DE1299958B - Aus mehreren Ringsegmenten zusammengesetzte Bremsscheibe - Google Patents

Aus mehreren Ringsegmenten zusammengesetzte Bremsscheibe

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DE1299958B
DE1299958B DEH62840A DEH0062840A DE1299958B DE 1299958 B DE1299958 B DE 1299958B DE H62840 A DEH62840 A DE H62840A DE H0062840 A DEH0062840 A DE H0062840A DE 1299958 B DE1299958 B DE 1299958B
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D65/12Discs; Drums for disc brakes
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine aus mehreren Ringsegmenten zusammengesetzte Bremsscheibe, deren mit je einem Mitnehmerzapfen versehene Segmente, in Umfangsrichtung der Bremsscheibe gesehen, unter Belassung eines Spiels miteinander verbunden sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Bremsscheibe derart weiterzubilden, daß innere Spannungen noch besser, als es durch den Aufbau der Bremsscheibe aus mehreren Ringsegmenten möglich ist, vermieden werden und damit die Gefahr einer Verfonnung der Bremsscheibe mit den damit verbundenen Nachteilen praktisch vollständig ausgeschaltet wird.
  • Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß jedes Ringseginent aus zwei identischen Segmenthälften zusammengefügt ist, in deren aneinanderliegenden Flächen im Bereich des mittleren Bremsseheibenradius jeweils wenigstens eine zur Breinsscheibenachse konzentrische kreisbogenförinige Nut eingearbeitet ist und diese Ringseginente durch einen ein- oder mehrteiligen Ring zusammengehalten sind, der die in den Ringseginenten nach dem Zusammenfügen der Seginenthälften gebildeten Kanäle durchgreift und dessen Querschnittsfläche derjenigen der Kanäle angepaßt ist.
  • Eine derart ausgebildete Bremsscheibe widersteht nicht nur in vollkommener Weise den beim Bremsen unvermeidbaren Erwärmungen ohne Gefahr der Verformung, sondern ist auch besonders einfach herzustellen, weil die Bearbeitung der einzelnen Teile zum 1 Großteil auf der Drehbank durchgeführt werden kann und die Ringsegmente bzw. der Ring von dem auf der Drehbank hergestellten Körper ohne Schwierigkeiten in den gewünschten Abmessungen herausgeschnitten werden können.
  • Vorzugsweise ist in weiterer Ausbildung der Erfindung der die Ringsegmente zusammenhaltende Ring aus einer der Anzahl der Ringsegmente entsprechenden Anzahl von Ringteilen zusammengesetzt. 4 Die Nut weist vorteilhaft jeweils rechteckigen Querschnitt auf, und die Querschnitte der beiden Nuten ergänzen sich bei zum Ringsegment zusammengesetzten Segmenthälften zu einem rechteckigen oder quadratischen Querschnitt, dem der Querschnitt des Rings bzw. der Ringteile angepaßt ist.
  • Dabei kann in weiterer Ausbildung der Erfindung zwischen jedem Ringteil und dem entsprechenden Ringsegment wenigstens ein Befestigungsorgan vorgesehen sein und die aus einem Ringteil, einem Ringsegment und dem Befestigungsorgan gebildete Einheit derart mit einer benachbarten Einheit verbunden sein, daß zwei benachbarte Ringsegmente in Umfangsrichtung relativ zueinander Bewegungen ausführen können und damit die Bremsseheibe ihr Umfangsspiel erhält.
  • Bei einem einteiligen Ring wird gemäß der Er-Imdung für jedes Ringsegment wenigstens ein Befestigungsorgan vorgesehen, und die von dem Ring, den Ringsegmenten und den Befestigungsorganen gebildete Bremsscheibe ermöglicht zwei benachbarten Ringsegmenten eine Relativverschiebung zueinander und damit der Bremsscheibe ihr Umfangsspiel.
  • Bei einer weiteren Ausführungsforin gemäß der Erfindung weist die Nut trapezförinigen Querschnitt auf, dessen kleine Grundlinie die offene Seite bildet. Bei zusammengesetztem Ringseginent weist dann der von den beiden Nuten gebildete Kanal einen Querschnitt in Form von zwei gleichen Trapezen mit gemeinsamer kleiner Grundlinie auf, dem der Querschnitt des Rings angepaßt ist, der mit wenigstens einer Unterbrechung versehen ist.
  • Dabei sind zweckmäßig die einander gegenüberliegenden Enden des Rings beiderseits der Unterbrechung gegeneinander versetzt gestuft.
  • Damit der Ring den Verformungen in seiner Ebene leichter standhalten kann, sind in weiterer Ausbildung der Erfindung in dem Ring vorteilhaft mehrere radiale Schlitze vorgesehen.
  • Die Erfindung soll im folgenden an Hand der in den Zeichnungen wiedergegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Die Zeichnungen zeigen in F i g. 1 schematisch in Vorderansicht eine Bremsscheibe für Scheibenbremsen an Flugzeugfahrwerken gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie H-11 der Fig. 1, F i g. 3 eine perspektivische Teilansicht der in Fig. 1 dargestellten Bremsscheibe, F i g. 4 schematisch in Vorderansicht eine Bremsscheibe für Scheibenbremsen an Flugzeugfahrwerken gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V der Fig. 4, F i g. 6 eine perspektivische Teilansicht der in F i g. 4 dargestellten Bremsscheibe, F i g. 7 eine perspektivische Teilansicht einer Bremsscheibe für Scheibenbremsen an Flugzeugfahrwerken gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung, F i g. 8 eine Abänderung in einer der F i g. 7 entsprechenden Darstellung.
  • Bei dem in Fig. 1 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Bremsscheibel besteht diese aus mehreren getrennten, z.B. acht Ringsegmenten 2a bis 2h, die miteinander derart verbunden sind, daß eine relative Umfangsverschiebung zwischen den die Brenisscheibe bildenden Ringsegmenten möglich ist.
  • Jedes Ringsegment ist entweder auf einem umlaufenden Bauteil eines Flugzeugfahrwerks befestigt, z. B. auf einem nicht dargestellten Rad, wenn es sich um eine umlaufende Bremsscheibe handelt. In diesem Fall weist die Bremsscheibe auf dem äußeren Rand jedes Ringsegments einen Zapfen 3 auf, der in eine Nut in der Felge des Rads greift (F i g. 1 bis 7). Die Bremsscheibe kann auch auf einem stillstehenden Bauteil des Fahrwerks, z. B. auf einer nicht dargestellten zentralen Welle, befestigt sein, wenn es sich um eine stillstehende Bremsscheibe handelt die dann auf dem inneren Rand jedes Ringsegments einen Zapfen 31 trägt, der in eine Nut in der zentralen Welle eingreift (F i g. 8).
  • Jedes Ringse,-ment besteht aus zwei identischen Segmenthälften 4, 5, die symmetrisch zur Symmetrieachse der Bremsscheibe und senkrecht zu ihrer Achse zusammengefügt sind. In jeder der einander gegenüberliegenden Flächen dieser Segmenthälften 4, 5 ist wenigstens eine kreisbogenförinige Nut 6 vorgesehen, deren Radius annähernd gleich dem mittleren Bremsseheibenradius ist. Die beiden Nuten in den Segmenthälften 4, 5 sind koaxial zueinander angeordnet und überdecken sich wenigstens teilweise.
  • Die einzelnen aus den beiden Segmenthälften 4, 5 zusammengesetzten Ringsec.,mente sind durch wenigstens einen ein- oder mehrteiligen, koaxial zur geordneten Ring 7 zusammen-Bremsscheibe ang gehalten, dessen Querschnitt durch eine durch die Scheibenachse gelegte Radialebene dem Querschnitt des durch die beiden Nuten 6 bei zusammengesetzten Segmenthälften 4, 5 gebildeten Kanals entspricht. Dieser Ring ist derart ausgebildet, daß die Ringseginente auf dem Ring sich in Umfangsrichtung ausdehnen und damit relativ zueinander eine Verschiebung ausführen können, deren Amplitude Funktion des Umfangsspiels ist, welches die Scheibe aufweisen muß.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 handelt es sich um eine umlaufende Bremsscheibe ohne Belag mit einer einzigen kreisbogenförnligen Nut 6 in jeder der einander gegenüberliegenden Flächen der beiden ein Ringsegment bildenden Segmenthälften 4, 5. Die Nut 6 weist einen dem mittleren Scheibenradius gleichen Radius auf.
  • Zusammengehalten werden die Ringsegmente durch einen mehrteiligen Ring, der aus ebenso vielen Ringteilen besteht, wie Ringsegmente vorhanden sind. Es sind also entsprechend der Anzahl von acht Ringseginenten acht Ringteile 7 a bis 7 h vorhanden, von denen jeder zwei benachbarte Ringsegmente der Bremsscheibe verbindet.
  • Vorteilhaft weist die Nut 6 einen rechteckigen Querschnitt auf, so daß nach dem Zusammenfügen der beiden Seginenthälften 4 und 5 zum Ringsegment der von den beiden Nuten 6 gebildete Kanal rechteckigen oder quadratischen Querschnitt erhält, den dann auch die Ringteile 7 a bis 7 h aufweisen.
  • Vorzugsweise ist wenigstens ein Befestigungsorgan zwischen jedem Ringteil und dem entsprechenden Ringsegment vorgesehen, wobei die aus dem Ringteil, dem Ringseginent und dem Befestigungsorgan bestehende Einheit so mit der nächsten Einheit zusammengebaut wird, daß zwei benachbarte Ringsegmente relativ zueinander in Umfangsrichtung eine Bewegung ausführen können und damit die Bremsscheibe das erforderliche Umfangsspiel erhält.
  • Auf diese Weise können für jedes Ringsegment zwei Befestigungsorgane vorgesehen werden, die sich parallel zur Scheibenachse erstrecken, jeweils in der Nähe der beiden Enden des Ringsegments angeordnet sind und jeweils aus einein Senkkopfhohlniet 8 bestehen.
  • Auch die in F i g. 4 bis 6 als Ausführungsbeispiel dargestellte umlaufende Bremsscheibe weist in jeder Seginenthälte 4, 5 jedes Ringsegments eine einzige kreisbogenförmige Nut 6 auf, deren Radius gleich dem mittleren Bremsscheibenradius ist. Die Verbindung der einzelnen Ringseginente erfolgt hier jedoch durch einen einteiligen Ring 7.
  • Der Querschnitt der Nut 6 ist ebenfalls rechteckig, so daß bei zum Ringsegment zusammengefügten Segmenthälften 4, 5 der Querschnitt des von den Nuten 6 gebildeten Kanals rechteckig oder quadratisch ist. Der einteilige Ring 7 weist also ebenfalls einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt auf.
  • Auch hier wird vorteilhaft wenigstens ein Befestigungsorgan 9 zwischen dem Ring 7 und jedem Ringsegment 2 a bis 2 h vorgesehen, wobei die aus dem Ring 7, den Ringseginenten und den Befestigungsorganen 9 gebildete Bremsseheibe derart aufgebaut wird, daß zwei benachbarte Ringsegmente relativ zueinander in Umfangsrichtung eine Verschiebebewegung ausführen können und damit die Bremsseheibe ihr Umfangsspiel erhält.
  • Man kann z. B. für jedes Ringsegment ein Befestigungsorgan vorsehen, das sich parallel zur Scheibenachse erstreckt, in der Nähe des mittleren Bereichs des Ringsegments angeordnet ist und aus einem Senkkopfhohlniet 9 besteht.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach den F i g. 1 bis 3 und 4 bis 6 weist die Nut 6 einen rechteckigen Querschnitt auf.
  • Eine derartige Form erlaubt offensichtlich eine Montage und Demontage der Ringsegmente in Achsrichtung der Bremsscheibe. Es müssen aber Befestigungsorgane vorgesehen werden, welche einerseits die Seginenthälften 4, 5 fest miteinander verbinden und andererseits die Ringsegmente untereinander über den ein- oder mehrteiligen Ring fixieren.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 7 ist je- weils eine einzige Nut in den einander gegenüberliegenden Flächen der beiden Segmenthälften 4, 5 angebracht, deren Radius gleich dem mittleren Bremsscheibenradius ist und die einen trapezförmigen Querschnitt aufweist, dessen kleinere Grundlinie von der offenen Seite gebildet wird.
  • Sind die beiden Seginenthälften 4, 5 zum Ringsegment2a zusammengefügt, dann weist der von den beiden Nuten 6 gebildete Kanal einen Querschnitt in Form von zwei gleichen Trapezen mit gemeinsamer kleiner Grundlinie auf.
  • Bei dieser Ausführungsform erfolgt der Zusammenbau der Bremsseheibe mit Hilfe eines Rings 71, welcher wenigstens eine Unterbrechung 10 aufweist, die das Einführen der Segmenthälften 4, 5 ermöglicht.
  • Bei dem in F ig.7 dargestellten Ausführungsbeispiel wird eines der Enden des Rings71 in der Höhe der Unterbrechung 10 in der durch den Pfeil F angedeuteten Richtung verschoben.
  • Die einander gegenüberliegenden Enden des Rings 71 sind vorteilhaft beiderseits der Unterbrechung 10 gegeneinander stufenartig versetzt und nach der Montage aller Ringsegmente durch abnehmbare Befestigungsmittel miteinander verbindbar. Die wechselseitige Fixierung der Enden kann auch durch ein Ringsegment erfolgen, das in seinem mittleren Bereich über die einander gegenüberliegenden Enden des Rings 71 greift.
  • Bei den Ausführungsformen mit einstückigem, geteiltem oder ungeteiltem Ring 7, wie sie in F i g. 7 bzw. in den F i g. 4 bis 6 dargestellt sind, bringt man in dem Ring zweckmäßig einige oder mehrere radiale Schlitze an, so daß der Ring Verforinungen in dieser Ebene leichter aufnehmen kann.
  • F i g. 8, in welcher die gleichen Bezugszeichen die gleichen Teile bezeichnen wie in F i g. 7, zeigt eine stillstehende Bremsseheibe, auf die Bremsbeläge 11 aufgesetzt sind.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Aus mehreren Ringseginenten zusammen-C gesetzte Bremsscheibe, deren mit je einem Mitnehmerzapfen versehene Segmente, in, Umfangsrichtung der Bremsseheibe gesehen, unter Belassung eines Spiels miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ringsegment (2a bis 2h) aus zwei identischen Segmenthälften (4, 5) zusammengefügt ist, in deren aneinanderliegenden Flächen im Bereich des mittleren Bremsscheibenradius jeweils wenigstens eine zur Bremsscheibenachse konzentrische kreisbogenförmige Nut(6) eingearbeitet ist und diese Ringsegmente durch einen ein- oder mehrteiligen Ring(7) zusammengehalten sind, der die in den Ringsegmenten nach dem Zusammenfügen der Segmenthälften gebildeten Kanäle durchgreift und dessen Querschrtittsfläche derjenigen der Kanäle angepaßt ist.
  2. 2. Bremsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Ringsegmente (2 a bis 2 h) zusammenhaltende Ring (7) aus einer der Anzahl der Ringsegmente entsprechenden Anzahl von Ringteilen, (7 a bis 7 h) zusammengesetzt ist. 3. Bremsscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (6) jeweils rechteckigen Querschnitt aufweist und die Querschnitte der beiden Nuten (6) sich bei zum Ringsegment (2 a bis 2 h) zusammengesetzten Segmenthälften (4, 5) zu einem rechteckigen oder quadratischen Querschnitt ergänzen, dem der Querschnitt des Rings (7) bzw. der Ringteile (7 a bis 7 h) angepaßt ist. 4. Bremsscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem Ringteil (7 a bis 7 h) und dem entsprechenden Ringsegment (2 a bis 2 h) wenigstens ein Befestigungsorgan (8) vorgesehen ist und die aus einem Ringteil, einem Ringsegment und dem Befestigungsorgan gebildete Einheit derart mit einer benachbarten Einheit verbunden ist, daß zwei benachbarte Ringsegmente in Umfangsrichtung relativ zueinander Bewegungen ausführen können und damit die Bremsscheibe (1) ihr Umfangsspiel erhält. 5. Bremsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem einteiligen Ring (7) für jedes Ringsegment (2 a bis 2 h) wenigstens ein Befestigungsorgan (9) vorgesehen ist und die von dem Ring, den Ringsegmenten und den Befestigungsorganen gebildete Bremsscheibe (1) zwei benachbarten Ringsegmenten eine Relativverschiebung zueinander und damit der Bremsseheibe ihr Umfangsspiel ermöglicht. 6. Bremsseheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (6) trapezförmigen Querschnitt aufweist, dessen kleine Grundlinie die offene Seite bildet und bei zusammengesetztem Ringsegment (2 a bis 2 h) der von den beiden Nuten (6) gebildete Kanal einen Querschnitt in Form von zwei gleichen Trapezen mit gemeinsamer kleiner Grundlinie aufweist, dem der Querschnitt des Rings (71) angepaßt ist, der mit wenigstens einer Unterbrechung (10) versehen ist. 7. Bremsscheibe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Enden des Rings (71) beiderseits der Unterbrechung (10) gegeneinander versetzt gestuft sind. 8. Bremsscheibe nach den Ansprüchen 1, 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ring (7, 71) mehrere radiale Schlitze vorgesehen sind.
DEH62840A 1966-06-17 1967-05-24 Aus mehreren Ringsegmenten zusammengesetzte Bremsscheibe Pending DE1299958B (de)

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