zahl der Zählzyklcn der am Ende eines jeden Zählzyklus verbleibende Restwert immer kleiner werden, da die vom Antriebsmotor entkuppelte Speichereinrichtung in zunehmendem Maße langsamer wird. Sobald im Rahmen der einzelnen Zählzyklen der Zählwert 1 als letzter Zähhvert vor Erreichen der Nullstellung erreicht wird, erscheint am Ausgang s-i des Taktimpulszählers ein kurzer Steuerimpuls, der dem Zeitglied ZG über das Mischgatter M 3 zugeleitet wird und dieses wirksam schaltet. Mit Ablauf der von jedem Taktimpuls einzuhaltenden Mindestperiode erscheint, falls inzwischen der den Zählzyklus beendende Hilfsimpuls nicht wirksam geworden ist und das Zeitglied ZG wieder unwirksam geschaltet hat, am Ausgang des Zeitgliedes ZG tin Steuerimpuls, dessen Länge der Toleranzzcit zwischen dem zulässigen längsten und zulässig kürzesten Taktimpuls entspricht und den Steuereingängen des Koinzidenzgatters K 2 und des Sperrgatters 53 zugeleitet wird. Wird während der Dauer dieses Steuerimpulses der Zählzyklus beendet, so wird am Ausgang des Koinzidenzgatters K1 ein Steuersignal wirksam, das der zentralen Steuer- und AnzeigeeinrichtungSEU über den Eingang? zugeleitet wird und unmittelbar die Beendigung des Schreibvorganges einleitet. Wird dagegen der den Zählzyklus beendende Hilfsimpuls/) bzw. A' erst später wirksam, so gelangt statt dessen der mit Hilfe des Differenzicrgliedcs D von dem Ausgangssteuerimpuls des Zeilgliedes ZG abgeleitete Steuerimpuls ungehindert über das Sperrgatter S2 auf den Eingang N der zentralen Steuer- und Anzeigeeinrichtung SEV. In diesem Falle wird der gesamte Aufzeichnungsvorgang beendet, da die für die Aufzeichnung einer ordnungsgemäßen Uhrtaktfolge notwendigen Voraussetzungen nicht mehr gegeben sind.
Solange weder am Eingang P noch am Eingang N der zentralen Steuer- und Anzeigeeinrichtung SEU ein Steuersignal während des Schreibvorganges 5 wirksam wird, wird mit jedem am Ausgang des Mischgatters Λ/1 wirksam werdenden Hilfsimpuls die bistabile Kippstufe PS über das Sperrgatter .S"! und das Mischgatter in die Arbcitslagc geschaltet und damit das Koinzidenzgatter K1 für die Aufzeichnung des nächstfolgenden Triggerimpulses als Hüfsimpuls freigegeben. Die Aufzeichnung dieser Hilfsimpulsc erfolgt, gesteuert durch den Umschalter i/2, abwechselnd über die Schallverstärker SVA 1 und SVAl. Die Einstellung des Umschalters U 2 erfolgt zweckmäßig bereits unmittelbar nach der Aufzeichnung eines jeden Hüfsimpulscs. Der dadurch angewählte Schrcibverslärker. z. B. SVA 1. wird mit Wirksamwcrdcn des zuvor aufgezeichneten Hilfsimpulses am Eingang TA der zentralen Steuer- und Anzeigeeinrichtung SEU für die Aufzeichnung des nachfolgenden Hilfsimpulses freigegeben. Gleichzeitig wird der zuvor ausgewählte Schreibverstärker SVA 2 zur Löschung der auf der zugehörigen Speicherspur aufgezeichneten Hilfsimpulse A' umgeschaltet. Dieser Zustand bleibt bis zum Wirksamwerden des nachfolgend aufgezeichneten Hilfsimpulses A am Ausgang des Mischgatters M\ aufrechterhalten. Auf diese
ίο Weise wird mindestens eine volle Speicherumdrehung von dem Löschvorgang erfaßt und damit der zu löschende Hilfsimpuls A 1 sicher gelöscht. Der korrespondierende Schreib- und Leseverstärker LVA 2 ist während dieser Löscliphase gesperrt. Mit Ablauf einer vorgegebenen Zeitdauer, innerhalb der die Aufzeichnung eines neuen Hilfsimpulses A mit Sicherheit erfolgt ist, wird der benutzte Schreibverstärker SVA 1 wieder gesperrt und gleichzeitig der korrespondierende Leseverstärker LVA 1 für die Auswertung freigegeben. Gleichzeitig wird der Umschalter UZ auf den Eingang des Schreibverstärkers SVA 2 umgesteuert. Mit Wirksamwerden des das Ende der laufenden Speicherumdrehung kennzeichnenden Hilfsimpulses A am Ausgang des Mischgatters Ml wird dann
'•5 der Schreibverstärker SVA 2 für die Aufzeichnung des nächsten Hilfsimpulses freigegeben und der Schreibverstärker VA1 bei gleichzeitiger Sperrung des korrespondierenden Leseverstärkers LVA 1 zur Löschung des auf der zugehörigen Speicherspur aufgezeichneten Hilfsimpulses A umgeschaltet. Dieses Wechselspiel für die Aufzeichnung der Hilfsimpulse am Ende einer jeden Speicherumdrehung wird so lange fortgesetzt, bis der Schreib- oder Aufzeichnungsvorgang beendet wird.
Es sei nun angenommen, daß der Schreibvorgang S positiv verlaufen ist. Das demzufolge am Ausgang des Koinzidenzgatter K 2 auftretende Steuersignal bewirkt über den Eingang P der zentralen Steuer- und Anzeigeeinrichtung SEU die Beendigung des Schreibvorganges. Durch den Steuerschalter AS wird der Schreibverstärker SVU in zunehmendem Maße gesperrt, so daß die Amplitude für den Schreibstrom stetig abklingt, beispielsweise wie beim Impulszug GlU der F i g. 2 gezeigt. Weiterhin wird die normalerweise fällige Umsteuerung der Schreib- und Leseverstärker SVA 1 bzw. SVA 2 und LVA \ bzw. LVA 2 unterbunden und damit die Löschung des zuletzt aufgezeichneten Hilfsimpulses vermieden. Gleichzeitig erscheint am Steuerausgang ρ 1 der zentralen Steuer- und Anzeigeeinrichtung SEU ein die Galter Sl, 52 und 53 sperrendes Steuersignal, das bis zum Ende des nachfolgenden Prüfvorganges andauert. Dadurch wird verhindert, daß bei jedem Wirksamwerden des Hilfsimpulses am Ausgang des Mischgatters M1 da; Koinzidenzgatter K1 aufgesteuert wird und da[ andererseits die nachfolgenden Ausgangssignale de; Zeitglicdcs ZG einen erfolglos verlaufenen Schreib Vorgang vortäuschen können. Zum anderen win damit die Fortschaltung des Taktimpulszählers durcl die Triggerimpulse unterbunden. Schließlich wird mi Beginn der Abschaltphase AB die Lampe LP einge schaltet als Zeichen dafür, daß die Schreibphase; des laufenden Aufzeichnungsvorganges erfolgreic! beendet ist.
Sobald der Schreibverstärker SVU endgültig ee sperrt ist, wird durch Umlegen des Steuerschalter Ul der Eingang des Triggcrimpulsgencrators Tr au den Ausgang des Leseverstärkers L]'U für die Uht
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taktfolge U umgeschaltet und dieser Verstärker freigegeben. Hiermit sind die Voraussetzungen für die Prüfphase Pr erfüllt, und es erscheint am Sleuerausgang ρ 2 der zentralen Steuer- und Anzeigeeinrichtung SEU ein weiteres Steuersignal, das bis zur Beendigung des Prüfvorganges das Koinzidenzgatter K 3 aufsteuert. Damit gelangen die von den Taktimpulsen der aufgezeichneten Uhrtaktfolge U in gleicher Weise wie die von den Taktimpulsen des Generators G abgeleiteten Steuerimpulse über das Mischgatter M 3 auf den Eingang des Zcitglicdes ZG, das in der bereits beschriebenen Weise arbeitet. Entspricht der zeitliche Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Triggerimpulsen der einzuhaltenden Taktimpulsdauer, so erscheint mit jedem nachfolgenden Triggerimpuls am Ausgang des Koinzidenzgatters K 4 ein Steuerimpuls, der dem Taktimpulszähler Z über das Mischgatter M 2 als Fortschalteimpuls zugeleitet wird.
Der eigentliche Zählzyklus der Prüfphase Pr beginnt mit dem erstmaligen Auftreten des Hilfsimpulses am Ausgang des Mischgatters M1 nach Einschaltung des Steuersignals am Ausgang ρ 2, normalerweise also mit Beginn der zweiten vollen Speicherumdrehung nach Beendigung der Schreibphase S. Erreicht dabei der Taktimpulszähler Z gegen Ende dieses Prüfzählzyklus die Nullstellung, so erscheint am Ausgang s ein Steuersignal, daß der zentralen Steuer- und Anzeigeeinrichtung über den Eingang E zugeleitet wird. Fällt dieses Signal mit dem den Prüfzählzyklus beendenden Hilfsimpuls auf der Steuerleitung TA zusammen, so wird die Lampe LE eingeschaltet als Zeichen dafür, daß der Prüfvorgang erfolgreich verlaufen ist. Anderenfalls wird die Lampe LN eingeschaltet als Zeichen dafür, daß der Prüfvorgang negativ verlaufen ist. In jedem Falle wird mit Ende des Prüfzählzyklus die Prüfphase Pr beendet und alle Schaltelemente mit Ausnahme der eingeschalteten Signallampen in die Ruhelage geschaltet. Diese können entweder durch eine besondere Taste oder aber bei erneuter Betätigung der Starttaste ST gelöscht werden.
Gleiches gilt, wenn der das Ende eines Zählzyklus anzeigende Hilfsimpuls bis zum Ende des am Ausgang des Zeitgliedes ZG auftretenden Steuerimpulses nicht wirksam geworden ist, so daß der von der Rückflanke dieses Steuerimpulses abgeleitete Steuerimpuls über das Sperrgatter Sl ungehindert auf den Eingang N der zentralen Steuer- und Anzeigeeinrichtung SEU gelangen kann. In diesem Falle wird ebenfalls die Signallampe LN eingeschaltet. Da aber die
ίο Signallampe LP nicht zusätzlich brennt, ist sofort ersichtlich, daß bereits der Schreibvorgang negativ verlaufen ist. In jedem Falle bedeutet das Aufleuchten der Lampe LN die Wiederholung des Aufzeichnungsvorganges.
Die Einhaltung eines vorgegebenen Amplitudenwertes durch die aufgezeichnete Uhrtaktfolge U kann in an sich bekannter Weise durch den Leseverstärker LVU selbst überwacht werden und die Einschaltung der Signallampe LE am Ende des Prüfvorganges
ao davon abhängig erfolgen. Andererseits kann die zentrale Steuer- und Anzeigeeinrichtung SEU bei Unterschreiten des vorgegebenen Amplitudenwertes den Prüfvorgang unmittelbar beenden und dieses durch Einschalten der Signallampe LN bzw. einer weiteren
»5 Signallampe anzeigen.
Selbstverständlich ist es auch möglich, den Hilfsimpuls A bzw. A' zunächst bei stehender Speichereinrichtung T aufzuzeichnen und diese dann erst in Bewegung zu setzen. In diesem Falle könnte das Erreichen des für den Aufzeichnungsvorgang erforderlichen Drehzahl in einfacher Weise mit dem Taktimpulszähler Z überwacht werden, indem dieser bei Erreichen der der erforderlichen Drehzahl entsprechenden Taktzahl die Entkupplung der Speichereinrichtung vom Antriebsmotor steuert. Dabei ist es jedoch zweckmäßig, die Erneuerung der Hilfsimpulse bis zur Entkupplung der Speichereinrichtung zi unterbinden und den Schreibverstärker SVU für du Aufzeichnung der Uhrtaktfolge erst dann freizu geben. Der weitere Verlauf des so eingeleiteten Auf Zeichnungsvorganges entspricht im übrigen dem vor stehend beschriebenen Verlauf.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Aufzeichnen einer in sich geschlossenen, stoßfreien Uhrtaktfolge auf rotierende Magnetschichtspeicher, z. B. Magnettrommeln, unter Verwendung eines die Taktimpulse liefernden Generators und eines Zählers zum Abzählen der Taktimpulse je Speicherumdrehung abhängig von einem Zählbeginn und Zählende festlegenden Hilfsimpuls auf dem Speicher, daduich gekennzeichnet, daß die Speicherdrehzahl mit Beginn des Aufzeichnungsvorganges geändert wird, daß diese Änderung in einem zur Taktperiode festgelegten Verhältnis (z.B. 10: 1) erfolgt, daß der den Speicherzyklus kennzeichnende und von den zu schreibenden Taktimpulsen mit gleichbleibender Phüsenrelation abgeleitete Hilfsimpuls (A bzw. A') nach jeder vollendeten Speicherumdrehung erneut aufgezeichnet und der vorhergehende Hilfsimpuls gelöscht wird, daß mit Erreichen der letzten Zählerstellung vor der die vorgegebene Taktzahl (X) anzeigenden Zählerstellung ein Zeitglied (ZG) n'x einer einer Taktperiode entsprechenden Laufzeit wirksam geschaltet wird, das am Ende der Laufzeit einen Steuerimpuls liefert, und daß bei Koinzidenz dieses Steuerimpulses mit dem aufgezeichneten Hilfsimpuls (A bzw. A') der Schreibvorgang beendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibvorgang durch stetiges Vermindern (z. B. nach einer Exponentialfunktion) der Amplitude des Schreibstromes für die Uhrtaktfolge beendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach Über- bzw. Unterschreiten der gewünschten Taktzahl (X) und beim Ausbleiben des Abschaltbefehlc (P) der Schreibvorgang ebenfalls beendet wird und ein Signal (N, LN) den erfolglos verlaufenden Schreibversuch anzeigt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überwachung der aufgezeichneten Uhrtaktfolge (U) auf die Einhaltung der an eine ordnungsgemäße Uhrtaktfolge zu stellenden Bedingungen (z. B. Amplitudenwert, Taktimpulsdauer, Taktzahl) nach erfolgreicher Beendigung des Schreibvorganges von den aufgezeichneten Taktimpulsen mit gleicher Phasenrelation wie der Hilfsimpuls (A bzw. A') abgeleitete Steuerimpulse dem Zeitglied (ZG) zugeleitet werden, das bei Einhaltung der vorgegebenen Taktimpulsperiode das Zählglied (Z) jeweils um die Dauer einer Taktperiode verzögert weiterschaltet, und daß die Koinzidenz des Hilfsimpulses mit einem bei Erreichen der vorgegebenen Taktzahl erzeugten Steuerimpuls (S) als erfolgreiches Abschaltekriterium (LE) gewertet wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsimpulse (A bzw. A') abwechselnd auf zwei der Speicherspuren unter Ausnutzung der zugehörigen Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtungen (SVA 1, SVA 2, LVA 1, LVAl) des Speichers (T) aufgezeichnet werden.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Aufzeichnung einer in sich geschlossenen, stoßfreien Uhrtaktfolge auf rotierende Magnetschichtspeicher, z. B. Magnettrommeln. Diese Uhrtaktfolge, die parallel zu den eigentlichen Speicherspuren des Magnetschichtspeichers aufgezeichnet wird, dient der Kennzeichnung und der Auswahl der einzelnen Speicherzellen in den verschiedenen Speicherspuren für die Informationsverarbeitung. Damit ein einwandfreies
ίο Arbeiten des Magnetspeichers gewährleistet ist, sind von einer Uhrtaktfolge insbesondere folgende Bedingungen einzuhalten: Die Zahl der durch die Uhrtaktfolge gekennzeichneten Speicherzellen pro Speicherspur muß einer vorgegebenen ganzzahligen Zahl entsprechen, und die den einzelnen Speicherzellen zugeordneten Spurenabschnitte müssen gleich groß sein. Bei elektrisch aufgezeichneten Uhrtaktfolgen muß weiterhin sichergestellt sein, daß die beim Abtasten der Uhrtaktfolge im Lesekopf induzierte Spannung einen Mindestwert nicht unterschreitet. Das Aufzeichnen einer ordnungsgemäßen Uhrtaktfolge ist daher mit einfachen Mitteln nicht ohne weiteres möglich. Es sind bereits mehrere Verfahren bekannt, die mit einem möglichst geringen Aufwand auszukommen versuchen. Insbesondere ist ein Verfahren bekanntgeworden, bei dem das Aufzeichnen der Uhrtaktfolge durch einen gesondert auf dem Speicher vorgesehenen und den Deginn einer jeden Trommelumdrehung kennzeichnenden Hilfsimpuls gesteuert wird. Dieser Hilfsimpuls schaltet einciseits einen Zähler, der die während jeweils einer Speicherumdrehung aufgezeichneten Taktinipulse zählt und den Endwert mit einem vorgegebenen Sollwert vergleicht, am Ende einer jeden Speicherumdrehung in die Nullage und beeinflußt andererseits eine Schaltungsanordnung, die die Einhaltung einer bestimmten Phasenrelation zwischen den aufzuzeichnenden Taktimpulsen der Uhrtaktfolge und dem Hilfsimpuls überwacht. Der eigentliche Schreibvorgang beginnt, wenn der Hilfsimpuls mit einem der von den aufzuzeichnenden Taktimpulsen abgeleiteten Steuerimpulsen zusammenfällt und endet, wenn einerseits sowohl zu Beginn als auch am Ende einer Speichcrumdrehung einer der Steuerimpulse mit dem Hilfsimpuls zusammenfällt und andererseits der
Taktimpulszähler den Sollwert erreicht hat. Dabei wird nur dann gezählt, wenn die Bedingungen für den Beginn des Schreibvorganges erfüllt sind.
Voraussetzung für dieses Verfahren ist, daß das der vorgegebenen Zahl von Taktimpulsen je Speicher-
Umdrehung entsprechende Verhältnis von Generatorfrequenz und Speicherdrehzahl für die Dauer des Aufzeichnungsvorganges eingehalten wird. Die Verwirklichung dieser Voraussetzung erfordert aber eine zusätzliche Synchronisierung von Speicherdrehzahl und Generatoi frequenz. Auch hat die Einhaltung einer bestimmten Phasenrelation zwischen einem der Steuerimpulse und dem Hilfsimpuls zu Beginn einer jeden Speicherumdrehung zur Folge, daß das Aufzeichnen einer ordnungsgemäßen Uhrtaktfolge nicht gezielt erzwungen werden kann, sondern vielmehr dem Zufall überlassen ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun gleichfalls ein Verfahren zum Aufzeichnen einer in sich geschlossenen, stoßfreien Uhrtaktfolge auf rotierende Magnetschichtspeicher, z. B. Magnettrommeln, unter Verwendung eines die Taktimpulse liefernden Generators und eines Zählers zum Abzählen der Taktimpulse je Speicheiumdrehung abhängig von einem
DE19641302825D 1964-03-18 1964-03-18 Verfahren zum aufzeichnen einer in sich geschlossenen, stossfreien uhrtaktfolge auf rotierende magnetschichtspeicher, z.b. magnettrommeln Expired DE1302825C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1302825 1964-03-18

Publications (2)

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DE1302825B DE1302825B (de) 1974-01-24
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