DE1301720B - Handbetaetigte Steuereinrichtung fuer einen Arbeitszylinder - Google Patents

Handbetaetigte Steuereinrichtung fuer einen Arbeitszylinder

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DE1301720B
DE1301720B DEB83792A DEB0083792A DE1301720B DE 1301720 B DE1301720 B DE 1301720B DE B83792 A DEB83792 A DE B83792A DE B0083792 A DEB0083792 A DE B0083792A DE 1301720 B DE1301720 B DE 1301720B
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pressure
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DEB83792A
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Tam George Merlin
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Bendix Corp
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Bendix Corp
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    • F15B13/14Special measures for giving the operating person a "feeling" of the response of the actuated device
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
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    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
    • B62D5/08Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle characterised by type of steering valve used
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine handbetätigte Steuereinrichtung für einen Arbeitszylinder mit zwei zur Steuerung dienenden Druckkammern, bestehend aus einem von Hand betätigbaren Steuerschieber, der den Zufluß von Druckmittel von einer unter Druck stehenden Druckmittelquelle zu einer Druckkammer des Arbeitszylinders und den Rückfluß, von Druckmittel aus der anderen Druckkammer des Arbeitszylinders zu einem Vorratsbehälter steuert, wobei der Steuerschieber so auf einen Druckunterschied in zwei mit den Druckkaminern des Arbeitszylinders in Verbindung stehenden Kammern ansprechbar ist, daß bei Vorhandensein eines Druckunterschiedes einer Verschiebung des Steuerschiebers aus der neutralen Stellung in eine Arbeitsstellung ein Widerstand entgegengesetzt wird.
  • Eine handbetätigte Steuereinrichtung in der oben erwähnten Art ist bereits bekannt (USA.-Patentschrift 2 786 454). Die beiden mit den Druckkammern des Arbeitszylinders in Verbindung stehenden Kammern stellen in Abhängigkeit von dem Druckunterschied am Arbeitskolben den Widerstand ein, der einer Verschiebung des Steuerschiebers aus der neutralen Stellung entgegengesetzt wird und der sich z. B. bei Kraftfahrzeugen als künstlicher Lenkwiderstand bemerkbar macht. Wenn der Arbeitskolben stark belastet wird, wobei eine große Druckdifferenz in den Kammern des Arbeitszylinders auftritt, wird der Widerstand bei der bekannten Steuereinrichtung aber unerwünscht groß, da dieser Widerstand nicht auf einen Höchstwert beschränkt ist.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Steuereinrichtung zu schaffen, bei der die Kraft, die z. B. der Fahrzeuglenker auszuüben hat, ein vorbestimmtes Maß nicht überschreitet.
  • Gemäß der Erfindung ist eine solche handbetätigte Steuereinrichtung für einen Arbeitszylinder dadurch gekennzeichnet, daß ein Zusatzschieber in Abhängigkeit von dem Druckunterschied die Verbinduno, zwischeu jeder Zuflußkaminer und der angeschlossenen, mit der Druckkammer des Arbeitszylinders in Verbindung stehenden Kammer steuert und dabei die Kammern über Durchlässe mit den Durchflußkammern verbindet, wenn der Druckunterschied einen vorbestimmten Wert überschreitet.
  • Bei der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung kann die Druckdifferenz auf beiden Seiten des Steuerschiebers ein gewisses Maß nicht überschreiten. Damit ist sichergestellt, daß auch die Kraft, die z. B. der Fahrzeuglenker auszuüben hat, ein vorbestimmtes Maß nicht überschreitet. Bis zu seinem Höchstwert ist der Lenkwiderstand proportional zu der Druckdifferenz am Steuerschieber. Auf diese Weise wird dem Fahrzeuglenker ein gutes Gefühl für die Druckverhältnisse am Arbeitskolben vermittelt, wobei er sich jedoch auch bei schweren Lasten am Arbeitszylinder nicht übermäßig anstrengen muß, um die Steuervorrichtung zu betätigen.
  • Gemäß einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung ist eine Steuereinrichtung dadurch gekeilnzeichnet, daß der Zusatzschieber und jede der beiden Kammern über mindestens je eine Drossel verbunden sind. Dadurch wird eine besonders stetige Dämpfung der Steuereinrichtung erreicht, die sich bei der Stabilisierung der Lenkung von Kraftfahrzeugen vorteilhaft auswirkt.
  • Schließlich ist eine Steuereinrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzschieber in einer bei den Enden erweiterten Bohrung zwischen zwei Ringscheiben verschiebbar ist, welche durch unter Spannung stehende Federn gegen die vorstehenden Schultern der Bohrung beaufschlagt werden.
  • Es sind druckmittelbetätigte Schieber bekannt (USA.-Patentschrift 2 729 242), die durch zwei Federn in einer Neutralstellung gehalten werden und durch innere Kanäle Druckmittel zur stirnseitigen Kammer zugeführt erhalten, durch dessen Druckdifferenz die Verstellung herbeigeführt wird. Diese an sich bekannte Maßnahme trägt ebenfalls zu einer Dämpfung des Zusatzschiebers bei und unterstützt so die vorteilhafte Wirkung des erfindungsgemäßen Steuerventils.
  • Die folgende Beschreibung der Zeichnung erläutert die Einzelheiten der Erfindung.
  • F i g. 1 ist ein Querschnitt durch das erfindungsgemäße Ventil mit dem Steuerschieber und dem Zusatzschieber; F i g. 2 ist ein vergrößerter Teilschnitt der F i g. 1, der die Ventilschieber in neutraler Stellung zeigt; F i g. 3 ist eine Ansicht ähnlich wie F i g. 2 und zeigt den Steuerschieber in einer Arbeitsstellung und den Zusatzschieber in neutraler Stellung, und F i g. 4 ist eine ähnliche Ansicht wie F i g. 2, bei der der Steuerschieber und auch der Zusatzschieber in einer Arbeitsstellung sind.
  • In den F i g. 1 und 2 ist ein Ventilkörper 10, eine Lenkstange 12 und ein Betätigergehäuse 14 dargestellt, die alle miteinander durch mehrere Bolzen 16, von denen nur einer gezeigt ist, verbunden sind. Der Ventilkörper 10 hat eine Bohrung 17 mit einem darin gleitbaren Steuerschieber 20 und eine Bohrung 22 mit einem Zusatzschieber 24. Die Enden der Bohrung 17 sind durch zwei Dichtungsringe 18, 19 begrenzt, die beide je ein Rohrende 21 des Steuerschiebers 20 gleitbar enthalten. An den beiden Enden der Bohrung 22 sind zwei Federteller 23, 25 angeordnet. Ein Druckeinlaß, ein Vorratsbehälterauslaß, je ein Kraftzylinderauslaß für die Linkskurve und für die Rechtskurve (die alle nicht dargestellt sind) sind auf dem Ventilkörper 10 angeordnet und mit einer Zuflußkammer 26, 28 einem Rücklaufanschluß 30 und Durchlässen 32, 34 verbunden. Die Durchlässe 32 und 34 sind ferner mit der Bohrung 22 verbunden, und die Zuflußkammer 26, 28 ist durch die Öffnungen 36 bzw. 38 mit der Bohrung 22 verbunden. Der Steuerschalter 20 hat drei Stege 40, 42, 44, die den in der F i g. 2 in neutraler Lage dargestellten Ringrillen 26, 30 bzw. 28 zugeordnet sind. Der mittlere Steg 42 ist von dem Außensteg 40 durch eine Ringrille 46 und von dem Außensteg 44 durch eine Ringrille 49 getrennt.
  • Eine Ringrille 50 und ein durch einen Querkanal 54 mit ihr verbundener Axialkanal 52 verbindet ein Ende 56 des Zusatzschiebers 24 und eine Kammer 57 mit dem Druck in der Zylinderöffnung 32 oder in der Drucköffnung 36. Eine Ringrille 58 und ein durch einen Querkanal 62 mit ihr verbundener Axialkanal 60 verbindet das andere Ende 64 des Zusatzschiebers 24 und eine Kammer 63 mit dem Durchlaß 34 oder der Drucköffnung 38. Die Stirnseiten 56 und 64 des Zusatzschiebers 24 haben gleiche Flächen. Eine Ringscheibe 66 ist durch eine Feder 70, die von dem feststehenden Federteller 23 gehalten wird, gegen eine Schulter 68 auf dem Ventilkörper 10 vorgespannt. Eine Ringscheibe 74 ist am anderen Ende des Zusatzschiebers 24 angebracht und durch eine Feder 78, die von dem feststehenden Federteller 25 gehalten wird, gegen eine Schulter 76 auf dem Ventilkörper 10 vorgespannt. Der Zusatzschieber 24 ist so lang, daß die Ringscheiben 66 und 74 in der in F i g. 2 gezeigten Lage mit den Enden des Zusatzschiebers im Eingriff sind.
  • An beiden Enden des Steuerschiebers 20 ist je eine kombinierte hydraulische Rückwirkungs- und Dämpfungskammer 82 bzw. 84 angeordnet. Die Kammer 82 ist durch eine Drosselöffnung 86 und eine Drosselöffnung 87 in dem Federteller 25 mit der Kammer 63 und die Kammer 64 durch eine Drosselöffnung 88 und eine Drosselöffnung 89 in dem Federteller 23 mit der Kammer 57 verbunden. Der Druck in der Kammer 82 wirkt auf eine Ringfläche 90 an diesem Kammerende des Steuerschiebers 20 und drückt ihn nach links; der Druck in der Kammer 84 wirkt auf eine Ringfläche 92 an diesem Ende des Steuerschiebers 20 und drückt ihn nach rechts. Die Ringfläche 90 und 92 sind in diesem Beispiel gleich groß, können aber auch unterschiedlich sein.
  • Der Betätiger zur Verschiebung des Steuerschiebers 20 besteht aus einem Kugelknopf 100, der durch Kugelsitze 102 und 104 gehaltert ist. Der Knopf 100 ist durch eine Befestigungsfeder 106, eine Abstandshülse 108 und eine durch einen Spulenbolzen 112 mit dem Steuerschieber 20 verbundene Anschlagmutter 110 mit dem Steuerschieber 20 zu dessen Bewegung nach links verbunden. Eine gleitbare Innenhülse 114 trägt die genannten Teile, ist auf die Anschlagmutter 110 aufgeschraubt und verbindet diese mit dem Steuerschieber 20 zu dessen Bewegung nach rechts. Die Steuerverbindung kann von irgendeiner herkömmlichen Art sein, wobei zur Betätigung des Knopfes 100 dieser mit einem Pitman-Arm verbunden ist.
  • Wenn man eine Linkskurve nehmen will, wird der Kugelknopf 100 betätigt und der Steuerschieber 20 nach links verschoben, wodurch der Stea 40 und die Rille 46 die Zuflußkammer 26 mit dem Durchlaß 32 für die Linkskurve verbinden und so den Druck an eine Seite eines nicht gezeigten Kraftzylinders anschließen. Der Steg 42 unterbricht die Verbindung zwischen dem Rücklaufanschluß 30 und dem Durchlaß 32 für die Linkskurve und verbindet zusammen mit der Rille 48 den Durchlaß 34 für die Rechtskurve mit dem Rücklaufanschluß 30, während der Steg 44 den Durchlaß 34 von der Zuflußkammer 28 trennt. Der Zusatzschieber 24 bleibt in der Neutrallage, wobei der Druck in den Durchlaß 32 für die Linkskurve durch die Ringrille 50, den Querkanal 54, den Axialkanal 52, die Kammer 57 und die Drossel 89 und 88 mit der kombinierten hydraulischen Rückwirkungs-und Dämpfungskammer 84 verbunden ist, so daß der Druck in der Kammer 84 auf die Fläche 92 wirkt und damit der Bewegung des Steuerschiebers 20 nach links entgegenwirkt. Die Kammer 82 ist durch die Drosseln 86, 87, die Kammer 63, den Axialkanal 60, den Querkanal 62 und die Rin-rille 58 mit dem Durchlaß 34 für die Rechtskurve verbunden, die ihrerseits mit dem Rücklaufanschluß 30 verbunden ist. Die Kraft jeder Feder 70, 78 wird durch einen bestimmten resultierenden Druck auf beide Seiten des Zusatzschiebers 24 überwunden. Beispielsweise kann der vorbestimmte Druck 7 kg/CM2 betragen. Daher baut sich in der Kammer 84 ein Druck auf, der um 7 kg/cm2 größer als der Druck in der Kammer 82 ist und auf das Ende 56 des Zusatzschiebers 24 wirkt, die Kraft der Feder 78 überwindet und den Zusatzschieber aus seiner Normallage nach rechts (F i g. 4) gegen den Federteller 25 verschiebt, wobei die Ringrille 58 in Verbindung mit der Drucköffnung 38 kommt. Der Druck steht dann über die Rille 58, den Querkanal 62, den Axialkanal 60, die Kammer 63, die Drossel 87 und die Drossel 86 mit der Kammer 82 in Verbindung, worauf der der Kammer 82 zugeführte Druck gegen die Ringfläche 90 auf den Steuerschieber 20 wirkt und jeden Druckanstieg in der Kammer 84 über eine Differenz von 7 kg/cm2 aufhebt. Wenn der Druck in der Kammer 84 einen Wert erreicht, der um 7 kg/cm2 größer als der Druck in der Kammer 82 ist, bleibt die Druckdifferenz bei jedem weiteren Druckanstieg konstant. So ist die Rückwirkungskraft, die der Bewegung des Steuerschiebers 20 nach links entgegengerichtet ist, begrenzt. Gleichzeitig wird eine Dämpfung in beiden Kammern 82, 84 erreicht, wodurch die Fließgeschwindigkeit des Strömungsmittels von der Kammer 82 und 84 begrenzt und dadurch eine Steuerungsinstabilität des Fahrzeuges verhindert wird.
  • Wenn der Steuerschieber 20 nach rechts verschoben ist, wird der rechte Durchlaß 34 unter Druck gesetzt, und der Zusatzschieber 24 wird nach links verschoben, wenn der Druck in der Kammer 82 einen Wert erreicht, der um 7 kg/CM2 größer als der Druck in der Kammer 84 ist. Danach bleibt bei einem weiteren Druckanstieg die Druckdifferenz zwischen den Kammern 82 und 84 bei 7 kg/CM2.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Handbetätigte Steuereinrichtung für einen Arbeitszylinder mit zwei zur Steuerung dienenden Druckkammern, bestehend aus einem von Hand betätigbaren Steuerschieber, der den Zufluß von Druckmittel von einer unter Druck stehenden Druckmittelquelle zu einer Druckkammer des Arbeitszylinders und den Rückfluß von Druckmittel aus der anderen Druckkammer des Arbeitszylinders zu einem Vorratsbehälter steuert, wobei der Steuerschieber so auf einen Druckunterschied in zwei mit den Druckkammern des Arbeitszylinders in Verbindung stehenden Kammern ansprechbar ist, daß bei Vorhandensein eines Druckunterschiedes einer Verschiebung des Steuerschiebers aus der neutralen Stellung in eine Arbeitsstellung ein Widerstand entgegengesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zusatzschieber (24) in Abhängigkeit von dem Druckunterschied die Verbindung zwischen jeder Zuflußkammer (26, 28) und der angeschlossenen, mit der Druckkammer des Arbeitszylinders in Verbindung stehenden Kammer (82, 84) steuert und dabei die Kammern (82, 84) über Durchlässe (32, 34) mit den Zuflußkammern (26, 28) verbindet, wenn der Druckunterschied einen vorbestimmten Wert überschreitet.
  2. 2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzschieber (24) und jede der beiden Kammern (82, 84) über mindestens je eine Drossel (86, 87, 88, 89) verbunden sind. 3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzschieber in einer an beiden Enden erweiterten Bohrung zwischen zwei Ringscheiben (66, 74) verschiebbar ist, welche durch unter Vorspannung stehende Federn (70, 78) gegen die vorstehenden Schultern (76, 68) der Bohrung (22) beaufschlagt werden.
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