DE1301734B - Schaltanordnung fuer ein Trockenrasiergeraet - Google Patents

Claims (3)

1 2

Die Erfindung betrifft eine Schaltanordnung für für Betrieb von einer Niederspannungsgleichstrom-

ein Trockenrasiergerät mit einem Schwachstrom-An- quelle über weitere Kanten erfolgt,

triebsmotor und einem im Gehäuse des Gerätes an- Ferner sind zweckmäßigerweise die Steckerstifte,

geordneten, im Gerät wieder aufladbaren Akkumula- Verbindungsleitung, federndes Kontaktstück, Stößel tor, mit zwei Verbindungskabeln zum Betrieb des 5 mit Zwischenplatten auf einer isolierenden Aufnahme

Gerätes vom Netz oder von einer Niederspannungs- so angebracht, daß sie eine Baueinheit bilden,

gleichstromuqelle. Die Erfindung soll nachstehend an Hand eines

Es sind wahlweise von verschiedenartigen Strom- Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In der

quellen aus antreibbare elektrische Trockenrasier- zugehörigen Zeichnung zeigt

gerate, ausgestattet mit einem Schwachstrom-Antriebs- io Fig. 1 eine teilweise Schnittzeichnung durch die motor und einer im Gerät untergebrachten Gleich- Einführungsstelle des Steckers mit den Schaltstromquelle bekannt, bei denen parallel zum Motor elementen,
über einen Schalter, der als Gleichstromquelle be- F i g. 1 a die Steckeraufnahme,
nutzte Akkumulator in einer solchen Polung an F i g. 2 den Stecker für Netzanschluß,
einem Gleichrichter liegt, daß bei Anschluß des Ge- 15 F i g. 3 den Stecker für Anschluß an einer Niederrätes an das Starkstromnetz nicht nur der Motor spannungsgleichstromquelle,
läuft, sondern auch bei geschlossenem Schalter der F i g. 4 die Schaltskizze für Netzanschluß,
Akkumulator aufgeladen wird. F i g. 5 die Schaltskizze für Anschluß an einer

Als besondere Mängel haben sich bei diesen Niederspannungsgleichstromquelle.
Trockenrasiergeräten der zusätzlich außerhalb des 20 Im Gehäuse 1 des Trockenrasiergeräts ist eine Gerätes liegende Transformator mit Zuleitung für Aussparung 2 für eine Steckverbindung vorgesehen, den Anschluß an das Starkstromnetz und die für Eine Nut 3 gewährleistet in Verbindung mit der Nase das Laden des Akkumulators zusätzliche Schalter- 18 des Steckers 13 für den Betrieb von einer Autobetätigung herausgestellt. Sehr nachteilig ist weiter- batterie die richtige Plus-Minus-Polung. Beim Einhin, daß durch die Möglichkeit der Nichtbetätigung 25 schieben des Steckers 13 in die Aussparung 2 bedes Schalters die Batterie im Apparat unbenutzt tätigt die Nase 18 einen in einem Durchbruch 4 anbleibt und die Zellen derselben in kurzer Zeit zer- geordneten Stößel 5 so, daß derselbe beim Einschiestört werden. ben und Einrasten in die Vertiefung 19 über die Zwi-Bekannt ist weiterhin bei elektrischen Rasierappa- schenplatten 7 und 8 das federnde Kontaktstück 6 raten, daß der Antrieb des Motors nur über den 30 bewegt, dabei die Kontakte 9 und 10 öffnet, und die Akkumulator, dem bei Netzanschluß ein Vorwider- Kontakte 9 und 11 schließt. Der Abstand 12 der stand, Kondensator und Gleichrichter innerhalb des Zwischenplatten 7 und 8 ist dabei so bemessen, daß Gerätes vorgeschaltet sind, erfolgt. in Verbindung mit der Winkelstellung des federnden Der Zweck der Erfindung ist die Beseitigung der Kontaktstückes 6 und dem Hub des Stößels 5 ein angeführten Mängel und die Herstellung eines Trok- 35 ausreichender Kontaktdruck über die abgerundeten kenrasiergerätes mit geringstem Aufwand an Zu- Kanten 14 und 15 der Zwischenplatten 7 und 8 bebehör, wirkt wird.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Beim Einschieben des Steckers 20 für Netz-Trockenrasiergerät zu schaffen, das ohne großen zu- anschluß für entweder den Betrieb des Geräts oder sätzlichen Aufwand ermöglicht, sich vom Netz oder 40 das Aufladen des Akkumulators wird der Stößel 5 einer Niederspannungsgleichstromquelle, z. B. Auto- infolge Fehlens einer Nase am Stecker 20 nicht bebatterie, zu rasieren, und bei dem das Laden des tätigt, der Stromverlauf erfolgt über die Kontakte 9 Akkumulators über das Netz oder über eine Nieder- und 10. Dabei liegt das federnde Kontaktstück 6 an spannungsgleichstromquelle erfolgt. den abgerundeten Kanten 16 und 17 an, so daß der Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einer 45 Stößel 5 in seiner Ruhelage verbleibt. Die Stecker-Schaltanordnung der eingangs genannten Art da- stifte 21 mit Halteplatte 28, Verbindungsleitung 22, durch gelöst, daß in bekannter Weise der Antrieb isolierender Aufnahme 23, an derselben kraftschlüsdes Motors nur aus dem Akkumulator — dem bei sig befestigtem federnden Kontaktstück 6, den Kon-Netzanschluß der Vorwiderstand, Kondensator und takten 10 und 11, Stößel 5 mit Zwischenplatten 7 Gleichrichter innerhalb des Gerätes vorgeschaltet 50 und 8 bilden zusammen eine Baueinheit. Für Betrieb sind — erfolgt und daß der Stecker des einen vom Netz sind zur Strombegrenzung und Gleich-Verbindungskabels eine Nase mit Vertiefung auf- richtung der Widerstand 24, Kondensator 25, Gleichweist, die bei dem Stecker des anderen Verbin- richter 26 und Widerstand 27 angeordnet. Außer den dungskabels fehlt, und daß zur Aufnahme des vorstehenden Möglichkeiten des Rasierens vom Netz Steckers in der Aussparung des Gehäuses eine Nut 55 oder einer Autobatterie mittels der dafür vorgesehemit Durchbruch sowie ein Stößel vorgesehen sind, nen Verbindungskabel kann das Trockenrasiergerät wobei der Stößel bei Einführung des Steckers über auch ohne Verbindungskabel nur über den geladeseine Zwischenplatten und ein federndes Kontakt- nen Akkumulator arbeiten,
stück mit Kontakten die für Netzanschluß normaler- _p ...
weise geschlossenen Kontakte öffnet und die Kon- 60 Patentansprüche:
takte für Betrieb von der Niederspannungsgleich- 1. Schaltanordnung für ein Trockenrasiergerät Stromquelle schließt. mit einem Schwachstrom-Antriebsmotor und Vorteilhafterweise ist der Abstand, der am Stößel einem im Gehäuse des Gerätes angeordneten, im angebrachten Zwischenplatten und die Winkelstel- Gerät wieder aufladbaren Akkumulator, mit zwei lung des federnden Kontaktstückes gegenüber dem 65 Verbindungskabeln zum Betrieb des Gerätes vom auszuführenden Hub so bemessen, daß der Kontakt- Netz oder von einer Niederspannungsgleichstromdruck bei eingeschobenem Stecker für Netzbetrieb quelle, dadurch gekennzeichnet, daß in über zwei Kanten und bei eingeschobenem Stecker bekannter Weise der Antrieb des Motors nur aus

dem Akkumulator — dem bei Netzanschluß der Vorwiderstand (24), Kondensator (25) und Gleichrichter (26) innerhalb des Geräts vorgeschaltet sind — erfolgt und daß der Stecker (13) des einen Verbindungskabels eine Nase (18) mit S Vertiefung (19) aufweist, die bei dem Stecker (20) des anderen Verbindungskabels fehlt, und daß zur Aufnahme des Steckers (13) in der Aussparung (2) des Gehäuses (1) eine Nut (3) mit Durchbruch (4) sowie ein Stößel (5) vorgesehen sind, wobei der Stößel (5) bei Einführung des Steckers (13) über seine Zwischenplatten (7, 8) und ein federnden Kontaktstück (6) mit Kontakten (9) die für Netzanschluß normalerweise geschlossenen Kontakte (9,10) öffnet und die Kon- »5 takte (9,11) für Betrieb von der Niederspannungsgleichstromquelle schließt.

2. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (12) der am Stößel (5) angebrachten Zwischenplatten (7 und 8) und die Winkelstellung des federnden Kontaktstückes (6) gegenüber dem auszuführenden Hub so bemessen ist, daß der Kontaktdruck bei eingeschobenem Stecker (20) für Netzbetrieb über die Kanten (16 und 17) und bei eingeschobenem Stecker (13) für Betrieb von einer Niederspannungsgleichstromquelle über die Kanten (14 und 15) erfolgt.

3. Schaltanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerstifte (21), Verbindungsleitung (22), federndes Kontaktstück (6), Stößel (5) mit Zwischenplatten (7 und 8) auf einer isolierenden Aufnahme (23) so angebracht sind, daß sie eine Baueinheit bilden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen