DE1299089B - Heizeinheit fuer elektrisches Buegeleisen - Google Patents

Heizeinheit fuer elektrisches Buegeleisen

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DE1299089B DEM64310A DEM0064310A DE1299089B DE 1299089 B DE1299089 B DE 1299089B DE M64310 A DEM64310 A DE M64310A DE M0064310 A DEM0064310 A DE M0064310A DE 1299089 B DE1299089 B DE 1299089B
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Heizeinheit für elektrische Bügeleisen mit einem Heizelement in Form eines mäanderförmig angeordneten, in nur einer Schicht liegenden Streifens aus elektrisch leitendem Widerstandsmaterial, das vorzugsweise nach dem Prinzip der gedruckten Schaltung hergestellt ist.
  • Bügeleisen sollen eine hohe Betriebssicherheit in Verbindung mit einem billigen Preis, guter Heizleistung und langer Lebensdauer aufweisen. Im Rahmen der bisher üblichen Herstellung der Heizelemente für Bügeleisen in Form von spiralig aufgewickelten Heizdrähten waren diese Anforderungen in ihrer Gesamtheit nicht zu erfüllen. Eine neuere, durch das deutsche Gebrauchsmuster 1845 871 bekannte Form der Heizelementausbildung sieht deshalb einen flächig ausgelegten, mäanderförmig angeordneten Widerstandsstreifen vor. Daraus ergeben sich als wesentliche Vorteile eine infolge der flächigen Anlage des Heizelementes verbesserte Wärmeleitung zur Bodenplatte des Bügeleisens und insgesamt gesehen eine einfachere und billigere Herstellung des Heizelementes, da dieses nunmehr nach dem Prinzip der gedruckten oder geätzten Schaltung gefertigt werden kann.
  • Das Verfahren der gedruckten Schaltung ist in der Tat gut zur Massenproduktion geeignet, da es den Vorteil niedriger Herstellungskosten mit dem Vorteil hoher Produktionsgeschwindigkeit verbindet und außerdem eine gute Anpassung der Heizleistung an den örtlichen Wärmebedarf gestattet. Allerdings muß ein Widerstandsstreifen dieser Art verhältnismäßig dünn ausgebildet sein, damit er den notwendigen Widerstandswert bekommt. Infolgedessen ist ein solcher Streifen im erhitzten Zustand in erhöhtem Ausmaß gegen Korrosion anfällig, und er besitzt deshalb eine vergleichsweise nur geringe Lebensdauer, bezogen auf die bislang üblichen Heizelemente mit auf z. B. Glimmerkörper spiralig aufgewickelten Heizdrähten.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine vorzugsweise nach dem Prinzip der gedruckten Schaltung hergestellte, dünne und flächig angeordnete Heizeinheit hinsichtlich ihrer Lebensdauer zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Widerstandsstreifen durch einen isolierenden Kunstharzfilm in seiner Gebrauchsform gehalten und durch weiteres Isoliermaterial auf beiden Seiten elektrisch isoliert und im wesentlichen gegen Luftzutritt geschützt ist.
  • Die Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Erkenntnis, daß die Lebensdauer eines dünnen, z. B. gedruckten Widerstandsstreifens erheblich verlängert werden kann, indem Maßnahmen getroffen werden, die einen Kontakt des Widerstandsstreifens mit der Luft weitgehend unterbinden und somit eine Oxydation und Korrosion des Widerstandsstreifens verhindern.
  • Diese erfindungsgemäße Maßnahme, die in der Praxis in vielfältiger Form ausgeführt werden kann, hat aber auch noch einen weiteren überraschenden Vorteil, der sich bei Anwendung einer bekannten und z. B. in dem vorgenannten deutschen Gebrauchsmuster 1845 871 bereits erwähnten, speziellen Herstellungstechnik des Heizelementes nach dem Prinzip der gedruckten oder geätzten Schaltung ergibt. Diese spezielle Herstellungstechnik sieht vor, den Widerstandsstreifen zunächst auf einer Kunststoffolie herzustellen, die nur als Hilfsträger dient und die nach erfolgtem unmittelbaren Aufkleben des Widerstandsstreifens auf eine z. B. glimmerhaltige Isolierplatte wieder entfernt werden muß, da sie der Betriebstemperatur des Heizelementes nicht widerstehen kann. Das Entfernen der Hilfsträgerfolie ist ein umständlicher und keineswegs einfacher Arbeitsvorgang.
  • Die Erfindung eröffnet demgegenüber die Möglichkeit, daß diese Hilfsträgerfolie, die aus einem isolierenden Kunstharzfilm besteht, nicht wieder von dem Widerstandsstreifen abgelöst zu werden braucht, sondern zusammen mit diesem im wesentlichen gegen Luftzutritt geschützt ist. Damit übernimmt dieser Kunstharzfilm nicht nur die Hilfsträgerfunktion, sondern gleichzeitig die Funktion des elektrischen Isolierens des Widerstandsstreifens. Diese Verbesserung ist durch die Erkenntnis möglich geworden, daß gewisse Kunstharze bei Luftabschluß ohne Verschlechterung der Isolationseigenschaften den bei einem Bügeleisen auftretenden Betriebstemperaturen widerstehen können. Hinsichtlich der Fertigungskosten wirkt sich diese Vereinfachung des bisher durch das notwendige Ablösen der Hilfsträgerfolie von der Schaltung recht umständlichen Arbeitsganges stark preisreduzierend aus.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung kann nun zweckmäßig vorgesehen werden, daß der Widerstandsstreifen nicht nur auf dem isolierenden Kunst harzfilm aufliegt, sondern von diesem vollständig umschlossen wird.
  • Das zum Verhindern des Luftzutritts den Widerstandstreifen umschließende Isoliermaterial soll in der Regel besonders gute Wärmeleitfähigkeit in Verbindung mit ausreichender elektrischer Isolierfähigkeit besitzen. Aus diesem Grunde ist es mitunter besonders zweckmäßig, oberhalb und unterhalb des Widerstandsstreifens zwei elektrisch isolierende, glimmerartige Teilchen enthaltende Schichten anzuordnen, die durch Verkleben den Widerstandsstreifen und den Kunstharzfilm abdecken und gegen Luftzutritt schützen.
  • Durch die konstruktiven Gegebenheiten eines Bügeleisens kann es manchmal besonders zweckmäßig sein, zusätzlich zu dem bisher genannten Aufbau einer Heizeinheit eine weitere Schicht aus relativ weichem Material, das eine gute Wärmeleitfähigkeit besitzt, auf einer oder auf beiden Außenflächen der Heizeinheit anzubringen, um das Heizelement z. B. an Unregelm'ä'ßigkeiten in der Oberfläche einer Anlageplatte optimal anpassen zu können.
  • Ist eine gewisse Steifheit der Heizeinheit erforderlich, so ist es zweckmäßig, die Heizeinheit zwischen zwei Metallschichten anzuordnen und das Isoliermaterial der Heizeinheit mindestens mit einer der beiden Metallschichten fest zu verbinden. Hierdurch wird dann gleichzeitig ein verstärkter Schutz der Heizeinheit gegen Luftzutritt erreicht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt F i g.1 einen Querschnitt eines Teils eines elektrischen Bügeleisens gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, F i g. 2 das entsprechend F i g.1 ausgebildete Bügeleisen in schematischer Ansicht, F i g. 3 einen Qerschnitt eines Teils eines Bügeleisens gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung und F i g. 4 ein Ausführungsbeispiel eines Bügeleisenheizelementes für elektrische Bügeleisen. Bei dem in F i g. 1 dargestellten Bügeleisen ist eine Bodenplatte 1 vorgesehen, die aus Aluminium besteht und die an ihrer Oberseite mit einer Schicht 2 eines Epoxyharzes bedeckt ist. Weiterhin ist eine Deckplatte 3 vorhanden, die ebenfalls aus Aluminium besteht und auch mit einer Schicht 4 eines Epoxyharzes bedeckt ist. Zwischen den Schichten 2 und 4 befindet sich ein planares Heizelement 5, das in eine weitere Schicht 6 eines Epoxyharzes eingebettet ist. Das Heizelement besitzt eine typische Schichtstärke etwa zwischen 0,025 und 0,130 mm und verläuft innerhalb der Schichtebene z. B. zickzackförmig, damit sich die erforderliche Länge des Heizelementes ergibt.
  • Hinsichtlich der Lebensdauer des Heizelementes 5 hat dieser Aufbau den Vorteil, daß er einen einwandfreien Schutz des Heizelementes gegen Luftzutritt gewährleistet und dadurch eine Oxydation und Korrosion desselben verhindert.
  • Hinsichtlich der Verwendung eines Epoxyharzes für die Schichten 2, 4 und 6 ist zunächst zu beachten, daß Epoxyharze in der Regel bei Temperaturen von 120° C in Luft relativ gute elektrische Isolatoren für Spannungen in der Größenordnung von 250 V sind. Bei höheren Temperaturen oxydieren diese Harze jedoch, wenn sie der Luft ausgesetzt werden, und ändern dabei ihre Struktur. Dies führt zu einer Beeinträchtigung der Isolationseigenschaften. In einem Bügeleisen liegt die für die Bodenplatte benötigte Temperatur im Bereich von etwa 90 bis 250° C, während die Temperatur des Heizelementes höher sein muß als die der Bodenplatte, so daß eine Verwendung von Epoxyharzen als Isoliermaterial für die Heizelemente in der bisher bekannten Art nicht möglich ist.
  • Die temperaturmäßigen Beschränkungen in der Verwendung von Epoxyharzen als Isoliermaterial lassen sich nun jedoch dadurch vermindern, daß die Oberflächen des Harzes erfindungsgemäß weitgehend außer Kontakt mit der umgebenden Luft gebracht werden. Es wurde gefunden, daß gewisse Epoxyharze, wie auch einige andere Kunstharze, z. B. Polydiphenyloxide oder Silikonharze, ohne Verschlechterung der Isolationseigenschaften Temperaturen bis zu 300°C widerstehen können, wenn die umgebende Luft keinen Zutritt zu den Oberflächen des Harzes hat.
  • Zur Herstellung der in F i g. 1 beschriebenen Anordnung wird zunächst das Heizelement 5 gebildet, und zwar dadurch, daß eine dünne Folie aus elektrisch leitendem Widerstandsmaterial, z. B. einer Chrom-Nickel-Legierung, die auf einer dünnen Schicht eines Harzes, z. B. eines geeigneten Epoxyharzes, befestigt ist, durch Ätzen auf die für das Heizelement benötigte Form gebracht wird. Dabei können zugleich zweckmäßig geeignete Anschlußgebiete oder Anschlußleitungen aus einem Stück mit dem Heizelement ausgeformt werden. Die Bodenplatte 1, die gegossen oder aus einem entsprechenden Aluminiumblech ausgeschnitten sein kann, wird an ihrer Oberseite mit einer dünnen Schicht 2 des Harzes besprüht oder in sonstiger Weise beschichtet, die danach ausgehärtet wird. Analog wird auch die Deckplatte 3, die vorzugsweise aus einem Aluminiumblech ausgeschnitten ist, auf ihrer Unterseite mit einer Schicht 4 des Harzes versehen, die danach ebenfalls ausgehärtet wird. Die Harzschichten 2 und 4 sind typischerweise etwa bis zu 0,130 mm stark und müssen eine gute elektrische Isolation gewährleisten. Nach dem Vorbereiten der Bodenplatte, des Heizelementes und der Deckplatte wird das Heizelement auf die Oberseite der Bodenplatte aufgelegt. Dann wird eine weitere Schicht aus z. B. Epoxyharz oder einem anderen geeigneten Kunstharz entweder auf die schon auf der Deckplatte befindliche Harzschicht oder aber auf die Oberseite des Heizelementes 5 aufgebracht. Danach wird die Deckplatte oben auf das Heizelement aufgelegt, so daß dieses sandwichartig zwischen der Bodenplatte 1 und der Deckplatte 3 in eine Harzschicht 6 eingebettet wird. Die gesamte Anordnung wird dann zusammengepreßt und kurzzeitig erhitzt, um das Harz auszuhärten. Das Erhitzen kann entweder mit einer äußeren Wärmequelle erfolgen oder aber dadurch, daß ein Heizstrom an das Heizelement angelegt wird.
  • Sobald die einzelnen Teile in der vorangehend beschriebenen Weise sicher miteinander verbunden sind, kann keine Luft mehr an das Heizelement und an die Oberfläche der dünnen Harzschichten gelangen, sondern allenfalls nur noch an die seitlichen Randkanten dieser Schichten. Bei gewissen Harzen kann jedoch infolge der vom Heizelement entwickelten Wärme eine Verminderung der Klebeeigenschaften auftreten, durch die sich eine Verschlechterung des mechanischen Zusammenhaltens der Anordnung ergeben kann. In derartigen Fällen ist es zweckmäßig, die Bodenplatte und die Deckplatte noch zusätzlich durch eine mechanische Klemmeinrichtung fest miteinander zu verbinden. Dazu können beispielsweise in der Bodenplatte Gewindebohrungen vorgesehen sein, in die Gewindebolzen eingesetzt sind, welche sich durch entsprechende Bohrungen in der Deckplatte hindurch erstrecken und - nach Verschrauben - die Deckplatte fest gegen die Bodenplatte pressen. Dabei ist das Heizelement natürlich so geformt, daß ein elektrischer Kontakt mit den Schraubenbolzen ausgeschlossen ist.
  • Bei einem für den Haushalt bestimmten Bügeleisen ist die Deckplatte 3 üblicherweise etwas kleiner als die Bodenplatte 1, so daß auf die vorspringenden Randteile der Bodenplatte eine Abdeckhaube aufgesetzt werden kann, die zugleich auch den Handgriff des Bügeleisens trägt. Falls gewünscht, kann dabei die Deckplatte aus einem Stück mit der Abdeckhaube bestehen, sie kann aber auch als gesondertes Teil ausgebildet und durch ein Klebemittel mit der Abdeckhaube verbunden sein. Beispielsweise können Abdeckhaube und Handgriff aus einer Nylonverbindung in einem Stück vorgefertigt und mit der Deckplatte in der erwähnten Weise verklebt sein.
  • Ein Beispiel eines Bügeleisens, bei dem die Heizeinrichtung die an Hand der F i g.1 erläuterte Form besitzt, ist schematisch in F i g. 2 dargestellt. Dabei ist für das Formteil 7, das die Abdeckhaube und den Handgriff bildet, nur die Umrißform wiedergegeben. Die Anschlußleitungen 8 des selbst nicht gezeigten Heizelementes 5 führen zu einer Temperatursteuereinrichtung 9, deren Regelknopf 10 sich im Bereich des Handgriffes befindet. Mit dem Regelknopf 10 läßt sich über die Steuereinrichtung 9 die Temperatur einstellen, auf der die Bodenplatte 1 gehalten werden soll.
  • Im Bedarfsfall kann mehr als ein Heizelement sandwichartig zwischen die Bodenplatte und die Deckplatte eingebettet sein, um entweder beim Ausfall eines Elementes noch ein Ersatzelement zur Verfügung zu haben oder um mit zwei Elementen eine gute Anpassung an mehrere stark unterschiedliche Speisespannungen zu ermöglichen. Die beiden Heizelemente können dabei durch ein und den gleichen Druckvorgang bzw. Ätzvorgang gebildet werden und ineinander »verschachtelt« sein.
  • Auch kann auf die Harzschicht zusammen mit dem Heizelement noch ein Thermoelement aufgedruckt werden, das eine der Temperatur der Bodenplatte entsprechende Thermospannung abgibt. Diese Thermospannung läßt sich in Verbindung mit einem Halbleiter-Wärmesteuerkreis, der z. B. im Handgriff des Eisens untergebracht sein kann, zur Steuerung der Temperatur der Bodenplatte verwenden.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3 ist das planare Heizelement 20 mittels eines Harzes 22, z. B. eines Epoxyharzes oder Silikonharzes, fest mit einer aus glimmerartigem Material bestehenden Schicht 21 verbunden. Eine weitere Schicht 23 aus glimmerartigem Material ist auf die obere Oberfläche des Elementes 20 aufgebracht bzw. mit ihr verbunden. Auf der Außenseite der aus glimmerartigem Material bestehenden Schichten 21 und 23 befinden sich Schichten 26 und 27 aus z. B. Aluminium. Die gesamte Anordnung ist im übrigen fest zwischen die Bodenplatte 24 und die Deckplatte 25 des Heizelementes eingeklemmt.
  • Die Schicht 21 bzw. 23 kann z. B. aus einer reformierten Glimmerschicht mit einer Schichtstärke von näherungsweise 0,2 mm bestehen. Dieses Material ; wird dadurch hergestellt, daß sich aus einer Suspension absetzende Glimmerteilchen in Schichtform amalgamiert werden und die Oberfläche der Schicht dann glattkalandert wird. Das Heizelement, das beispielsweise durch eine übliche Drucktechnik hergestellt sein kann, ist durch die Schicht 22 nachträglich mit der Schicht 21 verklebt, es kann aber auch in einfacher Weise direkt auf der Schicht 21 geformt sein, so daß es sich über die gesamte Fläche hinweg im guten Kontakt mit der Schicht 21 befindet.
  • Es ist nämlich notwendig, daß die die Heizfunktion erfüllenden Teile des Elementes 20, d. h. diejenigen Teile des Heizelementes, die durch den Heizstrom in einem signifikanten Ausmaß erhitzt werden, sich in sehr engem Kontakt mit den Schichten 21 und 23 befinden, damit die erzeugte Wärme leicht abfließen kann und eine Überhitzung des Heizelementes oder einiger seiner Teile vermieden wird. Falls die Bodenplatte 24 und die Deckplatte 25 aus Gußeisen hergestellt sind, ist es wahrscheinlich, daß ihre Oberflächen gewisse Unregelmäßigkeiten aufweisen. Um nicht durch einen zusätzlichen Bearbeitungsgang diese Unregelmäßigkeiten glätten zu müssen, bestehen die Schichten 26 und 27 aus einem relativ weichen Material, das zugleich ein guter Wärmeleiter ist. Als solches Material ist z. B. Aluminium sehr geeignet. Wenn das Heizelement 20 mit Hilfe der Schichten 21 und 23 zwischen der Deckplatte 25 und der Bodenplatte 24 eingepreßt wird, kann sich nämlich das weiche Schichtmaterial 26 und 27 mindestens teilweise an die Unregelmäßigkeiten der noch im Rohgußzustand befindlichen Oberflächen der Platten 24 und 25 anpassen und damit ein gleichmäßiges Anpressen des Heizelementes 20 an die beiden z. B. glimmerartigen Schichten 21 und 23 sicherstellen. Natürlich kann aber auch, wenn Bodenplatte und Deckplatte mit einer ausreichend glatt bearbeiteten Oberfläche versehen sind oder ihrerseits aus einem relativ weichen Material bestehen, auf die Aluminiumschichten auf beiden Oberflächen des Heizelementes 20 verzichtet werden.
  • In F i g. 4 ist eine Modifikation der Lagerung des Heizelementes 20 zwischen den beiden Schichten 21 und 23 dargestellt. Diese Modifikation besteht darin, daß das Heizelement 20 vollständig in eine Harzschicht 22' eingebettet ist.
  • Im übrigen ist es auch möglich, an Stelle einer vollständigen Einbettung des Heizelementes 20 in das Kunstharz 22', die Schichten 21 und 23 entlang ihres Umfangsrandes miteinander zu verbinden, so daß das Heizelement 20 lediglich durch Reibungskräfte in seiner Lage gehalten bleibt. Weiterhin ist es ebenso denkbar, zusätzlich eine faserartige Einlage in die Harzschichten einzubringen, die z. B. aus Glasfaser oder Asbest bestehen kann.
  • Aus der vorangehenden Beschreibung ergibt sich, daß gemäß der Erfindung auch Ersatzheizeinheiten für elektrische Bügeleisen hergestellt werden können. Diese Ersatzeinheiten enthalten zweckmäßig die beiden z. B. glimmerartigen Schichten 21 und 23 und das dazwischen befindliche Heizelement 20. Dabei kann das Heizelement 20 mit der einen oder anderen der Schichten 21 und 23 verbunden sein, es kann aber auch ohne Verbindung mit diesen Schichten sein. Auch kann die Heizeinheit mit oder ohne die Schichten 26 und 27 aus z. B. Aluminium ausgeführt sein. In einer weiteren Abwandlungsmöglichkeit kann die Heizeinheit auch nur mit der Schicht 26 versehen sein, was besonders dann zweckmäßig ist, wenn die Bodenplatte 24 gegossen ist, die Deckplatte 25 hingegen aus einem Blech mit hinreichend glatter Oberfläche ausgeschnitten ist und keiner Anpassung durch eine zwischengelegte Schicht 27 bedarf.
  • Abschließend sei noch erwähnt, daß in den Zeichnungen die Schichtstärken der verschiedenen Schichten zur besseren Verdeutlichung übermäßig groß dargestellt wurden. Sie sind in der Praxis natürlich geringer und besitzen beispielsweise die vorangehend erwähnten Werte.
  • Auch ist die Erfindung nicht auf die Anwendung bei den vorangehend beschriebenen bzw. zeichnerisch dargestellten Bügeleisentypen beschränkt. Vielmehr kann die Erfindung mit Vorteil überall dort angewendet werden, wo eine Heizfläche durch ein flächiges Heizelement möglichst gleichmäßig erhitzt werden soll.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Heizeinheit für elektrische Bügeleisen, mit einem Heizelement in Form eines mäanderförmig angeordneten, in nur einer Schicht liegenden Streifens aus elektrisch leitendem Widerstandsmaterial, das vorzugsweise nach dem Prinzip der gedruckten Schaltung hergestellt ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Widerstandsstreifen (5 bzw. 20) durch einen isolierenden Kunstharzfilm (6 bzw. 22) in seiner Gebrauchsform gehalten und durch weiteres Isoliermaterial (2, 4, 6 bzw. 21, 22, 23) auf beiden Seiten elektrisch isoliert und im wesentlichen gegen Luftzutritt geschützt ist.
  2. 2. Heizeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandsstreifen (5 bzw. 20) in das isolierende Kunstharz (6 bzw. 22) vollständig eingeschlossen ist.
  3. 3. Heizeinheit nach Anspruch 1 oder 2, wobei oberhalb und unterhalb des Widerstandsstreifens zwei elektrisch isolierende, glimmerartige Teilchen enthaltende Schichten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die glimmerartige Teilchen enthaltenden Schichten (21, 23) durch Verkleben den Widerstandsstreifen (20) und den Kunstharzfilm (22) abdecken und gegen Luftzutritt schützen.
  4. 4. Heizeinheit nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Schicht (26, 27) eines relativ weichen Materials von hoher Wärmeleitfähigkeit an einer Oberfläche der Heizeinheit vorgesehen ist.
  5. 5. Heizeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinheit zwischen Metallschichten (1, 3 bzw. 26, 27) liegt, die einen Luftzutritt zu mindestens dem größten Teil der Oberflächen des Isoliermaterials (2, 4 bzw. 21, 23) verhindern, wobei das Isoliermaterial mindestens an einer der beiden Metallschichten fest haftet.
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